DE544696C

DE544696C - Triggering device for die setting and line casting machines

Info

Publication number: DE544696C
Application number: DE1930544696D
Authority: DE
Original assignee: Mergenthaler Linotype GmbH
Current assignee: Mergenthaler Linotype GmbH
Priority date: 1930-12-18
Filing date: 1930-12-18
Publication date: 1932-02-25

Description

Auslösevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit im Kreislauf geführten Matrizen, insbesondere auf diejenigen Maschinen, bei denen Matrizensätze Verwendung finden, die sich bezüglich der Breite und somit auch bezüglich der Anzahl der einzelnen Schriftzeichen voneinander unterscheiden, `wie z. B. Auszeichnungsschriftsätze von 72 oder 55 Schriftzeichen und gewöhnliche Sätze für Textschrift von go Schriftzeichen, wie sie jetzt in Verwendung sind. Bei Maschinen dieser Art enthält die Tastbretteinrichtung Mittel, durch welche die Tasten mit dem benutzten Magazin in wirksame Verbindung gebracht werden können, um das Auslösen der entsprechenden Matrizen des Satzes vorzunehmen, unabhängig davon, ob dieser eine Textschrift oder eine Auszeichnungsschrift 'enthält. Diese Gestaltung ist wichtig, da die Matrizen des Aus-,zeichnungsschriftsatzes, die viel stärker sind als die des Textschriftsatzes, verschieden breite Magazinkanäle beanspruchen und gewöhnlich auch in einer anderen Reihenfolge angeordnet sind.Triggering device for die setting and line casting machines The invention refers to die setting and line casting machines with circulating Dies, especially on those machines where die sets are used find which are related to the width and thus also to the number of each Distinguish characters from one another, such as B. Markup briefs from 72 or 55 characters and common phrases for text font from go characters, as they are in use now. In machines of this type, the touch panel device includes Means by which the keys are in operative communication with the magazine in use can be brought to trigger the corresponding matrices of the set, regardless of whether this contains a text font or a markup font '. This design is important because the matrices of the markup, which are much stronger than those of the text font, magazine channels of different widths claim and are usually arranged in a different order.

Die Erfindung betrifft nun eine verbesserte Form- einer Tastbretteinrichtung zur Erreichung des gleichen Ergebnisses. Bei dein Ausführungsbeispiel enthält das Tastbrett eine Reihe von durch Tastenanschlag bewegten Teilen in Form von senkrecht verschiebbaren Gleitstücken, die durch die üblichen von Kraft angetriebenen Kurvenjoche entsprechend dem Anschlag der Tasten bewegt werden; eine entsprechende Reihe von die Auslösevorrichtung bewegenden Teilen und zwei Reihen von Gliedern, die zum Übertragen der Bewegung dienen, außerdem ständige Verbindungen in Form von schwingenden Bügeln zwischen bestimmten, die Bewegung übertragenden Gliedern der beiden Reihen, so daß die verbundenen Glieder gleichzeitig in Tätigkeit gelangen. Eine der Reihen von Übertragungsgliedern, deren Anzahl der Zahl der durch die Tasten bewegten Glieder entspricht, ermöglicht eine Reihe unmittelbarer Verbindungen zwischen diesen von den Tasten bewegten Teilen und den entsprechenden, die Auslösevorrichtung bewegenden Teilen, wenn ein gewöhnlicher go-Buchstaben-Satz benutzt wird, während die andere Reihe von die Bewegung übertragenden Gliedern, die in geringerer Anzahl vorhanden sind, vermittels der Schwingbügel eine mittelbare Verbindung zwischen den von den Tasten bewegten Teilen und den die Auslösevorrichtung bewegenden Teilen hervorbringt, wenn ein Auszeichnungsschriftsatz mit 72 Buchstaben in Benutzung ist. Die ersterwähnte Reihe der die Bewe= gung übertragenden Teile steht in beständigem Eingriff mit den vön dem Tastbrett bewegten Teilen, und. es sind Mittel vorgesehen, um eine Verbindung zwischen den die Auslösevorrichtung bewegenden Teilen und dem einen oder anderen Satz von die Bewegung übertragenden Teilen entsprechend dem in Benutzung befindlichen Magazin herzustellen.The invention now relates to an improved form of a touch panel device to achieve the same result. In your exemplary embodiment, this contains Touch board a series of parts moved by keystroke in the form of vertical Slidable sliding pieces, which are driven by the usual force-driven cam yokes moved according to the stroke of the keys; a corresponding set of the tripping device moving parts and two rows of links that are used to transmit serve for movement, as well as permanent connections in the form of swinging brackets between certain members of the two rows that transmit the movement, so that the connected links come into action at the same time. One of the series of Transmission links, the number of which corresponds to the number of links moved by the keys allows a number of direct connections between these of the buttons moving parts and the corresponding ones moving the trigger Split when an ordinary go-letter phrase is used while the other is used Series of limbs that transmit the movement, which are present in fewer numbers are, by means of the swing arm an indirect connection between the of the Button produces moving parts and the parts moving the release device, if a 72-letter markup font is in use. The first mentioned The series of parts transmitting the movement is in constant engagement with the parts moving from the touch panel, and. Means are provided for a connection between the parts moving the release device and the a or other set of parts transmitting the movement according to the one in use produce located magazine.

Die besondere Form und Anordnung der Teile sowie die Art ihrer Bewegung kann am besten aus der folgenden Beschreibung ersehen werden. Indessen sei erwähnt, daß einer der hauptsächlichsten Vorteile der verbesserten Anordnung von der Tatsache herrührt, daß. die beiden Reihen der die Bewegung übertragenden Teile durch Schwingbügel in ständiger Verbindung sind, im Gegensatz zu der bekannten früheren Anordnung, bei der die Bügel in und außer Eingriff mit den Teilen, mit denen sie zusammenarbeiten sollen, eingestellt werden müssen. Ein weiterer Vorteil besteht in der Anordnung einstellbarer Verbindungen zwischen den von den Tasten bewegten Kurvenjochen und den die Aüslösevorrichtung bewegenden Teilen, wodurch nicht nur eine unnötig verwickelte Bauart der Tastbretteinrichtung vermieden, sondern außerdem erzielt wird, daß die Teile mit größerer Leichtigkeit und Sicherheit bedient werden können.The particular shape and arrangement of the parts and the way they move can best be seen from the description below. However, it should be mentioned that one of the main advantages of the improved arrangement comes from the fact stems from that. the two rows of the parts transmitting the movement by swing bars are in constant contact, in contrast to the known earlier arrangement, where the brackets are in and out of engagement with the parts with which they cooperate should be adjusted. Another advantage is the arrangement adjustable connections between the curve yokes and moved by the keys the parts moving the release device, which not only makes one unnecessarily entangled Avoided construction of the keyboard device, but also achieved that the Parts can be operated with greater ease and safety.

Auf der Zeichnung ist eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der in Frage kommenden Teile der Maschine, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Tastbretteinrichtung und macht die einstellbaren Verbindungen für einen Satz mit 9o Schriftzeichen erkennbar, Fig.3 eine Endansicht der Tastbretteinrichtung und macht die einstellbaren Verbindungen für einen Satz mit 72 Schriftzeichen erkennbar, Fig. q. eine Vorderansicht des T astbrettes, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines abgenommenen Teiles der Tasibretteinrichtung von hinten gesehen, Fig. 6 einen waagerechten Schnitt in Richtung der- Linie 6-6 von Fig. q. und veranschaulicht, wie das Tastbrett mit einem Hilfsmagazin verbunden werden kann, und Fig.7 eine schematische Darstellung, welche die Beziehungen zwischen der Tastbretteinrichtung und den betreffenden Magazinen klarstellt.In the drawing is a preferred embodiment of the invention Figure 1 shows a front view of the parts in question of the machine, Fig. 2 is a vertical section through the touch panel device and makes the adjustable connections for a sentence with 9o characters recognizable, Figure 3 is an end view of the keypad assembly and makes the adjustable connections recognizable for a sentence with 72 characters, Fig. q. a front view of the T. branch boards, Fig. 5 is a diagrammatic representation of a removed part of the Tasibretteinrichtung seen from behind, Fig. 6 is a horizontal section in the direction the line 6-6 of Fig. q. and illustrates how the tactile board with an auxiliary magazine can be connected, and Fig.7 is a schematic representation showing the relationships between the keyboard device and the magazines concerned.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in Verbindung mit einer Maschine mit Hilfsmagazinen gezeigt. Die Matrizen X der Aauptmatrizensätze sind in zwei übereinander angeordneten Hauptmagazinen A und A1 aufgestapelt (Fig. 3 und 7), während die Matrizen Z der Hilfsmatrizensätze in einem oder mehreren Hilfsmagazinen B (Fig. z) angeordnet sind. Diese liegen seitlich, also in Tandemanordnung mit den Hauptmagazinen. Die Hauptmagazine können in bekannter Weise gehoben und gesenkt werden, und zwar durch Drehen einer Handkurbel S, so daß das ausgewählte Magazin in die Arbeitsstellung gegenüber dem Sammler und dem Ableger gebracht werden kann, und das gleiche kann mit den Hilfsinagazinen B geschehen, wenn mehr als ein solches Magazin Verwendung findet. Da die Sammel- und Ablegevorrichtungen keine Teile der Erfindung bilden, soll darauf nicht weiter eingegangen werden. Es ist nur erforderlich, daß sie mit den verschiedenen Matrizensätzen zusammenarbeiten können.In the illustrated embodiment, the invention is in conjunction shown with a machine with auxiliary magazines. The matrices X of the main matrix sets are stacked in two main magazines A and A1 arranged one above the other (Fig. 3 and 7), while the dies Z of the auxiliary die sets in one or more auxiliary magazines B (Fig. Z) are arranged. These are to the side, i.e. in tandem with the Main magazines. The main magazines can be raised and lowered in a known manner by turning a hand crank S so that the selected magazine can be brought into the working position opposite the collector and the offshoot, and the same can be done with auxiliary magazines B, if more than one Magazine is used. Since the collection and depositing devices are not part of the Forming the invention, it will not be discussed further. It is only necessary that they can work together with the various sets of dies.

Das Magazin A hat 9o Kanäle, die die übliche Entfernung voneinander haben, so daß darin die Matrizen eines gewöhnlichen;, 9o Schriftzeichen enthaltenden Satzes laufen können, während das Magazin A1 mit 72 Kanälen versehen ist, die eine andere Entfernung untereinander besitzen (Fig. 7), so daß darin Matrizen eines besonderen:, 72 Schriftzeichen enthaltenden Auszeichnungsschriftsatzes laufen. Diese beiden gebräuchlichen Arten von Schriftsätzen sind natürlich nur als Beispiel angegeben. Es kann aber beispielsweise ein besonderer Kanal bei jedem Magazin hinzugefügt werden, "wie dies auch üblich ist, um für den Buchstaben e zwei Kanäle zu haben: Das Hilfsmagazin .B besitzt die übliche Form und braucht nichtnäher beschrieben zu werden. Es kann Matrizen beliebiger Art enthalten, die als Ergänzung der in dem Hauptmagazin befindlichen dienen.The magazine A has 90 channels which are the usual distance from one another, so that the matrices of an ordinary sentence containing 90 characters can run therein, while the magazine A1 is provided with 72 channels which are at a different distance from one another (Fig. 7 ), so that matrices of a special markup font containing 72 characters run in it. These two common types of fonts are of course only given as examples. However, for example, a special channel can be added to each magazine, "as is customary in order to have two channels for the letter e: The auxiliary magazine .B has the usual shape and does not need to be described in more detail. Any type of matrix can be used included, which serve as a supplement to those in the main magazine.

Jedes der Hauptmagazine ist mit einer Reihe von Matrizenauslösevorrichtungen a versehen, die, wenn das Magazin in Arbeitsstellung ist, durch die Schwinghebel E mit Hilfe einer Reihe von senkrecht beweglichen Stoßstangen El bewegt werden. Diese wiederum werden durch die die Bewegung übertragenden Teile des Tasfbrettes, auf die später eingegangen werden wird, in Bewegung gesetzt, und zwar mit Hilfe einer unteren Reihe kurzer senkrecht beweglicher Stoßstangen E2. Diese kurzen Stoßstangen EZ werden . durch die Hebeljoche E3 bedient, die in Reihen angeordnet sind und die Exzenter. E4 tragen; gesteuert werden sie durch Winkelhebel E6, so daß sie mit den darunterliegenden, von Kraft angetriebenen Walzen Es. zusammenarbeiten können. Die Winkelhebel E5 werden in üblicher Weise durch eine Reihe senkrechter Gleitstücke E' gehoben, die an- einem festen Teil des Tastbrettes angeordnet sind und durch die Tastenhebel E$ bedient werden.Each of the main magazines is provided with a number of die release devices a which, when the magazine is in the working position, are moved by the rocker arm E with the aid of a series of vertically movable push rods El. These in turn are set in motion by the movement-transmitting parts of the task board, which will be discussed later, with the aid of a lower row of short, vertically movable bumpers E2. These short bumpers are EZ. operated by the lever yokes E3, which are arranged in rows and the eccentrics. Wear E4; they are controlled by angled lever E6 so that they are connected to the power-driven rollers Es. can work together. The angle levers E5 are raised in the usual way by a series of vertical sliders E 'which are arranged on a fixed part of the touch panel and are operated by the key levers E $.

Das Hilfsmagazin B ist ebenfalls mit einem Satz von Matrizenauslösevorrichtungen versehen, aber hier erfolgt das Bewegen der Auslösevorrichtungen in bekannter Weise mit Hilfe einer zweiten Reihe von senkrecht beweglichen Stoßstangen BI (Fig. i), deren obere Enden in gleicher Höhe endigen wie die der Hauptstoßstäbe EI und die- durch Zwischenhebel, die in der Zeichnung nicht dargestellt und ähnlich ausgebildet sind wie die Hebel E, auf die Auslösevorrichtungen einwirken. Hinter den beiden Sätzen der Stoßstangen B1, EI liegt eine Reihe von in der Querrichtung verlaufenden U-förmigen, schwingenden Bügeln G (Fig. r und 2), die entsprechende Stoßstangen der beiden Sätze miteinander verbinden, so daß, wenn irgendeiner der Hauptstoßstäbe E1 durch den Anschlag einer Taste gehoben wird, diese Bewegung durch den Verbindungsbügel G auf den entsprechenden Hilfsstoßsta'b Bi übertragen wird. Wenn die Stoßstäbe der beiden Reihen auf diese Weise 'verbunden sind, dann nehmen die Hauptstoßstäbe EI die durch gestrichelte Linien in Fig. z dargestellte Stellung ein, in der 'sie nach rückwärts geschwungen sind und ihre oberen Enden den Ausnehmungen EO an den unteren Enden der Schwinghebel E gegenüberstehen. Wenn die Stoßstangen E' ihre vordere Lage einnehmen, wie in vollen Linien in Fig. 2 gezeigt, dann sind sie von den Bügeln G entkuppelt und infolgedessen auch von den Stoßstangen B1 und stehen _ nur mit den Hebeln E in Eingriff. Alles dieses ist bereits bekannt.The auxiliary magazine B is also provided with a set of die release devices, but here the release devices are moved in a known manner with the aid of a second row of vertically movable bumpers BI (Fig. I), the upper ends of which end at the same height as those of the main bumpers EI and through intermediate levers, which are not shown in the drawing and are designed similarly to the levers E, act on the release devices. Behind the two sets of bumpers B1, EI is a series of transverse U-shaped swinging brackets G (Figs. R and 2) which connect corresponding bumpers of the two sets so that if any of the main bumpers E1 through the stop of a button is lifted, this movement is transmitted through the connecting bracket G to the corresponding auxiliary push rod Bi. When the push rods of the two rows are connected in this way, the main push rods EI assume the position shown by dashed lines in FIG Opposite rocker arm E. When the bumpers E 'are in their forward position, as shown in full lines in FIG. All of this is already known.

Die Tastbrettanordnung ist so, daß die Tasten entweder mit dem die Auszeichnungsschrift enthaltenden Magazin Al oder dem die Textschrift enthaltenden Magazin A verbunden werden können, so daß Matrizen mit dein gleichen Schriftzeichen aus den zugehörigen Magazinen durch Anschlag der gleichen Taste ausgelöst werden, unabhängig von der verschiedenen Anordnung der Matrizen in den Magazinkanälen. Dies geschieht gemäß der Erfindung durch die Verwendung von zwei Reihen von die Bewegung übertragenden Teilen C und D und einer einzigen Reihe von Verbindungsbügeln F, die bestimmte der die Bewegung übertragenden Glieder der beiden Reihen dauernd fest miteinander verbinden. Es gibt so viel Teile C in der Reihe, wie in dem Textschriftmagazin A Kanäle enthalten sind, nämlich 9o, und. in ähnlicher Weise sind so viel Teile D und Bügel F vorhanden, wie die Auszeichnungssch, riftmagazine A1 Kanäle enthalten, nämlich 72. Die Bügel F dienen zum Verbinden aller Teile D der ganzen Reihe von 72 Stück mit einer entsprechenden Anzahl verschiedener Teile C der Reihe von 9o Stück; welche Glieder C in Betracht kommen, hängt von der Lage der entsprechenden Matrizen in den beiden Magazinen ab (Fig. 7).The keyboard arrangement is such that the keys either with the Magazine Al containing markup font or that containing the text font Magazine A can be connected so that matrices with your same character triggered from the associated magazines by pressing the same button, regardless of the different arrangement of the dies in the magazine channels. this happens according to the invention through the use of two rows of the movement transmitting parts C and D and a single row of connecting brackets F, the determined the movement-transmitting members of the two rows permanently connect with each other. There are as many parts C in the series as there is in the text font magazine A channels are included, namely 9o, and. in a similar way there are so many parts D and bracket F available, as the labeling strips, riftmagazine A1 channels contain, namely 72. The brackets F serve to connect all parts D of the whole series of 72 pieces with a corresponding number of different parts C of the series of 9o Piece; which members C come into consideration depends on the position of the corresponding The dies in the two magazines (Fig. 7).

Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, sind die beiden Reihen von die Bewegung übertragenden Gliedern C und D hintereinander und parallel zueinander angeordnet, und sie gleiten in einem festen Rahmen H. Um jedoch Raum für die Bügelarme zu schaffen, sind die Teile D, wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, gegenüber den Teilen C versetzt angeordnet, so daß sie den Zwischenräumen zwischen den Teilen C gegenüberstehen. An ihren oberen Enden sind die Teile D abgebogen, wie bei d (Fig. 4 und 5), so daß sie die gleiche Ausstoßstange EI bedienen können.As can be seen from Figs. 2 and 3, the two rows of the movement transmitting members C and D are arranged one behind the other and parallel to one another, and they slide in a fixed frame H. However, in order to make room for the bracket arms, the parts D, as can best be seen from FIG. 7, are arranged offset with respect to the parts C so that they face the spaces between the parts C. At their upper ends, the parts D are bent, as at d (Fig. 4 and 5), so that they can operate the same ejector rod EI.

Die Bügel F, von denen es sechs Reihen gibt, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt (in Fig. 5 sind nur zwei Reihen davon dargestellt), liegen alle so innerhalb eines Gehäuses I, daß sie sich um die festen Zapfen J1 drehen können. Jeder Bügel hat zwei Arme F1, F1 (Fig. 5).' Die kürzeren Arme F1 greifen in Nuten Cl an den hinteren Kanten der die Bewegung übertragenden Teile C der Reihe von 9o Stück ein, und die längeren Arme F2 erstrecken sich weiter nach vorn zwischen den Teilen C hindurch und fassen in \uten Dl ein, die an den rückwärtigen Kanten der die Bewegung übertragenden Teile D der Reihe mit 72 Stück angeordnet sind. Die verschiedenen Bügel bilden auf diese Weise starre Verbindungen zwischen den Teilen D und einer entsprechenden Anzahl von Teilen C, so daß die miteinander verbundenen Teile der beiden Reihen stets gleichzeitig arbeiten. Die seitliche Entfernung der Arme F1, F2 voneinander bei den verschiedenen Bügeln F ändert sich entsprechend der Lage der gleichen Matrizen in den beiden Magazinen, wie in Fig. 7 dargestellt. Mit anderen Worten, das Anheben eines der Teile C bewirkt auch das Anheben des mit ihm verbundenen Teiles D, obwohl die beiden Teile seitlich gegeneinander versetzt sind.The brackets F, of which there are six rows, as shown in Figs. 2 and 3 (only two rows of which are shown in Fig. 5), all lie within a housing I so that they can rotate about the fixed pins J1 . Each bracket has two arms F1, F1 (Fig. 5). The shorter arms F1 engage in grooves Cl on the rear edges of the movement-transmitting parts C of the row of 90 pieces, and the longer arms F2 extend further forward between the parts C and engage in grooves Dl the rear edges of the motion transmitting parts D of the row of 72 pieces are arranged. The various brackets thus form rigid connections between the parts D and a corresponding number of parts C, so that the interconnected parts of the two rows always work simultaneously. The lateral distance of the arms F1, F2 from one another in the different brackets F changes according to the position of the same dies in the two magazines, as shown in FIG. In other words, the lifting of one of the parts C also causes the part D connected to it to be lifted, although the two parts are laterally offset from one another.

Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, sind die die Bewegung übertragenden Teile C unmittelbar oberhalb der kurzen Stoßstäbe E2 angeordnet, und infolge ihrer festen Lage in der Maschine wird ein beständiger Eingriff mit diesen von dem Tastbrett gesteuerten Stoßstangen aufrechterhalten. Da nun die Teile D ständig mit den Teilen C durch die Schwingbügel F gekuppelt sind, so werden auch die Teile D bewegt, sobald die entsprechenden Teile C durch das Anschlagen der Tasten in Tätigkeit kommen. Die oberen Stoßstangen EI indessen sind nicht fest in der Maschine angeordnet, sondern einstellbar, so daß sie mit einer der beiden Reihen von die Bewegung übertragenden Teilen C und D in Eingriff gelangen können. In Fig. z sind die Stoßstangen El so eingestellt, daß sie in Eingriff mit den Teilen C stehen, während sie in Fig.3 in ihrer Einstellage gegenüber den Teilen D dargestellt sind. In der ersterwähnten Stellung bilden die Teile C eine unmittelbare Verbindung zwischen #-% Tasten und den Auslösevorrichtungen des Magazins A, während in der anderen Stellung die Teile D eine mittelbare Verbindung zwischen gewissen Tasten, nämlich 72 Stück, und den verschiedenen Auslösevorrichtungen des Magazins A1 herstellen.As can be seen from Figures 2 and 3, the movement transmitting parts C are arranged immediately above the short push rods E2 and, due to their fixed position in the machine, constant engagement with these push rods controlled by the touch panel is maintained. Since the parts D are now constantly coupled to the parts C by the swing arm F, the parts D are also moved as soon as the corresponding parts C come into action by hitting the keys. The upper bumpers EI , however, are not fixed in the machine, but adjustable so that they can come into engagement with one of the two rows of parts C and D which transmit the movement. In Fig. Z, the bumpers El are set so that they are in engagement with the parts C, while they are shown in Fig.3 in their setting position with respect to the parts D. In the first-mentioned position the parts C form a direct connection between the # -% keys and the release devices of the magazine A, while in the other position the parts D establish an indirect connection between certain keys, namely 72 pieces, and the various release devices of the magazine A1 .

Zum Zwecke des Einstellens der Stoßstäbe Ex sind sie in der Nähe beider Enden auf . einem Paar von Querstäben H und M' gelagert. Sie besitzen Schlitze E1° (Fig. 5), die ihnen das erforderliche Längsbewegen zum Bedienen der Auslösevorrichtungen gestatten. Der obere Stab M liegt gewöhnlich fest und dient als Schwingzapfen, während der untere Stab 111s nach vorwärts und rückwärts in Führungen M2 eines festen Tragrahmens 0 gleiten kann. Die Stange MI- ist mit Hilfe von kurzen Gliedern M3 mit einem Paar von kleinen Winkelhebeln 11,14 verbunden, die fest an einer quer angeordneten Schwingwelle Mli sitzen. Diese ist in dem Rahmen 0 gelagert. Einer der Winkelhebel, der in Fig. 2 und 3 und rechts in Fig. q. zu sehen ist, ist mit Hilfe eines langen Gliedes MI; mit dein hinteren Ende eines Handhebels M' verbunden, der seitlich an das Tastbrett angelenkt ist. Die Anordnung der.Teile ist so, daß bei einem Niederdrücken des Handhebels M7 die Stange M' nach rückwärts geschwungen und die Stoßstangen EI über den die Bewegung übertragenden Teilen C eingestellt werden, um ein Auslösen aus dem Magazin A zu bewirken, und wenn der Handhebel gehoben wird, schwingt er die Stange Ml nach vorwärts und stellt die Stoßstangen EI-oberhalb der Glieder D ein, um ein- Auslösen aus dem Magazin mit der Auszeichnungsschrift A zu bewirken.For the purpose of adjusting the push rods Ex, they are near both Ends on. supported by a pair of cross bars H and M '. They have slots E1 ° (Fig. 5), which gives them the necessary longitudinal movement to operate the release devices allow. The upper rod M is usually fixed and serves as a pivot while the lower rod 111s forwards and backwards in guides M2 of a fixed support frame 0 can slide. The rod MI- is made with a pair of short links M3 connected by small angle levers 11,14, which are fixed to a transversely arranged oscillating shaft Mli sit. This is stored in frame 0. One of the angle levers shown in Fig. 2 and 3 and on the right in Fig. Q. can be seen is with the help of a long link MI; connected to your rear end of a hand lever M ', which is attached to the side of the touch panel is hinged. The arrangement of the parts is such that when the hand lever is depressed M7 the rod M 'swung backwards and the bumpers EI over the Motion transmitting parts C are set to trigger from the magazine A to effect, and when the hand lever is raised, it swings the rod Ml after forward and adjusts the bumpers EI-above the links D to trigger from the magazine with the mark A to effect.

Die Tastbrettverbindungen zum Auslösen der Auszeichnungsmatrizen in dem Magazin A' sind aus dem Schema der Fig. 7 zu erkennen, in dem die Buchstaben oben an dem Kopf die Lage der Matrizen in dem Magazin zeigen, während die Buchstaben an dem Fuß des Schemas die Tastenanordnung, also die Anordnung der Stoßstangen E2, zeigen, die durch die Tasten gesteuert werden. Aus diesem Schema ist die Art der Verbindungen von einer Taste zu den entsprechenden Auslösevorrichtungen des einen oder des anderen der beiden Magazine zu erkennen, insbesondere zeigt das Schema die Form und die Länge der verschiedenen Bügel, die dazu dienen, die entsprechenden Teile C- und D der beiden Reihen miteinander zu verbinden. Das Magazin A'- hat eine Gruppe von fünf Kanälen, die a;n dem äußersten rechten Ende hinter dem letzten Kanal des Magazins A liegen; diese Kanäle enthalten die Matrizen mit dem Buchstaben Z, dem Gedankenstrich, den Anführungsstrichen, dem Apostroph und dem Dollarzeichen oder einem sonstigen Geldzeichen. Für das Bedienen der Auslösevorrichtungen dieser außerhalb des Magazins A liegenden Kanäle sind fünf weitere Auslösehebel E zu der Reihe hinzugefügt, ebenso auch fünf zusätzliche Stoßstangen Ei, die durch ein entsprechendes Bewegen der Teile D von den entsprechenden Teilen C bewegt "werden durch Bügel, von denen vier -die längsten in _ dem Schema überhaupt enthaltenen Bügel sind. Abgesehen von diesen fünf zusätzlichen Hebeln E und Stoßstangen Ei wirken die Bügel F auf die eine- oder andere der gewöhnlichen Reihen der Hebel E und Stoßstangen E' ein, die bei dem «Auslösen der Matrizen aus dem Hauptmagazin A Verwendung finden. -Es bleibt nun noch übrig, darzustellen, wie das Tastbrett eingestellt wird, um die Matrizen aus" dem Hilfsmagazin B auszulösen. Aus Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, daß die obere Stützstange M für die Stoßstangen EI von einem Rahmen N getragen wird (s'. auch Fig: 6), der' nach vorn und hinten in einem festen Rahmen- 0 mit Hilfe eines Handgriffs NI- verschoben werden kann. Infolge dieser Anordnung stehen die Stoßstangen El, wenn der Griff Ni nach vorn gezogen wird, wie in vollen Linien in Fig. 2 gezeigt, in der Arbeitslage gegenüber den Hebeln E, geben dagegen die Bügel G, die nach den Hilfsstoßstangen B' führen, frei. Wenn dagegen der Handgriff nach rückwärts geschoben wird, wie in gestrichelten, Linien in Fig. 2 gezeigt, dann stehen die Stoßstangen El außer Eingriff mit den Hebeln E; sie sind aber in Eingriff mit den Bügeln G gelangt. In beiden Einstellängen aber behalten die Stoßstangen El ihren Eingriff mit den Teilen C. Bevor die Stoßstangen El in der erwähnten Weise eingestellt werden, muß der Handhebel M' zuerst niedergedrückt werden, um die Stäbe El in die Eingriffslage gegenüber den Teilen C zu bringen, so daß diese dazu dienen können, die Bügel G zu bewegen. Es ist dies zweckmäßiger, als wenn das Bedienen durch die Teile D erfolgt, obwohl natürlich auch eine solche Anordnung getroffen werden könnte, wenn sie erwünscht ist. Da in dem Hilfsmagazin nur 34 Kanäle sind, ist es natürlich nicht nötig; daß die ganze Reihe der Stoßstangen Ei eingestellt wird, um den Eingriff mit den Bügeln G zu bewirken. Es kann infolgedessen die Stange M, wie in Fig. 6 gezeigt, nur durch diejenigen Stoßstäbe El hindurchgeführt werden; die eingestellt werden müssen, während die übrigen Stoßstäbe El in dem- festen Rahmen 0 geführt werden können. Es kann die Stange M auch. zweiteilig gemacht werden, und der eine Teil kann in dem festen Rahmen 0 lagern, der andere dagegen in dem beweglichen Rahmen N.The keypad connections for triggering the marking matrices in the magazine A ' can be seen from the diagram of FIG. 7, in which the letters at the top of the head show the position of the matrices in the magazine, while the letters at the bottom of the diagram show the key arrangement thus show the arrangement of the bumpers E2, which are controlled by the buttons. This diagram shows the nature of the connections from a button to the corresponding release devices of one or the other of the two magazines, in particular the diagram shows the shape and length of the various brackets that serve to connect the corresponding parts C and D. to connect the two rows together. The magazine A'- has a group of five channels which are a; n the far right end behind the last channel of the magazine A; these channels contain the matrices with the letter Z, the dash, the quotation marks, the apostrophe and the dollar sign or any other money sign. For the operation of the release devices of these channels lying outside the magazine A, five further release levers E are added to the row, as well as five additional push rods Ei, which are moved from the corresponding parts C by moving the parts D by means of brackets, of which four - are the longest brackets ever included in the scheme. Apart from these five additional levers E and bumpers E, the brackets F act on one or the other of the usual rows of levers E and bumpers E 'which, when triggered of the matrices from the main magazine A. It now remains to show how the touch panel is set in order to release the matrices from "the auxiliary magazine B." From Fig. 2 and 3 it can be seen that the upper support rod M for the bumpers EI is supported by a frame N (see also Fig: 6), the 'forwards and backwards in a fixed frame 0 with the help of a Handle NI- can be moved. As a result of this arrangement, when the handle Ni is pulled forward, as shown in full lines in FIG. 2, the bumpers El are in the working position opposite the levers E, but release the brackets G, which lead to the auxiliary bumpers B ' . If, however, the handle is pushed backwards, as shown in dashed lines in Fig. 2, then the push rods El are out of engagement with the levers E; but they have come into engagement with the brackets G. In both adjustment lengths, however, the push rods El retain their engagement with the parts C. Before the push rods El are adjusted in the manner mentioned, the hand lever M 'must first be depressed in order to bring the rods El into the position of engagement with respect to the parts C, see above that these can be used to move the bracket G. This is more expedient than if the operation is carried out through the parts D, although such an arrangement could of course also be made if it is desired. Since there are only 34 channels in the auxiliary magazine, it is of course not necessary; that the whole row of the bumpers Ei is adjusted to cause the engagement with the brackets G. As a result, the rod M, as shown in FIG. 6, can only be passed through those push rods El; which have to be adjusted, while the remaining push rods El can be guided in the fixed frame 0. The M rod can do it too. can be made in two parts, and one part can be stored in the fixed frame 0, while the other can be stored in the movable frame N.

Claims

PATENT CLAIMS: e.g. Release device for die setting and line casting machines with a row of limbs controlled by the keys, the two rows of the key movement further transmitting members can move, one of which is a number of the number after coincides with the first row, while the second is different from it and both with a series of trip device moving members in Connect them in number and order in the order mentioned first of limbs controlled by key movement, characterized in that that the two rows of the key movement transferring members (C and D) are constantly connected and work at the same time and the series of the release devices (a) moving members (El) by an adjusting device, z. B. an adjustable rod (Ml) are guided so that they are in the working position opposite one of the two rows of links that transmit the movement can be adjusted.

2. Release device according to claim z, characterized in that that the links which are constantly connected to one another are in two perpendicular ones Rows are arranged, the individual links of which are offset from one another, and their permanent connection is achieved by the fact that the known swing arm (F) have two arms of different lengths, of which the longer arms (FZ) are between the Go through the limbs of one row and attack the other row while attack the shorter arms on the first row.

3. Release device for die setting and Line casting machine according to Claim r, in which an auxiliary magazine is arranged in tandem is provided opposite the main magazines, characterized in that the adjustable Movement devices (El) other than adjustment at their lower ends for the purpose the alternating engagement with one of the two rows of the motion transmitting Parts (C and D) are also adjustable at a higher part to see how known, a decoupling of the release causing levers to the main magazine belong, and at the same time a clutch with the triggering effect. to leverage of the auxiliary magazine and vice versa.