DE524245C

DE524245C - Machine for the production of ignition packs with ignition strips made of cardboard or the like.

Info

Publication number: DE524245C
Application number: DER70921D
Authority: DE
Original assignee: S U H RAKOWITZKY MASCHINENWERK
Current assignee: S U H RAKOWITZKY MASCHINENWERK
Priority date: 1927-04-17
Filing date: 1927-04-17
Publication date: 1931-05-11

Description

Es sind bereits Maschinen zur Herstellung von Zünderpaketen mit Zünderstreifen aus • Pappe o. dgl. bekannt, bei denen die Kartenbänder unzerschnitten und ohne Stützung durch mitbewegte Fördermittel durch die einzelnen Vorrichtungen der Maschine geführt werden. Die Kartenbänder durchlaufen die bekannten Maschinen in liegender Stellung,' und die Zündmasse wird auf die Bänder aufgestrichen. Auf diese Weise können gute Zündköpfe nicht erhalten werden. Dies ist aber erfindungsgemäß dadurch möglich, daß die Kartenbänder durch die Vorrichtungen zum Paraffinieren, Tränken, Schränken, Tunis ken und Trocknen in Hochkantstellung geführt werden, wogegen sie die Vorrichtungen zum Stanzen der Zünderzungen, zur Vereinigung mit dem Pakethüllenband und zur Herstellung der Paketverschlüsse in liegender Stellung durchlaufen und in dieser Stellung auch in die Vorrichtung zum Schneiden der Pakete einlaufen.There are already machines for the production of fuse packs with fuse strips • Cardboard or the like known in which the card strips are uncut and without support guided by moving conveyors through the individual devices of the machine will. The card belts run through the known machines in a lying position, ' and the primer is spread on the tapes. That way, good ones can Ignition heads cannot be obtained. According to the invention, however, this is possible in that the card belts through the devices for waxing, soaking, cupboards, Tunis ken and drying are performed in an upright position, whereas they do the devices for punching the ignition tongues, for connection with the package envelope band and for production pass through the package closures in the lying position and in this position also in the device for cutting the Parcels arrive.

Die Zeichnung veranschaulicht die Maschine nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung. Fig. 1 zeigt die Ständer mit den Pappebandrollen in Draufsicht und anschließend daran die Vorschubvorrichtung und einen Teil der Stanzvorrichtung zur Herstellung der Zünder. Die Fig. 2, 3, 4 und 5 veranschaulichen die Maschine mit den einzelnen Vorrichtungen in Draufsicht. Fig. 6 gibt die in Fig. 1 gezeigten Teile in Seitenansicht wieder. Die Fig. 7, 8, 9 und 10 zeigen eine Ansicht der Vorderseite und die Fig. 11, 12, 13 und 14 eine Ansicht der Rückseite der Maschine. Die Fig. 15 und 16 veranschaulichen die Stanzvorrichtung mit den Vorschubkämmen in Seitenansicht bzw. in Draufsicht. Fig. 15a ist eine Vorderansicht der Stanzvorrichtung in kleinem Maßstabe. Fig. 17 veranschaulicht die Platten und Gegenplatten der Stanzvorrichtung mit den Werkzeugen in größerem Maßstabe, Fig. 17a das Zünderkartenband während des Durchganges durch die Stanzvorrichtung und Fig. 17b mehrere Einzelheiten. Fig. 18 zeigt die Vorrichtung zum Paraffinieren in Seitenansicht. Die Fig. 18a, 18b, 18c und i8d geben Einzelheiten der Vorrichtung in größerem Maßstabe wieder. Die Fig. 19 und 20 stellen mehrere auf der rückwärtigen großen Tischplatte angeordnete Vorrichtungen in Seitenansicht bzw. in Draufsicht dar. Die Fig. 20a und 20b zeigen Einzelheiten in größerem Maßstabe. Die Fig. 21, 22, 23 und 24 geben eine Draufsicht und Ansichten der Vorrichtung zur Herstellung eines Drahtverschlusses an dem Zünderpaket wieder. Die Fig. 21a, 21b und 21C zeigen das Zünderpaket in drei Stufen seiner Fertigstellung in Seitenansicht. Die Fig. 24a, 24b und 24c geben Einzelheiten in größerem Maßstabe wieder. Die Fig. 25, 25a, 25b, 25c, 25d und 25ε veranschaulichen Teile der Vorrichtung zur Herstellung des Drahtverschlusses in größerem Maßstabe. Die Fig. 26 und 26a stellen die Schränk- und 'lenkvorrichtung in zwei Ansichten dar, und Fig. 26b zeigt eine Einzelheit. Die Fig. 27,The drawing illustrates the machine according to the invention in an example Execution. Fig. 1 shows the stand with the cardboard tape rolls in plan view and then on it the feed device and part of the punching device for production the detonator. Figs. 2, 3, 4 and 5 illustrate the machine with the individual Devices in plan view. Fig. 6 gives the parts shown in Fig. 1 in side view again. 7, 8, 9 and 10 show a view of the front side and FIG. 11, 12, 13 and 14 are a rear view of FIG Machine. FIGS. 15 and 16 illustrate the punching device with the feed combs in side view or in plan view. 15a is a front view of FIG Small scale punching device. Figure 17 illustrates the plates and Counter-plates of the punching device with the tools on a larger scale, Fig. 17a the fuse card band during passage through the punching device and FIG. 17b several details. Fig. 18 shows the device for paraffining in side view. Figures 18a, 18b, 18c and i8d give Details of the device on a larger scale again. Figures 19 and 20 represent several devices arranged on the large rear table top in side view and in plan view. FIGS. 20a and 20b show details on a larger scale. Figures 21, 22, 23 and 24 give a top view and views of the device for producing a wire fastener on the fuse package again. Figures 21a, 21b and 21C show the fuse package in three Stages of its completion in side view. Figures 24a, 24b and 24c give details on a larger scale again. FIGS. 25, 25a, 25b, 25c, 25d and 25ε illustrate Parts of the device for producing the wire fastener on a larger scale. the 26 and 26a show the setting and steering device in two views, and Figure 26b shows a detail. Fig. 27,

28, 29, 3° ^und 31 veranschaulichen die Vorrichtung zur Herstellung der Pakete aus dem Zünderpaketband. Fig. 32 veranschaulicht in vier Stellungen die Wirkungsweise dieser Vorrichtung. Die Fig. 33 und 34 geben in Seitenansicht und Draufsicht den Führungs leistenständerE und die Fig. 35 und 36 die Wendevorrichtung F wieder.28, 29, 3 ° ^and 31 illustrate the device for producing the packets from the fuse pack tape. 32 illustrates the mode of operation of this device in four positions. 33 and 34 show the guide strip stand E and FIGS. 35 and 36, the turning device F in a side view and plan view.

Nachstehend sind zur Übersicht die einzelnen Vorrichtungen, aus denen die Maschine besteht, angegeben.Below is an overview of the individual devices that make up the machine exists, indicated.

An die Reihe ^4 der Kartenband- (Pappeband-) Rollen (Fig. 1) schließen eine Vorschubvorrichtung B und die Stanzvorrichtung C an, welche die Zünder in die Kartenbänder schneidet. Der weitere Vorschub der Zünderbänder wird mittels Vorschubkämmen D (Fig. 2) bewirkt. Hierauf folgen ein Ständer E mit Führungen, eine Wendevorrichtung F, eine Vorschubvorrichtung G und Führungen H_s. Das Zünderband wird dann in der Paraffiniervorrichtung H mit Paraffin getränkt (Fig. 3) und in der Imprägniervorrichtung/ mit einer Masse imprägniert, die ein Weiterglimmen der Zünder nach dem Erlöschen der Flamme verhindert. In den Schränkvorrichtungen K, K₁ (Fig. 4) werden die Zünder abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausgebogen (geschränkt) und in den mit den Schränkvorrichtungen vereinigten Tunkvorrichtungen mit den Zünderköpfen versehen. Die Zünderbänder werden dann zum Trocknen in langen Schlangenwindungen über Führungen H_s und Vorschubräder L, M, Λ^Γ, O, P₁-Q, R (Fig. 2, 3, 4 und 5) zu den Führungen 6" und zur Wende- und Vorschubvorrichtung T geleitet. Je zwei übereinanderlaufende Zünderbänder werden in der Klebvorrichtung U (Fig. 5) zusammengeklebt. The row ^ 4 of card tape (cardboard tape) rolls (Fig. 1) are followed by a feed device B and the punching device C , which cuts the detonators into the card tapes. The further advance of the detonator strips is effected by means of advance combs D (FIG. 2). This is followed by a stand E with guides, a turning device F, a feed device G and guides H _s . The igniter tape is then impregnated with paraffin in the waxing device H (FIG. 3) and in the impregnating device / impregnated with a compound that prevents the igniter from continuing to glow after the flame has gone out. In the setting devices K, K ₁ (FIG. 4), the detonators are alternately bent out (set) on different sides and provided with the detonator heads in the setting devices combined with the setting devices. The detonator tapes are then to dry in long snake turns over guides H _s and feed wheels L, M, Λ ^Γ , O, P ₁ -Q, R (Fig. 2, 3, 4 and 5) to the guides 6 ″ and to the turning and feeding device T passed. the two superimposed running igniter strips are glued together in the glueing device U (Fig. 5).

Die zusammengeklebten Zünderbänderpaare werden zur Sicherung der Verbindung durch eine Preßvorrichtung V geführt (Fig. 5) und in der Vorrichtung W auf die Pakethülle aufgeklebt. Die Zünderbänder mit ihrer Hülle werden durch Preßvorrichtungen X, Y und über Führungstische Z geleitet (Fig. 4, 3 und 2). Jedes Zünderpaket erhält einen Drahtverschluß. Der Verschlußdraht gelangt von einer Spule α (Fig. 2) in die Vorrichtung g, in der der Verschluß hergestellt wird (Fig. 2). Der Vorschub der Zünderbänder samt ihrer Hülle wird mittels Vorschubkämme c bewirkt. Zum Zerschneiden der mit der Hülle versehenen Zünderbänder dient die Vorrichtung di, die auch das Zusammenbiegen der abgeschnittenen Zünderpaketstücke zu Paketen, das Verschließen und das Ausstoßen der fertigen Pakete bewirkt. Das Band für die Pakethülle wird in Form einer Rolle 421 in die Maschine gebracht (Fig. 14). Es wird während der Zuführung zu den Zünderbändern mit einem Streifen Reibmasse versehen, die sich in einer Mischvorrichtung/ befindet (Fig. 13). Das Trocknen des auf die Hülle aufgebrachten feuchten Reibmassestreifens erfolgt in einer Trockenvorrichtung g (Fig. 12). Die Beförderung des zur Bildung der Hülle dienenden Bandes besorgt die Vorschubvorrichtung h (Fig. 12), die es zur Hüllenklebvorrichtung W leitet (Fig. 5).To secure the connection, the bonded pairs of detonator strips are passed through a pressing device V (FIG. 5) and glued onto the package envelope in the device W. The detonator tapes with their shell are passed through pressing devices X, Y and over guide tables Z (Fig. 4, 3 and 2). Each detonator package is fitted with a wire lock. The locking wire passes from a coil α (Fig. 2) into the device g, in which the lock is produced (Fig. 2). The advance of the detonator strips including their casing is effected by means of advance combs c . The device di is used to cut the detonator strips provided with the cover and also causes the cut pieces of detonator packet to be bent together to form packets, and the finished packets to be closed and ejected. The tape for the package sleeve is brought into the machine in the form of a roll 421 (FIG. 14). It is provided with a strip of friction compound while it is being fed to the detonator strips, which is located in a mixing device (FIG. 13). The moist friction compound applied to the casing is dried in a drying device g (FIG. 12). The conveying of the tape used to form the casing is carried out by the feed device h (FIG. 12), which guides it to the casing-gluing device W (FIG. 5).

Die zur Herstellung der Zünder verwendeten Bänder 1, 2, 3, 4 aus Pappe o. dgl. werden in Form von Rollen in die Maschine gebracht (A, Fig. ι und 6). Die Bandrollen 5, 6, 7, 8 sitzen auf Wellen, die drehbar in Ständern 9, ro, 11, 12 lagern, welche hintereinander, aber derart versetzt zueinander aufgestellt sind, daß die von den Rollen abgezogenen Bänder nebeneinander in die Maschine einlaufen. Jeder Ständer 9 bis 12 trägt auch eine Ersatzrolle 5^a, 6^a, y^a, 8°. Die Bänder der Ersatzrollen können während des Ganges der Maschine an die Enden der verarbeiteten Bänder angeschlossen werden, so daß eine ununterbrochene Arbeit der Maschine gesichert ist. Auf der Maschine können zwei oder, wie bei der veranschaulichten Ausführung, vier Kartenbänder gleichzeitig verarbeitet werden. Zwei Bänder genügen, wenn Zünderpakete mit The tapes 1, 2, 3, 4 made of cardboard or the like used to produce the detonators are brought into the machine in the form of rolls (A, Fig. Ι and 6). The tape rolls 5, 6, 7, 8 sit on shafts which are rotatably supported in stands 9, ro, 11, 12, which are positioned one behind the other but offset from one another in such a way that the tapes drawn off the rolls enter the machine next to one another. Each stand 9 to 12 also carries a replacement role 5 ^a , 6 ^a , y ^a , 8 °. The tapes of the replacement rolls can be connected to the ends of the processed tapes while the machine is running, so that uninterrupted operation of the machine is ensured. Two or, as in the illustrated embodiment, four card tapes can be processed simultaneously on the machine. Two straps are sufficient if detonator packs are included

20 bis 30 Zündern erzeugt werden, während vier Bänder gleichzeitig verarbeitet werden, wenn die Zünderpakete 40 bis 60 Zünder enthalten sollen. 20 to 30 detonators are generated while processing four tapes at the same time, if the detonator packages are to contain 40 to 60 detonators.

Die Bänder 1 bis 4 werden von den Rollen mittels einer Vorschubvorrichtung B abgezogen (Fig. 1 und 6). Die Vorschubvorrichtung besteht aus den Vorschubrollen 13, 14, 15, 16, die auf einer Welle 17 festsitzen, welche in Lagerarmen 19, 20 liegt. Die Welle 17 trägt ein Kettenrad 18, das mittels Kette iqoThe tapes 1 to 4 are withdrawn from the rolls by means of a feed device B (FIGS. 1 and 6). The feed device consists of feed rollers 13, 14, 15, 16 which are fixed on a shaft 17 which lies in bearing arms 19, 20. The shaft 17 carries a sprocket 18 which iqo by means of a chain

21 von dem Doppelkettenrad 22 angetrieben wird (Fig. 1 und 6), das seinen Antrieb mittels der Kette 24 von einem Kettenrad 23 erhält, das auf der in Lagern p liegenden Hauptwelle 0 der Maschine sitzt (Fig. 2 und 6). Mit den Rollen 13 bis 16 wirken Druckrollen 25, 26, 27, 28 zusammen, die in Armen 29, 30, 31, 32 lagern, welche schwingbar auf einer gemeinsamen Welle 33 sitzen. Die Druckrollen 25 bis 28 drücken die Kartenbänder federnd gegen die Vorschubrollen 13 bis 16, welche bei ihrem Umlauf die Kartenbänder von den Rollen 5 bis 8 abziehen. Die Kartenbänder werden von der Vorschubvorrichtung B zur Stanzvorrichtung C geführt und bilden zwischen den beiden Vorrichtungen Schleifen 34 (Fig. 6). 21 is driven by the double chain wheel 22 (Fig. 1 and 6), which receives its drive by means of the chain 24 from a chain wheel 23 which sits on the main shaft 0 of the machine located in bearings p (Fig. 2 and 6). Pressure rollers 25, 26, 27, 28 cooperate with rollers 13 to 16 and are supported in arms 29, 30, 31, 32 which are seated on a common shaft 33 so as to be able to swing. The pressure rollers 25 to 28 press the card tapes resiliently against the feed rollers 13 to 16, which pull the card tapes off the rollers 5 to 8 as they rotate. The card strips are guided from the feed device B to the punching device C and form loops 34 between the two devices (FIG. 6).

Die Stanzvorrichtung C ist auf einem mit einer Tischplatte 36 versehenen Ständer 35 aufgebaut (Fig. 2, 15, 16, 17). Der Ständer 35 ist mit zwei Prismenführungen 37, 39 und 38, 40 versehen (Fig. 16). In die Prismen-The punching device C is on a stand 35 provided with a table top 36 constructed (Fig. 2, 15, 16, 17). The stand 35 is provided with two prism guides 37, 39 and 38, 40 (Fig. 16). In the prism

führungen greifen die Leisten 42, 43 einer auf und ab verschiebbaren Druckplatte 41. An der Unterseite der Druckplatte 41 sind zwei Bolzen 44, 45 befestigt (Fig. 15a), an welchen die Stangen 46, 47 zweier auf der Hauptwelle 0 befestigter Exzenter 48, 49 angreifen. Beim Umlauf der Exzenter 48, 49 erhält die Druckplatte 41 eine Aufundabbewegung. Auf der Unterseite der Druckplatte 41 ist am rechten Ende eine Platte 50 mit Prägestempeln 51 befestigt (Fig. 15, 17, 17a). Anschließend folgen eine Platte 52 mit parallelen Messern 53 (Fig. 17, 17b) und eine Platte 54 mit Lochstempeln 55, Einstelldornen 56, einem breiten Stempel 60 und Stanzmessern 61 (Fig. 17, 17a, 17b). Die Tischplatte 36 trägt nahe dem rechten Ende eine Platte 57 als Gegenplatte für die Prägestempel 51, eine Platte 58 als Gegenplatte für.Guides grip the bars 42, 43 of a pressure plate 41 that can be moved up and down. Two bolts 44, 45 are attached to the underside of the pressure plate 41 (FIG. 15a), to which the rods 46, 47 of two eccentrics 48, attached to the main shaft 0, 49 attack. When the eccentrics 48, 49 revolve, the pressure plate 41 is moved up and down. On the underside of the pressure plate 41, a plate 50 with embossing dies 51 is attached at the right end (FIGS. 15, 17, 17a). This is followed by a plate 52 with parallel knives 53 (FIGS. 17, 17b) and a plate 54 with punches 55, setting mandrels 56, a wide punch 60 and punching knives 61 (FIGS. 17, 17a, 17b). The table top 36 carries near the right end a plate 57 as a counter-plate for the die 51, a plate 58 as a counter-plate for.

die Messer 53 und eine Platte 59 mit Löchern zur Führung der Teile 55, 60, 61. An der Druckplatte 41 ist noch ein Ausstoßer 62 befestigt, dem ein Schlitz 63 in der Tischplatte 36 entspricht (Fig. 17 und 17a). Beim Durchgang der Kartenbänder zwischen den Platten 50, 57 werden an den Stellen, die den später hergestellten Zündern entsprechen, Zeichen, Worte o. dgl. eingepreßt (Fig. 17a). Nach weiterem Vorschub der Kartenbänder, der immer um ein Stück erfolgt, das der Anzahl der Zünder eines Zünderpaketes entspricht, gelangen die Bänder zwischen die Platten 52, 58 und werden von den Messern 53 mit parallelen Einschnitten versehen, die nicht bis an die Ränder der Kartenbänder reichen, so daß noch an jedem Längsrand ein Haltestreifen 64, 65 erhalten bleibt (Fig. 17a). Nach dem Vorschub der Kartenbänder zwischen die Platten 54, 59 werden von den Messern 61 an den Kopfenden der Zünder Lücken 66 ausgeschnitten und von den Lochstempeln 55 an den Wurzeln der Zünder 67 und von dem breiten Stempel 60 ein Langloch 6o^a ausgestanzt. Nach dem folgenden Vorschub wird der vollständig ausgeschnittene Zünder 60* von dem Auswerfer 62 durch den Schlitz 63 der Tischplatte 36 ausgeworfen. Je zwei derart erhaltene Lücken im Zünderband begrenzen das für ein Zünderpaket bestimmte Stück des Zünderbandes. Damit sich jede später hergestellte Reihe von Löchern 67 an die bereits vorhandenen richtig anschließt, hat die Platte 54 vier Einstelldorne 56, die links von den Lochstempeln 55 angeordnet und so dick wie die Lochstempel sind, nur größere Länge und zugespitzte Enden haben. Der Abstand der Einstelldorne voneinander ist der gleiche wie der Abstand der Lochstempel. Senkt sich die Druckplatte 41, so greifen die Einstelldorne 56 in schon früher gestanzte Löcher 67 des Zünderbandes und bringen es in die richtige Lage, so daß die unmittelbar hierauf zur Wirkung gelangenden Lochstempel 55 die Löcher 67 an der richtigen Stelle stanzen. Die etwa notwendige kleine Verschiebung des Zünderbandes durch die Einstelldorne 56 ist möglich, weil das Zünderband vor der Wirkung der Stanzvorrichtung nicht festgehalten, sondern nur seitlich geführt ist.the knives 53 and a plate 59 with holes for guiding the parts 55, 60, 61. An ejector 62 is also attached to the pressure plate 41, to which a slot 63 in the table top 36 corresponds (FIGS. 17 and 17a). When the card strips pass between the plates 50, 57, characters, words or the like are pressed in at the points corresponding to the detonators produced later (FIG. 17a). After further advancement of the card bands, which always takes place by a piece corresponding to the number of detonators in a detonator package, the bands get between the plates 52, 58 and are made by the knives 53 with parallel incisions that do not extend to the edges of the card bands enough so that a retaining strip 64, 65 is still retained on each longitudinal edge (FIG. 17a). After the feed of the card strips between the plates 54, 59, gaps 66 are cut out by the knives 61 at the head ends of the detonators and an elongated hole 6o ^{a is} punched out by the punch 55 at the roots of the detonator 67 and an elongated hole 60 a from the wide punch 60. After the following advance, the completely cut out fuse 60 * is ejected by the ejector 62 through the slot 63 of the table top 36. Every two gaps obtained in this way in the detonator band limit the piece of detonator band intended for a detonator packet. So that each row of holes 67 produced later is correctly connected to the already existing one, the plate 54 has four setting mandrels 56, which are arranged to the left of the punches 55 and are as thick as the punches, but have only greater length and pointed ends. The distance between the setting mandrels is the same as the distance between the punch. If the pressure plate 41 lowers, the setting mandrels 56 engage in holes 67 of the detonator strip that were punched earlier and bring it into the correct position, so that the punches 55 which immediately come into effect punch the holes 67 in the correct place. The possibly necessary small displacement of the detonator band by the setting mandrels 56 is possible because the detonator band is not held before the action of the punching device, but is only guided laterally.

In Lagern 72, 73 der Tischplatte L_p (Fig. 2, 15 und 16) liegt eine Welle 74, auf der ein Hebel 75 aufgekeilt ist, an dessen freiem Ende eine Rolle 76 sitzt, auf die eine auf der Hauptwelle 0 der Maschine befestigte Nockenscheibe γγ wirkt. Auf der Welle 74 sind zwei nach oben gerichtete Hebel 78, 79 aufgekeilt, die an ihren freien Enden durch eine Stange 80 verbunden sind, auf der die Vorschubkämme 70 festsitzen. Die umlaufende Nockenscheibe jy bewirkt eine Schwingbewegung der Welle 74 und somit der Hebel 78, 79, so daß die Vorschubkämme 70 eine hin und her gehende Bewegung ausführen. Auf der Welle 74 sitzt lose ein Hebel 81, der mit dem Hebel 75 gleichgerichtet ist und am freien Ende eine Rolle 82 trägt, auf die eine Nockenscheibe 83 wirkt, die auf der Hauptwelle 0 befestigt ist. Die lange Nabe des Hebels 81 trägt einen Hebelarm 84, dessen freies Ende durch einen Bolzen 85 mit einer Lenkerstange 86 verbunden ist, die an einen Hebelarm 87 gelenkig anschließt, der auf der Tragstange 80 der Vorschubkämme 70 aufgekeilt ist. Infolge der Wirkung dieses Hebelgestänges führen die Vorschubkämme 70 bei der Bewegung der Rolle 82 auf ihrer Nockenscheibe 83 eine Aufundabbewegung aus. Die Vorschubkämme 70 heben sich somit, bewegen sich in gehobener Stellung gegen die Stanzvorrichtung, ohne die Zünderbänder zu berühren, und schwingen am Ende dieser Bewegung abwärts, wobei die Kammzähne 71 in die Löcher 67 der Kartenbänder greifen. Bei der folgenden Rückbewegung der Vorschubkämme 70 werden die Kartenbänder um ein dem gewünschten Vorschub entsprechendes Stück mitgenommen. Die Vorschubkämme schwingen dann wieder aufwärts. Während der Bewegung der Vorschubkämme gegen die Stanzvorrichtung bleiben die Kartenbänder in Ruhe. Während dieser Zeit werden die Kartenbänder von der Stanzvorrichtung geschnitten und gelocht.In bearings 72, 73 of the table top L _p (Fig. 2, 15 and 16) is a shaft 74 on which a lever 75 is keyed, at the free end of which sits a roller 76 on which one is attached to the main shaft 0 of the machine Cam disk γγ acts. On the shaft 74 two upwardly directed levers 78, 79 are keyed, which are connected at their free ends by a rod 80 on which the feed combs 70 are fixed. The rotating cam disk jy causes an oscillating movement of the shaft 74 and thus of the levers 78, 79, so that the feed combs 70 perform a reciprocating movement. A lever 81 is loosely seated on the shaft 74 and is aligned with the lever 75 and at the free end carries a roller 82 on which a cam disk 83 acts, which is fastened to the main shaft 0. The long hub of the lever 81 carries a lever arm 84, the free end of which is connected by a bolt 85 to a link rod 86 which is articulated to a lever arm 87 which is wedged onto the support rod 80 of the feed combs 70. As a result of the action of this lever linkage, the feed combs 70 perform an up and down movement when the roller 82 moves on its cam disk 83. The feed combs 70 thus rise, move in the raised position against the punching device without touching the detonator belts, and at the end of this movement swing downwards, the comb teeth 71 engaging the holes 67 of the card belts. During the subsequent return movement of the feed combs 70, the card tapes are carried along by a piece corresponding to the desired feed. The feed combs then swing upwards again. During the movement of the feed combs against the punching device, the card belts remain at rest. During this time, the card strips are cut and punched by the punching device.

Von den Vorschubkämmen 70 gelangen die Zünderbänder zu einer Vorrichtung E, deren Ständer 88 (Fig. 2, 7, 33 und 34) auf Bolzen Führungsleisten 89 trägt, die stufenförmig versetzt liegen. Die Zünderbänder 1 bis 4, die bisher nebeneinander in einer Horizontalebene gelaufen sind, werden nun in verschie- dener Höhe weitergeleitet. Sie liegen jetzt stufenförmig übereinander (Fig. 33).From the feed combs 70, the detonating belts pass to a device E, the stand 88 (FIGS. 2, 7, 33 and 34) of which carries guide strips 89 on bolts, which are offset in steps. The detonator strips 1 to 4, which previously ran next to each other in a horizontal plane, are now passed on at different heights. They are now lying on top of each other in steps (Fig. 33).

In der anschließenden Wendevorrichtung F werden die Zünderbänder ι bis 4 um 90° um ihre Längsachse verdreht, so daß die Bänder zwar wie bisher nebeneinander in verschiedener Höhe, aber in Hochkantstellung weiterlaufen (Fig. 2, 7/35 und 36). Die Wendevorrichtung ist auf einem Ständer 90 aufgebaut, in dem stehende Wellen 91, 92, 93, 94 gelagert sind. Auf den oberen Enden dieser Wellen sitzen mit Stiften besetzte Räder 95, 96, 97, 98, wie solche in Fig. 20b veranschaulicht sind, auf den unteren Enden Antriebsräder 99, 100, ιοί, 102, die durch Übersetzungsräder 103, 104, 105 miteinander ver- ¹S bunden sind. Auf einer stehenden Welle 107 sitzt das Antriebsrad 106. Die Welle 107 erhält ihren Antrieb durch ein Kegelrädergetriebe 108 von der Längswelle u, die in Lagern ν liegt und durch ein Rädergetriebe ao f, t_t (Fig. 2) von der kurzen Längswelle r angetrieben wird, die ihren Antrieb durch ein Kegelrädergetriebe q, q_t von der Hauptwelle 0 der Maschine erhält. Die Zünderbänder 1 bis 4 laufen über die Stifteräder 95, 96, 97, 98 und werden von Druckrollen 109, 110, in, 112 an die Stifteräder gedruckt. Je ein Stifterad 95 bis 98 bewirkt den Vorschub eines Zünderbandes. Jedes Stifterad trägt seine Stifte in Form eines Kranzes auf der Umfläche. Die Stifte greifen beim Umlauf des Rades in die Löcher 67 des Zünderbandes und bewirken die gleichmäßige Fortschaltung des Zünderbandes um Zünderbreite. Die Druckrollen 109 bis 112 drehen sich auf ihren ³S Zapfen 113, 114, 115, 116 (Fig. 36), die in Armen befestigt sind, welche am Ständer 90 auf Bolzen 117, 118, 119, 120 schwingbar sitzen.In the subsequent turning device F , the fuse bands ι to 4 are rotated by 90 ° about their longitudinal axis, so that the bands continue to run next to each other at different heights, but in an upright position (Fig. 2, 7/35 and 36). The turning device is built on a stand 90 in which standing shafts 91, 92, 93, 94 are mounted. Wheels 95, 96, 97, 98 fitted with pins sit on the upper ends of these shafts, as illustrated in FIG connected ¹ S are connected. The drive wheel 106 sits on a standing shaft 107. The shaft 107 is driven by a bevel gear train 108 from the longitudinal shaft u, which is in bearings ν and driven by a gear train ao f, t _t (FIG. 2) from the short longitudinal shaft r which is driven by a bevel gear q, q _t from the main shaft 0 of the machine. The detonator strips 1 to 4 run over the pin wheels 95, 96, 97, 98 and are pressed onto the pin wheels by pressure rollers 109, 110, in, 112. One pin wheel 95 to 98 each feeds a fuse tape. Each donor wheel carries its pins in the form of a wreath on the surrounding area. As the wheel rotates, the pins engage in the holes 67 of the detonator tape and cause the detonator tape to advance evenly by the width of the detonator. The pressure rollers 109 to 112 rotate on their ³ S pins 113, 114, 115, 116 (FIG. 36), which are fastened in arms which are seated on the stand 90 on bolts 117, 118, 119, 120 such that they can swing.

Die Zünderbänder, die hochkantig in verschiedenen Höhen und in verschiedenen lotrechten Ebenen laufen, werden nunmehr so geleitet, daß sie alle in einer lotrechten Ebene übereinanderzuliegen kommen. Dies wird mit der Vorrichtung G erreicht. Auf einer gemeinsamen stehenden Welle (Fig. 2, 7) sind übereinander Rollen befestigt, gegen welche Druckrollen wirken. Durch die Rollenpaare werden die Zünderbänder durchgeführt. Die stehende Welle wird mittels eines Kegelrädergetriebes F₁, und einer weiteren Übersetzung von der Längswelle u angetrieben. The fuse bands, which run upright at different heights and in different vertical planes, are now guided so that they all come to lie one above the other in a vertical plane. This is achieved with the device G. On a common standing shaft (Fig. 2, 7) rollers are attached one above the other, against which pressure rollers act. The detonator tapes are passed through the pairs of rollers. The standing wave is driven by the longitudinal shaft u by means of a bevel _{gear unit F 1 and a further transmission.}

Die in einer lotrechten Ebene übereinanderliegenden Zünderbänder 1 bis 4 werden nunmehr durch die Paraffiniervorrichtung H geführt, in der die Zünder mit Paraffin getränkt werden (Fig. 3, 8, 18, i8a, 18b, i8d). Die Vorrichtung ist auf einem Ständer 130 der Tischplatte N_n untergebracht und enthält für jedes Zünderband einen Paraffinbehälter 131, ^X3²> !33> ^r34 (Fig· 8)) die übereinander an-' ■ geordnet und durch eine Rohrleitung 135 miteinander verbunden sind. In Fig. 18 sind zur Vereinfachung nur drei Paraffinbehälter dargestellt. Die Behälter 131 bis 134 werden mittels einer Pumpe 136 aus einem geheizten Vorratsbehälter 137 mit Paraffin versorgt und ständig gefüllt erhalten. Von der Leitung 135 führen Zulauf stutzen 138, in denen Ventile 139, 140, 141 eingebaut sind, zu den Behaltern. Jeder Behälter ist mit einem Überlaufstutzen 142 versehen (Fig. 18a), an dessen oberem Ende eine Reguliermutter 143 aufgeschraubt ist. Der Überlaufstutzen 142 geht in den Auslaufstutzen 144 über, in den Auslaufkanäle 145, 146 führen (Fig. 18a und 18b). Jeder Behälter hat drei Räume 148, 149, 150, die durch Zwischenwände voneinander getrennt sind. Der Raum 150 ist durch eine Querwand 151 in zwei Abteilungen 150«, 150* geteilt. Die Querwand 151 reicht nicht bis an den Boden, sondern läßt einen Schlitz x 52 zur Verbindung der Abteilungen 150", 150⁶ frei (Fig. 18a). Die Wände der Behälter sind mit Schlitzen 153, 154, 155 versehen, durch welche das Zünderband durchläuft (Fig. 18b). Die durch die Behälter laufenden Zünderbänder werden durch das heiße Paraffin durchgezogen, in' das sie immer gleich tief tauchen. Die Zuführung des Paraffins ist so geregelt, daß trotz des Verbrauches an Paraffin durch Einsaugen in die Zünderbänder die Höhe des Paraffins im Behälter immer gleich bleibt. Wird zuviel Paraffin in einen Behälter zugeführt, so fließt das überflüssige Paraffin durch den Überlaufstutzen 142 und den Auslaufstutzen 144 wieder in den Vorratsbehälter 1 yj zurück. Die Höhe des Paraffins in jedem Behälter ist mittels der auf dem Rand des Überlaufstutzens 142 sitzenden Reguliermutter 143 regelbar. Die beiden Räume 148, 149 jedes Behälters nehmen das durch die Schlitze 153, 154 auslaufende Paraffin auf, das durch die Auslaufkanäle 145, 146 in den Auslaufstutzen 144 ge- langt. Die Querwand 151 hindert eine Wellenbewegung beim Zufließen des Paraffins, durch die der Oberflächenspiegel bald höher, bald tiefer steigen würde, so daß die Zünder nicht immer gleich tief in das Paraffin tauchen wurden. Nach Austritt aus den Behältern werden die Zünderbänder durch geheizte Abstreif vorrichtungen 156, 157 geführt (Fig. 18b), die an den Behältern angebracht sind. Jede Abstreifvorrichtung besteht aus einem Führungskanal 156, in dem wulstförmige Führungskörper 157 vorgesehen sind, die versetzt zueinander liegen und etwas über die Mitte des Kanals vorstehen, so daß sich das Zünderband zwischen den Führungskörpern durchschlängeln muß, wobei das überflüssige Paraffin abgestreift wird.The igniter strips 1 to 4 lying one above the other in a vertical plane are now passed through the waxing device H , in which the igniters are impregnated with paraffin (FIGS. 3, 8, 18, 18a, 18b, 18d). The device is placed on a stand 130 of the tabletop N _n and, for each igniter strip a paraffin tank 131, ^X the superimposed Toggle '■ arranged and connected 3 ^2>! 33> ^r 34 (Fig x 8)) through a pipeline 135 together are. In Fig. 18, only three paraffin containers are shown for the sake of simplicity. The containers 131 to 134 are supplied with paraffin by means of a pump 136 from a heated storage container 137 and are kept constantly filled. From the line 135 lead inlet nozzle 138, in which valves 139, 140, 141 are installed, to the containers. Each container is provided with an overflow nozzle 142 (FIG. 18a), at the upper end of which a regulating nut 143 is screwed. The overflow nozzle 142 merges into the outlet nozzle 144, into which the outlet channels 145, 146 lead (FIGS. 18a and 18b). Each container has three spaces 148, 149, 150 which are separated from one another by partitions. The room 150 is divided into two compartments 150 ", 150 * by a transverse wall 151. The transverse wall 151 does not extend to the floor, but leaves a slot x 52 for connecting the compartments 150 ", 150 ⁶ (FIG. 18a). The walls of the containers are provided with slots 153, 154, 155 through which the detonator tape (Fig. 18b). The igniter bands running through the container are pulled through the hot paraffin, into which they are always immersed at the same depth. The supply of paraffin is regulated in such a way that despite the consumption of paraffin by suction into the igniter bands the height If too much paraffin is fed into a container, the excess paraffin flows back into the storage container 1 yj through the overflow connection 142 and the outlet connection 144. The height of the paraffin in each container is determined by means of the on the edge of the overflow connection 142. The two spaces 148, 149 of each container receive the paraffin which runs out through the slits 153, 154 and which flows through the outlet channels 145, 146 reach the outlet nozzle 144. The transverse wall 151 prevents a wave movement when the paraffin flows in, which would cause the surface level to rise sometimes higher, sometimes lower, so that the detonators would not always dip equally deep into the paraffin. After exiting the containers, the detonator tapes are passed through heated stripping devices 156, 157 (Fig. 18b) which are attached to the containers. Each stripping device consists of a guide channel 156 in which bead-shaped guide bodies 157 are provided, which are offset from one another and protrude slightly beyond the center of the channel, so that the detonator tape has to meander between the guide bodies, with the excess paraffin being stripped off.

Bei der weiteren Bewegung gelangen die Zünderbänder in die Imprägniervorrichtung / (Fig. 3 und 8), in der sie mit einer Masse getränkt werden, die ein Weiterglimmen der Zünder nach dem Erlöschen der Flamme verhindert. Die Imprägniervorrichtung steht auf einer Tischplatte Ρχ und ist wie die Paraffinvorrichtung H ausgebildet.As the movement continues, the igniter strips get into the impregnation device / (FIGS. 3 and 8), in which they are soaked with a substance that prevents the igniter from continuing to glow after the flame has gone out. The impregnation device stands on a table top Ρχ and is designed like the paraffin device H.

Die Maschine hat zwei gleich ausgebildeteThe machine has two equally trained

ίο Schränk- und Tunkvorrichtungen K, K₁ auf den Maschinentischen Ri und T_e an den Ständern S)₁ und Uf (Fig. 4 und 9). In jeder Vorrichtung werden zwei Zünderbänder bearbeitet, z. B. in der Vorrichtung K das erste und dritte Band und in der Vorrichtung K₁ das zweite und vierte Band. Jedes Zünderband ι bis 4 (Fig. 9, 26, 26a, 26b) wird oberhalb des mit der Zündmasse für die Zünderköpfe gefüllten Tunkbehälter 500 zwischen Rädern 501 in seiner Längsrichtung bewegt. Nahe dem Rand jedes Rades 501 sind im Radkörper Federbolzen 502 gelagert, deren Köpfe 503 unter der Wirkung der gegen die Bunde 504 der Bolzen drückenden Federn 505 über die Seitenwände des Rades vorstehen (Fig. 26b). Gegenüber der äußeren Seitenwand jedes Rades 501 ist am Gestell ein Nocken 506 befestigt (Fig. 26, 26a), auf den bei der Drehung des zugehörigen Rades 501 die Köpfe 503 der Federbolzen 502 auflaufen, so daß die Federbolzen im Rad 501 verschoben werden. Der Nocken 506 steigt vom rechten Rand I bis zur Kante II schräg an (Fig. 26a), ändert dann bis zur Kante III seine Höhe nicht und fällt gegen den Rand IV schräg ab; der Querschnitt des Nockens 506 ist somit trapezförmig. Die Federbolzen 502 des rechten Rades 501 (Fig. 26) werden nach links und die des linken Rades 501 nach rechts bewegt. Hierbei drücken die Federbolzen 502 gegen die Breitseite der Zünder und biegen die Zünder seitwärts aus. Da die Bolzen des einen Rades zu den Bolzen des anderen Rades versetzt angeordnet sind, werden die Zünder abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausgebogen. Die Schränkung wird unverändert aufrechterhalten, während das Zünderband über den Tunkbehälter 500 bewegt wird, da während dieser Zeit die Feder bolzen 502 infolge der Form der Nocken 506 ihre Stellung nicht verändern. Der Antrieb der Räder 501 geschieht von den Ouerwellen C_x aus (Fig. 4), deren Bewegung mittels der Kegelrädergetriebe 158 auf die stehenden Wellen 159 übertragen wird. Die Ouerwellen C_x werden von der Längswelle u mittels Kegelrädergetriebe F₁₁ angetrieben. Die Bewegung der stehenden Wellen 159 der Vorrichtungen K, K₁ wird durch je ein Schraubenrädergetriebe 160, 161 der Welle 162 der Räder 501 mitgeteilt (Fig. 26). Auf der Welle 162 sitzt auch ein Stirnrad 164, das in ein darunter befindliches Stirnrad 165 greift. Das Stirnrad 165 sitzt auf der Welle 166, welche das Tunkrad 167 trägt. (Die Lagerungen der Getrieberäder stimmen in 'den Fig. 4, 26, 26a nicht vollständig überein.) Die Zünder tauchen in die in den Rillen des Tunkrades 167 befindliche, dem Tunkbehälter 500 entnommene Zünderkopfmasse.ίο Setting and dunking devices K, K ₁ on the machine tables Ri and T _e on the stands S) ₁ and Uf (Fig. 4 and 9). In each device, two detonating tapes are processed, e.g. B. in the device K the first and third belt and in the device K ₁ the second and fourth belt. Each fuse band ι to 4 (FIGS. 9, 26, 26a, 26b) is moved in its longitudinal direction above the tank 500 filled with the ignition compound for the fuse heads between wheels 501. Spring bolts 502 are mounted in the wheel body near the edge of each wheel 501, the heads 503 of which protrude beyond the side walls of the wheel under the action of the springs 505 pressing against the collars 504 of the bolts (FIG. 26b). A cam 506 is attached to the frame opposite the outer side wall of each wheel 501 (FIGS. 26, 26a), on which the heads 503 of the spring bolts 502 run up when the associated wheel 501 rotates, so that the spring bolts in the wheel 501 are displaced. The cam 506 rises diagonally from the right edge I to the edge II (FIG. 26a), then does not change its height up to the edge III and falls diagonally towards the edge IV; the cross section of the cam 506 is thus trapezoidal. The spring bolts 502 of the right wheel 501 (FIG. 26) are moved to the left and those of the left wheel 501 to the right. The spring bolts 502 press against the broad side of the detonators and bend the detonators sideways. Since the bolts of one wheel are offset from the bolts of the other wheel, the detonators are bent alternately to different sides. The twist is maintained unchanged while the fuse tape is moved over the tank 500, since during this time the spring bolts 502 due to the shape of the cams 506 do not change their position. The wheels 501 are driven by the Ouerwellen C _x (FIG. 4), the movement of which is transmitted to the stationary shafts 159 by means of the bevel gears 158. The outer shafts C _x are driven by the longitudinal shaft u by means of bevel gears F ₁₁ . The movement of the standing waves 159 of the devices K, K ₁ is communicated to the shaft 162 of the wheels 501 by a respective helical gear 160, 161 (FIG. 26). A spur gear 164 is also seated on the shaft 162 and engages with a spur gear 165 located below. The spur gear 165 sits on the shaft 166, which carries the gear wheel 167. (The bearings of the gear wheels do not completely match in FIGS. 4, 26, 26a.) The detonators are immersed in the detonator head material removed from the tank 500 and located in the grooves of the tank wheel 167.

An die Schränk- und Tunkvorrichtungen K, K₁ schließen Fortschaltvorrichtungen an (Fig. 26a), die je wieder aus einem Stifterad 168 bestehen, dessen Stifte in die Löcher 67 des Zünderbandes greifen (s. auch Fig. 20b). Der Vorschub des Zünderbandes erfolgt genau um Zünderbreite, so daß die die Schränkung bewirkenden Federbolzen 502 genau auf die vorgeschnittenen Zünder auftreffen.The setting and dunking devices K, K _{1 are followed} by indexing devices (FIG. 26a), each of which again consists of a pin wheel 168, the pins of which engage in the holes 67 of the detonator band (see also FIG. 20b). The advance of the detonator tape takes place exactly by the detonator width, so that the spring bolts 502 causing the twisting strike the precut detonators exactly.

Von den Schrank- und Tunkvorrichtungen werden die Zünderbänder durch die Vorschubvorrichtungen L, M, N, O, P, Q, R (Fig. 2 und 5) in scHanganförmigeii Windungen weitergeführt. Die Bänder bilden nach jeder Vorschubvorrichtung lockere Schleifen, damit nicht durch zu straffes Anspannen der Bänder die Löcher 67 der Bänder durch die Stifte der Vorschubvorrichtungen beschädigt werden, was den genauen Vorschub der Bänder unmöglich machen würde. Die Vorschubvorrichtungen bestehen aus je vier auf einer stehenden Welle angeordneten Stifterädern, von denen jedes die Fortschaltung eines Zünderbandes bewirkt. Die Zünderbänder werden durch von schwingbaren Armen gehaltene Rollen federnd gegen die Räder gedrückt (Fig. 4). Die Zünderbänder durchlaufen den langen Weg, damit sie vor der weiteren Verarbeitung genügend lange der Luft ausgesetzt sind und trocknen. Die Lufttrocknung ist erfahrungsgemäß die beste Trocknung für Zünder, da bei rasch wirkender künstlicher Trocknung die Zünderköpfe leiden, nämlich spröde werden und beim Gebrauch leicht abspringen.From the cupboard and dunking devices, the detonator tapes are fed through the feed devices L, M, N, O, P, Q, R (FIGS. 2 and 5) in circular turns. The belts form loosely loops after each feed device so that the holes 67 of the belts are not damaged by the pins of the feed devices if the belts are tensioned too tightly, which would make the precise feeding of the belts impossible. The feed devices each consist of four pin wheels arranged on a standing shaft, each of which causes a detonator band to advance. The detonator strips are resiliently pressed against the wheels by rollers held by swingable arms (Fig. 4). The detonator tapes go the long way so that they are exposed to the air and dry for a long enough time before further processing. Experience has shown that air drying is the best drying method for detonators, since with rapid artificial drying the detonator heads suffer, namely become brittle and easily pop off during use.

Am Ende des schlangenförmigen Weges werden die Zünderbänder über einen Ständer S mit Führungen für die Bänder geleitet (Fig. 5, 11 und 19). Die Führungen sind abwechselnd auf verschiedenen Seiten des Ständers angeordnet, z. B. die erste und die dritte Führung auf der rechten Seite, die zweite und die vierte auf der linken Seite. Demgemäß liegen jetzt die Zünderbänder nicht mehr in einer lotrechten Ebene, sondern in zwei parallelen lotrechten Ebenen.At the end of the serpentine path, the fuse bands are guided over a stand S with guides for the bands (Fig. 5, 11 and 19). The guides are arranged alternately on different sides of the stand, e.g. B. the first and third guides on the right, the second and fourth on the left. Accordingly, the fuse bands are now no longer in a perpendicular plane, but in two parallel perpendicular planes.

Die vier Zünderbänder werden nunmehr durch die Wende- und Vorschubvorrichtung T geführt. Diese ist auf einem Ständer 170 aufgebaut (Fig. 19 und 20), in dem vier Stifteräder 171, 172, 173, 174 auf den Wellen 175, 176, 177, 178 lagern. Die Wellen tragen an einem Ende Stirnräder 179, 180, i8t, 182, dieThe four detonator strips are now guided through the turning and feeding device T. This is built on a stand 170 (FIGS. 19 and 20) in which four pin wheels 171, 172, 173, 174 are mounted on the shafts 175, 176, 177, 178. The shafts carry spur gears 179, 180, i8t, 182, the

durch Zwischenräder 183, 184, 185 miteinander verbunden sind. Auf der Welle 175 sitzt ein Kegelrad 186, das in ein Kegelrad 187 der stehenden Welle 188 greift. Die Welle 188 erhält ihre Bewegung von der Welle G_t mittels eines Kegelrädergetriebes 189, 190. Die Welle Q wird von der Querwelle D_w am linken Ende der Maschine mittels des Kegelrädergetriebes J_r angetrieben (Fig. 5). Die Welle D_w erhält ihre Bewegung von der in Lagern ν umlaufenden Längswelle u mittels des Kegelräderpaares F_n. Damit die Stifte der Stifteräder 171 bis 174 immer genau in die Löcher 67 der Zünderbänder greifen, sind oberhalb jedes Rades Führungen 191 bis 194 vorgesehen. Die Stifteräder 171 bis 174 stehen versetzt zueinander. Das oberste Rad ist, in der Laufrichtung der Zünderbänder gesehen, rechts, das folgende links, das nächste Rad wieder rechts und das letzte links angeordnet. Die im Führungsständer 6" noch hochkantig laufenden Zünderbänder ändern in der Wendevorrichtung T ihre Lage; sie Hegen, jetzt wieder waagerecht und je zwei Zünderbänder, nämlich das erste und das dritte und das zweite und das vierte, übereinander, so daß; die Bänder in der Klebevorrichtung U paarweise aufeinandergeklebt werden können.
Die Klebevorrichtung U (Fig. 5, 11, 19, 20) ist auf einem Ständer 191 untergebracht (Fig. 19), der drei übereinanderliegende Wellen 192, 193, 194 mit Stifterädern 195, 196, 197 trägt. Auf einer im Ständer 191 liegenden Welle 198 sind zwei Scheiben 199 befestigt, die in einem Klebstoffbehälter 200 umlaufen. Die Wellen 192, 193, 194, 198 tragen an den Enden Stirnräder 201, 202, 203, 204. Die Bewegung der Welle 194 wird der Welle 198 durch ein Zwischenrad 205 mitgeteilt. Der Antrieb der Teile der Klebevorrichtung wird von der Welle G_t abgeleitet, deren Bewegung mittels eines Kegelräderpaares 206, 207 auf die stehende Welle 208 übertragen wird, welche durch ein Kegelrädergetriebe 209, 210 die Welle 192 antreibt. Die beiden oberen Zünderbänder laufen, zwischen den Vorrichtungen T und U Schleifen bildend, eines rerihts und eines links;, über Leitrollen 212 bzw. 213 und über die Klebstoff auf tr agscheiben 199 (Fig. 5, 19), die auf der Unterseite der Zünderbänder je einen Klebstreifen auftragen. Diese Zünderbänder legen einen schlangenförmigen Weg über die Stifteräder 196, 197 zurück. Die beiden unteren Zünderbänder laufen, eines rechts und eines links, über eine - Führungsrolle 211 und über das Stifterad 195. Die Stifteräder 195, 196 sind mittels Muttern 195", 196° (Fig. 20b) genau einstellbar, so daß die Stifte der Räder genau in die Löcher 67 der Zünderbänder greifen und diese vollkommen gleichmäßig bewegt werden. Es fallen somit die Löcher 6y der oberen Zünderbänder immer genau mit den Löchern 67 der unteren Zünderbänder zusammen, so daß die Zünderbänder genau Loch auf Loch zusammengeklebt werden.are connected to one another by intermediate gears 183, 184, 185. A bevel gear 186 is seated on the shaft 175 and engages in a bevel gear 187 of the stationary shaft 188. The shaft 188 receives its movement from the shaft G _t by means of a bevel gear train 189, 190. The shaft Q is driven by the transverse shaft D _w at the left end of the machine by means of the bevel gear train J _r (FIG. 5). The shaft D _w receives its movement from the longitudinal shaft u rotating in bearings ν by means of the bevel gear pair F _n . Guides 191 to 194 are provided above each wheel so that the pins of the pin wheels 171 to 174 always grip precisely into the holes 67 of the detonator strips. The donor wheels 171 to 174 are offset from one another. The top wheel is on the right, the following wheel on the left, the next wheel on the right again and the last one on the left, as seen in the direction of travel of the detonating belts. The detonator bands still running upright in the guide post 6 ″ change their position in the turning device T ; they are now horizontal again and two detonator bands each, namely the first and the third and the second and the fourth, one above the other, so that the bands in the Gluing device U can be glued to one another in pairs.
The gluing device U (FIGS. 5, 11, 19, 20) is accommodated on a stand 191 (FIG. 19), which carries three shafts 192, 193, 194 lying one above the other with pin wheels 195, 196, 197. Two disks 199, which rotate in an adhesive container 200, are fastened to a shaft 198 located in the stator 191. The shafts 192, 193, 194, 198 have spur gears 201, 202, 203, 204 at their ends. The movement of the shaft 194 is communicated to the shaft 198 by an intermediate gear 205. The drive of the parts of the gluing device is derived from the shaft G _t , the movement of which is transmitted by means of a bevel gear pair 206, 207 to the standing shaft 208, which drives the shaft 192 through a bevel gear 209, 210. The two upper detonator belts run, forming loops between the devices T and U , one in the right and one on the left; apply one adhesive strip each. These fuse bands cover a serpentine path over the pin wheels 196, 197. The two lower fuse bands run, one on the right and one on the left, over a guide roller 211 and over the pin wheel 195. The pin wheels 195, 196 are precisely adjustable by means of nuts 195 ", 196 ° (FIG. 20b), so that the pins of the wheels grip exactly into the holes 67 of the detonator strips and move them perfectly evenly so that the holes 6y of the upper detonator strips always coincide exactly with the holes 67 of the lower detonator strips, so that the detonator strips are glued together exactly hole by hole.

Die Zünderbänder jedes Paares werden in der Preßvorrichtung V (Fig. 5, 11,19 ^und ²⁰) zusammengepreßt. In einem Ständer 220 lagert ein Stifterad 227 auf einer Welle 221, die mittels eines Kegelrädergetriebes 222, 224 von einer stehenden Welle 223 angetrieben wird, die ihren Antrieb durch ein Kegelrädergetriebe 225, 226 von der Welle G_t erhält. Mit dem Stifterad 227 wirken zwei Walzen 228, 229 zusammen, die in um die Welle 232 schwingbaren Armen 230 bzw. 231 lagern und durch Zahnräderantriebe 228", 229° gedreht werden. Die Walzen 228, 229 drücken die Zünderbänder jedes Paares aneinander und fördern die Paare zwangsläufig zur Hüllenklebevorrichtung W, welche jedes Paar auf ein zur Bildung der Zünderpakethülle dienendes Band aufklebt.The fuse bands of each pair are pressed together in the pressing device V (Fig. 5, 11, 19 ^and ²⁰ ). In a stator 220, a pin wheel 227 rests on a shaft 221, which is driven by a bevel gear mechanism 222, 224 from a stationary shaft 223, which is driven by a bevel gear mechanism 225, 226 from the shaft G _t . Two rollers 228, 229 cooperate with the pin wheel 227, which are mounted in arms 230 and 231 that can swing around the shaft 232 and are rotated by gear drives 228 ″, 229 ° Pairs inevitably to the envelope gluing device W, which glues each pair onto a tape used to form the detonator packet envelope.

In einem Ständer 240 (Fig. 5, 11, 19 und 20) lagern die Wellen 242, 244. Auf der Welle 242 sitzt eine Walze 241 und auf der Welle 244 eine mittels Mutter einstellbare Walze 243 (Fig. 20b). Beide Wellen tragen Zahnräder 245 bzw. 246, die durch ein Zwischenrad 247 miteinander verbunden sind. Ein Zwischenrad 248 verbindet ein Zahnrad 249 auf einer Welle 250 mit dem Zahnrad 246. Auf der Welle 250 sitzen zwei Klebstoffauftragscheiben25i, die in einem Klebstoffbehälter 252° umlaufen. Oberhalb der Walze 241 sind zwei Walzen 252, 253 in um eine Welle 256 schwingbaren Armen 254 bzw. 255 gelagert. Die Walzen 252, 253 werden von Zahnrädern 252", 253° angetrieben. Gegen die Unterseite der Walze 241 drückt eine Walze 257, die in einem um einen Zapfen 259 schwingbaren Arm 258 drehbar lagert. Die Walze 241 hat auf ihrem Umfang eine oder mehrere Rillen, in welche Wülste der Walze 257 greifen, welche das zwischen den Walzen 241, 257 durchlaufende Hüllenband 420 mit einer oder mehreren Einkerbungen versehen, die das spätere Umbiegen des Hüllenbandes 420 an gewünschter Stelle erleichtern. Der Antrieb der Vorrichtung W wird von der Welle G_t abgeleitet, die mittels des Kegelrädergetriebes 264, 265 die stehende Welle 266 antreibt, deren Bewegung durch das Kegelrädergetriebe 267, 268 der Welle 242 der Walze 241 mitgeteilt wird. Die nebeneinanderlaufenden, in der Preßvorrichtung V verklebten Doppelzünderbänder laufen über die Klebstoffauftragscheibe 251 und werden auf der Unterseite mit je einem Klebstoffstreifen versehen. Gleichzeitig wird vonThe shafts 242, 244 are supported in a stand 240 (FIGS. 5, 11, 19 and 20). A roller 241 sits on the shaft 242 and a roller 243 which can be adjusted by means of a nut is seated on the shaft 244 (FIG. 20b). Both shafts carry gears 245 and 246, which are connected to one another by an intermediate gear 247. An intermediate wheel 248 connects a gear wheel 249 on a shaft 250 with the gear wheel 246. Two adhesive application disks 25i are seated on the shaft 250 and rotate in an adhesive container 252 °. Above the roller 241, two rollers 252, 253 are mounted in arms 254 and 255 that can swing around a shaft 256. The rollers 252, 253 are driven by gears 252 ″, 253 °. A roller 257 presses against the underside of the roller 241 and is rotatably supported in an arm 258 that can swing around a pin 259. The roller 241 has one or more grooves on its circumference , in which beads of the roller 257 engage, which provide the casing band 420 passing through between the rollers 241, 257 with one or more notches, which facilitate the later bending of the casing band 420 at the desired point. The drive of the device W is provided by the shaft G _t derived, which by means of the bevel gear 264, 265 drives the standing shaft 266, the movement of which is communicated to the shaft 242 of the roller 241 by the bevel gear 267, 268. The double detonator tapes glued in the pressing device V run over the adhesive application disc 251 and are on the Provide an adhesive strip on the underside

unten her das schon früher bedruckte, zur Bildung der Pakethülle bestimmte Band 420 über die Leitrollen 262, 263, 261 und über die Vorschubwalze 243 zwischen die Walzen 241 und 252, 253 gegen die Unterseiten der Doppelzünderbänder geführt. Damit eine genaue Zuführung des Hüllenbandes 420 möglich ist und jeder Bandabschnitt, der für ein Paket bestimmt ist, genau unter die für ein Paket bestimmten Zünderreihen zu liegen kommt, erhält das Hüllenband 420 schon beim Bedrucken Vorschublöcher 270 (Fig. 20b), die in Abständen angebracht sind, welche genau der Breite eines Zünderpaketes entsprechen.Below is the tape 420 that was printed earlier and was intended to form the package envelope Via the guide rollers 262, 263, 261 and via the feed roller 243 between the rollers 241 and 252, 253 guided against the undersides of the double detonator tapes. So that an exact Feeding of the wrapping tape 420 is possible and any tape section required for a package is intended to be located exactly under the rows of detonators intended for a package, the wrapping tape 420 receives feed holes 270 already during printing (FIG. 20b), which are attached at intervals that correspond exactly to the width of a fuse package.

Die Vorschubwalze 243 trägt auf der Umfläche Stifte 269, deren Entfernung genau dem Abstand der Löcher 270, also der Breite eines Zünderpaketes entspricht. Die Stifte 269 greifen in die Löcher 270 des Hüllenbandes 420 ein und bewirken so einen immer gleichmäßigen, vollkommen genauen Vorschub des Hüllenbandes. Das Hüllenband und die darauf aufliegenden Doppelzünderbänder laufen durch die Walzen 241 und 252, 253, welche das Hüllenband und die Zünderbänder miteinander verkleben. Das Hüllenband verläßt die Klebvorrichtung W mit zwei nebeneinander aufgeklebten Zünderbänderpaaren, die einander genau gegenüberliegen. Das Zünderpaketband (Hülle mit zwei gegenüberliegenden Zünderbänderpaaren) ist fertiggestellt und muß nun in einzelne Pakete zerschnitten werden.The feed roller 243 carries pins 269 on the surrounding surface, the distance of which corresponds exactly to the distance between the holes 270, that is to say the width of a fuse packet. The pins 269 engage in the holes 270 of the casing tape 420 and thus always bring about a uniform, perfectly accurate advance of the casing tape. The covering tape and the double detonating tapes resting on it run through the rollers 241 and 252, 253, which glue the covering tape and the detonating tapes to one another. The cover tape leaves the adhesive device W with two pairs of detonator tapes which are glued on next to one another and exactly opposite one another. The fuse package tape (envelope with two opposing pairs of fuse tape) is finished and must now be cut into individual packages.

Das Zünderpaketband läuft über einen Tisch s (Fig. 4 und 12) durch eine Preß- und Vorschubvorrichtung χ (Fig. 4 und 12), über einen weiteren Tisch s (Fig. 3) und durch eine Preß- und Vorschubvorrichtung y (Fig. 2). In den Preß- und Vorschubvorrichtungen x, y werden die Zünderbänder und das Hüllenband noch einmal zusammengepreßt, damit die Klebestellen sicher festhalten.The fuse package belt runs over a table s (Fig. 4 and 12) through a pressing and feeding device χ (Fig. 4 and 12), over a further table s (Fig. 3) and through a pressing and feeding device y (Fig. 2). In the pressing and feeding devices x, y , the detonating tapes and the casing tape are pressed together again so that the glued points are securely held in place.

Das Zünderpaketband wird nach Verlassen der Preßvorrichtung y (Fig. 2) der Vorrichtung b zugeführt, die in einen der Längsränder des Bandes Drahtbügel in solchen Abständen einsticht, daß jedes einem Zünderpaket entsprechende Bandstück mit einem Drahtbügel versehen ist. Mit dem Drahtbügel wird das Zünderpaket geschlossen. Die Vorrichtung b ist auf einem Ständer 280 des Maschinentisches L_p untergebracht (Fig. 21, 22, 23, 24, 25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25ε), der eine Tischplatte 281 (Fig. 22 und 25) trägt, welche mit Führungsleisten 282, 283 (Fig. 25a) versehen ist. Zwischen den Führungsleisten ist ein Schlitten 284 verschiebbar, an dem Lappen 285,286 zum Biegen des Drahtes angeschraubt sind (Fig. 25, 25a, 25c). Der Schlitten 284 ist durch einen Bolzen 288 mit einer Zugstange 289 verbunden (Fig. 22), die mittels eines Bolzens 290 an einem zweiarmigen Hebel 291 gelenkig angeschlossen ist, der um den Zapfen 292 schwingt und am freien Ende eine Rolle 293 trägt, auf die eine auf der Welle 295 sitzende Unrundscheibe 294 wirkt. Beim Umlauf der Unrundscheibe 294 erhält der Schlitten 284 eine hin und her gehende Bewegung. Der Schlitten 284 hat in der Längsrichtung eine Bohrung, in der eine Stange 296 verschiebbar lagert (Fig. 22, 25). Die Stange 296 trägt an ihrem (nach Fig. 25a) rechten Ende einen Stempel 297 und an ihrem anderen Ende einen Kopf, an den mittels eines Bolzens 298 eine Zugstange 299 (Fig. 21, 22, 23 und 24) angeschlossen ist. Die Zugstange 299 ist durch einen Bolzen 300 mit einem zweiarmigen Hebel 301 verbunden, der auf dem Zapfen 292 lose sitzt und am unteren Ende eine Rolle 302 trägt, auf welche eine auf der Welle 295 sitzende Unrundscheibe 303 wirkt. Auf dem Tisch 281 ist ein StänderAfter leaving the pressing device y (FIG. 2) , the fuse packet tape is fed to device b , which pierces wire bows into one of the longitudinal edges of the tape at such intervals that each piece of tape corresponding to a fuse packet is provided with a wire bail. The detonator package is closed with the wire clip. The device b is accommodated on a stand 280 of the machine table L _p (FIGS. 21, 22, 23, 24, 25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25ε), which carries a table top 281 (FIGS. 22 and 25), which is provided with guide strips 282, 283 (Fig. 25a). A slide 284, onto which tabs 285, 286 for bending the wire are screwed, can be displaced between the guide strips (FIGS. 25, 25a, 25c). The carriage 284 is connected by a bolt 288 to a tie rod 289 (FIG. 22), which is articulated by means of a bolt 290 to a two-armed lever 291, which swings around the pin 292 and at the free end carries a roller 293 on which a non-circular disk 294 seated on the shaft 295 acts. As the non-circular disk 294 revolves, the slide 284 is given a reciprocating motion. The slide 284 has a bore in the longitudinal direction in which a rod 296 is slidably supported (FIGS. 22, 25). The rod 296 carries a punch 297 at its right end (according to FIG. 25a) and a head at its other end, to which a tie rod 299 (FIGS. 21, 22, 23 and 24) is connected by means of a bolt 298. The pull rod 299 is connected by a bolt 300 to a two-armed lever 301, which sits loosely on the pin 292 and at the lower end carries a roller 302 on which a non-circular disk 303 seated on the shaft 295 acts. There is a stand on table 281

304 befestigt, auf dem übereinander zwei Zapfen 305, 306 angeordnet sind (Fig. 24, 25, 25b). Auf dem Schlitten 284 ist ein Ständer 307 befestigt, auf dem übereinander zwei Rollen 308, 309 gelagert sind. Auf dem Zapfen304 attached, on which two pins 305, 306 are arranged one above the other (Fig. 24, 25, 25b). A stand 307 is attached to the carriage 284, on which two rollers are placed one above the other 308, 309 are stored. On the tenon

305 des Ständers 304 sitzt ein Hebel 310, in dem ein unter Wirkung einer Schraubenfeder 312 stehender, durch eine Führungshülse 321 des feststehenden Ständers 304 abwärts reichender Stempel 311 verschiebbar gelagert ist. Am anderen Ende des Hebels 310 greift eine Zugfeder 313 an, die den Hebel immer in gehobener Stellung zu halten sucht. Die Oberseite des Hebels 310 ist mit einer Stufe 314 versehen, auf welche die Rolle 308 des Ständers 307 bei dessen Bewegung drückt, so daß der Hebel 310 abwärts geschwungen wird. Um den Bolzen 306 schwingt ein Hebel 315, an dessen Unterseite eine Stufe 316 vorhanden ist, auf welche die Rolle 309 des Ständers 307 wirkt, so daß der Hebel 315 bei der Hinundherbewegung des Ständers auf- und abwärts bewegt wird. Der Hebel 315 greift mit dem freien Ende 318 unter einen Ansatz 319 einer Zunge 320, die in der Führung 321 des feststehenden Ständers 304 auf und ab gleiten kann. Eine Blattfeder 317 drückt gegen die Oberseite des Ansatzes 319 der Zunge 320 (Fig. 25, 25b).305 of the stand 304 sits a lever 310 in which a coil spring acts 312 standing, through a guide sleeve 321 of the fixed stand 304 reaching downwards Stamp 311 is slidably mounted. At the other end of the lever 310 one engages Tension spring 313, which always tries to keep the lever in the raised position. The top of the lever 310 is provided with a step 314 on which the roller 308 of the stand 307 pushes as it moves, so that the lever 310 is swung downward. A lever 315 swings around the bolt 306, on the underside of which a step 316 is present is on which the roller 309 of the stand 307 acts, so that the lever 315 in the reciprocating movement the stand is moved up and down. The lever 315 engages with the free end 318 under a projection 319 of a tongue 320, which is in the guide 321 of the fixed stand 304 can slide up and down. A leaf spring 317 presses against the Top of the lug 319 of the tongue 320 (Figs. 25, 25b).

Der Draht für den Drahtbügel wird von einer Rolle α durch zwei Vorschubräder 323, 324 (Fig. 23) abgezogen, die auf den Wellen 325, 326 sitzen, welche in den Lagern 325", 326« (Fig. 22) des Ständers 280 liegen. Die Wellen 325, 326 tragen Antriebsräder 327, 328. Auf der Welle 326 sitzt lose ein Winkelhebel 329 (Fig. 23), der auf einem Bolzen 330 eine Schaltklinke 331 trägt, die in ein auf der Welle 326 festsitzendes Schaltrad 332 greift und es ruckweise fortschalten kann. Der Win-The wire for the wire hanger is drawn off from a roll α by two feed wheels 323, 324 (FIG. 23), which sit on the shafts 325, 326 which lie in the bearings 325 ", 326" (FIG. 22) of the stand 280 The shafts 325, 326 carry drive wheels 327, 328. An angle lever 329 (FIG. 23) sits loosely on the shaft 326 and carries a pawl 331 on a bolt 330, which engages in a ratchet wheel 332 that is firmly seated on the shaft 326 can switch jerkily.

kelhebel 329 ist durch einen -Bolzen 333 mit einer Zugstange 334 und diese durch einen Bolzen 355 mit einem zweiarmigen Hebel 336 verbunden, der auf einem Zapfen 337 schwingbar lagert (Fig. 22 und 23) und am freien Ende eine Rolle 338 tragt, auf die eine auf der Welle 295 sitzende Unrundscheibe 339 wirkt. Am oberen Ende des Hebels 301 ist mittels des Bolzens 300 ein in einen fingerähnliehen Ansatz 363 endigender Hebel 340 angeschlossen (Fig. 24), welcher mit einem Schlitz 342 versehen ist, in den ein auf dem Ständer 280 befestigter Führungsstift 343 reicht. Am Hebel 301 greift mittels eines Bolzens 345 eine Zugstange 344 an, die durch einen Bolzen 346 mit einem Hubhebel 347 ' verbunden ist, der auf einem am Ständer 280 vorgesehenen Drehzapfen 348 schwingbar sitzt. Der Ständer 280 trägt einen Bolzen 349, um den ein Hebel 350 schwingt, der eine Rolle 351 trägt, die auf der Hubfläche des Hubhebels 347 aufliegt. Auf den Hebel 350 stützt sich mit einer Rolle 353 ein in einer Ausnehmung des Ständertisches 281 geführter vierkantiger Stempel 352, der an seinem oberen Ende eine Rippe 354 aufweist. In einer dem oberen Ende des Stempels 352 gegenüberliegenden, am Ständertisch 281 angeschraubten Platte 356 ist eine der Rippe 354 entsprechende Vertiefung 357 vorgesehen. Der Draht 322 wird mittels der Vorschubräder 323, 324 (Fig. 22 und 23) durch das Führungsrohr 358 bis an die Wand 360 geschoben (Fig. 25a). Er liegt, von den Biege- lappen 285, 286 des Schlittens 284 von drei Seiten umschlossen, vor der heb- und senkbaren Zunge 320. Bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens 284 schneidet das auf ihm befestigte Messer 361 den Draht 322 beim Führungsrohr358 ab (Fig. 25c), und die Biegelappen 285, 286 und der Stempel 297 biegen den Draht bügeiförmig um die Zunge 320. Die Zunge 320 geht nun rasch in die obere Stellung zurück, während die Biegelappen 285, 286 und der Stempel 297 sich weiter vorbewegen und hierdurch den Drahtbügel in den Zünderpaketstreifen einstechen. Damit sich der Drahtbügel beim weiteren Einstechen nicht verbiegen kann, geht der federnde Stempel 311 abwärts und greift in den Drahtbügel (Fig. 25d). Der um den Zapfen 305 schwingbare Hebel 310 geht im Augenblick des Einstechens des Drahtbügels abwärts und hält das Zünderpaketband während des Ein-Stechens des Drahtbügels nieder (Fig. 25b). Nachdem der Drahtbügel in das Zünderpaketband eingestochen ist, kehren die Biegelappen 285, 286 in ihre Anfangsstellung zurück, während der Stempel 297 noch in seiner Stellung bleibt, damit der Drahtbügel nicht von den zurückgehenden Biegelappen aus dem Zünder- J paketband herausgezogen wird. Wenn die Biegelappen so weit zurückgegangen sind, daß sie den Draht nicht mehr berühren, kehrt auch der Stempel 297 in seine Anfangsstellung zurück. Unmittelbar nach dem Einstechen des Drahtbügels wird der Hebel 310 aufwärts bewegt und dadurch das Zünderpaketband zur Weiterbewegung freigegeben.Lever 329 is by a bolt 333 with a pull rod 334 and this by a bolt 355 with a two-armed lever 336 connected, which is swingably mounted on a pin 337 (Fig. 22 and 23) and on the free The end of a roller 338 carries on which a non-circular disk 339 seated on the shaft 295 works. At the top of the lever 301 is A lever 340 ending in a finger-like projection 363 is connected by means of the bolt 300 (Fig. 24), which is provided with a slot 342 into which a on the Stand 280 attached guide pin 343 is enough. The lever 301 engages by means of a Bolt 345 to a tie rod 344, which through a bolt 346 is connected to a lifting lever 347 ', which is mounted on one of the stand 280 provided pivot 348 is pivotally seated. The stand 280 carries a bolt 349, around which a lever 350 swings, which carries a roller 351 which is on the lifting surface of the Lift lever 347 rests. The lever 350 is supported by a roller 353 in one Recess of the stand table 281 guided square punch 352, which at its upper End has a rib 354. In one of the upper end of the punch 352 opposite, The plate 356 screwed to the stand table 281 is one of the rib 354 corresponding recess 357 is provided. The wire 322 is fed by means of the feed wheels 323, 324 (FIGS. 22 and 23) pushed through the guide tube 358 up to the wall 360 (FIG. 25a). He lies, from the bending flaps 285, 286 of the carriage 284 enclosed on three sides, in front of the liftable and lowerable Tongue 320. As the carriage 284 moves forward, the one attached to it cuts Knife 361 the wire 322 at the guide tube 358 from (Fig. 25c), and the bending tabs 285, 286 and the punch 297 bend the wire in a bow-shaped manner around the tongue 320. The tongue 320 now quickly goes back to the upper position, while the bending tabs 285, 286 and the punch 297 continue to move forward and thereby the wire bracket into the Pierce the fuse package strip. So that the wire hanger can move further when it is pierced cannot bend, the resilient punch 311 goes down and engages the wire bracket (Figure 25d). The one swingable around the pin 305 Lever 310 goes down at the moment the wire hanger is pierced and stops the detonator packet tape down during the piercing of the wire bail (Fig. 25b). After the wire hanger in the detonator package tape is pierced, the bending tabs 285, 286 return to their initial position, while the punch 297 still remains in its position so that the wire bracket does not come from the the retracting bending tab is pulled out of the fuse J package tape. If the Bending flaps have receded so far that they no longer touch the wire, also returns the punch 297 returns to its starting position. Immediately after the With the wire clip, the lever 310 is moved upwards and thereby the fuse package band to Movement enabled.

Um dem Drahtbügel im Zünderpaketband genügenden Halt zu erteilen, so daß er nicht leicht herausgezogen werden kann, erhält der im Band sitzende Drahtbügel eine Einbiegung. Das Band kommt nämlich durch Weiterbewegung um die Größe eines Zünderpaketes unter die Platte 356 mit der Vertiefung 357 zu liegen (Fig. 24a). Der Stempel 352 wird von seinem Antriebsgestänge 350, 351, 347, 344, 301, 302 beim Umlauf der Unrundscheibe 303 aufwärts bewegt und drückt seine Rippe 354 in den über ihm liegenden Streifen ein, so daß eine Einbiegung im Streifen und im Draht gebildet wird (Fig. 24a) und der Draht im Zünderpaketband nun festsitzt. Gleichzeitig wird der freie Teil des Drahtbügeis aufwärts gebogen (Fig. 24b). Beim Einbiegen des Drahtbügels wird nämlich gleichzeitig der Hebel 340 vorbewegt. Hierbei wird der Hebel 340 durch den in seinen Schlitz greifenden Stift 343 zu einer Aufwärtsbewegung veranlaßt. Der Ansatz 363 bewegt sich daher aufwärts und biegt den Drahtbügel nach oben um (Fig. 24b und 24c). Der Hebel 340 geht dann in seine Anfangsstellung zurück. In order to give the wire bracket in the fuse package tape sufficient hold so that it does not can be easily pulled out, the wire bracket in the band is bent. The tape comes namely by moving forward by the size of a fuse package to lie under the plate 356 with the recess 357 (Fig. 24a). The stamp 352 becomes from its drive linkage 350, 351, 347, 344, 301, 302 during the rotation of the non-circular disk 303 moves upwards and presses its rib 354 into the strip above it so that an inflection is formed in the strip and in the wire (Fig. 24a) and the Wire in the fuse package tape is now stuck. At the same time, the free part of the wire brace becomes curved upwards (Fig. 24b). When the wire clip is bent, the lever 340 is moved forward at the same time. Here, the lever 340 is through the in his Slot engaging pin 343 to move upward caused. The extension 363 therefore moves upwards and bends the wire bracket upwards (FIGS. 24b and 24c). The lever 340 then returns to its initial position.

Die Weiterbewegung des Zünderpaketbandes erfolgt mittels der Vorschubkämme c (Fig. 28), die so ausgebildet sind wie die Vorschubkämme D (Fig. 15 und 16). The further movement of the fuse packet band takes place by means of the feed combs c (FIG. 28), which are designed like the feed combs D (FIGS. 15 and 16).

Das mit dem Drahtbügel versehene Zünderpaketband (Fig. 21a) muß nunmehr in einzelne Stücke zerschnitten und diese müssen zu einem Paket zusammengebogen und verschlossen werden, was die Vorrichtung d bewirkt (Fig. 27, 28, 29, 30, 31 und 32). Sie ist auf einem Ständer 360' aufgebaut, auf dem sich in Führungen 362 ein Schlitten 361' auf und ab bewegt (Fig. 29, 30, 31). Die Schlittenbewegung wird von der Hauptwelle 0 aus veranlaßt, auf der eine Exzenterscheibe 363' sitzt. Die an dem Kurbelzapfen 364 angreifende Stange 365 ist mittels eines Bolzens 366 mit dem Schlitten 361' gelenkig verbunden und erteilt ihm beim Umlauf des Zapfens 364 die Aufundabbewegung. Am Ständer 360' ist ein feststehendes Messer 367 befestigt, mit dem ein am Schlitten 361' vorgesehenes Messer 368 zusammenwirkt, das immer ein Stück von der Breite eines Zünderpaketes vom Zünderpaketband an den Lücken 6ο^δ (Fig. 17a) zwischen den Zündern abschneidet. Beim Vorschub des Zünderpaketbandes wird das abzu- The fuse package tape provided with the wire clip (Fig. 21a) must now be cut into individual pieces and these must be bent together to form a package and sealed, which is what the device d does (Fig. 27, 28, 29, 30, 31 and 32). It is built on a stand 360 'on which a slide 361' moves up and down in guides 362 (FIGS. 29, 30, 31). The carriage movement is caused by the main shaft 0 on which an eccentric disk 363 'is seated. The rod 365 engaging the crank pin 364 is articulated to the slide 361 'by means of a bolt 366 and gives it the up and down movement as the pin 364 rotates. On the stand 360 ', a fixed blade 367 is secured to which a on the carriage 361' provided knife 368 cooperates, which always cuts off a piece of the width of an igniter packet from the initiator package band at the gaps ^6ο δ (Fig. 17a) between the detonators. When the fuse package belt is advanced, the

schneidende Stück 370 über das untere Messer 367 hinaus (Fig. 28, 31) auf einen aus zwei aufeinanderklappbaren Flügeln 369, 36a.¹² bestehenden Tisch geschoben (Fig. 27 bis 32). Die Ränder der Tischflügel 369, 369° umfassen das Bandstück an beiden Seiten und sichern es gegen seitliche Verschiebung. Ist das vorstehende Stück 370 des Zünderpaketbandes (Fig. 28, 31) von den Messern 367, 368 abgeschnitten, dann bleibt es auf den Tischflügeln liegen. An einem am Ständer 360' befestigten gabelförmigen Lager 371 (Fig. 27, 28, 30, 31) sind auf zwei Zapfen 372, 373 die Hebel 374, 375 schwingbar gelagert, die durch Zapfen 376, 377 mit den Flügeln 369, 369^s des Tisches gelenkig verbunden sind. Die Flügel sitzen schwingbar auf Bolzen 378, 379 (Fig. 27 bis 29), die auf einem Querstück 380 befestigt sind, das von zwei lotrechten Führungsstangen 381, 382 getragen wird, die sich in einem Doppellager 383' bewegen (Fig-. 30). Die längere Stange 381 trägt am unteren Ende einen Kopf 382', der an beiden Seiten mit vorragenden Bolzen 383, 384 versehen ist. Die Bolzen 383, 384 werden von dem gabelförmigen Ende eines Hebels 385 umfaßt (Fig. 30, 31), der um einen Zapfen 386 schwingt. Der Hebel 385 trägt eine Rolle 387, auf die eine auf der Hauptwelle 0 sitzende Unrundscheibe 388 wirkt. Am Hebel 385 ist ein Bolzen 610 befestigt (Fig. 28 und 29), an dem eine Zugstange 611 angreift, die durch einen Bolzen 612 mit einem Drückerhebel 613 verbunden ist. Der Drückerhebel 613 sitzt auf einer in Lagern 615, 615" schwingenden Stange 614 fest, die einen zweiten Drückerhebel 613^s trägt. Bewegt sich der Hebel 385 aufwärts, so werden auch die Drückerhebel 613, 613" gehoben; sie werden beim Abwärtsgang des Hebels 385 wieder gesenkt und halten das Zünderpaketband fest, solange die Vorschubkämme c mit dem Band außer Eingriff sind. Bei Umlauf der Unrundscheibe 388 veranlaßt das von ihr bewegte Gestänge das Senken und das gleichzeitige Zusammenklappen der Tischflügel 369, 369°. Das auf den Tischflügeln liegende Stück des Zünderpaketbandes macht die Bewegung der Flügel mit und wird daher in der Mitte zusammengebogen (Fig. 21b) und abwärts bewegt.cutting piece 370 beyond the lower knife 367 (FIGS. 28, 31) onto one of two wings 369, 36a which can be folded together. ¹² existing table pushed (Fig. 27 to 32). The edges of the table wings 369, 369 ° encompass the piece of tape on both sides and secure it against lateral displacement. If the protruding piece 370 of the fuse packet tape (FIGS. 28, 31) is cut off from the knives 367, 368, it remains on the table wings. On a fork-shaped bearing 371 (FIGS. 27, 28, 30, 31) fastened to the stand 360 ', the levers 374, 375 are pivotably mounted on two pins 372, 373, which are connected to the wings 369, 369 ^s of the by pins 376, 377 Tables are articulated. The wings are swingably seated on bolts 378, 379 (FIGS. 27 to 29) which are fastened on a cross piece 380 which is carried by two vertical guide rods 381, 382 which move in a double bearing 383 '(FIG. 30) . The longer rod 381 carries a head 382 'at the lower end, which is provided with protruding bolts 383, 384 on both sides. The bolts 383, 384 are encompassed by the fork-shaped end of a lever 385 (FIGS. 30, 31) which swings about a pin 386. The lever 385 carries a roller 387 on which a non-circular disk 388 seated on the main shaft 0 acts. A bolt 610 is fastened to the lever 385 (FIGS. 28 and 29), on which a pull rod 611 engages, which is connected by a bolt 612 to a pusher lever 613. The pusher lever 613 sitting on a in bearings 615, 615 '. Firmly oscillating rod 614 which carries a second ^s trigger lever 613 moves the lever 385 upwardly so are also the trigger lever 613, 613'high-end; they are lowered again when the lever 385 is down and hold the fuse packet band as long as the feed combs c are out of engagement with the band. When the non-circular disk 388 revolves, the linkage moved by it causes the lowering and simultaneous folding of the table wings 369, 369 °. The piece of fuse packet tape lying on the table wings follows the movement of the wings and is therefore bent in the middle (FIG. 21b) and moved downwards.

Gleichzeitig mit dem Biegen des Bandes zur Bildung des Zünderpaketes wird auch der Drahtbügel abgebogen, um die beiden Teile der Pakethülle zusammenzuhalten. An dem Flügel 369 sitzt ein Bolzen 390 mit einer Rolle (Fig. 27), die in einem Längsschlitz des Biegehebels 392 gleitet. Der Biegehebel 392 ist mehrfach winklig abgebogen (Fig. 32) und hat ein hakenförmiges freies Ende 392°. Das andere Ende 392* ist gelenkig an einem zweiarmigen Hebel 393 angeschlossen, der um einen am Gabellager 371 vorgesehenen Zapfen 394 drehbar ist. Das freie Ende 395 des Hebels 393 greift in den Schlitz 396 einer Kulisse 397, die an dem Schlitten 361 der Schneidvorrichtung d befestigt ist und somit die Aufundabbewegung des Schlittens mitmacht. Die Kulisse 397 bewegt sich immer in entgegengesetzter Richtung wie die Führungsstange 381 des Flügeltisches. Bewegt sich die Führungsstange abwärts (aus Stellung I nach II in Fig. 32) und bewegen sich die Flügel des Tisches abwärts und gegeneinander, dann geht die Kulisse 397 nach oben. Solange der gerade Teil des Kulissenschlitzes 396 auf den Bolzen 395 wirkt (Fig. 32), bleibt der Hebel 393 in seiner Lage. Dagegen verschiebt sich infolge der Bewegung der Flügel die Rolle 390 im Schlitz 391 seitwärts und etwas nach oben, wodurch der Biegehebel 392 um den Zapfen 392^s eine Schwenkung nach rechts macht, die sich so lange fortsetzt, bis die Tischflügel gegeneinandergeklappt sind (Stellung III). Liegen die Flügel vollständig aneinander an, dann kommt der Biegehebel 392 zur Ruhe. Die Kulisse 397 bewegt sich nun weiter aufwärts, drückt infolge der Form ihres Schlitzes 396 die Rolle 395 nach rechts und bewirkt eine Schwingung des Hebels 393, durch die der Biegehebel 392 um seinen Drehzapfen 392^& etwas abwärts geschwenkt wird. Das hakenförmige Ende 392" des Biegehebels 392 senkt sich (Stellung III) und biegt den Drahtbügel des Zünderpaketes um (Fig. 21c). Die Kulisse 397 geht noch weiter nach oben und veranlaßt durch den Eintritt der Rolle. 395 des Hebels 393 in den unteren geraden Teil des Kulissenschlitzes 396 das Heben des Biegehebels 392 (Stellung IV).At the same time as the band is bent to form the detonator package, the wire bracket is also bent to hold the two parts of the package cover together. A bolt 390 with a roller (FIG. 27), which slides in a longitudinal slot of the bending lever 392, is seated on the wing 369. The bending lever 392 is bent at several angles (FIG. 32) and has a hook-shaped free end 392 °. The other end 392 * is connected in an articulated manner to a two-armed lever 393 which is rotatable about a pin 394 provided on the fork bearing 371. The free end 395 of the lever 393 engages in the slot 396 of a link 397 which is attached to the carriage 361 of the cutting device d and thus takes part in the up and down movement of the carriage. The link 397 always moves in the opposite direction as the guide rod 381 of the wing table. If the guide rod moves downwards (from position I to II in FIG. 32) and the wings of the table move downwards and against each other, then the link 397 goes upwards. As long as the straight part of the link slot 396 acts on the bolt 395 (FIG. 32), the lever 393 remains in its position. On the other hand, as a result of the movement of the wings, the roller 390 moves sideways and upwards in the slot 391, as a result of which the bending lever 392 pivots ^{to the right around the pin 392 s} , which continues until the table wings are folded against each other (position III) . If the wings are completely in contact with one another, the bending lever 392 comes to rest. The link 397 now moves further upwards, pushes the roller 395 to the right due to the shape of its slot 396 and causes the lever 393 to oscillate, by means of which the bending lever 392 is pivoted about its pivot 392 ^& slightly downwards. The hook-shaped end 392 ″ of the bending lever 392 lowers (position III) and bends the wire bracket of the detonator package (FIG. 21c). The gate 397 goes even further upwards and is caused by the entry of the roller 395 of the lever 393 into the lower one straight part of the link slot 396 the lifting of the bending lever 392 (position IV).

Das zwischen den Flügeln 369, 369" befindliche zusammengebogene und geschlossene Zünderpaket liegt vor dem Ausstoßer 600 (Fig. 27, 28), der an einer Schiene 601 befestigt ist, die an einer Führungsstange 604 verschraubt ist, die im Gabellager 371 hin und her gleitet. Am Bolzen 603 der Stange 604 greift eine Zugstange 602 an, die durch einen Bolzen 401 an einen Winkelhebel 400 angeschlossen ist, der auf der Achse 402 sitzt und eine Rolle 403 trägt, auf welche die auf der Hauptwelle 0 sitzende Unrundscheibe 363 wirkt. In Fig. 28 ist die Lage des Ausstoßers 600 wiedergegeben, in der er am weitesten ausholt, somit die Rolle 403 des Winkelhebels 400 die tiefste Lage auf der Unrundscheibe 363 einnimmt. Hat der Biegehebel 392 den Drahtbügel des Zünderpaketes umgebogen, so bleiben die Flügel des Tisches noch kurze Zeit geschlossen, bis der Biegehebel etwas zurückgegangen ist (Stellung IV). In diesem Augenblick wird die Rolle 403 von der Unrund-The closed and bent fuse packet located between the wings 369, 369 ″ lies in front of the ejector 600 (FIGS. 27, 28) which is fastened to a rail 601 which is screwed to a guide rod 604 which slides back and forth in the fork bearing 371 A tie rod 602 engages on the bolt 603 of the rod 604 and is connected by a bolt 401 to an angle lever 400 which is seated on the axis 402 and carries a roller 403 on which the non-circular disk 363 seated on the main shaft 0 acts 28 shows the position of the ejector 600 in which it strikes the furthest, thus the roller 403 of the angle lever 400 occupies the lowest position on the non-circular disk 363. If the bending lever 392 has bent the wire bracket of the igniter package, the wings of the table remain closed for a short time until the bending lever has moved back a little (position IV). At this moment the roller 403 is removed from the out-of-round

IOIO

scheibe 363 gehoben, der Winkelhebel 400 macht einen Ausschlag und bewegt mittels der Zugstange 602 die Schiene 601 mit dem Ausstoßer 600 gegen das Zünderpaket. Dieses wird hierdurch in die Stellung au geschoben (Fig. 28). Dann geht der Ausstoßer 600 wieder zurück.Disk 363 is lifted, the angle lever 400 deflects and, by means of the pull rod 602, moves the rail 601 with the ejector 600 against the igniter package. This is pushed into the position au (Fig. 28). Then the ejector 600 goes back again.

Wenn das Zünderpaket in die Stellung au gelangt ist, wird es von einem Kolben 415 (Fig. 28, 29), der sich quer zum Ausstoßer 600 bewegt, in die Rinne 416 gestoßen. Am Schlitten 361 der Paket'schneidvorrichtung d sitzt ein Bolzen. 405 (Fig. 27), der in einen Schlitz 406 einer am Ständer 360 um einen Bolzen 408 schwingbar gelagerten Kulisse 407 greift. Mittels eines Bolzens 410 ist mit der Kulisse 407 eine Zugstange 411 verbunden, die an einem Bolzen 412 eines Kopfes 413 angreift. Der Kopf 413 sitzt am Ende einer Stange 414 (Fig. 29), die den Kolben 415 trägt. In Fig. 27 ist der Bolzen 405 des Schlittens 361 in der untersten Stellung dargestellt. Bewegt sich der Schlitten 361 nach oben, so bewirkt der Bolzen 405 eine Schwingung der Kulisse 407 in die in unterbrochenen Linien angedeutete Stellung und mittels der Zugstange 411 die Verschiebung des Kolbens 415, der das vor ihm liegende Zünderpaket in die Rinne 416 fördert. Geht der Schlitten 361 abwärts, so erfolgt die Rückbewegung des Kolbens 415. Damit beim Rückgang des Kolbens 415 das Zünderpaket nicht in der Rinne 416 zurückgeht, sind in der Rinne federnde Riegel 417 vorgesehen (Fig. 28), die wohl die Vorbewegung, nicht aber die Rückbewegung der fertigen Zünderpakete zulassen.When the fuse packet has reached the au position, it is pushed into the groove 416 by a piston 415 (FIGS. 28, 29) which moves transversely to the ejector 600. A bolt sits on the slide 361 of the packet cutting device d. 405 (FIG. 27), which engages in a slot 406 of a link 407 which is mounted on the stand 360 so as to be pivotable about a bolt 408. A tie rod 411, which engages a bolt 412 of a head 413, is connected to the link 407 by means of a bolt 410. The head 413 sits at the end of a rod 414 (FIG. 29) which carries the piston 415. In Fig. 27, the bolt 405 of the carriage 361 is shown in the lowest position. If the carriage 361 moves upwards, the bolt 405 causes the link 407 to oscillate into the position indicated in broken lines and, by means of the pull rod 411, the displacement of the piston 415, which conveys the fuse package in front of it into the channel 416. If the slide 361 goes downwards, the piston 415 moves backwards. So that the detonator packet does not go back in the channel 416 when the piston 415 falls, resilient latches 417 are provided in the channel (FIG. 28), which do the forward movement but not allow the finished fuse packs to move backwards.

Das der Hüllenklebvorrichtung W (Fig. 19) zuzuführende Hüllenband 420 wird als Rolle 421 in die Maschine gebracht. Die Scheibe 422° der Rolle 421 wird in einen Ständer 423° eingesetzt (Fig. 14). Außer der gerade verarbeiteten Rolle ist noch eine Vorratsrolle vorhanden. Das Hüllenband 420 läuft von der Rolle 421 über Leitrollen 422, 423, 224, 425, die am Ständer O_m vorgesehen sind (Fig. 13). Die Leitrolle424 wird von einem schwingbaren Arm 427 getragen, der unter Wirkung einer Feder 428 steht, so daß die Rolle 424 gegen die umlaufenden Scheiben 429 gedrückt wird, die in den Behälter 430 (Fig. 3 und 13) der Mischvorrichtung / für die Reibmasse tauchen. In dem Behälter 430 ist ein Mischflügel 431 vorgesehen. Der Mischflügel 431 wird von der Querwelle B_y aus mittels des Kegelrädergetriebes 432, 433 angetrieben (Fig. 13). Das Kegelrad 433 sitzt auf einer kurzen stehenden Welle 434, die am oberen Ende ein Stirnrad 435 trägt, das in ein auf der stehenden Welle 438 des Mischflügels 431 sitzendes Stirnrad 436 greift. , Wenn das Hüllenband 420 zwischen der Rolle und den Scheiben 429 durchläuft, wird die von den Scheiben 429 aufgenommene Reibmasse in zwei parallelen Streifen auf das Band übertragen. Von der Leitrolle 425 läuft das Band in einem schlangenförmigen Weg durch die Trockenvorrichtung g, damit die aufgetragene nasse Reibmasse rasch trocknet (Fig. 12 und 13). Das Band geht dabei über Leitrollen 441, 442, 443, die am Ständer U_f gelagert sind. Auf der im Ständer U_f untergebrachten Welle 450 sitzt ein Vorschubrad 446, gegen das eine Rolle 448 gedruckt wird, die in einem schwingbaren Arm 447 lagert, der unter Wirkung der Feder 449 steht. Zwischen dem angetriebenen Rad 446 und der Rolle 448 wird das Band durchgezogen und gelangt in die Hüllenklebvarrichtung W (Fig. 11, 19).The casing tape 420 to be fed to the casing gluing device W (FIG. 19) is brought into the machine as a roll 421. The disk 422 ° of the roller 421 is inserted into a stand 423 ° (FIG. 14). In addition to the roll that has just been processed, there is also a supply roll. The casing tape 420 runs from the roller 421 over guide rollers 422, 423, 224, 425, which are provided on the stand O _m (FIG. 13). The guide roller 424 is carried by a swingable arm 427 which is under the action of a spring 428, so that the roller 424 is pressed against the rotating disks 429 which dip into the container 430 (FIGS. 3 and 13) of the mixing device / for the friction compound . A mixing paddle 431 is provided in the container 430. The mixing blade 431 is driven from the transverse shaft B _y by means of the bevel gear 432, 433 (FIG. 13). The bevel gear 433 sits on a short standing shaft 434, which carries a spur gear 435 at the upper end, which engages in a spur gear 436 seated on the standing shaft 438 of the mixing blade 431. When the wrapping tape 420 passes between the roller and the discs 429, the friction material picked up by the discs 429 is transferred to the tape in two parallel strips. The belt runs from the guide roller 425 in a serpentine path through the drying device g so that the wet friction material applied dries quickly (FIGS. 12 and 13). The belt goes over guide rollers 441, 442, 443, which are mounted on the stand U _f. A feed wheel 446 is seated on the shaft 450 accommodated in the stator U _f , against which a roller 448 is pressed, which is mounted in a swingable arm 447 which is under the action of the spring 449. The tape is pulled through between the driven wheel 446 and the roller 448 and reaches the envelope adhesive direction W (FIGS. 11, 19).

Claims

Patent claims:

1. Machine for the production of fuse packs with fuse strips made of cardboard

o. The like. In one operation, characterized in that the card tapes first in a lying position by a punching device to produce the igniter tongues, then in upright position through the devices for paraffining, soaking, cupboards, dipping and drying and finally again in the lying position by the devices for union with the package cover tape and for the production of the package closures up to the devices for cutting the packages are running.

2. Machine according to claim I, characterized in that for feeding the Card tapes (1 to 4) with several devices (punching device, package cutting device) oscillating and displaceable feed combs (70) are used, which with their teeth in holes (67) grab the tapes and always move them by the same amount.

3. Machine according to claim 1, characterized in that the punching device (C) behind the row of the detonator cutting knife (53) has a wide knife (60) which transversely to the direction of the detonator at a fuse root an elongated hole (60 ^s ) to form the gap (60 ⁶ ) behind each row of detonators. '

4. Machine according to claims ι and 2, characterized in that the Punching device (C) except for the punch (55) for producing the with holes (67) of the belts engaging the teeth of the feed combs (1 to 4) equally thick and in the same

Distance like the punch (55) arranged, but longer and pointed Has mandrels (56), which before the action of the punch (55) in the previous Grip holes (67) of the tapes made by the punching device and refer to the tapes Adjust the punch (55) so that the distance between the new holes and the holes made earlier is correct Greatness.

5. Machine according to claims 1 and 3, characterized in that an ejector (62) underneath the detonators completely cut out of the tape through an opening (63) to form the gaps (6o ^b ) which follow in one of the spacing corresponding to the width of the detonator packets ejects the detonator tape (i to 4).

6. Machine according to claims 1 and 2, characterized in that the Feed combs (70) an upward movement due to their drive linkage (75 to 87), then a movement against the punching device (C), a downward movement to engage the comb teeth (71) into the holes (67) of the detonator strips (1 to 4) and finally a movement is issued away from the punch to advance the detonator tapes, so that the punch (C) the detonators can cut into the bands that remain at rest during the first three movements of the feed combs (70).

7. Machine according to claims 1, 4 and 6, characterized in that the The punching device (C) and the feed combs (70) operate in such a way that the detonator tapes (i to 4) held by the mandrels (56) of the punching device (C) when the feed combs (70) are out of engagement with the detonator bands, on the other hand, from the feed combs

(70) when the mandrels (56) are not in the holes (67) of the detonator straps grab so that they are never left to their own devices.

8. Machine according to claim 1, characterized in that after leaving the fuse punching device (C) in a plane juxtaposed belts (ι to 4) are brought by guides (E) to different heights so that they continue to run in steps offset from one another, thereupon be grasped by pairs of feed wheels (F) in such a way that they are in an upright position and then brought into a common vertical plane by pairs of feed wheels (G) arranged one above the other, so that they are in upright position one above the other through the waxing, impregnating, cupping and the dunking devices are carried out.

9. Machine according to claim 1 with mass containers for waxing and Impregnation (soaking), which are supplied with mass from storage containers, thereby characterized in that the detonator bands (1 to 4) in upright position traversed mass containers (131 to 134) the mass from the storage containers (137) constantly flows in, whereas the excess mass flows through overflow nozzles (142) flows back into the storage container (137).

10. Machine according to claims 1 and 9, characterized in that the Overflow nozzle (142) z. B. by adjusting a screw sleeve sitting on them (143) can be lengthened or shortened to the surface mirror the paraffin or impregnation compound in the compound containers (131 to 134) rules.

11. Machine according to claims 1 and 9, characterized in that each of the detonator bands are provided with slits (153 to 155) of the corresponding mass container (131 to 134) runs, next to which auxiliary container (148, 149) are arranged in which the through the slots (153 to 155) exiting mass flows and from which the mass flows back into the main container.

12. Machine according to claims 1 and 9, characterized in that each Detonator tape (1 to 4) after leaving the mass container (131 to 134) a channel-shaped guide (156) is guided, the upright sides of which protrude Wear guide bodies (157) which are arranged offset to one another, so that they bend the detonator band slightly undulating as it passes through and thereby remove the excess mass from the band strip off.

13. Machine according to claims 1,9 ' and 12, characterized in that the no channel-shaped guide (156) one the stripped mass to the container (131 to 134) has a sloping bottom that leads back.

14. Machine according to claim 1, characterized in that the individual devices, through which the fuse tape is inevitably moved, are strung together in such a way that the fuse tape forms loose loops between the devices.

15. Machine according to claim i, characterized marked that the completed

Fuse bands (r to 4) are guided through guides (191, 192, 193 and 194), which after leaving the drying room the detonator bands by 90 ° around their Turn the longitudinal axis back to the horizontal position.

16. Machine according to claims 1 and 15, characterized in that at Processing of four fuse tapes (1 to 4) each two fuse tapes after the Rotation by 90 ° by pin wheels are moved side by side in such a way that that equal parts of the fuse bands are exactly opposite one another.

17. Machine according to claims 1, 15 and 16, characterized in that two detonator strips each for gluing are guided one above the other by pin wheels in such a way that the rows of the holes (67) of the bands cover genati, with at least one detonator band each pair of detonating tapes is provided with an adhesive strip and on what the detonator strips of each pair are then pressed together between rollers (227, 228, 229) will.

18. Machine according to claims 1 and 17, characterized in that the pairs of detonator bands and the package envelope band (420) after the application of an adhesive strip on the pairs or on the cover tape running one above the other between Rollers (241, 252, 253) are guided and pressed together.

19. Machine according to claims 1 and 18, characterized in that the Advance of the covering band (420) into the correct position below the pairs of detonating bands (1 to 4) and the further joint movement of the envelope tape and the pairs of detonator bands occur at a uniform speed.

20. Machine according to claim 1, characterized in that the fuse package tape in each piece corresponding to the width of a fuse package before cutting the tape with a wire or sheet metal fastener is provided.

21. Machine according to claims 1 and 20, characterized in that the one drawn off and cut off from a roll (<z) Closure wire (322), sheet metal strips or the like. By means of a back and forth going bending device bent to a U -shaped bracket and into the The longitudinal edge of the fuse packet tape is pierced.

22. Machine according to claims 1 and 21, characterized in that a under spring action pressure lever (310) the fuse package band during the piercing of the locking wire (322) holds.

23. Machine according to claims 1 and 2i, characterized in that a up and down slidable, spring action pressure stamp (311) at Insertion of the wire clip into the fuse package tape between the legs of the Wire hanger engages to prevent the legs of the wire hanger from bending sideways.

24. Machine according to claims 1 and 2i, characterized in that the Pieces of the locking bracket pierced into the fuse package tape have a crank received so that the bracket is stuck in the band.

25. Machine according to claims 1,

21 and 24, characterized in that the cranking of the wire pieces by means of one that can be moved up and down and is provided with a rib (354) on its end face Stamp (352) is effected.

26. Machine according to claims 1 and 21, characterized in that a provided with a shoulder (363) reciprocating and moving up and down liftable lever (340) against the web of the wire bracket inserted into the fuse package is moved and then lifted so that the bracket part protruding from the band is bent.

27. Machine according to claims 1 and 2, characterized in that the fuse packet band is held in the packet cutting device by pivotably mounted pusher levers (613, 613 ^a ) when the feed combs (70) are out of engagement with it.

28. Machine according to claim 1, characterized in that the detonator packet band The piece of tape to be cut comes to rest on a table before cutting, on which it is placed during cutting is held in place by the clamp-like edges of the table, which consists of two wings that can be folded against each other (369, 369 "), which by folding the cut-off piece of fuse packet tape bend together.

29. Machine according to claims 1 and 28, characterized in that both Table wing (369, 369 °) with the opposite ends on a slider (380) are articulated and each attacked by a link (374, 375) that can swing around a fixed point (372, 373) so that the folding of the wings is effected by moving the slide (380).

30. Machine according to claims 1,

20, 26 and 28, characterized in that one with the wing table (369, 369 °) Lever (392) cooperates, which when folding the wing table the bent wire bracket against the fuse package bends and this closes.

31. Machine according to claims 1 and 30, characterized in that the Lever (392) by a sliding gate (396, 397) moved control lever (393) the movement for turning of the wire hanger and the return movement.

32. Machine according to claim 1, characterized in that the shell of the Band (420) forming detonator packets between two grooved and beaded bands Rolls (241, 257) passes through which notches in the belt at the bending points press in.

For this purpose 10 sheets of drawings