DE527219C

DE527219C - Gas generator with agitator that adjusts automatically at height

Info

Publication number: DE527219C
Application number: DER66055D
Authority: DE
Inventors: Carl Hylander; Hugo Rehmann
Original assignee: HUETTENTECHNISCHES BUREAU
Current assignee: HUETTENTECHNISCHES BUREAU
Priority date: 1925-11-24
Filing date: 1925-11-24
Publication date: 1931-06-16

Description

Gaserzeuger mit sich selbsttätig in der Höhe einstellendem Rührwerk Es sind Gaserzeuger mit einem Rührwerk bekannt, das sich unter dem EinfluB der in der Brennstoffsäule auftretenden Widerstände selbsttätig hebt und beim Nachlassen dieser Widerstände zufolge seines Eigengewichtes oder durch zusätzliche Gewichtsbelastungen wieder senkt. Das Rührwerk ruht hierbei auf schraubengangartig laufenden, auf der Rührwerkswelle angeordneten Stützflächen, in welche nockenartige, an der Nabe des Antriebsrades befindliche Mitnehmer eingreifen, die gleichzeitig zur Führung des Rührwerkes dienen.Gas generator with automatically height-adjusting agitator There are known gas generators with a stirrer which, under the influence of the in the fuel column occurring resistances automatically lifts and when it subsides this resistance is due to its own weight or due to additional weight loads lowers again. The agitator rests on a helical running on the Agitator shaft arranged support surfaces in which cam-like, on the hub of the Engage the drive wheel located driver, which is also used to guide the Serve agitator.

Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Gaserzeuger mit Rührwerk, dessen Eintauchtiefe sich unter dem EinfluB der im Brennstoff auftretenden Widerstände selbsttätig regelt. Das Wesen der Erfindung liegt in der besonderen Ausbildung der Verbindung zwischen dem Rührwerksantrieb und der Rührwerkswelle zum Zweck, möglichst geringe Reibungswiderstände zwischen beiden Teilen zu erhalten. Die Verbindung besteht aus zwei oder mehreren, unter sich durch Verbindungsstangen verbundenen und den letzteren als Lager dienenden Ansatzteilen, die um die Rührwerkswelle angeordnet sind. Diese Ansatzteile können als Lagerringe ausgebildet sein. Der untere dieser Ringe ist der Höhe nach nicht verstellbar gelagert und mit dem Rührwerksantrieb in Eingriff. Der oberste Ring dagegen ist mit der senkrecht verschiebbaren Rührwerkswelle und dem untersten Ring derart verbunden, daB er. den senkrechten Bewegungen der Welle folgen kann. Die Verbindung der Lagerringe mit den Verbindungsstangen ist so, daB sich der jeweils obere Ring vom unteren Ring abheben und wieder auf ihn zurücksenken kann Im Rahmen dieses grundlegenden Erfindungsgedankens kann die Ausführung in der verschiedensten Weise geschehen. Insbesondere können die Lagerringe durch andere Stützstücke ersetzt werden. Wie aus den weiter unten erläuterten Ausführungsbeispielen hervorgeht, kann die Verbindung des obersten Ringes mit der Rührwerkswelle in verschiedenartigster Weise lösbar stattfinden, so daB die Rührwerkswelle in jede beliebige Höhenlage gebracht werden kann.The invention also relates to a gas generator with agitator, the Immersion depth is under the influence of the resistances occurring in the fuel regulates automatically. The essence of the invention lies in the special training of the Connection between the agitator drive and the agitator shaft for the purpose, if possible to obtain low frictional resistance between the two parts. The connection exists of two or more interconnected by connecting rods and the the latter serving as a bearing attachment parts, which are arranged around the agitator shaft are. These attachment parts can be designed as bearing rings. The lower of these Rings is not adjustable in height and with the agitator drive engaged. The top ring, on the other hand, is with the vertically movable agitator shaft and the lowest ring connected in such a way that it. the vertical movements of the Wave can follow. The connection of the bearing rings with the connecting rods is so that the upper ring in each case lift off the lower ring and back onto it can lower within the scope of this basic inventive concept, the execution happened in various ways. In particular, the bearing rings can through other support pieces are replaced. As from the exemplary embodiments explained below it can be seen, the connection of the uppermost ring with the agitator shaft in a wide variety of ways Take place in a detachable manner, so that the agitator shaft can be at any height can be brought.

Wichtig ist es ferner, die für das selbsttätige Niedergehen des Rührwerkes zuweilen notwendige Zusatzgewichtsbelastung in einfacher Weise und genau regeln zu können. Bisher hat man die Vermehrung des Eigengewichtes des Rührwerkes mit einzeln aufzulegenden oder abzunehmenden Gewichtsstücken angestrebt. Ganz abgesehen davon, daB das Auflegen und Abnehmen der Gewichte im Betrieb umständlich sowie lästig ist und deshalb meist unterbleibt, läBt sich hierbei eine Gewichtsänderung stets nur um die volle Einheit des aufgelegten oder abgenommenen Gewichtsstückes erzielen. Gemäß der Erfindung wird das Auflegen und Abnehmen der Gewichtsstücke durch Anordnung eines Laufgewichtes vermieden. Das hat außerdem den Vorteil, daß die Regelung der Gewichtsänderung durch geringeres oder stärkeres Verschieben des Gewichtes in beliebig engen oder weiten Grenzen erfolgen kann. Durch entsprechende Ausbildung und Lagerung des Laufgewichtshebels kann man .außerdem auch eine Entlastung des Rührwerkes von seinem Eigengewicht erzielen.It is also important for the agitator to automatically go down regulate the sometimes necessary additional weight load in a simple and precise manner to be able to. So far one has to increase the dead weight of the agitator with individually aspired to be placed or removed weights. Not to mention that putting on and taking off the weights during operation is cumbersome and bothersome and therefore usually not done, a change in weight can only be done here to the full unity of the placed or removed weight achieve. According to the invention, the placing and removing of the weights avoided by arranging a running weight. This also has the advantage that the regulation of the weight change by moving the Weight can be made within any narrow or wide limits. Through appropriate Training and storage of the barrel weight lever can also be relieved of the agitator from its own weight.

Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung.The drawing shows several exemplary embodiments of the invention.

Abb. x ist ein senkrechter Schnitt durch den oberen Teil eines Gaserzeugers gemäß der Erfindung mit hochgehobenem Rührwerk.Fig. X is a vertical section through the top of a gas generator according to the invention with raised agitator.

Abb. 2 zeigt in der gleichen Darstellung die Lage der Heb- und Senkvorrichtung bei gesenktem Rührwerk.Fig. 2 shows the position of the lifting and lowering device in the same representation with the agitator lowered.

Abb. 3 und q. zeigen in Seitenansicht in zwei Stellungen eine andere Ausführung der Heb-und Senkvorrichtung für das Rührwerk, wobei letzteres außer der selbsttätigen Bewegung infolge der Brennstoffwiderstände eine fortlaufende zwangsweise Auf- und Abwärtsbewegung erhalten kann.Fig. 3 and q. show a different side view in two positions Execution of the lifting and lowering device for the agitator, the latter apart from the automatic movement as a result of the fuel resistances a continuous compulsory Can get up and down movement.

Abb.5 zeigt in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der Heb- und Senkvorrichtung für die selbsttätige senkrechte Rührwerksbewegung.Fig. 5 shows a side view of another embodiment of the lifting and lowering device for the automatic vertical agitator movement.

Das in dem Gaserzeugerschacht A arbeitende Rührwerk besteht in an sich bekannter Weise aus einem auf einer senkrechten Hohlwelle i sitzenden, ein- oder mehrarmigen hohlen Rührbalken 2 mit zinkenartigen, ebenfalls hohlen Fingern 3. Sowohl der Welle = als auch dem Rührbalken 2 und den Fingern 3 wird durch die Leitung 4 ein Kühlmittel zugeführt, um das vorzeitige Abbrennen dieser Teile zu verhindern.The agitator working in the gas generator shaft A is on known way from a seated on a vertical hollow shaft i, one or multi-armed, hollow stirring bars 2 with prong-like, likewise hollow fingers 3. Both the shaft = and the stirring bar 2 and the fingers 3 is through the Line 4 is supplied with a coolant in order to prevent the premature burning of these parts impede.

Um die Rührwelle i sind zwei oder mehrere, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Ringe 5, 6 und 7 angeordnet, die unter sich durch drei oder mehrere, an beiden Enden bei 8 und 9 (Abb.2) drehbar gelagerte Lenker io verbunden sind. Der unterste lose Ring 5 trägt das Schneckenrad ii, in das die auf der Hauptwelle i2 sitzende Schnecke 13 eingreift. Der oberste Ring 7 ist durch Vermittlung seiner Nabe 711 und eines Keiles i¢ o. dgl. fest mit der Rührwelle i verbunden, während der mittlere, ebenfalls lose Ring 6, der gegebenenfalls auch wegfallen oder mehrfach eingefügt sein kann, lediglich ein Verbindungsglied zwischen den Ringen 5 und 7 darstellt und ausschließlich der Vergrößerung des Hubes dient.Around the agitator shaft i are two or more, in the illustrated embodiment three rings 5, 6 and 7 arranged among themselves by three or more, on both Ends at 8 and 9 (Fig.2) rotatably mounted handlebars are connected. The lowest loose ring 5 carries the worm wheel ii, in which the seated on the main shaft i2 Screw 13 engages. The top ring 7 is through the intermediary of its hub 711 and a wedge i ¢ o. the like firmly connected to the agitator shaft i, while the middle, also loose ring 6, which may also be omitted or inserted several times may be, merely represents a connecting link between the rings 5 and 7 and serves exclusively to increase the stroke.

15 ist der Brennstoffverteilerkegel, der an einer auf der Rührwelle i verschiebbaren Büchse 16 befestigt und durch einen Hebel 17 sowie andere Einrichtungen mit der Welle 21 der Brennstofftrommel 22 verbunden ist, wodurch die Bewegung des Verteilerkegels 15 in Abhängigkeit zur Brennstoffzuführung gebracht wird.15 is the fuel distribution cone attached to one on the agitator shaft i sliding sleeve 16 attached and secured by a lever 17 and other devices is connected to the shaft 21 of the fuel drum 22, whereby the movement of the Distribution cone 15 is brought depending on the fuel supply.

Mit dem Kopf i11 der Rührwelle x ist ein bei 25 drehbarer Laufgewichtshebe126 verbunden, dessen verstellbares Gewicht 26d belastend auf das Rührwerk wirkt und nötigenfalls das Eigengewicht des letzteren ergänzt, wenn es infolge Nachlassens des Widerstandes in der Brennstoffsäule zu sinken und in diese einzudringen beginnt. Das Gewicht 26a hat außerdem den Zweck, die anfängliche Eintauchtiefe des Rührwerkes den jeweiligen Betriebsverhältnissen entsprechend zu regeln. Wird das Gewicht 26a über den Drehpunkt des Hebels 26 nach rückwärts verschoben, so erfolgt eine Entlastung des Rührwerkes von seinem Eigengewicht. Je nach der Beschaffenheit des Brennstoffes ist diese Entlastung zur Regelung der ursprünglichen Eintauchtiefe der Rührwerksarme 2 erforderlich.With the head i11 of the agitator shaft x is a barrel weight lifting device 126 which can be rotated at 25 connected, whose adjustable weight 26d has a loading effect on the agitator and If necessary, the weight of the latter is supplemented if it is due to a decrease of resistance in the fuel column begins to sink and penetrate into it. The weight 26a also has the purpose of the initial immersion depth of the agitator to regulate the respective operating conditions accordingly. If the weight is 26a Shifted backwards via the pivot point of the lever 26, the load is relieved of the agitator from its own weight. Depending on the nature of the fuel is this relief for regulating the original immersion depth of the agitator arms 2 required.

Treten erhöhte Widerstände in der Brennstoffschicht auf, so schiebt sich das Rührwerk selbsttätig nach oben, weil sich die Kraft des Widerstandes von der Welle z durch die Büchse 711 und die Keilkupplung 1q. auf den Ring 7 überträgt. Letzterer sowie gegebenenfalls auch der Ring 6 können sich infolge der gelenkigen Verbindung mit dem Ring 5 durch die Lenker io nach oben bewegen und damit auch dem Rührwerk das selbsttätige Ausweichen nach oben ermöglichen.If there is increased resistance in the fuel layer, it pushes the agitator automatically moves upwards, because the force of the resistance of the shaft z through the sleeve 711 and the wedge coupling 1q. on the ring 7 transfers. The latter and possibly also the ring 6 can be as a result of the articulated Move connection with the ring 5 through the handlebars io upwards and thus also the Allow agitator to move upwards automatically.

Bei der Ausführung gemäß Abb.3 und q. kommt an Stelle der Keilkupplung 1q. eine Klauenkupplung 28, 28a zur Verwendung, die unter dem Einfluß einer Druckfeder 29 steht und derart lang ausgebildet ist, daß sie ihrerseits eine Verschiebung der Rührwerkswelle z innerhalb bestimmter Grenzen ermöglicht, ohne daß sich die Klauenkupplung 28, 28a löst. Das obere Glied 28 der Kupplung ist bei 3o fest mit der Welle i verbunden. Das untere Glied 2811 dagegen sitzt lose verschiebbar auf der letzteren, greift aber mit seiner dachartig ausgebildeten Zahnung 285 in die ebenso ausgebildete Zahnung 3o11 des Ringe 7 ein. Treten in der Brennstoffsäule Widerstände auf, so wird zunächst der Ring 7, von den Lenkern io geführt, angehoben. Dieser Hub ist begrenzt. Hat der Ring 7 die höchste Lage erreicht, ohne daß die Rührwerksarme die Widerstände überwunden haben, so kommt die satteldachartige Kupplung 285, 3o11 außer Eingriff, wodurch das Rührwerk zeitweise stillsteht und Brüche vermieden werden. Im übrigen läßt aber die Klauenkupplung 28, 28a stets ein gewisses Höhenspiel des Rührwerkes zu. Diese Ausbildung gibt der Welle i nicht nur die Möglichkeit, sich den Brennstoffwiderständen entsprechend selbsttätig zu heben und zu senken, sondern man kann die Welle i außerdem zu einer fortlaufenden Auf- und Abwärtsbewegung zwingen, vorausgesetzt, daß die Neigung der satteldachartigen Flächen der Teile 28b, 3o6 entsprechend gering gehalten wird.In the execution according to Fig.3 and q. comes in place of the wedge clutch 1q. a dog clutch 28, 28a for use under the influence of a compression spring 29 is and is so long that it in turn shifts the Agitator shaft z allows within certain limits without the dog clutch 28, 28a solves. The upper link 28 of the coupling is fixedly connected to the shaft i at 3o. The lower link 2811, however, sits loosely slidable on the latter, engages but with its roof-like toothing 285 in the likewise designed toothing 3o11 of the ring 7 a. If there is resistance in the fuel column, first the ring 7, guided by the handlebars io, raised. This stroke is limited. Has the ring 7 reaches the highest position without the agitator arms reaching the resistances have overcome, the gable-roof-like coupling 285, 3o11 disengages, whereby the agitator stops temporarily and breaks are avoided. Furthermore but leaves the claw coupling 28, 28a always a certain height play of the agitator to. This training gives the shaft i not only the possibility of the fuel resistances to raise and lower automatically, but you can also use the wave i to an ongoing Force upward and downward movement, provided that the inclination of the gable-roof-like surfaces of the parts 28b, 3o6 is correspondingly small is held.

Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rührwerksantriebes, bei welcher der durch die Lenker io geführte Ring 6, 7 als Glied einer Reibungskupplung 31 ausgebildet ist. Auch in diesem Falle kann die Welle i unter dem Einfluß des Brennstoffwiderstandes steigen. Wird der Widerstand in der Brennstoffsäule sehr groß, so schleift die Kupplung, wodurch ebenso, wie bei der Ausführung Abb. 3, 4 geschildert, das Rührwerk zeitweise stillsteht. Lassen jedoch die Widerstände nach, so senkt sich das Rührwerk wieder selbsttätig, wobei auch die Kupplung zwischen Teil 31 und Teil ? erneut hergestellt wird.Fig. 5 shows another embodiment of the agitator drive, in which the ring 6, 7 guided by the link io as a member of a friction clutch 31 is formed. In this case, too, the wave i can be influenced by the Fuel resistance increase. Resistance in a fuel column becomes very high large, so the clutch slips, which, as with the design Fig. 3, 4 described, the agitator is temporarily at a standstill. However, if the resistance decreases, so the agitator lowers itself again, with the coupling between Part 31 and part? is re-established.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Gas generators with under the influence of the fuel occurring resistances are automatically height-adjusting agitator the one attached to the agitator shaft extension part by one with the drive connected ring is taken, characterized in that the attachment part as Ring (7) is formed which rests in the lowest position on the drive ring and taken along by this by connecting rods (io) swinging up and down is that the entrained ring (7) lift off the drive ring (5) and again can sink back on him.

2. Gas generator according to claim i, characterized in that that between the ring (7) attached to the agitator shaft and the drive ring (5) one or more intermediate rings (6) can be raised and lowered and are supported by the neighboring rings (5, 7) taken in the same way by connecting rods (io) will.

3. Gas generator according to claim i, characterized in that the upper ring is in two parts and designed as a claw coupling that the claws are within Can move certain limits without the clutch loosening.

4. Gas generator according to claim 3, characterized in that between the two coupling parts a compression spring is arranged.

5. Gas generator according to claim i, characterized in that that the top ring consists of two superimposed parts, their contact surfaces Are formed like a gable roof or wave-shaped.

6. Gas generator according to claim i, characterized in that the uppermost ring is in two parts as a friction clutch is trained.

7. Gas generator according to claim i to 6, characterized by the Arrangement of a locking device that acts on the agitator shaft Running weight, the lever of which is extended backwards over the pivot point.