Flüssigkeitspuffer p -Durch das Patent 533 6o2 ist .ein Flüssigkeitspuffer
bekannt geworden, bei dem der Kolben und dasZylindergehäu$e radial federnd ausgebildet
sind, so daß infolge dieser Federung ein Austreten der Flüssigkeit aus dem Druckraum
stattfindet.Liquid buffer p - is a liquid buffer by patent 533,6o2
has become known in which the piston and the cylinder housing are designed to be radially resilient
are, so that as a result of this suspension a leakage of the liquid from the pressure chamber
takes place.
Die Erfindung stellt eine weitere Ausführung dar mit der Verbesserung,
daß- das federnde Zylindergehäuse und das Bremsgehäuse voneinander getrennt sind,
indem das Zylindergehäuse als einseitig in das Bremsgehäuse eingespanntes Rohr,
dessen Länge durch den Weg des Kolbens bestimmt wird, ausgebildet ist. Hierdurch
wird die für das Zylindergehäuse verwendete Menge an hochelastischem Stoff verringert
und die radiale Federung durch die einseitige Einspannung erleichtert und vergrößert.
Um eine erwünschte weiche Bremswirkung zu Beginn des Hubes zu erreichen, kann man
die Wandstärke des Zylindergehäuses zum freien Ende hin abnehmen lassen, wodurch
die radiale Federung und damit die Durchflußöffnung zu Beginn des Hubes noch mehr
vergrößert wird.The invention represents a further embodiment with the improvement
that - the resilient cylinder housing and the brake housing are separated from each other,
by the cylinder housing as a tube clamped on one side in the brake housing,
the length of which is determined by the path of the piston is formed. Through this
the amount of highly elastic fabric used for the cylinder housing is reduced
and the radial suspension is facilitated and enlarged by the one-sided clamping.
In order to achieve a desired soft braking effect at the beginning of the stroke, you can
let the wall thickness of the cylinder housing decrease towards the free end, whereby
the radial suspension and thus the flow opening at the beginning of the stroke even more
is enlarged.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich für die Bemessung der Vorkammer,
in die die Flüssigkeit aus dem Druckraum übertritt. Bei den bisher bekannten Flüssigkeitsbremsen
mußte zwecks Schaffung eines genügend großen Vorraumes entweder der Innendurchmesser
erheblich größer sein als der des Druckraumes, oder es. mußte eine entsprechende
Länge des Vorraumes gewählt werden. In beiden Fällen wird die Unterbringung der
Flüssigkeitsbremse in einem gegebenenRaum, z:°B. in einem Hülsenpuffer für Eisenbahnfahrzeuge,.
erschwert. Nach der Erfindung ist eine Vergrößerung des Vorraumes dadurch gegeben,
daß sich derselbe über die ganze Länge des federnden Zylindergehäuses miterstreckt.Another advantage results for the dimensioning of the antechamber,
into which the liquid passes from the pressure chamber. In the previously known fluid brakes
either the inside diameter had to be used to create a sufficiently large anteroom
be considerably larger than that of the pressure chamber, or it. had to have an appropriate one
Length of the vestibule can be selected. In both cases, the placement of the
Fluid brake in a given space, e.g. ° B. in a sleeve buffer for railway vehicles.
difficult. According to the invention, an enlargement of the vestibule is given by
that the same extends over the entire length of the resilient cylinder housing.
In der Zeichnung ist ein Bremszylinder im Schnitt dargestellt, wie
er für den Flüssigkeitspuffer gemäß dem Hauptpatent Verwendung finden kann.In the drawing, a brake cylinder is shown in section, such as
it can be used for the liquid buffer according to the main patent.
Im Bremsgehäuse i ist das -radial federnde "Zylindergehäuse 2 eingeschraubt.
Dieses endet frei im Raum an der Grenze, die ungefähr der Ruhestellung des federnden
Kolbens 3 entspricht, der die vollkommen mit Flüssigkeit gefüllte Druckkammer q.
vom Vorraum 5 scheidet. Dieser Vorraum 5 ist nur zu einem Teil mit Wasser gefüllt.
Der Wasserspiegel wird so eingestellt, daß er den oberen Scheitelpunkt 6 des Kolbens
3 um einiges überspült. Der mit Luft gefüllte Teil des Vorraums 5 erstreckt sich
mit über die Länge des Zylindergehäuses 2.The —radially resilient “cylinder housing 2 is screwed into the brake housing i.
This ends freely in the space at the limit, which is approximately the rest position of the resilient
Piston 3 corresponds to the pressure chamber q, which is completely filled with liquid.
from anteroom 5 separates. This vestibule 5 is only partially filled with water.
The water level is adjusted so that it is the upper apex 6 of the piston
3 flooded a lot. The air-filled part of the vestibule 5 extends
with over the length of the cylinder housing 2.