DE53723C

DE53723C - Stopping device for pre-air lifts

Info

Publication number: DE53723C
Application number: DENDAT53723D
Authority: DE
Original assignee: W. P. GlBSON in London, 15 Queen Street
Anticipated expiration: 1909-10-09

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Diese Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Aufzügen, welche durch Prefsluft betrieben werden und mit Anhaltevorrichtungen versehen sind, um den Fahrstuhl am oberen oder unteren Ende seiner Bewegung anzuhalten.This invention relates to innovations in elevators operated by pre-filled air and are equipped with stopping devices to keep the elevator at the top or bottom To stop at the end of its movement.

Ein Uebelstand bei Druckluftaufzügen liegt darin, dafs die Bewegungen derselben beim Hoch- und Niedergehen nicht s.tofs- und ruckfrei erfolgen. Dies rührt von dem Umstände her, dafs der Druck der Prefsluft, wenn er unmittelbar auf den Kolben ausgeübt wird, mit wechselnder Stärke, je nachdem der Widerstand des Kolbens zu- oder abnimmt, zur Wirkung kommt. Dieser Fehler wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, dafs zwischen der Prefsluft und dem Kolben Wasser oder eine andere nicht elastische Flüssigkeit eingeschaltet wird, gegen welche der Druck der Prefsluft ausgeübt und durch welche er dem Kolben mitgetheilt wird, anstatt unmittelbar auf den Kolben ausgeübt zu werden. Aufserdem befindet sich in dem Cylinder auf der anderen Seite des Kolbens eine zweite Wassersäule, welche in den Cylinder hinein und aus demselben herausfliefst, sobald sich der Kolben bewegt, so dafs letzterer auf beiden Seiten Wasserverschlufs erhält, wie bei dem bekannten Wasserdruck - Fahrstuhl, bei welchem das Wasser von einem Ende des Cylinders nach dem anderen kreist. Durch diese Einrichtung wird auch die Gefahr des Prefsluftverlustes durch Undichtigkeit des Kolbens vermieden.An inconvenience with compressed air elevators is that the movements of the same are incurred Going up and down is not carried out smoothly and without jolts. This is due to the circumstances here that the pressure of the compressed air, when it is exerted directly on the piston, is also involved of varying strength, depending on the resistance of the piston increases or decreases, for Effect comes. According to the present invention, this error is avoided by that there is water or some other non-elastic between the pre-air and the piston Liquid is switched on, against which the pressure of the Prefsluft is exerted and through which it is communicated to the piston instead of being applied directly to the piston will. There is also one in the cylinder on the other side of the piston second column of water which flows into and out of the cylinder as soon as the piston moves so that the latter receives a water seal on both sides, as in the well-known water pressure elevator, in which the water from one end of the Cylinders after another. This facility also reduces the risk of Prefs air loss due to leaks in the piston avoided.

Auf beiliegender Zeichnung ist:The attached drawing shows:

Fig. ι eine Schnittdarstellung des Aufzuges, Fig. 2 die Oberansicht der Ventil- oder Hahnstellung für den Ein- und Auslafs der Prefsluft, sowie der Vorrichtung für das Wasser-Ein- und -Auslassen nach und aus dem unteren Ende des Cylinders;Fig. Ι a sectional view of the elevator, Fig. 2 is the top view of the valve or Tap position for the inlet and outlet of the pre-air, as well as the device for the Water in and out to and from the lower end of the cylinder;

Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Prefslufthahn nach der Linie 3-3 von Fig. 2,Fig. 3 is a longitudinal section through the pre-air tap along the line 3-3 of Fig. 2,

Fig. 4 ein Längsschnitt in gröfserem Mafsstabe durch die selbstthätige Anhaltevorrichtung, 4 shows a longitudinal section on a larger scale through the automatic stopping device,

Fig. 5 ein Querschnitt nach ,der Linie 2-2 von Fig. 4.FIG. 5 is a cross-section along line 2-2 of FIG. 4.

In Fig. ι ist A der Fahrstuhl, B das Förderseil und C der Aufzugcylinder, in welchem ein Kolben D sich bewegt. Das Förderseil B ist mit dem Fahrstuhl iund dem Kolben D in üblicher Weise verbunden. Ueber dem Cylinder C ist ein geschlossener Behälter E angeordnet, der an seinem unteren Ende mit einem Rohr F versehen ist, durch welches der Behälter mit dem oberen Ende des Cylinders C auf der Kraftseite des Kolbens D in Verbindung steht. Der Behälter E enthält Wasser oder eine andere nicht elastische Flüssigkeit, und zwar in so ausreichender Menge, dafs etwas mehr Wasser vorhanden ist, als zur Füllung des Cylinders C erforderlich ist. Letzterer steht auch durch ein Rohr G mit einem offenen Behälter H in Verbindung, der ebenfalls Wasser oder eine andere Flüssigkeit enthält, welche den Cylinder unter dem Kolben D füllen kann. Der Behälter E hat oben über dem Flüssigkeitsspiegel eine Rohrverbindung /, die mit der Maschine in Verbindung steht, aus welcher die Prefsluft für den Be-In Fig. Ι A is the elevator, B is the hoisting rope and C is the elevator cylinder in which a piston D moves. The hoisting rope B is connected to the elevator i and the piston D in the usual way. Above the cylinder C is disposed a closed container E, which is provided at its lower end with a tube F through which the container stands with the upper end of the cylinder C on the power side of the piston D in combination. The container E contains water or some other non-elastic liquid, and indeed in sufficient quantity that a little more water is present than is necessary to fill the cylinder C. The latter is also connected by a pipe G to an open container H which also contains water or some other liquid which can fill the cylinder under the piston D. The container E has a pipe connection / above the liquid level, which is in connection with the machine, from which the pre-air for the loading

hälter zuströmt. Diese Maschine kann ein Luftverdichter sein, der für diesen Zweck angebracht ist, oder es kann die Zuleitung von einer Strafsenleitung für Prefsluftversorgung, wie sie in gröfseren Städten bereits vorhanden sind, erfolgen. Das Rohr F ist mit einem Ventil bezw. Hahn α versehen, der zwei Kanäle b und c hat, die sich rechtwinklig kreuzen, so dafs jede Vierteldrehung des Hahnes ■ aus der in Fig. ι dargestellten Lage zwischen dem Behälter E und dem oberen Ende des Cylinders C Verbindung wiederherstellt, während in der Zwischenlage des Hahnes diese Verbindung unterbrochen ist. Das Rohr. G ist auch mit einem Hahn oder Drehschieber d versehen, der ähnlich ausgebildet ist und ebenfalls zwei Bohrungen ef besitzt, die rechtwinklig gegen einander gerichtet sind und die die Verbindung zwischen dem unteren Ende des Cylinders C und dem Behälter Ή herstellen.. Die Behälter E und H werden vor dem Inbetriebsetzen des Fahrstuhles mit der erforderlichen Menge Wasser oder einer anderen Flüssigkeit W gefüllt, welche dem Behälter E ■ durch den Einlafs ρ zugeführt wird, der durch einen Pflock dicht verschlossen werden kann, um den Austritt von Prefsluft zu verhindern. Das Rohr / ist an seinem unteren Ende und an dem Vereinigungspunkt mit dem Luftablafsrohr mit einem Hahn oder Drehschieber g versehen (Fig. 2 und 3), dessen Bohrung i mit dem -Kanal h in Verbindung steht und rechtwinklig dagegen gerichtet ist. Hierdurch wird die Verbindung zwischen dem Rohr I und der Prefsluftleitung geregelt, sowie Verbindung zwischen dem Rohr / und dem Luftablafsrohr nach Mafsgabe der Einstellung der Aufzugsvorrichtungen "rechtzeitig hergestellt, um den Ablafs der Prefsluft aus dem Rohr I und dem Behälter nach der Benutzung und während des Hochganges des Kolbens -D zuzulassen. Die Hähne d und g sind je mit einer Welle/ verbunden, welche eine kleine Scheibe k trägt, um die das Handseil K des Aufzuges gelegt ist. An der Scheibe k ist, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ein Hebel I befestigt, an dessen freies Ende das untere Ende einer Stange m gelenkartig angreift, deren oberes Ende ebenfalls gelenkartig mit dem Hebel η verbunden ist, der an dem Küken des Hahnes a befestigt ist. Das Rohr I kann mit einem Hahn oder Ventil 0, Fig. 2, versehen sein, durch welches der Druck, unter welchem die Prefsluft zuzuführen ist, geregelt oder eine Absperrung bewirkt werden kann.container flows in. This machine can be an air compressor, which is attached for this purpose, or it can be the supply line from a penalty line for pre-air supply, as they are already available in larger cities. The tube F is BEZW with a valve. Hahn α provided, which has two channels b and c which cross at right angles, so that every quarter turn of the tap ■ from the position shown in Fig. Ι between the container E and the upper end of the cylinder C restores connection, while in the intermediate position the tap this connection is interrupted. The pipe. G is also provided with a tap or rotary valve d , which is similarly designed and also has two bores ef which are directed at right angles to each other and which establish the connection between the lower end of the cylinder C and the container Ή .. The containers E and H be filled before start-up of the elevator with the required amount of water or other liquid W, which is the container e ■ supplied by the ρ Einlafs which can be sealed by a peg in order to prevent the escape of Prefsluft. The tube / is provided at its lower end and at the point of connection with the air discharge tube with a tap or rotary valve g (FIGS. 2 and 3), the bore i of which communicates with the channel h and is directed at right angles to it. This regulates the connection between the pipe I and the Prefsluftleitung, as well as the connection between the pipe / and the Luftablafsrohr according to the setting of the elevator devices "in time to drain the Prefsluft from the pipe I and the container after use and during the The taps d and g are each connected to a shaft / which carries a small disc k around which the hand rope K of the elevator is placed. On disc k , as shown in FIGS. 1 and 2 can be seen, a lever I attached, at the free end of which the lower end of a rod m engages in an articulated manner, the upper end of which is also articulated to the lever η, which is attached to the plug of the cock a . The pipe I can be connected to a cock or Valve 0, Fig. 2, can be provided, by means of which the pressure under which the pre-air is to be supplied can be regulated or a shut-off can be effected.

Durch die Verbindung der Hähne oder Ventile dg und. ο in der angegebenen Weise genügt eine einzige Bewegung des Handseiles K zur Bewegung bezw. richtigen und gleichzeitigen Einstellung der Hähne gegen einander.By connecting the taps or valves dg and. ο in the manner indicated, a single movement of the hand rope K is sufficient to move respectively. correct and simultaneous setting of the taps against each other.

Die Arbeitsweise der .beschriebenen Vorrichtung ist folgende:The mode of operation of the device described is the following:

Wenn die verschiedenen Th'eile die in Fig. 1 bezeichnete Lage innehaben, so wird zwischen ' dem Behälter E und dem oberen Ende des Cylinders C, zwischen diesem Behälter und der Prefsluftleitung und zwischen dem Behälter H und dem. unteren Ende des Cylinders C Verbindung hergestellt. Wenn der Hahn g Verbindung zwischen dem Rohr / und der Prefsluftleitung bewirkt hat, so schneidet er gleichzeitig die Verbindung zwischen den Rohren I und J ab und verhindert das Entweichen von Prefsluft. Die Prefsluft, welche durch das Rohr / geht, tritt in den Behälter E und drückt das in diesem Behälter enthaltene Wasser in den Cylinder C gegen die Kraftseite des Kolbens D, welchen sie nach unten drückt, wodurch der Fahrstuhl gehoben wird, wobei der Niedergang des Kolbens das Wasser in dem Cylinder darunter in den Behälter H drückt.If the various parts are in the position indicated in FIG. 1, between the container E and the upper end of the cylinder C, between this container and the pre-air line and between the container H and the. lower end of the cylinder C connection established. When the cock g has brought about a connection between the pipe / and the pre-air line, it cuts off the connection between pipes I and J at the same time and prevents the pre-press air from escaping. The pre-air, which goes through the tube /, enters the container E and presses the water contained in this container into the cylinder C against the force side of the piston D, which it presses down, whereby the elevator is raised, whereby the companionway of the Piston pushes the water in the cylinder below into the container H.

Soll der Fahrstuhl nach vollständigem Hochgang oder an einer Zwischenstelle angehalten werden, so zieht der den Fahrstuhl Benutzende oder Bedienende das Handseil K nach oben und bewegt die Scheibe k von rechts nach links, bis eine Achteldrehung den Hähnen d und g mitgetheilt worden. Durch diese Bewegung der Scheibe k wird der Hebel / und die Stange m und durch letztere der Hebel η gehoben und dem Hahn α eine entsprechende Bewegung mitgetheilt. Wenn die Theile in dieser Weise bewegt worden sind, ist der Hahn d in einer Lage, welche die Verbindung zwischen dem Behälter H und Cylinder C abschneidet; der Hahn α unterbricht die Verbindung zwischen dem Cylinder und dem Behälter E. Die Verbindung zwischen dem Rohr / und dem Ablafsrohr J bleibt noch unterbrochen. Da auf diese Weise der Wasseraustritt aus dem Raum unter dem Kolben verhindert wird, wird die weitere Bewegung des Kolbens nach unten aufgehalten und der Fahrstuhl zum Stehen gebracht. Soll derselbe nach unten bewegt werden, so wird das Handseil K nach oben gezogen, wodurch die Scheibe k bewegt wird, bis die Bohrung e des Hahnes d in dieselbe Richtung mit dem Rohr G gebracht worden, worauf zwischen dem Cylinder C und dem Behälter H Verbindung hergestellt ist. Wenn die Scheibe k in dieser Weise bewegt worden ist, wird der Hahn g durch die Welle j so bewegt, dafs seine Kanäle h und i in eine Lage gebracht werden, in welcher Verbindung zwischen den Rohren / und J hergestellt und der weitere Zutritt von Prefsluft nach dem Rohr / abgeschnitten ist. Diese Bewegung der Scheibe k hebt auch die Stange m und den Hebel n, und bringt durch letzteren die Bohrung c desIf the elevator is to be stopped after it has gone up completely or at an intermediate point, the person using or operating the elevator pulls the hand rope K up and moves the disc k from right to left until the taps d and g have been informed of an eighth of a turn. This movement of the disc k lifts the lever / and the rod m, and the latter lifts the lever η , and a corresponding movement is communicated to the cock α. When the parts have been moved in this way, the tap d is in a position which cuts off the connection between the container H and cylinder C; the tap α interrupts the connection between the cylinder and the container E. The connection between the pipe / and the discharge pipe J remains interrupted. Since this prevents water from escaping from the space under the piston, further downward movement of the piston is stopped and the elevator is brought to a standstill. If the same is to be moved downwards, the hand rope K is pulled upwards, whereby the disc k is moved until the bore e of the cock d has been brought in the same direction as the pipe G, whereupon the cylinder C and the container H are connected is made. When the disk k has been moved in this way , the valve g is moved by the shaft j in such a way that its channels h and i are brought into a position in which connection between the pipes / and J is established and the further admission of pressurized air after the pipe / is cut off. This movement of the disc k also lifts the rod m and the lever n, and brings the hole c des through the latter

Hahnes α in gleiche Richtung mit dem Rohr F. Nachdem so zwischen den Rohren / und J Verbindung hergestellt worden, entweicht die in dem Rohr / und Behälter E eingeschlossene Luft durch das Röhr J in die freie Luft. Da der Kolben D von seinem. Druck entlastet ist, beginnt der Fahrstuhl durch sein Eigengewicht nach unten zu gehen und der Kolben zu steigen, 'wobei letzterer beim Hochgehen das Wasser aus dem Cylinder C durch das Rohr F in den Behälter E drückt. - Da die Aufwärtsbewegung des Kolbens fortdauert, wird das Wasser, welches aus dem Raum unter dem Kolben beim Niedergang in den Behälter H gedrückt worden, zurück in den Cylinder C unter den Kolben gesaugt, was so lange dauert, bis der Fahrstuhl stillstehen soll. Das letztere wird durch einen Zug an dem Handseil K nach unten bewirkt, wodurch mittelst der Scheibe k und Welle j den Hähnen d und g eine Achteldrehung in einer Richtung gegeben wird, die der beschriebenen entgegengesetzt ist; diese Bewegung der Scheibe k veranlafst die Stange m und den Hebel n, nach unten zu gehen und das Rohr F durch den Hahn α abzuschliefsen. Die Theile sind nun in der Lage,-welche sie bei der vorher gegebenen Beschreibung des Anhaltens des Fahrstuhles einnahmen, und es wird der Wasser-Ein- und -Auslafs nach und von dem Cylinder C, sowie der Zutritt und Ablafs von Prefsluft nach und aus dem Behälter E verhindert. Wenn es beabsichtigt wird, den Fahrstuhl wiederum hochgehen zu lassen, so wird das Handseil K wieder nach unten gezogen, bis die Hähne α d und g in die Stellungen zurückgeführt sind, welche sie auf der Zeichnung einnehmen, worauf die Bohrung f des Hahnes d zwischen dem Behälter H und dem unteren Ende des Cylinders Verbindung herstellt, die Bohrung b den Behälter E mit dem oberen Ende des Cylinders und die Bohrung h des Hahnes g das Prefsluftrohr I mit der Prefsluftleitung verbindet, wobei gleichzeitig die Verbindung zwischen dem ersteren Rohr und dem Äblafsrohr J abgeschnitten und der weitere Abzug von Prefsluft verhindert wird. Die Arbeitsweise des Kolbens D wiederholt sich dann.Hahnes α in the same direction with the pipe F. After the connection between the pipes / and J has been established, the air trapped in the pipe / and container E escapes through the pipe J into the open air. Since the piston D of his. Pressure is relieved, the elevator begins to go down under its own weight and the piston to rise, 'whereby the latter pushes the water from the cylinder C through the pipe F into the container E when going up. - As the upward movement of the piston continues, the water that has been pressed from the space under the piston into the container H on the descend is sucked back into the cylinder C under the piston, which lasts until the elevator is to stand still. The latter is effected by pulling the hand rope K downwards, whereby by means of the pulley k and shaft j the taps d and g are given an eighth turn in a direction opposite to that described; this movement of the disc k causes the rod m and the lever n to go down and to close the tube F by the cock α . The parts are now in the position which they occupied in the description given above of the stopping of the elevator, and the water inlet and outlet to and from the cylinder C, as well as the inlet and outlet of pressurized air gradually the container E prevents. If the intention is to let the elevator go up again, the hand rope K is pulled down again until the taps α d and g are returned to the positions they occupy in the drawing, whereupon the hole f of the tap d between the container H and the lower end of the cylinder connects, the bore b connects the container E with the upper end of the cylinder and the bore h of the tap g connects the pre-air pipe I with the pre-air line, at the same time the connection between the former pipe and the exhaust pipe J is cut off and the further extraction of Prefsluft is prevented. The operation of the piston D is then repeated.

Die Geschwindigkeit des Fahrstuhles bei seiner Auf- und Abbewegung wird durch die Stellung der Hähne ad geregelt, welche die Geschwindigkeit bestimmen, mit welcher das Wasser in den Cylinder ein- und aus dem-selben austritt und dadurch die Geschwindigkeit des Kolbens regeln.The speed of the elevator as it moves up and down is regulated by the position of the taps ad , which determine the speed at which the water enters and exits the cylinder and thereby regulates the speed of the piston.

Die Verbindungen sind so einzurichten, dafs die Luft nicht aus dem Behälter E gesaugt wird, sondern während der Aufwärtsbewegung des Kolbens D von dem Behälter E nach dem Behälter H, welch letzterer geschlossen sein mufs, strömt und von da während der nächsten Niederbewegung des Kolbens abgesaugt wird; in diesem Falle fällt der Hahn g fort,, und die Verbindungen werden, wie aus den punktirten Linien (Fig. i) ersichtlich, in der Weise vorgenommen, dafs der Behälter H mit einem Hahn 9 versehen wird, der Kanäle 6, 7 erhält, durch welche die Luft in den Behälter E treten und gleichzeitig aus dem Behälter H durch die Rohre 5, 4 entweichen kann, sobald der Kolben D niedergeht. Der Kanal 8 des Hahnes veranlafst durch eine Vierteldrehung desselben, dafs die Rohre / und 5 in Verbindung gebracht werden, so dafs die Luft aus dem Behälter E nach dem Behälter H strömen kann, wenn der Kolben hochgeht. Hat der Hahn 9 eine Zwischenlage, so sind beide Rohre / und 5 geschlossen, so dafs der Eintritt von Luft nach dem Behälter E, sowie der Austritt aus dem Behälter H verhindert wird. Der Hahn erhält einen Arm 10, ähnlich dem Arm /, durch welchen seine Bewegung mittelst der Stange m gleichzeitig mit den Hähnen α d veranlafst wird.The connections are to be arranged in such a way that the air is not sucked out of the container E , but flows during the upward movement of the piston D from the container E to the container H, which the latter must be closed, and is sucked out from there during the next downward movement of the piston will; in this case the cock g is omitted, and the connections are made, as can be seen from the dotted lines (Fig. i), in such a way that the container H is provided with a cock 9 which contains channels 6, 7, through which the air can enter the container E and at the same time escape from the container H through the tubes 5, 4 as soon as the piston D goes down. The passage 8 of the tap causes, by turning it a quarter turn, that the pipes / and 5 are brought into connection, so that the air can flow from the container E to the container H when the piston goes up. If the cock 9 has an intermediate position, both pipes / and 5 are closed, so that the entry of air to the container E and the exit from the container H are prevented. The cock receives an arm 10, similar to the arm /, by means of which its movement is caused by means of the rod m at the same time as the cocks α d .

Zur selbstthätigen Bewegung der Hähne, wenn der Fahrstuhl die Grenze seiner Bewegung in der einen oder anderen Richtung erreicht hat, wird das Handseil K um eine Rolle L geführt, die lose auf der Welle M sitzt, auf der die Scheibe N steckt, über die das Förderseil B läuft. Das Handseil K ist nach der Darstellung derart, durch den Aufzug A geführt, dafs es in bequemer Lage bleibt, um mit der Hand gefafst werden zu können. Die Scheibe L bildet das eine Ende eines Cylinders O, welcher einen Theil der Welle Af₁ umschliefst; dieser eingeschlossene Theil ist mit Schraubengewinde versehen und trägt an oder nahe jedem Ende feste Muttern q r, zwischen welchen eine auf der Welle lose sitzende Mutter s angeordnet ist, die während der Drehung der Welle auf derselben zwischen den Muttern q und r hin- und herläuft. Die Mutter 5 ist mit einem vortretenden Ende t versehen, das lose in eine Längsaussparung des Cylinders O pafst. Während der Drehung der Welle M läuft die Mutter s infolge der bezeichneten Verbindung mit dem lose aufgesetzten Cylinder O auf der Welle entlang nach der einen oder anderen Mutter q r zu und tritt mit einer von ihnen in Berührung, wenn der Fahrstuhl die Grenze seiner Bewegung erreicht. Um eine schnelle Annäherung der Mutter s an die Muttern q und r zu ermöglichen, ist jede Mutter auf der Eingriffsfläche mit gegenüberliegenden Schultern ν versehen. Die Muttern q und r haben aufserdem Gegenmuttern w, durch welche sie auf der Welle M in ihrer Stellung gehalten werden.For the automatic movement of the taps, when the elevator has reached the limit of its movement in one direction or the other, the hand rope K is guided around a pulley L , which sits loosely on the shaft M , on which the disc N is inserted, over which the Conveyor rope B runs. According to the illustration, the hand rope K is guided through the elevator A in such a way that it remains in a comfortable position to be able to be grasped by hand. The disk L forms one end of a cylinder O which encloses _{part of the shaft Af 1;} this enclosed part is screw-threaded and carries at or near each end fixed nuts q r, between which a nut s loosely seated on the shaft is arranged, which during the rotation of the shaft runs back and forth between the nuts q and r on the same . The nut 5 is provided with a protruding end t which fits loosely into a longitudinal recess of the cylinder O. During the rotation of the shaft M , the nut s runs, as a result of the indicated connection with the loosely fitted cylinder O, along the shaft towards one or the other nut qr and comes into contact with one of them when the elevator reaches the limit of its movement. In order to enable the nut s to approach the nuts q and r quickly, each nut is provided with opposite shoulders ν on the engagement surface. The nuts q and r also have counter nuts w, by means of which they are held in their position on the shaft M.

Die Arbeitsweise ist folgende:
. Es soll angenommen werden, dafs der Auf-The way it works is as follows:
. It is to be assumed that the

zug A die in Fig. ι angegebene Lage hat und sich nach oben bewegt. Wenn die Bewegung des Fahrstuhles nach oben fortgesetzt wird, wird die Welle M. und mit ihr -werden die Muttern q und r in Umdrehung gesetzt, während der lose aufgesetzte Cylinder O in fester Lage bleibt und die geführte Laufmutter s längs der Welle M gegen die Mutter q hin läuft. Hat die Mutter s die. Mutter q erreicht, so tritt sie mit derselben in Eingriff, worauf letztere mit der .Welle M gedreht wird und diese Drehung dem Cylinder 0 und der Scheibe L mittheilt, welche sich in demselben Sinne um die Welle M dreht und einen nach oben gerichteten Zug auf das Handseil K ausübt. Diese Drehung der Scheibe L dauert so lange, bis sie das Handseil K genügend angezogen hat, um den Fahrstuhl zum Stillstand zu bringen. Die Arbeitsweise der verschiedenen Theile der Anhaltevorrichtung ist derartig, dafs die Bewegung des Fahrstuhles allmälig und' stofsfrei und innerhalb der Grenze der Aufwärtsbewegung abgestellt wird. Beim Niedergange des Fahrstuhls ist der Vorgang umgekehrt. Die Mutter s läuft während der Drehung der Welle Min entgegengesetzter Richtung die Welle entlang und tritt mit der Mutter r am anderen Ende der Welle in Eingriff. Ist dieses geschehen, so wird die Scheibe L in entgegengesetzter Richtung zu der vorbeschriebenen gedreht und das Handseil zur Abstellung des Fahrstuhles nach unten gezogen. Die Entfernung der Muttern q und r auf der Welle M kann nach der Höhe des Fahrstuhlschachtes verstellbar eingerichtet werden, und· die Feststellung der Muttern erfolgt durch die Gegenmuttern w oder durch andere geeignete Vorrichtungen. Die Anschläge für die Mutter s werden, wie angegeben, zweckmäfsig durch Muttern q und r gebildet; wo indessen eine Einstellung nicht erforderlich ist, können die Anschläge auf der Welle M fest angebracht oder auch auf dem Cylinder fest oder verstellbar vorgesehen sein. Wenn der Fahrstuhl an der Grenze seiner Bewegung in der einen oder anderen Richtung angehalten worden ist, kann das Seil K in derselben Richtung bewegt werden, um den Fahrstuhl anzulassen, da diese Bewegung, anstatt die Mutter s gegen die feste Mutter zu ziehen, die Mutter' s dreht, so dafs sie sich von derselben fortbewegt.train A has the position indicated in Fig. ι and moves upwards. If the movement of the elevator is continued upwards, the shaft M. and with it the nuts q and r are set in rotation, while the loosely attached cylinder O remains in a fixed position and the guided traveling nut s along the shaft M against the Mother q runs there. Has the mother s the. When nut q reaches it, it engages with the same, whereupon the latter is rotated with the shaft M and this rotation communicates the cylinder 0 and the disk L , which rotates in the same direction about the shaft M and causes an upward pull the hand rope K exercises. This rotation of the disc L lasts until it has tightened the hand rope K enough to bring the elevator to a standstill. The operation of the various parts of the stopping device is such that the movement of the elevator is stopped gradually and free of matter and within the limit of the upward movement. When the elevator goes down, the process is reversed. The nut s runs along the shaft during the rotation of the shaft Min in the opposite direction and engages with the nut r at the other end of the shaft. Once this has happened, the disk L is rotated in the opposite direction to that described above and the hand rope is pulled down to park the elevator. The distance of the nuts q and r on the shaft M can be adjusted according to the height of the elevator shaft, and · the nuts are fixed by means of the lock nuts w or other suitable devices. The stops for the nut s are, as indicated, conveniently formed by nuts q and r ; however, where an adjustment is not required, the stops can be fixedly attached to the shaft M or fixed or adjustable on the cylinder. When the elevator has been stopped at the limit of its movement in one direction or the other, the rope K can be moved in the same direction to start the elevator, since this movement, instead of pulling the nut s against the fixed nut, pulls the nut 's over so they DAF from the same moves.

Claims

Patent claim:

A stopping device for compressed air elevators, characterized by the following devices:

a) the connection of the elevator A, hoisting rope B, cylinder C and piston D of the elevator with a closed container E, the liquid W of which is between the pressure side of the piston D and that through the pipe. / incoming pre-filling air is to actuate the elevator and fill the cylinder C, as well as with a with the cylinder C on the opposite side of the piston D in connection , which contains enough liquid W to fill the cylinder on this piston side, whereby Taps or valves ad regulate the inlet and outlet of the liquid to and from the cylinder and the movement of these taps is carried out by a hand rope K from the elevator;

b) the under 'ι. said device modified so that the container H is closed and the pre-air from the container E enters the container H when the elevator goes down.

For this purpose ι sheet of drawings.