Klappdavit Bei der Konstruktion von Bootdavits ist in .erster Linie
darauf zu achten, daß der Davitarm an jeder Stelle einen Querschnitt aufweist, welcher
den recht verwickelten, bei Inbetriebnahme sich ständig ändernden Spannuggen Widerstand
zu bieten vermag, während ,andererseits der Vorschrift Genüge geleistet werden muß,
daß der Davit ein m5glzchst geringes Gewicht aufweist. Diesem Anforderungen Genüge
zu leisten, ist besonders bei Klappdavits schwierig, welche das angehängte Boot
zwischen sich ,aufnehmen, wobei. Kräfte .auftreten, die parallel zur Bootsmittellinie
gerichtet sind (P der Abb.2). Diese Kräfte erzeugen im Davitarm senkrecht zur Schwingungsebene
Biegungsbeanspruchungen. Insbesondere diese Biegungsbeanspruchungen haben es auch
schwierig gemacht, daß der Davitarm an :seinem Fußstück eine praktische und gute
Befestigung erhält: Die auftretenden Bi egungsspannungen werden noch vergrößert,
wenn die beiden das Boot tragenden Davits so konstruiert sind, daß das Seil bzw.
der Flaschenzug zwischen Boot und Aufhängepunkt am Davit schräg gerichtet ist. Das
Widerstandsmoment des Armes muß unten am Fuß am größten sein und dementsprechend
auch der Querschnitt des Armes an dieser Stelle, während nach oben zu das Widerstandsmoment
abnehmen kann; so daß nach oben hin der Querschnitt abnehmen kann bzw. muß, wenn
dem Erfordernis, dem Davit ein möglichst geringes Gewicht zu geben, Rechnung getragen
wird. Wird der Arne aus einem gewalzten. Rohr hergestellt, sei es einem Rohr mit
rundem oder auch mit viereckigem Querschnitt, so ist es nicht möglich, diesen Anforderungen
in zweckentsprechender Weise zu genügen; das Rohr würde im ganzen dann zu schwer
werden. Derartige nach unten sich allmählich vergrößernde gewalzte, viereckige oder
runde Rohre ,sind nicht erhältlich. Diese Schwierigkeit ist zwar bei: den aus Walzeisen
zusammengesetzten geschweißten Armen nicht vorhanden, wohl aber bleibt die Schwierigkeit,
eine gute und praktische Verbindung des Armes mit dem Fuß zu erzielen, bestehen.Folding davit When constructing boot davits is first and foremost
make sure that the davit arm has a cross-section at every point which
the quite complex, when the system is put into operation, the voltage resistance which changes constantly
able to offer, while, on the other hand, the regulation must be met,
that the davit is as light as possible. Satisfy these requirements
to achieve is difficult, especially with folding davits, which the attached boat
between themselves, record, whereby. Forces. Occur that are parallel to the boat center line
are directed (P of Fig. 2). These forces are generated in the davit arm perpendicular to the plane of vibration
Bending stresses. These bending stresses in particular also have it
Made difficult to attach the davit arm to: its foot piece a practical and good one
Fastening is maintained: The bending stresses that occur are increased even more,
if the two davits supporting the boat are constructed in such a way that the rope or
the pulley block between the boat and the suspension point on the davit is at an angle. That
The moment of resistance of the arm must be greatest at the bottom of the foot and accordingly
also the cross-section of the arm at this point, while upwards to the section modulus
can lose weight; so that the cross-section can or must decrease towards the top, if
the requirement to give the davit as low a weight as possible is taken into account
will. If the Arne is rolled out of a. Tube made, be it a tube with
round or square cross-section, it is not possible to meet these requirements
to comply in an appropriate manner; the pipe would then be too heavy on the whole
will. Such rolled, square or gradually enlarging downwards
round tubes are not available. This difficulty is true with: those made of rolled iron
composite welded arms are not present, but the difficulty remains,
to achieve a good and practical connection between the arm and the foot.
Um die beiden oben besprochenen Schwieitjkeiten zu beseitigen, wird
nach vorliegender Erfindung der Fuß mit dem Arm durch eine besondere Versteeuggsplatte
verbunden. Es wird der untere Teil: des Davitarm-es sowohl ,als auch 'das Fußstück
zur Aufnahme der genannten Platte um die Dicke dein Platte ausgeschnitten und: in
den so gebildeten:AussChnitt die entsprechend gestaltete Platte eingeschoben, um
,alsdann mit Davitarm- und Fußstück verschweißt zu werden.In order to overcome the two difficulties discussed above, will
According to the present invention, the foot with the arm through a special stretching plate
tied together. It becomes the lower part: of the davit arm - both it and 'the foot piece
cut out the thickness of your plate to accommodate the said plate and: in
the thus formed: AusChnitt the correspondingly designed plate inserted to
, then to be welded to the davit arm and foot piece.
Abb. z der Zeichnung zeigt die Sei@tenansicht eines Duvits und Abb.2
die Endansicht mit an den Davit angehängtem Boot.Fig. Z of the drawing shows the side view of a duvit and Fig.2
the end view with the boat attached to the davit.
Abb. 3 und 4 zeigen Seiten- und Endansicht eines aus Walzeisen geschweißten
Davitarmes in größerem Maßstabe.Figures 3 and 4 show side and end views of a welded roll iron
Large scale davit arm.
Abb.5 zeigt den Querschnitt nach Linie 5-5 der Abb. 3, und
Abb.6
und 7 zeigen d.'e Verbindung des Fußes mit dem Davitarm in Ansicht und Schnitt.Fig.5 shows the cross section along line 5-5 of Fig. 3, and
Fig 6
7 and 7 show the connection of the foot to the davit arm in view and section.
Abb. 8 und 9 zeigen einen Davitarm mit rundem und Abb. io und ii einen
gewalzten Davitarm mit viereckigem Querschnitt.Figs. 8 and 9 show a davit arm with a round one and Figs. Io and ii one
rolled davit arm with a square cross-section.
Abb. 12 zeigt einem. Schnitt nach Linie 12- 12 der Abb. 8 in größerem
Maßstabie, und Abb. 13 zeigt einen Schnitt des unteren Teiles der Abb. i o. Bei
Betrachtung der Abb. i und 2 wird es verständlich, wie die Kräfte P und
P' (Abb. 2) Biegungsspannungen erzeugen und daß diese Biegungssp:annungen
am unteren Teil ,a am stärksten auftreten. Der untere Teil a des Davitarmes b wird
nach der Erfindung mit einem Ausschnitt versehen, der bezüglich seiner Bereite der
Dicke der Verbindungsplatte c ,entspricht. Auch das Fußstück d erhält einen Ausschnitt
gleicher Weite, soweit eben die Platte,c ln ihn eingelassen werden soll. Die Dicke
»d-"r Platte c richtet sich nach der statischen Berechnung 'fü:r den untersten Teil
des Davitarmes. Wie insbesondere in den Abb. 5, 6 und 7 ,angedeutet ist, wird die
Platte c; längs den Anschlußstellen an Davitarm und Fuß-stück verschweißt. Da zwischen
dem Davitarm und der Verbindungsplatte im wesentlichen nur Schwerkräfte auftreten
und Schweißnähte besonders widerstandsfähig gegen Schub sind, so kann die Platte
c voll in die Rechnung als Verstärkung unten am Arm eingesetzt werden. Die Breite
der Plattes richtet- sich unten im wesentlichen nach der Breite des Fußstückes d
und oben nach der Breite des Davitarnzes. Ihre Hähe richtet sich: nach der sich
ergebenden Bierechnung. Be; den Ausführungsformen 8 bis i i der gewalzten Davitarme
verlaufen die Wandungen parallel, so d@aß der Querschnitt durchwqg der glevche ist
und daher so groß sein muß, wie an der tiefsten Stelle die Rechnung ergibt. Da aber
die Verbindungsplatte c eine wesentliche Verstärkung ;am untersten Ende des DavitarmeS
ergibt, so ermögZcht die Anwendung dieser Platte eine wesentliche Materialersparnis,
da es nicht mehr nötig ist, dem Davitarm einen solchen Querschnitt zu geben, wi:e
die Rechnung an rseinem untersten Ende hergeben würde, sondern wie die Rechnung
in derj enigen Höhe ergibt, bis zu welscher die Platte heraufreicht. Man wird daher
bei diesen Davitarmen (Abb. 8, 9 und i o, i i) die Platte c höher herau;frelc!hen
lassen, als dies bei geschweißten Dusvitarmen aus Walzeisern (Abb. 3, q.) zweckmäßig
ist. Bei Bestimmung der Länge der Bleche wird man also immer zu erwägen haben, wie
es am ;günstigsten zur Erzielung eines möglichst kleinen Querschn=itts des Davitarrnes
isst.Fig. 12 shows one. Section along line 12- 12 of Fig. 8 in greater Maßstabie, and Fig. 13 shows a section of the lower part of Fig. I o. In considering the Fig. I and 2, it will be understood how the forces P and P '( Fig. 2) Generate bending stresses and that these bending stresses occur most strongly on the lower part, a. According to the invention, the lower part a of the davit arm b is provided with a cutout which, in terms of its width, corresponds to the thickness of the connecting plate c. The foot piece d also has a cutout of the same width as far as the plate c is to be let into it. The thickness "d-" r plate c is based on the static calculation for the lowest part of the davit arm. As indicated in particular in Figs Since between the davit arm and the connecting plate essentially only gravitational forces occur and weld seams are particularly resistant to shear, plate c can be fully used in the calculation as a reinforcement at the bottom of the arm. The width of the plate depends at the bottom essentially according to the width of the foot piece d and at the top according to the width of the Davitarnz. Their height depends: according to the resulting beer bill which is the same and must therefore be as large as the calculation shows at the lowest point, but since the connecting plate c is an essential reinforcement, at the lowest end of the davit armeS results, the use of this plate enables a significant saving of material, since it is no longer necessary to give the davit arm such a cross-section as the calculation at its lowest end would give, but as the calculation results in that height, until the plate reaches up to Welscher. In these davit arms (Fig. 8, 9 and 10, ii), plate c will therefore be raised higher than is appropriate for welded Dusvi arms made of wrought iron (Fig. 3, q.). When determining the length of the sheets, one will always have to consider how it is best to eat in order to achieve the smallest possible cross-section of the davitarrne.