lilinenzündapparat mit Federantrieb Minenziindapparate mit Federantrieb
sind bisher mit Sperrungen ausgeführt worden, die aus Sperrad und Sperrklinke bestehen.
Die Auslösung dieser Sperrung zwecks Ablauf des Zündapparates erfolgte durch Ausheben
der Sperrklinke, und zwar geschah (lies mittels des Aufzugsschlüssels oder eines
anderen Schlüssels, der in eine besonders hierzu vorgesehene Öffnung gesteckt wurde
und mittelbar oder unmittelbar die Sperrklinke bewegte. Derartige Konstruktionen
sind infolge der verlangten Sicherheit gegen unbeabsichtigte Auslösung in der Ausführung
sehr teuer und besitzen dabei noch den Nachteil, daß durch häufig zu beobachtendes
Herausziehen des Schlüssels und dadurch-hervorgerufenes Einlegen der Sperrklinke
bei Ablauf des Federwerkes die Sperrvorrichtung beschädigt werden kann.lilin ignition apparatus with spring drive Mine ignition apparatus with spring drive
have so far been carried out with locks consisting of a ratchet wheel and pawl.
The triggering of this blockage for the purpose of draining the ignition apparatus was carried out by lifting it out
the pawl, and that happened (read using the elevator key or a
another key that has been inserted into a specially designed opening
and indirectly or directly moved the pawl. Such constructions
are implemented as a result of the required security against unintentional triggering
very expensive and still have the disadvantage that they are often observed
Removal of the key and the resulting insertion of the pawl
the locking device can be damaged when the spring mechanism expires.
Statt der Sperrvorrichtung hat man daher eine einseitig wirkende Klauenkupplung
verwendet, die jedoch infolge des heftigen und häufigen Eingreifens der Zähne leicht
verletzt wenden kann und auf diese Weise eine gewisse Betriebsunsicherheit bietet.Instead of the locking device, there is therefore a claw coupling that acts on one side
used, but easily as a result of the violent and frequent engagement of the teeth
injured and in this way offers a certain operational uncertainty.
Die Erfindung geht .deshalb einen Schritt weiter und sieht an Stelle
der Klauenkupplung eine einseitig wirkende Fr iktionskupplung in Gestalt der bekannten
Schraubenfederkupplung vor. Hierdurch ist sie nicht nur von den genannten Mängeln
frei, sondern auch wesentlich billiger als die bisher üblichen Einrichtungen.The invention goes one step further and looks instead
the claw clutch is a one-way friction clutch in the form of the known one
Coil spring clutch before. As a result, it is not only affected by the deficiencies mentioned
free, but also much cheaper than the usual facilities.
Erfindungsgemäß wird die einseitig wirkende Friktionskupplung zwischen
Federaufzugsachse und einem auf dieser Achse lose laufenden Antriebsrad angeordnet.
Besonders wertvoll ist die neue Anordnung bei den Zündgeräten, welche im Gegensatz
zu der bekannten Anordnung mit Klauenkupplung die Auslösung der Kupplung durch eine
von der Aufzugsbewegung unterschiedliche und von ihr unabhängige Bewegung bewirken,
indem die zweckmäßig zu verwendende Spiralfederkupplung ein Aufziehender Feder gestattet,
ohne das Antriebsrad, das mit einer weiteren Vorrichtung zur Verhinderung des Ablaufs
während des Aufziehens versehen ist, mitzunehmen. Diese von der Federkupplung unabhängige
Vorrichtung wird gemäß der Erfindung in der Weise ausgeführt, daß sie durch (las
Aufstecken des Aufzugsschlüssels auf die Achse das Antriebsrad sperrt und beim Abziehen
nach vollzogenem Aufzug freigibt, wodurch der Zündapparat zum Ablauf gebracht wird.
Hierdurch wird die eingangs erwähnte Unsitte unmöglich gemacht, denn ein Wiederaufsetzen
des Schlüssels auf die nur kurze Zeit äußerst schnell ablaufende, mit (lein üblichen
Vierkant oder einer anderen Mitnehmervorrichtung versehene Achse ist undurchführbar.
Die
Abbildungen zeigen ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung: In Abb. i ist A die Aufzugsachse,
auf der die Feder F aufgeschoben und mit einem Ende befestigt ist. Das Antriebsrad
Z ist im Laufsitz ebenfalls auf der Achse A angebracht und, wie Abb.2 zeigt, mittels
einer Feder f in bekannter Weise mit der Achse einseitig wirkend gekuppelt. Die
Feder f ist mit dem einen Ende am Antriebsrade Z befestigt und gestattet die Drehung
der Achse im Rade in der Aufzugsrichtung p1. In der entgegengesetzten Richtung p,
wird jedoch das Zahnrad von der Achse mitgenommen. Die Aufzugssperrung besteht aus
einem Stift t, der in den Weg der auf dem Zahnrad Z angebrachten Fangstifte geschoben
werden kann. Der Stift t ist in einem feststehenden und z. B. am Gehäuse des Zündapparates
befestigten (nicht .dargestellt) Führungsstück g geführt. Das Führungsstück g umgibt
die Aufzugsachse im Abstande d kragenartig, so daß der Hals des Schlüssels auf die
Achse geschoben werden kann. Der Schlüsselhals besitzt einen Wulst k, der beim Einschieben
des Schlüssels den Stift t nach oben in die Bahn der Kupplungsstifte i, 2, 3 bringt.
Zieht man nun mit dem Schlüssel in der Richtung p1 die Feder auf, so legt sich beim
Loslassen des Schlüssels das Rad Z unter dem Zuge der Feder F in Richtung p. mit
einem der Stifte r, 2, 3 gegen den herausgeschobenen Stift t. Wird jetzt der Schlüssel
abgezogen, so fällt der Stift t herab, das Werk läuft ab und treibt über das Rad
Z die auf der Achse a sitzende, nicht dargestellte Zünddvnamo an. Hört die Antriebskraft
von F über A, f, Z auf, so kann Z sich infolge der kinetischen Energie des
auf a sitzenden Ankers der Maschine weiterdrehen, da für diese relative Drehung
die Kupplung nicht hemmend wirkt.According to the invention, the friction clutch acting on one side is arranged between the spring winding axle and a drive wheel running loosely on this axle. The new arrangement is particularly valuable in the ignition devices, which, in contrast to the known arrangement with a claw clutch, cause the clutch to be triggered by a movement that is different from and independent of the elevator movement, in that the spiral spring clutch, which is expediently used, allows the spring to be wound without the drive wheel , which is provided with another device to prevent the run-off during opening, to take with you. This device, which is independent of the spring clutch, is designed according to the invention in such a way that it locks the drive wheel when the lift key is placed on the axle and releases it when the lift is removed, causing the ignition apparatus to run Bad habit made impossible, because it is impracticable to put the key back on the axis, which only runs extremely quickly for a short time and is provided with a conventional square or other driver device. The figures show an embodiment of the invention: In Fig. 1, A is the elevator axis one end of which is pushed on by the spring F. The drive wheel Z is also mounted in the running seat on the axis A and, as shown in Fig with one end attached to the drive wheel Z and allows the rotation of the axis in the wheel in the elevator direction p1. In the opposite direction p, however, the gear wheel is taken along by the axis. The elevator lock consists of a pin t that can be pushed into the path of the catch pins attached to the gearwheel Z. The pin t is in a fixed and z. B. attached to the housing of the ignition apparatus (not .represented) guide piece g out. The guide piece g surrounds the winding axis at a distance d like a collar, so that the neck of the key can be pushed onto the axis. The key neck has a bead k which, when the key is pushed in, brings the pin t upwards into the path of the coupling pins i, 2, 3. If you now pull the spring open with the key in the direction p1, when the key is released, the wheel Z moves under the tension of the spring F in the direction p. with one of the pins r, 2, 3 against the pushed out pin t. If the key is now withdrawn, the pin t falls down, the movement runs down and, via the wheel Z, drives the ignition valve, not shown, which is seated on the axis a. If the driving force from F via A, f, Z ceases, Z can continue to rotate due to the kinetic energy of the armature of the machine sitting on a, since the coupling does not inhibit this relative rotation.