DE546452C

DE546452C - Workbench jaw

Info

Publication number: DE546452C
Application number: DEN31826D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1931-04-01
Filing date: 1931-04-01
Publication date: 1932-03-15

Description

Werkbank-Backe Bei Hobelbänken spannt man die Bearbeitungsstücke zwischen zwei Backen fest. Da solche infolge ihrer größeren Raumbeanspruchungen im Privatbetrieb nicht überall gut verwendbar sind, wurden Hobelbankersätze mit Vorder- und Hinterbacken vorgeschlagen. Diese spannt man an ortsfesten Gegenständen fest, und die Backen tragen in der Höhe verstellbare Klemmstücke. Solche befriedigen in der Praxis aber nicht, da sie eine Reihe Nachteile aufweisen. In erster Linie ist das Einspannen nicht rasch vornehmbar, ebenfalls ein Nachspannen, falls das Bearbeitungsstück während der Arbeit lose geworden ist. Schwere Bearbeitungsstücke können bei diesen Bankersätzen nicht sicher eingespannt werden. Auch Ausführungen, bei welchen die eigentlichen Spannköpfe durch Schraubengewinde verstellt werden können, erwiesen sich für Hobelbankersätze als wenig zweckmäßig.Workbench jaw On workbenches, the work pieces are clamped between two jaws tight. Since such as a result of their larger space requirements in private business Not usable everywhere, workbench sets were made with front and rear jaws suggested. These are clamped to stationary objects, and the jaws carry height-adjustable clamping pieces. However, these are satisfactory in practice not because they have a number of disadvantages. First and foremost is clamping cannot be carried out quickly, also a re-clamping, if the workpiece is during the work has become loose. Heavy processing pieces can be with these banker sets cannot be clamped securely. Also versions where the actual Clamping heads can be adjusted by screw threads, proved for workbench replacements as impractical.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Werkbank-Backe, durch welche diese an den bisherigen Ausführungen, die als Hobelbankersatz dienen sollten, anhaftenden Nachteile auf einfache und sichere Weise beseitigt werden sollen. Die Erfindung benutzt die bekannten Vorbilder, wobei die Backen in der Höhe verstellbare Klemmstücke aufweisen.-im Unterschied hierzu ist nun erfindungsgemäß das Klemmstück der Hinterbacke in der Vertikalebene der Stangen schwingbar gelagert und in Spannstellung vermittels einer Schraube verstellbar. Zweckmäßig -ist die lichte Weite der Büchse der Hinterbacke größer gehalten als das in dieser gelagerte, in der Vertikalebene schwingbare Stangenstück. In den lichten Raum ist die Blattfeder eingelegt, welche das Stangenstück gegen die dieser gegenüberliegenden Schraube drückt.The subject of the present invention is now a workbench jaw, through which these on the previous versions, which serve as a workbench substitute should, inherent disadvantages should be eliminated in a simple and safe manner. The invention uses the known models, the jaws being adjustable in height Have clamping pieces. In contrast to this, the clamping piece is now the invention the buttock mounted in the vertical plane of the rods so that it can swing and is in the clamping position adjustable by means of a screw. The clear width of the can is useful the buttock held larger than that stored in this, in the vertical plane swingable rod piece. The leaf spring is inserted into the clear space, which the rod piece presses against the screw opposite this.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und es zeigt: Fig. i die Vorderbacke von der Seite gesehen, Fig. 2 eine Ansicht von der Einspannseite, Fig. 3 die Hinterbacke von der Seite gesehen und Fig. 4 eine Ansicht von der Einspannseite. Die Hinter- und Vorderbacken werden gebildet durch Platten i, die mit im Querschnitt viereckigen Büchsen 2 versehen sind, in welchen die auf und ab beweglichen Stangenstücke 3 lagern. Die Stangenstücke 3 sind an ihren oberen Enden mit plattenartigen Greiferbacken 4 versehen. In Auslegern 5 der Platten i, die querseitlich vorstehen, sind die Spindeln 6 gelagert, welche obenseits Angreifsteller 7, untenseits dagegen Handgriffe 8 besitzen. Den Auslegern 5 gegenüber befinden sich oberhalb der Angreifsteller 7 mit der Platte i ein festes Ganzes bildende Gegenanschläge g. Zwischen Angreifsteller 7 und Gegenanschläge 9 führt man z. B. eine Tischplatte ein, und durch Anzug der Spindeln 6 werden die Vorder- und Hinterbacken auf derselben arretiert. Die auf und ab beweglichen Stangenstücke werden durch die diese querseitlich angreifenden Schraubenbolzen io festgehalten. Die Schraubenbolzen io lagern in den Randleisten ii der Platten i und dem mit Muttergewinde versehenen Ansätzen 12 der Büchsen 2.In the drawing, the subject matter of the invention is, for example, in a Embodiment shown, and it shows: Fig. I the front jaw from the side seen, Fig. 2 is a view from the clamping side, Fig. 3 the buttock of the Seen from the side and FIG. 4 is a view from the clamping side. The back and front cheeks are formed by plates i, which are provided with bushes 2 which are square in cross-section are in which the rod pieces 3 movable up and down are supported. The rod pieces 3 are provided with plate-like gripper jaws 4 at their upper ends. In booms 5 of the plates i, which protrude laterally, the spindles 6 are mounted, which Above it have attack plate 7, but below it have handles 8. The booms 5 opposite are located above the attack plate 7 with the plate i a solid Whole counter-attacks g. Between attack plate 7 and counter stops 9 one leads z. B. a table top, and by suit of the spindles 6 the front and rear jaws are locked on the same. The moving up and down Rod pieces are io by the laterally engaging screw bolts held. The screw bolts io are stored in the edge strips ii of the plates i and the nut-threaded lugs 12 of the bushings 2.

Die Büchse 2 der Hinterbacke hat eine solche lichte Weite, daß das in dieser gelagerte Stangenstück nicht nur, auf und ab, sondern auch innerhalb gewisser Grenzen quer verschoben werden kann. In dem lichten Raum 13 der Büchse 2 ist vermittels Schraube 14 eine Blattfeder 15 befestigt, und zwar ist die Befestigungsstelle nahe dem unteren Ende. Der untere Endteil 15' der Blattfeder 15 ist rechtwinklig abgebogen und liegt dessen Ende dem Halterstück 3 an. Die Blattfeder drückt nahe der oberen Kante der Büchse, annähernd gegenüber dem Schraubenbolzen io, auf das Stangenstück. Wird der Schraubenbolzen io nun angezogen, so dreht sich das Stangenstück um Kante 16 der Büchse 2 entgegen dem ersteren bzw. wird in Horizontalrichtung verschoben, wie es zur Erreichung einer Feineinstellung wünschenswert ist. Auf dem Schraubenbolzen io der Hinterbacke, dessen freies Ende einen Eckkopf 17 trägt, befindet sich ein mit entsprechendem Eckloch 18 versehener Schlüssel i9. Wird letzterer nach rechts verschoben, so daß der Eckkopf 17 in dem Loch 18 des Schlüssels i9 liegt, so kann mittels letzterem der zugehörige Schraubenbolzen io bequem verdreht werden.The sleeve 2 of the buttock has such a clear width that the piece of rod stored in this can not only be moved up and down, but also transversely within certain limits. In the clear space 13 of the sleeve 2, a leaf spring 15 is fastened by means of screw 14, namely the fastening point is near the lower end. The lower end part 15 ′ of the leaf spring 15 is bent at right angles and its end lies against the holder piece 3. The leaf spring presses on the rod piece near the upper edge of the bushing, approximately opposite the screw bolt io. If the screw bolt is now tightened, the rod piece rotates around edge 16 of the sleeve 2 against the former or is displaced in the horizontal direction, as is desirable to achieve a fine adjustment. On the screw bolt io of the buttock, the free end of which carries a corner head 17, there is a key i9 provided with a corresponding corner hole 18. If the latter is shifted to the right so that the corner head 17 lies in the hole 18 of the key i9, the associated screw bolt io can be easily rotated by means of the latter.

Je nach der Gattung des Werkstückes ordnet man auf den Greiferbacken 4. Angreiferstücke 2o an. Zu diesem Zwecke sind letztere mit Schlitten z1 versehen, in welche die Greiferbacken 4, beim Gebrauch eingeführt sind. Mittels in den Schlitten 21 gelagerter Arretierschrauben 22 können dieselben und damit die Angreiferstücke 2o auf ersteren festgehalten werden. Das Angreiferstück 2o der Hinterbacke ist noch mit einer Stellerspindel 23 versehen, deren hinteres Ende mit einer doppelten Abkröpfung 24 versehen ist, welche als Handgriff zwecks bequemer Drehung derselben von Hand dient. Die Steller= spindel23 und das Angreiferstück der Vorderbacke besitzen Spitzen 25, zwischen welchen das Werkstück festgespannt wird.Depending on the type of workpiece, the gripper jaws are used 4. Attack pieces 2o on. For this purpose the latter are provided with slides z1, into which the gripper jaws 4 are inserted during use. Means in the sled 21 mounted locking screws 22 can the same and thus the attacker pieces 2o be held on to the former. The attacking piece 2o of the buttock is still provided with an actuator spindle 23, the rear end of which has a double bend 24 is provided, which as a handle for the purpose of convenient rotation of the same by hand serves. The actuator = spindel23 and the attacking piece of the front jaw have points 25, between which the workpiece is clamped.

Zwecks Gebrauch ordnet man die Vorder-und Hinterbacke in einem Abstande zueinander, der annähernd der Länge des Werkstückes entspricht, beispielsweise auf einer Tischplatte an. Die Tischplatten führt man zwischen die Angreifsteller 7 und den Gegenanschlägen 9 ein und zieht die Spindeln 6 an. Die Stangenstücke 3 bringt man je nach der Art des Werkstückes in entsprechende Höhe, und durch Anzug der Schraubenbolzen 22 arretiert man diese. Zwischen die Greifer= backen 4 oder die Angreiferstücke 2o, wenn solche verwendet werden, ordnet man nun das Werkstück und dreht den Schraubenbolzen io der Hinterbacke an, so daß derselbe das zugehörige Stangenstück gegen das einrestnannte Werkstück bewegt. Demzufolge findet ein Nachspannen statt, was ein sicheres Halten des Werkstückes gewährleistet. Bei Verwendung von Angreiferstücken 2o kann man die Schraubenspindel 23 entsprechend nachstellen, um eine gewünschte Feineinstellung zu erhalten, wie es z. B. bei Dreharbeiten usw. wünschenswert ist.For use, the front and buttocks are spaced apart each other, which corresponds approximately to the length of the workpiece, for example a table top. The table tops are guided between the attack plates 7 and the counter stops 9 and tighten the spindles 6. The rod pieces 3 brings depending on the type of workpiece in the appropriate height, and by tightening the screw bolts 22 this is locked. Between the grippers = bake 4 or the attacker pieces 2o, if such are used, you now arrange the workpiece and turn the screw bolt io of the buttock, so that the same called the corresponding rod piece against the one rest Workpiece moves. As a result, re-tensioning takes place, which is a secure hold of the workpiece guaranteed. When using attacker pieces 2o you can the Adjust screw spindle 23 accordingly to achieve a desired fine adjustment to get as it z. B. when filming, etc. is desirable.

Der Erfindungsgegenstand wird zweckmäßig aus Metall hergestellt und eignet sich speziell für auf Montage gehende Holzarbeiter, Amateure als Ersatz für Hobelbänke USW. The subject of the invention is expediently made of metal and is especially suitable for woodworkers who go to assembly, amateurs as a replacement for workbenches, etc.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Workbench jaws, which have a height-adjustable Has clamping piece, characterized in that the clamping piece (4) of the rear jaw in addition to the height adjustment at the same time swingable in the vertical plane of the rods (3) is stored and adjustable in the clamping position by means of the screw (io).

2. Workbench jaw according to claim i, characterized in that the inside width of the sleeve (2) Buttock is held larger than that stored in this, in the vertical plane swingable rod piece (3), and the leaf spring (15) is inserted into the clear space which the rod piece (3) against the screw (18) opposite this presses.