DE530565C

DE530565C - Collecting device for die setting and line casting machines with a stop spring arranged at the end of the path in which the dies slide on the collecting belt

Info

Publication number: DE530565C
Application number: DE1930530565D
Authority: DE
Original assignee: Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Current assignee: Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Priority date: 1930-06-03
Filing date: 1930-06-03
Publication date: 1931-07-30

Description

Sammelvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit einer an dem Ende der Bahn, in der die Matrizen auf dem Sammelriemen gleiten, angeordneten Anschlagfeder Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen hat sich vielfach das Bedürfnis herausgestellt, die Magazine zu verbreitern, z. B. um starke Matrizen darin laufen lassen zu können. Da die Fallhöhe der Matrizen von dem Austritt aus dem Magazin bis zu dem Eintritt in den Sammler unverändert beibehalten werden mußte, ergab sich durch das Verbreitern des Magazins eine flachere Lage des die Matrizen nach dem Sammler befördernden Förderriemens, und infolge der flacheren Lage dieses Bandes in Verbindung mit der großen lebendigen Kraift der starken Matrizen. gingen diese in der Richtung des Förderbandes geradeaus weiter und sprangen dadurch über den Sammlereingang hinweg, so daß diese Matrizen nicht in richtigen Eingriff niit dem Sammlerstern kamen.Collecting device for die setting and line casting machines with a at the end of the path in which the dies slide on the collecting belt Stop spring In die setting and line casting machines, the need has arisen in many cases exposed to widen the magazines, e.g. B. run around strong matrices in it to be able to let. As the height of fall of the dies from the exit from the magazine it had to be kept unchanged until it entered the collector, it turned out by widening the magazine a flatter position of the dies after Collector conveying conveyor belt, and as a result of the flatter position of this belt in connection with the great living force of the strong matrices. went this in the direction of the conveyor belt and jumped over the Collector entrance so that these matrices do not mesh properly with the Collectors star came.

Es ist schon verschiedentlich versucht worden, diesem Nachteil zu begegnen; so sind die Führungsbleche für die Matrizen schärfer gebogen worden, und es wurden auch, insbesondere an der Stelle, an der die Matrizen von dem Förderbande abgelenkt und so eingestellt werden mußten, daß sie richtig vor den Sammlerstern gelangten, Federn angebracht, die der Reihe nach wirksam wurden, um die Matrizen richtig abzulenken. Zwar ist es gelungen, durch die bekannten Einrichtungen das Herausspringen der Matrizen aus der Bahn im wesentlichen zu beseitigen, es wurden aber durch die Enden der Federn die Matrizen vielfach beschädigt; auch ließ die Einrichtung in bezug auf Geräuschlosigkeit und Fallzeit der Matrizen manches zu wünschen übrig.Various attempts have already been made to counteract this disadvantage to encounter; so the guide plates for the dies have been bent more sharply, and there were also, especially at the point where the dies from the conveyor belt distracted and had to be adjusted so that they were correctly in front of the collector star came, springs attached, which in turn took effect on the dies distract properly. It is true that the well-known facilities have succeeded in achieving this Jumping out of the dies from the web essentially eliminated it but the dies were damaged many times by the ends of the springs; also left the Device with regard to noiselessness and fall time of the matrices to be desired.

Die Erfindung beseitigt nun diesen Übelstand und erzielt einen vollständig .einwandfreien Übergang der Matrizen von einer Laufrichtung in die andere dadurch, daß an der Stelle, an der die Matrizen aus der Ebene des Förderbandes nach unten hin abgelenkt werden sollen, eine Bandfeder spangenartig angeordnet ist, so daß sie von den Matrizen je nach ihrer Schwere durchgebogen und so eingestellt wird, daß sie für die Matrizen eine Übergangsbahn bildet und die Matrizen geräuschlos, und ohne daß ihre Führung unterbrochen wird, in die richtige Lage übergeführt werden.The invention now eliminates this drawback and achieves one completely .flawless transition of the dies from one direction of travel to the other by that at the point where the dies are down from the plane of the conveyor belt to be deflected out, a ribbon spring is arranged like a clasp, so that it is bent by the dies depending on its severity and adjusted so that it forms a transition path for the matrices and that the matrices are silent, and without their leadership being interrupted, be put into the right position.

Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung scheTnatisch in einer Ansicht von vorn gezeigt.Two embodiments of the invention are schematically shown in the drawing shown in a front view.

In beiden Figuren ist a die bekannte Führung, durch welche hindurch die Matrizen aus dem Magazin herabgleiten und auf das endlose Sammlerband b gelangen. Das Sammlerband ist an seinem unteren Ende um eine Rolle c herumgeführt, und es schließen sich daran die Matrizenführungsschienen d an, in, denen der Sammlerstern e gelagert ist. Der Sammlerstern reiht die herabfallenden Matrizen an die Matrizenzeile f an. Oberhalb der Führungsschienen d liegt die bekannte Gleitfeder g. Gemäß der Erfindung ist nun eine besondere, spangenartig ausgebildete Feder vorgesehen' In Fig. i ist diese Feder lt an ihrem oberen Ende leicht drehbar um einen Stift i- aufgehängt, während das untere Ende schleifenartig umgebogen ist und sich um einen Stift k legt. Die Entfernung zwischen dem Stift k und den Abgleitschienen d ist so gewählt, daß auch die stärkste Matrize bequem zwischen der Feder la und den Führungsschienen d hindurchgleiten kann. Es ist zu ersehen, daß die von dem Sammlerriemen b abgleitenden Matrizen m, von denen eine in Fig. i in einer Stellung ausgezogen und in zwei weiteren Stellungen gestrichelt dargestellt ist, bei dem Abgleiten von dem Riemen b gegen die Feder h stoßen. Die Feder biegt sich hierbei in der in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten Weise durch und nimmt eine Form an, in der sie für die betreffende Matrize eine Führung bildet, so daß die Matrizen gut geführt abgleiten und vor den Sammlerstern gelangen können. Die Feder g verhindert das Umschlagen der Matrizen bei dem Verlassen der Feder lt. In Fig. i ist die Matrize noch einmal ausgezogen in der Stellung gezeichnet, in der sie gerade die Feder h verläßt.In both figures, a is the known guide through which the dies slide down from the magazine and reach the endless collector belt b. The lower end of the collector belt is guided around a roller c, and the die guide rails d, in which the collector star e is mounted, are connected to it. The collector star lines up the falling matrices on the matrix line f. The known sliding spring g is located above the guide rails d. According to the invention, a special, clasp-like spring is now provided. In FIG. The distance between the pin k and the slide rails d is chosen so that even the strongest die can easily slide through between the spring la and the guide rails d. It can be seen that the b abgleitenden from the collector belt matrices m, one of which is i undressed in Fig. In a position and shown in phantom in two other positions in which slipping of the belt b abut h against the spring. The spring bends in the manner indicated by dash-dotted lines in the drawing and takes on a shape in which it forms a guide for the relevant die, so that the dies slide well guided and can get in front of the collector star. The spring g prevents the dies from turning over when they leave the spring . In FIG.

Die zweite, in Fig. a dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersteren lediglich dadurch, daß hier die mit n bezeichnete Feder an ihrem unteren Ende frei ist. Sie wird erst durch die herabfallende Matrize um ihren Drehzapfen i geschwungen und gelangt zunächst in die gestrichelte Lage, in der sie sich gegen den Zapfen k legt, um eich dann in die strichpunktierte Lage durchzubiegen.The second embodiment shown in Fig. A differs of the former only in that the spring marked n is attached to its lower end is free. It is only activated by the falling die around its pivot i swung and first gets into the dashed position in which it faces lays the pin k in order to then bend it into the dot-dash position.

. Natürlich lassen sich noch eine Anzahl weiterer Ausführungsformen finden. So könnte z. B. die Feder auch unten um den Zapfen k scharnierartig befestigt sein und ihr oberes Ende sich auf der Innenseite frei gegen den Zapfen i legen u. dgl. mehr.. Of course, a number of other embodiments can be used Find. So could z. B. the spring is also attached to the bottom like a hinge around the pin k his and her upper end lie freely on the inside against the pin i u. like. more.

Bei der Ausführung nach Fig. a muß natürlich die Federn so leicht sein, d.aß sie auch von der schwächsten ankommenden Matrize sofort angehoben werden kann, damit die Matrize freien Durchgang hat.In the embodiment according to Fig. A, of course, the springs must be so light that they are immediately lifted by the weakest arriving die so that the die has a free passage.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Collecting device for die setting and line casting machines with a stop spring arranged at the end of the path in which the dies slide on the collecting belt, characterized in that the spring lies between two stops so that it is bent between the stops by the weight of the incoming die will. a. Collecting device according to claim i, characterized in that the spring (da) is suspended at both ends so as to be easily rotatable about pins (i or k). 3. Collecting device according to claim i, characterized in that the spring (s) is pivotably mounted at its upper end on a pin (i) and a stop pin (k) limiting its movement is arranged in the vicinity of its lower end.