DE56390C - Side coupling for railroad cars - Google Patents

Side coupling for railroad cars

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DE56390C
DE56390C DENDAT56390D DE56390DA DE56390C DE 56390 C DE56390 C DE 56390C DE NDAT56390 D DENDAT56390 D DE NDAT56390D DE 56390D A DE56390D A DE 56390DA DE 56390 C DE56390 C DE 56390C
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DE
Germany
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coupling
chain
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link
draw
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56390D
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German (de)
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TH. STARGARDT in Dresden-Altstadt, Schützengasse 23
Publication of DE56390C publication Critical patent/DE56390C/en
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04—Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT:PATENT OFFICE:

KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.CLASS 20: Railway operations.

Die vorliegende Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen wird gekennzeichnet durch eine an dem Zughaken des Wagens angebrachte, aus mehreren nach Art der gewöhnlichen Schakenkette zusammengefügten Gliedern bestehende Kuppelkette, welche durch eine Federanordnung in gestreckter Lage erhalten wird und deren Endglied in einer Hülse gleitet, mittelst welcher es durch eine gekröpfte Querwelle von der Seite aus in senkrechter Ebene schwingend bewegt werden kann, um in den Zughaken des nächsten Wagens eingelegt zu werden.The present side coupling for railroad cars is marked by an attached to the draw hook of the wagon, of several in the manner of the ordinary shackle chain joined links existing coupling chain, which by a spring arrangement is obtained in the extended position and the end member slides in a sleeve, by means of which a cranked transverse shaft moves it swinging from the side in a vertical plane can be inserted into the tow hook of the next trolley.

Das Anziehen der Kuppelung erfolgt durch ein ebenfalls von der Langseite des Zuges aus bewegbares Triebwerk, mittelst welches jeder Zughaken nach dem zugehörigen Wagen zu bewegt werden kann.The coupling is tightened by a likewise from the long side of the train Movable engine, by means of which each towing hook is directed towards the associated carriage can be moved.

Die Gliederung der Kuppelkette gestattet, im Verein mit der erwähnten Federanordnung den einzelnen Wagen sich innerhalb gewisser Grenzen zu verschieben, und sichert andererseits die erforderliche Gelenkigkeit der Kuppelung beim Befahren von Curven. 'Das sonst übliche, unter den WTagen ununterbrochen fortlaufende Gestänge^ kommt bei vorliegender Kuppelung in Wegfall.The structure of the coupling chain, in conjunction with the spring arrangement mentioned, allows the individual carriages to move within certain limits and, on the other hand, ensures the required flexibility of the coupling when negotiating curves. 'The usual, recite in the W T uninterrupted continuous linkage ^ comes in the present coupling in elimination.

Jeder Wagen ist auf seinen beiden Kopfseiten mit Zughaken und Kuppelkette ausgestattet. Es können nun beide Kuppelketten zugleich, und zwar die eine von oben, die andere von unten in die zu diesem Zwecke als Doppelhaken ausgeführten Zughaken eingelegt werden.; es kann aber auch jeweilig nur eine derselben, und zwar vorzugsweise von oben, eingelegt werden, während die andere als Reserve für den Fall eines Bruches dient.Each wagon is equipped with tow hooks and a coupling chain on both ends of the head. Both coupling chains can now be used at the same time, one from above, the other from below into the for this purpose tow hooks designed as double hooks are inserted .; but it can also only in each case one of these, preferably from above, are inserted, while the other serves as a reserve in case of breakage.

In der Zeichnung bezeichnen A A die Zughaken. Die Kuppelkette besteht zweckmäfsig aus den drei Kettenschaken b b1 B, deren kleinste' (b) durch ein Loch im Zughaken geführt ist. In dieses Glied ist das mittlere (bl) eingeschweifst, in welches das bedeutend längere Endglied B, das eigentliche Kuppelorgan, eingreift. In the drawing, AA denote the towing hooks. The coupling chain consists expediently of the three chain hooks bb 1 B, the smallest '(b) of which is passed through a hole in the draw hook. The middle (b l ) is looped into this link, into which the significantly longer end link B, the actual coupling organ, engages.

Das Glied B führt sich in einer flachen Hülse C, die von der gekröpften Querwelle D getragen wird. Die Hülse C ist so bemessen, dafs sie dem Kettenglied ein leichtes Gleiten und eine geringe seitliche Bewegung gestattet; um aber jedes Klemmen zu vermeiden, ist es zweckmäfsig, dieselbe durch Bolzen c c gelenkig mit der Welle D zu verbinden. Diese letztere ist an dem Rahmen des Wagens in passender Weise, etwa wie in der Zeichnung dargestellt, gelagert und unter den Buffern nochmals gekröpft, so dafs durch Drehen derselben das Kettenglied B mittelst der Hülse C in verticaler Mittelebene schwingend bewegt werden kann.The link B is guided in a flat sleeve C, which is carried by the cranked cross shaft D. The sleeve C is so dimensioned that it allows the chain link to slide easily and to move slightly sideways; however, in order to avoid any jamming, it is expedient to articulate it to the shaft D by means of bolts cc . This latter is mounted on the frame of the carriage in a suitable manner, for example as shown in the drawing, and cranked again under the buffers, so that by turning it the chain link B can be moved swinging by means of the sleeve C in the vertical central plane.

Diese schwingende Bewegung wird nur bei gestreckter (nicht angezogener) Kuppelung ausgeführt, und sind die Dimensionen der Kettenglieder so bemessen, dafs in diesem Falle die Mittellinie der Welle D mit dem Punkte, um welchen sich Glied B im Glied i»1 dreht, in einer geraden Linie liegt (s. Fig. 2). Diese Lage des Gliedes B, wie überhaupt die gestreckte Lage der Kuppelkette, wird durch das Querstück E erzielt, welches auf passenden Führungen e e (welche in der Zeichnung zugleich zur Lagerung der Querwelle D dienen) unter dem Druck der Federn el e1 gleitet. IhrThis swinging movement is carried out only at extended (not tightened) coupling, and the dimensions of the chain links so dimensioned, that in this case the center line of the shaft D to the points about which member B in the member i "1 rotates in a straight line (see Fig. 2). This position of the link B, as well as the stretched position of the coupling chain, is achieved by the crosspiece E , which slides on suitable guides ee (which in the drawing also serve to support the cross shaft D ) under the pressure of the springs e l e 1. you

Claims (2)

Widerlager finden die Federn e1 e1 auf der Traverse a1 des Zughakens A (s. Fig. 2 und 4). Der auf einem Steg des Gliedes B sitzende Stift b2 legt sich bei gestreckter Kuppelkette in den keilförmigen Schlitz c1 der Hülse C ein, und ist bestimmt, das Glied B behufs Einlegens in den Zughaken in normaler Lage zu erhalten; man wird jedoch der Querwelle zweckmäfsig eine, wenn auch geringe, seitliche Verschiebbarkeit geben, um selbst bei etwas schräger Lage des Gliedes B ein leichtes Einlegen desselben zu ermöglichen. Soll die Kuppelkette auch von unten in den doppelten Zughaken eingelegt werden, so wird ein Herausgleiten des Gliedes B aus dem unteren Theil des Zughakens in folgender Weise verhindert: An dem Schaft α des Zughakens befinden sich nach unten gerichtete Knaggen <z2, in welchen eine Klappe a3 (siehe Fig. ι und 3) drehbar gelagert ist. Beim Anziehen des Zughakens führt sich dieser letztere in einem Schlitz der Kopfschwelle und legt sich hierbei mit seinem ösenförmigen Ende über den Haken, so dafs ein Herausgleiten des . Gliedes B in angezogenem Zustande der Kuppelung nicht eintreten kann (s. Fig. 3). Bei nicht angezogener Kuppelung hängt dagegen die Klappe a3 frei herab (s. Fig. 1). , Das Anziehen der Zughaken kann in irgend einer passenden Weise erfolgen; zweckmäfsig bedient man sich des in der Zeichnung dargestellten, übrigens bekannten Triebwerkes. Der Schaft α des Zughakens A trägt hier Gewinde, auf welchem sich die äufserlich als Schneckenrad ausgebildete Mutter/ bewegf, welche drehbar, aber nicht verschiebbar im Wagenrahmen gelagert ist. Die Schneckenverzahnung der Mutter / steht mit der Schnecke F in Eingriff, welche von der Seite des Wagens aus mittelst Welle f1 und Kurbel gedreht werden kann. Die Wirkungsweise der beschriebenen Kuppelung ist die folgende: Sollen zwei Wagen mit einander verkuppelt werden, so müssen die Zughaken herausgeschraubt werden, bis die Querwellen D mit den Drehpunkten der Kettenglieder B in einer geraden Linie liegen (Fig. 1). Die Kuppelkette b bl B wird hierbei von der Feder e1 E ge-, streckt erhalten, während Stift b2 in den Ausschnitt c1 der Hülse C eingetreten ist und die gerade Lage des Gliedes B sichert. Nachdem dann die Wagen zusammengeschoben worden sind, werden die Kettenglieder B B mittelst Querwellen D und Hülsen C in die Zughaken A eingelegt (Fig. 2), und zwar das eine von oben und das andere von unten. Hierauf werden die Zughaken mittelst des Triebwerkes Fff1 angezogen, wobei die Kettenglieder B B in ihren Hülsen C C gleiten. Zugleich greift die Klappe as über die unteren Haken und sichert die von unten eingelegten Kettenglieder B vor dem Herausfallen. Vor dem Lösen der Kuppelung müssen die Zughaken wieder herausgeschraubt werden. Die Anwendung der gegliederten Kette giebt der Kuppelung eine Beweglichkeit, welche beim Befahren von Curven sehr erwünscht ist. Wenn sich die Wagen zusammenschieben, so gleiten die Kettenglieder B in den Hülsen C und den Kettengliedern b1 und schieben die Querstücke E unter Ueberwindung des Druckes der Federn e1 e1 zurück; die Kuppelung besitzt demnach auch die nöthige Nachgiebigkeit beim Druck. Hört dieser auf, so bringen die Federn e1 e1 die Kuppelkette wieder in die gestreckte Lage zurück. Patenτ-Ansprüche:The springs e1 e1 find abutments on the traverse a1 of the draw hook A (see FIGS. 2 and 4). The pin b2 sitting on a web of the link B is inserted into the wedge-shaped slot c1 of the sleeve C when the coupling chain is stretched, and is intended to keep the link B in its normal position by inserting it into the towing hook; however, the transverse shaft will expediently be given a lateral displaceability, albeit a slight one, in order to enable the link B to be easily inserted even if the link B is slightly inclined. If the coupling chain is also to be inserted into the double draw hook from below, the link B is prevented from sliding out of the lower part of the draw hook in the following way: On the shaft α of the draw hook there are downwardly directed lugs <z2 in which a flap is located a3 (see Fig. ι and 3) is rotatably mounted. When the draw hook is tightened, the latter is guided in a slot in the head sill and lies with its loop-shaped end over the hook, so that the. Link B cannot enter in the tightened state of the coupling (see Fig. 3). When the coupling is not tightened, however, the flap a3 hangs down freely (see Fig. 1). Tightening of the draw hooks can be done in any convenient way; The well-known engine shown in the drawing is expediently used. The shank α of the draw hook A has a thread on which the externally designed as a worm wheel nut / moves, which is rotatably, but not displaceably, mounted in the carriage frame. The worm toothing of the nut / is in engagement with the worm F, which can be turned from the side of the carriage by means of shaft f1 and crank. The mode of operation of the coupling described is as follows: If two cars are to be coupled with each other, the tow hooks must be unscrewed until the cross shafts D are in a straight line with the pivot points of the chain links B (Fig. 1). The coupling chain b bl B is hereby stretched by the spring e1 E, while pin b2 has entered the cutout c1 of the sleeve C and ensures the straight position of the link B. After the carriages have been pushed together, the chain links B B are inserted into the towing hooks A by means of transverse shafts D and sleeves C (Fig. 2), one from above and the other from below. The towing hooks are then tightened by means of the drive mechanism Fff1, the chain links B B sliding in their sleeves C C. At the same time, the flap as grips over the lower hook and secures the chain links B inserted from below from falling out. Before loosening the coupling, the draw hooks must be unscrewed again. The use of the articulated chain gives the coupling a mobility which is very desirable when negotiating curves. When the carriages push together, the chain links B slide in the sleeves C and the chain links b1 and push the cross pieces E back, overcoming the pressure of the springs e1 e1; the coupling accordingly also has the necessary resilience under pressure. If this stops, the springs e1 e1 bring the coupling chain back into the stretched position. Patent claims: 1. Eine Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen, bei welcher das Endglied (B) einer am Zughaken (A) des Wagens befestigten und durch Federdruck gestreckt erhaltenen Kette (b b1 B) mittelst einer gekröpften Querwelle (D) und einer von derselben getragenen Hülse (C). bei nicht angezogenem Zughaken behufs Einlegens in den Zughaken (A) des anderen Wagens in verticaler Ebene schwingend bewegt werden kann, während es beim Anziehen des Zughakens (A) mittelst Triebwerkes (Fff1) in der Hülse (C) gleitet.1. A side coupling for railway wagons, in which the end link (B) of a chain (bb 1 B) attached to the draw hook (A) of the wagon and obtained stretched by spring pressure by means of a cranked transverse shaft (D) and a sleeve (C) carried by the same . when the towing hook is not tightened, it can be moved in a vertical plane by inserting it into the towing hook (A) of the other wagon, while it slides in the sleeve (C) by means of the drive mechanism (Fff 1 ) when the towing hook (A) is tightened. 2. Eine Ausführungsform der zu 1. gekennzeichneten Seitenkuppelung, bei welcher die an jedem der zu kuppelnden Wagen befindlichen Kuppelketten zugleich in die dementsprechend doppelt ausgeführten Zughaken (A) eingelegt werden, wobei die von unten eingelegte Kette durch eine beim Anziehen, des entsprechenden Zughakens angehobene Klappe (a3) vor dem Herausfallen gesichert wird.2. An embodiment of the side coupling identified under 1., in which the coupling chains located on each of the cars to be coupled are simultaneously inserted into the correspondingly double draw hooks (A) , the chain inserted from below being lifted by one when tightening the corresponding draw hook The flap (a 3 ) is secured against falling out. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.In addition 3 sheets of drawings.
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