Geigenlehrinstruinent Die Erfindung betrifft ein Geigenlehrinstrument,
durch welches der musikalische Unterricht gefördert und vor allem das Gehör des
Schülers in besonderem Maße gefördert und eindeutig geschärft werden soll, derart,
daß dem Schüler bei einer bestimmten Bogenlage und einer bestimmten örtlichen Beeinflussung
der in Betracht kommenden Saite der Geige ein jeweils genau entsprechender reiner
Ton vermittelt wird. Rein technisch liegt der erfolgsmäßige Tatbestand der Erfindung
in dem außerordentlich einfachen Bau dieses Geigenlehrinstrumentes und in der bequemen
mühelosen Handhabung durch den Schüler. Es sind bereits Geigenlehrinstrumente bekannt
geworden, bei denen den Saiten zwei Gruppen von Kontaktvorrichtungen zugeordnet
sind, von denen die Kontakte der einen Gruppe beim Streichen der Saiten durch den
Bogen und die andere Gruppe durch die Finger beim Greifen geschlossen werden und
entsprechende Anzeige- oder Klangvorrichtungen auslösen. Die eingangs angegebenen
Erfolge und Fortschritte des Erfindungsgegenstandes gründen sich nun darauf, daß
die zu jeder Saite gehörigen Kontaktgruppen hintereinander geschaltet und mit den
Greifkontakten verbundene Relais in einer solchen gestaffelten Anordnung gehalten
sind, daß beim Greifen einer Saite die den tieferen Tönen entsprechenden Verbindungsleitungen
ausgeschaltet werden.Violin Teaching Instructor The invention relates to a violin teaching instrument,
through which the musical lessons are promoted and above all the hearing of the
Student should be promoted and clearly sharpened in such a way,
that the pupil with a certain arc position and a certain local influence
the string of the violin in question is a pure one that corresponds exactly to the string in question
Tone is conveyed. The success of the invention lies in purely technical terms
in the extraordinarily simple construction of this violin teaching instrument and in the comfortable one
effortless handling by the student. Violin teaching instruments are already known
in which two groups of contact devices are assigned to the strings
are of which the contacts of one group when bowing the strings through the
Bow and the other group are closed by the fingers when grasping and
trigger appropriate display or sound devices. The ones specified at the beginning
Successes and advances in the subject matter of the invention are based on the fact that
the contact groups belonging to each string are connected in series and with the
Gripping contacts connected relays held in such a staggered arrangement
are that when you grasp a string, the connecting lines corresponding to the lower tones
turned off.
Zur Erläuterung der Erfindung ist eine Zeichnung beigefügt, auf welcher
eine beispielsweise Schaltung dargestellt ist. Der Bogen b, dessen Bespannung
mit c bezeichnet ist, ist zwangläufig in einer Führ-ung a geführt. Die Bespannung
o wirkt auf zwei Reibrädchen d und e ein, von denen das Rädchen e
fest auf einer Achse 2 sitzt, die, auch fest verbunden mit ihni, das Zahnrad
f trägt. Das Führungsgestell al kann sich frei auf der Achse 2 drehen, und
das Zahnrädchen d hat ein Zapfenlager in dem Gestellteil al. je nach dem
Drehsinn des Zahnrades f beim Drehen des Bogens bewegt sich das eine oder
andere der kleinen Ritzel - in einem mit dem Lagerzapfen 2 konzentrischen
Führungsschlitz nach oben, wodurch die Achsen derselben in Verbindung mit den isoliert
in dem Gehäuse sitzenden Federn lt kommen, so daß der Stromschluß zwischen der Stromquelle
s und dem Griffbrett P hergestellt ist, sofern im übrigen durch entsprechende Bogenhaltung
der als Umschalter ausgebildete Gestellteil i auf einem der ebenfalls im Gehäuse
gelagerten vier Kontakte k steht; letztere sind mit den zugehörigen Saiten Pl des
Griffbrettes verbunden. Soll sich der Schüler nun im Greifen üben, so kann der Apparat
durch Überbrückung des Streichmechanismus mittels des Umschalters et auch ohne letzteren
benutzt und die Töne lediglich durch Aufdrücken der Saite auf den betreffenden Kontakt
hörbar gemacht werden.To explain the invention, a drawing is attached, on which an example circuit is shown. The sheet b, the covering of which is denoted by c, is inevitably guided in a guide a. The covering o acts on two friction wheels d and e, of which the wheel e is firmly seated on an axle 2 which, also firmly connected to himi, carries the gearwheel f. The guide frame al can rotate freely on the axis 2, and the gear wheel d has a journal bearing in the frame part al. depending on the direction of rotation of the gear f when rotating the sheet moves one or the other of the small gear - in a concentric with the journal 2 guide slot to the top, so that the axes come same lt in conjunction with the isolated seated in the housing springs so that the current connection between the power source s and the fingerboard P is established, provided that the frame part i, which is designed as a changeover switch, is also positioned on one of the four contacts k, which are also stored in the housing, by holding the bow accordingly; the latter are connected to the associated strings Pl of the fingerboard. If the student is now to practice grasping, the apparatus can be used without the latter by bridging the bowing mechanism using the switch et and the tones can only be made audible by pressing the string on the relevant contact.
In die Mensur des Griffbrettes p sind 4 mal 7
Kontakte
E eingelassen, die über kleine Schalthebel i mit dem tonerzeugenden Instrument n
(Orgel, Harmonium o. dgl.) in Verbindung stehen. Für j ede Saite sind sieben
Schalthebel i
erforderlich die auf je einer gemeinsamen Achse drehbar
und gleichzeitig isoliert angeordnet, sowie derart ausgebildet sind, daß, um einem
gleichzeitigen Erklingen von zwei und mehr Tönen vorzubeugen, der nächst höhere
Ton immer die tieferen Töne der betreffenden Saite ausschaltet. Es können aber zwei
öder drei und mehr Töne von verschiedenen Saiten gleichzeitig dargestellt werden,
so daß auch beliebige Akkorde genau wie beim richtigen Spielen dem Schüler vermittelt
werden.4 by 7 contacts E are embedded in the length of the fingerboard p , which are connected to the sound-generating instrument n (organ, harmonium, etc.) via small switch levers i. For j Ede string seven shift lever are i required the rotatably disposed on a respective common axis and isolated at the same time, and are formed such that, to a simultaneous sounding of two or more tones prevent, the next higher tone always the lower tones of the string in question turns off. However, two or three or more tones of different strings can be displayed at the same time, so that any chords can be conveyed to the student just like when playing correctly.
In der Durchbildung der mechanischen Apparatur können noch Abänderungen
eintreten, ohne daß die Erfindung nach ihrer grundsätzlichen Seite verlassen wird.Modifications can still be made in the design of the mechanical apparatus
occur without departing from the fundamental aspect of the invention.