DE568730C

DE568730C - Device for influencing the air flow on the upper side of aircraft wings

Info

Publication number: DE568730C
Application number: DE1930568730D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1929-04-06
Filing date: 1930-04-02
Publication date: 1933-01-25

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Luftströmung auf der Oberseite von Flugzeugtragflügeln. Man hat bereits vorgeschlagen. Hilfsflügel an Tragflügeln zu verwenden, die an diesen mit Führungen oder Gelenken befestigt sind, so daß sie sich unter gewöhnlichen Flugwinkeln an die Nase der Tragflügel anschmiegen und beim Erreichen eines kritischen Anstellwinkels, der dem tiberziehen entsprechen würde, nach vorwärts bewegen und dadurch einen Schlitz zwischen Hilfsflügel und Tragflügel zur Erhaltung des gleichmäßigen Luftstromes über der oberen Oberfläche des TragflügelsThe invention relates to a device for influencing the air flow on the top of aircraft wings. It has already been proposed. Auxiliary wing on To use hydrofoils, which are attached to these with guides or joints, so that they cling to the nose of the wings at normal flight angles and when a critical angle of attack is reached, which would correspond to the overdrawing, move forward, creating a slot between the auxiliary wing and the wing to maintain the even flow of air over the upper surface of the wing

>5 bilden.> 5 form.

Die Erfindung bezweckt, das bekannte Ziel in neuer Weise zu erreichen und die Wirkung der bekannten Vorrichtung nach Möglichkeit zu verbessern.The invention aims to achieve the known object in a new way and the effect to improve the known device if possible.

so Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung an Stelle der bekannten ausschwenkbaren Hilfsflügel drehbare Hilfsflügel in Gestalt von Luftschrauben verwendet, die sich zu drehen beginnen, sobald der kritische oder dem Überziehen entsprechende Winkel des Tragflügels erreicht wird. Es ergibt sich durch solche drehbaren Hilfsflügel eine kombinierte Wirkung, und zwar sowohl die des Schlitzes zwischen dem drehbaren Hilfsflügel und dem Tragflügel als auch eine Hubwirkung des Hilfsflügels selbst bei abwärts gerichteter Ablenkung der Luft auf den Tragflügel infolge der fortgesetzten Drehung des Hilfsflügels. Diese Wirkungen arbeiten der Zerstörung des geordneten Luftstromes über dem Tragflügel entgegen und suchen die Hubkraft bei übernormalen Anstellwinkeln des Tragwinkels zu erhalten.so to this end be according to the invention instead of the known swing-out auxiliary wing rotatable auxiliary wing in the form of Used propellers that start rotating as soon as the critical or stalling corresponding angle of the wing is achieved. Such rotatable auxiliary wings result in a combined effect, namely both that of the slot between the rotatable auxiliary wing and the wing and a lifting effect of the Auxiliary wing even with a downward deflection of the air on the wing as a result the continued rotation of the auxiliary wing. These effects work to destroy the orderly airflow over the wing and look for the lifting force at above normal To get angles of attack of the support bracket.

Ein oder mehrere drehbare Hilfsflügel gemäß der Erfindung werden zweckmäßig mit ihrer Drehachse gegen die Senkrechte zur Tragflügelsehne vorwärts geneigt aufgesetzt. Sie schmiegen sich bei normalem Anstellwinkel der Tragflügelnase an, während sie beim Erreichen des kritischen Anstellwinkels +5 unter einem Winkel zur Vorderkante ausschwingen. One or more rotatable auxiliary wings according to the invention are expedient with their axis of rotation against the vertical to the wing chord placed forward inclined. They nestle against the wing nose at the normal angle of attack while they when the critical angle of attack +5 is reached, swing out at an angle to the leading edge.

Eine zweckmäßige Schraubenform ergibt sich für einen zweiflügligen drehbaren Hilfsflügel, indem die einander gegenüberliegenden Schraubenflügelhälften so ausgestaltet werden, daß sie sich verschiedenen Zonen der Oberseite der Tragflügelnase, und zwar parallel mit der vorderen Tragflügelkante, anschmiegen können.A useful screw shape results for a two-wing rotatable auxiliary wing, by designing the opposing helical wing halves in such a way that that they are different zones of the top of the wing nose, and that parallel with the leading edge of the wing.

Bei einem derartigen Hilfsflügel wird diejenige Flügelhälfte, die einen normalen negativen Anstellwinkel besitzt oder die den größeren negativen Winkel von beiden hat, ausschwingen und den Hilfsflügel in einenWith such an auxiliary wing that wing half that has a normal negative Angle of attack or which has the larger negative angle of the two, swing out and turn the auxiliary wing into one

Winkel zur Tragflügelvorderkante stellen. Dabei beginnt, der Hilfsflügel in Fortsetzung seiner Bewegung sich zu drehen, wenn der Anstellwinkel zunimmt. _ Bei einem Hilfsflügel mit rechtsgängiger Flügelsteigung erfolgt die selbsttätige Drehung (von oben gesehen) im Uhrzeigersinn, während ein Hilfsflügel mit linksgängiger Steigung selbsttätig in umgekehrter Richtung rotiert, ίο Das Bestreben des Hilfsflügels, sich beim Erreichen des kritischen Winkels selbst vom Tragflügel abzuheben, kann ausgesetzt werden, um ihn von dem Tragflügel frei zu heben und zu verhindern, daß er während der Drehung gegen diesen anschlägt. Ebenso sind Einrichtungen getroffen, um zu verhindern, daß beim Stillstand der Drehbewegung und beim Herabsinken des Hilfsflügels auf den Tragflügel Beschädigungen entstehen können, und um das Anschmiegen des Hilfsflügels an die Tragflügelnase in der 'gewünschten Normalstellung sicherzustellen.Set the angle to the leading edge of the wing. This begins with the auxiliary wing in continuation its movement to rotate as the angle of attack increases. _ With an auxiliary wing with a right-hand pitch of the sash, the automatic rotation takes place (seen from above) clockwise, while an auxiliary wing with a left-hand pitch is automatic rotates in the opposite direction, ίο The effort of the auxiliary wing to move when Reaching the critical angle to take off from the wing can be suspended, to lift it free from the wing and prevent it from turning during rotation strikes against this. Likewise, facilities are in place to prevent when the rotary movement is stationary and when the auxiliary wing descends onto the wing Damage can occur, and the nesting of the auxiliary wing on the wing nose in the 'desired normal position to ensure.

Die Achsneigung des drehbaren Hilfsflügels gegen dieSehnensenkrechtedesTragflügels wird bei üblichen Tragflügelprofilen zweckmäßigmit etwa 10 bis 15⁰ gewählt. Hiermit läßt sich der Winkel, bei dem die Wirkung des Überziehens eintritt, je nach Länge, Gestalt und Anzahl der Hilfsflügel um 20 oder mehr Grad hinausschieben.The axial inclination of the rotatable auxiliary wing relative to the chordal perpendicular of the wing is expediently selected to be approximately 10 to 15 ⁰ in conventional wing profiles. This means that the angle at which the pull-over takes place can be pushed out by 20 or more degrees, depending on the length, shape and number of auxiliary wings.

Da ein zweiflügliger Hilfsflügel auf dem Tragflügel nur geringen Widerstand bietet, wenn seine Flügelhälften in Flugrichtung liegen, also quer zur Spannweite und parallel zur Sehne, so ist es unbedenklich, wenn der Hilfsflügel sich in der Ruhestellung nicht unmittelbar auf den Tragflügel auflegt, sondern ein gewisser Abstand bestehen bleibt.Since a two-wing auxiliary wing offers little resistance on the wing, when its wing halves are in the direction of flight, i.e. across the wingspan and parallel to the tendon, it is harmless if the auxiliary wing is not directly in the rest position rests on the wing, but a certain distance remains.

Die drehbaren Hilfsflügel nach der Erfindung lassen sich mit Vorteil auch auf anderen Teilen des Tragwerks aufsetzen, z. B. an den hinteren Kanten der Tragflügel oder auch an den Leitwerkflächen, um durch die Hilfsflügelwirkung den Charakter der Hub- und Rücktrittskurven zu beeinflussen.The rotatable auxiliary wings according to the invention can also be used with advantage on others Put on parts of the structure, e.g. B. at the rear edges of the wing or at the tail surfaces in order to change the character of the lift and To influence withdrawal curves.

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι eine Ansicht von oben auf ein Flugzeug mit allgemeiner Anordnung drehbarer Hilfsflügel auf den Tragwerk- und Leitwerkflächen, Abb. 2 und 10 verschiedene Konstruktionen für das Aufsetzen, Führen und Steuern der drehbaren Hilfsflügel.In the drawings, exemplary embodiments of the invention are shown, namely show Fig. Ι a view from above of an aircraft with a general arrangement rotatable Auxiliary wings on the wing and tail surfaces, Fig. 2 and 10 different constructions for setting up, guiding and controlling the rotating auxiliary leaves.

In Abb. ι sind zwei Hilfsflügel 1 mit Flügeln 2 auf der Oberseite des Tragflügels 3 nahe der Vorderkante aufgesetzt. S iekönnen sich um die senkrecht zum Tragflügel 3 und den Flügeln 2 stehenden Achsen 5 drehen. Die Hilfsflügel haben dadurch Schraubenform erhalten, daß der Flügel auf der einen Seite der Drehachse einem Streifen der Oberseite des Tragflügels parallel der Vorderkante, wohingegen der Flügel der anderen Seite einem anderen der Vorderkante parallelen Streifen, wie aus der Abbildung ersichtlich, nachgeformt ist. Der Hilfsflügel auf Backbord hat infolge der Kurve an der Nase des üblichen Tragflügelprofils rechtsgängige Schraubenform und der auf der Steuerbordseite linksgängige Schrau^ benform. Unter den vorher erwähnten Bedingungen wird daher der Backbordhilfsflügel im Uhrzeigersinne und der Steuerbordhilfsflügel im entgegengesetzten Sinne fvon oben gesehen) rotieren, wobei der am weitesten außenliegende Flügel in Flugrichtung vorwärts schwingt.In Fig. Ι are two auxiliary wings 1 with wings 2 placed on top of the wing 3 near the leading edge. You can turn around rotate the axes 5 perpendicular to the wing 3 and the wings 2. The auxiliary wing have obtained a helical shape that the wing on one side of the axis of rotation a strip of the top of the wing parallel to the leading edge, whereas the Wing of the other side another strip parallel to the leading edge, as seen from the Figure can be seen, is reshaped. The auxiliary wing on port has as a result of the Curve at the nose of the usual airfoil right-hand helical shape and the Left-hand screw shape on the starboard side. Under the aforementioned conditions therefore, the port auxiliary wing becomes clockwise and the starboard auxiliary wing in the opposite sense f viewed from above) rotate, the furthest outboard wing swings forward in flight direction.

Ein anderes Mittel, um dem Hilfsflügel Schraubenform zu geben, besteht darin, daß ihre Flügel der Oberseite des Tragflügels längs einer zur. Vorderkante geneigten Linie nachgeformt werden. Sie können aber auch die übliche Form einer Luftschraube besitzen. Es ist jedoch vorzuziehen, sie der Oberseite des Tragflügels nachzubilden, damit sie sich dieser anschmiegen können.Another means of giving the auxiliary wing helical shape is that their wings to the top of the wing along a to. Leading edge inclined line be reshaped. But you can also have the usual shape of a propeller. However, it is preferable to model them on the top of the wing so that they look up this can nestle.

Die Drehachse 5 des Hilfsflügels wird vorzugsweise in eine Ebene rechtwinklig zur Längsachse des Tragflügels 3 gestellt. Sie kann gegen die Senkrechte zur Tragflügelsehne nach vorwärts geneigt werden, je nachdem, welche Hubkraft und Steuerwirkung erreicht werden soll. Der Hilfsflügel kann so aufgesetzt werden, daß seine Rotationsebene ständig frei von der Oberfläche des Tragflügels bleibt. Er wird jedoch vorzugsweise so aufgesetzt und geführt, daß er sich im Flug unter gewöhnlichen Anstellwinkeln an die Oberfläche der Tragflügelnase anschmiegt, während er sich bei großen Anstellwinkeln so erhebt, daß seine Drehebene über, jedoch in der Nähe der oberen Fläche des Tragflügels liegt.The axis of rotation 5 of the auxiliary wing is preferably in a plane at right angles to Longitudinal axis of the wing 3 is made. It can be against the vertical to the wing chord be tilted forward, depending on the lifting force and steering effect achieved shall be. The auxiliary wing can be placed so that its plane of rotation remains free of the surface of the wing at all times. However, he will be preferred set up and guided in such a way that it approaches itself in flight at normal angles of attack the surface of the wing nose hugs, while he is at large angles of attack so rises that its plane of rotation is above, but near, the upper surface of the wing lies.

Ähnliche Hilfsflügel 1 sind als auf der festen Schwanzfläche 4 errichtet dargestellt.Similar auxiliary wings 1 are as on the fixed tail surface 4 is shown erected.

In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 wird der Hilfsflügel 1 starr auf seine Achse 5 aufgesetzt und drehbar im äußeren Ende eines Gliedes 12 getragen, das bei 13 am Tragflügel 3 drehbar gelagert ist. Die Drehachse des Hilfsflügels ist nach vorn gegen die Senkrechte zur Tragflügelsehne geneigt. In der unteren Lage schmiegt sich der Hilfsflügel auf die Tragflügelnase auf, wie in ausgezogenen' Linien gezeichnet ist, dabei ruht das untere Ende seiner Achse 5 auf einem Anschlag 15. Jede geeignete Form eines Anschlages (nicht dargestellt) kann ebenfalls vorgesehen werden, um die Bewegung des Hilfsflügels in der oberen Stellung (gestrichelte Linien) zu begrenzen. Wie ersiehtlieh, wird die Vorwärtsneigung der Achse verringert, wenn sich der Hilfsflügel hebt. DieIn the exemplary embodiment according to FIG. 2, the auxiliary wing 1 is rigid on its axis 5 placed on and rotatably carried in the outer end of a link 12 which is rotatably mounted at 13 on the wing 3. The axis of rotation of the auxiliary wing is inclined forward against the perpendicular to the wing chord. In the lower layer, the auxiliary wing hugs the wing nose, as in extended ' Lines is drawn, while the lower end of its axis 5 rests on a stop 15. Any suitable form of stop (not shown) can also be provided to control the movement of the Limit auxiliary wing in the upper position (dashed lines). As you can see the forward tilt of the axle is reduced when the auxiliary wing rises. the

Anordnung ist so getroffen, daß die Luftkraft, die auf die Oberfläche des Hilfsflügels wirkt, diese bei normalen Flugwinkeln niederhält, obwohl das Moment dieser Kraft um Drehpunkt 13 verhältnismäßig klein ist. Wenn der Tragflügel den Winkel, der dem Überziehen entspricht, erreicht oder annähernd erreicht hat, hebt sich der Hilfsflügel und bildet einen Spalt zwischen ihren Flügelhälften und to der Tragflügelnase. Hierdurch wird das Überziehen hinausgeschoben. Wenn nun der Anstellwinkel des Tragflügels fortgesetzt weiter zunimmt, so beginnt der Hilfsflügel sich in hebendem Sinne zu drehen, wodurch die Wirkung des Überziehens noch weiter hinausgeschoben und die Hubkraft vergrößert wird. Wenn der Anstellwinkel des Tragflügels abnimmt, so nimmt auch das Bestreben des Hilfsflügels, sich in hebendem Sinne zu drehen, zunächst ab, hört dann auf, und schließlich sucht er sich in senkender Richtung zu drehen. Die Windkraft auf der oberen Seite des Hilfsflügels drückt sie dann selbsttätig auf die Tragflügelnase nieder. Um zu verhindern, daß die Hilfsflügel gegen die Oberseite des Tragflügels beim Rotieren anschlagen, und um sicherzustellen, daß sich die Flügel völlig auf die Tragflügelnase parallel der \^rorderkante anschmiegen, ist Anschlag 15 mit Kerbe 53 vorgesehen, in die ein entsprechend geformter Zahn 54 am unteren Ende der Welle 5 eingreift, wenn sich die Flügel in Ruhelage befinden. Auf diese Weise kann der Hilfsflügel keine Drehbewegung ausführen, ohne von dem Tragflügel frei abgehoben zu sein. Ebenso ist verhindert, daß er sich etwa noch mit einem großen Drehmoment aufsetzt, weil Zahn 54 nacheinander sich in die Kerbe. 53, senken und wieder aus dieser emporsteigen wird, bis das Moment genügend abgenommen hat, so daß diese Teile ohne unzulässigen Stoß endgültig in Eingriff kommen. Die Windkraft genügt allein schon, um den Hilfsflügel niederzudrücken. Man kann aber, falls es erwünscht erscheint, noch eine Feder 19 anbringen, um die Rückbeweffung sicherzustellen.The arrangement is such that the air force acting on the surface of the auxiliary wing holds it down at normal flight angles, although the moment of this force about pivot point 13 is relatively small. When the wing has reached or nearly reached the angle corresponding to the stalling, the auxiliary wing rises and forms a gap between its wing halves and the wing nose. This will postpone over-tightening. If the angle of attack of the wing continues to increase, the auxiliary wing begins to rotate in a lifting direction, whereby the effect of pulling is pushed out even further and the lifting force is increased. When the angle of attack of the wing decreases, the tendency of the auxiliary wing to turn in the upward direction first decreases, then stops, and finally it tries to turn in the downward direction. The wind force on the upper side of the auxiliary wing then automatically presses it down onto the wing nose. In order to prevent the auxiliary wing abut against the upper surface of the wing during rotation, and that the wings conform completely to the wing nose parallel to the \ ^r order ridge to ensure, stopper 15 is provided with groove 53 into which a correspondingly shaped tooth 54 engages at the lower end of the shaft 5 when the wings are in the rest position. In this way, the auxiliary wing cannot rotate without being freely lifted from the wing. It is also prevented that it touches down with a large amount of torque, because tooth 54 is inserted one after the other in the notch. 53, will lower and rise again from this until the moment has decreased enough so that these parts finally come into engagement without undue impact. The wind power alone is enough to push the auxiliary wing down. But you can, if it appears to be desired, attach a spring 19 to ensure the Rückbeweffung.

In der Ausführung nach Abb. 3 ist Hilfsflügel ι drehbar auf eine Achse 5 aufgesetzt, ■ die in Block 55 festsitzt, der seinerseits mit dem Teil 16 aus einem Stück besteht. Dieser ist durch Lenker 17, 18 mit dem Tragflügel 3 verbunden. Die Drehachse ist gegen die Senkrechte zur Tragflügelsehne vorwärts geneigt. Die dargestellten Lenker bewirken, daß sich die Neigung verringert, wenn sich der Hilfsflügel abhebt. Durch einfache Abänderung der Lenkeranordnung kann die Achsenneigung zur Senkrechten der Tragflügelsehne konstant gehalten oder auch vergrößert werden, wenn sich der Hilfsflügel hebt, so daß sein negativer Anstellwinkel zunimmt. Dieser letztgenannte Zustand z. B. kann bei der abgebildeten Ausführung erreicht werden, wenn man den Verbindungspunkt des unteren Lenkers 18 mit dem Tragflügel tiefer setzt. An dem oberen Lenker 17 ist eine Nase 56 mit Feder angebracht, die in Nut 57 in Nabe 58 des Hilfsflügels eingreifen kann, wenn er mit seinen Flügeln parallel zur Tragflügelvorderkante steht. Eine Feder 19 kann angeordnet sein, die das Schließen des Mechanismus unterstützt. In the embodiment according to Fig. 3 auxiliary wing ι is rotatably placed on an axis 5, ■ which is stuck in block 55, which in turn is made in one piece with part 16. This is connected to the wing 3 by means of links 17, 18. The axis of rotation is against that Forward inclined perpendicular to the wing chord. The handlebars shown have the effect that the incline decreases when the auxiliary wing lifts off. By simple modification the control arm arrangement, the axis inclination to the vertical line of the wing chord can be kept constant or increased, when the auxiliary wing rises so that its negative angle of attack increases. This the latter state z. B. can be achieved in the illustrated embodiment, if the connection point of the lower link 18 with the wing is set lower. At A nose 56 with a spring is attached to the upper link 17, which is inserted into the groove 57 in the hub 58 of the auxiliary wing can intervene when its wings are parallel to the leading edge of the wing stands. A spring 19 can be arranged to assist in closing the mechanism.

Abb. 4 zeigt eine andere Anordnung für das Aufsetzen des Hilfsflügels, die beispielsweise bei einer Konstruktion mit Lenkern, wie durch Abb. 3 dargestellt, angewendet werden kann. Bei dieser Ausführungsart ist der Hilfsflügel ι mit einer Hülse 22, die sich gleichzeitig auf einer festen Achse 5 drehen 'und verschieben kann, versehen. Achse 5 ragt zentral vom Boden eines Blocks 27 mit im allgemeinen hohlzylindrischer Gestalt nach oben empor. Dieser Block 27 ist starr auf Teil 16 aufgesetzt, der dem Glied 16 der Abb. 3 entspricht. 17 bezeichnet den oberen Lenker einer Lenkervorrichtung ähnlich der der Abb. 3. Hülse 22 besitzt einen seitlich hervorragenden Stift 24, der mit Schlitz 25 und der Schraubenfläche 26 des Blocks 27 im Eingriff stehen kann. Der Schlitz verhindert Drehung des Hilfsflügels bis er sich eine gewisse Strecke über den Tragflügel erhoben hat, und der Schraubengang 26 bringt ihn frei von dem Tragflügel, wenn er sich in hebendem Sinne zu drehen beginnt. Die Schraubenfläche führt ihn auch wieder in Ruhelage zurück, wenn er beim Abnehmen des Anstellwinkels des Tragflügels sich auf diesen aufsetzen will. Der Hilfsflügel hebt sich von Block 27 gegen die Wirkung der Feder 29 zwischen Kopf 33 der festen Achse 5 und einem Kugellager 23, das leichte Drehung trotz des Federdrucks zuläßt. Diese Feder wirkt mit, den Hilfsflügel zurückzubringen, wenn der Anstellwinkel des Tragflügels ab- · nimmt.Fig. 4 shows another arrangement for placing the auxiliary wing, for example can be used in a design with handlebars as shown in Fig. 3 can. In this embodiment, the auxiliary wing is ι with a sleeve 22, which can simultaneously rotate on a fixed axis 5 'and move, provided. Axis 5 protrudes centrally from the bottom of a block 27 with a generally hollow cylindrical shape up above. This block 27 is rigidly attached to part 16, the member 16 of the Fig. 3 corresponds. 17 denotes the upper arm of a handlebar device similar to FIG of Fig. 3. Sleeve 22 has a laterally protruding pin 24 with a slot 25 and the screw surface 26 of the block 27 can be engaged. The slot prevents Rotation of the auxiliary wing until it rose a certain distance above the wing and the flight 26 clears it from the wing when it is in elevation Senses begins to turn. The helical surface also brings it back to its rest position, when he sits down on the wing when removing the angle of attack want. The auxiliary wing rises from the block 27 against the action of the spring 29 between the head 33 of the fixed axis 5 and a ball bearing 23 which allows easy rotation in spite of the spring pressure. This feather helps to bring back the auxiliary wing when the angle of attack of the wing decreases takes.

Abb. 5 zeigt eine Abänderung der Abb. 4. In dieser Änderung ist Block 27 mit einem eingängigen Schraubenschlitz 26 versehen, und der gerade Schlitz 25 der Abb. 4 fehlt hier. In den Schraubenschlitz greift Stift 24 auf der Hülse 22 des Hilfsflügels ein. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Hilfsflügel bei der Drehung frei vom Tragflügel aufsteigen und daß der Stift bei Drehung im entgegengesetzten Sinne den Schlitz abwärts wandern und der Hilfsflügel sich der Tragflügelnase anschmiegen kann.Figure 5 shows a modification of Figure 4. In this modification, block 27 is marked with a provided a catchy screw slot 26, and the straight slot 25 of Fig. 4 is missing here. The screw slot engages the pin 24 on the sleeve 22 of the auxiliary wing. the The arrangement is such that the auxiliary wing is free from the wing during rotation rise and that the pin, when rotated in the opposite direction, down the slot wander and the auxiliary wing can cling to the wing nose.

Abb. 6 zeigt eine andere Konstruktion, bei der wieder die normale Vorwärtsneigung der Drehachse bei Abheben des Hilfsflügels ab-Fig. 6 shows another construction in which the normal forward lean of the Axis of rotation when lifting the auxiliary wing

nimmt. Hilfsflügel ι ist drehbar auf einen Traglagerblock 59 am Ende zweier bei 36 zusammenhängender Lenker34,35 aufgesetzt; Lenker 35. ist bei 37 drehbar an dem Tragflügel befestigt. Block 59 ist mit den Rollen 38 versehen, die auf der Führung 39 laufen, so daß der Block 59 aufwärts und rückwärts geführt wird, wenn sich der Hilfsflügel hebt und die Lenker 34, 35 sich strecken. Der untere Teil der Führung hat einen steilflankigen Absatz oder eine Nut 40, die zuläßt, daß sich der Hilfsflügel herabsenken und auf die Tragflügelnase aufsetzen kann, und sicherstellt, daß er sich bei Beginn der Öffnungsbewegung und vor Beginn der Drehung von der Nase abhebt. Am oberen Ende 41 ist die Führung so gebogen, daß sie einen Anschlag zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung bildet. Eine Zugfeder 19 ist vorgesehen, um das Niedergehen zu unterstützen und sicherzustellen.takes. Auxiliary wing 1 is rotatable on a support bearing block 59 at the end of two at 36 connected handlebars34,35 attached; Handlebar 35 is rotatably attached to the wing at 37. Block 59 is with the rollers 38, which run on the guide 39, so that the block 59 upwards and backwards is performed when the auxiliary wing rises and the links 34, 35 stretch. Of the lower part of the guide has a steep shoulder or a groove 40, which allows that the auxiliary wing can lower itself and touch down on the wing nose, and ensures that that it lifts off the nose at the start of the opening movement and before the start of the rotation. At the top 41 is the Guide bent so that it forms a stop to limit the upward movement. A tension spring 19 is provided to support and ensure the decline.

Abb. 7 zeigt eine weitere Konstruktion, bei der die Vorwärtsneigung der Drehachse abnimmt, wenn sich der Hilfsflügel abhebt. Der Hilfsflügel 1 ist drehbar auf Achse 5 aufgesetzt, die in einem Block 43 gleiten kann, der seinerseits wieder mit dem Tragflügel mit Zapfen 44 verbunden ist. Achse 5 hat einen T-föröiigen Kopf, auf dem Rollen 45 angebracht sind, die in festen geneigten Führungen 46 laufen. Feder 19 sucht normalerweise den Hilfsflügel in Ruhelage zu halten. Der Hilfsflügel kann sich jedoch entgegen ihrer Wirkung erheben, wenn der Tragflügel unter einem großen Winkel angestellt ist. Während dieser Bewegung gleitet Achse 5 durch Block 43. Die Nabe des Hilfsflügels ist mit einem Zahn 54 versehen und der Zapfenblock 43 mit einer Nut 53 ähnlich den gleichen Elementen der Abb. 2 und zu ähnlichem Zweck.Fig. 7 shows another construction in which the forward tilt of the axis of rotation decreases, when the auxiliary wing lifts off. The auxiliary wing 1 is rotatably mounted on axis 5, which can slide in a block 43, which in turn with the wing Pin 44 is connected. Axis 5 has a T-shaped head on which rollers 45 are attached running in fixed inclined guides 46. Spring 19 is normally looking for to keep the auxiliary wing in the rest position. The auxiliary wing can, however, oppose it Raise effect when the wing is hired at a large angle. While this movement slides axis 5 through block 43. The hub of the auxiliary wing is with a Tooth 54 provided and the journal block 43 with a groove 53 similar to the same elements of Fig. 2 and for a similar purpose.

Abb. 8 zeigt eine Konstruktion, bei der Richtung und Neigung der Drehnase des Hilfsflügels in bezug auf den Tragflügel unveränderlich sind. Hilfsflügel 1 ist fest auf Achse 5 aufgesetzt. Diese ist drehbar und verschiebbar in einem festen hohlen Block 27, der durch Ausleger 28 getragen wird. Die Achse ist mit einem vorstehenden Stift oder Ansatz 24 und der Block 27 mit einem eingängigen Schraubenschlitz 26 versehen in ähnlicher Ausführung und zu ähnlichem Zweck wie bei Abb. 5. 19 ist eine Druckfeder zwischen Kugellager 23 und einer Mutter oder einem Kopf 33 am unteren Ende der Achse. Diese Feder sucht den Hilfsflügel auf den Tragflügel herabzuziehen, ist jedoch so schwach, daß sie sich abheben kann, wenn der Tragflügel unter einem großen Winkel angestellt ist.Fig. 8 shows a construction in which the direction and inclination of the rotary nose of the auxiliary wing with respect to the wing are invariable. Auxiliary wing 1 is firmly attached to axis 5. This is rotatable and slidable in a fixed hollow block 27 which is supported by cantilevers 28. The axle is provided with a protruding pin or shoulder 24 and the block 27 with a single-thread screw slot 26 in a similar design and for a similar purpose as in Fig. 5. 19 is a compression spring between ball bearing 23 and a nut or head 33 at the lower end the axis. This spring seeks to pull the auxiliary wing down onto the wing, but is so weak that it can lift off when the wing is engaged at a large angle.

Abb. 9 zeigt eine andere Ausführung, bei der sich der Hilfsflügel von der Oberfläche derTragflügelnase zunächst aufwärts, danach auswärts und abwärts bewegt. Der Hilfsflügel ist fest auf der Achse 5 aufgesetzt, die sich in einem Lager 60 des Gliedes 61 zwar drehen, aber nicht verschieben kann. Am Glied 61 sind bei 64 und 65 zwei Lenker 62 und 63 drehbar befestigt. Die unteren Enden dieser Lenker greifen bei 66 und 67 an einem festen Ausleger 68 unter der Nase des Tragflügels 3 drehbar an. Der hintere Lenker 62 ist langer als der vordere Lenker 63. Infolge dieser Anordnung wird Lenker 62, wenn der Hilfsflügel sich anhebt, sobald der Anstellwinkel des Tragflügels einen gewissen Winkel nahe demjenigen, der dem Überziehen entspricht, erreicht ist, sich nach außen in bezug auf die Nase des Tragflügels bewegen, und die negative Neigung des Gliedes 61 und somit der Drehebene wird zunehmen. Mit Hilfe dieser Anordnung wird der Winkel, bei dem Überziehen des Tragflügels eintritt, noch weiter vergrößert und die Hubkraft selbst bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten noch aufrechterhalten. Block 27 mit Schraubenführung 26 und Schlitz 25 ist ähnlich dem bei Abb. 4 beschriebenen, jedoch völlig durchbohrt. Durch seine Bohrung reicht nach unten mit gleitendem Sitz der untere Teil der Achse S hindurch. An Block 27 ist ein Lenker 69 drehbar befestigt, dessen anderes Ende sein Drehlager bei 70 an dem festen Ausleger 68 findet. In der normalen Stellung ist Stift oder Vorsprung 24 an der Achse mit Schlitz 26 im Eingriff. Wenn sich der Hilfsflügel abhebt, so wird Block 27 an der Achse hinabgezogen, bis der Stift 24 bei einer gewissen Stellung ganz frei von Block ist. Die Endlage ist in punktierten Linien dargestellt. Freies Drehen des Hilfsflügels wird so verhindert, bis er vollkommen frei von dem Tragflügel ist.Fig. 9 shows another embodiment in which the auxiliary wing moves from the surface of the wing nose first upwards, then outwards and downwards. The auxiliary wing is firmly placed on the axis 5, which can rotate in a bearing 60 of the link 61, but cannot move. Two links 62 and 63 are rotatably attached to the link 61 at 64 and 65. The lower ends of these links engage at 66 and 67 on a fixed arm 68 under the nose of the wing 3 in a rotatable manner. The rear link 62 is longer than the front link 63. As a result of this arrangement, when the auxiliary wing rises, once the wing's angle of attack has reached a certain angle close to that corresponding to stalling, handlebar 62 becomes outwardly with respect to move the nose of the wing and the negative inclination of the link 61 and hence the plane of rotation will increase. With the aid of this arrangement, the angle at which the wing is stalled is further increased and the lifting force is still maintained even at very low speeds. Block 27 with screw guide 26 and slot 25 is similar to that described in Fig. 4, but completely drilled through. The lower part of the axis S extends down through its bore with a sliding seat. A link 69 is rotatably attached to block 27, the other end of which finds its pivot bearing at 70 on the fixed arm 68. In the normal position, the pin or projection 24 on the axis with slot 26 is engaged. When the auxiliary wing lifts up, block 27 is pulled down on the axis until pin 24 is completely free of block at a certain position. The end position is shown in dotted lines. Free rotation of the auxiliary wing is thus prevented until it is completely free from the wing.

In der geänderten Ausführung der Abb. 10 schmiegt sich der Hilfsflügel auf den Tragflügel 3 am oberen Ende eines Schlitzes oder Durchgangs 48 an, der den Tragflügel unter einem negativen Winkel durchdringt. Er ist drehbar auf die Achse 5 aufgesetzt, und diese ist mit Gleitsitz durch einen Lagerblock 43 hindurchgeführt, der mit Hilfe der Zapfen 44 in einem Ausleger 49 an dem Tragflügel befestigt ist. Das untere Ende der Achse 5 ist drehbar mit Lenker 50 verbunden, der seinerseits wieder an dem Tragflügel drehbar befestigt ist. Der Hilfsflügel besitzt einen Zahn und der mit Zapfen versehene Block 43 eine Nut 53 in ähnlicher Ausführung und zu ähnlichem Zweck wie die gleichen Elemente der Abb. 2. Eine Feder 19 ist vorgesehen, die den Hilfsflügel in die Ruhelage zurückzubringen sucht. Der Sog am oberen Ende dieses Schlitzes und der Druck an seinem un-In the modified version of Fig. 10, the auxiliary wing hugs the wing 3 at the top of a slot or passage 48 that connects the wing below penetrates at a negative angle. He is rotatably placed on the axis 5, and this is guided with a sliding fit through a bearing block 43, which with the help of the pin 44 is attached in a boom 49 on the wing. The lower end of the axis 5 is rotatably connected to handlebar 50, which in turn is rotatably attached to the wing is. The auxiliary wing has a tooth and the tenon block 43 has a groove 53 of a similar design and to similar purpose as the same elements of Fig. 2. A spring 19 is provided which seeks to bring the auxiliary wing back to the rest position. The suction at the top this slot and the pressure on its un-

teren Ende verursacht oder unterstützt das Abheben von dem Tragflügel, sobald dieser einen großen Anstellwinkel erreicht.lower end causes or supports the lift-off of the wing as soon as this reached a large angle of attack.

Abänderungen sind im Rahmen der Erfindung möglich. So können die Hilfsflügel mehr als zwei Flügel besitzen. In Abb. ι deuten die punktierten Linien an den Hilfsflügeln an der Vorderseite der Tragflügel vierflüglige Luftschrauben an. Diese können normal inChanges are possible within the scope of the invention. So the auxiliary wings can do more than have two wings. In Fig. Ι indicate the dotted lines on the auxiliary wings four-bladed propellers on the front of the wings. These can be normal in

ίο der gezeigten Lage verbleiben, da sich, wie vorher erwähnt, herausgestellt hat, daß die in der Längsrichtung befindlichen Flügel sehr geringen Widerstand bei normalen Flugwinkeln des Tragflügels bieten.ίο remain in the position shown because how previously mentioned, has found that the longitudinal wings are very provide low drag at normal wing angles.

Ein vierflügliger Hilfsflügel kann aus zwei übereinandergesetzten zweiflügligen Luftschrauben auf derselben Achse gebildet werden, die durch eine in ihren Naben eingebettete Gleitkupplung miteinander drehbar verbunden sind. Die Flügelpaare können so in der geschlossenen Lage übereinanderruhen und sich zu einer vierflügligen Schraube winklig spreizen, sobald die Lage der Maschine die "Drehung einleitet.A four-wing auxiliary wing can consist of two double-winged ones placed one on top of the other Propellers are formed on the same axis by an embedded in their hubs Sliding coupling are rotatably connected to one another. The pairs of wings can rest on top of each other in the closed position and spread at an angle to form a four-winged screw as soon as the position of the machine initiates the "rotation.

Ein zweiflügliger Hilfsflügel kann auf dem Tragflügel mitgeführt werden mit den Flügeln in Flugrichtung unter Anwendung von Hilfsmitteln, die sie bei großen Anstellwinkeln des Tragflügels zur Drehung frei machen.A two-wing auxiliary wing can be carried on the wing with the wings in the direction of flight using aids that allow them to be used at large angles of attack Make the wing free to rotate.

Mannigfaltige Änderungen in Zahl und Anordnung der Hilfsflügel sind möglich. Loiter Bezug auf Abb. 1 kann daher ein Hilfsflügel über der Längsachse des Flugzeuges an Stelle des dort dargestellten Hilfsflügels oder auch zusätzlich zu diesem angebracht sein, oder zusätzliche Hilfsflügel können beiderseits dieser Achse angeordnet werden.Various changes in the number and arrangement of the auxiliary wings are possible. Loiter Referring to Fig. 1, an auxiliary wing can therefore be attached over the longitudinal axis of the aircraft Place of the auxiliary wing shown there or in addition to this, or additional auxiliary wings can be arranged on both sides of this axis.

Die einzelnen Flügel der Hilfsflügel können mit ihren Wurzeln an der Nabe schwenkbar befestigt sein, und ihre Aufwärtsbewegung um ihre Drehzapfen kann daraufhin wirken, Sperrungen, die ihre Drehung verhindern, auszulösen: ebenso können federnde Glieder oder Anschläge vorhanden sein, die ihre Auswärtsbewegung begrenzen.The individual wings of the auxiliary wings can pivot with their roots on the hub be attached, and their upward movement around their pivot pins may act to Locks that prevent their rotation trigger: resilient links can also be used or stops that limit their outward movement.

Die Lage, die die Hilfsflügel einnehmen, wenn sie sich nicht drehen, oder die Drehgeschwindigkeit kann durch zweckentsprechende Vorrichtungen vom Führerplatz aus geregelt werden, beispielsweise durch Änderung des Anstellwinkels kleiner Flächen oder Ruder, die entweder an den Flügeln oder deren Xaben schwenkbar befestigt sind.The position that the auxiliary wings assume when they are not rotating, or the rate of rotation can be controlled by appropriate devices from the driver's seat, for example by changing the Angle of attack of small surfaces or rudders, either on the wings or their Xaben are pivotally attached.

In gewissen Fällen können die Flügel längs.In certain cases the wings can be longitudinal.

ihrer Längsachse schwenkbar an der Nabe befestigt sein, und irgendwelche geeignete Mittel oder Vorrichtungen, z. B. solche mit totem Gang, können vorgesehen sein, um die Flügel-Steigung zu vergrößern, wenn sie sich aus ihrer Ruhelage herausbewegen, und um den Betrag dieser Vergrößerung zu begrenzen.their longitudinal axis be pivotally attached to the hub, and any suitable means or devices, e.g. B. those with dead gear, can be provided to the wing pitch to enlarge when they move out of their rest position and to limit the amount of that enlargement.

Ein Zentrifugalregler kann in die Hilfsflügel eingebaut sein, der Sperrungen freigibt, solange sie bei einer gewissen Geschwindigkeit oder mit größerer Geschwindigkeit als dieser rotieren, und sie wieder in Tätigkeit setzt oder Bremsen betätigt oder beides vorrichtet, wenn die Geschwindigkeit unter dieses Maß sinkt. Ähnliche Mittel können angewendet werden, um die Hilfsflügel in der gehobenen Lage festzuhalten, solange sie sich mit höherer als einer bestimmten geringsten Geschwindigkeit drehen.A centrifugal regulator can be built into the auxiliary vanes to release locks, as long as they are at a certain speed or at greater speed than this rotates and puts them back into operation or applies the brakes or sets both up, when the speed drops below this level. Similar means can be used be to hold the auxiliary wings in the raised position as long as they are higher than a certain lowest Rotate speed.

Vom Führerplatz aus zu betätigende Vorrichtungen können vorhanden sein, um die Hilfsflügel zum Manövrieren bei Geschwindigkeit in der Ruhelage zu sperren oder beim Landen mit geringer Fluggeschwindigkeit eine Fallschirmwirkung zu erzeugen.Devices to be operated from the driver's seat may be provided to control the Auxiliary wing for maneuvering at speed to lock in the rest position or at Landing at low airspeed to produce a parachute effect.

Ein Windrichtungsgerät, wie ein federbelasteter Windflügel, kann vorgesehen sein, um die Hilfsflügel in der Ruhelage zu halten, während die Geschwindigkeit des Flugzeuges über der normalen Fluggeschwindigkeit liegt, um Kunstflug bei hoher Geschwindigkeit mit normaler Lenkung zuzulassen.A wind direction device, such as a spring-loaded wind vane, can be provided to to keep the auxiliary wings in the rest position while the aircraft is traveling at speed above normal airspeed to perform aerobatics at high speed allow normal steering.

Vom Führerplatz zu betätigende Mittel können vorgesehen sein, um die Hilfsflügel in Gang zu setzen, z. B. durch Kippen der Lenker, auf denen sie befestigt sind.Means to be operated from the driver's seat can be provided in order to move the auxiliary wings to set in motion, e.g. B. by tilting the handlebars on which they are attached.

Irgendwelche vom Führerplatz her zu betätigende Einrichtungen können vorgesehen sein, um die Hilfsflügel in die gewünschte Ruhelage zu drehen, wenn sie zum Tragflügel zurückkehren.Any devices to be operated from the driver's seat can be provided be to rotate the auxiliary wing in the desired rest position when they are to the wing to return.

Irgendwelche Einrichtungen können vorgesehen sein, um Hilfsflügel an entgegengesetzten Seiten der Maschine durch Getriebe zu verbinden, zusammen anzutreiben oder zu synchronisieren.Any means can be provided to provide auxiliary wings on opposite sides To connect the sides of the machine by means of gears, to drive them together or to synchronize them.

Irgendeine durch die Schwerkraft betätigte Vorrichtung, wie ein Pendel, kann vorgesehen sein, um Sperrungen von Hilfsflügeln auszulösen, so daß alle Hemmungen der Hilfsflügelbewegung aufgehoben werden, wenn das Flugzeug sich unter einem gefährlichen Winkel befindet.Any gravity operated device such as a pendulum may be provided be to trigger blockings of auxiliary wings so that all inhibitions of the auxiliary wing movement are lifted, when the aircraft is at a dangerous angle.

Einrichtungen können vorgesehen sein, um die Neigung der Hilfsflügeldrehachse willkürlich zu ändern, z. B. durch Veränderung des Punktes, an dem einer der Lenker der Abb. 3 am Tragflügel angelenkt ist.Means can be provided to arbitrarily adjust the inclination of the auxiliary vane axis of rotation to change, e.g. B. by changing the point at which one of the links in Fig. 3 is hinged to the wing.

Claims

Patent claims:

i. Device for influencing the air flow on the top of Aircraft wings by means of an auxiliary wing arranged on the wing nose, the with increasing angle of attack of the wing with this a nozzle-like · Forms gap, characterized in that

568780

the auxiliary wing (ι) the shape of a propeller which remains in the rest position during level flight and when the critical angle of attack is reached Wing is set in rotation by the airstream.

2. Apparatus according to claim i, characterized in that the auxiliary wing rests on the wing nose during horizontal flight.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that devices, Guides, stops or the like. Are present that only allow the rotation of the auxiliary wing when it is out of its contact position on the top of the wing is lifted out.

4. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that opposing Wing halves of the rotatable auxiliary wing corresponding to different zones of the top of the wing nose are designed.

5. Apparatus according to claim 1, characterized in that the axis of the rotatable auxiliary wing inclined forward against the vertical to the wing chord is.

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the forward inclination the axis is about 10 to 15 °.

7. Apparatus according to claim 2, characterized in that securing devices are present that force the auxiliary wings to a predetermined position with respect to in their rest position take the leading edge of the wing.

S. Device according to claim 2, characterized by a slot or Passage through the wing nose that allows the auxiliary wing to lift off the top of the wing at large angles of attack of the wing supported or caused.

9. The device according to claim 1, characterized by from the driver's seat to operating or additional devices, such as spring-loaded blades, pendulums, etc., actuated locks for the rotary movement of the auxiliary wing.

10. The device according to claim 1, characterized by gears between the auxiliary wings arranged on opposite sides of the aircraft, which control their rotations synchronize.

1 sheet of drawings