Wirbel für Saiteninstrumente Die Erfindung betrifft einen Wirbel für
Saiteninstrumente aller Art, insbesondere für Geigen, Bratschen, Cellos, Violas
usw., der aus Leichtmetall besteht,-dessen Schaft einen kleineren Durchmesser zum
Aufwickeln der Saite hat und der mit einer durch eine Schraube nachstellbaren Gangregelung
versehen ist. Derselbe kennzeichnet sich dadurch, daß die den Wirbelkonus am Herausrutschen
hindernde und durch veränderliche Unterlegscheiben den Tiefensitz und damit den
Gang des Wirbels regelnde vorstehende und auf der Außenwandung des Wirbelkastens
angreifende Randfläche der Schraube wesentlich kleiner ist als die Sitzfläche auf
den Unterlegscheiben. Hierdurch ist der Reibungswiderstand des Schraubenkopfes auf
seiner inneren Sitzfläche größer als der vorstehende Rand des Schraubenkopfes auf
der Gleitfläche des Wirbelkastens, wodurch ein selbsttätiges Lockern des Wirbels
vermieden wird.The invention relates to a peg for stringed instruments
String instruments of all kinds, in particular for violins, violas, cellos, violas
etc., which consists of light metal, -Its shaft has a smaller diameter for
The string is wound up and the speed control is adjustable by means of a screw
is provided. The same is characterized by the fact that the vertebral cone is slipping out
obstructing and adjustable washers the deep seat and thus the
Course of the vortex regulating protruding and on the outer wall of the vertebral box
attacking edge surface of the screw is much smaller than the seat
the washers. This increases the frictional resistance of the screw head
its inner seat larger than the protruding edge of the screw head
the sliding surface of the peg box, which automatically loosens the peg
is avoided.
Auf der Zeichnung ist ein solcher Wirbel in beispielsweiser Ausführung
dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt des Wirbelkastens in Draufsicht
mit eingesetzten Wirbeln im Längsschnitt und in Ansicht und Abb. 2 eine Einzelheit,
während Abb. 3 eine Einzelheit in größer gezeichnetein Maßstabe veranscbaul;iclit.An example of such a vortex is shown in the drawing
shown, namely Fig. r shows a longitudinal section of the pegbox in plan view
with inserted vertebrae in longitudinal section and in view and Fig. 2 a detail,
while Fig. 3 shows a detail drawn on a larger scale; iclit.
Der Wirbelkasten a ist in bestimmten Abständen in bekannter Weise
mit konischen Bobrungen b versehen, in denen die Wirbel c drehbar eingesetzt sind.
Der Schaft des Wirbels besteht aus Metall, wodurch eine Reibung von Metall auf Holz
erzielt wird, was eine satte, gleichmäßige Reibung hervorbringt. Der Schaft des
Wirbels bestellt aus den starken Teilen g und dein dünnen Hals d, auf dem die Saite
e aufgewickelt wird. Durch den abgestuften Wirbel wird eine günstige Hebelkraft
zum Spannen der Saiten erzielt. Der Kopf f des Wirbels besteht aus Holz, der in
dem hülsenförmigen Teil c des Wirbels in beliebiger Weise befestigt ist. Nach der
Zeichnung ist der eine Teil c des Metallwirbels hülsenförmig ausgebildet. Die innere
Bohrung ist ebenfalls konisch und ist mit feinen, axialen Zähnen m versehen. Der
Bolzen 1a des Kopfes f ist der Bohrung der Hülse c entsprechend konisch, der in
die feinen Zähne hineingepreßt wird, wodurch ein guter Halt des Kopfes f im Schaft
erzielt wird. Zur weiteren Sicherung des Bolzens k kann in dem Hülsenteil c ein
Querstift i vorgesehen sein. Der Wirbel wird im Kasten a. durch eine Schraube mit
breitem, flachem Kopf gehalten. Zwischen dem Kopf der Schraube und dem Wirbel sind
dünne Scheiben l eingelegt, wodurch der Gang des Wirbels reguliert werden kann.
Der Kopf der Schraube k ist seitlich im Kasten a eingelassen. Der vorstellende Rand
des Schraubenkopfes k gleitet beim Drehen des Wirbels auf der Kastenwand.The pegbox a is at certain intervals in a known manner
provided with conical Bobrungen b, in which the vertebrae c are rotatably inserted.
The shaft of the vertebra is made of metal, which creates friction between metal and wood
is achieved, which produces a full, even friction. The shaft of the
Vertebrae ordered from the strong parts g and your thin neck d, on which the string
e is wound up. The graduated vortex creates a favorable leverage
achieved for tensioning the strings. The head f of the vertebra is made of wood, which is in
the sleeve-shaped part c of the vertebra is attached in any way. After
Drawing is the one part c of the metal vortex is sleeve-shaped. The inner one
The bore is also conical and has fine, axial teeth m. Of the
Bolt 1a of the head f is tapered to match the bore of the sleeve c, which is shown in FIG
the fine teeth is pressed into it, whereby a good hold of the head f in the shaft
is achieved. To further secure the bolt k a can in the sleeve part c
Cross pin i may be provided. The vortex is in box a. by a screw with
broad, flat head. Between the head of the screw and the vertebra are
thin slices l inserted, which can be used to regulate the movement of the vertebra.
The head of the screw k is let into the side of the box a. The introducing edge
of the screw head k slides on the box wall when the vortex is turned.
Der Metallteil des Wirbels besteht 7weckmäßigerwaise aus Leichtmetall,
wodurch der Wirbel ebenfalls nicht schwerer wird wie die bisherigen aus Holz.The metal part of the vertebra is usually made of light metal,
whereby the vortex is also not heavier than the previous ones made of wood.
Der Wirbel kann auch samt Griff f ganz aus Metall bestehen. Der Griff
f kann hierbei schwarz gefärbt sein. Ist der Wirbel ganz aus Metall hergestellt,
so kann in den Griff eine Holzscheibe eingesetzt werden. Die Herstellung des Wirbels
kann in beliebiger Weise erfolgen, so 7.B. aus dem Volleu lTearbeitet cxler
aus Guß hergestellt sein.The swivel, including the handle f, can be made entirely of metal. The handle f can be colored black. If the peg is made entirely of metal, a wooden disc can be inserted into the handle. The vortex can be produced in any way, see 7.B. made from solid cast iron.