DE482556C

DE482556C - Device for reshaping fully fermented dough pieces and for strengthening their active skin

Info

Publication number: DE482556C
Application number: DEW74904D
Authority: DE
Original assignee: Wittler Geb GmbH
Current assignee: Wittler Geb GmbH
Priority date: 1927-02-01
Filing date: 1927-02-01
Publication date: 1929-09-16

Description

Vorrichtung zum Nachformen von vollgärigen Teigstücken und zur Festigung von deren Wirkhaut Bei der Herstellung von Broten in Großbäckereien werden die aus der Teilmaschine kommenden formlosen Teigstücke im Langroller walzenförmig ausgerollt. Sie weeden dann in Mulden gelegt und zum Gären i1Y den Gärraum gebracht. Nach dem Gären werden die Brote, ehe sie in den Ofen gebracht werden, nochmals einem Nachformen unterzogen. Dieses Nachformen geschah bisher von Hand.Device for reshaping fully fermented dough pieces and for setting from their active skin In the production of bread in large bakeries, the The shapeless dough pieces coming from the dividing machine are rolled out in the shape of a cylinder in a long roller. They are then placed in troughs and brought to the fermentation room to ferment. After this Before they are put into the oven, the loaves of bread are proofed again by being reshaped subjected. This reshaping was done by hand up to now.

Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung, die dieses Formen selbsttätig vornimmt und die Teigstücke zur Erhaltung der Form bei der nachfolgenden Weiterleitung zum Backofen und beim Absetzen in denselben je auf ein Brettchen legt. Gleichzeitig soll durch die neue Vorrichtung die vom vorhergegangenen Wirkvorgang schon bestehende Wirkhaut der Teigstüake verstärkt und gefestigt werden, so daß ein Zerfließen der Teigstücke nicht mehr möglich ist.The invention consists in a device that this shaping automatically makes and the pieces of dough to maintain the shape in the subsequent forwarding to the oven and when settling in the same place each on a board. Simultaneously should the new device already existing from the previous knitting process The active skin of the dough pieces are strengthened and strengthened, so that the Pieces of dough is no longer possible.

Gemäß der Erfindung ist oberhalb eines endlosen Förderbandes eine Reihe von Klappen angebracht, die an senkrecht zur Förderrichtung angeordneten Drehachsen frei schwingend aufgehängt sind und am Ende des Förderbandes ein Magazin mit Ablegebrettchen angeordnet, dessen Auswurfvorrichtung von den Teigstücken durch eine besondere Steuerung betätigt wird.According to the invention is above an endless conveyor belt A series of flaps attached to the axes of rotation perpendicular to the conveying direction are suspended freely swinging and at the end of the conveyor belt a magazine with a tray arranged, the ejection device of the dough pieces by a special control is operated.

Die hintereinanderliegenden Klappen. bewirken ein wiederholtes Umkanten der auf dem Förderband unter den Kläppen sich wegbewegenden Teigstücke, wodurch die Form derselben, insbesondere in deren Längsrichtung, verbessert wird. Durch seitliche, an, einzelne der Klappen. angebrachte bewegliche Andrückflügel, die beim Ausschwingen der Klappen durch seitliche feststehende Führungen gegen die Stirnflächen der Teigstücke gedrückt werden, werden gleichzeitig diese Teigstücke auf gleiche Längen gebracht. Auf die aus dem Magazin auf das Förderband geworfenen AblegebrettchLen werden die Teigstücke durch eine. weiere oberhalb des Förderbandes liegende frei schwingende Klappe gekantet, so da.ß jedes Teigstück auf einem Brettchen die Vorrich. tung verläBt.The one behind the other flaps. cause repeated edging the pieces of dough moving away on the conveyor belt under the flaps, whereby the shape of the same, in particular in the longitudinal direction thereof, is improved. By lateral, on, individual of the flaps. attached movable pressure wings, which when Swinging out of the flaps by lateral fixed guides against the end faces the dough pieces are pressed, these dough pieces are at the same time on the same Brought lengths. On the filing boards thrown from the magazine onto the conveyor belt the dough pieces are through a. further exposed ones above the conveyor belt swinging flap folded so that each piece of dough on a small board the device. leaving.

Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.The device according to the invention is shown in the drawing in one embodiment illustrated.

Abb( i zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung.Fig (i shows a longitudinal section of the device.

Abb. 2 ist einsenkrechter Schnitt nach LinieA-B der Abb. i.Fig. 2 is a vertical section along line A-B of Fig. I.

Abb. 3 zeigt die Abwurfvorrichtung für die Brettchen.Fig. 3 shows the device for dropping the boards.

Abb. q. zeigt die seitlichen Flügel für die Längenbegrenzung der Teigstücke.Fig.q. shows the side wings for limiting the length of the dough pieces.

Abb. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Abwurfvorrichtung nach Abb. 3.Figs. 5 and 6 show details of the release device according to Fig. 3.

Die auf dem Förderband i mit geringer Geschwindigkeit zugeführten Teigstücke 2 fallen auf das Förderband 3, das. in bekannter Weise mit wesentlich höherer Geschwindigkeit umläuft. Dabei weiden die Teigstücke in größeren Abständen über das Förderband 3 verteilt. Diese Abstände entsprechen den Abständen der oberhalb des Förderbanales 3 angebrachten Klappen q. (I bis VIII), die durch Tragarme 5 an Querachsen 6 gehalten werden. Die Achsen 6 ruhen drehbar -in Lagern 7, die in entsprechendem Abstand auf zwei Längsholmen 6 rechts und links von dem Förderband 3 angeordnet sind. Die Tragarme 5 sind über ihre Drehachse 6 hinaus verlängert und tragen verschiebbare Gegengewichte 9, durch die die Klappen 4 in eine bestimmte Lage zu dem Förderband und den Teigstücken gebracht werden können. Durch ihren- Trägheitswiderstand suchen die Klappen q. die gegen sie anlaufenden Teigstücke 2 -zunächst aufzuhalten, und indem das Förderband darunter weggleitet, wird dem -nachdem Formen im Langroller durch Breitfließen während des Gärvorganges wieder etwas abgeflachten Teigstück eine halbe Drehung um seine Längsachse erteilt. Unter dem Gegendruck des vor einer Klappe liegenden, sich vorwärts bewegenden Teigstückes wird die Trägheit der betreffenden Klappe überwunden, und diese weicht nach hinten aus, dem Teigstück den Weg freigebend. Der Vorgang wiederholt sich bei jeder Klappe, und durch das wiederholte Drehen wird das Nachformen cler Teigstücke bewirkt. Das wiederholte Drehen verbessert insbesondere die Längsform der Teig@tüoke, indem hierdurch derselben ein gleichmäßiger Verlauf gegeben. und die Teigstücke vollkommen gerade gemacht werden. An eine der Klappen sind, wie Abb. ¢ erkennen läßt, seitliche Flügel i o angelenkt, die in der Ruhestellung dieser Klappe infolge des Zuges von Federn 12 schräg nach außen weisen. Die Federn i 2 sind an ihrem einen Ende mit rückwärtigen Verlängerungen der Flügel io verbunden, während deren anderes Ende an der Klappe q. befestigt ist.The dough pieces 2 fed on the conveyor belt i at low speed fall onto the conveyor belt 3, which rotates in a known manner at a much higher speed. The dough pieces graze on the conveyor belt 3 at larger intervals. These distances correspond to the distances between the flaps q mounted above the conveyor belt 3. (I to VIII), which are held on transverse axes 6 by support arms 5. The axes 6 rest rotatably in bearings 7, which are arranged at a corresponding distance on two longitudinal spars 6 to the right and left of the conveyor belt 3. The support arms 5 are extended beyond their axis of rotation 6 and carry displaceable counterweights 9, by means of which the flaps 4 can be brought into a certain position relative to the conveyor belt and the dough pieces. Due to their inertia resistance, the flaps q. the dough pieces 2 running up against them - first of all, and by sliding the conveyor belt underneath, the slightly flattened dough piece is given a half turn around its longitudinal axis after forming in the long roller by flowing wide during the fermentation process. Under the back pressure of the lying before a flap advancing dough piece, the inertia of the relevant Klap p e is overcome and this gives way to the rear, the dough piece freeing the way. The process is repeated with each flap, and the repeated rotation effects the reshaping of the dough pieces. The repeated turning improves in particular the longitudinal shape of the dough @tüoke by giving it a uniform course. and the dough pieces are made perfectly straight. Lateral wings io are hinged to one of the flaps, as can be seen in FIG. The springs i 2 are connected at one end to the rear extensions of the wings io, while the other end is connected to the flap q. is attached.

Beim Ausschwingen der Klappe 4 nach hinten stoßen. die Flügel io gegen feststehende seitliche Führungen i i und werden hierbei entgegen dem -Zug der Federn 12 nach innen geklappt. Dabei drücken sie gegen die Stirnseiten der Teigstücke, und indem sie dienre hierdurch etwas abflachen, werden die Teigstücke auf gleiche Längen gebracht.When the flap 4 swings out, push it backwards. the wings io against fixed lateral guides i i and are here against the pull of the springs 12 folded inwards. They press against the front sides of the dough pieces, and by flattening the dough a little, the pieces of dough become equal Brought lengths.

Nachdem so die gewünschte Form der Teigstücke erzielt ist, werden diese - noch selbsttätig auf ein. Brettchen gelegt. Für die selbsttätige Zuführung der-Brettchen und zum Auflegen der Teigstücke auf dieselben ist folgende Einrichtung getroffen. In einem kastenartigen -Gestell 13, das über dem Förderband 3 liegt, sind die Brettchen 1q. aufgestapelt. Der Behälter 13 hat an seiner tiefsten Stelle einen Schlitz 15, in den ein Schieber 16 hineinragt, um entgegen der Bewegungsrichtung des Förderbandes das jeweils unterste Brettchen nach vorn herauszuschieben, wo es in gleicher Höhe zunächst festgehalten wird. Die Bewegung des Schiebers 16 erfolgt durch Nockenscheiben. 2 i im Zusammenwirken mit Federn i 7, die an einem Endei 8 fest mit dem Maschinengestell verbunden sind, während das andere Ende i9 an Schwinghebeln 2o befestigt ist, welche durch die Drehung der Nockenscheibe 21 hin und her bewegt werden, wobei unter ab-i wechselndem Spannen und Entspannen der Federn 17 jeweils ein Brettchen 14 mittels des Schiebers 16 im richtigen Augenbl@ick vorgesclzoben-wird: Das im jeweils richtigen Augenblick erfol@gende Vorschieben der Brettchen geschieht in Abhängigkeit von der durch die Teigstücke veran@aßten Bewegung der Klappe VII durch eine Hebelübertragung, die eine auf der Steuerwelle 22 angeordnete Kupplung 23, 23' derart betätigt, daß sie beim jedesmaligen Ausschwingen der Klappe VII eingerückt wird und während der Dauer einer Umdrehung die Steuerwelle 22 mit einer ständig umlaufenden Antriebswelle, auf der der Kupplungsteil 23 sitzt, kuppelst. Die hierfür benutzte Hebelübertragung besteht aus einem auf der Achse 6 der Klappe VII starr befestigten Hebelarm 25z der einen weiteren, um einen Zapfen 26 drehbaren und mit einer Nase 27 versehenen -Hebelarm trägt. Dieser Hebelarm ist über den Zapfen 26 hinaus nach hinten verlängert und-legt sich mit einem An- schlag 24 auf die obere Kante des Hebels 25. Das vordere Ende der Nase 27 liegt gegen den wagerechten Arm 28 eines Winkelhebels an, dessen senkrechter Arm 29 in einer Gabel 30 endet. Die Gabel umfaßt eine Zugstange 31 und legt sich gegen einen Bund 32, der. Zugstange, die in Lagern 33 ruht und durch eine Feder 34 in ihrer Ruhelage gehalten wird. Das Ende der Zugstange trägt einen Keil 35 (Abb.3, 5 und 6), dessen Kanten der Rundung der Nabe 36 der auf der Steuerwelle 22 sitzenden Kupplungshälfte 23' angepaßt sind. Auf der Nabe 36 sitzt einet Hülse 37, in der eine Feder 38 liegt, die gegen einen Stift 39 drückt, der eine Bohrung der Kupplungshälfte 23' durchdringt. Der Stift 39 trägt einen Bund 40, gegen den die Feder 38 ,anliegt und der gegen den Keil 35 drückt, welcher durch die Stange 31 und die Feder 34 Wischen die Kupplungshälfte 23' und den Federbund 40 geschoben ist und in dieser Lage festgehalten wird. Der Keil 35 hält demnach entgegen der Spannung der Feder 38 den Stift 39 in seiner Ruhelage. Wird der Keil 35 zurückgezogen, so gibt er den Stift 39 frei, der nun durch die Feder 38 in eine gleichachsige Bohrung 41 der ständig umlaufenden Kupplungshälfte 23 gedrückt wird, sobald diese Bohrung an dem freigegebenen Stift 39 vorbeigleitet. Die Steuerwelle 22 ist dann mit der ständig umlaufenden Antriebswelle gekuppelt und wird von dieser mitgenommen, bis die Kupplung wieder ausgerückt wird.After the desired shape of the dough pieces has been achieved, these - still automatically on a. Placed boards. For the automatic feeding of the boards and for placing the dough pieces on the same, the following device is made. In a box-like frame 13, which is located above the conveyor belt 3, the boards 1q. piled up. At its lowest point, the container 13 has a slot 15 into which a slide 16 protrudes in order to push the bottom board forward against the direction of movement of the conveyor belt, where it is initially held at the same height. The slide 16 is moved by means of cam disks. 2 i in cooperation with springs i 7, which at one end i 8 are firmly connected to the machine frame, while the other end i9 is attached to rocking levers 2o which are moved back and forth by the rotation of the cam disk 21, with ab-i With the alternating tensioning and releasing of the springs 17, a board 14 is pushed forward at the right moment by means of the slide 16: The advancing of the boards at the correct moment takes place depending on the movement of the flap VII caused by the dough pieces by means of a lever transmission which actuates a coupling 23, 23 'arranged on the control shaft 22 in such a way that it is engaged every time the flap VII swings out and during one revolution the control shaft 22 with a continuously rotating drive shaft on which the coupling part 23 is seated , clutch. The lever transmission used for this purpose consists of a lever arm 25z rigidly attached to the axis 6 of the flap VII, which carries a further lever arm which is rotatable about a pin 26 and provided with a nose 27. This lever arm is extended beyond the pin 26 out to the rear and-places a limit stop 24 on the upper edge of the lever 25. The front end of the nose 27 rests against the wage right arm 28 of an angle lever, whose vertical arm 29 in a fork 30 ends. The fork includes a pull rod 31 and lies against a collar 32, the. Pull rod which rests in bearings 33 and is held in its rest position by a spring 34. The end of the tie rod carries a wedge 35 (Figures 3, 5 and 6), the edges of which are adapted to the rounding of the hub 36 of the coupling half 23 'seated on the control shaft 22. On the hub 36 sits a sleeve 37 in which there is a spring 38 which presses against a pin 39 which penetrates a bore in the coupling half 23 '. The pin 39 carries a collar 40 against which the spring 38 rests and which presses against the wedge 35 which is pushed by the rod 31 and the spring 34 wiping the coupling half 23 'and the spring collar 40 and is held in this position. The wedge 35 therefore holds the pin 39 in its rest position against the tension of the spring 38. If the wedge 35 is withdrawn, it releases the pin 39, which is now pressed by the spring 38 into a coaxial bore 41 of the constantly rotating coupling half 23 as soon as this bore slides past the released pin 39. The control shaft 22 is then coupled to the continuously rotating drive shaft and is carried along by this until the clutch is disengaged again.

Die Steuerung des Keiles 3 5 erfolgt, wie aus der Abb. r hervorgeht, durch die Klappe VII. Wenn diese Klappe nach hinten ausschwingt. so weicht die bewegliche Nase 27 zunächst dem wagerechten Hehelann 28 aus, bis sie an diesem vorbei zusammen mit dem Arm 25 sich nach oben bewegen kann. Fällt die Klappe VII nun infolge ihres Eigengewichtes wieder, so drückt die Nase 27, da sie wegen des Ansatzes 24 nach oben nicht ausweichen kann, unter dem Einfluß des Gewichts der Klappe, das nötigenfalls noch durch ein Zusatzgewicht vergrößert werden kann, auf 'den Hebelarm 28, und der senk-, rechte Arm 29, dessen Gabel dabei gegen den Bund 32 der Zugstange 3 i drückt, zieht diese nach hinten und hiermit den Keil 35 aus der Sperrstellung zwischen der Kupplungshälfte 23' und dem Bund 4o des Kupplungsstiftes 39, so daß, wie oben beschrieben, die Kupplung eingerückt wird. Da die Nase 27 nur auf die Vorderkante des Hebelarmes 28 beim Zurückfallen der Klappe drückt, so gleitet diese Nase, nachdem der Arm 28 genügend nach unten geschwenkt worden ist, von dessen Vorderkante ab, worauf dieser unter dem Zug der Feder 34 sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und der Keil 35 ebenfalls wieder seine Ruhestellung einnimmt. Inzwischen hat sich die Steuerwelle 22 mit den Kupplungsscheiben um etwa 27o° gedreht, worauf der Bund 4o des Kupplungsstiftes auf die Spitze des Keiles 35, die der Umlaufrichtung entgegengerichtet ist, aufläuft und indem er an der Keilfläche entlanggleitet, zurückgedrückt wird, so daß der Kupplungsstift 39 entgegen dem Druck der Feder 38 aus der ständig umlaufenden Kupplungshälfte 23 zurückgezogen und die Steuerwelle 22, nachdem sie eine Umdrehung vollzogen hat, wieder entkuppelt wird.The control of the wedge 3 5 takes place, as can be seen from Fig. R, by the flap VII. When this flap swings out to the rear. so the movable nose 27 initially gives way to the horizontal Hehelann 28 until it can move past this together with the arm 25 upwards. If the flap VII falls again as a result of its own weight, the nose 27 presses on the lever arm under the influence of the weight of the flap, which, if necessary, can be increased by an additional weight, since it cannot move upwards due to the projection 24 28, and the vertical, right arm 29, the fork of which presses against the collar 32 of the tie rod 3 i, pulls it backwards and thereby pulls the wedge 35 out of the locking position between the coupling half 23 'and the collar 4o of the coupling pin 39, see above that, as described above, the clutch is engaged. Since the nose 27 only presses on the front edge of the lever arm 28 when the flap falls back, this nose slides, after the arm 28 has been pivoted down sufficiently, from its front edge, whereupon it immediately returns to its own under the tension of the spring 34 Returns to the starting position and the wedge 35 also assumes its rest position again. In the meantime, the control shaft 22 with the clutch disks has rotated by about 27o °, whereupon the collar 4o of the clutch pin runs onto the tip of the wedge 35, which is opposite to the direction of rotation, and is pushed back by sliding along the wedge surface, so that the clutch pin 39 is withdrawn against the pressure of the spring 38 from the constantly rotating coupling half 23 and the control shaft 22, after it has completed one revolution, is decoupled again.

Die einmalige Umdrehung der Steuerwelle 22 hat zwei Arbeitsvorgänge .ausgelöst. Einmal sind durch die Nockenscheiben 2-1 die Hebel 2o bewegt worden, die im Zusammenwirken mit den Federn 17 und dem Schieber 16 ein Brettchen aus dem Magazin. 13 wagerecht herausschieben. Zweitens ist eine besondere Abwurfvorrichtung ausgelöst worden, die das vorgeschobene Brettchen auf das Förderband fallen läßt. Diese Abwurfvorrichtung besteht aus zwei neben dem Magazin 13 angeordneten Winkelhebeln mit den Armen 43, 44 (Abb.3), die von zwei weiteren gleichfalls auf der Steuerwelle 22 fest angebrachten Nocken 42 betätigt werden. Wenn die Spitzen der Nocken. .auf die Arme 4,3 drücken, so schwingen die Hebel 44 nach rechts und links .aus und lassen das auf winkelförmigen Stützen 45 ruhende Brettchen fallen. Das Brett fällt nicht unmittelbar auf das Förderband, sondern' zunächst auf eine in der Förderrichtung geneigte Gleitbahn 46 aus,- zwei seitlich angebrachten Schienen und glangt dann erst auf die Förderbahn. Da es bei ungleichförmiger Geschwindigkeit des Förderbandes vorkommen kann, daß das Brett auf ein Teigstück fällt, statt daneben, so sind über dem Förderband noch Abstreifer 47 vorgesehen, die das Brett hinter das Teigstück schieben.The one turn of the control shaft 22 has two operations .triggered. Once the levers 2o have been moved by the cam disks 2-1, which in cooperation with the springs 17 and the slide 16 is a board from the Magazine. 13 Slide out horizontally. Second is a special release device has been triggered, which drops the advanced board onto the conveyor belt. This ejection device consists of two angle levers arranged next to the magazine 13 with the arms 43, 44 (Fig.3), those of two others also on the control shaft 22 fixed cam 42 are actuated. When the tops of the cams. .on press the arms 4, 3, so the levers 44 swing to the right and left .aus and leave the board resting on angular supports 45 will fall. The board does not fall directly on the conveyor belt, but 'first on one in the conveying direction inclined slide 46 from, - two laterally attached rails and then slid first onto the conveyor track. Because it is at uneven speed of the conveyor belt it can happen that the board falls onto a piece of dough instead of next to it, so are over The conveyor belt is also provided with strippers 47, which place the board behind the piece of dough push.

Nahe dem Ende der Förderbahn ist eine weitere Klappe VIII von gleicher Art wie die vorn liegenden Wendeklappen angeordnet. Wenn das Teigstück gegen diese Klappe sich vorschiebt, wird es nach hinten umgewendet und wird dabei auf das unmittelb(ar hinter ihm befindliche Brettchen gerollt, auf dem es die Vorrichtung verläßt, um darauf nach dem Backofen verbracht und damit in diesen abgesetzt zu werden. -Da es vorkommen kann, daß der Keil 35 bereits in seine Sperrstellung wieder zurückgekehrt ist, ehe der Kupplungsstift 39 in die Bohrung 41 einspringen konnte, so ist noch eine Hemmung (Abb. 5) vorgesehen, die den Keil entgegen dem Zug der Feder 34 so, lange zurückhält, bis die Kupplung mit Sicherheit eingerückt ist. Zu dem Zweck ist am Ende der Zugstange 3 t des Sperrkeiles 35 an einem besonderen Tragarm 48 eine Sperrklinke 49 angelenkt, deren Nase 5o beim Zurückziehen der Stange 3 1 hinter einen im Maschinengestell festen Anschlag 51 fällt, der zugleich als Führung für die Stange 3 i dient und die Aufgabe hat, dieselbe samt dem Keil 35 so lange zurückzuhalten, bis ein an der Kupplungshälfte 23' fest angebrachter Nocken 52 die Klinke 49 aushebt, so daß erst dann Stange und Keil zurückgleiten können. Die Zurückbewegung des Keiles ist so in Abhängigkeit von. dem Umlauf der Steuerwelle 22 gebracht, so daß, Störungen infolge zu rascher Betätigung der den Sperrkeil tragenden Stange 3 z ausgeschlossen sind.Another flap VIII of the same type as the reversible flaps at the front is arranged near the end of the conveyor track. When the piece of dough advances against this flap, it is turned backwards and is rolled onto the small board immediately behind it, on which it leaves the device in order to be brought to the oven and thus placed in it. Since it can happen that the wedge 35 has already returned to its blocking position before the coupling pin 39 could jump into the bore 41, an inhibition (Fig. 5) is provided that the wedge against the tension of the spring 34 so which retains long, is engaged to the coupling with safety. For the purpose of the locking wedge is at the end of the tie rod 3 t articulated a locking pawl 49 at a particular support arm 48 35, the nose 5o upon retraction of the rod 3 1 behind a fixed in the machine frame stop 51 falls, which also serves as a guide for the rod 3 i and has the task of holding back the same together with the wedge 35 until a firmly attached to the coupling half 23 ' ter cam 52 lifts the pawl 49 so that only then rod and wedge can slide back. The return movement of the wedge is so dependent on. brought the circulation of the control shaft 22, so that disturbances due to too rapid actuation of the rod 3 z carrying the locking wedge are excluded.

Das Einrücken der Steuerwelle 22 für die Betätigung der Abgabevorrichtung kann statt durch die Bewegung der Klappe VII auch in anderer Weise als wie beschrieben und dargestellt erfolgen, z. B. durch eine Kurvenscheibe o. dgl. Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Brettehen so abgegeben werden, daß sie j edesmal unmittelbar hinter eines der Teigstücke fallen, so daß diese durch die letzte Klappe VIII sicher auf die Brettchen gekantet werden.The engagement of the control shaft 22 to actuate the dispenser can instead of by the movement of the flap VII also in other ways than as described and shown, e.g. B. by a cam o. The like. Essential for The invention is that the Brettehen are given so that they each time they fall immediately behind one of the pieces of dough, so that they pass through the last flap VIII can be securely folded onto the boards.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for reshaping fully fermented dough pieces and for strengthening their active skin, characterized in that above a conveyor belt (3) a row of flaps (4) are suspended swinging freely on axes of rotation (6) attached perpendicular to the conveying direction and a magazine at the end of the conveyor belt (13) is arranged with a tray (14), the ejection device of which is operated by the dough pieces by a special control.

2. Device according to claim i, characterized in that. the resistance of the flaps (4) through sliding counterweights (9) is adjustable.

3. Apparatus according to claim i and 2, characterized in that some of the flaps (4) have lateral and vertical or approximately vertical axes pivotable. Wings (io) are provided, which at Swinging out of the flaps by lateral guides (i i) against the end faces the pieces of dough are pressed to bring them to the same length.

4. Device according to claim i, characterized in that one arranged at the bottom of the magazine (13) Slide (16) is articulated on a rocker arm (2o), which by a in the machine frame arranged spring (17.) frictionally with intermittently driven cam disks (21) is connected.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the cam disks (21) for actuating the slide (16) for advancing the Board (14) of the magazine; (13) sit on a common shaft (2z), which in Dependent on the movement of the dough pieces by swinging one of the flaps (4) coupled with a continuously rotating shaft for each work process and is uncoupled again.

6. Apparatus according to claim 4 and 5, characterized in that that on the control shaft (22) a clutch disc (23 ') sits, the other of which you opposite) continuously rotating coupling half (23) with her through an in a housing (37) mounted with a collar (40) provided coupling bolt (39) can be coupled.

7. Apparatus according to claim 6, characterized in that between the coupling half (23 ') and the collar (40) of the coupling bolt as Wedge from = formed locking member (35) is arranged, the tip of which is the direction of rotation the coupling half (23 ') is directed in the opposite direction and that on one of the flaps (4) moving, stored in the machine frame and under the action of a spring (34) standing rod (31) sits. B.

Device according to claim 7, characterized in that that on the rod (31) of the locking member (35) for the coupling (23, 23 ') an angle lever (28, 29), one end (28) of which engages with the movable nose (27) of a lever together.rbeitet and arranged on one of the flaps (4) on the shaft (6) ' Lever (25) is rotatably mounted.

9. Apparatus according to claim 6 to 8, characterized in that that a pawl (49) is arranged on the rod (31) of the locking member (35) is that of a, on the coupling half (23 ') firmly attached stop (52) is actuated and has a locking lug (5o) that is fixed with a in the machine frame Stop (5 i) - cooperates. i o.

Device according to claim 4, characterized in that that next to the magazine for receiving the boards (14) two angle levers (43,44) are arranged are actuated by two cams (42) firmly attached to the control shaft (22) will.

I I. Device according to claim 10, characterized in that a slide track (46) is arranged below the holding device (43, 44).

12th Device according to claim i to; i i, characterized in that above the conveyor track (3) scrapers (47) for the boards .are arranged.

13. Apparatus according to claim i and 2, characterized in that the dough pieces on the. Conveyor belt (3) thrown discarding board by another arranged above the conveyor belt freely swinging flap (4) can be folded.