DE521136C

DE521136C - Electric synchronizer

Info

Publication number: DE521136C
Application number: DER74500D
Authority: DE
Original assignee: A Reyrolle and Co Ltd
Current assignee: A Reyrolle and Co Ltd
Priority date: 1927-05-03
Filing date: 1928-05-02
Publication date: 1931-03-18

Description

Elektrische Synchronisiereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Synchronisierungseinrichtungen zur Regelung der Geschwindigkeit einer aufzuschaltendeni dynamoelektrischen Maschine gegenüber der einer schon laufenden Maschine. bzw. der Geschwindigkeit oder Frequenz anderer Apparate, bei der ein Hilfsmotor je nach seiner Drehrichtung beschleunigend oder verzögernd auf die aufzuschaltende Maschine: wirkt.Electrical Synchronizer The invention relates to electrical synchronization devices for regulating the speed of a dynamo-electric machine to be switched on compared to an already running one Machine. or the speed or frequency of other apparatus at which an auxiliary motor depending on its direction of rotation, it accelerates or decelerates the one to be switched on Machine: works.

Es ist bekannt, durch ein Geschwind'igkeitssteuerrelais einen umsteuerbaren Motor zu beeinflussen, welcher je nach seiner Drehrichtung die Geschwindigkeit einer antreibenden Kraftmaschine erhöht oder verringert, so daß sie um die normale Synchrongeschwindigkeit pendelt, bis eine Parallelschalteinrichtung die Schließung des Hauptschalter herbeiführt.It is known that a speed control relay can be reversible To influence the motor which, depending on its direction of rotation, the speed of a driving engine increased or decreased so that it is around the normal synchronous speed oscillates until a parallel switching device closes the main switch.

Gemäß der Erfindung wird das Umschaltrelais, dessen von einer zur anderen Arbeitslage bewegte Kontakte die Drehrichtung des Hilfsmotors bestimmen, so gesteuert, daß es für eine Richtung der Relativdrehung von aufzuschaltender und schon laufender Maschine die Kontakte ständig in Arbeitslage hält, während für ,die andere Richtung der Relativdrehung die Kontakte periodisch zur Wirkung gelangen, so d,aß der umkehrbare Motor durch Stromstöße erregt wird, statt durch einen ständig zufließenden Strom. Hierdurch wird es möglich, das Maß der Änderung der Maschinengeschwindigkeiit derart zu regeln, daß eine genaue Synchronisierung ohne Zeitverlust sichergestellt ist; bei einer ständigen Stromzufuhr zu dem umsteuerbaren Motor geht die Laufgeschwindigkeit wiederholt am Synchronwert in einer oder der anderen Richtung vorbei, bevor die Synchronisierung bewirkt werden kann. Will man das Maß der Geschwindigkeitsänderung so herabsetzten, daß dieses Pendeln vermieden wird, so erfordert es lange Zeit, die Maschine nahe an den Synchronpunkt zu bringen. Die rasch abgestuften Impulse bringen die Maschine sehr rasch bis in die Nähe der Synchrongeschwindigkeit, und es läßt sich dann eine Synchronisierung ohne wiederholte Schwingungen erreichen.According to the invention, the changeover relay, which is from one to other working position moving contacts determine the direction of rotation of the auxiliary motor, controlled so that there is a direction of relative rotation of and machine that is already running keeps the contacts in the working position while for that other direction of relative rotation the contacts come into effect periodically, so the reversible motor is energized by impulses rather than continuously incoming current. This makes it possible to adjust the amount of change in the machine speed to regulate in such a way that an exact synchronization is ensured without loss of time is; with a constant power supply to the reversible motor, the running speed goes down repeatedly past the synchronous value in one or the other direction before the Synchronization can be effected. If you want the amount of speed change so low that this oscillation is avoided, it takes a long time to bring the machine close to the synchronization point. The rapidly graduated impulses bring the machine very quickly close to synchronous speed, and synchronization can then be achieved without repeated oscillations.

Von den praktischen Ausführungsmöglichkeiten sind zwei Beispiele und eine Abänderung des einen davon in der Zeichnung dargestellt, und: zwar ist A;bb. i ein Schaltungsschema einer Anordnung.Two examples of the practical implementation options are and a modification of one of them shown in the drawing, namely: A; bb. i is a circuit diagram of an arrangement.

Abb.2 und 3 sind zugehörige Synchronoskopdiagramme.Fig. 2 and 3 are associated synchronoscope diagrams.

Abb. ¢ zeigt eine bevorzugte Ausführung. Abb. 5 und 6 sind Synchronoskopdiagram.me dazu, und Abb. 7 zeigt eine Schaltung der Anordnung nach Abb. i.Fig. ¢ shows a preferred embodiment. Fig. 5 and 6 are Synchronoskopdiagram.me in addition, and Fig. 7 shows a circuit of the arrangement according to Fig. i.

Bei der Anordnung der #b#b . b. i sind aufzuschaltende und laufende Maschinen mit je einem Spannungstransformator A bzw. B versehen, deren sekundäre Phasenwicklungen Al, A2, A3 bzw. B1; B2, B3 sterngeschaltet sind. Das freie Ende der Phasenwicklung A2 der einen Sekundären ist geerdet, das gleiche gilt für die entsprechende Phasenwicklung BZ der anderen Sekundärer: Ein WiderstandCl mit M.ittelpunktabzweigung ist zwischen die voreilenden Phasen Al und B' der beiden Sekundären gelegt, und der Mittelpunkt ist mit Ende über .die Arbeitsspule eines Synchronisierre:lais C und- über die im umerregten Zustand geöffneter Kontakte D2 eines Hilfssynchronisierrelais D verbunden. Die Arbeitsspule des Hilfssynchronisierrelais D ist zwischen die voreilende Phase Al der T'ransformatorsekundären der aufzuschaltenden Maschine und den Mittelpunkt eines Widerstandes Dl gelegt, der zwischen voreilende und nacheilende Phase B' bzw. B' der Transförmatorsekundär'en: der laufenden Maschine geschaltet ist. Das Synchronisierrelais C hat Haltekontakte C=, so däß nach einmaliger Erregung durch das Relais D seine Kontakte bis zur normalen Abfallage unabhängig vom Fallen der Kontakte dies Relais D angezogen bleiben.When arranging the # b # b. b. i are connected and running machines each provided with a voltage transformer A and B , the secondary phase windings Al, A2, A3 and B1; B2, B3 are star-connected. The free end of the phase winding A2 of the one secondary is grounded, the same applies to the corresponding phase winding BZ of the other secondary: A resistor Cl with M. via .the work coil of a synchronizing relay: lais C and - via the contacts D2 of an auxiliary synchronizing relay D, which are open in the de-energized state. The work coil of the auxiliary synchronizing relay D is placed between the leading phase A1 of the transformer secondary of the machine to be connected and the center of a resistor Dl, which is connected between the leading and lagging phase B 'or B' of the transformer secondary: the running machine. The synchronizing relay C has holding contacts C =, so that after a single excitation by the relay D, its contacts remain attracted until the normal break, regardless of the dropping of the contacts of the relay D.

Der Erregungsstrom für die. Schließspule El des Verbindungsschalters E, durch die die äufzuschaltende Maschine an das Netz mit der laufenden Maschine zu schalten ist, wird aus einer Hiilfsgleichstromquelle F über Kontakte C3 am Synchronisierrelais C und Kont'akte D3 am Hilfssynchronisierreinis D entnommen, und dieser Stromkreis wird auch durch die im umerregten Zustand offenen Kontakte G2 eines G überwacht. Die Verzögerungseinrichtung am Relais G wirkt nur beim Ankeranzug, während der Abfall bei Aberregung des Relais augenblicklich erfolgen kann. Das Relais G wird über einen Widerstand GI von der Gleichstromquelle F abhängig von Kontakten C4 am Synchronis errelais C erregt und schließt einen eigenen Haltekreis an Kontakten G3; wenn die Kontakte also einmal vollständig angezogen worden sind, bleiben sie in angezogener Lage unabhängig von der Bewegung der Synchronisierrelaiskontakte C4. Das Verzögerungsrelais G dient zur Steuerung der Geschwindiigkeit .der aufzuschältenden Maschine und ist deshalb mit einem Umsehatter G4 ausgestattet, der die Zufuhr von Erregungsstrom zu einer auf Verzögerung wirkenden Kontaktvor:#ich: tung H und einer auf Beschleunigung wirkenden Kontaktvorrichtung Hl regelt. Diese beiden Kontaktvorrichtungen H, H' bestimmen die Richtung des Stromes, der von der Gleich-Stromquelle F einem Hilfsmotor J zugeführt wird, der im einer der .bekannten Arten auf Regelung :der Geschwindigkeit der auf zuschaltenden Maschine wirkt.; die Anordnung ist so, daß bei Erregender geschwindigkeitsstei:gernden Kontaktvorrichtung H' der Motor I sich in solcher Richtung dreht, daß er die Maschine beschleunig t, während er bei Erregung der Kontaktvorrichtung Hl den Maschinenlauf verzögert.The excitation current for the. Closing coil El of the connection switch E, through which the machine to be connected to the network with the running machine is to be switched from an auxiliary direct current source F via contacts C3 on the synchronizing relay C and contacts D3 taken from the auxiliary synchronization unit D, and this circuit is also monitored by the contacts G2 of a G, which are open in the de-energized state. The delay device on relay G only works when the armature is tightened and when it is released can be done instantly when the relay is de-energized. The relay G is via a Resistance GI from the direct current source F depends on contacts C4 on the synchronizer errelais C energizes and closes its own holding circuit on contacts G3; if the So once contacts are fully tightened, they stay tightened Position independent of the movement of the synchronizing relay contacts C4. The delay relay G is used to control the speed of the machine to be opened and is therefore equipped with a Umsehatter G4, the supply of excitation current to a contact device H acting on deceleration and one on acceleration acting contact device Hl regulates. These two contact devices H, H ' determine the direction of the current from the direct current source F to an auxiliary motor J is fed to the one of the. Known ways of regulation: the speed which acts on the switching machine .; the arrangement is such that at the exciter speed-increasing contact device H 'the motor I moves in such a direction rotates so that it accelerates the machine, while it energizes the contact device Hl delayed machine running.

Um eine genügend langsame Veränderung in der Geschwindigkeit der Mäschinie zu erzielen, ist es vorzuziehen., den Strom von der Gleichstromquelle F pausenweise zum Hilfsmotor T zu führen, so daß die Wirkung nach und nach eintritt. Zu diesem Zweck wird die Stromzufuhr zu den geschwindigkeitssteuernden I,Contaktvorrichtungen H, Hl über Kontakte D4 am Hilfssynchronis@ierrel'a.is D geführt, die auch ein weiteres Verzögerungsrelais K steuern, das Unterb:reeherrelais genannt werden möge. Das Unterbrecherrelais K besitzt im umerregten Zustand geschlossene Kontakte KI, die mit den Hilf ssynchronisnerrelaiskontakten D4 :bei der Regelung der Unterbrechung in der Stromzufuhr zu dien KontaktvorrIchtungen H, Hl zusammenwirken, und es hat im umerregten Zustand geöffnete Kontakte K2, die zusammen mit den Kontakten C5 des S.vnchronisierrelais C erforderlichenfalls die Schaltspule des Geschzwindigkeitssteuerrelais kurzschließen.A sufficiently slow change in the speed of the cutting line to achieve, it is preferable. to intermittently the current from the direct current source F to lead to the auxiliary motor T so that the effect occurs gradually. To this The purpose is to supply power to the speed-controlling I, contact devices H, Hl led via contacts D4 at Hilfssynchronis@ierrel'a.is D, which also has another Control delay relay K, which may be called sub-relay. The break relay In the de-energized state, K has closed contacts KI, which are synchronized with the auxiliary relay contacts D4: when regulating the interruption in the power supply to the contact devices H, Hl interact, and in the de-excited state it has open contacts K2, which together with the contacts C5 of the synchronizing relay C, if necessary the Short circuit the speed control relay switch coil.

Nunmehr sei die Wirkung der Vorrichtung beschrieben; wobei zwecks Vereinfachung der Beschreibung angenommen wird, daß ein umlaufendes Synchronoskop vorgesehen und in üblicher Weise angeschlossen ist, obgleich es in Wahrheit unnötig sein würde, bei - einer völlig selbsttätigen Anlage ein solches Synchronoskop vorzusehen. Abb. ä und 3 sind Diagramme, die die Arbeitsfolge während einer Drehung der Synchronoskopnadel anzeigen, und zwar bezieht sich Abb. a auf die Langsamdrehrichtung und Abb. 3 auf die Schnellrichtung der Drehung, die durch Pfeile andeutet sind.The effect of the device will now be described; being for the purpose Simplification of the description, it is assumed that a rotating synchronoscope provided and connected in the usual way, although in truth it is unnecessary would be to provide such a synchronoscope with - a completely automatic system. Figs. Ä and 3 are diagrams showing the sequence of operations during one rotation of the synchroscope needle show, namely Fig. a relates to the slow direction of rotation and Fig. 3 to the quick direction of rotation, which are indicated by arrows.

Wenn die Geschwindigkeiten der beiden Maschinen weit auseinanderliegen, wobei die aufzuschaltende Maschine entweder zu schnell oder zu langsam läuft, wird die Nadel zunächst rasch kreisen und ,dann mit Annäherung der Geschwindigkeit der aufzuschaltenden Maschine an Synchronlauf immer langsamer. Das Synchronis!ierrelais C ist so angeschlossen, daß es (bei geschlossenen Kontakten D2 des Hilfssynchronisierrelais) seinen Maxirnalerregüngsstram dann empfängt, wenn die Spannungen der beiden Maschinen in Phase miteinander sind, d. h. j edesmal, wenn die Nadel die Synchronisierlage a durchläuft. Das Hilfssynchronisierrelais D dagegen, - hat seine Nullage bei d 30° hinter der Synchr'oni- 1 sierlagea bei zu schneller öder 30° vor der Synchronisierlage bei zu langsamer Drehung der Maschine. Die Einstellung des Hilfssynchronisierrelais D ist derart, daß es seine Kontakte 9o° hinter seiner eigenen Nullstellung anzieht und sie .45° vor der nächsten Nullage abfallen läßt, so däß für die Schnellrichtung (Abb. 3) die Kontakte dl 5° vor dem Synchronisierpunkt a abfallen und bei d'= i2o° hinter dem Synchronisierpunkt angezogen werden, während für die Langsamrichtung (Abb. 2) die Kontakte bei d3 75° vor der Synchronisierung abfallen und bei d4 6o° nach der Synchronisierstellung angezogen werden; durch Schraffierung ist die Anzuglage der Hilfssynchronisierrelaiskontakte angedeutet. Das Synchronisierrelais C ist so eingestellt, daß es die Kontakte 25° vor der Synchronisierstellung a anzieht und d.o° dahinter abfallen läßt. Da aber für die Langsamrrichtung (Abb. a) die Kontakte D= des Hilfssynchronisierrelais für den Abschnitt von c3 bis c4 251 zu beiden Seiten der Synchronisierstellung a. offen sind., ist es klar, daß das Synchronisierrelais C untätig bleibt. Für die Schnellrichtung (Abb. 3) bleiben die Hilfssynchronisierrelaiskontakte D= bis d' geschlossen, und infolgedessen wird das Synchronisierrelais C seine Kontakte bei c' a5° vor der Synchronisierstel'lung a anziehen und wird sie (infolge Anordnung des Haltekontaktes C2) bis zu ihrer normalen Abfallstellung e= angezogen halten. Die Anzugszeit ist gleichfalls durch. Schraffierung angedeutet.If the speeds of the two machines are far apart, with the machine to be connected running either too fast or too slow, the needle will initially rotate rapidly and then slower and slower as the speed of the machine to be connected approaches synchronous operation. The synchronizing relay C is connected in such a way that it receives its maximum excitation current (with closed contacts D2 of the auxiliary synchronizing relay) when the voltages of the two machines are in phase with each other, i.e. each time the needle passes through the synchronizing position a. The auxiliary synchronizing relay D, on the other hand, has its zero position at d 30 ° behind the synchronizing position when the machine rotates too quickly or 30 ° in front of the synchronizing position when the machine is rotating too slowly. The setting of the auxiliary synchronizing relay D is such that it attracts its contacts 9o ° behind its own zero position and lets them fall 45 ° before the next zero position, so that for the fast direction (Fig. 3) the contacts dl 5 ° before the synchronization point a drop and are tightened at d '= i2o ° behind the synchronization point, while for the slow direction (Fig. 2) the contacts drop at d3 75 ° before synchronization and are tightened at d4 60 ° after the synchronization position; the position of the auxiliary synchronizing relay contacts is indicated by hatching. The synchronizing relay C is set in such a way that it picks up the contacts 25 ° in front of the synchronizing position a and lets do ° drop behind it. But since for the slow direction (Fig. A) the contacts D = of the auxiliary synchronizing relay for the section from c3 to c4 251 on both sides of the synchronizing position a. are open., it is clear that the synchronizing relay C remains inactive. For the high-speed direction (Fig. 3) the auxiliary synchronizing relay contacts D = to d ' remain closed, and as a result, the synchronizing relay C will attract its contacts at c' a5 ° before the synchronizing position a and will (due to the arrangement of the holding contact C2) up to keep their normal fall-off position e = attracted. The tightening time is also through. Hatching indicated.

Wenn man nun eine vorher nicht arbeitende Maschine aufzuschalten wünscht, so wird diese angelassen, Lind es -,verden die notwendigen Einstellungen vorgenommen, um sicherzustellen, daß die Spannung der Maschine bei Synchrongeschwindigkeit richtig ist. Solange die aufzuschalten:de Maschine zu langsam likift, bleibt das Synchronisierrelais C untätig, und das Geschwindigkeitssteuerrelais G wird infolgedessen erregt und wird nach Ablauf seiner Verzögerungszeit die Kontakte anziehen, die infolge Anordnung der Haltekontakte G 3 angezogen bleiben. Inzwischen zieht das Hilfssynchronisierrel,ais D seine Kontakte wiederholt am und läßt sie los, zuerst so rasch, d'aß das Unterbreche.rrelais K nicht vermag, seine Kontakte anzuziehen. Das gestattet die zeitweilige Zuführung von Strom zu der beschleunigenden Kontaktvorrichtung H', die ihrerseits pausenweise den Hilfsmotor J' in solcher Richtring erregt, daß er die Maschine beschleunigt; die Unterbrechungszeiten (der schraffierte Teil zwischen d4 und d3 in Abb.2) bleiben proportional den Abschnitten der Stromzufuhr des Erregungsstromes zwischen d3 und d4 bei jeder Umdrehung der Synchronoskopnadel. Der Zustand dauert an, bis der Umlauf der Synchronoiskopnadel langsam genug wird, um .den Unterbrecherrel.aiskontakten K' zu gestatten, ihre Anzügbewegung in dem Abschnitt d, d4 zu vollenden. Von diesem Augenblick an wird Erregungsstrom zum Hilfsmotor J für einen bestimmten kurzen 'Zeitabschnitt vom Punkte d3 zugeführt, nämlich für die Zeitverzögerung des Unterbrecherrelais K einmal für jeden Umlauf der Synchronoskopnadel. Die Unterbrechungsperioden in der Zufuhr von Erregungsstrom wachsen und verursachen eine Ahnahme der Beschleunigung bei Annäherung an die Synchrongeschwindigkeit. Schließlich erreicht und überschreitet die Geschwindigkeit der aufzuschaltenden Maschine den Synchronwert, und die Synchronoskopnadel kommt zur Ruhe und beginnt in umgekehrter Richtung zu laufen, wodurch die Vorgangsfolge jetzt gemäß Abb. 3 eintritt. Beim Punkt c' wird bei der ersten Drehung der Nadel in Schnellrichtung das Synchronisierrelais C seine Kontakte anziehen, und kurz danach fallen bei d' die Hilfssynchronisierreladskontakte, wodurch der Stromkreis über die Kontakte G', C3, D3 zur Schließspule E' desVerbindungsschalters E geschlossen und das 1Jnterbrecherrelais K in üblicher Weise erregt wird. Der Schalter E kommt @in Schließlage, und nach Ablauf der Verzögerungszeit wird (las Relais K seine Kontakte anheben und dadurch bei K' die Zufuhr des Stromes zum Motor J unterbrechen und gleichzeitig bei K' das Geschwindigkeitssteuerrelais G kurzschließen; dessen Kontakte fallen ab und unterbrechen den Stromkreis der Schließspule E'. Die aufzuschaltende Maschine ist nunmehr der laufenden Maschine parallel geschaltet, und solange .die Verbindung aufrechterhalten wird, halten Synchronis.ierielais C und Unterbrecherrelais K ihre Kontakte angehoben, während die anderen Re-Iais aberregt sind.If one now wishes to switch on a machine that was previously not working, it is started, and it is - and the necessary adjustments are made to ensure that the voltage of the machine is correct at synchronous speed. As long as the machine likifts too slowly, the synchronizing relay C remains inactive, and the speed control relay G is excited as a result and, after its delay time has expired, the contacts that remain attracted due to the arrangement of the holding contacts G 3 will attract. In the meantime, the auxiliary synchronizing relay pulls its contacts repeatedly on and releases them, at first so quickly that the interrupt relay K is unable to attract its contacts. This allows the temporary supply of current to the accelerating contact device H ', which in turn energizes the auxiliary motor J' intermittently in such a directional ring that it accelerates the machine; the interruption times (the hatched part between d4 and d3 in Fig. 2) remain proportional to the sections of the current supply of the excitation current between d3 and d4 for each revolution of the synchronoscope needle. The state continues until the rotation of the synchronous disc needle becomes slow enough to allow the interruption relay relay contacts K 'to complete their pulling motion in the section d, d4. From this moment on, excitation current is supplied to the auxiliary motor J for a certain short period of time from the point d3, namely for the time delay of the interrupter relay K once for each revolution of the synchromesh needle. The periods of interruption in the supply of excitation current increase and cause an anticipation of the acceleration as the synchronous speed is approached. Finally, the speed of the machine to be switched on reaches and exceeds the synchronous value, and the synchronoscope needle comes to rest and begins to run in the opposite direction, whereby the sequence of operations now occurs as shown in Fig. 3. At point c ', the synchronizing relay C will attract its contacts when the needle is first turned in the high-speed direction, and shortly thereafter the auxiliary synchronizing relay contacts drop at d', which closes the circuit via contacts G ', C3, D3 to the closing coil E' of connection switch E and the 1interrupter relay K is energized in the usual way. The switch E comes into the closed position, and after the delay time has elapsed (the relay K lifts its contacts and thereby interrupts the supply of current to the motor J at K 'and at the same time short-circuits the speed control relay G at K'; its contacts drop and interrupt the circuit of the closing coil E '. The machine to be connected is now connected in parallel to the running machine, and as long as the connection is maintained, the synchronizing relay C and the interrupt relay K keep their contacts raised, while the other relay are de-energized.

Wenn .dagegen gewünscht wird, eine Maschine zu synchronisieren, die schon mit größerer Geschwindigkeit umläuft als die im Betriebe befindliche Maschine, so werden die Verhältnisse wie in Abb. 3 sein, und das Synchronisierrelais C sowie das Hilfssynchronisierrelais D werden ihre Kontakte wiederholt anheben und fallen lassen,, zuerst aber so rasch, daß weder Unterbrecherrelais K noch Gesehwindigkeitssteuerrelais G Zeit Traben werden, ihre Kontakte anzuziehen. Die Kontaktvorrichtung H für Geschwindigkeitsherabsetzung wird somit pausenwe!ise erregt, um den MotorJ zu veranlassen, den Maschinenlauf zu verzögern. Die Pause in der Zufuhr von Erregungsstrom (der schraffierte Teil von d'-dl) ist dabei proportional den Zufuhrperioden von d'-d=. Wenn die Geschwindigkeit stark genug herabgesetzt ist, so kommt das Unterbrecherrelais K zur Wirkung und vergrößert die Unterbrechungspause, und es tritt wiederholt die folgende Vorgangsfolge ein: Die Synchronislerrelaiskontakte werden 1,ei cl angezogen und veranlassen den Abfall der Kontakte des Geschwindigke,itssteuerrelais:: die Hilfssynchron:',_sierrelaiskontäkte fallen bei dx ab und veranlasden, daß die Unterbrecherrela skontäkte sich zu heben beginnen; während die Geschwindigkentskontrollrelaiskontakte während dieses Vorganges in normaler Lage sind, so d@aß Erregungsstrom zu der Kontaktvorrichtung Il für Geschwindigkeitsherabsetzung fließt; das Unterbrecherrelais K vollendet seinen Anzug und bewirkt die Aberregüng der Kontaktvorrichtung H; die Synchrornisierrelaiskontakte fallen bei c° ab und veranlassen, daß sich die Geschwindigkeitssteu errelaiskontakte zu heben beginnen; die Hilfsrelaissynchronisierkontakte heben sich bei d° und bewirken die Aberregüng des Unterbrecherrelais k. Somit beginnt die Vorgangsfolge von neuem. Dies dauert so lange an, bis der Maschinenlauf allmählich genügend verzögert ist, derart, daß das Geschwindigkeitssteuerrelais G seinen Anzug zwischen c'= -und cl vollenden kann. Das Relais G hält nun seine Kontakte über den Punkt cl hinaus angezogen, wo das Synehrqnisierrela s C seine Kontakte anhebt, und infolgedessen wird der Abfall der Hilfssynchronisierrelaiskontakte bei dl den Schließkreis für den Schalter E vollenden. Wie im Falle der langsamen Synchronisierung wird dann das Unter:brecherrelais K zur Wirkung kornmen und bewirken, daß der Erregungsstromkreis zum Motor _T und der Schließstromkreis zum Schalter E unterbrochen werden.If, on the other hand, it is desired to synchronize a machine that is already rotating at a higher speed than the machine in operation, the conditions will be as in Fig. 3, and the synchronizing relay C and the auxiliary synchronizing relay D will repeatedly raise and lower their contacts let, but at first so quickly that neither the interrupter relay K nor the speed control relay G will have time to pick up their contacts. The contact device H for speed reduction is thus energized intermittently in order to cause the motor to decelerate the engine running. The pause in the supply of excitation current (the hatched part of d'-dl) is proportional to the supply periods of d'-d =. When the speed is reduced sufficiently, the interrupter relay K comes into effect and increases the interruption pause, and the following sequence of operations occurs repeatedly: The synchronizer relay contacts are tightened 1, ei cl and cause the contacts of the speed to drop Auxiliary synchronous: ', _ sierrelaiskontäkte drop at dx and cause the interrupter relays to begin to rise; while the speed control relay contacts are in the normal position during this process, so that excitation current flows to the contact device II for speed reduction; the interrupter relay K completes its pick-up and causes the de-energization of the contact device H; the Synchrornisierrelaiskontakte drop at c ° and cause that the speed control relay contacts begin to lift; the auxiliary relay synchronizing contacts rise at d ° and cause the interruption relay k to de-energize. The sequence of operations thus begins anew. This continues until the machine run is gradually delayed enough so that the speed control relay G can complete its pull-in between c '= -and cl. The relay G now keeps its contacts attracted beyond the point cl, where the Synehrqnisierrela s C raises its contacts, and as a result, the drop in the auxiliary synchronizing relay contacts at dl the closing circuit for the switch E will complete. As in the case of slow synchronization, the interrupter relay K will come into effect and cause the excitation circuit to the motor _T and the closing circuit to the switch E to be interrupted.

Für den Fall, daß der Unterbrecher -mag nun die Synchronisierung von der schnellen oder langsamen Seite aus erfolgen - sich nicht schließt, bevor sein Schließkreis unterbrochen wird, werden die verschiedenen Relais ihre Arbeit fortsetzen. Zunächst wird die MaschinengeEchwindigkeit unter Synchrongeschwindigkeit fallen, und das Geschwindigkeitssteuerrela.is G wird seine Kontakte anziehen und angezogen halten. Dann wird die Geschwindigkeit wieder in der oben beschriebenen Weise wachsen., und es wird ein weiterer Versuch auf Schließung des Schalters E erfolgen. Schließt der -\Terbindungsschalter, wiederum nicht, so wird die Maschinengeschwindigkeit um die Synchrongeschwindigkeit pendeln, und es werden wiederholte Versuche vorgenommen, die Syneh,ronisierung zu erreichen.In the event that the interrupter -mag now the synchronization of be done on the fast or slow side - don't be close before Closing circuit is interrupted, the various relays will continue their work. First, the machine speed will drop below synchronous speed, and the speed control relay is G will attract and tighten its contacts keep. Then the speed will increase again in the manner described above., and another attempt to close switch E will be made. Closes the - \ link switch, again not, so the machine speed oscillate around synchronous speed, and repeated attempts are made to achieve syn- thonization.

Wenngleich die beschriebene Anordnung zufriedenstcllend arbeitet, hat sie doch gewisse Nachteile. So mußä wenn die aufzüschaltende Maschine- anfänglich unter Synchrongeschwindigkeit läuft, das verzögernd arbeitende Geschwindigkeitssteuerrelais G seine Kontakte anheben, bevor der Hilfsmotor I beginnt, die Maschinengeschwindigkeit zu steigern, und während die Kontakte sich erst zu heben beginnen, wirkt der Hilfsmotor auf noch weitere Herabsetzung der Maschinengeschwindigkeit. Auf diese Weise wird die Zeit, die die Maschine zur Synchronisierung braucht, etwas verlängert. Wenn andererseits die Synchronisi'ervorgänge beginnen, während die Geschwindigkeit der aüfzl.,schaltenden Maschine etwas über Synchrongeschwindigkeit liegt, und wenn die Spannungen - der beiden Maschinen annähernd in Phase miteinander sind, so kann die Zeit, die für das Anheben der Kontakte des Gesahwindiigkeitsstetterrelais verfügbar ist, gerade ausreichen, um die Vollendung des Anzuges zu gestatten und so :dem -,I#,iissclialter zu ermöglichen; sich schön vor der richtigen Zeit zu schließen. Diese Anordnung hat den weiteren Nachteil, daß, wenn Synchronisiervorgänge, wie es oft der Fall ist, durch das Stecken von verschiedenen Stöpseln eingeleitet werden, sehr sorgsam darauf geachtet werden muß; die Stöpsel in richtiger Folge zu stecken, weil es sonst möglich ist, daß sich der Verhindüngsschalter unter keine Sicherheit bietenden Verhältnissen schließt.Although the described arrangement works satisfactorily, it has certain disadvantages. So, if the machine to be switched on, initially running under synchronous speed, the decelerating speed control relay G raise its contacts before the auxiliary motor I starts the machine speed to increase, and while the contacts are just beginning to lift, the auxiliary motor works to reduce the machine speed even further. That way will slightly increases the time it takes for the machine to synchronize. if on the other hand, the synchronization processes begin while the speed of the aüfzl., switching machine is slightly above synchronous speed, and if the Voltages - the two machines are approximately in phase with each other, so can the Time available for raising the contacts of the public wind speed setter relay is just enough to allow the suit to be completed and so: dem -, I #, iissclialter to enable; to close nicely before the right time. This arrangement has the further disadvantage that when synchronizing, as is often the case is initiated very carefully by inserting various plugs care must be taken; to put the plugs in the correct order, otherwise it would it is possible that the prevention switch will not operate under any safety conditions closes.

Diese Nachtedle werden bei der Anordnung nach A:bb. d. vermieden. Die Synchronisie-reinrichtung der Abb.4 ist einer Anzahl von Dreiphasensynchrongeneratoren L gemeinsam; von denen zwei dargestellt sind, .die Energie über Hauptschalter LI auf ein gemeinsames Netz L= liefern können; sie wirkt auf Schließung des entsprechenden Hauptschalters L', wenn eine Zusatzmaschine I. in Dienst zu stellen ist. Für die Zwecke der Beschreibung sei angenommen, daß die rechte Maschine L im Dienst und daß die linke Maschine L aufzuschalten ist.These Nachedle are in the arrangement according to A: bb. d. avoided. The synchronizing device of Figure 4 is a number of three-phase synchronous generators L common; of which two are shown, .the energy via main switch LI can deliver to a common network L =; it acts on closing the corresponding Main switch L 'when an additional machine I. is to be put into service. For the For the purposes of the description it is assumed that the right machine L is in service and that the left machine L is to be switched on.

Jede Maschine L besitzt einen Spannungstransformator 141, dessen Sekundärpliasenwicklungen 161i; 2l=, !1i13 sterngeschaltet sind. , Das freie Ende der einen Sekündärphasenwicklung M=ist geerdet, und die freien: Enden der anderen Wicklungen Ml und Q13 sind mit Buchsen verbunden, in die Synchronisier- und zli Vertindungsschienen führende Stöpsel N, 11'i gesteckt werden können. Wenn eine Zusatzmaschine zu synchrrnisieren ist, so werden d!ie der aufzuschaltenden Maschine zugeteilten Svnchronisierstöpsel i:V in die entsprechenden Büchsen gesteckt und. ebenso die zu den Schienen führenden StöpselNi der laufenden Maschinen. Auf diese Weise wird die nacheilende Phase 11#13 jeder Sekundären durch einen Stöpsel NI mit der nacheilenden Phasenschiene 03 verbunden und die voreilende Phase 011 entweder durch einen Stöpsel NI mit einer Voreilphasenschiene 01- oder durch einen Synchronisierstöpsel N mit einer Synchronisiersch!iene 0. Diese drei Schienen 0, 01, 03 führen zu der Synehron.isie'reinrichtung, und zwar sind die Voreil und Nac'he ilphasenschienen 01, 03 Tiber Kontakte PI, P2 eines Niederspannungsrelais geführt, dessen Arbeitsspule P mlit einer Seit.- an Erde und mit der anderen an der Svnchronis!ierse'h:iene 0 liegt. Somit kann das Niederspannungsrelais P nur erregt werden, wenn ein Sy nch:ronisierstöpsel ?@T gesteckt worden ist, und bis dieses Relais anspricht, sind die Schienen 0', 03 von der Synchronisierein.richtung getrennt. Das Niederspannungsrelais P schließt auch Kontakte P3, P4, die die Zufuhr von Erregungsstrom von einer Hilfsgleichstromquelle O zu bestimmten Relais regeln, die einen Teil der Synchronis ereinrichtung bilden.Each machine L has a voltage transformer 141, the secondary bias windings 161i; 2l =,! 1i13 are star-connected. , The free end of one secondary phase winding M = is grounded, and the free ends of the other windings Ml and Q13 are connected to sockets into which plugs N, 11'i leading to synchronizing and connecting rails can be inserted. If an additional machine is to be synchronized, the synchronization plugs i: V assigned to the machine to be connected are inserted into the corresponding sockets and. likewise the plugs Ni of the running machines leading to the rails. In this way, the lagging phase 11 # 13 of each secondary is connected to the lagging phase rail 03 by a plug NI and the leading phase 011 either by a plug NI with a leading phase rail 01 or by a synchronizing plug N with a synchronizing rail 0. This three rails 0, 01, 03 lead to the Synehron.isie'reinrichtung, namely the lead and Nac'he ilphasenschiene 01, 03 through contacts PI, P2 of a low-voltage relay, whose work coil P mlit one side to earth and with the other on the Svnchronis! ierse'h: iene 0 is. Thus, the low-voltage relay P can only be excited if a sy nch: ronisierstöpsel? @T has been inserted, and until this relay responds, the rails 0 ', 03 are separated from the synchronizing device. The low voltage relay P also includes contacts P3, P4 which regulate the supply of excitation current from an auxiliary DC power source O to certain relays which form part of the synchronizer.

Ein Widerstand R1 mit Mittelpunktsabzweiu ng - i;t - zwischen die Synchronisierschiiene, 0 und die Voreilphasens chiene 01 und demnach auch zwischen die Voreilphasen Mi der Transfo:rmatorsekundären von aufzuschaltender und laufender Maschiene geschaltet, und der Abzweigpunkt ist mit einer Seite eines Synchronisierrelais R verbunden, dessen andere Seite mit Erde über im unerregten Zustand offene Kontakte S2 eines Hilfssynchronisierrelais S verbunden ist. Dieses Hil:fssyridironisierrelais S liegt mit einer Seite an der Synchronisiersch.iene 0 und mit der anderen Seite an der Mittelpunktsabzweigung eines Widerstan-des S1, der zwischen den Voreil- und Nacheilphasensc'hienen 01, 03 liegt. Wenn also die Kontakte S' des Hilf ssynchronisierrel:aiis S geschlossen sind, so wird das Synchronisierrelais R seinen Maximalerregungsstrom erhalten, sofern die Spannungen, die durch die aufzuschaltende und im Betriebe befindlichen Maschinen erzeugt werden, in Phase sind. Das Sync'hr onis:ierrelais R kann aber seine Kontakte nur anziehen, wenn das Hilfssynchronisierrelais S schon angesprochen hat, aber wenn es dies tut, so schließt es sogleich einen eigenen Haltestromkreis an Kontakten R=; so daß der Abfall seiner Kontakte unabhängig vom Abfall der Hilfssynchronisierrelaiskontakte S2 ist.A resistor R1 with a midpoint branch - i; t - is connected between the synchronizing rail 0 and the leading phase rail 01 and therefore also between the leading phase Mi of the transformer secondary of the machine that is to be connected and the running machine, and the branch point is connected to one side of a synchronizing relay R. the other side of which is connected to earth via contacts S2 of an auxiliary synchronizing relay S, which are open in the de-energized state. This Hil: fssyridironisierrelais S is on one side to the Synchronisiersch.iene 0 and with the other side on the Mittelpunktsabzweigung a resistance is used, which is S1 between the lead and Nacheilphasensc'hienen 01, 03. Thus, if the contacts S 'of the Hil f ssynchronisierrel: AIIS S are closed, the synchronizing relay R is obtained its maximum excitation current, the voltages generated by the aufzuschaltende undergoing the operations machines are provided in phase. The Sync'hr onis: ierrelais R can only pick up its contacts if the auxiliary synchronization relay S has already responded, but if it does, it immediately closes its own holding circuit at contacts R =; so that the drop in its contacts is independent of the drop in the auxiliary synchronizing relay contacts S2.

Außer den beiden Svnchronisierrel,ais R und S enthält die Synchronisiereinrichtting auch ein Zeitverzögerungsrelais T, das den Schließkreis für den Hauptschalter der aufzuschaltenden Maschine steuert, ferner ciin Unterrbrecherrelais U und zwei geschwinicliigkeitsrea lnde Kontaktvorrichtungen h, Tli, die sämtlich von der Gleichstromquelle 0 aus über die Kontakte P3 und P4 des 11Tiederspannungsrelais erregt werden. Der Erregungsstrom für das VerzögerungsrelaisT wird über einen Widerstand T1 und Kontakte R3 und S3 des Synchronisierrelais R bzw. des Hilfssynchron:isierrelais S gefiihrt. Somit beginnen die, Kontakte des Verzögerungsrelais 7' ihre Anzugbewegung, wenn die beiden Synchron isierrelais R und S erregt sind. Das Relais T schließt einen eigenen Haltekreis an Kontakten T2, die es unabhängig vorn Hilfssynchronisie:rrelaia S machen, sobald es den Ankeranzug beendet hat. Aber das Verzögerungsrelais T bleibt immer noch abhängig vom Synchronisierrelais R, und seine Kontakte fallen augenblicklich wieder ab, sobald die Synchronisierrelaiskontakte R3 geöffnet werden.In addition to the two synchronizing relays, ais R and S, the synchronizing device contains also a time delay relay T, which controls the closing circuit for the main switch of the The machine to be connected controls, furthermore ciin interrupter relay U and two speed reactors Contact devices h, Tli, all of which come from the direct current source 0 contacts P3 and P4 of the low voltage relay are energized. The excitation current for the delay relay T is via a resistor T1 and contacts R3 and S3 of the synchronizing relay R or the auxiliary synchronous: isierrelais S guided. So begin the 'contacts of the delay relay 7' their pick-up movement when the two synchronous isierrelais R and S are energized. The relay T closes its own hold circuit with contacts T2 that make it independent of the auxiliary synchronization: rrelaia S as soon as it has finished the anchor suit. But the delay relay T still remains dependent from the synchronizing relay R, and its contacts drop off again immediately as soon as the synchronizing relay contacts R3 are opened.

Das Unterbrecherrelais U, das gleichfalls verzögerten Anzug aufweist, jedoch nicht verzögerten Abfall, wird über im uherregten Zustand geschlossene Kontakte S4 am Hilfssynchronisierr.elais S erregt. Wenn das Unterbrecherrelais U seinen Ankeranzug vollendet, schließt es die Schaltspule des Verzögerungsrelais T an Kontakten Ui kurz und unterbricht an Kontakten ZTZ einen Stromkreis zu den beiden Gesch:wndigkeits.reglungskontaktvorrichtungen h und L'1. Dieser Kreis führt über im unerregten Zustand geschlossene Kontakte S4 am Hilfssynchronisierrelais S. Die Bestimmung, ob die Kontaktvorrichtung P oder V1 zur Wirkung kommt, wird durch den Umschalter R4 am Synchronisierrela'is R getroffen. Die Anordnung ist so, daß die Kontaktvorrichtung T' für die Maschinenbeschleunigung erregt wird, wenn das Synchronisierrelais R aherregt ist, und daß die Kontaktvorrichtung V1 für die Verzögerung erregt wird, wenn das Synchronisierrelais erregt ist. Die beiden geschwindigkeitsregelnden Kontaktvorrichtungen V, h1 steuern die Richtung de, Erregungsstromes, der von der Gleichstromquelle zu Schienen WI und W = fließt, mit denen über gleichzeitig mit den Synchronisierstöpseln eingeführte Stöpsel W3 ein Hilfsmotor W verbunden ist, der je nach seiner Drehrichtung die a.ufzuschaltende Maschine beschleunigt oder verzögert, beispielsweise durch Beeinflussung des Reglers einer Dampftur'bine, durch die die Maschine' angetrieben wird.The interrupter relay U, which also has a delayed pick-up but not a delayed drop-out, is excited via contacts S4 on the auxiliary synchronizing relay S, which are closed in the overexcited state. When the interrupter relay U completes its armature pickup, it short-circuits the switching coil of the delay relay T at contacts Ui and interrupts a circuit to the two speed control contact devices h and L'1 at contacts ZTZ. This circuit leads via contacts S4 on the auxiliary synchronizing relay S, which are closed in the de-energized state. The arrangement is such that the contact device T 'for engine acceleration is energized when the synchronizing relay R is energized and that the contact device V1 for deceleration is energized when the synchronizing relay is energized. The two speed-regulating contact devices V, h1 control the direction de, excitation current, which flows from the direct current source to rails WI and W =, with which an auxiliary motor W is connected via plugs W3 introduced at the same time with the synchronizing plugs, which, depending on its direction of rotation, the a. The machine to be switched on accelerates or decelerates, for example by influencing the controller of a steam turbine that drives the machine.

Die Schließspulen Y der Hauptschalter I_i werden alle von der Gleichstromquelle 0 aus über einen Synchronisierstöpsel N uni eine Schalterschließschiene X1 erregt, und zwar gesteuert von Kontakten T3 des Verzögerungsrelais T und Kontakten S4 des Hilfss_vnchronisierrelais S.The closing coils Y of the main switch I_i are all from the direct current source 0 from a switch closing rail X1 excited via a synchronizing plug N uni, controlled by contacts T3 of the delay relay T and contacts S4 of the Auxiliary synchronization relays S.

Abb. 5 und 6 sind Synchronoskopdiagramme für diese Anordnung für die Langsam- und Schnellaufrichtung, und die Arbeitsfolge der Anordnung soll unter Bezug auf sie beschr'ieben werden, wobei auch hier bemerkt sei, daß bei einer vollständig selbsttätigen Schaltung die Anordnung eines umlaufenden Synchronoskops einnötig sein würde.Figures 5 and 6 are synchronoscope diagrams for this arrangement for the Slow and fast erection, and the sequence of operations of the arrangement should be referenced can be described on them, whereby it should also be noted here that with one complete automatic shift the arrangement of a rotating synchronoscope would be necessary.

Soll eine Maschine schon tätigen Maschinen zugeschaltet werden, so werden die entsprechenden Synchronisier- und Verbindungsschienenstöpsel N und NI in ihre Buchsen eingeführt (der Synchronisierstöpsel N an der aufzuschaltenden Maschine links und der Schienenstöpsel N1 der laufenden Maschine rechts) ; infolgedessen wird das Niederspannungsre1ais P seine Kontakte anziehen und die notwendigen Erregungsströme zu der Synchronisieranordnung führen. Die Anschlüsse zum Hilfssynchronisierrelais S sind derart, daß .die EMK an den Klemmender Spule bei Punkts (Abh. 5 und 6) Null wird, ,und zwar 30° hinter der Synchronislerstellung a im Falle der Schnellrichtung öder 30° vor del-Stellung im Falle der Langsamrichtung. Das Hilfssynchronisierr'elais S ist s°o eingestellt, daß es seine Kontakte z. B. i 2o ° nach Durchlaufen dieser Nullstellung anzieht, während die Kontakte 35° vor Wiedererreichen der Nullage abfallen. Somit fallen für die: Schnelldrehrichtung (Abb: 6) die Hilf ssynchronisierrelaiskontakte bei s' 5 ° vor der Synchronisierstellung ä und haben sich bei s= i50° nach der Synchronisierstellung; für die Langsamrichtung (Abb. 5) fallen die Kontakte: bei s3 65' -vor der Synchronisierlage a und heben, sich :bei ;s4 pö ° danach.If a machine is to be connected to machines that are already active, the corresponding synchronizing and connecting rail plugs N and NI are inserted into their sockets (the synchronizing plug N on the machine to be connected on the left and the rail plug N1 on the running machine on the right); As a result, the low-voltage relay P will attract its contacts and lead the necessary excitation currents to the synchronizing arrangement. The connections to the auxiliary synchronizing relay S are such that .the EMF at the terminals of the coil at point (dep the slow direction. The auxiliary synchronizing relay S is set so that its contacts z. B. i 2o ° attracts after passing through this zero position, while the contacts drop 35 ° before reaching the zero position again. Thus, for the: high-speed direction of rotation (Fig: 6) the auxiliary ssynchronisierrelaycontacts fall at s' 5 ° before the synchronization position ä and have at s = i50 ° after the synchronization position; for the slow direction (Fig. 5) the contacts fall: at s3 65 ' - in front of the synchronizing position a and rise: at; s4 pö ° after.

Das Hilfssynchronisierrelais S ist also eingestellt, daß es seine Kontakte vor Erreichen der Synehronisierl2.ge anhebt; sie fällen; nachdem die Lage um 150° überschritten ist. Somit werden für die Schnellrichtung die Hilfssyncbronisierre:laiskontakte bei s2 15o° hinter der Synchronislerlage öffnen, die SynchronisieTrelaiskontakte bei r1 s0° vor der nächsten Synchronisierlage a. Die Hilfssynchronisierrelaiskontal<te fallen bei .s' 5° vor der Syncliro risierlagc, und die Synchronisnerrelaiskontakte fallen bei s= 15o° nach der Synehronislierstellung gleichzeitig mit dem. Anztige der Hilf ssynchronisierrelaisköntakte: Für die Langsamrichtung dagegen fallen die Hilfssynchronisieridä.iskontakte bei s3 65° vor Synchronisierstel'lung a und lieben sich nicht wieder, bevor s4 erreicht ist 9o° hinter dieser Stellung, so d'aß es für das Synehronisierrelais R unmöglich ist; seine Kontakte Überhaupt zur Wirkung zu bringen, weil sein Erregungskreis über Konta z-te S= am Hilfssynchronisierrelais geführt ist,: die während des Zeitrahmes zwischen r2 und r3 50° zti beiden Seiten des Punktes a offen sind, in welchem Zeitabschnitt das Synchronisierrelais zurWirkung kommen könnte. Somit bleibt für die Langsamrichtung das Syncbronisierrelais R mit abgefallenen Ankern untätig.The auxiliary synchronizing relay S is set so that it is his Contacts before reaching the Synehronisierl2.ge lifts; they fell; after the location is exceeded by 150 °. Thus, the auxiliary synchronizing contacts are used for the fast direction at s2 15o ° behind the synchronizer position, the synchronizing relay contacts open at r1 s0 ° before the next synchronization position a. The auxiliary synchronizing relay contacts fall at .s' 5 ° in front of the Syncliro risierlagc, and the synchronizer relay contacts fall at s = 150 ° after the syncronization at the same time as the. Notified the auxiliary ssynchronisierrelaiskontakte: For the slow direction, however, the Auxiliary synchronizing contacts at s3 65 ° before synchronizing position a and dear not again before s4 is reached 90 ° behind this position, so it is is impossible for the synchronization relay R; his contacts at all to the effect to bring because his excitation circuit via contact S = on the auxiliary synchronizing relay is performed: during the time frame between r2 and r3 50 ° zti both sides of point a are open, in which period the synchronizing relay to work could come. Thus, the syncbronizing relay R remains for the slow direction fallen anchors inactive.

I,Njenn nunmehr nach Beginn der Synchronisiervorgänge die Geschwindigkeit der aufzuschaltendenMaschine unterSynchrongeschwindigkent ist, so werden die Hilfssynchronisierrelaiskontakte wiederholt angezogen, und losgelassen, aber das Syncbronisierrelais R und infolgedessen auch das Verzögerungsrelais T bleiben untätig. Bei jedem Abfall der Hilfssynchronisieri-elanskontakte wird .ein Stromkleis für das Unterbrecherrelais U und auch für die beschleunigende Kontaktvorrichtung h geschlossen. Zuerst aber kreist die Syichronoskopnade,1 so rasch, daß die Unterhreeherrelaskontakte nicht genügend Zeit haben, ihren Anzug zu vollenden. Während dieses Zeitabschnittes wird dem Hilfsmotor W Strom in einer Richtung zugeführt, die auf Beschleunigung -der Maschine wirkt; dieser Strom wird zeitweilig durch Anzug und Abfall der Hilfssynchronisierrelavskontakte S4 unterbrochen. An einer bestimmten Stelle der Annäherung an .die Synchrongeschwindigkeit vollenden die linterbrecherreln:iskontakte UZ ihren Anzug, bevor die Hilfssynchrönnsierrelaiskontakte S4 angezogen werden, und von ,diesern Punkte an verursachen sie eine verlängerte Unterbrechung in der Zufuhr von Erregungsstrom zum Hilfsmotor W. Dieser Zustand dauert an, his die Synchronaskopnadel zur Ruhe kommt und im umgekehrten Sinne zu kreisen beginnt. Während der ersten entgegengesetzten Drehung werden sich die Synchronisierrelaiskontakte anheben; und infolgedessen werden auch die Kontakte des Verzögerungsrelais T sich zu heben beginnen. Da- die -Geschwindigkeit der aufzuschaltenldeen Maschine in diesem Zeitabschnitt praktisch gleich Synchrongeschwindigkeit ist, wird die Nadel sehr langsam kreisen, und die Verzögerungsrelaiskontäkte werden Zeit haben, ihre _Alnzugbe:wegung zu vollenden und somit an den Kontakten T3 den Schließkreis X1 für den Schalter El der aufzuschaltenden Maschine herzu'stell'en. Dieser Schließkrens führt über die-geschlossenen Kontakte S4 am Hilfssyncbronisierrelais S; das Syncllroni@s;ierrelas R braucht diesen Kreis aber nicht zu steuern, weil das Verzögerungsrelais T nur erregt werden kann, wenn auch das Synchronis.ierrelais erregt ist. Es steht genügend, Zeit für die Vollendung des Schließvorgangs zur Verfügung; weil das Verzögerungsrelais T seinen eigenen Haltekreis an Kontakten TZ herstellt und somit erregt bleibt, bis es durch die Unterbrecherrelaiskontakte U1 kurzgeschlossien wird. Somit werden Schließkreis für den Schalter Ll und Zufuhrkreis zum Hilfsmotor W unterbrochen, nachdem die aufzuschaltende Maschine richtig an das Netz geschaltet worden ist.I, Njenn the speed now after the synchronization processes have started the machine to be connected is below synchronous speed, the auxiliary synchronizing relay contacts are repeatedly energized and released, but the Syncbronisierrelais R and as a result the delay relay T also remain inactive. Every time the auxiliary synchronizing contacts drop becomes .ein current small for the interrupter relay U and also for the accelerating Contact device h closed. But first the syichronoskopnade circles, 1 like this quickly that the under-gentlemen Relay contacts don't have enough time to get their suit to complete. During this period of time, the auxiliary motor W is current in a Direction supplied which acts on acceleration of the machine; this stream will Temporarily interrupted by pick-up and drop-out of the auxiliary synchronizing relay contacts S4. Complete the synchronous speed at a certain point of approach The interrupter contacts: UZ contacts close before the auxiliary synchronizing relay contacts S4 are tightened, and from these points onwards they cause an elongation Interruption in the supply of excitation current to the auxiliary motor W. This state continues until the synchronascope needle comes to rest and, in the opposite sense, closes circling begins. During the first opposite rotation, the synchronizing relay contacts will move raise; and as a result, the contacts of the delay relay T also become begin to lift. The speed of the machine to be switched on in this one Period of time is practically the same as synchronous speed, the needle becomes very high circle slowly, and the delay relay contacts will have time to move to complete and thus the closing circuit X1 for the switch at contacts T3 El of the machine to be switched on. This Schliesskrens leads over the closed contacts S4 on the auxiliary synchronizing relay S; the Syncllroni @ s; ierrelas R does not need to control this circuit because the delay relay T only can be excited if the synchronizing relay is also excited. There is enough Time to complete the closing process; because the delay relay T establishes its own hold circuit on contacts TZ and thus remains excited until it is short-circuited by the interrupter relay contacts U1. Thus, there will be a closing circuit for the switch Ll and supply circuit to the auxiliary motor W interrupted after the to be switched on The machine has been correctly connected to the mains.

Sofern die Synchronisiervorgünge eingeleitet werden, wenn die aufzuschaltende Maschine initÜbersynchrongeschwindigkeit läuft, werden die Synchronisier- und HilfssynchronisierreIaiskontakte Nv"iederhoilt angezogen und losgelassen, zuerst aber so rasch, daß das Verzögerungsrelais T und das UnterbrecherreIais U zuerst nicht genügend Zenit haben, ihre Kontakte zur Wirkung zu bringen. Den geschwindigkeitssteuernden Kontaktvorrichtungen U, UI kann aber Erregungsstrom nur zugeführt werden, wenn die Kontakte S4 sich in der untern Lage befinden; wenn zu dieser Zeit die Synchronisierrelaiskontakte R4 angezogen sind, so wird Strom pausenweise zu der geschwindigkeitsherabsetzenden Kontaktvorrichtung V1 geleitet, so daß der Hilfsmotor W auf die Verzögerung des Maschinenlaufes wirkt. Nach einiger Zeit wird die Drehung der Synchronoskopnadel langsam genug, um dem Unterbrecherrelais U zu gestatten, seine Kontakte Uz anzuziehen, wodurch die Pausen in der Zufuhr von Erregungsstrom zum Hilfsmotor W anwachsen. Wenn die Maschinengeschwindigkeit praktisch auf Synchronlauf gebracht ist, so schließen sich die Verzögerungsrelaiskontakte T3 und .stellen wie vorher den Schließkreis für den Hauptschalter her, wobei dann das Unterbrecherrelais U im geeigneten Augenblick auf Unterbrechung des Schließkreises für den Hauptschalteir und des Speisekreises für den Hilfsmotor W wirkt.If the synchronization processes are initiated when the machine init oversynchronous speed is running, the synchronization and auxiliary synchronizing relay contacts Nv "are pulled in and released, first but so quickly that the delay relay T and the interrupter relay U first do not have enough zenith to bring their contacts to effect. The speed-controlling one Contact devices U, UI can only be supplied with excitation current if the Contacts S4 are in the lower position; if at this time the synchronizing relay contacts R4 are energized, the current becomes the speed-reducing one intermittently Contact device V1 passed so that the auxiliary motor W on the delay of the Machine run acts. After a while, the synchroscope needle will turn slow enough to allow the interrupter relay U to pick up its contacts Uz, whereby the pauses in the supply of excitation current to the auxiliary motor W increase. When the machine speed is practically synchronized, close the delay relay contacts T3 and. set the closing circuit as before for the main switch, in which case the interrupter relay U at the appropriate moment on interruption of the closing circuit for the main switch and the supply circuit for the auxiliary motor W acts.

Wenn der Ausschalter I_I nicht in der zur Verfügung stehenden Zeit schließt, so werden die verschiedenen Relais ihre Arbeit fortsetzen, wobei die Maschinengeschwindigkeiit um Synchrongeschwindigkeit pendelt, derart, daßwiederholte Versuche der Synchronisierung erfolgen.If the circuit breaker I_I is not in the time available closes, the various relays will continue to work at the machine speed oscillates around synchronous speed in such a way that repeated attempts at synchronization take place.

Ersichtlich wird in beiden. beschriebenen Anordnungen das Syncbronnsierrelais (das für eine Richtung der relativen Drehung von aufztischaltender und im Betriebe befindlicher Maschine durch das Hilfssynch:ronisierrelais unwirksam gemacht ist) entweder unmittelbar oder mittelbar eine Doppeltätigkeit ausüben, nämlich einerseits bestimmen, welche der die Geschwindigkeit steitiernden Kon:taktvorrichtungen wirken soll, und anderseits eine Verzögerungswirkung auszuführen, um die Schließung des Ausschalters zu verhüten, bevor man nah.-- genug an die Synchrongeschwindigkeit herangekommen ist. Bei der Anordnung nach Abb. i werden beide Tätigkeiten durch ein getrenntes Verzögerungsrelais bewirkt, während in der Anordnung der Abb. @l diie Geschwindigkeitssteuerarbeit vom Synchronisierrelais selbst geleistet wird, während ein getrenntes Relais für die Verzögerungswirkung vorhanden ist. Bei einer weiteren Ausführungsform gibt man dem SynchronisierreIais eine Verzögerung, und es steuert selbst den Ausschalterkreis, während die Geschiwindigkeitssteuerwirkung durch ein getrenntes, rasch arbeitendes Relais ausgeübt wird.It can be seen in both. the arrangements described the Syncbronnsierrelais (that for a sense of the relative rotation of hotspot and in operation machine located by the auxiliary synch: roning relay is made ineffective) perform a dual activity either directly or indirectly, namely on the one hand determine which of the speed-increasing contact devices are effective and, on the other hand, to implement a delay effect in order to close the Circuit breaker before getting close - enough to the synchronous speed has come up. With the arrangement according to Fig. I, both activities are carried out causes a separate delay relay, while in the arrangement of Fig. @l the speed control work is done by the synchronizing relay itself, while there is a separate relay for the delay effect. At a In another embodiment, the synchronizing relay is given a delay, and it controls the breaker circuit itself while the speed control action is exercised by a separate, rapidly operating relay.

Diese weitere Ausführungsform ist durch das Schaltungsschema (Abb. j) wiedergegeben. Sie ist im allgemeinen ähnlich der Anordnung nach Abb. i, und es sind, wo angängig, die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. So ist die Anordnung des Hilfssynchronisierrelais D und seiner Kontakte identisch mit den entsprechenden Teilen der A'bb. i. Das gleiche gilt für das Unterbrecherrelais: K; nur sind die Kontake KZ nicht mehr notwendig. Auch der Erregungskreis des Synchronisierrelais C ist wie in AGG. i. Das. Synchronnsierrelais C ist aber in dieser Anordnung mit einer Verzögerungsvorrichtung für den Ankeranzug, jedoch nicht für den Ankerabfall versehen, und d'aß Relais hat vier Kontaktsätze C° bis C3, von denen zwei, nämlich C7 und Cg, am Ende des Verzögerungsabschnittes wirken, während die beiden anderen, C4 und C°, sich sofort schließen, wenn das Relais seinen Ankeranzug beginnt. Die früh arbeitenden Kontakte CO ersetzen die Haltekontakte C2 der Abb. i, und die spät wirkenden Kontakte C7 ersetzen die Kontakte C' und GP der Abt. i zur Steuerung des Hauptschalterschleßkreises. Der spät. wirkende Kontakt C$ ersetzt die Kontakte C' und K2 der Abb. i im Kurzschluß der Arbeitsspule des die Geschwindigkeit überwachenden Relais G, das nunmehr ein keine Verzögerung aufweisendes, rasch arbeitendes Relais ist. Der Erregungskreis für das Relais G wird durch die rasch arbeitenden Kontakte C' des Synchronisierrelaiis C gesteuert, und wie bei Abb. i schließt das Relais an seinen Kontakten G3 einen Selbsthaltekreis. Die einzigen weiteren Kontakte des Relais G sind die, für Geschwindigkeitssteuerung dienenden Urnscha:ltkontakte G', die nunmehr umgekehrt zu den entsprechenden Kontakten G4 den- Abb. i angeordnet sind, so daß, wenn die Kontakte G' angehoben sind, Erregungsstrom zu der auf Verzögerung wirkenden Kontaktvorrichtung H fließt, während in der abgefallenen Lage der Kontakte G' der Strom zu der beschleunigenden Kontaktvorrichtung Hl geleitet werden kann.This further embodiment is shown by the circuit diagram (Fig. J). It is generally similar to the arrangement of Figure i and the same reference numerals have been used where applicable. The arrangement of the auxiliary synchronizing relay D and its contacts is identical to the corresponding parts of A'bb. i. The same applies to the interrupt relay: K; only the KZ contacts are no longer necessary. The excitation circuit of the synchronizing relay C is also as in AGG. i. That. Synchronizing relay C is in this arrangement provided with a delay device for armature tightening, but not for armature dropping, and d'ass relay has four sets of contacts C ° to C3, two of which, namely C7 and Cg, act at the end of the delay section while the other two, C4 and C °, close immediately when the relay begins its armature tightening. The early working contacts CO replace the holding contacts C2 in Fig. I, and the late working contacts C7 replace the contacts C 'and GP of department i for controlling the main switch circuit. The late. Acting contact C $ replaces the contacts C 'and K2 of Fig. i in the short circuit of the working coil of the speed-monitoring relay G, which is now a fast-working relay with no delay. The excitation circuit for the relay G is controlled by the rapidly working contacts C 'of the synchronizing relay C, and as in Fig. I, the relay closes a self-holding circuit at its contacts G3. The only other contacts of the relay G are the switching contacts G 'serving for speed control, which are now reversed to the corresponding contacts G4, so that when the contacts G' are raised, excitation current to the on Contact device H which acts delay flows, while in the fallen position of the contacts G 'the current can be conducted to the accelerating contact device Hl.

Auf diese Weise bleiben für Langsamsynchronisierunig das Synchronisierrelais C und damit auch das Geschwindigkeitssteuerrelais G untätig, und es wird Strom zeitweilig der beschleunigenden Kontaktvorrichtung Hl in Ab- hängigkeit von dien Kontakten D4 und K1 zugeführt, bis die Synchrongeschwindigkeit überschritten ist. Während der ersten Drehung der Synchronoskop@na:del in umgekehrter Richtung beginnen sich die Synchronisierrelaiskontakte am Punkte cl (Abb.3) zu heben, und sie vollenden ihren Anzug infolge des Haltekontaktes Cl; unabhängig vom Abfall der Hilfssynchronisierrelaiskontakte D2 bei d'. Sobald das Relais C aber anzuziehen beginnt, 'schließen sich die Kontakte C und erregen das Geschwindigkeitssteuerrelais G, das seinen eigenen Haltekreis bei C1 herstellt. Wenn das Synchronisierrelais C seinen Anzug beendet, dann vollenden die Kontakte C7 bei ihrer Schließung den Schließkreis für den Hauptschalter, und die Kontakte C$ schließen das Relais G kurz.In this way, stay for Langsamsynchronisierunig the synchronizing relay C and thus the speed control relay G idle, and it is temporarily the accelerating contactor St. supplied current as a function of serving contacts D4 and K1, until the synchronous speed is exceeded. During the first rotation of the synchronoscope @ na: del in the opposite direction, the synchronizing relay contacts begin to lift at point cl (Fig.3), and they complete their tightening as a result of the holding contact Cl; regardless of the drop in the auxiliary synchronizing relay contacts D2 at d '. As soon as relay C starts to pick up, however, contacts C close and energize speed control relay G, which creates its own hold circuit at C1. When the synchronizing relay C ends its pickup, the contacts C7 complete the closing circuit for the main switch when they close, and the contacts C $ short-circuit the relay G.

Für die Synchronisierung von der Raschseite werden die Synchronislierrelailskontakte wiederholt ihren Anhub beginnen und werden beim ersten Vorgang sogleich das Geschwindigkeitssteuerrelais G erregen; das danach seine Kontakte G6 in einer solchen Stellung hält, däß die Kontaktvorrichtung H für Geschwindigkeitssenkung in Pausen erregt wird. Nähert man sich der Synchrongeschwinidigkeit, so wird die Pause zwischen c'- und c2 (Abb. 3) groß genug werden, um dem Synchronisierrelais C Vollendung des Anzuges zu gestatten und an den Kontakten C' den Schließkreis für den Hauptschalter herzustellen sowie an den Kontakten C$ das Geschwindrgkeitssteuerrelais G kurzzuschließen.The synchronization relay contacts are used for synchronization from the fast side repeat their upward movement and become the speed control relay during the first process G excite; which then holds its contacts G6 in such a position that the Contact device H for speed reduction is energized during breaks. If you approach the synchronous speed, the pause between c'- and c2 (Fig. 3) become large enough to allow the synchronizing relay C to complete the tightening and to establish the closing circuit for the main switch at contacts C 'as well as short-circuit the speed control relay G at contacts C $.

Die im einzelnen beschriebenen Schaltungsanordnungen sind nur beispielsweise gegeben worden, und es können innerhalb des Erfindungsbereiches weitere Abänderungen getroffen werden. So kann an Stelle der Gleichstromspeisung zum Hilfsmotor eine Wechselsträmspeisung verwendet werden, auch kann die Steuerung des Geschwindigkeitssteuerrelais nach Maßgabe der Richtung der relativen Drehung aufzuschaltenderund schon arbeitender Maschinen auf andere Weise bewirkt werden, und es kann in diesem Falle die selbsttätige Geschwindigkeitssteueranordnung gemäß der Erfindung mit anderen als den beschriebenen Phäsenüberwachungsanordnungen verwendet werden.The circuit arrangements described in detail are only examples has been given, and other modifications may be made within the scope of the invention to be hit. So instead of the direct current supply to the auxiliary motor, a AC power supply can also be used to control the speed control relay depending on the direction of the relative rotation to be switched on and already working Machines are effected in other ways, and in this case it can be automatic Speed control arrangement according to the invention with other than those described Phase monitoring arrangements are used.

Claims

PATENT CLAIMS i. Electrical synchronizing device for regulating the speed of a dynamo-electric machine to be switched on compared to that of a machine that is already running or compared to the speed or frequency of other apparatus, with an auxiliary motor controlled by a switchover relay accelerating or decelerating the machine to be switched depending on its direction of rotation, characterized that the changeover relay, its. Contacts moved from one working position to the other determine the direction of rotation of the auxiliary motor, controlled so that it keeps the contacts constantly in a working position for one direction of the relative rotation of the machine to be switched on and the machine that is already running, while for the other direction of the relative rotation the contacts are periodically to Effect.

2. Arrangement according to claim i, characterized by. the supply of excitation current Intermittent devices to the auxiliary engine.

3. Arrangement according to claim i, characterized by a relay which causes the intermittent interruption of the excitation current for the auxiliary motor, is excited according to the phase relationship of the voltages of switch @ the and running machine. d .. Arrangement according to claim 3, characterized in that the relay monitoring the excitation current supply to the auxiliary motor simultaneously controls a delay relay which brings about an increase in the interruption pause in the excitation current supply from a certain point in the approach to Synchrönaang. 5. Arrangement according to claims i to q., Characterized in that the speed control device is connected to auxiliary devices which have a connection: the machine to be connected to the network of the running machine monitoring main switch only make contact! if the phase difference between the voltages of the two machines remains below a certain value for a certain time. 6. Arrangement according to claim 5; characterized in that the closing position of the main switch is regulated by a synchronizing relay; that brings its contacts to action when the phase difference between the voltages of the; to be switched on and the running machine is small enough, and that an auxiliary synchronizing relay is arranged, which makes the synchronizing relay for one direction of relative rotation of the two: machines ineffective. 7. Arrangement according to claim 3 and 6, characterized in that the relay temporarily interrupting the excitation current supply of the auxiliary motor simultaneously forms the auxiliary synchronizing relay. B. Arrangement according to claim 5 "characterized in that when the circuit for the main switch is closed, a relay is energized which closes its contacts after a certain time, which is sufficient to allow the .Main switch to close, and that it closes its contacts interrupts the switch-on circuit for the main switch and the supply circuit for the auxiliary motor, g. Arrangement according to claim 6, characterized by a delay relay which prevents the main switch from closing until the speed difference between the two machines is small enough Claim g, characterized in that the delay relay itself represents the speed control relay, and that the delayed armature movement only acts in one direction. I. Arrangement according to claim io, characterized in that the delayed speed-controlling relay is to be opened when the machine is running below synchronous speed V remains excited and keeps its Kontaktre attracted so that the auxiliary motor accelerates the machine, while when the machine to be switched on is running above synchronous speed, the contacts are repeatedly tightened and released, but only reach the full tightening position when the machine is almost synchronous. 12. The arrangement according to claim 6, characterized in that the Synchroniisierrelrais serves as a speed control relay. 13. The arrangement according to claim 7 and r2, characterized in that when the machine is running under-synchronously, the synchronizing speed control relay remains de-energized under the action of the auxiliary synchronizing relay and thereby allows the intermittent supply of excitation current to the auxiliary motor in such a direction that the machine run is accelerated , while the synchronizing relay contacts are repeatedly attracted and released when the machine is running over-synchronously and allow the auxiliary motor to be supplied intermittently with excitation current in a direction which acts to delay the running of the machine.