DE503019C - Bunger - Google Patents

Bunger

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DE503019C
DE503019C DEN30585D DEN0030585D DE503019C DE 503019 C DE503019 C DE 503019C DE N30585 D DEN30585 D DE N30585D DE N0030585 D DEN0030585 D DE N0030585D DE 503019 C DE503019 C DE 503019C
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Germany
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tube
bung
liquid
mercury
enlargement
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JOHANN BAPTIST NIEDERMAYER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Spundapparat Es sind bereits Spundapparate bekannt, welche aus einem U-förmigen Glasrohr bestehen, das mit Quecksilber gefüllt ist. Diese Einrichtung wird durch eine Schlauchleitung an das Bierfaß angeschlossen, derart, daß der Druck der Kohlensäure sich auf die Quecksilbersä ule überträgt. Hierbei dient diese Einrichtung als eine Art Sicherheitsventil, indem die Kohlensäure beim Überschreiten eines gewissen Höchstdruckes die Ouecl.:silbersäule aus dem Eintrittsschenkel des U-Rohr.2s in den Austrittsschenkel verschiebt und hierbei zwischen Wand und Quecksilber hindurchtritt und über einen besonderen Aufsatz des Austrittsschenkels austreten kann.Bung apparatus There are already known bung apparatuses which consist of a U-shaped glass tube which is filled with mercury. This device is connected to the beer keg by a hose in such a way that the pressure of the carbonic acid is transferred to the Mercury column. Here, this device serves as a safety valve by the carbon dioxide when exceeding a ge w issen maximum pressure moves the Ouecl.:silbersäule from the inlet arm of the U-Rohr.2s in the exit leg and thereby passes between the wall and mercury and of a special attachment Outlet leg can emerge.

Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art besteht der Nachteil, daß insbesondere bei höher gefüllten Fässern durch die Kohlensäure Bier bz«-. Bierschaum in den Spündapparat hineingerissen wird, wobei das Oueclailber stoßartig herausgeschleudert wird. Es wurde nun erkannt, daß die Ursache dieser eigenartigen Erscheinung darin besteht, daß der Bierschaum eine Auflockerung des Quecksilbers bewirkt, wodurch die Kohlensäure und die Flüssigkeit durch das Quecksilber hindurchströmen kann. Diese Erscheinung hat den Nachteil zur Folge, daß der Spundapparat verschleimt und der Querschnitt für die Quecksilbersäule verringert wird. Ferner wird auch das Quecksilber selbst stark verunreinigt.In the known devices of this type there is the disadvantage that especially with higher filled kegs by the carbonation of beer bz «-. Beer foam is torn into the detonator, the oueclailber being thrown out abruptly will. It has now been recognized that this is the cause of this peculiar phenomenon there is that the beer foam causes a loosening of the mercury, whereby the carbonic acid and the liquid can flow through the mercury. This phenomenon has the disadvantage that the bung apparatus becomes slimy and the cross-section for the mercury column is reduced. Furthermore, the mercury is also itself heavily contaminated.

Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, claß der Eintrittsschenkel des U-Rohres selbst als Flüssigkeitsabscheider ausgebildet ist, indem die Führung der Kohlensäure durch zwei von einer Erweiterung des Eintrittsschenkels umschlossene Röhrchen erfolgt, «-elche in an sich bekannter Weise derart angeordnet sind, daß, die Au;smündung des ersten Röhrchens in ihrer Höhenlage wesentlich tiefer angeordnet ist als die Einmündung des zweiten, eng bemessenen Röhrchens, während die Erweiterung selbst als Sammelraum für die mitgerissene Flüssigkeit dient.According to the invention, this drawback is eliminated by the claß The inlet leg of the U-tube itself is designed as a liquid separator, by passing the carbonic acid through two of an enlargement of the inlet leg enclosed tube takes place, «-elche arranged in this way in a manner known per se are that the mouth of the first tube is much lower in its elevation is arranged as the confluence of the second, narrow-sized tube while the extension itself serves as a collecting space for the entrained liquid.

An sich ist es bekannt, einen Spundapparat mit einem Flüssigkeitsabscheider zu versehen, welcher als besonderer Körper zwischen Spundapparat und das Faß in die Gasleitung eingeschaltet wird und in «-elchen ebenfalls zwei mit ihren Mündungen gegeneinander versetzte Führungsröhrchen torgesehen sind. Doch stellen die bekannten Vorschläge keine vollkommene Lösung dar, weil die Abscheidung nicht wie bei der Erfindung im Spundapparat selbst, sondern vorher erfolgt, wobei das Gas den Abscheider durchströmen muß. Die Erfahrung hat gezeigt, daß hierbei immerhin die in fein verteilter Form von dem Gas getragenen Flüssigkeitsteilchen mitgerissen werden und in den Spundapparat eintreten. Auch sind solche gewöhnlich zwischen zwei Schläuchen hängende Wasserabscheider, die man aus Glas herstellen muß, sehr leicht Bes c 'hädigungen Zn ausgesetzt, sofern man nicht besondere Vorkehrungen trifft. Diese Nachteile sind bei dem Spunclapparat nach der vorliegenden Erfindung nicht vorhanden, bei welchem der Eintrittsschenkel des Spundapparates selbst als Abscheider ausgenutzt wird.It is known per se, a bung apparatus with a liquid separator to provide, which as a special body between the plugging apparatus and the barrel in the gas line is switched on and also two with their mouths in «-elchen mutually offset guide tubes are seen. But make the known Proposals are not a perfect solution because the deposition is not like that of the Invention in the bung apparatus itself, but takes place beforehand, with the gas entering the separator must flow through. Experience has shown that at least the finely divided Form of liquid particles carried by the gas are entrained and into the plugging apparatus enter. Also such water separators are usually hanging between two hoses, which have to be made from glass, very easily exposed to damage to Zn, provided that no special precautions are taken. These disadvantages are inherent in the spinning apparatus according to the present Invention does not exist in which the Inlet leg of the bung apparatus itself is used as a separator.

Es ist ferner bekannt, bei Spundapparaten in einem Schenkel Führungsröhrchen anzuordnen. Doch handelt es sich hier um in einem Austrittsschenkel untergebrachte Röhrchen, die einem ganz anderen "Zweck dienen, indem diese die getrennte Abführung der aufsteigenden Gasblasen von dem mitgerissenen Quecksilber bewirken sollen.It is also known, in the case of bungers, guide tubes in a limb to arrange. But it is here that it is housed in an outlet leg Tubes that serve a completely different "purpose by providing separate drainage of the rising gas bubbles from the entrained mercury.

Es ist zweckmäßig, daß das erste Führungsröhrchen nahe dem oberen Ende eine Üfinung erhält, um die in die Erweiterung eingedrungene Flüssigkeit abzuführen.It is useful that the first guide tube close to the upper At the end of the day, an exercise is given to drain the fluid that has penetrated into the enlargement.

Statt des ersten Führungsrohres kann die Erweiterung auch mit einer Längsscheidewand versehen werden, «-elche im Abstand von dem Ende der Erweiterung ausmündet.Instead of the first guide tube, the extension can also be done with a Longitudinal septum should be provided, «-elche spaced from the end of the extension empties.

In derZeichnung ist,derGegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.In the drawing is the subject matter of the invention in two embodiments shown.

Gemäß Abb. i besitzt der Spundapparat eine U-förmige Grundform und ist mit Quecksilber i gefüllt. Der Eintrittsschenkel wird bei 2 an die zum Faß führende Schlauchleitung angeschlossen. Die Führung der eintretenden Kohlensäure geschieht durch zwei Führungsröhrchen 3 und a., die von einer Erweiterung 5 des Eintrittsschenkels umschlossen sind. Hierbei ist die Ausinündung 6 des ersten Röhrchens 3 in ihrer Höhenlage tiefer angeordnet als die Einmün-,lung 7 des zweiten Röhrchens d., so daß die Kohlensäure in der durch die Pfeilrichtung angegebenen Weise ihren Weg nehmen muß, während sich die etwa mitgerissene Flüssigkeit und der Bierschaum in dem unteren Teil der Erweiterung 5 sammeln, also nicht zum Quecksilber gelangen können. Das Röhrchen 3 ist am oberen Ende mit einer üflnung 8 versehen, welche es ermöglicht, die eingetretene Flüssigkeit zu entfernen. Der Austrittsschenkel 9 besitzt einen Aufsatz io, der die Form einer Hohlkugel besitzt und mit einem spiralig gewundenen Röhrchen i i versehen ist; dieses besitzt eine Auslaßöftnung 12, durch welche die Kohlensäure, welche an dein Quecksilber v orbeiströmt, entweichen kann und durch welche gleichzeitig die Luft in den Schenkel eintritt.According to Fig. I, the bung apparatus has a U-shaped basic shape and is filled with mercury i The entry leg is at 2 on the one leading to the barrel Hose line connected. The guidance of the entering carbonic acid happens by two guide tubes 3 and a., from an extension 5 of the inlet leg are enclosed. Here, the outlet 6 of the first tube 3 is in its Altitude lower than the confluence 7 of the second tube d., So that the carbonic acid take their way in the manner indicated by the direction of the arrow must, while the liquid and the beer foam in the lower one Collect part of expansion 5, so you cannot get to the mercury. That Tube 3 is provided with an opening 8 at the upper end, which makes it possible to to remove the liquid that has entered. The outlet leg 9 has a Attachment io, which has the shape of a hollow sphere and a spiral wound Tube i i is provided; this has an outlet opening 12 through which the Carbonic acid, which flows past your mercury, can escape and through which at the same time the air enters the thigh.

Gemäß Abb. 2 ist das Röhrchen 3 ersetzt durch eine Scheidewand 13, welche die Erweiterung 5 in zwei Teile teilt. Die Führung ist die gleiche wie bei Abb. i.According to Fig. 2, the tube 3 is replaced by a partition 13, which divides the extension 5 into two parts. The guidance is the same as with Fig.i.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:. i. Spundapparat, bestehend aus einem finit Quecksilber gefüllten, an das Bierfaß angeschlossenen und mit einem Flüssigkeitsabscheider versehenen U-Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsschenkel des U-Rohres selbst als Flüssigkeitsabscheider ausgebildet ist, indem die, Führung der Kohlensäure durch zwei von einer Erweiterung des Eintrittsschenkels umschlossene Röhrchen erfolgt, welche in an sich bekannter Weise derart angeordnet sind, daß die Ausmündung (6) des ersten Röhrchens in ihrer Höhenlage wesentlich tiefer angeordnet ist als die Einmündung (7) des zweiten eng bemessenen Röhrchens (d.), während die Erweiterung (5) selbst als Sammelraum für mitgerissene Flüssigkeit dient. PATENT CLAIMS :. i. Bung apparatus, consisting of a finite mercury filled, connected to the beer barrel and provided with a liquid separator U-tube, characterized in that the inlet leg of the U-tube itself as Liquid separator is formed by the, leading the carbon dioxide through two small tubes enclosed by an enlargement of the inlet leg are made, which are arranged in a manner known per se in such a way that the mouth (6) of the first tube is arranged in its height position much lower than that The confluence (7) of the second narrow-sized tube (d.), During the expansion (5) itself serves as a collection space for entrained liquid. 2. Spundapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungsrohr (3) nahe dein oberen Ende eine Öffnung (8) besitzt, um die in die Erweiterung (5) eingedrungene Flüssigkeit abführen zu können. 2. Bung apparatus after Claim i, characterized in that the first guide tube (3) close to the upper End has an opening (8) to allow the liquid that has penetrated into the enlargement (5) to be able to dissipate. 3. Spundapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las erste Führungsrohr (3) durch eine Längsscheidewand (i3) ersetzt wird, «-elche im Abstand von dem Ende der Erweiterung endet (Abb.2).3. Bung apparatus according to claim i, characterized in that (read that the first guide tube (3) is replaced by a longitudinal partition (i3), «-elche ends at a distance from the end of the extension (Fig.2).
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