DE566194C

DE566194C - Device for grinding and polishing flat, rod-shaped bodies

Info

Publication number: DE566194C
Application number: DE1930566194D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1930-06-14
Filing date: 1930-06-14
Publication date: 1932-12-13

Description

Die Erfindung hat eine Verbesserung an jenen Vorrichtungen zum Schleifen und Polieren flach«, stabförmiger Körper zum Gegenstand, bei welchen zwischen den Förderrollen die Schleifwerkzeuge angeordnet sind und die Achsen der letzteren von den Förderrollenachsen gekreuzt werden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wirken die Schleifwerkzeuge mit einem Teil ihrer ebenen Stirnfläche derart, daß lange zylindrische Werkstücke geschliffen und. poliert werden. *" The invention relates to an improvement in those devices for grinding and polishing flat, rod-shaped bodies in which the grinding tools are arranged between the conveyor rollers and the axes of the latter are crossed by the conveyor roller axes. In the known devices of this type, the grinding tools act with part of their flat end face in such a way that long cylindrical workpieces are ground and. to be polished. * "

Dfe Erfindung bezweckt, mit solchen Vorrichtungen in vorteilhafter Weise flache Werkstücke zu bearbeiten und den Antrieb der Förderrollen zu vereinfachen.The purpose of the invention is to use devices of this type to produce flat workpieces in an advantageous manner to edit and to simplify the drive of the conveyor rollers.

Dies wird dadurch erreicht, daß die lotrecht stehenden Achsen der Förderrollen, welche mit ihrer zylindrischen Umfläche dasThis is achieved in that the perpendicular axes of the conveyor rollers, which with their cylindrical surface the

ao Werkstück berühren, die waagerecht liegenden Achsen der Schleifwerkzeuge senkrecht kreuzen und von einer gemeinsamen Achse aus Antrieb erhalten.ao touch the workpiece, the horizontal axes of the grinding tools vertical cross and receive drive from a common axis.

Eine solche Vorrichtung zum Schleifen und Polieren flacher, stabförmiger Körper ist in den Abb. 1 bis 3 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei die Abb. 1 die Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht und Abb. 3 eine Einzelheit bezüglich der Führungsrollen erkennen läßt.Such a device for grinding and polishing flat, rod-shaped bodies is in Figs. 1 to 3 of the drawing shown in one embodiment, Fig. 1 the front view, fig. 2 the side view and fig. 3 a detail relating to fig Can recognize leadership roles.

Anf dem am Gestell 1 befestigten Arbeitstisch 2 sind die Lagerböcke 3 der Schleifund Polierscheiben 4 angebracht. Diese Lagerböcke sind mittels der Schlitten 5 im Führungsbett 6 verschiebbar geführt und werden durch durchgehende, mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraubenspindeln 7 mittels der Handrädchen 8 derart verstellt, daß die Schleif- und Polierscheiben 4 mehr oder weniger einander genähert oder entfernt werden können. Zwischen den Schleif- und Polierscheiben 4 befindet sich die Führungsschiene 9, welche zur Auflagerung der Werkstücke dient, zwischen den Schleif- und Polierscheiben aber derart ausgenommen ist, daß durch sie die Bearbeitung der Werkstücke nicht behindert ist. Die Führungsschiene 9 ruht an ihren beiden Enden sowie in der Mitte der Vorrichtung auf Tragbolzen 10, welche in ihrem unteren Ende mit Gewinde in der Nabe der unverschiebbar gelagerten Kettenräder ι χ geführt sind. Die letzteren sind durch die Ketten 12 miteinander verbunden, so daß durch Drehen der am vorderen und hinteren Ende der Vorrichtung auf den Tragbolzen 10 befestigten Handräder 13 die Führungsschiene 9 in ihrer ganzen Länge gleichzeitig höher oder tiefer verstellt werden kann. Der Antrieb der Schleifscheiben 4 erfolgt mittels der in den Lagerböcken 3 drehbar gelagerten Riemenrollen 14, welche von der auf den parallelen Wellen 15 sitzenden Riemenscheiben 16 Antrieb erhalten. Die Wellen 15, welche in an sich bekannter Weise angetrieben werden können, stehen durch die im Getriebegehäuse 17 untergebrachten Zahnräder 18 inBeginning with the work table attached to the frame 1 2, the bearing blocks 3 of the grinding and polishing disks 4 are attached. These bearing blocks are displaceably guided by means of the carriage 5 in the guide bed 6 and are made by continuous, right-hand and left-hand threads provided screw spindles 7 adjusted by means of the handwheels 8 so that the Grinding and polishing disks 4 are more or less approached or removed from one another can. The guide rail is located between the grinding and polishing disks 4 9, which is used to support the workpieces, between the grinding and polishing discs but is excluded in such a way that the machining of the workpieces is not hindered by them. The guide rail 9 rests at both ends and in the middle of the device on support bolts 10, which in their lower end with thread in the hub of the immovably mounted sprockets ι χ are performed. The latter are interconnected by the chains 12, so that by rotating the front and rear ends of the device on the support bolts 10 handwheels 13 attached the guide rail 9 can be adjusted higher or lower in its entire length at the same time. The grinding wheels 4 are driven by means of the belt rollers 14 rotatably mounted in the bearing blocks 3, which of the on the parallel shafts 15 seated pulleys 16 get drive. The waves 15, which can be driven in a manner known per se, are available through the in the gear housing 17 housed gears 18 in

gegenläufiger Antriebsverbindung. Die eine Welle 15 treibt über das zweckmäßig durch ein Schraubenräderpaar gebildete, zur Verminderung der Umlaufszahl dienende Getriebe 19 ein Kettenrad 20, welches mittels der Kette 21 das Kettenrad 22 in Umdrehung versetzt. Auf der Welle des Kettenrades 22 sitzt eine unrunde Scheibe 23, gegen welche sich der Hebel 24 kraftschlüssig anlegt. Von den letzteren aus erfolgt in der später zu erläuternden Weise die Zuführung des Schleifmittels. Auf der anderen Seite des Übersetzungsgetriebes 19 sitzt ferner ein Kettenrad 25, welches mittels der Kette 26 das Kettenrad 27 einer Vorgelegewelle 28 treibt. Auf der letzteren ist das Kettenrad 29 angebracht, das durch die Kette 30 mit dem Kettenrad 31 in Antriebsverbindung steht. Die Welle des letzteren steht durch Kegelradgetriebe in Antriebsverbindung mit der Welle 32, welche durch die Kegelräder 33, 34 die Führungsrollen 35 für die Werkstücke antreibt. Dabei ist die Einrichtung derart getroffen, daß die Führungsschiene 9 von der ersten Schleifscheibe ab so weit abgesetzt ist, daß die Führungsrollen 35 das Werkstück leicht erfassen können. Die durch die Kegelräder 33 angetriebene Achse der einen Führungsrolle überträgt durch die Zahnradgetriebe 36 ihre Bewegung auf die Achse der anderen Führungsrolle. Nach" der Erfindung ist nun die Einrichtung derart getroffen, daß das Werkstück nach rückwärts" durch die Führungsrollen allmählich erhöhte Vorschubgeschwindigkeit erhält. Zu diesem Zweck sind im Sinne der Abb. 3 mit den Achsen des Zahnrädergetriebes 36 die Achsen zweier benachbarter Paare der Führungsrollen durch Schnurtriebe 38 verbunden, deren auf den Wellen der Führungsrollen 35 sitzenden Schnurscheiben 39 für die nach rückwärts liegenden Gruppen in ihrem Durchmesser verkleinert sind, so daß bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit der Welle 32 die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstückes durch die Führungsrollen vergrößert wird.opposite drive connection. The one shaft 15 drives through the expedient a pair of helical gears formed to reduce the number of revolutions serving gear 19 a sprocket 20 which, by means of the chain 21, sets the sprocket 22 in rotation. On the shaft of the sprocket 22 sits a non-circular disk 23 against which the Lever 24 applies force-fit. From the latter takes place in the later to be explained Way the supply of the abrasive. On the other side of the transmission gear 19 is also seated a sprocket 25, which by means of the chain 26, the sprocket 27 of a countershaft 28 drives. The sprocket 29 is mounted on the latter and is in driving connection with the sprocket 31 through the chain 30. The wave of the latter is in drive connection with the shaft 32 through bevel gears, which is driven by the Bevel gears 33, 34 drive the guide rollers 35 for the workpieces. Here is the facility taken in such a way that the guide rail 9 is separated from the first grinding wheel so far that the guide rollers 35 can easily grasp the workpiece. The axle driven by the bevel gears 33 the one guide roller transmits its movement to the through the gear mechanism 36 Axis of the other guide roller. According to "the invention, the device is now made in such a way that that the workpiece gradually increased backwards "by the guide rollers Feed rate receives. For this purpose, in the sense of Fig. 3 with the Axes of the gear train 36 are the axes of two adjacent pairs of guide rollers connected by cord drives 38, whose seated on the shafts of the guide rollers 35 Cord pulleys 39 reduced in diameter for the groups lying backwards are, so that with the same peripheral speed of the shaft 32, the feed speed of the workpiece is enlarged by the guide rollers.

Über den Schleif- und Polierscheiben befinden sich die zur Zuführung des pastenartigen Schleif- und Poliermittels dienenden Röhren 40, von welchen aus der Nachschub des Schleifmittels dadurch erfolgt, daß an den von der unrunden Scheibe 23 beeinflußten Hebel 24 eine Schubstange 41 angelenkt ist, welche das Schaltgetriebe 42, 43 beeinflußt und durch die Hebelgestänge 44, 45, 46 und die Schaltvorrichtung 42", 43" ihre Bewegung auf die der anderen Schleifscheibe zugeordnete Schleifmittelröhre 40 überträgt.Above the grinding and polishing disks are those for feeding the pasty Grinding and polishing agent serving tubes 40, from which the replenishment of the grinding agent takes place in that to the a push rod 41 is articulated by the lever 24 influenced by the non-circular disk 23, which influences the gearbox 42, 43 and through the lever linkage 44, 45, 46 and the switching device 42 ", 43" their movement to the abrasive tube 40 assigned to the other grinding wheel.

Claims

Patent claims:

i. Device for grinding and polishing flat, rod-shaped body with grinding tools arranged between the conveyor rollers and the axes of the the latter crossing conveyor roller axes, characterized in that the perpendicular standing axes of the conveyor rollers, which touch the workpiece with their cylindrical surface, the horizontal ones Cross the axes of the grinding tools vertically and receive drive from a common shaft.

2. Device for grinding and polishing flat, rod-shaped bodies Claim 1, characterized in that the serving for guiding the workpieces Rail (9) open by means of handwheel Γ13; and sprocket drives (11, 12) at the same time displaceable bearing pin (10) rests.

3. Device for grinding and buttocks of flat, rod-shaped bodies claims 1 and 2, characterized in that the guide rollers (35) of the insertion side up to the extraction point progressively with a higher number of revolutions to run.

For this purpose ι sheet of drawings