Verfahren zum Herstellen von Schablonenkarten Die Erfindung betrifft
eine weitere Ausbildung des Verfahrens nach dem Patent 5097o6, nach der für die
Schablonenkarten für Adressiermaschinen vorzufeuchtendes Schablonenpapier in einfacher
Lage verwendet wird. _'Mit diesem Verfahren erzielt man besonders gute Adressierungen,
wenn man dabei, wie folgt, zu Werke geht: Man klebt nicht das Schäblonenpapier,wie
bisher üblich, auf die Papprähmchen auf, um diese fertigen Schablonenkarten dann
erst zu feuchten und zu beschriften, sondern man bringt erst das Schablonenpapier,
vorteilhaft in Streifen, durch Befeuchten oder Naßmachen z. B. auf einen oder zwischen
zwei feuchten Lappen, Löschblättern zum Erweichen, drückt oder legt dann dieses
erweichte Blatt oder Streifen Schablonenpapier (das nur aus einem Blatt oder Streifen
dünnemjapanfaserpapier mit der üblichen porenfüllenden Präparation besteht) auf
eine blattartige, durch Wasser nicht erweichende harte, steife, gegebenenfalls mit
Richtzeichen versehene Unterlage, z. B. aus Celluloid oder dünnem Blech, und führt
so das Schablonenpapier mit der Beschriftungsunterlage in die Schreibmaschine ein,
um dort die Beschriftung in bekannter Weise ohne Mitbenutzung eines Farbbandes vorzunehmen,
bei mehreren einander folgenden Schablonen mit den nötigen Abständen. Die so erzielten
Schablonen werden dann erst, vorzugsweise solange das Schablonenpapier noch nicht
wieder vollständig trocken ist, auf die Papprähmchen aufgeklebt, wobei es gleichgültig
ist, ob man,die Schablonen, wenn mehrere zusammenhängen, vor dem Aufkleben auf die
Papprähmeben oder erst nach dem Aufkleben z. B. durch Abschneiden trennt. Es ist
früher vorgeschlagen worden, in ähnlicher Weise zu verfahren und als Beschriftungsunterlage
Ölpapier zu benutzen. Dies hat aber den großen Nachteil, daß Ölpapier oder Ülkarton
durch die Feuchtigkeit bzw. Nässe sehr bald aufweicht; .eine weiche Unterlage verhindert
aber das Zustandekornmen wirklich guter, lückenloser Typendurchschläge, wie sie
bei diesem Verfahren mit der harten, nicht erweichenden Beschriftungsunterlage,
z. B. aus Celluloid oder dünnem Blech, so sicher erzielt werden.Method of making stencil cards The invention relates to
a further development of the method according to the patent 5097o6, after which for the
Template cards for mailing machines, template paper to be pre-moistened in simple
Location is used. _'With this method you can achieve particularly good addressing,
if you go about it as follows: You don't stick the stencil paper, like
Up until now it was common to use the cardboard frames to make these finished stencil cards
first to dampen and to write on, but you bring the stencil paper first,
advantageously in strips, by moistening or wetting z. B. on one or between
two damp cloths, blotting paper to soften, then press or lay this down
softened sheet or strip of stencil paper (which only consists of a sheet or strip
thin Japanese fiber paper with the usual pore-filling preparation)
a sheet-like, hard, stiff one that does not soften by water, possibly with
Underlay provided with directional signs, e.g. B. made of celluloid or thin sheet metal, and leads
so insert the stencil paper with the inscription underlay into the typewriter,
to do the labeling there in a known way without using a ribbon,
with several stencils following one another with the necessary spacing. The so achieved
Stencils are only then, preferably as long as the stencil paper has not yet been used
is completely dry again, stuck on the cardboard frames, whereby it is indifferent
is whether one, the stencils, if several are related, before sticking on the
Cardboard frames or only after gluing z. B. separates by cutting. It is
previously proposed to proceed in a similar manner and as a label base
To use oil paper. But this has the major disadvantage that oil paper or oil cardboard
very soon softens due to moisture or wetness; .a soft surface prevents
but the fact that really good, complete type breakdowns, like them, came about
in this process with the hard, non-softening inscription base,
z. B. made of celluloid or thin sheet metal, can be achieved so safely.
Als Richtzeichen können auf der Beschriftungsunterlage, die vorzugsweise
aus sattweißem Celluloid gemacht wird, kontrastierende, also schwarze oder dunkelfarbige
Linien oder Flächen vorgesehen sein, welche die Stellen anzeigen, wo die Beschriftung
erfolgen soll, bzw. die Fläche, innerhalb welcher die Schrift fallen soll.As a guide, you can use the preferably
is made from rich white celluloid, contrasting, i.e. black or dark colored
Lines or areas can be provided, which indicate the places where the lettering
should take place, or the area within which the writing should fall.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist ein mehrfacher; erstens kann man
mit nur einmaligem
Einspannen des Schablonen papiers in die Schreibmasch-inelis-zu
zehn Schablonenhintereinander beschriften,;' z_yveitpns braucht man zu dieser Ärbeit'
keine Einspannvorrichtung aus Blech; drittens wird das Papprähmchen nicht gebogen,
verliert also in keiner Weise seine Steifheit und Geradheit, und kann man, wenn
man will, auch stärkere Papprähmchen verwenden. Viertens erzielt man auf diese Weise
pralle Schablonen, bei denen ein Durchsacken der Schablone ausgeschlossen ist; fünftens
liefern solche Schablonen eine wesentlich bessere Schablonierarbeit und geben zu
weniger Betriebsstörungen Anlaß als die Schablonen aus dem doppelten bzw. starken
Schablonenpapier mit Kletbung vor der Beschriftung.The advantage of this procedure is multiple; first, you can
with only one time
Clamp the stencil paper in the typewriter inelis-zu
label ten templates one after the other; ' z_yveitpns is needed for this work '
no clamping device made of sheet metal; thirdly, the cardboard box is not bent,
so does not lose its rigidity and straightness in any way, and one can, if
you also want to use stronger cardboard frames. Fourth, one achieves this way
plump stencils, in which sagging of the stencil is impossible; fifth
such stencils provide a much better stencil work and admit
fewer malfunctions cause than the stencils from the double or strong
Stencil paper with Velcro fastenings in front of the lettering.