DE555328C - Machine for processing skins, leather, etc. like - Google Patents

Machine for processing skins, leather, etc. like

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DE555328C
DE555328C DEU11248D DEU0011248D DE555328C DE 555328 C DE555328 C DE 555328C DE U11248 D DEU11248 D DE U11248D DE U0011248 D DEU0011248 D DE U0011248D DE 555328 C DE555328 C DE 555328C
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Description

Maschine zum bearbeiten von Häuten, Leder u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Bearbeiten von Häuten, Fellen, Leder und ähnlichen Werkstücken. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Aussetzmaschine, jedoch ist die Erfindung auch für andere Maschinen brauchbar, beispielsweise bei Enthaarmaschinen, Entfleischmaschinen, Bügelmaschinen, Glasiermaschinen, Bürstmaschinen und Poliertnaschinen.Machine for processing hides, leather and the like on machines for processing hides, hides, leather and similar workpieces. The embodiment shown is an intermittent machine, however the invention can also be used for other machines, for example dehairing machines, Deflecting machines, ironing machines, glazing machines, brushing machines and polishing machines.

Beim Aussetzen von Häuten, Fellen oder Lederstücken wird ein beträchtlicher Teil des wäßrigen Gehaltes des Werkstückes entfernt und gleichzeitig ein Versuch gemacht, das Werkstück in einer oder mehreren Richtungen auszurecken und Falten nach Möglichkeit auszuglätten. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die Wirksamkeit der Aussetzmaschine bei der Entfernung des Wassergehaltes vergrößert werden, so daß ein größerer Teil des Wassergehaltes in kürzerer Zeit und mit größerer Gleichförmigkeit entfernt wird, als es bisher möglich war, Noch wichtiger ist, daß gemäß der Erfindung die Haut in allen Richtungen von einer mittleren Stelle in wirksamerer Weise ausgebreitet oder ausgereckt wird. Bisher wurde das Ausrecken der Haut in allen Richtungen von einer mittleren Stelle aus mit besserem Erfolge durch Handarbeit erzielt als durch die bekannt gewordenen Maschinen. Ferner hat die Erfindung die Wirkung, sowohl die Güte als auch die Menge des Ausbringens in gegebener Zeit zu vergrößern. Zu diesem Zweck wird bei der Maschine zunächst ein mittlerer Teil des Werkstückes ausgesetzt, und die Behandlung wird dann gleichzeitig in allen Richtungen nach den Seiten dieses mittleren Teiles fortgesetzt, derart, däß der wäßrige Gehalt von der mittleren Stelle zuerst und dann nacheinander von den übrigen Teilen entfernt wird einschließlich der Randteile. Durch das Aussetzen wird auch die gewünschte Streckung des Werkstückes in allen Richtungen gleichzeitig mit dem Aussetzen erzielt. Zweckmäßigerweise erfolgt das Entwässern und Ausrecken durch ein spiralig geformtes, um eine bestimmte Achse drehbares Werkzeug, das auf das durch ein Auflager dargebotene Werkstück einwirkt, und das Auflager ist zweckmäßig so angeordnet, daß zunächst ein mittlerer Teil des Werkstückes dargeboten wird. Nach einer gewissen vorbestimmten oder dem Urteil des Arbeiters überlassenen Zeit wird die Wirksamkeit des Werkzeuges über den mittleren Teil hinaus erstreckt und die ganze Auflagerfläche wird wirksam, --um das -Werkstück in einer einzigen Ebene gegen den Druck des spiralig geformten Werkzeuges darzubieten. Damit das innere Ende des Werkzeuges eine Aussetz- und Ausreckwirkung auf den Teil des Werkstückes ausüben kann; der unter der Mitte der Spirale liegt, ist das spiralige Werkzeug exzentrisch gegen die Drehachse gestellt. Vermöge dieser exzentrischen Anbringung des Werkzeuges entsteht eine Seitwärtsbewegung gegenüber dem Werkstück, die sich dauernd und fortschreitend längs des Umfanges des Werkzeuges während dessen Drehung fortpflanzt. Die beschriebene seitliche Bewegung bewirkt, daß die Seitenbewegung vergrößert wird, die ein gegebener Teil des spiraligen Werkzeuges vermöge der Umdrehung um die Achse erhält.When hides, hides or pieces of leather are exposed, a considerable amount of time becomes apparent Part of the aqueous content of the workpiece removed and at the same time an experiment made to straighten and fold the workpiece in one or more directions smooth out if possible. According to the present invention, the effectiveness the intermittent machine can be increased when removing the water content, so that a larger part of the water content in less time and with greater uniformity is removed than has hitherto been possible, more importantly that according to the invention the skin spread more effectively in all directions from a central point or is stretched out. Previously, the skin was stretching in all directions from a middle position from with better success achieved by manual work than by the machines that have become known. Furthermore, the invention has the effect of both To increase the quality as well as the amount of application in the given time. To this The purpose of the machine is to first expose a central part of the workpiece, and the treatment is then carried out simultaneously in all directions on the sides of this continued in the middle part, in such a way that the aqueous content from the middle point first and then sequentially removed from the remaining parts including the edge parts. The exposure also results in the desired stretching of the workpiece achieved in all directions simultaneously with the launch. Appropriately takes place the drainage and stretching through a spiral shaped, around a specific axis rotatable tool that acts on the workpiece presented by a support, and the support is expediently arranged so that initially a central part of the Workpiece is presented. According to a certain predetermined or the judgment of the Worker Time left will reduce the effectiveness of the tool extends beyond the middle part and the entire bearing surface becomes effective, - around the workpiece in a single plane against the pressure of the spirally shaped Tool. So that the inner end of the tool has a dropout and stretching effect can exert on the part of the workpiece; which lies below the center of the spiral, the spiral tool is positioned eccentrically against the axis of rotation. Fortune this eccentric attachment of the tool creates a sideways movement the workpiece, which is continuously and progressively along the circumference of the tool propagates during its rotation. The sideways movement described causes that the lateral movement is increased which a given part of the helical tool by virtue of the rotation around the axis.

Während der Behandlung einer Haut, die auf einem Auflager ausgebreitet ist, hat jeder Teil des spiraligen Werkzeuges infolge der Drehung um die Achse der Antriebswelle eine seitliche Bewegungskomponente sowie eine Bewegungskomponente in der Richtung der Drehung der Spirale um die Achse der Welle. Die Seitenbewegung ist nicht sehr erheblich, da die Steigung der Spirale verhältnismäßig klein ist. Infolge der ver@ältnismäßig hohen Umlaufgeschwindigkeit jedoch bewirkt ein jeder Teil des Werkzeuges ein Ausdrücken von Feuchtigkeit aus der Haut und ein Strecken des behandelten Teiles der Haut in einer Richtung von der Mitte der Drehung weg. Da die größere Komponente der Bewegung eines jeden Teiles des Werkzeuges in der Drehrichtung der Spirale liegt, sucht diese die Haut über das Auflager in ihrer Drehrichtung zu verschieben. Dieses Bestreben äußert sich hauptsächlich darin, daß sich in dem Fußteil Falten bilden oder diese Fußteile sogar in der Drehrichtung der Spirale verschoben werden. Dadurch aber, daß die ganze Spirale in einem Kreisbogen bewegt wird, und zwar in einer Richtung, die der Drehrichtung der Spirale entgegengesetzt ist. so wird dies Bestreben zum Verschieben überwunden, da die fortschreitende Bewegung des Werkzeuges dieses in verhältnismäßig großer Bahn über das Werkstück hinwegführt, und zwar in einer Richtung, die die ziehende Wirkung des Werkzeuges längs der Umlaufrichtung bei der Achsendrehung ausgleicht. Gleichzeitig wird durch diese Bewegung des Spiralwerkzeuges in seitlicher Richtung, d. h. in einer Richtung von der Mitte des Werkstückes weg, eine erhebliche Verbesserung der Wirkung beim Ausdrücken des Wassergehaltes und Ausstrecken des Werkstückes erreicht. Dieses Auspressen und Ausrecken ist um so wichtiger, je mehr die Umlaufbewegung und die fortschreitende Bewegung des mit Klingen besetzten Werkzeuges einander gleichkommen. Eine wirksame Abführung des Wassergehaltes der Haut wird in großem Maße durch die Zentrifugalkraft des rasch umlaufenden Spiralwerkzeuges erzielt, nachdem der Wassergehalt durch die kratzende und streckende Wirkung der seitlichen Bewegung des Spiralwerkzeuges gegenüber dem Werkstück an die Oberfläche gebracht ist. Während der Drehung der das spiralig geformte Werkzeug tragenden Scheibe und seiner Wanderung in kreisförmiger Bahn bewegt sich jeder Teil des Werkzeuges in seitlichen Richtungen über das Werkstück hin, wobei sich die Bewegungsrichtung dauernd und fortschreitend ändert, so daß das Werkstück nach der Seite ausgesetzt und ausgereckt wird, d. h. von dem mittleren Teil weg, und zwar gleichzeitig in allen Richtungen, ausgehend von einem bestimmten mittleren Teil und bis zu dem äußersten Randteil hin. Um das Werkstück dem spiralig geformten Werkzeug darzubieten,. dient ein Auflager. Dieses Auflager umfaßt einen Tisch mit einer ebenen Fläche, deren mittlerer Teil anfänglich gegen das Werkzeug hin gedrückt werden kann, so daß ein mittlerer Teil des auf den Tisch aufgelegten Werkstückes zuerst der Ausreck- und Aussetzwirkung dargeboten wird. Nach kurzer Zeit kehrt dieser mittlere Teil des Werkstückes in die Ebene des übrigen Teiles des Auflagers zurück, so daß alle Werkstückteile in derselben Ebene dem Werkzeug dargeboten werden und im wesentlichen den gleichen Arbeitsdruck während der Vollendung des Aussetzens und Ausreckens erhalten. Um diese Arbeitsweise zu erreichen, hat der Tisch einen mittleren kreisförmigen Teil, der gegen das Werkzeug bei Beginn der Arbeit angehoben werden kann. Dieser mittlere Teil stützt sich zweckmäßig auf eine Feder, so daß der Druck zwischen Werkstück und Werkzeug genau bestimmt wird.During the treatment of a skin that is spread on a support is, every part of the spiral tool has due to the rotation around the axis of the Drive shaft has a lateral movement component and a movement component in the direction of rotation of the spiral about the axis of the shaft. The sideways movement is not very significant because the pitch of the spiral is relatively small. As a result of the relatively high speed of circulation, however, everyone causes Part of the tool is to squeeze moisture out of the skin and stretch it of the treated part of the skin in a direction away from the center of the rotation. Since the larger component of the movement of any part of the tool is in the The direction of rotation of the spiral is, it seeks the skin over the support in its Shift direction of rotation. This endeavor is mainly expressed in the fact that folds form in the foot part or these foot parts even in the direction of rotation of the spiral. But because the whole spiral is in an arc is moved in a direction opposite to the direction of rotation of the spiral is. so this tendency to shift is overcome as the advancing movement the tool moves it over the workpiece in a relatively large path, namely in a direction that the pulling effect of the tool along the direction of rotation compensates for the axis rotation. At the same time, this movement of the spiral tool in the lateral direction, d. H. in a direction away from the center of the workpiece, a significant improvement in the effect of expressing the water content and Stretching the workpiece reached. This squeezing out and stretching out is all the more so more important, the more the orbital motion and the progressive movement of the blades occupied tool are equal to each other. An effective removal of the water content the skin is largely affected by the centrifugal force of the rapidly rotating spiral tool achieved after the water content due to the scratchy and stretching effect of the lateral movement of the spiral tool in relation to the workpiece on the surface is brought. During the rotation of the disc carrying the helically shaped tool and its circular path moves every part of the tool in lateral directions across the workpiece, with the direction of movement changes continuously and progressively so that the workpiece is exposed to the side and is stretched out, d. H. away from the middle part, at the same time in all directions, starting from a certain central part and up to the extreme Edge part. To present the workpiece to the helically shaped tool. serves a support. This support includes a table with a flat surface whose middle part can initially be pressed against the tool, so that a middle part of the workpiece placed on the table first the stretching and Exposure effect is presented. After a short time, this middle part of the Workpiece back into the plane of the remaining part of the support, so that all workpiece parts are presented to the tool in the same plane and are essentially the same Work pressure maintained while completing the launch and extension. Around To achieve the working method, the table has a central circular part, the can be raised against the tool at the start of work. This mean one Part is expediently based on a spring, so that the pressure between the workpiece and the tool is precisely determined.

In anderen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Federdruck nach einer bestimmten Bearbeitungszeit wegzunehmen, so daß während der folgenden Bewegung alle Teile des Werkstückes im wesentlichen denselben Druck erfahren. Zu diesem Zweck kann der mittlere Teil des Werkstückes zurückgeschoben werden, wobei in solcher Lage verriegelt wird, daß sich seine Arbeitsfläche in derselben Ebene befindet wie der übrige Teil des Auflagers. Diese Verriegelungsvorrichtung wird zweckmäßig während des Rufsteigens der Werkstückauflage in die Arbeitsstellung selbsttätig betätigt. Zweckmäßig ist es jedoch, eine Vorrichtung zur Steuerung der Verriegelungsvorrichtung durch den Arbeiter vorzusehen, so daß die Verriegelung gelöst werden kann, wenn ein neues Werkstück eingeführt wird. Diese Verriegelungsvorrichtung bewirkt auch, daß das ganze Auflager in derselben Höhe bleibt, wenn kein stärkerer Druck auf die Mitte ausgeübt werden soll.In other cases it may be useful to adjust the spring pressure after a take away certain processing time, so that during the following movement all Parts of the workpiece experience essentially the same pressure. To this end the middle part of the workpiece can be pushed back, being in such Position is locked that its work surface is in the same plane as the rest of the support. This locking device is useful during automatically actuated when the workpiece support rises into the working position. Appropriate however, it is a device for controlling the locking device to be provided by the worker so that the lock can be released when a new workpiece is introduced. This locking device also has the effect of that the whole bearing remains at the same height if there is no stronger pressure on the Middle should be exercised.

Anstatt einen kreisförmigen Mittelteil anzuwenden, kann auch ein Tisch oder sonstiges Auflager mit im wesentlichen ununterbrochener Fläche angewandt werden, dessen einer Teil durch ein Kissen gebildet wird, das pneumatisch oder hydraulisch bei Beginn der Arbeit geschwellt wirrt. Diese anfängliche Schwellung des Kissens bietet einen bestimmten Teil des Werkstückes zunächst allein dem Werkzeug dar, während das Kissen nach einer bestimmten Zeit allmählich wieder flach wird, so daß sich das Arbeitsfeld des Werkzeuges allmählich von einem mittleren Teil nach außen in allen Richtungen ausdehnt. Wenn das Kissen vollständig zusammengezogen ist, bildet es zusammen mit dem übrigen Teil des Auflagertisches eine Drehfläche, die überall in derselben Ebene liegt, so daß alle Teile der Haut mit gleichem Druck bearbeitet werden.Instead of using a circular center section, a table can also be used or other supports with an essentially uninterrupted surface are used, one part of which is formed by a cushion, which is pneumatic or hydraulic swollen confused at the beginning of work. This initial swelling of the pillow offers a certain part of the workpiece initially only to the tool, while the pillow gradually flattens out again after a certain period of time, so that it becomes the working field of the tool gradually from a central part outwards in expanding in all directions. When the pillow is fully contracted, it forms it, together with the rest of the support table, forms a rotating surface that is everywhere lies in the same plane, so that all parts of the skin worked with the same pressure will.

Das Auflager kann so angebracht werden, daß es sich selbst einstellt gegenüber der Ebene der Arbeitskante des Werkzeuges. Zweckmäßig hat der Tisch eine konvex gewölbte Unterfläche, die in eine entsprechend konkav gestaltete Stützfläche hineinpaßt, so daß der Tisch kippen kann, um seine Ebene gegenüber dem Werkzeug einzustellen. In eingestellter Lage kann der Tisch dann gesichert werden.The support can be placed in such a way that it adjusts itself opposite the plane of the working edge of the tool. The table expediently has one convexly curved lower surface, which in a correspondingly concave shaped support surface fits in so that the table can tilt to its level with respect to the tool to adjust. The table can then be secured in the set position.

Da sich die Arbeitskante des Werkzeuges in einer bestimmten Ebene befindet, wird ein dem Werkzeug auf dem ebenen Tisch dargebotenes Werkstfick vollständig zu einer einzigen Ebene ausgereckt. Damit das Werkstück nach dem Ausrecken in diesem vollständig ebenen Zustand weiterbehandelt werden kann, erfolgt zweckmäßig die Bearbeitung auf einer tragbaren Unterlage aus biegsamem Material, das im gewünschten Maße zunächst bei der Aufwärtsbewegung des Mittelteiles nachgeben kann und es ermöglicht, das fertige Werkstück zusammen mit der Unterlage als Ganzes abzunehmen und anderen Bearbeitungsstellen zuzuführen, wobei das Werkstück noch auf der Unterlage ausgebreitet ist.Because the working edge of the tool is in a certain plane is, a Werkstfick presented to the tool on the flat table is complete stretched out to a single plane. So that the workpiece after stretching in this can be treated further in a completely flat state, the processing is expedient on a portable base made of flexible material, initially to the desired extent can give way during the upward movement of the middle part and allows the to remove finished workpiece together with the base as a whole and other processing points feed, the workpiece is still spread out on the base.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.In the drawings, an embodiment of the subject matter is shown in FIG Invention shown.

Abb. i ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.Fig. I is a side view, partly in section. Fig 2 is a horizontal section along line II-II of Fig. i.

Abb. 3 ist eine ähnliche Darstellung, nachdem das in Abb. 2 gezeichnete Werkzeug sich um i8o° gedreht hat.Fig. 3 is a similar illustration after that drawn in Fig. 2 Tool has rotated i8o °.

Abb. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform.Fig. 4 shows a modified embodiment.

Abb. 5 und 6 zeigen andere Ausführungsformen von Einzelteilen.Figs. 5 and 6 show other embodiments of individual parts.

Die dargestellte Maschine hat ein Werkstückauflager io, das in senkrechter Richtung im Gestell 12 auf- und abwärts bewegbar ist. Das Auflager oder der Tisch io trägt eine Nabe 14, die in einer Führung des Gestelles 12 gleiten kann. Ein Trethebel 16, der bei 18 drehbar ist, ist durch ein Paar von Lenkstangen 2o gelenkig mit dem Auflager io verbunden. Statt des Trethebels kann unter Umständen auch ein maschineller Antrieb gewählt werden.The machine shown has a workpiece support io, which is in a vertical position Direction in the frame 12 is movable up and down. The support or the table io carries a hub 14 which can slide in a guide of the frame 12. A pedal 16, which is rotatable at 18, is articulated to the 2o by a pair of handlebars Support io connected. Instead of the pedal, a mechanical one may also be used Drive can be selected.

Die obere Fläche des Auflagers kann eine einheitliche Ebene bilden, zweckmäßiger ist es aber, wie dargestellt, einen Teil des Auflagers über die Tischfläche hinaus beweglich zu machen. Dieser bewegliche Teil ist zweckmäßig als kreisförmiges Glied 32 ausgebildet, das in einer entsprechenden Öffnung in der Mitte des Tisches io eingesetzt ist und einen Stiel 34 trägt. Der Stiel erstreckt sich durch eine Längsbohrung der Nabe 14 und durch eine Schraubmuffe 38 hindurch, die in ein Muttergewinde am unteren Ende der Bohrung der Nabe 14 eingesetzt ist. Zwischen die Muffe 38 und eine Schulter des Stieles 32 ist eine Feder 40 eingefügt. Durch Einstellen der Muffe kann die Spannung der Feder 40 verändert werden. Gegenmuttern 34 sichern die Einstellung. Um die Abwärtsbewegung des Gliedes 32 so zu begrenzen, daß bei seiner Tieflage seine obere Fläche in derselben Ebene liegt wie die Tischfläche, sind Anschlagschrauben 46 vorgesehen. Die Feder .4o wird so gewählt und eingestellt, daß das Glied 32 das Werkstück mit dem gewünschten Druck gegen das Bearbeitungswerkzeug preßt. Damit das Glied 32 nicht mit dem Barüberliegenden Werkzeug in Berührung kommt, falls sich kein Werkstück in der Maschine befindet, sind auf das mit Gewinde versehene untere Ende des Stieles 34 Anschlagmuttern 4; aufgesetzt, die mit einem festen Anschlagteil 49 in Berührung treten, wenn das Glied etwa % mm unterhalb der Ebene der Arbeitskante des Werkzeuges steht.The upper surface of the support can form a uniform plane, However, it is more appropriate, as shown, to place part of the support over the table surface to make it mobile. This moving part is useful as a circular one Member 32 is formed in a corresponding opening in the center of the table io is inserted and carries a stem 34. The stem extends through a Longitudinal bore of the hub 14 and through a screw sleeve 38, which is in a nut thread is inserted at the lower end of the bore of the hub 14. Between the sleeve 38 and A spring 40 is inserted into a shoulder of the stem 32. By adjusting the sleeve the tension of the spring 40 can be changed. Lock nuts 34 secure the setting. In order to limit the downward movement of the member 32 so that its lower position upper surface is in the same plane as the table surface, stop screws are 46 provided. The spring .4o is chosen and adjusted so that the member 32 the Presses the workpiece with the desired pressure against the machining tool. In order to the member 32 does not come into contact with the overlying tool if it does no workpiece is in the machine, are on the threaded bottom End of the stem 34 stop nuts 4; put on that with a fixed stop part 49 come into contact when the limb is about% mm below the level of the working edge of the tool.

Das Werkstück, beispielsweise die Haut 51, wird auf den Tisch io und das Glied 32 aufgelegt und dann durch eine Werkzeuganordnung 5o bearbeitet. Diese besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Scheibe 52, die auf der unteren Fläche mit einer spiralförmig angeordneten Rippe 5.I besetzt ist. Die Arbeitskanten der Rippe 54 liegen alle in einer Ebene. Bei einer zum Aussetzen bestimmten Maschine ist die Rippe 54 aus einer Klinge gebildet, deren Arbeitskante den wäßrigen Gehalt des Werkstückes herausdrückt und das Werkstück gleichzeitig ausstreckt. Es ist nicht praktisch, das innere Ende der Spiralklinge bis zum Mittelpunkt der Spirale fortzusetzen, weil dadurch eine scharfe Biegung der Klinge notwendig würde und sich am inneren Ende enge Räume bilden, in denen der Wassergehalt des Werkstückes aufgefangen wird. Infolgedessen würde unter gewöhnlichen Umständen eine kleine kreisförmige Stelle des Werkstückes in der -.'"litte der Spirale unbearbeitet bleiben, wenn diese Spirale sich um ihren Mittelpunkt drehen würde. Deshalb wird das Bearbeitungswerkzeug exzentrisch gegen die durch die Welle 56 dargestellte Drehachse eingestellt.The workpiece, for example the skin 51, is on the table io and the member 32 is placed and then machined by a tool assembly 5o. These consists in the illustrated embodiment of a disc 52 on the lower surface with a spirally arranged rib 5.I occupied is. The working edges of the rib 54 are all in one plane. With one to suspend In a particular machine, the rib 54 is formed from a blade, the working edge of which pushes out the aqueous content of the workpiece and the workpiece at the same time stretching out. It is not practical to have the inner end of the spiral blade all the way to the center continue with the spiral, because this requires a sharp bend in the blade and narrow spaces form at the inner end in which the water content of the Workpiece is caught. As a result, under ordinary circumstances, a small circular point on the workpiece in the middle of the spiral, unprocessed stay if this spiral were to revolve around its center. Therefore will the machining tool eccentrically with respect to the axis of rotation represented by the shaft 56 set.

Die Welle 56 (Abb. i) ist durch einen Keilstift mit der Scheibe 52 verbunden und hat Kraftantrieb. Außer der Vorrichtung zum Drehen der Welle 56 ist noch eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, die die Welle 56 und das Werkzeug 54 in kreisförmiger Bahn umlaufen läßt, so daß das Spiralwerkzeug 54 Bewegungen über das Werkstück ausführt, die unabhängig von der durch die Drehung der Welle 56 hervorgebrachten Bewegung sind. Zu diesem Zweck ist die Welle in einem Block 6o exzentrisch gelagert, der seinerseits in einer Muffe 62 an einer Verlängerung 64 des Maschinengestelles drehbar ist. Am oberen Ende des Blockes 6o ist ein Kegelrad mit einundsechzig Zähnen befestigt. Auf der oberen Fläche dieses Kegelrades 66 innerhalb des Zahnkranzes ist ein Wälzlager 68 angebracht,. das einen am oberen Ende der Welle 56 befestigten Bund 7o stützt. Zwischen der Scheibe 52 und der abwärts gerichteten unteren Fläche der Lagermuffe 62 befindet sich ein Paar von Wälzlagern 72, 74. Das erste hält zusammen mit dem Kegelrad 66 den Block 6o innerhalb des Lagers 62, während das Stützlager 74 zusammen mit dem Stützlager 68 die Welle 56 in geeigneter Höhenlage erhält. Da die Welle 56 exzentrisch innerhalb des Blockes 6o liegt, tritt- bei einer Drehung des Blockes 6o eine kreisende Bewegung der Welle und der dadurch getragenen Teile ein (75, Abb. 2 und 3). Diese Bahn ist konzentrisch zur Achse des Blockes 6o, die sich in der Linie 76 befindet, die zugleich den Mittelpunkt der das Werkstück bearbeitenden Teile der :Maschine einschließt. Das Zahnrad 66 wird durch ein Kegelrad 78 mit dreißig Zähnen angetrieben, dessen Welle 80 im Maschinengestell gelagert ist. Am äußeren Ende der Welle ist eine Festscheibe 82 und eine Losscheibe 84 angebracht, über die ein von einer geeigneten Kraftquelle aus in Bewegung versetzter Riemen 86 gelegt ist.The shaft 56 (Fig. I) is connected to the disk 52 by a key pin and is powered. In addition to the device for rotating the shaft 56, a drive device is also provided which causes the shaft 56 and the tool 54 to revolve in a circular path so that the spiral tool 54 executes movements over the workpiece which are independent of that produced by the rotation of the shaft 56 Are movement. For this purpose, the shaft is eccentrically mounted in a block 6o, which in turn can be rotated in a sleeve 62 on an extension 64 of the machine frame. A bevel gear with sixty-one teeth is attached to the upper end of the block 6o. A roller bearing 68 is mounted on the upper surface of this bevel gear 66 within the ring gear. which supports a collar 7o attached to the upper end of the shaft 56. Between the disc 52 and the downwardly directed lower surface of the bearing sleeve 62 are a pair of roller bearings 72, 74. The first together with the bevel gear 66 holds the block 6o within the bearing 62, while the support bearing 74 together with the support bearing 68 hold the shaft 56 at a suitable altitude. Since the shaft 56 lies eccentrically within the block 6o, a rotating movement of the shaft and the parts carried thereby occurs when the block 6o rotates (75, FIGS. 2 and 3). This path is concentric to the axis of the block 6o, which is located in the line 76, which at the same time includes the center of the parts of the machine that process the workpiece. The gear 66 is driven by a bevel gear 78 with thirty teeth, the shaft 80 of which is mounted in the machine frame. A fixed pulley 82 and a loose pulley 84 are attached to the outer end of the shaft, over which a belt 86 set in motion by a suitable power source is placed.

Die Welle 8o trägt noch eine Riemenscheibe 88, die durch einen Winkelriementrieb go mit Leitrollen 92 eine Riemenscheibe 94 treibt. Diese ist auf dem oberen Ende einer Welle 96 befestigt, die in einem festen Halslager 98 drehbar ist. Die Welle 96 ist mit der Welle 56 durch ein doppeltes Kreuzgelenk i oo verbunden, das ein Zwischenglied io2 trägt, das oben durch zwei senkrecht zueinander stehende Zapfen 104, io6 mit der Welle 96 und unten durch zwei zueinander senkrecht stehende Zapfen io8, iio mit der Welle 56 verbunden ist. In Abb. 2 und 3 zeigt der große Pfeil i2o die Umlaufrichtung des Gliedes 54 an, während ein kleiner Pfeil 122 die Bewegungsrichtung des Umlaufes der Achse der Welle 56 andeutet. Die beiden Pfeile sind entgegengesetzt zueinander gerichtet. In der Linie 124 dieser Abbildungen liegt die Achse der Welle 56, während der Mittelpunkt der Spirale in der Linie 126 liegt. Die Exzentrizität der Spirale gegenüber der -Antriebswelle 56 ist nur gering und beträgt annähernd 18 mm, kann aber auch anders gewählt werden. Die Linie 76 bedeutet in diesen Abbildungen und ebenso in Abb. i die Umlaufachse der das Werkstück bearbeitenden Teile und auch die Drehachse des Blockes 6o. Der Abstand zwischen den Linien 76 und 124 beträgt annähernd 5o mm, kann aber auch anders gewählt werden. Beispielsweise wählt man diese Entfernung zweckmäßig größer, wenn das spiralige Werkzeug eine Arbeitskante hat, die eine bügelnde Wirkung auf das Werkstück ausüben soll.The shaft 8o also carries a pulley 88, which is driven by an angle belt go drives a pulley 94 with guide rollers 92. This one is on the top end a shaft 96 which is rotatable in a fixed neck bearing 98. The wave 96 is connected to the shaft 56 by a double universal joint i oo, the a Intermediate member io2 carries, the top by two mutually perpendicular pins 104, io6 with the shaft 96 and below by two mutually perpendicular pins io8, iio is connected to the shaft 56. In Fig. 2 and 3 the large arrow shows i2o the direction of rotation of the link 54, while a small arrow 122 indicates the direction of movement of the revolution of the axis of the shaft 56 indicates. The two arrows are opposite directed towards each other. The axis of the shaft lies in line 124 of these figures 56, while the center of the spiral lies in line 126. The eccentricity the spiral opposite the drive shaft 56 is only small and is approximately 18 mm, but can also be chosen differently. The line 76 means in these figures and also in Fig. i the axis of rotation of the parts machining the workpiece and also the axis of rotation of the block 6o. The distance between lines 76 and 124 is approximately 50 mm, but can also be chosen differently. For example, one chooses this distance is expediently greater if the spiral tool has a working edge which is supposed to have an ironing effect on the workpiece.

In Abb.3 hat das Spiralglied 54 eine andere Stellung als bei Abb.2. Die erste Abbildung zeigt auch, daß bei einer Drehung des Spiralwerkzeuges 54 um ungefähr i8o° die Welle 56 und das davon getragene Werkzeug 54 auf dem Kreise 123 nur eine Drehung von go° zurückgelegt hat, und zwar in umgekehrter Richtung. Mit anderen Worten, die Drehgeschwindigkeit der Welle 56 ist doppelt so groß wie die Umlaufgeschwindigkeit dieser Welle in der Kreisbahn i23. Dieses Verhältnis zwischen Drehgeschwindigkeit und Umlaufgeschwindigkeit der Welle 56 kann aber auch anders gewählt werden. Unter Umständen ist es erwünscht, die Umlaufgeschwindigkeit der Welle 56 gegenüber der Drehgeschwindigkeit erheblich zu vermindern, beispielsweise wenn das Werkzeug durch eine Bürste gebildet wird, die an Stelle der spiralförmigen Klinge, die beim Aussetzen benutzt wird, angebracht ist.In Fig.3 the spiral member 54 has a different position than in Fig.2. The first figure also shows that when the spiral tool is rotated 54 to approximately 180 ° the shaft 56 and the tool 54 carried thereby on the circle 123 has only made one turn of go °, in the opposite direction. With In other words, the rotational speed of the shaft 56 is twice that Circulation speed of this wave in the circular orbit i23. This relationship between However, the rotational speed and the rotational speed of the shaft 56 can also be different to get voted. It may be desirable to adjust the speed of rotation of the To reduce shaft 56 compared to the speed of rotation, for example if the tool is formed by a brush that replaces the spiral Blade that is used during exposure is attached.

Bei der in Abb. i dargestellten Maschine wird das Glied 32 während der ganzen Bearbeitungsdauer durch die Feder 4o angehoben. Unter gewissen Umständen ist es aber erwünscht, den Druck der Feder aufzuheben, und zwar im wesentlichen zu der Zeit, wo der Tisch io als Ganzes die Arbeitsstellung gegenüber dem Spiralwerkzeug 54 erreicht. Dies wird durch die in Abb. 4 gezeichnete Einrichtung ermöglicht. Hier ist eine Vorrichtung vorgesehen, die das Glied 32 gegenüber dem Tisch io mit einer Geschwindigkeit zurückzieht, die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit ist, mit der sich der Tisch io dein Werkzeug 54 nähert. Diese Einrichtung umfaßt ein feststehendes Widerlager 130, durch dessen Öffnung der Stiel 34 des Gliedes 3 2 hindurchgeführt ist. Auf einen unteren Teil des Stieles ist eine Feder 132 aufgebracht, die ein nachgiebiges Widerlager bildet. Auf der Feder ruht ein Teller 13q., während ein mittels der Muttern 138 einstellbarer ähnlicher Teller 136 die Feder trägt. Beim Niederdrücken eines Trethebels i 4o wird der Tisch io durch Lenkstangen 142, die den Trethebel mit der Nabe 14 des Tisches verbinden, aufwärts bewegt. Dabei wird zunächst der mittlere Teil des Werkstücken dem Werkzeug 54 dargeboten, da das Glied 32 über den Tisch vorsteht. Das Glied 32 drückt bei der Aufwärtsbewegung des Tisches zunächst das Werkstück gegen das in senkrechter Richtung nicht nachgiebige Werkzeug und wird dabei um ein bestimmtes Stück relativ zum Tisch io abwärts geführt, so daß das Werkstück mit einem bestimmten Druck gegen den mittleren Teil des Werkzeuges gepreßt wird. Dann trifft der Teller 134 gegen die untere Fläche des Widerlagers 130, so daß es gegen weitere unabhängige Aufwärtsbewegung gehalten wird. Die Stelle, an der eine Aufwärtsbewegung des Gliedes 32 unter der Wirkung der Feder 132 unterbrochen wird, kann durch Einstellung der Muttern 138 geregelt werden. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Tisches io bleibt das Glied 32 ortsfest, während sich das Glied io relativ dazu weiter aufwärts bewegt. Schließlich fällt eine Klinke 144, die bei 146 auf der Nabe 14 des Tisches io angelenkt ist, unter dem Einfluß einer Feder 148 über das obere Ende eines Stellringes 15o, der an dem Stiel 34 befestigt ist. Infolgedessen werden der Stiel 34 und das Glied 32 gegenüber dem Tisch in solcher Stellung verriegelt, daß die obere Fläche des Gliedes 3 2 in derselben Ebene liegt wie die Fläche des Tisches io. Dadurch wird vermieden, daß ein übermäßiger Druck zwischen dem Glied 32 und dem Werkstück auftritt, nachdem der mittlere Teil des Werkstückes dem Werkzeug 54 dargeboten ist. Alle Teile des auf dem Tisch und dem Glied 32 ruhenden Werkstückes werden dann dem Werkzeug 54 mit gleichem Druck dargeboten. Um verschiedenen Stärken des Werkstückes Rechnung zu tragen, ist eine Unterlage 149 aus Filz oder Gummi oder anderem geeignetem nachgiebigem Material unter dem Werkstück auf der Tischfläche aufgebracht. Durch die Klinke 144 wird das Glied 32 während der Abwärtsbewegung des Tisches io in die Stellung zur Aufnahme des Werkstückes in der Ebene der Tischfläche gehalten, so daß ein neues Werkstück ohne Störung durch einen vorspringenden Teil aufgelegt werden kann. Nachdem ein Werkstück in die Maschine eingeführt ist, kann der Arbeiter die Klinke 144 zurückziehen. Dies erfolgt durch einen Hilfstrethebel 152, der um den Zapfen des Trethebels 14o drehbar ist und einen nach oben gerichteten Arm 154 trägt. Dieser wird durch eine Feder 156 gegen einen festen Anschlag 158 gehalten und wirkt beim Niederdrücken des Hilfstrethebels auf einen seitlichen Stift der Klinke 144, so daß diese gegen die Spannung der Feder 148 zurückgezogen wird. Nunmehr ist das Glied 32 frei und wird durch die Feder 40 nach oben gedrückt, so daß der mittlere Teil des Werkstückes zuerst dem Werkzeug dargeboten wird. Es ist auch möglich, die Klinke während der ganzen Arbeit der Maschine in wirksamer Stellung zu belassen, wenn alle Teile des Werkstückes mit gleichem Druck bearbeitet «-erden sollen.In the machine shown in Fig. I, member 32 is during the entire processing time raised by the spring 4o. Under In certain circumstances, however, it is desirable to release the pressure of the spring, namely essentially at the time when the table as a whole opposes the working position the spiral tool 54 is reached. This is done by the device shown in Fig. 4 enables. Here a device is provided that the member 32 relative to the Table io retracts at a rate substantially equal to the rate with which the table io approaches your tool 54. This facility includes a fixed abutment 130 through the opening of which the stem 34 of the limb 3 2 is passed through. A spring 132 is applied to a lower part of the stem, which forms a flexible abutment. A plate 13q. Rests on the spring, while a similar plate 136 adjustable by means of nuts 138 carries the spring. When a pedal lever i 4o is depressed, the table io is supported by steering rods 142, which connect the pedal lever to the hub 14 of the table, moves upwards. Included the middle part of the work piece is first presented to the tool 54, since the Member 32 protrudes over the table. The member 32 pushes during the upward movement of the Table first the workpiece against the not yielding in the vertical direction Tool and is guided downwards by a certain distance relative to the table io, so that the workpiece with a certain pressure against the central part of the tool is pressed. Then the plate 134 hits against the lower surface of the abutment 130 so that it is held against further independent upward movement. The spot, at which an upward movement of the member 32 under the action of the spring 132 is interrupted can be adjusted by adjusting the nuts 138. With further upward movement of the table io, the link 32 remains stationary, while the link io is relative to it moved further upwards. Eventually a pawl 144 falls, the one at 146 on the hub 14 of the table io is articulated, under the influence of a spring 148 on the upper one End of an adjusting ring 15o which is attached to the stem 34. As a result will be the handle 34 and the link 32 are locked relative to the table in such a position that that the upper surface of the link 3 2 lies in the same plane as the surface of the Table io. This avoids excessive pressure between the limb 32 and the workpiece occurs after the middle part of the workpiece is the tool 54 is presented. All parts of the workpiece resting on the table and the link 32 are then presented to the tool 54 with the same pressure. To different strengths to take into account the workpiece, a pad 149 made of felt or rubber or other suitable resilient material under the workpiece on the table surface upset. By the pawl 144, the link 32 is during the downward movement of the table io into the position for receiving the workpiece in the plane of the table surface held so that a new workpiece without interference from a protruding part can be placed. After a workpiece is inserted into the machine, can the worker pull back the latch 144. This is done by an auxiliary pedal lever 152, which is rotatable about the pin of the pedal lever 14o and an upwardly directed Arm 154 carries. This is held against a fixed stop 158 by a spring 156 and acts on a side pin when the auxiliary pedal is depressed the pawl 144 so that it is withdrawn against the tension of the spring 148. The member 32 is now free and is pressed upwards by the spring 40, see above that the middle part of the workpiece is presented to the tool first. It is it is also possible to keep the pawl in an effective position during the entire work of the machine should be left when all parts of the workpiece are processed with the same pressure should.

Unter gewissen Umständen, insbesondere bei Werkstücken mit einem dünnen und einem dicken Rande, ist es erwünscht, daß sich die Auflage selbst einstellen kann, um einen gleichmäßigen Druck auf das Werkstück hervorzubringen. Dies ist bei der Ausführung nach Abb. 5 möglich. Hier ist der Tisch 170 mit einem kugeligen Teil 172 versehen, dessen konvexe Fläche in eine Hohlkugelfläche greift, die durch den Nabenteil 174 eines Armkreuzes j76 gebildet wird. Das Armkreuz 176 hat Öffnungen 178, in denen Federn i8o untergebracht sind. Das obere Ende dieser Feder legt sich gegen den Tisch 170 und das untere Ende gegen eine einstellbare Schraubmuffe 182. Eine am Tisch befestigte Stange 184 ragt durch die Muffe 178 hindurch und trägt am unteren Ende einen Ring 186 und Einstellmuttern 188. Wie die Abbildung zeigt, kann sich der Tisch 17o nach allen Richtungen schräg stellen, nachdem das Werkstück gegen das Werkzeug 54 gepreßt ist, da die Federn i8o nachgiebig sind. Durch Einstellen der Muffe 182 kann die Spannung der Federn iSo je nach der Beschaffenheit des Werkstückes geregelt werden. Mittels der Muttern 188 kann der Tisch auch unabhängig eingestellt und in eingestellter Lage gesichert werden. Ein lichter Raucri! zwischen der Verlängerung igo des kugeligen Gliedes 172 und der inneren Fläche der Nabe 174 ermöglicht die ungehinderte Schrägstellung. Im übrigen kann die Konstruktion dieselbe sein, wie bei den Ausführungen nach Abb. i und 4..Under certain circumstances, particularly in the case of workpieces with a thin and a thick edge, it is desirable that the support can adjust itself in order to produce an even pressure on the workpiece. This is possible with the design according to Fig. 5. Here the table 170 is provided with a spherical part 172, the convex surface of which engages in a hollow spherical surface which is formed by the hub part 174 of a spider j76. The spider 176 has openings 178 in which springs i8o are housed. The upper end of this spring rests against the table 170 and the lower end against an adjustable screw sleeve 182. A rod 184 attached to the table extends through the sleeve 178 and carries a ring 186 and adjusting nuts 188 at the lower end. the table 17o can tilt in all directions after the workpiece has been pressed against the tool 54, since the springs i8o are flexible. By adjusting the sleeve 182, the tension of the springs can be regulated depending on the nature of the workpiece. By means of the nuts 188, the table can also be adjusted independently and secured in the adjusted position. A light raucri! between the extension igo of the spherical member 172 and the inner surface of the hub 174 allows the unimpeded inclination. Otherwise, the construction can be the same as in the designs according to Fig. I and 4 ..

Bei der Ausführung nach Abb.6 ist das kreisförmige Werkstückauflageglied 32 durch ein aufblähbares Kissen Zoo ersetzt. Dieses Kissen kann durch eine hydraulische Druckvorrichtung aufgebläht werden. Zweckmäßig ist das Kissen 200 in einer Aussparung des mittleren Teiles eines Tisches 2o2 untergebracht, und seine obere Wand ist dünner als seine untere Wand, so dä:ß im wesentlichen die ganze Ausdehnung nach oben erfolgt. Zweckmäßig wird das Kissen Zoo durch eine Platte 2o6, die am Tisch befestigt ist, gehalten. Durch ein Metallrohr 208 und einen Schlauch 2io ist das Kissen mit einem Auslaßv entil 212 verbunden. Dieses Auslaßventil 212 ist mit einem Abschlußventil21q. verbunden, und dieses ist seinerseits durch ein Rohr an ein Reduktionsventil 216 angeschlossen, das durch ein Rohr 2r8 mit einer Pumpe oder einer anderen Quelle von Druckwasser oder Druckluft verbunden ist. Wenn sich der Tisch 2o2 in der gesenkten Einlegestellung befindet, ist das Kissen Zoo aufgeblasen, da bei dieser Stellung des Tisches das Ventil 214 offen ist. Es wird in diesem Zustand durch einen Hebel 220 gehalten, der um einen festen Zapfen 222 drehbar und durch ein Lenkstück 224 mit der unteren Seite des Tisches 2o:2 verbunden ist. Die Ventilspindel 226 wird dabei durch den Hebel nach unten gedrückt gehalten, so daß das Druckmedium dem Kissen Zoo zufließen kann. Wenn der Tisch durch den Trethebel 228 aufwärts bewegt wird, so kann die Ventilspindel 2-26 nach oben gehen, und das Ventil schließt sich. Während sich der Tisch 2o2 nach oben bewegt, ist das Auslaßventil2i- unwirksam, so daß die Druckluft im Kissen 200 verbleibt, bis eine bestimmte Stelle der Aufwärtsbewegung des Tisches erreicht ist. Das Auslaßventil ist durch eine Kette 230 mit dem Tisch verbunden, so daß das Ventil bei Überschreitung einer gewissen Höhenlage durch die sich spannende Kette allmählich geöffnet und das Kissen Zoo langsam spannungslos gemacht wird. Zum Schluß liegt die obere Fläche des Kissens in derselben Ebene wie der übrige Teil der Tischfläche. Durch das Reduktionsventil 216 kann der Druck im Kissen Zoo bestimmt werden, da es erwünscht ist, im Kissen einen Druck von etwa o,5 bis o,66 atü zu haben, während im Zuleitungsrohr ein Druck von etwa 2;6 atü herrschen soll. Auf diese Weise wird der mittlere Teil des Werkstückes zunächst durch das aufgeblasene Kissen Zoo gegen das Werkzeug gedrückt, während bei einer fortgesetzten Bewegung des Tisches der Druck gleichmäßig auf das ganze Werkstück verteilt wird. Das Ventil 212 dient auch als. Sicherheitsventil und ist so eingerichtet, daß es sich bei Überschreitung eines gewissen Druckes selbsttätig öffnet.In the embodiment according to Figure 6, the circular workpiece support member 32 is replaced by an inflatable pillow zoo. This pillow can be inflated by a hydraulic pressure device. The cushion 200 is expediently accommodated in a recess in the middle part of a table 2o2, and its upper wall is thinner than its lower wall, so that essentially the entire extension takes place upwards. The Zoo cushion is expediently held by a plate 2o6 which is attached to the table. The cushion is connected to an outlet valve 212 through a metal tube 208 and a hose 2io. This outlet valve 212 is equipped with a shut-off valve 21q. and this in turn is connected by a pipe to a reduction valve 216 which is connected by a pipe 2r8 to a pump or other source of pressurized water or compressed air. When the table 2o2 is in the lowered loading position, the cushion Zoo is inflated because the valve 214 is open when the table is in this position. It is held in this state by a lever 220 which is rotatable about a fixed pin 222 and is connected to the lower side of the table 2o: 2 by a steering piece 224. The valve spindle 226 is held down by the lever so that the pressure medium can flow to the pillow Zoo. When the table is moved up by the step lever 228, the valve stem 2-26 can go up and the valve closes. While the table 2o2 is moving upward, the outlet valve 2i- is inoperative, so that the compressed air remains in the cushion 200 until a certain point of the upward movement of the table is reached. The outlet valve is connected to the table by a chain 230 , so that the valve is gradually opened when a certain altitude is exceeded by the tensioning chain and the cushion Zoo is slowly de-energized. Finally, the top surface of the cushion lies in the same plane as the rest of the table surface. The pressure in the cushion Zoo can be determined by the reduction valve 216, since it is desirable to have a pressure of about 0.5 to 0.66 atmospheres in the cushion, while a pressure of around 2.6 atmospheres should prevail in the supply pipe. In this way, the central part of the workpiece is initially pressed against the tool by the inflated cushion Zoo, while the pressure is evenly distributed over the entire workpiece as the table continues to move. The valve 212 also serves as a. Safety valve and is set up so that it opens automatically when a certain pressure is exceeded.

Bei der Benutzung der Maschine wird das Werkstück, beispielsweise eine Haut 5i, zunächst auf die tragbare Unterlage 24o aufgebracht, die aus einer Gummi- oder Linoleumtafel bestehen kann. Es wird auf dieser Auflage in derselben Weise ausgestreckt, wie es sonst bei der maschinellen Bearbeitung von Häuten geschieht. Nachdem das Werkstück in die in Abb. i gezeichnete Lage gebracht ist, wird der Trethebel 16 niedergedrückt und der Tisch io angehoben. Da der kreisförmige Mittelteil 32 unter normalen Umständen über die Tischfläche vorsteht, wird der mittlere Teil des Werkstückes zunächst der Arbeitsklinge dargeboten. Bei fortgesetzter Abwärtsbewegung des Tisches wird die Feder 40 zusammengedrückt, und das Glied 32 bleibt stehen, während die umgebende Tischfläche ihre Aufwärtsbewegung fortsetzt. Somit wird der mittlere Teil des Werkstückes fester gegen das Werkzeug gepreßt als die von der Mittellinie weiter entfernt liegenden Teile. Die Größe dieses zusätzlichen Mitteldruckes kann durch Einstellen der Feder q.o geregelt werden. Diese Verstärkung des Druckes in der Mitte des Werkstückes ist zweckmäßig, weil der mittlere Teil des Werkzeuges mit viel geringerer Geschwindigkeit umläuft als die nach dem Rande der Scheibe 52 zu liegenden Teile. Diese geringere Wirkung des mittleren Werkzeugteiles wird durch diese Druckverstärkung in der Mitte ausgeglichen. Beim Aussetzen der Haut ist es gleichfalls zweckmäßig, den mittleren Teil stärker zu drücken, weil die mittleren Teile gewöhnlich ein dichteres Fasergewebe haben und daher schwerer sind als die seitlichen Teile des Felles, beispielsweise die Flanken. Eine schärfere Bearbeitung des mittleren Teiles ist daher zweckmäßig. Nachdem die Bearbeitung genügend lange Zeit fortgesetzt ist, wird der Tisch gesenkt und ein neues Werkstück auf seiner eigenen Unterlage eingeführt und der Arbeitsgang wiederholt.When using the machine, the workpiece is, for example a skin 5i, first applied to the portable base 24o, which consists of a Rubber or linoleum sheet can be made. It will appear on this edition in the same Stretched out in a way that is usually done in the machining of hides. After the workpiece has been brought into the position shown in Fig. I, the pedal lever 16 depressed and the table raised io. Since the circular central portion 32 under normal circumstances protrudes above the table surface, the middle part of the Workpiece first presented to the working blade. With continued downward movement of the table, the spring 40 is compressed, and the link 32 stops, while the surrounding table surface continues its upward movement. Thus the middle part of the workpiece pressed more firmly against the tool than that of the Center line more distant parts. The size of this additional mean pressure can be regulated by adjusting the spring q.o. This increase in pressure in the middle of the workpiece is useful because the middle part of the tool revolves at a much slower speed than that after the edge of the disk 52 to lying parts. This lesser effect of the central tool part is due to this pressure gain balanced in the middle. When exposing the skin it is also useful to press the middle part more because the middle Parts usually have a denser fiber fabric and are therefore heavier than that lateral parts of the skin, for example the flanks. A sharper edit the middle part is therefore useful. After processing long enough As time continues, the table is lowered and a new workpiece is placed on it own document introduced and the process repeated.

Claims (17)

PATENT ANSPRÜCllli: i. Maschine zur Bearbeitung von Häuten, Leder und ähnlichen Werkstücken mit Werkstückauflager und rotierendem Bearbeitungswerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug die Form einer Spirale (5q.) hat, dessen Mittelachse parallel zur Drehachse derart angeordnet ist, daß die Spiralwindungen die Drehachse umschließen. PATENT REQUIREMENTS: i. Machine for processing hides, leather and similar workpieces with workpiece support and rotating processing tool, characterized in that the tool has the shape of a spiral (5q.), The central axis of which is arranged parallel to the axis of rotation such that the spiral windings enclose the axis of rotation. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralig gestaltete Werkzeug (54) eine Mehrzahl von Windungen auf den mit dem Werkstück in Berührung tretenden Teilen hat, die alle in einer Ebene liegen. 2. Machine according to claim i, characterized characterized in that the helically shaped tool (54) has a plurality of turns on the parts that come into contact with the workpiece, all in one plane lie. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gelcennzeichnet, daß die Achse der Spirale nicht mit der Drehachse zusammenfällt. .t. 3. Machine according to claim i, characterized in that the axis of the Spiral does not coincide with the axis of rotation. .t. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dein spiraligen Werkzeug (54) versehene Werkzeugträger (52) nicht nur um eine senkrechte Achse (56) umläuft, sondern auch um eine exzentrisch dazu liegende, ebenfalls senkrechte Achse (76) als Ganzes kreist, so daß die Werkzeugbewegung aus einer Drehbewegung und einer kreisenden Bewegung zusammengesetzt ist. Machine according to claim i, characterized characterized in that the tool holder provided with your spiral tool (54) (52) revolves not only around a vertical axis (56), but also around an eccentric one axis (76), which is also perpendicular to it, circles as a whole, so that the tool movement is composed of a rotary movement and a circular movement. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisende Bewegung des Werkzeuges (54) in umgekehrter Richtung verläuft als die Drehbewegung. 5. machine according to claim 4, characterized in that the circular movement of the tool (54) runs in the opposite direction than the rotary movement. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstückauflager (io, 170, 202) einen besonderen 20 ittelteil (32,2o4) hat. der über die Barumliegende Fläche des Werkstückauflagers vorbewegt werden kann, um einen gewissen Teil des Werkstückes dem Werkzeug zuerst darzubieten. 6. Machine according to claim i, characterized in that the workpiece support (io, 170, 202) has a special 20 middle part (32,2o4). which can be moved forward over the area of the workpiece support surrounding the bar in order to present a certain part of the workpiece to the tool first. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbewegbare Auflagerglied (32) von einer Stützfeder (4o) getragen wird, so daß es gegen die Spannung dieser Feder zurückgezogen werden kann. und dann alle Teile des w'erkstückes in derselben Ebene liegen, während das Werkzeug seine Arbeit vollendet. B. 7. Machine according to claim 6, characterized in that the movable Support member (32) is carried by a support spring (4o) so that it is against the Tension of this spring can be withdrawn. and then all parts of the workpiece lie in the same plane while the tool completes its work. B. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (13o, 134), durch die das vorbewegbare Stützglied (32) in die Ebene des Werkstückauflagers zu bestimmter Zeit während der Relativbewegung des Werkstückes und des Werkzeuges gegeneinander zurückgezogen werden kann. machine according to claim 7, characterized by a device (13o, 134) through which the advancing support member (32) in the plane of the workpiece support at a certain time retracted against each other during the relative movement of the workpiece and the tool can be. 9. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (1d.4, i5o), durch die die Federung (40), die das Werkstück gegen das Werkzeug drückt. unwirksam Bernacht wird. io. 9. Machine according to claim 7, characterized by a device (1d.4, i5o), through which the suspension (40), which presses the workpiece against the tool. becomes ineffective Bernacht. ok Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbewegbare Teil des Auflagers in einer Stellung verriegelt werden kann, in das seine Tragfläche in der Ebene des übrigen Teiles des Auflagers liegt. i i. Machine according to claim 7, characterized in that the movable part of the support can be locked in a position in that its wing lies in the plane of the rest of the support. i i. Maschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Vorrichtung (4o) während der Wirkung der Maschine selbsttätig unwirksam gemacht wird (13o, 13d.). machine according to claim g, characterized in that the resilient device (4o) during the action of the machine is automatically rendered ineffective (13o, 13d.). 12. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zurückziehen des vorschiebbaren Teiles ein feststehendes Widerlager (13o) und ein mit dem vorschiebbaren Teil zusammen bewegliches Widerlager (134) hat, die zu bestimmter Zeit der Aufwärtsbewegung des Werkstückauflagers zusammentreffen. 12. Machine according to claim 8, characterized in that the device for retracting the the part that can be advanced has a fixed abutment (13o) and one with the part that can be advanced Part together movable abutment (134), which at a certain time of the upward movement of the workpiece support meet. 13. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbewegbare Teil des Werkstückauflagers ein aufblähbares Kissen (200, 204) ist, das in aufgeblähtem Zustand einen Teil des Werkstückes dein Werkzeug darbietet und in zusammengezogenem Zustand eine in derselben Ebene wie der übrige Teil des Auflagers liegende Fläche hat. 13. Machine according to claim 6, characterized in that that the movable part of the workpiece support is an inflatable cushion (200, 204) is that, when inflated, presents a part of the workpiece your tool and when contracted, one in the same plane as the rest of the Has a bearing surface. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung und Zusammenziehung des Kissens (20o, 204) in bestimmtem Zeitverhältnis zur Relativbewegung zwischen Werkstückauflager und Werkzeug erfolgt. 14. Machine according to claim 13, characterized in that the expansion and contraction of the cushion (20o, 204) takes place in a certain time relationship to the relative movement between the workpiece support and the tool. 15. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das ausdehnbare Kissen (200, 204) rnit Luft aufgeblasen wird und ein Entleerungsventil (212) zum Zusammenziehen des aufgeblasenen Kissens angeordnet ist, das in zeitlichem Verhältnis zur Bewegung zwischen Werkstückauflager und Werkzeug betätigt wird. i6. 15. Machine according to claim 13, characterized in that the expandable cushion (200, 204) is inflated with air and a drain valve (212) to contract the inflated cushion is arranged in relation to the movement in time is actuated between workpiece support and tool. i6. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblähbare Kissen (200, 204) durch eine Einrichtung aufgeblasen wird, die ein Abschlußventil (21d.) umfaßt, das in gewissem Zeitverhältnis zur Relativbewegung zwischen Werkstückauflager und Werkzeug gesteuert werden. Machine according to claim 15, characterized in that the inflatable cushion (200, 204) is provided by a device Is inflated, which includes a shut-off valve (21d.) In a certain time ratio can be controlled for the relative movement between workpiece support and tool. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil durch einen Hebel (22o) gesteuert wird, der in Verbindung (221_) mit (lein beweglichen Auflager (202) steht.17th Machine according to claim 16, characterized in that the outlet valve by a Lever (22o) is controlled in connection (221_) with (lein movable support (202) stands.
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