Verfahren zur Herstellung von chlorfreiem Bleicarbonat In den Patent
..183 877 ist ein Verfahren zur Überführung von Bleichlorid in Bleicarbonat und
dessen Anwendung zur Gewinnung von Blei aus Erzen. Rückständen u. dgl. beschrieben.
Dieses Verfahren besteht darin, daß Bleichlorid, das nach bekannten Extraktionsverfahren
aus Erzen, Aufbereitungsprodukten, Rückständen u. dgl. gewonnen ist, in einer Ammoniaklösung
suspendiert wird, in die Kolilendioxvd eingeleitet wird; das Bleichlorid wird hierdurch
in Bleicarbonat übergeführt.Process for the production of chlorine-free lead carbonate In the patent
..183 877 is a process for converting lead chloride into lead carbonate and
its use for the extraction of lead from ores. Residues and the like.
This process consists in the use of lead chloride, which is obtained by known extraction processes
is obtained from ores, processing products, residues and the like, in an ammonia solution
is suspended, is introduced into the Kolilendioxvd; the lead chloride is thereby
converted into lead carbonate.
Es wurde nun gefunden, daß bei diesen Verfahren ein Blencarbonat mit
geringstem Gehalt an Bleichlorid erhalten werden kann, wenn das Verfahren so geleitet
wird, daß das Kohlendioxyd mit möglichster Annäherung in gleichem Maße in Bleicarbonat
übergeht, wie es in die Suspension eingeleitet wird.It has now been found that in this process, a blen carbonate with
The lowest lead chloride content can be obtained if the process is so directed
becomes that the carbon dioxide with the closest approximation in equal measure in lead carbonate
passes over how it is introduced into the suspension.
Dieser Zweck der Erfindung wird erreicht, indem das Kohlendioxyd in
die Suspension mit: einer Geschwindigkeit eingeleitet wird, die nicht merklich größer
ist als die Absorptionsgeschwindigkeit des Kohlendioxyds durch die vorhandenen Bleiverbindungen,
<1.1i. rlaß die Anwesenheit von freiem Kohlendioxvd in der Flüssigkeit nach Möglichkeit
vermieden wird.This purpose of the invention is achieved by removing the carbon dioxide in
the suspension is introduced at a rate that is not noticeably greater
is the rate of absorption of carbon dioxide by the lead compounds present,
<1.1i. Let the presence of free carbon dioxide in the liquid if possible
is avoided.
Beispielsweise werden 275 kg Amnioniaklfisung von 2o.8"/".
129 kg Wasser und .I53 h-Bleichlorid bei gewöhnlicher Temperatur Stunde im Druckgefäß
gerührt. Hierauf wird Kohlendioxyd mit der höchsten Geschwindigkeit eingeleitet,
bei der die Kohlendioxydkonzentration der Flüssigkeit nicht über o,3°(" steigt;
diese Konzentration wird während des Einleitens von Zeit zu Zeit an entnommenen
Proben festgestellt. Die Temperatur der Flüssigkeit steigt auf etwa 8o°, der Druck
im Gefäß auf etwa 2,35 Atm.; diese beiden Zahlen sind Höchstwerte. Nach vierstündiger
Kolilendioxvdbehandlung unter den vorstehenden Bedingungen zeigt die Analyse einer
Probe vollkommene Umwandlung. Der Rückstand wird hierauf durch Filtration von der
Flüssigkeit getrennt und das Bleicarbonat mit Wasser gewaschen; es enthält weniger
als o,i°/o Chlorid.For example, 275 kg of amniotic fluid becomes 2o.8 "/". 129 kg of water and .I53 h-lead chloride at normal temperature for one hour in a pressure vessel. Carbon dioxide is then introduced at the highest rate at which the carbon dioxide concentration of the liquid does not rise above 0.3 ° ("; this concentration is determined from time to time on samples taken during the introduction. The temperature of the liquid rises to about 80 °, the pressure in the vessel is about 2.35 atmospheres. These two figures are maximum values. After four hours of treatment with colylenedioxide under the above conditions, analysis of a sample shows complete conversion. The residue is then separated from the liquid by filtration and the lead carbonate is washed with water; it contains less than 0.1 per cent chloride.