DE512779C - Schleudermuehle zum Trockenkoernen fluessiger Schlacke - Google Patents

Schleudermuehle zum Trockenkoernen fluessiger Schlacke

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DE512779C
DE512779C DEV22842D DEV0022842D DE512779C DE 512779 C DE512779 C DE 512779C DE V22842 D DEV22842 D DE V22842D DE V0022842 D DEV0022842 D DE V0022842D DE 512779 C DE512779 C DE 512779C
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/08Cooling slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
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    • C21B2400/022Methods of cooling or quenching molten slag

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Description

  • 2. Schleudermühle nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die frei über den. Tellerumfang hinausragenden Teile der unteren Schlagleistenreihen unter die senkrechten Stufen der Trommelwand (f) so weit hinunterreichen, daß das von den Trommelwandstufen (f) niederfallende Gut etwa von der Mitte des freiragenden Teiles derSchlagleisten (d) getroffen wird.

Claims (1)

  1. Schleudermühle zum Trockenkörnen flüssiger Schlacke Zusatz zum Patent 435 210*) Die Erfindung hat den Zweck, die Arbeitsleistung der Schlagleisten zu verbessern, welche nach dem Hauptpatent 415 230 uud dem Zusatzpatent 437 399 nur so kurz sind, daß sie über den Tellerrand nicht hinausragen. Nach der Erfindung sind die untereinander befindlichen Teller so bemessen und mit frei über die Tellerränder hinausragenden, versetzt gegeneinander und untereinander also geordneten Schlagleisten versehen, daß die Schlacke von den die TeIlerränder überragenden Leistenteilen unmittelbar erfaßt wird, ohne erst auf den Tellern nach außen gleiten zu müssen. Eine weitere Wirkung der neuen Anordnung ist, daß die schneller fallenden größeren Stücke vorwiegend der Einwirkung der unteren, rascher bewegten und eine größere Kraft ausübenden Schlagleisten unterworfen werden.
    Für die Zerkleinerung von Trockengut ist eine ähnliche Mühle aus der amerikanischen Patentschrift 1 621 869 bekannt geworden; auch bei dieser bekannten Vorrichtung sind die untereinander angeordneten Teller mit Schlagleisten versehen, die frei über den Tellerrand hinausragen, jedoch sind die Teller so groß, daß das Gut nicht unmittelbar von den Schlagleisten erfaßt werden kann, sondern erst auf die Teller fällt und auf den Tellern zu den Schlagleisten weitergleiten muß. Bei dieser bekannten Mühle können also die Schlagleisten nur das an ihnen entlangwandernde Gut mitnehmen, aber nicht schlagartig bearbeiten. Nach der Erfindung sind dagegen die Schlagleisten derart angeordnet, daß Schlackenteile erst nach unten gelangen können, wenn sie unmittelbar von den Schlagleisten getroffen worden sind, wobei die größeren Stücke vorwiegend unmittelbar in den Bereich der unteren Schlagleisten gelangen und dadurch kräftiger bearbeitet werden als die kleineren.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-*) Frühere Zusatzpatent 437 399 spiel der Schleudermühle dargestellt. Auf den stufenartig angeordneten Tellern c, cl, c2 sind Schlagleisten d über die verhältnismäßig kleinen Teller hinausragend und derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß die niederfallende Schlacke von den Schlagleisten unmittelbar erfaßt wird, ohne erst auf die Teller zu fallen und von dort nach den Schlagleisten zu gelangen. Die niederfallende Schlacke wird also von den mit großer Geschwindigkeit durch die Fallzone der Schlacke sich bewegen den Leisten erfaßt und zerkleinert.
    Um noch weiter eine ausgiebige Bearbeitung der niederfallenden Schlacke durch die Schlagleisten zu gewähren, ragen die unteren Schlagleistenreihen der Teller c1, c2 so weit unter die darüberliegenden Stufen der Tromiuelwand J, daß das von den Trommelstufen herunterfallende Gut von den daruntergreifenden Schlagleisten d etwa in der Mitte ihres freien Teiles erfaßt und an die Trommelwand geschleudert wird.
    P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Schleudermühle zum Trockenkörnen flüssiger Schlacke, insbesondere Hochofenschlacke, nach Patent 415 230, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander befindlichen Teller (c, ct, c2) derart bemessen und mit gegeneinander versetzten, den Umfang der Teller überragenden Schlagleisten (d) versehen sind, daß die Schlacke, ohne auf den Tellern gleiten zu müssen, von den Schlagleisten getroffen wird.
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