Messer mit schwingendem Ringkolben Bei Messern mit schwingendem Ringlrolben
für strömende Medien haben bis jetzt im wesentlichen zwei Typen von Ringkolben Verwendung
gefunden: solche mit doppelj-förmigem und solche mit U-förmigem Querschnitt. Bei
den ersten zeigt sich der -Übelstand, daß bei der Innenkammer das Wasser durch die
Scheidewand hindurchströmen muß, bei den zweiten, daß der Druckausgleich nicht einwandfrei
erzielt werden kann, bei beiden, daß die genaue Herstellung der Teile -mit großen
Schwierigkeiten verknüpft ist.Knife with a swinging ring piston For knives with a swinging ring piston
Up to now, essentially two types of annular pistons have been used for flowing media
found: those with a double J-shaped and those with a U-shaped cross-section. at
the first shows the -belstand that in the inner chamber the water through the
Septum must flow through, with the second that the pressure equalization is not perfect
can be achieved in both that the exact manufacture of the parts -with large
Difficulty is linked.
Diese Übelstände werden nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden,
daß als Meßorgan ein schwingender Ringkolben, der sich um einen die Innenkammer
bildenden Mittelzapfen dreht, Verwendung findet. Schwingende Ringkolben als solche
sind ebenfalls bekannt geworden. Das Neue bei dem Ringkolben nach der vorliegenden
Erfindung besteht in der Verwendung eines Kurbelgetriebes, das auf der Stirnseite
des Zapfens angeordnet ist und sowohl die Führung des Kolbens als auch die Übertragung
auf das Zählwerk bewirkt.According to the present invention, these inconveniences are avoided by
that as a measuring element a vibrating annular piston, which is around the inner chamber
forming center pin rotates, is used. Vibrating rotary pistons as such
have also become known. The new thing about the rotary piston according to the present one
Invention consists in the use of a crank mechanism on the end face
of the pin is arranged and both the guide of the piston and the transmission
causes on the counter.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt Abb. z die Draufsicht auf eine Meßkammer mit der neuen Übertragungsvorrichtung;
während Abb. a einen Schnitt durch die Meßkammer nach einer Ebene A-B der Abb. r
darstellt. Die ringförmige Meßkammer a (Abb. r) wird außen von der Gehäusewand b
und innen von dem konzentrischen Zapfen c begrenzt. Die radiale Scheidewand d trennt
die Kammer von dem Einlaß- und Auslaßraum und dient dem an dieser Stelle geschlitzten
Ringkolben e als Führung. Die Wirkungsweise ist die der bekannten Messer mit schwingendem
Kolben. Das Treibmittel tritt durch die im Boden f der Meßkammer angeordnete Eintrittsöffnung
g ein und durch die im Deckel la oder im Boden der Kammer angeordnete Öffnung i
aus und erteilt dem Ringkolben eine schwingende Bewegung. Um diese Bewegung zu Meßzwecken
verwenden zu können, muß sie auf ein Zählwerk übertragen werden. Diese Übertragung.
erfolgt auf ein Kurbelgetriebe in folgender Weise: Der Mittelpunkt- des Ringkolbens
e beschreibt einen Kreis, dessen Durchmesser dem Kolbenhub entspricht. Der Kolben
e ist daher an der dem Schlitz diametral gegenüberliegenden Stelle oben mit einem
flachen radialen Arm h versehen, welcher sich bis in den Mittelpunkt des Flügels
erstreckt und dort ein Loch Z zur Aufnahme des Mitnehmerzapfensm der Übertragungsscheibe
n besitzt. Diese Scheibe ist in einer kreisförmigen Vertiefung des Deckels h so
gelagert, daß sie die Vertiefung vollständig ausfüllt und mit ihrer Außenfläche
mit der Innenfläche des Deckels eine Ebene bildet. Die Scheibe ist auf der Welle
o befestigt, die durch den Deckel h hindurchtritt und an ihrem freien Ende den Übertragungstrieb
p trägt. Der Zapfen c ist an seiner oberen Fläche um die Höhe des Armes abgenommen
bis auf einen Rand q, gegen dessen Innenseite sich das abgerundete Ende
r des Armes h anlegt, so daß die Abdichtung zwischen der Einstrom- und Ausströmseite
der Innenkammer gewährleistet wird. Bei gewissen Stellungen des Ringkolbens würde
aber doch noch an dem nicht überhöhten Rande der Zapfenoberfläche ein Überströmen
stattfinden. Zu diesem Zwecke wird der Arm k an seiner Anschlußstelle an dem Ring
bei s und s' so verbreitert, daß die Verbreiterung sich auf den nicht mit dein Rand
q versehenen Teil der Oberfläche des Zapfens legen und so das Überströmen des Druckmittels
von der Eintritts- nach der Austrittsseite der Innenkammer verhindern kann.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely Fig. Z shows the plan view of a measuring chamber with the new transmission device; while Fig. a shows a section through the measuring chamber according to a plane AB of Fig. r. The annular measuring chamber a (Fig. R) is bounded on the outside by the housing wall b and on the inside by the concentric pin c. The radial partition d separates the chamber from the inlet and outlet space and serves as a guide for the annular piston e, which is slotted at this point. The mode of action is that of the known knives with a swinging piston. The propellant enters through the inlet opening g arranged in the bottom f of the measuring chamber and exits through the opening i arranged in the cover la or in the bottom of the chamber and gives the annular piston an oscillating movement. In order to be able to use this movement for measuring purposes, it must be transferred to a counter. This transfer. takes place on a crank mechanism in the following way: The center point of the ring piston e describes a circle whose diameter corresponds to the piston stroke. The piston e is therefore provided at the top at the point diametrically opposite the slot with a flat radial arm h which extends into the center of the wing and there has a hole Z for receiving the driver pin of the transmission disk n. This disc is mounted in a circular recess in the cover h in such a way that it completely fills the recess and forms a plane with its outer surface with the inner surface of the cover. The disk is attached to the shaft o, which passes through the cover h and carries the transmission drive p at its free end. The pin c is reduced on its upper surface by the height of the arm except for an edge q, against the inside of which the rounded end r of the arm h rests, so that the seal between the inflow and outflow side of the inner chamber is ensured. In certain positions of the annular piston, however, an overflow would still take place at the not elevated edge of the pin surface. For this purpose, the arm k is widened at its connection point on the ring at s and s' so that the widening is placed on the part of the surface of the pin not provided with the edge q and so the pressure medium flows over from the inlet to the exit side of the inner chamber can prevent.