DE553888C

DE553888C - Method and device for monitoring the flow of the weft thread from the weft bobbin

Info

Publication number: DE553888C
Application number: DE1930553888D
Authority: DE
Original assignee: OBERLAUSITZER WEBSTUHLFABRIK C
Current assignee: OBERLAUSITZER WEBSTUHLFABRIK C
Priority date: 1930-11-01
Filing date: 1930-11-01
Publication date: 1932-07-01

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen des Ablaufs des Schußfadens von der Schußspule Das Patent 5io 69o schützt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung des Garnablaufs der Schußspulen mittels Schußfühlers. Nach dieser Erfindung wird die Fühlertätigkeit in beliebiger Zeitfolge unterbrochen und erst nach Ablauf einer bestimmten Garnlänge und damit verbundener Verringerung des Spulendurchmessers regelmäßig bis zum nächstenSpulenwechsel durchgeführt. Hierbei wird der Fühler aber nicht ganz aus dem Bereich der Schußspule zurückgezogen, sondern nur durch die Spule so weit zurückgeschoben, daß er die oberste Fadenlage der Spule immer noch, wenn auch nur leicht, berührt, so daß empfindliches Schußgarn auch durch diese Berührung immer noch beschädigt oder zerstört werden kann. Zur Behebung dieses Mangels werden erfindungsgemäß Mittel vorgesehen, die Alen Fühler zeitweise vollständig aus dem Be-,reiche der Schußspule zurückziehen und ihn erst nach Ablauf einer bestimmten Garnlänge und als Folge hiervon bei verringertem Spulendurchmesser bis zur nächsten Spulenauswechselung arbeiten lassen.Method and device for monitoring the flow of the weft thread from the weft reel The patent 5io 69o protects a method and a device for monitoring the yarn flow of the weft bobbins by means of a weft sensor. After this Invention, the sensor activity is interrupted in any time sequence and only after a certain length of thread has elapsed and the associated reduction in the bobbin diameter carried out regularly until the next reel change. Here, however, the feeler will not completely withdrawn from the area of the weft spool, but only through the spool pushed back so far that he still has the top thread layer of the bobbin when also only lightly touched, so that sensitive weft yarn also through this contact can still be damaged or destroyed. To remedy this deficiency will be according to the invention means provided, the Alen sensor temporarily completely from the Areas of the weft reel and pull it back only after a certain time has elapsed Yarn length and, as a result, with a reduced bobbin diameter to the next Let the bobbin change work.

In den Abb. i bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. i bis 3 zeigen die Seitenansicht in verschiedenen Stellungen des Spulenfühlers.In Figs. I to 5 is an embodiment of the subject of the invention shown. Figs. I to 3 show the side view in different positions of the coil sensor.

Abb. q. zeigt den Grundriß.Fig.q. shows the floor plan.

Abb.5 zeigt eine Ansicht vom Weberstande aus gesehen.Figure 5 shows a view from the weaver's booth.

Abb. 6 und 7 zeigen besondere Ausführungsformen.Fig. 6 and 7 show particular embodiments.

Der Fühler d ist, wie im Hauptpatent, mit einer Verdickung i am hinteren Ende in dem Fühlerlager b geführt. Dieses ist in bekannter Weise in dem Fühlerträger p um eine lotrechte Achse drehbar angeordnet, um bei geleerter Spule den Spulen- oder Schützenwechsel einleiten zu können. In einem seitlichen Ansatz p1 des letzteren (Abb. 4) ist eine Achse e leicht drehbar gelagert, auf welcher ein sich im wesentlichen waagerecht bis über das Fühlerlager b erstreckender Hebelarm d und ein nach unten zeigender Hebelarm f befestigt und ein sich ebenfalls bis über das Fühlerlager b erstreckender Hebel k leicht drehbar gelagert ist. Die Hebelarme d und k sind an ihren Enden verbreitert, nach unten abgebogen und treten mit diesen Enden durch Schlitze c im Fühlerlager b hindurch, derart, daß sie sich vor den verstärkten Ansatz i am Fühler a legen kön= nen oder diesem den Weg freigeben. In senkrechten länglichen Schlitzen et und o in den Verbreiterungen der Hebel d und k ist ein Stift in verschiebbar geführt, der um einen Zapfen L, an einem mit dem verstärkten Ansatz i verbundenen seitlichen Auslegerarm il drehbar ist. Der nach unten weisende Hebel f liegt, wie im Hauptpatent, im Wege von Nocken la an einem langsam umlaufenden Rade ä derart, daß durch den Nocken lt der Hebel f und mit ihm der Hebel d ausgehoben wird.As in the main patent, the sensor d is guided in the sensor bearing b with a thickening i at the rear end. This is arranged in a known manner in the sensor carrier p rotatably about a vertical axis in order to be able to initiate the change of the bobbin or contactor when the bobbin is empty. In a lateral extension p1 of the latter (Fig. 4) an axis e is easily rotatably mounted, on which a lever arm d extending essentially horizontally up to the sensor bearing b and a lever arm f pointing downwards are fastened and a lever arm f also extends over the Sensor bearing b extending lever k is easily rotatably mounted. The lever arms d and k are widened at their ends, bent downwards and pass with these ends through slots c in the sensor bearing b so that they can lie in front of the reinforced attachment i on the sensor a = NEN or clear the way for it. In vertical elongated slots et and o in the widenings of the levers d and k , a pin is displaceably guided in which is rotatable about a pin L on a lateral extension arm il connected to the reinforced extension i. The downward pointing lever f is, as in the main patent, by way of cams la on a slowly rotating wheel - such that the cam lt lifts the lever f and with it the lever d.

Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Durch die Vorwärtsbewegung der Weblade wird die Schußspule mit dem Fühler a in Berührung gebracht und drückt denselben in die aus Abb. i ersichtliche Stellung zurück. Das Ende des Hebels d fällt hierbei durch den Schlitz c in dem Fühlerlager b vor die Verdickung i des Fühlers d und hält diesen in der von der Schußspule zurückgedrückten Stellung. Durch diese Senkung des Hebels d wird das der Weblade zugewendete Ende des Stiftes nt, da dieser in dem länglichen Schlitz des Hebels k Spiel hat, ebenfalls gesenkt, bis er zunächst auf der Schützenkastenvorderwand aufliegt. Durch die Rückbewegung der Weblade wird der Stift m frei und senkt sich weiter, bis er an der Unterseite des senkrechten Schlitzes zt im Hebel d Unterstützung findet. Dadurch wird das der Weblade zugewendete Ende des Stiftes m so weit gesenkt, daß dieses bei vorschwingender Weblade von einem Anschlag an der Schützenkastenvorderwandzurückgedrücktwird. Hierdurchwirdder Stift m und der mit ihm verbundene Fühler a so weit zurückgezogen, daß der Hebel k vor die Verdickung i des Fühlers a fallen kann und diesen vollständig außer dem Bereiche der Schußspule festhält (Abb. a). Dies dauert so lange, bis der Nocken lt an dem Rade g den Hebel f nach links drückt und damit den Heb-eld aushebt. Durch diese Aufwärtsbewegung wird der Stift in und mit ihm der Hebel k ausgehoben. Der Fühler a wird freigegeben und geht in Arbeitsstellung. Bei noch nicht vermindertem Spulendurchmesser wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge, sobald der Nocken h nicht mehr auf den Hebel f wirkt. Hat sich jedoch durch das Abweben der Spulendurchmesser so weit vermindert; daß der Hebel d sich nicht mehr vor die Verdickung i des Fühlers a legen kann, so arbeitet die Fühlervorrichtung ohne Unterbrechung bis zum nächsten Spulenwechsel, wie Abb. 3 zeigt.The operation of the device described is as follows: The weft bobbin is brought into contact with the feeler a by the forward movement of the sley and pushes it back into the position shown in FIG. The end of the lever d falls through the slot c in the sensor bearing b in front of the thickening i of the sensor d and holds it in the position pushed back by the weft reel. As a result of this lowering of the lever d, the end of the pin nt facing the sley is also lowered, since it has play in the elongated slot of the lever k, until it first rests on the front wall of the shuttle box. The backward movement of the sley releases the pin m and lowers itself further until it finds support on the underside of the vertical slot in the lever d. As a result, the end of the pin m facing the sley is lowered so far that, when the sley swings forward, it is pressed back by a stop on the front wall of the shuttle box. As a result, the pin m and the sensor a connected to it are withdrawn so far that the lever k can fall in front of the thickening i of the sensor a and hold it completely outside the area of the weft spool (Fig. A). This continues until the cam lt on the Rade g f the lever presses to the left and thus the lifting-eld digging. This upward movement lifts the pin in and with it the lever k. The sensor a is released and goes into working position. If the bobbin diameter has not yet been reduced, the processes described are repeated as soon as the cam h no longer acts on the lever f. However, the bobbin diameter has been reduced so much as a result of the weaving; that the lever d can no longer lie in front of the thickening i of the sensor a, the sensor device works without interruption until the next bobbin change, as Fig. 3 shows.

Neben den bereits einleitend angeführten Vorteilen haben die nach dem Erfindungsgedanken ausgebildeten F ühlervorrichtungen noch den weiteren Vorteil größerer Lebensdauer, weil sie infolge ihrer verminderten Tätigkeit geringerer Abnutzung unterworfen sind.In addition to the advantages already mentioned in the introduction, the after The inventive idea trained sensor devices still have the further advantage longer service life because they wear less as a result of their reduced activity are subject.

Vorbeschriebene Fühlerv orrichtung kann auch zur Einleitung des Schützenwechselvorganges oder an nicht automatischen Webstühlen Verwendung finden. Im letzteren Falle würde sie dazu dienen, den Webstuhl vor Ablauf der Schußspule außer Betrieb zu setzen, um Fehler im Gewebe zu vermeiden.The above-described Fühlerv device can also be used to initiate the shooter change process or used on non-automatic looms. In the latter case it would they serve to put the loom out of operation before the weft bobbin runs out, to avoid flaws in the fabric.

Während bei der vorbeschriebenen beispielsweisen Ausführungsform die Vorwärtsbewegung der Weblade zur Außerbetriebsetzung ausgenutzt wird, kann hierzu jedoch auch, ohne vom Erfindungsgedanken abzugehen, die Rückwärtsbewegung der Weblade oder die Bewegung anderer Webstuhlteile dienen, oder es kann zum Zurückziehen der Fühlervorrichtung eine besondere Vorrichtung Verwendung finden, die ihrerseits wiederum erst von einem sich bewegenden Teile des Webstuhles Antrieb erhält. Beispielsweise läßt sich die Fühlervorrichtung so gestalten, daß die Vorwärtsbewegung der Weblade den Fühler in Vorlagestellung, bei der der Hebel d einfällt, die Rückwärtsbewegung der Weblade den Fühler in Ruhestellung, wenn der Hebel k einfällt, bringt, oder es läßt sich eine besondere Vorrichtung anbringen; die die gesamte Fühlervorrichtung, also auch das Fühlerlager b und den Fühlerträger p, zurückzieht oder -stößt.While in the exemplary embodiment described above, the Forward movement of the sley is used to put it out of operation, this can be done but also, without departing from the concept of the invention, the backward movement of the sley or the movement of other loom parts, or it can be used to retract the Sensor device find a special device use, which in turn only receives drive from a moving part of the loom. For example the sensing device can be designed so that the forward movement of the sley the feeler in the forward position, in which the lever d collapses, the backward movement the sley brings the feeler to rest position when the lever k collapses, or a special device can be attached; which the entire sensing device, thus also the sensor bearing b and the sensor carrier p, withdraws or pushes.

Vorbeschriebene Fühlervorrichtung wird durch Mittel außer Betrieb gesetzt, die von dem Fühler a beeinflußt und eingestellt werden. Die Außerbetriebsetzung erfolgt also abhängig von dem Teil derselben, dem die Überwachung des Garnablaufes bis zur Einleitung des Spulen- oder Schützenwechsels und auch die Einleitung selbst obliegt.The above-described sensor device is rendered inoperative by means set, which are influenced and set by sensor a. The decommissioning thus takes place depending on the part of the same, which the monitoring of the yarn process up to the initiation of the reel or shooter change and also the initiation itself is incumbent.

Die Inbetriebsetzung geschieht unabhängig von dem Fühler a durch die N ocken h. Möglich ist jedoch auch, die Inbetriebsetzung der Fühlervorrichtung, die zur unterschiedlichen Kennzeichnung »Hauptfühlervorrichtung« genannt werden soll, durch eine einfache zweite Fühlervorrichtung, die als »Vorfühlervorrichtung« bezeichnet wird, vorzunehmen. Während von der Hauptfühlervorrichtung unbedingt zuverlässigesArbeiten verlangt wird, d. h. daß die Einleitung des Spulen- oder Schützenwechsels stets gleichmäßig erfolgt, wenn die Schußspule nur noch wenige Schußwindungen trägt, und sie deshalb stabil und genau gearbeitet sein muß, kann die Vorfühlervorrichtung leicht und einfach ausgebildet sein, weil von ihr nicht der gleiche Grad der Zuverlässigkeit in bezug auf das Abfühlen einer bestimmten Menge des Schußgarnvorrates verlangt wird. Praktisch ist es bedeutungslos, ob die Hauptfühlervorrichtung io oder 2o Schuß eher oder später wieder in Betrieb gesetzt wird, wesentlich ist jedoch, daß die Hauptfühlervorrichtung erst in Betrieb gesetzt wird, wenn der Schußgarnvorrat nahezu erschöpft ist. Die Anbringung eines Vorfühlers bietet daher den Vorteil, daß die Hauptfühlervorrichtung sehr geschont wird, weil sie nur während weniger Schüsse bei jeder Spule tätig ist, und daß sie deshalb länger genau und zuverlässig arbeitet.The start-up takes place independently of the sensor a by the buttons h. However, it is also possible to start up the sensor device, which is to be called the “main sensor device” for different purposes, by means of a simple second sensor device, which is referred to as the “pre-sensor device”. While reliable operation is absolutely required of the main sensor device, i.e. that the initiation of the coil or shooter change always takes place evenly when the weft coil has only a few weft turns and it must therefore be stable and accurate, the pre-sensor device can be designed to be light and simple, because it is not required to have the same level of reliability in sensing a given amount of the weft supply. In practice it is irrelevant whether the main sensor device 10 or 20 weft is put back into operation sooner or later, but it is essential that the main sensor device is only put into operation when the weft yarn supply is almost exhausted. Attaching a pre-sensor therefore offers the advantage that the main sensor device is very spared because it is only active during a few shots for each coil, and that it therefore works accurately and reliably for longer.

Die Vorfühlervorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie dauernd in Tätigkeit ist, oder daß ihre Tätigkeit zeitweise unterbrochen wird.The pre-sensing device can be designed to be permanent is in activity, or that its activity is temporarily interrupted.

Die Abb. 6 und ; zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Vorfühlervorrichtung, welche dauernd arbeitet.Fig. 6 and; show an embodiment of a pre-sensing device, which works all the time.

Abb. 6 zeigt den Aufriß, Abb. 7 den Grundriß.Fig. 6 shows the front elevation, Fig. 7 the plan.

In einem Ansatz des Fühlerträgers p ist der Vorfühler q entgegen der Wirkung der Druckfeder r verschiebbar angeordnet. In einer Bohrung in diesem Ansatz ist ferner ein Schieber ü, der durch einen nicht dargestellten Exzenter und ein Gestänge auf- und abwärts bewegt wird, geführt. Der Schieber wird nach oben bewegt, wenn die Weblade sich in vorderster Stellung und der Schützen sich auf der Fühlerseite befindet. Bei ausreichendem Schußgarnvorrat stößt der Kopf v des Schiebers u gegen das verstärkte Endes des Vorfühlers q und wird durch diesen an der weiteren Aufwärtsbewegung verhindert. Ist der Schußgarnvorrat jedoch nahezu erschöpft, dann wird der Vorfühler nicht so weit zurückbewegt, daß das verstärkte Ende des Vorfühlers q in den Bewegungsbereich des Kopfes v kommt. Der Kopf v kann sich also ungehindert weiter nach oben bewegen und so gegen den Hebel d stoßen, daß derselbe ausgehoben wird, wodurch die Hauptfühlervorrichtung in bekannter Weise in Tätigkeit gesetzt wird. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Fühlervorrichtung genau wie schon beschrieben.In one approach of the sensor carrier p, the pre-sensor q is arranged to be displaceable against the action of the compression spring r. In a hole in this approach, a slide ü, which is moved up and down by an eccentric (not shown) and a linkage, is guided. The slide is moved upwards when the sley is in the foremost position and the shuttle is on the feeler side. When there is a sufficient supply of weft yarn, the head v of the slide u strikes the reinforced end of the pre-sensor q and is prevented from further upward movement by this. If the supply of weft yarn is almost exhausted, however, the pre-sensor is not moved back so far that the reinforced end of the pre-sensor q comes into the range of motion of the head v. The head v can therefore move further upwards unhindered and strike against the lever d in such a way that the same is lifted out, whereby the main sensor device is activated in a known manner. Otherwise, the operation of the sensing device is exactly as already described.

Die Ausführungsbeispiele zeigen eine mechanischeFühlervorrichtung, welche durch die Schützenkastenvorderwand auf dieSchußspule fühlt. Es lassen sich jedoch auch Vorrichtungen bauen, die die Außerbetriebsetzung elektrischer Fühlervorrichtungen, die von vorn durch die Schützenkastenvorderwand oder mechanischer oder elektrischer Fühlerv orrichtungen, die von oben oder unten oder von hinten auf die Schußspule fühlen, bewirken. Sinngemäß läßt sich der Erfindungsgedanke auch auf Fühlervorrichtungen an mehrschützigen Webstühlen anwenden. Es können mechanische oder elektrische Mittel zur Außerbetriebsetzung der Fühlervorrichtung Anwendung finden; sie sind in jedem Falle von untergeordneter Bedeutung.The exemplary embodiments show a mechanical sensing device, which senses the shot spool through the front wall of the shooting box. It can be but also build devices that disable electrical sensing devices, from the front through the front wall of the contactor box or mechanical or electrical Feeler devices from above or below or from behind the weft spool feel, effect. The idea of the invention can also be applied to sensor devices use on multi-guard looms. It can be mechanical or electrical means are used to shut down the sensing device; they are in everyone Case of minor importance.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Method for monitoring the flow of the weft thread from the weft bobbin in the shuttle by means of a weft sensor according to patent 5io 69o, characterized in that the part of the sensor device used for scanning the weft bobbin or this itself is completely removed from the area of the weft bobbin during the period of the interruption of the sensor activity . a. Device for carrying out the method according to claim i, characterized in that two locking pawls (d, k) extending through slots (c) in the sensor bearing (b) and lying next to each other in the direction of the sensor movement are used to control a guide slots ( si, o) through, with the sensor (a) articulated connected plunger (na) are used, so that when the sensor (a) moves back through the full coil, one pawl (d) drops so far that the plunger (na) comes in the way of a stop on the contactor box and is pushed back by this at the following shutter stop so far that on the one hand the sensor (a) connected to it comes completely out of the range of the weft coil and at the same time the second pawl (k) locks itself in front of the reinforced attachment ( i) of the sensor (a) lowers until both pawls (d, k) are lifted by the control cam (h) and the sensor (a) can move into the working position.