Die vorliegende Erfindung behandelt einen Aufbewahrungsbehälter für lebende Ködertiere,
der für Angler bestimmt ist. Die für derartige Zwecke vorgeschlagenen Aufbewahrungsbehälter
unterlagen dem Nachteil, daß sie beim Ein- und Ausführen der Ködertiere, besonders wenn es sich um Insekten handelt,
die Gefahr des Entweichens nicht beseitigen. Das Wesen der vorliegenden ErfindungThe present invention relates to a storage container for live bait animals,
intended for anglers. The storage containers proposed for such purposes
were subject to the disadvantage that when the bait animals are brought in and out, especially if they are insects,
do not eliminate the risk of leakage. The essence of the present invention
ίο besteht darin, daß ein durch einen Rahmen
umgrenzter Raum auf beiden Flachseiten durch mit Luftlöchern versehene Schieber aus
durchsichtigem Material abschließbar gemacht ist und der vom Rahmen und den Schiebern
gebildete Raum durch Einlage von quer zur Einschubrichtung der Schieber hin und her
gebogene Streifen in einzelne Kammern nach jedem Schieber zu unterteilt ist. Dabei ist
es zweckmäßig, um die lebenden, zum Fischfang benötigten Ködertiere mit Sicherheit
gegen Entweichen in die einzelnen Kammern einbringen und aus diesen entnehmen zu können,
die Kammern etwa in Fingerbreite zu halten.ίο consists in having one through a frame
delimited space on both flat sides by means of sliders provided with air holes
transparent material is made lockable and that of the frame and the sliders
Space formed by inserting the slider back and forth across the direction of insertion
curved strips are divided into individual chambers after each slide is too. It is
it is useful to keep the live bait animals needed for fishing with certainty
to be introduced into the individual chambers to prevent escape and to be able to remove them from them,
to keep the chambers about a finger's width.
Auf der Zeichnung ist ein derartiger Aufbewahrungsbehälter an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι denselben im Querschnitt, Abb. 3 in Aufsicht undIn the drawing, such a storage container is illustrated in an exemplary embodiment, namely shows:
Fig. Ι the same in cross section, Fig. 3 in plan and
Abb. 2 zwei verschiedene Kammerquerschnitte. Fig. 2 two different chamber cross-sections.
In einem Kasten α sind ein oder mehrere zickzackförmig hin und her gebogene Blechstreifen
b vorgesehen, die seitlich durch Begrenzungswände begrenzt sind, so daß sie
sowohl von der einen wie auch von der anderen Seite des Kastens α Kammern C1 und C2
bilden, die durch je einen Schieber dx bzw. d2
nacheinander abgedeckt werden können. Diese Schieber sind zweckmäßig aus lichtdurchlässigem,
mit Luftlöchern versehenem Material herzustellen. Sie sind in Falzen der die Kammern begrenzenden Seitenwände geführt.
Eine Schnur e gestattet ein bequemes Tragen des Behälters. Je nach der Einstellung
der Bänder b können Kammerquerschnitte nach Abb. 2 oder ähnliche entstehen.
Die Handhabung ist folgende: Soll der Kasten α mit Ködern angefüllt werden, wird
zunächst einer der z. B. drei Schieber in Richtung / herausgezogen, bis die letzte Kammer freigelegt ist. Dann wird der Köder
in diese Kammer eingeführt, der Schieber in Schließstellung bewegt, so daß er die Kammer
abdeckt. Dann wird die zweite Kammer aufgefüllt usf. Beim Entnehmen eines Köders
bewegt man den Schieber wieder in die Offenstellung, so daß eine Kammer nach der
anderen aufgedeckt wird, und fährt dann, wie Abb. 1 veranschaulicht, während des Aufdeckens
mit dem Finger in die Kammer und kann bequem die in der Kammer befindliche Fliege erfassen.In a box α one or more zigzag back and forth bent sheet metal strips b are provided which are laterally bounded by boundary walls so that they form chambers C 1 and C 2 from both one and the other side of the box α through a slide d x or d 2 can be covered one after the other. These slides are expediently made of translucent material provided with air holes. They are guided in folds of the side walls delimiting the chambers. A cord e allows the container to be carried comfortably. Depending on the setting of the bands b , chamber cross-sections according to Fig. 2 or similar can arise. The handling is as follows: If the box α is to be filled with bait, one of the z. B. three slides in the direction / pulled out until the last chamber is exposed. Then the bait is introduced into this chamber and the slide is moved into the closed position so that it covers the chamber. Then the second chamber is filled and so on. When removing a bait, the slide is moved back to the open position so that one chamber after the other is uncovered, and then, as illustrated in Fig. 1, your finger is inserted into the chamber during uncovering and can comfortably grasp the fly in the chamber.