Vorrichtung zum Abschuß von Kugeln mit Hilfe der Zentrifugalkraft
Bei den bisher bekannten Zentrifugalschleuderwaffen, bei denen die Geschosse aus
einer zentralen drehbaren Kammer durch einen oder mehrere von ihr nach außen radial
verlaufende Läufe geschleudert wurde, wird das Geschoß durch ein Sperrglied gesperrt.
Dieses Sperrglied wird entweder von Hand nach dem Gutdünken des die Waffe Benutzenden
betätigt, der es in seiner Hand hatte, wann das Geschoß ausgelöst wurde, oder es
wurde mechanisch während jeder Umdrehung oder einer Teilumdrehung der Waffe ungeachtet
ihrer Geschwindigkeit durch eine Vorrichtung betätigt. Bei diesen bekannten Anordnungen
ist es nun schwierig, das Geschoß zeitlich so zu steuern, daß es mit der erforderlichen
Geschwindigkeit und in der gewünschten Richtung gegen das Ziel in geeigneter Weise
geschleudert wird.Device for firing bullets with the help of centrifugal force
In the previously known centrifugal guns, in which the projectiles from
a central rotatable chamber through one or more of it radially outward
running barrels was thrown, the projectile is blocked by a locking member.
This locking member is either by hand at the discretion of the user of the weapon
pressed who had it in his hand when the projectile was triggered, or it
was mechanically disregarded during each revolution or a partial revolution of the weapon
their speed operated by a device. In these known arrangements
it is now difficult to control the projectile in time so that it is with the required
Speed and in the desired direction towards the target in an appropriate manner
is thrown.
Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel behoben durch ein Sperrglied
oder einen Verschluß, welcher das Geschoß so lange zurückhält, bis die Zentrifugalkraft
einen bestimmten Wert erreicht hat und im Verein mit einer besonderen Steuerung
genau diejenige Stellung des Laufes bestimmen läßt, in welcher der Schuß zum Austrag
kommt, und zwar durch Auslösung des Verschlusses und so, daß das Geschoß mit der
erforderlichen Geschwindigkeit genau gegen den Zielpunkt geschleudert wird. Indem
das Geschoß sich dabei immer selbst unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft auslöst,
ist eine verhältnismäßig große Treffsicherheit gewährleistet. In den Zeichnungen
stellen dar Abb. i und 2 im vertikalen Schnitt und in einer Ansicht von oben eine
Schußwaffe der oben angegebenen Art mit nur einem einzigen Lauf und mit einem Verschluß
gemäß dieser Erfindung, Abb. 3 und q. zwei weitere Ausführungsformen gemäß dieser
Erfindung, Abb. 5 und 6 die Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Vorrichtung reit
zwei Läufen, Abb.7 im Schnitt nach Linie VII-VII der Abb.5 den stationären Steuerungsnocken
von unten gesehen, Abb. 8 den Steuerungsnocken von der Seite in Richtung des an
Abb.7 gesetzten Pfeiles VIII gesehen, Abb.9 den Steuerungsnocken von der entgegengesetzten
Seite, also mit Bezug auf Abb. 7 in der Richtung des Pfeiles IX gesehen.According to the invention, this deficiency is remedied by a locking member
or a lock that holds the projectile back until the centrifugal force
has reached a certain value and in association with a special control
precisely that position of the barrel can be determined in which the shot is discharged
comes, by releasing the breech and so that the projectile with the
required speed is thrown exactly against the target point. By doing
the bullet always releases itself under the action of centrifugal force,
a relatively high accuracy is guaranteed. In the drawings
represent Fig. i and 2 in vertical section and in a view from above a
Firearm of the type specified above with only a single barrel and with a bolt
according to this invention, fig. 3 and q. two further embodiments according to this
Invention, Figs. 5 and 6 riding the invention in its application to a device
two runs, Fig.7 in section along line VII-VII of Fig.5 the stationary control cam
seen from below, Fig. 8, the control cam from the side in the direction of the
Fig.7 set arrow VIII seen, Fig.9 the control cam from the opposite
Side, thus seen with reference to Fig. 7 in the direction of the arrow IX.
In der Ausführung gemäß Abb. i und 2 besitzt die Waffe i nur einen
einzigen Lauf 2, welchem die Geschosse aus einem Sammelrohr 3 und über eine Ladekammer
q. zutreten. In die Ladekammer q. ist ein Verschluß in Gestalt einer Blattfeder
5 eingebaut. Das mit 6 bezeichnete Ende dieser Feder ist frei und sitzt in einigem
Abstand von der Welle 7, um welche die ganze Waffe drehbar ist. Die
Feder
ist weiterhin so angeordnet, daß sie normalerweise in das sich an die Ladekammer
ansetzende Laufende hineinragt und hier die Geschosse 8 zunächst zurückhält. Am
freien Ende 6 der Feder ist ein Fortsatz 9 angebracht, der durch einen länglichen
Schlitz i o hindurchragt und mit einem besonderen Steuerungsmittel zusammenarbeitet.
Es besteht dieses Steuerungsmittel aus einer festen mit der Welle 7 gleichachsig
montierten Kurvenscheibe i i. Diese Kurvenscheibe ist versehen mit einer Vertiefung
12, die auf der einen Seite durch eine vertikale Wand 13 und auf der anderen Seite
mit einer schrägen Wand 14 begrenzt ist. Wird bei solcher Anordnung die Waffe in
Drehung gesetzt, so werden in der Ladekammer die Geschosse wohl unter dem Einfluß
der Zentrifugalkraft nach außen streben, jedoch vom Ende 6 der Feder so lange zurückgehalten,
bis die Zentrifugalkraft genügend groß ist, um die Feder zurückdrücken zu können.
Sobald die Zentrifugalkraft den erforderlichen Wert erreicht hat, sucht das Geschoß
die Feder aus der Sperrstellung herauszudrücken, was aber durch den Fortsatz 9 so
lange verhindert wird, bis letzterer über die .mit 12 bezeichnete Vertiefung des
stationären Nockens gelangt. Sobald aber diese Stellung erreicht ist, wird die Feder
dem durch die Zentrifugalkraft bedingten Druck des Geschosses nachgeben, also das
Geschoß zum Abschuß freigeben. Unmittelbar nachdem das Geschoß über das Ende 6 der
Feder gelangt ist, wird die Feder wieder zurückgebracht, um das nächste Geschoß
vorerst zurückzuhalten. Um das zu gewährleisten, ist der Nocken mit der mit 14 bezeichneten
Schräge versehen, die den Fortsatz 9 sofort wieder hochdrückt, also die Feder in
unmittelbarer Weise wieder in den Lauf hineindrückt oder mit noch anderen Worten,
wieder in Sperrstellung bringt. Nun wird das nächste Geschoß gegen die Feder liegen
und sofern die Drehgeschwindigkeit des Laufes unverändert bleibt, mit genügender
Kraft auf die Feder drücken, so daß der nächste Abschuß erfolgt, sobald der Fort-'
satz 9 wieder über die Vertiefung 12 gelangt. Auf diese Weise werden die Geschosse
der Reihe nach und jedesmal genau nach einer vollständigen Umdrehung des Laufes
zum Austrag gebracht, also auch immer mit genau demselben jeweils gewünschten Ziel
und mit der erforderlichen Energie. Durch eine Winkelverstellung, d. h. durch Verdrehung
des Steuerungsnockens i i, kann die Laufstellung, in welcher das Geschoß ausgelöst
werden soll, ganz nach Belieben geändert werden.In the embodiment according to Fig. I and 2, the weapon i has only one
single barrel 2, which the projectiles from a collecting tube 3 and a loading chamber
q. kick. In the loading chamber q. is a closure in the form of a leaf spring
5 built in. The designated 6 end of this spring is free and sits in some
Distance from the shaft 7 around which the entire weapon can be rotated. the
feather
is also arranged so that it is normally located in the loading chamber
attached running end protrudes and initially holds back the floors 8 here. At the
free end 6 of the spring an extension 9 is attached by an elongated
Slot i o protrudes and cooperates with a special control means.
This control means consists of a fixed coaxial with the shaft 7
mounted cam i i. This cam is provided with a recess
12, which on one side by a vertical wall 13 and on the other side
with an inclined wall 14 is limited. With such an arrangement, if the weapon is in
If rotation is set, the projectiles in the loading chamber are probably under the influence
strive to the outside of the centrifugal force, but held back by the end 6 of the spring for so long
until the centrifugal force is large enough to push the spring back.
As soon as the centrifugal force has reached the required value, the projectile searches
to push the spring out of the blocking position, but this is done by the extension 9 so
is prevented for a long time until the latter over the .with 12 designated recess of the
stationary cam arrives. But as soon as this position is reached, the spring
give in to the pressure of the bullet caused by the centrifugal force, i.e. that
Release the projectile for launch. Immediately after the projectile over the end 6 of the
Pen has arrived, the pen is brought back to the next projectile
hold back for the time being. In order to ensure this, the cam is marked with 14
Provided bevel that pushes the extension 9 up again immediately, so the spring in
directly back into the barrel or in other words,
brings it back into the locked position. Now the next projectile will be against the spring
and if the rotational speed of the barrel remains unchanged, with sufficient
Force on the spring, so that the next launch takes place as soon as the progress
Set 9 reaches the recess 12 again. This is how the projectiles become
one after the other and every time exactly after one complete revolution of the barrel
brought to discharge, so always with exactly the same desired goal
and with the required energy. By adjusting the angle, i. H. by twisting
of the control cam i i, the running position in which the projectile is triggered
should be changed at will.
In einer anderen in Abb.3 dargestellten Ausführung ist der Verschluß
in Form eines zweiarmigen Hebels gegeben. Der eine Arm 20 dieses Hebels ragt durch
einen Schlitz 21 in den Lauf hinein, während der andere Arm 22 nach auß.-:i steht
und gegen die Unterseite eines ringförmigen Flansches 23 liegt. Bei 24 ist der zweiarmige
Hebel auf dem Lauf drehbar verankert. Im übrigen ist die Anordnung so geschehen,
daß der Hebel mit seineirr- Arm 2o durch sein eigenes Gewicht für gewöhnlich immer
in den Lauf hineinragen und das Geschoß so lange zurückhalten wird, bis die Zentrifugalkraft
so weit angewachsen ist, um den zweiarmigen Hebel um seinen Drehpunkt zu verschwenken.
Statt die Anordnung hier so zu treffen, daß der zweiarmige Hebel für gewöhnlich
durch sein Eigengewicht in der Sperr- oder Verschlußstellung gehalten wird, kann
die Anordnung auch so getroffen werden, daß das Halten in der bezeichneten Stellung
durch eine besondere Feder geschieht. Zum Zwecke, genau diejenige Stellung zu bestimmen,
in welcher der zweiarmige Hebel zur Freigabe des Geschosses zurückgedrückt werden
kann, ist im vorliegenden Falle der mit 22 bezeichnete Hebelarm gegen einen ringförmigen
Flansch 23 gesetzt. Das Steuerungsmittel ist also hier durch diesen Flansch 23 gegeben,
der den Hebel an seinem Arm 22 so lange in Stellung hält, bis jener Arm 22 unter
eine mit 25 bezeichnete Nut des Flansches 23 gelangt. Nur diese Nut gestattet dem
zweiarmigen Hebel eine Bewegung zur Freigabe des Geschosses. Die Nut 25 ist mit
einer Schräge 26 versehen, die, dazu dient, den Hebel so wie bei der erstbeschriebenen
Ausführung auf direktem Wege wieder in die Vexschlußstellung zurückzubringen. Unter
der Schräge 26 ist ein Teil --7 mit einer nach innen vorspringenden Leiste
28 vorgesehen, zum Zwecke, die Auslösung des Verschlusses, im vorliegenden Falle
also die Auslösung des zweiarmigen Hebels, allein nur gegenüber der Nut 25 zu ermöglichen.In another embodiment shown in Fig. 3, the lock is in the form of a two-armed lever. One arm 20 of this lever protrudes through a slot 21 into the barrel, while the other arm 22 stands outwards and lies against the underside of an annular flange 23. At 24 the two-armed lever is rotatably anchored on the barrel. In addition, the arrangement is done in such a way that the lever with its own weight usually always protrudes into the barrel and the projectile will hold back until the centrifugal force has increased so far around the two-armed lever around its pivot point to pivot. Instead of making the arrangement here so that the two-armed lever is usually held in the locked or closed position by its own weight, the arrangement can also be made so that it is held in the position indicated by a special spring. For the purpose of determining precisely that position in which the two-armed lever can be pushed back to release the projectile, the lever arm designated by 22 is placed against an annular flange 23 in the present case. The control means is thus given here by this flange 23, which holds the lever on its arm 22 in position until that arm 22 comes under a groove in the flange 23 designated by 25. Only this groove allows the two-armed lever to move to release the projectile. The groove 25 is provided with a bevel 26 which serves to bring the lever back directly into the closed position, as in the first described embodiment. A part -7 with an inwardly protruding bar 28 is provided under the bevel 26, for the purpose of enabling the release of the lock, i.e. in the present case the release of the two-armed lever, only opposite the groove 25.
In Abb. ¢ ist die Ausführung ähnlich der in Abb.3 dargestellten, jedoch
ist hier ein mehrarmiger Verschlußkörper 31 vorgesehen und um einen festen Zapfen
32 drehbar gelagert. Der Verschlußkörper 31 besitzt vier finit 3o bezeichnete Arme,
von denen jeweils einer in den Schlitz 33 eingreift und damit in den Lauf hineinragt,
um das Geschoß so wie bei den anderen Ausführungsformen bis auf weiteres zurückzuhalten.
Der Verschlußkörper wird so angeordnet, daß er mit eigener Schwere das Geschoß so
lange zurückhält, bis letzteres eine genügende Zentrifugalkraft entwickelt hat.
Die Anordnung kann aber auch so geschehen, daß der Verschlußkörper mit einer Feder
so lange in Sperrstellung gehalten wird, bis, wie eben erwähnt, die Zentrifugalkraft
des Geschosses genügend angewachsen
ist. Das Steuerungsmittel des
Verschlußkörpers besteht im -vorliegenden Falle aus einem ringförmigen, mit einer
Nut 35 versehenen Flansch 34.In Fig. ¢ the design is similar to that shown in Fig. 3, however
a multi-armed locking body 31 is provided here and around a fixed pin
32 rotatably mounted. The closure body 31 has four arms designated finite 3o,
each of which engages in the slot 33 and thus protrudes into the barrel,
to hold back the projectile as in the other embodiments until further notice.
The breech block is arranged so that it hits the projectile with its own gravity
holds back a long time until the latter has developed sufficient centrifugal force.
The arrangement can also be done so that the closure body with a spring
is held in the locked position until, as just mentioned, the centrifugal force
of the projectile has grown sufficiently
is. The control means of the
Closure body consists in the present case from an annular, with a
Flange 34 provided with groove 35.
Die Erfindung ist auch da anwendbar, wo zwei Läufe gegeben sein sollten.
Eine Anivendung der unter Abb. i und 2 beschriebenen 'Konstruktion speziell auf
den letzterwähnten Fall, ist in den Abb. 5, 6 und 7 dargestellt. Soweit die Teile
dieselben sind wie in Abb. i und 2, sind auch der Einfachheit halber dieselben Bezugszeichen
verwendet worden. Vorgesehen sind zwei - Verschlußfedern 5, 5', und zwar je eine
für einen jeden Lauf. Diese Federn 5, 5' sind mit dem einen Ende 6' an den hinteren
Laufenden festgelegt und mit ihren anderen Enden 6 frei beweglich. Das freie Ende
einer jeden Verschlußfeder 5, 5' ist zur Achse, um welche die ganze Waffe gedreht
werden kann, auf einen gewissen Abstand gesetzt und hat normalerweise immer das
Bestreben, in das hintere Laufende sich hineinzustellen und hier die Geschosse bis
auf weiteres zurückzuhalten. Die Verschlußfedern sind voneinander gänzlich unabhängig
und wirken im wesentlichen genau so wie das Verschlußglied 5 in der Ausführung nach
Abb. i und 2. Jede Verschlußfeder 5, 5' ist mit einem Fortsatz 9 bzw. 9' ausgestattet.
Diese Fortsätze 9, 9' sind wiederum je mit einem seitwärts gerichteten Ansatz 38,
38' versehen. Auf den Zweck dieser Ansätze '38, 38' soll erst weiter unten näher
eingegangen werden. Um die Geschosse dem einen Lauf zuzuführen und vom anderen Lauf
abzusperren, ist eine Weiche 4o mit gekrümmten Leitflächen 41 schwenkbar auf einem
Zapfen 42 angeordnet. Diese Weiche ist an ihren Enden durch Glieder 43 und 44 mit
den Fortsätzen 9, 9' der Verschlußfedern 5, 5' verbunden. Die Anordnung ist nun
so getroffen, daß die Verschlußfeder 5, wie oben erwähnt, immer bestrebt ist, das
hier z. B. punktiert in Abb. 5 eingezeichnete und mit 45 bezeichnete Geschoß so
lange zurückzuhalten, bis dessen Zentrifugalkraft so weit angewachsen ist, daß die
Verschlußfeder 5 aus der Sperrstellung herausgedrückt werden kann. Sobald dieser
Fall eintritt, wird der Fortsatz 9 der Verschlußfeder tief gestellt. Diese Bewegung
des Fortsatzes 9 wird jedoch für gewöhnlich verhindert, und zwar dadurch, daß der
seitlich gerichtete Ansatz 38 gegen den Steuerungsnocken 46 zu liegen kommt. Erst
wenn in der Drehung der Läufe eine Stellung erreicht ist, in welcher der seitlich
gerichtete Ansatz 38 einem in dem Steuerungsnocken vorgesehenen Schlitz 39 gegenüberkommt
(Abb. 7, 8, 9), ist eine Tiefstellung des Fortsatzes 9 möglich und damit eine Freigabe
des Geschosses. Das seitlich gerichtete Ende 38 kommt nunmehr mit einer zum Steuerungsnocken
46 gehörigen Schrägfläche 47 in Eingriff, die den Fortsatz 9 noch weiter nach unten
zieht und damit veranlaßt, daß jener Fortsatz 9 mit Hilfe des Gliedes 43 die Weiche
nach links umlegt. Während dies vonstatten geht, kommt auf der gegenüberliegenden
Seite der seitlich gerichtete zum Fortsatz 9' gehörige und bis jetzt vom Steuerungsnocken
46 niedergehaltene Ansatz 38' einem Schlitz 39' gegenüber (Abb. ;, 8, 9), so daß
zugleich jener mit 9' bezeichnete Fortsatz unter dem Zug des Gliedes 44 sich hochstellen
läßt. Der Steuerungsnocken ist bei 47' so zugeschnitten, daß jener Hochgang allmählich
und entsprechend der durch die Schrägfläche 47 erfolgenden Tiefstellung des mit
38 bezeichneten Ansatzes erfolgen kann. Mit dem Hochgang des Ansatzes 38' gelangt
die dem Lauf 37 zugehörige Verschlußfeder 5', welche bis jetzt unter der Wirkung
des Nokkens auf den Ansatz 38' niedergehalten wurde, in ihre Sperrstellung, so daß,
wenn der Lauf 37 in seiner Drehung diejenige Stellung erreicht, welche in den Abb.
5 und 6 vom Lauf 36 eingenommen wird, die Verschlußfeder 5' und ihre dazugehörigen
Teile dieselbe Stellung einnehmen werden, wie in den bezeichneten Abbildungen die
Verschlußfeder 5, und die Vorgänge sich genau so wie beschrieben wiederholen werden.The invention can also be used where there should be two runs.
An application of the construction described under Fig. I and 2 specifically on
the latter case is shown in Figs. So much for the parts
are the same as in Figs. i and 2, are also given the same reference numerals for the sake of simplicity
been used. Two closure springs 5, 5 'are provided, one each
for every run. These springs 5, 5 'are at one end 6' to the rear
Current set and freely movable with their other ends 6. The free end
of each locking spring 5, 5 'is to the axis around which the whole weapon rotates
can be set at a certain distance and usually always has that
Endeavor to stand in the rear end and here the floors up
hold back for the time being. The locking springs are completely independent of one another
and act essentially exactly like the closure member 5 in the execution
Fig. I and 2. Each locking spring 5, 5 'is equipped with an extension 9 or 9'.
These extensions 9, 9 'are in turn each with a sideways extension 38,
38 'provided. The purpose of these approaches '38, 38 'will only be discussed further below
To be received. To feed the bullets to one barrel and from the other barrel
shut off, a switch 4o with curved guide surfaces 41 is pivotable on one
Pin 42 arranged. This switch is at its ends by links 43 and 44 with
the extensions 9, 9 'of the locking springs 5, 5' connected. The arrangement is now
taken so that the locking spring 5, as mentioned above, always strives to
here z. B. dotted in Fig. 5 drawn and labeled 45 projectile so
hold back until its centrifugal force has grown so far that the
Lock spring 5 can be pushed out of the blocking position. As soon as this
If this occurs, the extension 9 of the locking spring is set low. This movement
of the extension 9 is usually prevented by the fact that the
laterally directed approach 38 comes to rest against the control cam 46. First
when a position is reached in the rotation of the barrels in which the sideways
Directional approach 38 is opposite to a slot 39 provided in the control cam
(Fig. 7, 8, 9), a subscript of the extension 9 is possible and thus a release
of the floor. The laterally directed end 38 now comes with a to the control cam
46 belonging inclined surface 47 in engagement, which the extension 9 still further down
pulls and thus causes that extension 9 with the help of member 43 the switch
turned to the left. While this is going on, come on to the opposite
Side of the laterally directed to the extension 9 'belonging and up to now from the control cam
46 held down approach 38 'a slot 39' opposite (Fig.; 8, 8, 9), so that
at the same time that extension marked 9 'stand up under the train of the limb 44
leaves. The control cam is cut at 47 'so that that high gear is gradual
and corresponding to the subscript of the with taking place through the inclined surface 47
38 designated approach can take place. With the rise of the approach 38 'arrives
the locking spring 5 'belonging to the barrel 37, which until now is under the effect
of the cam on the approach 38 'was held down in its locking position, so that,
when the barrel 37 in its rotation reaches the position shown in Fig.
5 and 6 is occupied by the barrel 36, the locking spring 5 'and its associated
Parts will occupy the same position as in the designated figures
Closure spring 5, and the processes are repeated exactly as described.