DE536602C - Illuminated advertising device for displaying movement processes - Google Patents
Illuminated advertising device for displaying movement processesInfo
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Description
Lichtreklamevorrichtung zur Darstellung von Bewegungsvorgängen Wenn bei der Lichtreklamevorrichtung nach Patent 494644 die Änderung des Abstandes von Bild und Optik unter Scharfhaltung des Bildes vollständig, d. h. bei der Annäherung des Bildwerfers an den Schirm bis zu den Totlagen, getrieben wird, so wird man schon wegen der stark zunehmenden Vergrößerung des Abstandes von Bild und Optik mit der Annäherung des Bildwerfers an den Schirm höchstens bis zu dem Punkte gehen können, wo sich die Größe des Abbildes auf dem Schirm zu derjenigen des Urbildes (Diapositivs) wie i : i verhält, also der Abstand zwischen Schirm und Optik und der Abstand zwischen Optik und Urbild bekanntermaßen = 2 F ist. Kann der Schirm nur aus größerer Entfernung betrachtet werden, so mag das kleine Bild als bloßer Lichteindruck wirken, aus der Nähe gesehen aber erscheint es als kleines, scharfes Bild. Nun hat sich aber gezeigt, daß der Eindruck auf den Beschauer viel stärker und überraschender ist, wenn nicht ein beständig sichtbares Bild sich vergrößert und wieder verkleinert, wenn sich vielmehr das Bild aus einem unbestimmbaren Lichtfleck gewissermaßen als Keim entwickelt und wieder zu einem solchen Lichtfleck zurückbildet.Illuminated advertising device for the representation of movement processes Wenn in the light advertising device according to patent 494644 the change in the distance from Image and optics complete while keeping the image in focus, d. H. when approaching of the projector is driven to the screen to the dead center, then one becomes already because of the rapidly increasing enlargement of the distance between image and optics with the Approach of the projector to the screen can go at most to the point, where the size of the image on the screen corresponds to that of the original image (slide) how i: i behaves, i.e. the distance between screen and optics and the distance between Optics and archetype are known to be = 2 F. Can the glider only from a great distance are viewed, the small picture may appear as a mere impression of light from which But seen close up it appears as a small, sharp image. But now it has been shown that the impression on the beholder is much stronger and more surprising, if not a constantly visible image enlarges and decreases again when it is rather, the image developed from an indeterminable spot of light as a seed, so to speak and back to such a spot of light.
Deshalb wird gemäß der Erfindung die Steuerung des Abstandes von Bild und Optik unvollständig gemacht in dem Sinne, daß bei der Annäherung des Bildwerfers an den Schirm (also bei dem Kleinerwerden des Abbildes auf dem Schirm) die Vergrößerung des Abstandes von Bild und Optik nur bis zu einem gewissen Punkte getrieben wird, der höchstens dem Abbildungsverhältnis z : i entspricht. Wollte man dieses Verhältnis unterschreiten, so wäre auch eine rückläufige Bewegung des Urbildes bei noch weiter gegen den Schirm vorgehender Optik erforderlich.Therefore, according to the invention, the control of the distance from image and optics made incomplete in the sense that when the projector approaches on the screen (i.e. when the image on the screen becomes smaller) the enlargement the distance between image and optics is only driven up to a certain point, which corresponds at most to the imaging ratio z: i. If you wanted this relationship fall below, a retrograde movement of the archetype would also be further optics going against the screen are required.
Diese Verhältnisse mögen durch die Zeichnung, welche verschiedene gegenseitige Stellungen von Bildschirm, Optik, Urbild schaubildlich darstellt, näher erläutert werden.These relationships may appear to be different from the drawing shows the mutual positions of screen, optics, archetype graphically, closer explained.
Abb. i sei die Stellung größten Abstandes des Bildwerfers vom Schirm, Abb. 2 die Stellung entsprechend dem Abbildungsmaßstab i : i, bei welcher also. die Abstände zwischen Schirm und Optik einerseits und Optik und Urbild anderseits einander gleich sind und 2 F betragen. Es sei U das Urbild, 0 das Objektiv, S der Schirm und A das Abbild auf dem Schirm. Dann zeigt Abb. 3 eine im Sinne der Erfindung zu vermeidende Stellung, bei welcher unter das Abbildungsverhältnis i : i hinabgegangen ist und demgemäß der Abstand zwischen Schirm und Optik weniger, der Abstand zwischen Optik und Urbild mehr als 2 F beträgt. Hierbei müßte also das Urbild U rückläufig bewegt werden. Die Abb. 4 und 5 zeigen die Wirkung der Anordnung. Der Abstand zwischen Optik und Urbild beträgt in Abb.4 wie in Abb. 2 2 F, die scharfen Bildpunkte auf dem Schirm S wurden zu Zerstreuungskreisen. Abb.5 zeigt die Stellung größter Annäherung des Bildwerfers an den Schirm S unter Beibehaltung des Abstandes zwischen Optik und Urbild. In dieser Stellung überdecken sich die den einzelnen Bildpunkten entsprechenden Zerstreuungskreise in dem Maße, daß schon nicht ein (durchaus unscharfes) Bild, sondern überhaupt nur ein farbiger Fleck erscheint.Fig. I is the position of the greatest distance of the projector from the screen, Fig. 2 the position corresponding to the image scale i: i, i.e. at which. the distances between the screen and optics on the one hand and optics and prototype on the other hand are equal to each other and amount to 2 F. Let U be the archetype, 0 the lens, S the screen and A the image on the screen. Then Fig. 3 shows a position to be avoided within the meaning of the invention, in which the image ratio i: i went down and accordingly the distance between the screen and the optics is less, the distance between the optics and the original image is more than 2 F. In this case, the archetype U would have to be moved backwards. Figs. 4 and 5 show the effect of the arrangement. The distance between the optics and the original is in Fig. 4 as in Fig. 2 2 F, the sharp image points on the screen S have become circles of confusion. Fig. 5 shows the position of closest approach of the projector to the screen S while maintaining the distance between the optics and the original. In this position the circles of confusion corresponding to the individual image points overlap to the extent that not a (thoroughly blurred) image appears, but only a colored spot.
Abb. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Gerätes. Abb.6 zeigt den erfindungsgemäßen Apparat im Aufriß bei teilweisem Schnitt. Abb.7 zeigt hierzu eine Seitenansicht.Figs. 6 and 7 show an embodiment of the device. Fig.6 shows the apparatus according to the invention in elevation with partial section. Fig.7 shows this a side view.
Auf der Grundplatte i sind Laufschienen 2 vorgesehen, auf denen der Wagen ,3 mit seinen Rädern 4 steht. Der Wagen 3 besteht aus einem tischartigen Gestell, welches mit Ausladern 3' in Ausnehmungen 2' der Schienen eingreift, so daß ein Ausheben des Wagens von den Schienen nicht möglich ist. Der Antrieb des Wagens 3 erfolgt durch die Kette 5, die über die Kettenräder 6 und 7 läuft. Der Tisch selbst ist mit einem Gliede der Kette 5 durch einen Lenker 8 verbunden, der bei g am Tisch drehbar gelagert ist. Das Kettenrad 6 ist durch eine Büchse =i mit dem Schneckenrade =o verbunden, die auf dem an dem Böckchen i2 befestigten Bolzen drehbar sitzt. Mit dem Schneckenrade =o steht die Schnecke 14 in Eingriff, die auf der Motorwelle 15' des Elektromotors 15 befestigt ist. Auf der Plattform 3" des Tisches steht das Lampengehäuse 16 mit dem den Kondenser enthaltenden Lichtaustrittsfortsatz 16'. An dem Fortsatz 16' sitzt ein weiterer Fortsatz 17 unter Freilassung eines Schlitzes 18 für die einzusetzenden Diapositive. Die Büchse 17 wird von einer weiteren Büchse =g teleskopartig übergriffen, die an einem Halter 2o befestigt ist. Der Halter 2o, der das Objektiv 2i des Bildwerfers trägt, ist verstellbar und durch die Schrauben 22 feststellbar auf einem mit dem Flansch 23' versehenen Halter 23 befestigt. Dieser Flansch 23' ist durch Schrauben 24 auf dem Bügel 25 befestigt, der mit seinen Enden 25' auf den Lagerzapfen 4' der Räder 4 drehbar sitzt. Um den Halter 2o im Sinne der Abb. 7 nach rechts bzw. links verschieben zu können, sind im Flansch 23' für die Schrauben 24 Schlitze vorgesehen. Auf dem linken Bügelende 25 (im Sinne der Abb. 7) ist ein Hebel 26 befestigt, der an seinem Ende mit einer Rolle 27 versehen ist, die in eine ortsfeste Kurvenschiene 28 eingreift. Wird also der Wagen nach rechts im Sinne der Abb. 6 verschoben, dann wird der Hebel 26 und mit ihm der das Objektiv 2= tragende Bügel 25 nach vorn verschwenkt, wobei die Steigung der Kurvenschiene 28 so eingerichtet ist, daß das auf den Bildschirm 2g projizierte Bild auch bei Annäherung des Bildwerfers an denselben immer scharf bleibt. Erst wenn die Rolle 27 in den letzten waagerechten Teil 28' der Kurvenschiene 28 eintritt, beginnt das Bild unscharf zu werden, um sich dann bei größter Annäherung des Objektivs an den Bildschirm in einen Lichtpunkt aufzulösen, wie das aus der schematischen Darstellung der Abb. 4 und 5 hervorgeht.On the base plate i running rails 2 are provided on which the carriage 3 with its wheels 4 stands. The carriage 3 consists of a table-like frame which engages with projections 3 'in recesses 2' of the rails so that the carriage cannot be lifted off the rails. The carriage 3 is driven by the chain 5, which runs over the chain wheels 6 and 7. The table itself is connected to a link of the chain 5 by a link 8 which is rotatably mounted on the table at g. The chain wheel 6 is connected to the worm wheel = o by a bushing = i, which is rotatably seated on the bolt attached to the lugs i2. The worm 14, which is fastened on the motor shaft 15 ′ of the electric motor 15, is in engagement with the worm wheel = o. On the platform 3 ″ of the table stands the lamp housing 16 with the light exit extension 16 'containing the condenser. On the extension 16' sits a further extension 17 leaving a slot 18 free for the slides to be inserted. The sleeve 17 is surrounded by a further sleeve = g telescopically overlapped, which is fastened to a holder 2. The holder 2o, which carries the objective 2i of the projector, is adjustable and fastened in such a way that it can be fixed by the screws 22 on a holder 23 provided with the flange 23 '. This flange 23' is fastened by screws 24 is attached to the bracket 25, which is rotatably seated with its ends 25 'on the bearing journals 4' of the wheels 4. In order to be able to move the holder 2o to the right or left in the sense of FIG Slits are provided for screws 24. A lever 26 is attached to the left end of the bracket 25 (in the sense of FIG eift. So if the carriage is moved to the right in the sense of Fig. 6, then the lever 26 and with it the bracket 25 carrying the lens 2 = is pivoted forward, the slope of the curved rail 28 being set up so that the screen 2g projected image always remains sharp even when the projector approaches the same. Only when the roller 27 enters the last horizontal part 28 'of the curved rail 28 does the image begin to become blurred and then dissolve into a point of light when the lens comes closest to the screen, as shown in the schematic representation in Fig. 4 and 5 is evident.
Claims (2)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF69453D DE536602C (en) | 1929-10-20 | 1929-10-20 | Illuminated advertising device for displaying movement processes |
Applications Claiming Priority (1)
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DEF69453D DE536602C (en) | 1929-10-20 | 1929-10-20 | Illuminated advertising device for displaying movement processes |
Publications (1)
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DE536602C true DE536602C (en) | 1931-10-24 |
Family
ID=7111123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEF69453D Expired DE536602C (en) | 1929-10-20 | 1929-10-20 | Illuminated advertising device for displaying movement processes |
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Country | Link |
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DE (1) | DE536602C (en) |
-
1929
- 1929-10-20 DE DEF69453D patent/DE536602C/en not_active Expired
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