DE479803C - Adding machine - Google Patents

Adding machine

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DE479803C
DE479803C DESCH81300D DESC081300D DE479803C DE 479803 C DE479803 C DE 479803C DE SCH81300 D DESCH81300 D DE SCH81300D DE SC081300 D DESC081300 D DE SC081300D DE 479803 C DE479803 C DE 479803C
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Description

Rechenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, durch deren Anordnung an einer Rechenmaschine bekannter Bauart (Staffelwalzen-, Sprossenrad- oder ähnliche Maschine) ermöglicht wird, Multiplikationen nach Einstellung beiderFaktoren zu.Beginn desRechenvorganges und Betätigung eines Handgriffes von der Maschine vollkommen selbsttätig ausführen zu lassen. Der gesamte Rechnungsvorgang, d. i. die Drehung der Rechenmaschirienantriebswelle entsprechend dem jeweiligen Ziffernwerte des Multiplikators, Verschieben des Zählwerkes um je eine Stelle usw. bis zur Bildung des fertigen Resultates, wird unter vollständiger Ausschaltung des Einflusses der Bedienungsperson von der Maschine selbst besorgt und die Beendigung des Rechnungsvorganges von ihr angezeigt.Calculating machine The invention relates to devices by their arrangement on a calculating machine of known design (staggered roller, sprocket wheel or similar machine), multiplications after setting both factors to. Beginning of the calculation process and actuation of a handle on the machine completely to be carried out automatically. The entire billing process, i.e. i. the rotation the arithmetic machine drive shaft according to the respective numerical values of the multiplier, Shifting the counter by one digit each, etc. until the finished result is formed, is completely eliminated from the influence of the operator Machine worried itself and the end of the billing process indicated by it.

Zu diesen Vorrichtungen gehören: der Antrieb der Rechenmaschinenantriebswelle, die Verbindung des Antriebes mit der Zählwerkv erschiebung, die Einrichtung zur Einstellung des Multiplikators und schließlich die Einrichtung, die die Verbindung der Einstellvorrichtung für den Multiplikator mit dem Antriebe herstellt.These devices include: the drive of the calculator drive shaft, the connection of the drive with the counter displacement, the device for Setting the multiplier and finally setting up the connection the setting device for the multiplier with the drives.

Inder Zeichnung beziehen sich die Abb. i, 2, 3, 4, 5, 6, und 7 auf denAntrieb derRechenmaschine und die Verbindung der Zählwerkverschiebung mit dem Antrieb, die Abb. i, 8, 9 und io auf die Einrichtung, welche das selbsttätige Arbeiten der Rechenmaschine bewirkt.In the drawing, Figs. I, 2, 3, 4, 5, 6, and 7 relate to the drive of the calculating machine and the connection of the counter displacement with the Drive, Figs. I, 8, 9 and io on the device which does the automatic work the adding machine causes.

Antrieb der Rechenmaschine. Zur Ausführung eines Rechenvorganges bei einer Rechenmaschine ist es erforderlich, die Kurbel entsprechend dem Zahlenwerte der je- weiligen Stelle des Multiplikators ein- bis neunmal zu drehen. Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen durch Niederdrücken oder Einstellen einer Taste die Antriebswelle der Rechenmaschine die der Taste entsprechende Umdrehungszahl selbsttätig ausführt. Das in den weitaus meisten Fällen zur Anwendung kommende Element zur Erzielung der Umdrehungszahl der Antriebswelle ist eine neungängige Schnecke in Verbindung mit Zahnkupplungen u. dgl.Drive of the adding machine. For performing a calculation process on a computing machine, it is required, the crank according to the numerical values of the JE weiligen point mono- to rotate to nine times the multiplier. Devices are known in which the drive shaft of the calculating machine automatically executes the number of revolutions corresponding to the key by pressing down or setting a key. The element used in the vast majority of cases to achieve the number of revolutions of the drive shaft is a nine-pitch worm in connection with toothed clutches and the like.

Nach der vorliegenden Erfindung wird der gleiche Zweck durch ein neuartiges, in Abb. 4,= 5, 6 und Abb. i dargestelltes Getriebe einfachster Form erreicht.According to the present invention, the same purpose is achieved by a novel, The simplest form of the transmission shown in Fig. 4, = 5, 6 and Fig. i is achieved.

Eine durch einen Motor oder von Hand aus in stetiger Umdrehung gehaltene Welle 28 trägt ein Zahnrad 29. Gegenüber diesem Zahnrad a9 ist in einem Schwingarm 3o ein Zahnrad 31 lose drehbar gelagert, welches mit seiner Verzahnung nicht in die Verzahnung des Zahnrades 29 eingreift, sondern ein gewisses Maß von derselben entfernt ist, jedoch im Eingriffe mit einem weiteren Zahnrad 32 steht, das von gleicher Größe und Zähnezahl auf einer Welle 33, der eigentlichen Antriebswelle der Rechenmaschine, aufgekeilt ist. Der Schwingarm 30 ist auf einer Hülse 34 befestigt, die auf der Welle 33 aufgeschoben ist und außerdem noch einen zweiten Arm 35 (Abb. 6) aufweist. Solange das Zahnrad 31 nicht in den Bereich der Verzahnung des Zahnrades 29 gebracht wird, bleibt es unbeeinflußt. Wird jedoch der Schwingarm 30 mit dem Zahnfade 31 gegen das Zahnrad 29 geschwenkt, dann greifen die Zähne beider Räder vorerst mit dem Kopfkreise und schließlich mit dem Teilkreise ineinander, und das Zahnrad 31 wird von dem sich stetig drehenden Zahnfade 29 in Drehung versetzt, welche durch das Zahnrad 32 auf die Antriebswelle 33 übertragen wird. Wird der Schwingarm 30 mit dem Zahnrad 3 1 von- dem Zahnfade 29 weggeschwenkt und beide Zahnräder außer Eingriff gebracht, dann hört die Drehung des Rades 31 und der Welle 33 augenblicklich auf. Man hat es hierdurch in der Hand, die Antriebswelle 33 in beliebige Umdrehung zu versetzen. Für die Zwecke der Rechenmaschine ist es jedoch erforderlich, daß die Antriebswelle 33 entweder eine volle Umdrehung macht oder aber deren mehrere, und zwar bis höchstens neun ganze Umdrehungen: Die Einrichtung zur Erzielung einer vollen Drehung besteht im folgenden: Mit dem Zahnfade 31 steht eine Scheibe 36 in fester Verbindung, welche an ihrem Umfange eine Ausnehmung 37 besitzt, in welche bei Ruhestellung des Zahnrades 31 und der Scheibe 36 eine an der Maschinenwand angebrachte Führungsbacke 38 eingreift. An Stelle der Tührungsbaclte kann auch eine Rolle treten. Eine auf den Schwingarm 30 einwirkende Zugfeder 39 (Abb.5) hat das Bestreben, die Scheibe 36 gegen die Führungsbacke 38 zu ziehen. Wird das Zahnrad 3.i mit der Scheibe36 mittels des Schwingarmes 30 gegen das Zahnrad 29 geschwenkt, bis die Verzahnung beider Zahnräder zum Eingriff kommt, dann beginnt sich das Zahnrad 31 und mit ihm die Scheibe 36 zu drehen. Durch die Drehung wird die zum Umfange der Seeibe sanft ansteigende Fläche 37" der Ausnehmung 37 gegen die Führungsbacke gedrückt, und bei weiterer Drehung gelangt schließlich die Scheibe 36 mit ihrem Umfange auf die Führungsbacke, in welcher Stellung sodann der richtige Eingriff der beiden Zahnräder 29 und 31 im Teilkreise erreicht ist. Es genügt nur ein geringer Kraftaufwand, um die beiden Zahnräder mit ihren Kopfkreisen in Eingriff zu bringen, da sofort nach einer nur geringen Drehung der Scheibe 36 deren Anlauffläche 37a gegen die Führung 38 gelangt, welche sodann ohne fremdes Zutun den richtigen Eingriff der Zahnräder im Teilkreise besorgt. Erleichtert wird der sofortige Eingriff der beiden Zahnräder durch .die richtige Wahl der Zähne und dadurch, daß die Zähne vom Teilkreis gegen den Kopfkreis zugeschärft werden. In Abb. 5 ist die Stellung der Scheibe 36 in dem Augenblicke dargestellt, wo nach einer erreichten vollen Umdrehung die Scheibe im Begriffe steht, sich mit ihrer Ausnehmung der Führungsbacke 38 gegenüberzustellen. Der Eingriff der beiden Zahnräder im Teilkreise ist noch durch das Laufen des Umfanges der Scheibe auf der Führungsbacke bedingt. Bei weiterer Drehung wird durch den unter der Wirkung der Zugfeder 39 stehenden Schwingarm 3o die Scheibe 36 mit ihrem Ausschnitt 37 gegen die Führungsbacke gezogen, wodurch der Eingriff der beiden Zahnräder unterbrochen und die Antriebswelle 33 zum Stillstande gebracht wird, nachdem eine volle Umdrehung gemacht wurde. A shaft 28 kept in constant rotation by a motor or by hand carries a gear 29. Opposite this gear a9, a gear 31 is loosely rotatably mounted in a swing arm 3o, which does not mesh with the teeth of the gear 29, but a is removed to a certain extent from the same, but is in engagement with a further gear wheel 32, which is of the same size and number of teeth on a shaft 33, the actual drive shaft of the calculating machine, keyed. The swing arm 30 is attached to a sleeve 34 which is pushed onto the shaft 33 and also has a second arm 35 (FIG. 6). As long as the gear 31 is not brought into the area of the toothing of the gear 29, it remains unaffected. If, however, the swing arm 30 is pivoted with the tooth thread 31 against the gear wheel 29, then the teeth of both wheels mesh first with the tip circle and finally with the pitch circle, and the gear wheel 31 is set in rotation by the continuously rotating tooth thread 29, which through the gear 32 is transmitted to the drive shaft 33. If the swing arm 30 with the gear 3 1 is pivoted away from the toothed filament 29 and both gear wheels are disengaged, the rotation of the wheel 31 and the shaft 33 immediately stops. This makes it possible to set the drive shaft 33 in any desired rotation. For the purposes of the calculating machine, however, it is necessary that the drive shaft 33 either makes a full turn or several, up to a maximum of nine full turns: The device for achieving a full turn consists in the following: With the tooth thread 31 is a disk 36 in a fixed connection, which has a recess 37 on its circumference, into which a guide jaw 38 attached to the machine wall engages when the gear 31 and the disk 36 are in the rest position. A role can also be used in place of the guide. A tension spring 39 (FIG. 5) acting on the swing arm 30 tends to pull the disk 36 against the guide jaw 38. If the gear 3.i with the disk 36 is pivoted against the gear 29 by means of the swing arm 30 until the toothing of both gears comes into engagement, then the gear 31 and with it the disk 36 begin to rotate. As a result of the rotation, the surface 37 ″ of the recess 37, which rises gently towards the circumference of the sea disk, is pressed against the guide jaw, and with further rotation the disk 36 finally reaches the guide jaw with its circumference, in which position then the correct engagement of the two gears 29 and 31 is reached in the pitch circle. Only a small amount of force is required to bring the two gears into engagement with their tip circles, since immediately after only a slight rotation of the disk 36, its contact surface 37a comes against the guide 38, which then without external intervention The immediate engagement of the two gears is facilitated by the correct choice of teeth and by sharpening the teeth from the pitch circle against the tip circle shown where after a full revolution the disk is about to move with its recess unlike the guide jaw 38. The engagement of the two gears in the pitch circle is still due to the running of the circumference of the disk on the guide jaw. With further rotation, the swing arm 3o under the action of the tension spring 39 pulls the disk 36 with its cutout 37 against the guide jaw, whereby the engagement of the two gears is interrupted and the drive shaft 33 is brought to a standstill after a full rotation has been made.

Soll die Antriebswelle 33 mehr als eine Umdrehung machen, dann ist es notwendig, den Schwingarm 30 während der Dauer, wo der Ausschnitt 37 in der Scheibe 36 sich der Führungsbacke 38 gegenüber befindet, an seinem Rückschwingen in die Ruhelage zu verhindern. Kann der Schwingarm nicht rückschwingen, dann bleibt der Eingriff der Zahnräder gewahrt, und die Drehung der Antriebswelle 33 wird nicht unterbrochen. Da die Antriebswelle von Rechenmaschinen mindestens eine, höchstens neun aufeinanderfolgende Umdrehungen zu machen hat, ist zur Erfüllung dieser Bedingung folgende Anordnung getroffen, und zwar Auf einer in der Rechenmaschinenwand gelagerten Stange 40 sind neun Tastenhebel 41 drehbar aufgeschoben und werden durch eine Feder in horizontaler Lage gehalten. Jeder dieser Hebe14i besteht aus einem vagerechten langen Arm und einem kürzeren nach abwärts gerichteten Arm 42. Sämtliche dieser kurzen Arme 42 legen sich gegen eine Stange 43, welche an den beiden Schwingarmen 30 und 35 befestigt ist (Abb. 4, 5 und 6). Jeder lange Arm 41 der Tastenhebel hat weiter einen nach abwärts gerichteten Teil 4,4, der an seinem unteren Ende winklig abgebogen ist (Abb.3). Dicht unterhalb dieser Teile 44 ist auf einer in den Seitenwänden der Maschine gelagerten Welle 45 (Abb. i) eine Trommel 46 gelagert, welche mit einem Zahnrad 47 in fester Verbindung steht. Vermittels einer Zahnradübersetzung besonderer Art wird das Trommelzahnrad 47 von dem Zahnrad-e-32 bzw. der Antriebswelle 33 in Umdrehung versetzt; derart, daß mit Beginn der Drehung der Antriebswelle 33 auch die Drehung'der Trommel 46 beginnt und in dem Augenblicke endigt, wo die Dreliung der Antriebswelle aufhört, worauf die Trommel, um von einer Feder 52" in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden, freigegeben werden muß, Eine Ausführungsaxt-ist die folgende: Auf einem nach abwärts gerichteten, die Verlängerung des Schwingarmes 3o bildenden Lagerarme 48 ist ein großes Zahnrad 49 neben einem kleinen Zahnrad So gelagert und mit ihm fest verbunden. Das Zahnrad 49 greift ständig in das Zahnrad 32 auf der Antriebswelle 33 ein, während das Zahnrad So in gewissem Abstande von dem Trommelzahnrade angeordnet ist und beim Verschwenden des Schwingarmes 30 und des Lagerarmes 48 in die Verzahnung des Trommelzahnrades 47 eingeschwenkt werden kann. Die Stellung des Zahnrades 5o zum Zahnrade 47 auf der Trommel 46 ist eine solche, daß beim Einschwenken des Zahnrades 31 am Schwingarm 30 in die Verzahnung des Zahnrades 29 gleichzeitig die Verzahnung des Zahnrades So in das Zahnrad 47 eingreift, die Drehung der Trommel mithin gleichzeitig mit der Antriebswelle 33 beginnt und auch gleichzeitig endigt. Die Übersetzung von der Antriebswelle 33 auf die Trommel ist mindestens zehn zu eins, d. h. daß die Trommel sich nur einmal drehen würde, wenn die Antriebswelle 33 zehn Umdrehungen macht. Der Antrieb der Trommel kann mit gleicher Wirkung in jeder beliebig anderen Weise herbeigeführt werden.If the drive shaft 33 is to make more than one revolution, then it is necessary to prevent the swing arm 30 from swinging back into the rest position during the period in which the cutout 37 in the disk 36 is located opposite the guide jaw 38. If the swing arm cannot swing back, the engagement of the gears is maintained and the rotation of the drive shaft 33 is not interrupted. Since the drive shaft of calculating machines has to make at least one, at most nine consecutive revolutions, the following arrangement is made to fulfill this condition, namely nine key levers 41 are rotatably pushed onto a rod 40 mounted in the calculating machine wall and are held in a horizontal position by a spring . Each of these Hebe14i consists of a straight long arm and a shorter arm 42 directed downwards. All of these short arms 42 lie against a rod 43 which is attached to the two swing arms 30 and 35 (Figs. 4, 5 and 6). Each long arm 41 of the key lever further has a downwardly directed part 4,4, which is bent at an angle at its lower end (Fig.3). Just below these parts 44, a drum 46 is mounted on a shaft 45 mounted in the side walls of the machine (Fig. I), which drum is firmly connected to a gear 47. By means of a special type of gear transmission, the drum gear 47 is set in rotation by the gear-e-32 or the drive shaft 33; in such a way that with the start of the rotation of the drive shaft 33 the rotation of the drum 46 also begins and ends at the moment when the rotation of the drive shaft ceases, whereupon the drum is released to be returned to its starting position by a spring 52 ″ An execution ax is as follows: On a downwardly directed bearing arm 48 which forms the extension of the swing arm 3o, a large gear 49 is mounted and firmly connected to a small gear So. The gear 49 constantly engages with the gear 32 of the drive shaft 33, while the gear So is arranged at a certain distance from the drum gear and can be swiveled into the toothing of the drum gear 47 if the swing arm 30 and the bearing arm 48 are wasted such that when pivoting the gear 31 on the swing arm 30 in the teeth of the gear 29 at the same time the V toothing of the gear wheel So engages in the gear wheel 47, the rotation of the drum consequently begins at the same time as the drive shaft 33 and also ends at the same time. The translation from the drive shaft 33 to the drum is at least ten to one, ie the drum would only rotate once if the drive shaft 33 makes ten revolutions. The drive of the drum can be brought about in any other way with the same effect.

Die Trommel46 besitzt folgende Einrichtung: Auf ihrem Umfange; in Abb. 2 in der Abwicklung gezeichnet, sind neun Schlitze 51 von immer größerer Länge angeordnet. Der Beginn A wie auch das Ende B eines jeden Schlitzes weist eine Verbreiterung auf. Die Verbreiterung A am Beginne eines jeden Schlitzes liegt genau unter der winkligen Abbiegung des Teiles 44 jedes Tastenhebels, so daß jede Abbiegung 44. durch Niederdrücken des Tastenhebels 41 in das Innere der Trommel gedrückt werden kann. Wird jedoch ein Tastenhebel 41 niedergedrückt, dann drückt wie vorbeschrieben der kurze Arm 42 des Tastenhebels auf die Stange des Schwingarmes 30, wodurch das Zahnrad 31 in das Zahnrad 29 eingeschwenkt und die Antriebswelle 33 in Drehung versetzt wird. Gleichzeitig beginnt aber auch die Trommel 46 ihre Drehung. Hierdurch wird der winklig abgebogene Teil 44 des Tastenhebels 41, der in das Innere der Trommel gedrückt wurde, durch den Streifen zwischen der Verbreiterung A und B und den Schlitzen 5 1 im Innern der Trommel 46 gehalten, bis die Scheibe 36 mit ihrem Umfange auf der Führungsbacke 38 gleitet und dadurch der richtige Eingriff der beiden Zahnräder gegeben ist. Soll die Antriebswelle 33 nur eine 'Umdrehung machen, dann kann der erwähnte Streifen zwischen den Schlitzen 51 und den Verbreiterungen A und B auf der Trommel aufhören, wenn die Scheibe 36 auf der Führungsbacke 38 gleitet, die Verbreiterung B kann beginnen. Der Tastenhebe14r kann demnach aus dem Trommelinnern durch seine Feder herausgezogen werden. Nach Vollendung einer ganzen Umdrehung der Antriebswelle 33 wird die Scheibe 36 mit ihrem Ausschnitte gegen die Führungsbacke 38 gezogen, worauf der Stillstand der Antriebswelle eintritt. Ist jedoch der Streifen auf der Trommel 46 länger, so daß der durch den winkligen Teil 4.4. im Trommelinnern gehaltene Tastenhebel 41 während des Vorbeigehens des Ausschnittes 37 der Scheibe 36 an der Führungsbacke 38 nicht zurückschwingen kann, dann hält der kurze Arm 42 den Schwingarm 30 in solcher Stellung, daß der Eingriff der beiden Zahnräder 31 und 29 noch besteht, und die Drehung der Antriebswelle wird so lange fortgesetzt, bis wieder der Umfang der Scheibe 36 auf der Führungsbacke 38 gleitet. Man hat es demnach durch die Wahl der Länge der Schlitze 51 in der Hand, der Antriebswelle 33 die entsprechende Umdrehungszahl zu erteilen. Sofort nach Beginn der letzten Umdrehung der Antriebswelle 33, die dem betreffenden Schlitze entspricht, kann die Verbreiterung B für die Ausführung des Tastenhebelteils 44 beginnen, so daß die Tastenhebel-bereits vor Beendigung der letzten Drehung der Antriebswelle 33 aus dem Schlitze 51 herausgezogen sind. Damit die Taste auch dann aus dem Schlitze 51 herausgezogen wird, wenn aus irgendeiner Ursache die Taste niedergehalten wirrt, ist am Ende der Verbreiterung B nach dem Trommelinnern eine schiefe Führung C vorgesehen (Abb.3), welche noch während der zwangläufigen Drehung der Trommel 46 die Taste aus dem Trommelinnern auf den äußeren Umfang herausdrückt. Ist die Trommeldrehung beendet, was immer der Fall ist, wenn die Antriebswelle 33 ihre Drehung beendet hat, muß die Trommel in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, was durch eine Uhr- oder Spiralfeder 52" erreicht wird, und wobei Anschläge 53a, einerseits an der Trommel 46, andererseits an der Maschinenwand angebracht, die Ausgangsstellung bestimmen.The drum46 has the following equipment: on its circumference; Drawn in Fig. 2 in the development, nine slots 51 are arranged of ever greater length. The beginning A as well as the end B of each slot has a widening. The widening A at the beginning of each slot is exactly below the angled bend of part 44 of each key lever, so that each bend 44 can be pushed into the interior of the drum by depressing the key lever 41. If, however, a key lever 41 is depressed, the short arm 42 of the key lever presses as described above on the rod of the swing arm 30, whereby the gear wheel 31 is pivoted into the gear wheel 29 and the drive shaft 33 is set in rotation. At the same time, however, the drum 46 also begins to rotate. As a result, the angled part 44 of the key lever 41, which was pressed into the interior of the drum, is held by the strip between the widening A and B and the slots 5 1 in the interior of the drum 46 until the disc 36 with its periphery on the Guide jaw 38 slides and thereby the correct engagement of the two gears is given. If the drive shaft 33 is to make only one revolution, then the mentioned strip between the slots 51 and the widenings A and B on the drum can stop when the disk 36 slides on the guide jaw 38, the widening B can begin. The key lifter 14r can therefore be pulled out of the inside of the drum by its spring. After completion of a full revolution of the drive shaft 33, the disc 36 is pulled with its cutout against the guide jaw 38, whereupon the drive shaft comes to a standstill. However, if the strip on the drum 46 is longer, so that the through the angled part 4.4. Key lever 41 held inside the drum cannot swing back while the cutout 37 of the disc 36 passes the guide jaw 38, then the short arm 42 holds the swing arm 30 in such a position that the engagement of the two gears 31 and 29 still exists and the rotation the drive shaft is continued until the periphery of the disk 36 slides on the guide jaw 38 again. By choosing the length of the slots 51, it is therefore up to you to give the drive shaft 33 the appropriate number of revolutions. Immediately after the beginning of the last rotation of the drive shaft 33, which corresponds to the slot in question, the widening B for the execution of the key lever part 44 can begin, so that the key lever are pulled out of the slot 51 before the last rotation of the drive shaft 33 has ended. So that the key is pulled out of the slot 51 even if the key is held down for whatever reason, an inclined guide C is provided at the end of the widening B after the inside of the drum (Fig. 3), which is still in place during the inevitable rotation of the drum 46 pushes the button out of the inside of the drum onto the outer circumference. Once the drum has stopped rotating, whatever the case, when the drive shaft 33 has stopped rotating, the drum must be returned to its original position, which is achieved by a clock or spiral spring 52 "and stops 53a, on the one hand on the drum 46, on the other hand attached to the machine wall, determine the starting position.

Die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Antriebes ist die, daß nach Niederdrücken der jeweiligen Taste die Maschine sofort ihre Umdrehungen beginnt und die Taste von der Trommel in ihrer niedergedrückten Lage gehalten wird, so lange, bis knapp vor dem Ende der letzten Drehung der Antriebswelle 33 die Taste freigegeben und durch ihre Feder in die Ausgangsstellung hochgehoben wird, worauf nach Beendigung der Trommeldrehung die Uhrfeder 52Q die Trommel sofort in ihre Ausgangsstellung zurückführt und eine neue Taste gedrückt werden kann. Die einzelnen Rechenvorgänge können sich demnach unmittelbar hintereinander vollziehen. Ein Niederdrücken zweier Tasten übt nur die Wirkung aus, daß die Drehung der Antriebswelle nach der Taste des höheren Ziffernwertes ausgeführt wird. Ein Niederdrücken einer zweiten Taste während der Drehung der Trommel ist unmöglich. Ein Versagen dieser einfachen Vorrichtung ist ausgeschlossen. Dieselbe kann, wie unschwer zu erkennen ist, an jeder beliebigen, auch bereits bestehenden Rechenmaschine ohne die geringste Schwierigkeit angebracht bzw. zu deren Antrieb verwendet werden. Es kann ein solcher Antrieb für sich in eine entsprechende Form gebracht werden, so daß die solcherart geschaffene Vorrichtung nur an eine bestehende Rechenmaschine angeschlossen zu werden braucht, indem die Kurbelwelle der Maschine mit der Antriebswelle 33 der Vorrichtung gekuppelt wird und bei Maschinen, die Zinks-und Rechtsdrehung besitzen, zwischen beiden Wellen ein Wendegetriebe einfachster Art eingeschaltet wird, da die Vorrichtung nur für einen Drehsinn vorgesehen ist.The operation of the drive described above is that after Depressing the respective key the machine immediately begins its revolutions and the key is held in its depressed position by the drum will, until just before the end of the last rotation of the drive shaft 33, the button released and lifted up by its spring in the starting position, whereupon After the drum has finished rotating, the clock spring 52Q immediately returns the drum to its starting position and a new key can be pressed. The individual calculations can therefore take place immediately one after the other. A depression of two Keys only has the effect that the rotation of the drive shaft after the key of the higher digit value is executed. Depression of a second key during the rotation of the drum is impossible. A failure of this simple device is excluded. It can, as is easy to see, at any already existing calculating machine attached without the slightest difficulty or used to drive them. It can be such a drive in itself be brought into a corresponding shape, so that the device thus created only needs to be connected to an existing calculating machine by adding the The crankshaft of the machine is coupled to the drive shaft 33 of the device and for machines with zinc and right rotation, between the two shafts a reversing gear of the simplest kind is switched on, since the device is only for a direction of rotation is provided.

Es kann weiter mit dem Antrieb, und zwar vorteilhaft mit dem Schwingarm 30, eine Vorrichtung verbunden werden, durch welche bei Verwendung eines Elektromotors für den Antrieb beim Niederdrücken einer Taste und Ausschwingen des Schwingarmes 3o der Ausschalter des Motors eingeschaltet, beim Rückschwingen des Schwingarmes dagegen ausgeschaltet wird, so daß eine erhebliche Stromersparnis erzielt und das besondere Ein- und Ausschalten des Motors erspart wird.It can continue with the drive, advantageously with the swing arm 30, a device can be connected by which when using an electric motor for the drive when a button is pressed and the swing arm swings out 3o the off switch of the motor switched on when the swing arm swings back on the other hand, is turned off, so that a considerable saving in electricity is achieved and that special switching on and off of the engine is saved.

Verbindung der Zählwerkverschiebung mit .dem Antrieb. Die Durchführung eines Rechnungsvorganges, z: B. einer Multiplikation, auf einer Rechenmaschine geschieht in folgender Weise: Die Einstellung des Multiplikanden sei beliebig, der Multiplikator sei mit 2 304 angenommen. Das Zählwerk wird ganz nach links geschoben, und es wird entsprechend dem Zahlenwerte 4 des Einers die Kurbel der Maschine viermal gedreht. Hierauf wird das Zählwerk um eine Stelle nach rechts verschoben. Der Zahlenwert des Zehners ist Null. Eine Umdrehung der Kurbel ist demnach nicht zu machen, doch ist das Zählwerk wieder um eine Stelle nach rechts zu verschieben. Der Stellenwert des Hunderters ist 3; demzufolge drei Kurbelumdrehungen; hierauf wieder Verschiebung des Zählwerkes um eine Stelle nach rechts, worauf entsprechend dem Tausender zwei Umdrehungen gemacht werden müssen, um das richtige Resultat im Produktenzählwerke der Maschine ablesen zu können. Wird nach Vollendung der letzten Umdrehung das Zählwerk verschoben oder nicht, dann übt ,dies keinerlei Einfluß auf das Resultat aus. Es ergibt sich demnach die Regel, daß, wenn der Zahlenwert der jeweiligen Multiplikatorstelle z oder größer ist, nach der entsprechenden Anzahl von Kurbelumdrehungen stets eine Zählwerkverschiebung vorgenommen werden muß. Ist der Zahlenwert Null, dann entfällt die Kurbelumdrehung, die Zählwerkverschiebung muß vorgenommen werden. Aus diesem Gedankengang heraus kann nunmehr leicht der Antrieb der Rechenmaschine in Verbindung mit der Zählwerkverschiebung gebracht werden, derart, daß die Verschiebung des Zählwerkes in ein bestimmtes Abhängigkeitsverhältnis zum Antriebe gebracht wird.Connection of the counter offset with the drive. The implementation a calculation process, e.g. a multiplication, happens on a calculating machine in the following way: The setting of the multiplicand is arbitrary, the multiplier assume 2,304. The counter is pushed all the way to the left and it will The crank of the machine is rotated four times corresponding to the numerical value 4 of the one. The counter is then shifted one place to the right. The numerical value the tens is zero. One turn of the crank can therefore not be made, but the counter has to be shifted one place to the right again. The importance the hundred is 3; consequently three turns of the crank; thereupon another shift of the counter to the right by one digit, whereupon corresponding to the thousand two Revolutions must be made to get the correct result in the product counters on the machine. After completing the last rotation, the counter becomes postponed or not, then this has no influence on the result. It there is therefore the rule that if the numerical value of the respective multiplier position z or greater, always one after the corresponding number of crank turns Counter shift must be carried out. If the numerical value is zero, then it does not apply the crank rotation, the counter shift must be carried out. For this The train of thought can now easily be linked to the drive of the calculating machine be brought with the counter shift, such that the shift of the counter is brought into a certain relationship of dependency on the drive.

Die Verschiebung des Zählwerkes um eine Stelle kann beispielsweise durch eine Schnecke, die eine volle-Umdrehung macht, erfolgen. Die Einzelheiten der Zählwerkverschiebung sollen hier, da sie nicht zur Erfindung gehören und beliebig ausgeführt sein können, nicht beschrieben werden. Die richtigen Kurbeldrehungen werden durch Niederdrücken einer entsprechenden Taste hervorgerufen, wodurch die Antriebswelle in Drehung versetzt und wieder zum Stillstande gebracht wird. Um nun nach dem jedesmaligen Stillstande der Antriebswelle entsprechend dem vorhin geäußerten Gedankengange stets eine Verschiebung des Zähl-,verkes folgen zu lassen, ist eine Einrichtung getroffen worden, durch welche in dem Augenblick, in welchem die Antriebswelle ihre Drehung beendet, ein besonderer Antrieb eingeschaltet wird, welcher die Schneckenwelle einmal dreht, so daß jedem Niederdrücken einer Taste vorerst die richtige Umdrehungszahl der Antriebswelle und änschließend daran die selbsttätige Verschiebung des Zählwerks entspricht: Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem ähnlichen Antrieb, wie er für den Antrieb der Welle 33 beschrieben wurde, d. i. aus einem Schwingarm 52 (Abb. z), welcher durch eine Feder 53 nach der Richtung des Zahnrades 29 gezogen wird, einem auf dem Schwingarm 52 gelagerten Zahnrade 54, welches gegenüber und außer Eingriff mit dem Zahnrade 29 angeordnet ist und in fester Verbindung mit einer Scheibe 55 steht, die gleichfalls eine Ausnehmung aufweist, in den sich eine Führungsbacke oder Rolle 56 einlegen kann. Der Schwingarm 52 wird durch die Feder 53 nicht wie der Schwingarm 30 von dem Zahnrade 29, sondern gegen dasselbe gezogen. Im Drehpunkte des Schwingarmes 52 ist ein mit dem Zahnrade 54. in ständigem Eingriff stehendes Zahnrad 57 gelagert, von welchem durch eine einfache nicht dargestellte Zahnrad- oder Kettenradübersetzung die Welle 18, auf welcher die Schnecke für die Zählwerkverschiebung aufgekeilt ist, in Drehung versetzt wird, derart, daß der Drehungssinn der Welle der durch einen Pfeil dargestellte ist. Auf der Welle 18 ist eine Unrundscheibe 58 festgekeilt, welche an ihrem Umfange von einem kleinen Durchmesser spiralförmig zu einem größeren ansteigt und hierauf radial gegen den Mittelpunkt scharf abfällt. Der Schwingarm 52 ist nach abwärts zu einem Hebelarm 59 verlängert, der an seinem Ende eine Abbiegung 6o besitzt. Ein weiterer Hebelarm 61 ist im Drehpunkte des Schwingarmes 52 lose drehbar gelagert und hat an seinem Ende eine Klinke 62 angelenkt, welche sich auf die Abbiegung 6o des Armes 59 auflegt. Eine kräftige Feder 63 hat das Bestreben, die Hebel 59 und 61 in eine Linie zu ziehen. In der Ruhelage aller Teile ist ihre gegenseitige Lage die folgende: Die auf der Welle 18 aufgekeilte Unrundscheibe 58 steht mit ihrem größten Radius und ihrem Einschnitt der Klinke 62 gegenüber, die sich nur mit einer schmalen Fläche gegen den Umfang der Unrundscheibe 58 stützt. Der Hebel 61, an dem die Klinke 62 angelenkt ist, wird entgegen dem Zuge der Feder 63 von dem Hebel 59 weggeschwenkt und übt auf denselben einen entsprechenden Zug aus, welcher auf den Schwingarm 52 übertragen wird. Durch diesen Zug wird der Schwingarm 52 entgegen der Wirkung der schwächeren Feder 53 samt der Scheibe 55 gegen die Führungsbacke 56 gezogen, welche sich in den Ausschnitt der Scheibe eingelegt hat. Das Zahnrad 5.4 steht demnach nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 29. Wird jedoch die Klinke 62 in die Höhe gedrückt, so fällt sie, durch die Feder 63 gezogen, in den Einschnitt der Unrundscheibe 58. Der bisher auf den Hebel 59 und den Schwingarm 52 ausgeübte Zug der Feder hört auf, die den Schwingarm 52 gegen das Zahnrad 29 ziehende Feder 53 kann zur Wirkung kommen, so daß das Zahnrad 5,4 zum Eingriff mit dem Zahnrad 29 gebracht wird, wodurch die Welle 18 einmal sich dreht.The counter can be shifted by one digit, for example, by means of a worm that makes a full turn. The details of the counter displacement are not to be described here, since they do not belong to the invention and can be designed in any way. The correct turns of the crank are brought about by pressing a corresponding button, whereby the drive shaft is set in rotation and brought to a standstill again. In order to always allow a shift in the counting verkes after each time the drive shaft has come to a standstill, in accordance with the thoughts previously expressed, a device has been made through which a special drive is switched on at the moment when the drive shaft stops rotating , which rotates the worm shaft once, so that each time a key is pressed, the correct number of revolutions of the drive shaft and then the automatic displacement of the counter corresponds: This device essentially consists of a drive similar to that described for driving the shaft 33, di from a swing arm 52 (Fig. z), which is pulled by a spring 53 in the direction of the gear 29, a gear 54 mounted on the swing arm 52, which is arranged opposite and disengaged from the gear 29 and in fixed connection with a disk 55 is, which also has a recess st, in which a guide jaw or roller 56 can be inserted. The swing arm 52 is not pulled by the spring 53, like the swing arm 30, from the toothed wheel 29, but against the same. In the pivot point of the swing arm 52 there is mounted a gear 57 which is in constant engagement with the gear 54, from which the shaft 18, on which the worm is keyed for the counter shift, is set in rotation by a simple gear or chain wheel transmission, not shown. such that the direction of rotation of the shaft is that shown by an arrow. A non-circular disk 58 is wedged onto the shaft 18, the circumference of which rises spirally from a small diameter to a larger one and then drops sharply radially towards the center point. The swing arm 52 is extended downwards to a lever arm 59 which has a bend 6o at its end. Another lever arm 61 is loosely rotatably mounted in the pivot point of the swing arm 52 and has a pawl 62 articulated at its end, which rests on the bend 6o of the arm 59. A strong spring 63 tends to pull the levers 59 and 61 into a line. In the rest position of all parts, their mutual position is as follows: The non-circular disk 58 wedged onto the shaft 18 faces the pawl 62 with its largest radius and incision, which is supported against the circumference of the non-circular disk 58 with only a narrow surface. The lever 61, on which the pawl 62 is articulated, is pivoted away from the lever 59 against the pull of the spring 63 and exerts a corresponding pull on the same, which is transmitted to the swing arm 52. As a result of this pull, the swing arm 52 is pulled against the action of the weaker spring 53 together with the disk 55 against the guide jaw 56, which has been inserted into the cutout of the disk. However, the gear wheel 5.4 is not therefore in engagement with the gear 29. When the pawl is pressed in the height 62, it falls, drawn by the spring 63 into the incision of the non-circular disc 58. The previously on the lever 59 and the swing arm 52 Exerted tension of the spring ceases, the spring 53 pulling the swing arm 52 against the gear 29 can come into effect, so that the gear 5.4 is brought into engagement with the gear 29, whereby the shaft 18 rotates once.

Durch die Drehung der Welle 18 wird das Zählwerk um eine Stelle verschoben. Die Unrundscheibe 18 nähert sich, nachdem sie einen größeren Teil ihrer Drehung vollendet hat, mit ihrem größer werdenden Umfang der Klinke 62, drückt diese vorerst auf die Abbiegung 6o und bei weiterer Drehung entgegen dem Zuge der Feder 63 nach links, indem der Hebel 61 ausschwingt. Da jedoch in diesem Zeitpunkte die Scheibe 55 noch mit ihrem Umfange auf der Führungsbacke 56 gleitet, kann der Schwingarm 52 trotz des von der Feder 63 auf den Hebel 59 ausgeübten Zuges nicht mitschwingen. Erst wenn die Ausnehmung in der Scheibe 55 der Führungsbacke 56 gegenübersteht, d. i. wenn das Zahnrad 54 und die Welle 18 eine volle Umdrehung vollzogen haben, kann die Feder 63 entgegen der Feder 53 den Schwingarm mit dem Zahnrade 54 aus dem Zahnrade 29 ausschwenken, wodurch die Ruhelage aller Teile erreicht ist.By rotating the shaft 18, the counter is shifted by one place. The non-circular disk 18 approaches after it has made a greater part of its rotation has completed, with its increasing circumference of the pawl 62, presses this for the time being on the bend 6o and with further rotation against the course of the spring 63 after left, in that the lever 61 swings out. Since, however, at this point in time the disc 55 still slides with its circumference on the guide jaw 56, the swing arm can 52 does not oscillate despite the tension exerted on the lever 59 by the spring 63. Only when the recess in the disk 55 faces the guide jaw 56, d. i. when the gear 54 and the shaft 18 have completed a full revolution, can the spring 63 against the spring 53 the swing arm with the gear 54 from the Swivel out the gear wheel 29, whereby the rest position of all parts is reached.

Die Einrichtung zum Abheben der Klinke 62 von der Unrundscheibe 58 ergibt sich aus folgender Überlegung: Jedesmal, wenn die Antriebswelle 33 durch Niederdrücken einer Taste ihre entsprechende Umdrehungszahl ausgeführt hat, soll anschließend daran die Verschiebung des Zählwerkes erfolgen. Die Beendigung der Umdrehungen der Antriebswelle 33 wird dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Trommel 46 als auch der Schwingarm 30 in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren. Demzufolge könnte sowohl die Trommel als auch der Schwingarm dazu verwendet werden, die Klinke 62 im gegebenen Augenblicke von der Unrundscheibe 58 abzuheben und hierdurch die Drehung der Welle 18 zur Zählwerkverschiebung einzuleiten. In Abb. i und 5 ist eine Ausführung einfachster Form dargestellt.The device for lifting the pawl 62 from the non-circular disk 58 results from the following consideration: Every time the drive shaft 33 has performed its corresponding number of revolutions by pressing a key, the counter should then be shifted. The completion of the revolutions of the drive shaft 33 is characterized in that both the drum 46 and the swing arm 30 return to their original positions. As a result, both the drum and the swing arm could be used to lift the pawl 62 from the non-circular disk 58 at the given moment and thereby initiate the rotation of the shaft 18 for displacement of the counter. In Fig. I and 5 an embodiment of the simplest form is shown.

In Verbindung mit dem Schwingarm 30 steht ein nach abwärts gerichteter Hebelarm 6.1, welcher mit dem Schwingarm mitschwingt. An seinem unteren Ende (Abb. 5) läuft er in eine nach links gewendete senkrecht stehende Keilfläche aus. Ein zweiarmiger Hebe165 ist an der Maschinenwand auf einem Drehbolzen 66 gelagert und besitzt folgende Einrichtung: Der kürzere Hebelarm 67 ist hakenförmig nach aufwärts gebogen und legt sich unterhalb der Klinke 62 an das Ende derselben an. Der linke längere Hebelarm ist zweiteilig und besteht aus einem Scharnier 68, in welchem horizontal drehbar die Verlängerung 69 des Hebels angelenkt ist. Eine Feder 7o drückt die Verlängerung 69 gegen einen Anschlag 71 am Scharnier 68 und bedingt die genaue Lage der Verlängerung. An ihrem Ende besitzt die Verlängerung eine Erhöhung 72, welche aus zwei Keilflächen besteht, und zwar einer senkrecht und einer fast wagerecht gerichteten (Abb. 5), welche mit der Keilfläche am Hebel 64 in folgender Art zusammenwirken: In der Ruhelage des Schwingarmes 3o befindet sich die Keilfläche .des Hebels 64 rechts von der Erhöhung 72 (punktiert in Abb. 5). Wird durch Niederdrücken einer Taste der Schwingarm ausgeschwenkt, dann legt sich die senkrechte Keilfläche des Hebels 64 gegen die senkrechte Keilfläche der Erhöhung 72, und die Verlängerung 69 des Hebels 65 weicht in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles aus, ohne daß der Hebel 65 eine Bewegung ausführt. Schließlich gelangt das Ende des Hebels 64 über den niedrigen Teil der horizontalen Keilfläche der Erhöhung 72, und die Feder 70 drückt die Verlängerung 69 in ihre ursprüngliche Lage. Der Hebellid. befindet sich nun links von der Erhöhung 72 (ausgezogen gezeichnet), der Schwingarm 30 ist vollständig ausgeschwungen, die Drehung der Antriebswelle 33 beginnt. Wird nach erreichter Umdrehungszahl der Schwingarie 3o durch die Feder 39 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen, dann gleitet das Ende des Hebelarmes 64 über die horizontale Keilfläche 72 des Hebels 65, drückt diese nieder und hebt den kurzen Hebelarm 67, welcher sich mit seinem Haken gegen die Klinke 62 anlegt, diese hebt, worauf, wie vorher beschrieben, die Welle 18 in einmalige Drehung versetzt wird. Nach j edesmaligem Rückschwingen des Schwingarmes 30 wird demnach zwangläufig die Welle 18 zur Verschiebung 'des Zähl-,verkes in Drehung versetzt.In connection with the swing arm 30 is a downwardly directed lever arm 6.1, which swings with the swing arm. At its lower end (Fig. 5) it runs out into a vertical wedge surface that is turned to the left. A two-armed lifting device 165 is mounted on the machine wall on a pivot pin 66 and has the following device: The shorter lever arm 67 is bent upwards in the shape of a hook and rests below the pawl 62 at the end thereof. The left longer lever arm is in two parts and consists of a hinge 68 in which the extension 69 of the lever is articulated in a horizontally rotatable manner. A spring 7o presses the extension 69 against a stop 71 on the hinge 68 and determines the exact position of the extension. At its end, the extension has an elevation 72, which consists of two wedge surfaces, one vertical and one almost horizontal (Fig. 5), which interact with the wedge surface on the lever 64 in the following way: In the rest position of the swing arm 3o the wedge surface of the lever 64 to the right of the elevation 72 (dotted in Fig. 5). If the swing arm is swiveled out by pressing a key, the vertical wedge surface of the lever 64 lies against the vertical wedge surface of the elevation 72, and the extension 69 of the lever 65 deviates in the direction of the arrow without the lever 65 executing a movement . Eventually, the end of the lever 64 passes over the lower part of the horizontal wedge surface of the elevation 72 and the spring 70 urges the extension 69 to its original position. The Hebellid. is now to the left of the elevation 72 (drawn in full), the swing arm 30 has swung out completely, the rotation of the drive shaft 33 begins. If, after the number of revolutions has been reached, the swing aria 3o is retracted into its starting position by the spring 39, then the end of the lever arm 64 slides over the horizontal wedge surface 72 of the lever 65, pushes it down and lifts the short lever arm 67, which rests with its hook against the pawl 62 applies, this lifts, whereupon, as previously described, the shaft 18 is set in a single rotation. After each time the swing arm 30 swings back, the shaft 18 is inevitably set in rotation for the purpose of shifting the counting device.

Weist der Multiplikator jedoch in einer Stelle eine Null auf, dann wird das Zählwerk um eine Stelle verschoben, ohne daß die Antriebswelle 33 eine Drehung gemacht hat. Zu diesem Zwecke ist eine eigene Nulltaste vorgesehen, welche nicht -auf den Schwingarm 30, sondern unmittelbar auf den Hebel 65 mittels einfacher Hebelübersetzung wirkt. Wird daher die 1Tulltaste niedergedrückt, so wird hierdurch lediglich die Verschiebung des Zählwerkes um eine Stelle veranlaßt.However, if the multiplier has a zero in one place, then the counter is shifted by one place without the drive shaft 33 having made a rotation. For this purpose, a dedicated zero key is provided, which does not act on the swing arm 30, but directly on the lever 65 by means of a simple lever transmission. Therefore, if the 1 zero key is depressed, this only causes the counter to be shifted by one digit.

Soll schließlich die Rechenmaschine nicht als Multiplikationsmaschine, sondern als Additionsmaschine verwendet werden, dann ist eine Stellenverschiebung nach erfolgter Drehung der Antriebswelle urtunlich, das Zählwerk muß immer in der gleichen Stellung bleiben. Um dies zu erzielen, braucht lediglich die Verlängerung 69 mit der Erhöhung 72 durch Seitwärtsschwenken vermittels einer einfachen, durch die Maschinenwand reichenden Stange in dem Scharnier 68 derart ausgeschwenkt werden, daß die Erhöhung 72 aus dem Bereiche des Hebels 64 kommt, so daß derselbe auf den Hebel 65 nicht zur Wirkung kommen kann.Finally, should the calculating machine not be used as a multiplication machine, but are used as an addition machine, then there is a digit shift after the drive shaft has rotated, the counter must always be in the stay in the same position. All that is needed to achieve this is the extension 69 with the increase 72 by pivoting sideways by means of a simple, through the rod reaching the machine wall can be swiveled out in the hinge 68 in such a way that that the increase 72 comes from the range of the lever 64, so that the same on the Lever 65 can not come into effect.

Mit den bisher beschriebenen Einrichtungen, welche mit Leichtigkeit an jeder beliebigen Rechenmaschine angeordnet werden können, wurde erzielt, daß die Bedienung und Handhabung der Rechenmaschine wesentlich erleichtert und mit dem geringsten Aufwand von Aufmerksamkeit und Mühe ermöglicht wird, da .sie sich lediglich darauf beschränkt, die Tasten des Antriebes .in der richtigen Reihenfolge niederzudrücken, während alle sonstige Arbeit von der Maschine besorgt wird.With the facilities described so far, which with ease can be arranged on any calculating machine, it was achieved that the operation and handling of the calculating machine is made much easier and with the The least amount of attention and effort is made possible, since they are only limited to pressing the buttons on the drive in the correct order, while all other work is done by the machine.

Die letzte Möglichkeit, das Niederdrücken der Tasten in ihrer richtigen Reihenfolge nach nur einmaliger Einstellung des Multiplikators am Beginne des Rechnungsvorganges durch die Maschine selbsttätig besorgen zu lassen und solcherart eine Rechenmaschine zu schaffen, die ohne jedes Zutun das Resultat vollkommen selbsttätig rechnet, kann, wie im folgenden dargelegt wird, in der einfachsten Weise herbeigeführt werden.The last option, depressing the keys in their correct Order after only one setting of the multiplier at the beginning of the billing process to be taken care of automatically by the machine and such a calculating machine to create, which can calculate the result completely automatically without any action, as will be shown in the following, can be brought about in the simplest way.

Ähnlich, wie die bequemste Einstellung des Multiplikanden auf der Rechenmaschine durch ein Tastenbrett erfolgt, wird auch für die Einstellung des Multiplikators ein besonderes Tastenbrett vorgesehen. Dieses Tastenbrett 7¢ (Abb. i) ist mit dem Zählwerke derart in Verbindung gebracht, daß es an der Verschiebung desselben entweder in gleichem Maße oder aber verhältnismäßig verkürztem Maße teilnimmt. Die diesen Zweck erfüllende Ausführungsform kann eine beliebige sein und wird in den Abb. i, 8, 9 und io eine der einfachsten Ausführungsformen als Beispiel gewählt. Das Tastenbrett 74 ist an dem Zählwerkschlitten aufrecht stehend angebracht, indem an zwei an den Zählwerkschlitten 7 7 angebrachten Konsolen zwei Führungsstangen 76 vorgesehen sind, auf welchen das Tastenbrett 74 in hülsenförmigen Führungen um ein gewisses Maß auf- oder abgeschoben werden kann. Jede Reihe des Tastenbrettes weist zehn Tasten o bis 9 auf, und die Anzahl der Reihen entspricht der Anzahl der im Ouotientenwerke der Maschine vorgesehenen Stellen. Die Tasten bestehen aus runden oder flachen Stiften, Nvelche in dem angeführten Beispiele nicht über die Unterseite des Tastenbrettes herausreichen. Wird jedoch eine Taste niedergedrückt, so reicht der Tastenstift um das entsprechende Stück aus dem Tastenbrett hervor (Abb. 9 und io). An sich bekannte Einrichtungen am Tastenbrett halten eine niedergedrückte Taste bis zur bewußten Rückführung in ihrer Stellung und ermöglichen die Überprüfung der niedergedrückten Tasten in Schaulöchern 78. An der unteren Kante des Tastenbretts 74 greifen zwei Stangen 79 an, die in besonderen, am Zählwerkschlntten 77 angebrachten Lagern 8o geführt und an ihrem anderen Ende durch eine über die ganze Länge des Zählwerks reichende horizontale Stange 8i verbunden sind. Diese Stange liegt auf zwei Hebeln 82 auf, die in der Maschine in solcher Weise gelagert sind, daß an jedem Punkt der seitlichen Verschiebung- des Zählwerks und Tastenbretts letzteres von den Hebeln 82 durch die Stangen 81 bewegt werden kann. An ihrem freien Ende tragen die Hebel 82 Laufrollen 83, mit denen sie auf Unrundscheiben 84, welche auf der Schneckenwelle 18 aufgekeilt sind, aufliegen. Im Ruhezustand aller Teile befinden sich die Laufrollen 83 in einem Ausschnitt der Unrundscheiben 8.1, mithin samt den Hebeln 82 in tiefster Stellung. Das Tastenbrett nimmt demnach gleichfalls seine tiefste Stellung ein. Wird die Welle 18 in Drehung versetzt, dann beginnt die Unrundscheibe 8.1 die Laufrollen 83 aus dem Einschnitt auf den Umfang herariszuheben, das Tastenbrett wird gleichfalls gehoben und während des größeren Teils der Drehung der Welle 18 in der gehobenen Lage gehalten. Kurz vor dem Ende der Drehung der Welle 18 beginnt der Einschnitt in ;ler Unrundscheibe, so daß nach vollendeter Drehung das Tastenbrett wieder in seine tiefste Lage geführt wird.Similar to the most convenient setting of the multiplicand on the calculating machine using a keyboard, a special keyboard is also provided for setting the multiplier. This keyboard 7 ¢ (Fig. I) is connected to the counter in such a way that it participates in the displacement of the same either to the same extent or to a relatively shortened extent. The embodiment which fulfills this purpose can be any one of the simplest embodiments chosen as an example in FIGS. I, 8, 9 and io. The keyboard 74 is attached upright on the counter slide by two guide rods 76 attached to the counter slide 7 7 are provided on which the keyboard 74 in sleeve-shaped guides can be pushed up or down to a certain extent. Each row of the key board has ten keys o to 9, and the number of rows corresponds to the number of places provided in the ouotient mechanism of the machine. The keys consist of round or flat pins. In the example given, the needles do not protrude over the underside of the key board. If, however, a key is depressed, the key pen reaches the corresponding distance from the key board (Fig. 9 and io). Devices known per se on the key board hold a depressed key until it is consciously returned in its position and enable the depressed keys to be checked in peepholes 78. Two rods 79 engage on the lower edge of the key board 74 and are in special bearings on the counter 77 8o and are connected at their other end by a horizontal rod 8i extending over the entire length of the counter. This rod rests on two levers 82 which are mounted in the machine in such a way that the latter can be moved by the levers 82 through the rods 81 at any point of the lateral displacement of the counter and key board. At their free end, the levers 82 carry rollers 83 with which they rest on non-circular disks 84 which are keyed onto the worm shaft 18. When all parts are at rest, the rollers 83 are located in a section of the non-circular disks 8.1, thus including the levers 82 in the lowest position. The keyboard also takes its lowest position. If the shaft 18 is set in rotation, the non-circular disk 8.1 begins to lift the rollers 83 out of the incision onto the circumference, the keyboard is also lifted and held in the raised position during the greater part of the rotation of the shaft 18. Shortly before the end of the rotation of the shaft 18, the incision begins in the non-circular disk, so that after the rotation is complete, the keypad is returned to its lowest position.

Die Einstellung des Multiplikators auf dein Tastenbrett erfolgt in der Weise, daß in jeder Reihe die entsprechende Taste niedergedrückt wird. In Abb. 8 ist, durch die schraffierten Tasten angedeutet, der Multiplikator 20:.165 eingestellt. Demzufolge wird an der Rückseite des Tastenbretts in jeder Reihe nur ein Tastenstift herausragen. Sämtliche Reihen des Tastenbretts 7.1 sind mit Ausnahme der Einerreilie am Tastenbrett fest angeordnet. Die Einerreihe ist auf dem Tastenbrett derart verschiebbar, daß, wenn derZählwerksclilitten mit dem Tastenbrett in die Ausgangsstellung ganznachlinksgeschobenist, dieEiner-Tastenreihe durch eine an der Maschine angebrachte Keilführung hochgehoben wird, während alle anderen Reihen sich in tiefster Stellung befinden. Zugfedern oder eine beliebige zwangläufige Einrichtung bewirken, daß, wenn die Keilführung durch Handgriff unter der gehobenen Einerreihe weggezogen wird, diese Reihe sich senkt, so daß sie mit den anderen Reihen in gleiche Linie kommt.The setting of the multiplier on your keyboard is done in in such a way that the corresponding key is pressed in each row. In fig. 8, indicated by the hatched keys, the multiplier 20: .165 is set. As a result, there is only one key pen in each row on the back of the key board stick out. All rows of the key board 7.1 are with the exception of the single row fixed on the keyboard. The single row can be moved on the keypad in such a way that that when the counter slide with the keypad is pushed all the way to the left in the starting position, the one-key row is lifted by a wedge guide attached to the machine while all other rows are in the lowest position. Tension springs or any positive means cause when the wedge guide is pulled away by a handle under the raised single row, this row itself lowers so that it is in line with the other rows.

Hinter dem Tastenbrett 7.4 und, wenn dasselbe sich in der Ausgangsstellung befindet, unterhalb der Einerreihe sind zehn Stangen 86 angeordnet. Jede dieser Stangen besitzt eine andere Länge und ist an ihrem oberen Ende winklig abgebogen, derart, daß die Abbiegung jeder Stange bis an das Tastenbrett heranreicht und bei gehobenem Tastenbrett unterhalb eines jeden Tastenstiftes zu liegen kommt. Die Stangenreihe ist in der Maschine seitlich unverrückbar, jedoch längsverschiebbar angeordnet. Die Entfernung der Abbiegungen 87 entspricht genau den Tastenentfernungen einer Reihe, und deren Lage zu den Tasten ist derart gewählt, daß jeder aus dem Tastenbrett herausgedrückte Stift der Taste sich knapp oberhalb der zugehörigen Abbiegung 87 einer Stange 86 befindet, wenn das Tastenbrett gehoben ist, sich auf die Abbiegung auflegt und hierdurch die Stange 86 nach abwärts schiebt, wenn das Tastenbrett gesenkt wird. In Abb. io ist letztere Stellung dargestellt, und die niedergedrückte Taste 5 hat die Stange 5 niedergedrückt. Neun von den zehn Stangen 86 sind an zweiarmigen Hebeln 88, welche in der Maschine gelagert sind, angelenkt, so daß durch Niederdrücken des einen Hebelarmes der andere hochgehoben wird und seinerseits einen Arm eines zweiten gleichfalls in der Maschine gelagerten zweiarmigen Hebels 89 hebt, wodurch der. andere Arm sich senkt. An diesen Arm sind Klinken go angelenkt, die an ihrem freien Ende mit einem Haken versehen sind. Zugfedern gi ziehen die Klinken gegen den Drehpunkt der Hebel 89. Auf die Hebel 89 einwirkende Federn 92 bewirken, daß diese Hebel, die Klinken go und auch die Stangen 86 in ihrer höchsten Lage gehalten werden. In der höchsten Stellung der Klinken go legen sich deren Haken über fingerförmige Fortsätze der Tastenhebel 4, durch welche die Drehung der Antriebswelle 33 der Rechenmaschine eingeleitet wird. Wird die Klinke go nach abwärts gezogen, so zieht deren Haken den Tastenhebel 41 nach abwärts, wodurch, wie bekannt, die Drehung der Antriebswelle 33 eingeleitet wird. Eine an der Maschinenwand angebrachte schräge Führung 93 bewirkt, daß der Haken der Klinke go von dem fingerförmigen ,Fortsatz des Tastenhebels 41 abgestreift und der Tastenliebel mithin freigegeben wird und in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, auch dann, wenn sich die Klinke 9o in gesenkter Lage befindet. Wird, nachdem der Tastenhebel 41 bereits in höchster Stellung ist, die Klinke go hochgehoben, dann weicht der Haken der Klinke go entgegen der Federwirkung aus und legt sich über den Fingerfortsatz des Tastenhebels 41.Ten rods 86 are arranged behind the keypad 7.4 and, when the same is in the starting position, below the single row. Each of these rods has a different length and is bent at an angle at its upper end in such a way that the bend of each rod reaches up to the keyboard and comes to lie below each key pin when the keyboard is raised. The row of bars is laterally immovable in the machine, but is arranged to be longitudinally displaceable. The distance of the bends 87 corresponds exactly to the key distances of a row, and their position relative to the keys is chosen such that each pin of the key pushed out of the key board is just above the associated bend 87 of a rod 86 when the key board is raised on the bend and thereby pushes the rod 86 downwardly as the keypad is lowered. The latter position is shown in Fig. 10, and the depressed button 5 has depressed the rod 5. Nine of the ten rods 86 are hinged to two-armed levers 88, which are mounted in the machine, so that by depressing one lever arm the other is lifted and in turn lifts one arm of a second two-armed lever 89, which is also mounted in the machine, whereby the . other arm lowers itself. On this arm pawls go are articulated, which are provided with a hook at their free end. Tension springs gi pull the pawls against the pivot point of the lever 89. Springs 92 acting on the lever 89 have the effect that these levers, the pawls go and also the rods 86 are held in their highest position. In the highest position of the pawls go, their hooks lie over finger-shaped extensions of the key lever 4, through which the rotation of the drive shaft 33 of the calculating machine is initiated. If the pawl go is pulled downwards, its hook pulls the button lever 41 downwards, whereby, as is known, the rotation of the drive shaft 33 is initiated. An inclined guide 93 attached to the machine wall causes the hook of the pawl go to be stripped from the finger-shaped extension of the key lever 41 and the key love is therefore released and can return to its original position, even when the pawl 9o is in the lowered position . If, after the key lever 41 is already in the highest position, the pawl go is lifted, then the hook of the pawl go gives way against the spring action and lies over the finger extension of the key lever 41.

Die Verbindung der Stangen 86 mit den Tastenhebeln 41 erfolgt nach dem ihnen entsprechenden Ziffernwert in der Weise, daß entsprechend den Tastenstiften (i bis 9) die zugehörigen Stangen 86 (i bis 9) durch seitliches Abbiegen (Abb. 8) zu den einzelnen Hebeln 88 (i bis 9) voir diesen zu den Hebeln 89 (i bis 9) und schließlich zu den Klinken 9o (i bis g) geführt werden, welche nunmehr die Verbindung mit den Tastenhebeln 41 herstellen. Es steht mithin jeder am Tastenbrett 74 niedergedrückte Tastenstift mit dem genau seinem Ziffernwert entsprechenden Tastenhebel 41 in Verbindung, derart, daß, wenn beispielsweise der Tastenstift 5 am Tastenbrett 74 niedergedrückt wurde, auch der Tastenhebel 41-5 niedergezogen wird, wodurch fünf Umdrehungen der Antriebswelle hervorgerufen werden, woran sich sodann noch die weitere Wirkungsweise anschließt.The connection of the rods 86 to the key levers 41 is carried out according to the corresponding numerical value in such a way that, corresponding to the key pins (i to 9), the associated rods 86 (i to 9) are bent sideways (Fig. 8) to the individual levers 88 (i to 9) voir these to the levers 89 (i to 9) and finally to the pawls 9o (i to g), which now establish the connection with the button levers 41. Each key pin depressed on the key board 74 is therefore connected to the key lever 41 which corresponds exactly to its numerical value, in such a way that, for example, when the key pin 5 on the key board 74 is depressed, the key lever 41-5 is also pulled down, causing five revolutions of the drive shaft which is then followed by the further mode of action.

Die Arbeitsweise der gesamten bisher beschriebenen Einrichtung ist die folgende: Der Zählwerkschlitten und mit ihm das Tastenbrett 74 sind von Hand aus in die Ausgangsstellung nach links verschoben worden. Hierbei ist die Einerreihe durch Auflaufen auf das Keilstück 85 gehoben worden, während die anderen Tastenreihen mit dem Tastenbrett gesenkt sind. Sämtliche Einstellungen der Maschine sind auf Null gestellt. Es wird hierauf der Multiplikand beliebiger Größe am Tastenbrett der Maschine, der Multiplikator, z. B. 20.465, auf dem Tastenbrett 74 eingestellt. Der die Drehung des Zahnrades 29 bewirkende Motor wird in Bewegung gesetzt. Durch einen Handgriff wird nun die Keilfläche 85 unter der Einerreihe des Tastenbretts 74 weggezogen, wodurch sich diese Reihe senkt und in eine Linie mit den anderen Reihen kommt. Durch dieses Senken legt sich der in der Einerreihe niedergedrückte Tastenstift 5 auf dieAbbiegung 87 der Stange 86-5; diese Stange wird niedergedrückt und zieht durch Vermittlung der Hebel 88, 89 und Klinke go den Tastenhebel q.1-5 nach abwärts, wodurch die fünfmalige Drehung der Antriebswelle gegeben ist. Während der ganzen Dauer der Anträebswellendrehung verbleibt das Tastenbrett und die Einerreihe in gesenkter Stellung, gleichwie auch die Klinke go, nachdem. sie von der Führung 93 vom Tastenhebel q.1-5 abgestreift wurde, in gesenkter Stellung verbleibt, so daß nach vollendeten fünf Umdrehungen der Antriebswelle 33 und der entsprechenden Trommeldrehung der Tastenhebel 41 hochschwingen kann. Ist die letzte Drehung der Antriebswelle 33 vollendet, dann wird der Schwingarm 30 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, drückt hierbei den Hebelarm 69 herunter, wodurch der andere Arm 67 die Klinke 62 von der Xinrundscheibe 58 abhebt, so daß der Schwingarm 52 mit dem Zahnrad 54 in das Zahnrad 29 einschwenken kann und die Drehung der Schneckenwelle bewerkstelligt. Durch die Drehung der Welle 18 wird von der Schnecke das Zählwerk entriegelt und um eine Stelle weiter verschoben. Außerdem wird von der Unrundscheibe 58 der Schwingarm 52 in solcher Weise beeinflußt, daß er nach der vollen Umdrehung der Welle 18 die beiden Zahnräder 54 und 2g außer Eingriff bringt. Schließlich wirken die Unrundscheiben 84 auf das Tastenbrett 74 in der Weise ein, daß sie dasselbe kurz nach Beginn der Drehung heben, so daß es in dieser Stellung an der Verschiebung des Zählwerks teilnimmt. Durch die Verschiebung gelangt die Zehnerreihe der Tasten über die Stangen 86, so daß, wenn kurz vor Beendigung der Drehung der Welle 18 das Tasten-. Brett gesenkt wird, sich der .in der Zehnerreihe herausgedrückte Tastenstift 6 auf die Abbiegung 87 der Stange 86-6 auflegt, die Stange niederdrückt, wodurch wieder der Tastenhebel q.1-6 niedergezogen, die Antriebswelle 33 zur sechsmaligen Umdrehung v eranlaßt wird, das Spiel von neuem beginnt, bis das Tastenbrett 74 durch alle Stellen verschoben ist. Ist in einer Reihe der Tasten kein Stift mehr herausgedrückt, dann hört die Beeinflussung des Antriebs durch das Tastenbrett 74 auf, das Tastenbrett bleibt in tiefster Stellung unbeweglich stehen als Zeichen, daß der Rechnungsvorgang beendet ist.The operation of the entire device described so far is as follows: The counter slide and with it the keyboard 74 have been moved to the left by hand into the starting position. Here, the single row has been raised by running onto the wedge 85, while the other rows of keys with the keyboard are lowered. All machine settings are set to zero. Thereupon the multiplicand of any size on the keyboard of the machine, the multiplier, z. B. 20.465, set on the keypad 74. The motor causing the rotation of the gear 29 is set in motion. By means of a handle, the wedge surface 85 is now pulled away from under the single row of the key board 74, as a result of which this row is lowered and comes into line with the other rows. As a result of this lowering, the key pin 5, which has been depressed in the single row, rests on the bend 87 of the rod 86-5; this rod is pressed down and, through the intermediary of levers 88, 89 and pawl go, pulls the button lever q.1-5 downwards, whereby the drive shaft is rotated five times. During the entire duration of the drive shaft rotation, the keypad and the single row remain in the lowered position, as does the pawl go after. it was stripped from the guide 93 of the key lever q.1-5, remains in the lowered position, so that after five complete rotations of the drive shaft 33 and the corresponding drum rotation, the key lever 41 can swing up. When the last rotation of the drive shaft 33 is completed, the swing arm 30 is swiveled back into its starting position, thereby pressing the lever arm 69 down, whereby the other arm 67 lifts the pawl 62 from the circular disk 58 so that the swing arm 52 with the gear 54 in the gear 29 can pivot in and brings about the rotation of the worm shaft. By rotating the shaft 18, the worm unlocks the counter and moves it one position further. In addition, the swing arm 52 is influenced by the non-circular disk 58 in such a way that it disengages the two gears 54 and 2g after the shaft 18 has fully rotated. Finally, the non-circular disks 84 act on the keypad 74 in such a way that they lift the same shortly after the start of the rotation, so that in this position it takes part in the displacement of the counter. As a result of the displacement, the row of ten keys passes over the rods 86, so that if shortly before the end of the rotation of the shaft 18 the key. Board is lowered, the key pin 6 pressed out in the row of ten rests on the bend 87 of the rod 86-6, depresses the rod, whereby the key lever q.1-6 is again pulled down, the drive shaft 33 is caused to rotate six times, the The game starts again until the keypad 74 has moved through all positions. If no pen is pushed out in a row of the keys, then the influencing of the drive by the keyboard 74 ceases, the keyboard remains immovable in the lowest position as a sign that the calculation process has ended.

Wenn, wie es in der vierten, d. i. der Zehntausenderstelle der Fall ist, die Nulltaste niedergedrückt wird, dann braucht die Antriebswelle 33 keine Umdrehung zu machen, sondern es muß nur das Zählwerk um eine Stelle seitlich verschoben werden. Aus diesem Grunde ist die Stange 86 für die Nulltaste mit einem Hebel 94 in Verbindung gebracht, welcher beim Niederdrücken der Stange 86-o die Klinke 62 von der Unrundscheibe 58 abhebt und dadurch die Drehung der Schneckenwelle 18 einleitet, durch welche dann das Zählwerk verschoben, das Tastenbrett 74 gehoben und gesenkt werden, so daß die fünfte Stelle mit dem Tastenstift :2 auf die Stange 86-2 und den Tastenhebel u1-2 zur Wirkung kommen kann.If, as it is in the fourth, i.e. i. of the ten thousand is the case is, the zero key is depressed, then the drive shaft 33 does not need any To make a revolution, you only have to move the counter sideways by one place will. For this reason, the rod 86 for the zero key has a lever 94 associated, which when the rod 86-o is depressed, the pawl 62 lifts off the non-circular disk 58 and thereby initiates the rotation of the worm shaft 18, by which the counter then moved, the keypad 74 raised and lowered so that the fifth digit with the button pen: 2 on the rod 86-2 and the key lever u1-2 can come into effect.

Durch die nunmehr im ganzen beschriebene Einrichtung kann jede beliebige Rechenmaschine zu einer selbsttätig arbeitenden ausgestaltet werden, wenn dieVerbindung zwischen Zählwerk, Tastenbrett 74 und Tastenhebeln 41 des Antriebs in sinngemäßer Weise hergestellt wird, wobei die in der beschriebenen Ausführung gezeigte Einrichtung lediglich die Bedingungen anzeigt, unter denen sieh die Verbindung dieser Teile vollziehen muß.By now fully described device can any Calculating machine can be configured to operate automatically when the connection between the counter, keypad 74 and key levers 41 of the drive in an analogous manner Manner is produced, the device shown in the embodiment described merely indicates the conditions under which see the connection of these parts must perform.

Die Arbeitsw eaise der Einrichtung. ist eine kontinuierliche und durch kennerlei Pausen unterbrochen. Sofort nach Vollendung der jeweils letzten Umdrehung der Antriebswelle 33 erfolgt dieZählwerkverschiebung, anschließend hieran wieder sofort die nächsten Umdrehungen usw., wie auch das Vorkommen einer oder mehrerer Nullen im Multiplikator ohne Zeitverlust durch die Vorrichtung berücksichtigt wird. Die Bedienung einer derartigen Maschine selbst bleibt auf die Rückführung des Zählwerks in die Ausgangsstellung und die Einstellung beider Faktoren beschränkt, während die Maschine alle andere Arbeit in der durch die Einfachheit der Einrichtung bedingten zuverlässigsten Weise ausführt.The way the institution works. is continuous and through expert breaks interrupted. Immediately after completing the last turn on the drive shaft 33, the counter is shifted, then again immediately the next revolutions, etc., as well as the occurrence of one or more Zeroing in the multiplier is taken into account by the device without any loss of time. The operation of such a machine itself remains in the hands of feedback of The counter is limited to the initial position and the setting of both factors, while the machine does all the other work in the due to the simplicity of the set up conditionally most reliable way.

Wie angeführt, wird die Tätigkeit der Vorrichtung dadurch eingeleitet, daß in der Aus-, gangsstellung des Zählwerks und Tastenbretts 74 das Keilstück 85 unter der Einerreihe weggezogen wird, wodurch sich diese Reihe senkt und den ummittelbaren Anlaß für die Drehung der Antriebswelle 33 gibt. In jeder anderen als der Ausgangsstellung ist demnach eine Betätigung der Einrichtung ausgeschlossen, wenn die an den Tastenhebeln 41 angebrachten Tasten weggelassen werden, wodurch eine sichere Handhabe für die richtige Bedienung gegeben ist und Irrtümer beim Ausrechnen eines Resultates vermieden werden.As stated, the operation of the device is initiated by that in the starting position of the counter and key board 74 the wedge 85 is pulled away from under the single row, whereby this row lowers and the immediate The reason for the rotation of the drive shaft 33 is there. In any position other than the starting position an operation of the device is therefore excluded if the button levers 41 attached buttons can be omitted, making a safe use for the correct operation is given and errors when calculating a result are avoided will.

Claims (17)

PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine, deren Antriebswelle durch ein mit einem Zahnrad auf der Antriebswelle ständig in Eingriff stehendes, vorübergehend mit einem Zahnrad desAntriebs kuppelbares Zwischenzahnrad in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (36) mit Ausschnitt (37) auf der Welle des. Zwischenrades (31) befestigt ist, die sich mit dem Rand gegen einen festen Anschlag (38) anlegt und von ihm so lange in Eingriff mit dem Antriebsrad (29) gehalten wird, bis der Ausschnitt (37) dem Anschlag (38) gegenübersteht und das Zwischenrad (31) zum Auswerfen aus dem Antriebsrad (29) freigibt. PATENT CLAIMS: i. Calculating machine whose drive shaft is through a permanently engaged with a gear on the drive shaft, temporarily an intermediate gear, which can be coupled to a gearwheel of the drive, is set in rotation, characterized in that a disc (36) with a cutout (37) on the shaft Des. Intermediate wheel (31) is attached, which is with the edge against a solid Stop (38) applies and held by him so long in engagement with the drive wheel (29) until the cutout (37) faces the stop (38) and the intermediate wheel (31) for ejection from the drive wheel (29) releases. 2. Rechenmaschine nachAnspruch i, gekennzeichnet durch Tastenhebel-(4i), die das Zwischenrad (31) trotz Freigabe durch den -Ausschnitt (37) seiner Scheibe (36) in Eingriff mit dem Antriebszahnrad (29) halten. 2. Calculating machine according to claim i, characterized by button lever (4i), which the intermediate gear (31) despite release through the cutout (37) of its disc (36) in engagement with the drive gear (29) hold. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (46) für die Tastenhebel (41), die von einem Zahnrad (32) auf der Antriebswelle (33) angetrieben wird und die Tastenhebel in der Stellung sperrt, in der sie das Zwischenrad (3i) in Eingriff mit dem Antriebsrad (29) halten. 3. Calculating machine according to claim 2, characterized by a locking device (46) for the button lever (41), which is driven by a gear (32) on the drive shaft (33) is driven and locks the key lever in the position in which it Keep the intermediate gear (3i) in mesh with the drive gear (29). 4. Rechenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (46) für jeden Tastenhebel (41) mit einem Schlitz (51) versehen ist, der am einen Ende eine Erweiterung (A) zum Eintritt einer Nase (44) am zugehörigen Tastenhebel (4i), am anderen eine Erweiterung (B) mit Auswerfer (C) für die Nase (44) hat und im übrigen so schmal ist, daß er die Nase (44) zurückhält. 4. Adding machine according to claim 3, characterized in that the locking device (46) for each Key lever (41) is provided with a slot (51) which is an extension at one end (A) to the entry of a nose (44) on the associated button lever (4i), on the other one Extension (B) with ejector (C) for the nose (44) and otherwise so narrow is that it holds back the nose (44). 5. Rechenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schlitze (51) der Sperrvorrichtung verschieden ist, so daß der Eingriff jedes Tastenhebels (41) mit seinem Schlitz eine verschiedene Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle (33) auslöst. 5. Calculating machine according to claim 4, characterized characterized in that the length of the slots (51) of the locking device is different is, so that the engagement of each key lever (41) with its slot is different Number of revolutions of the drive shaft (33) triggers. 6. Rechenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (46) als Trommel ausgebildet ist, die mit der =Antriebswelle (33) durch ein mit dem Zwischenrad (31) in Verbindung stehendes Getriebe (49, So), das der Trommel mindestens eine Umdrehung auf zehn Umdrehungen der Antriebswelle _(33) erteilt, gekuppelt wird, wenn das Zwischenrad (3i) mit dem Antriebsrad (29) in Eingriff kommt, und entkuppelt wird, wenn der Eingriff aufhört. 6. Calculating machine according to claim 3, characterized in that the locking device (46) is designed as a drum is that with the = drive shaft (33) by a with the intermediate gear (31) in connection stationary gear (49, So) that the drum at least one revolution on ten Revolutions of the drive shaft _ (33) granted, is coupled when the intermediate gear (3i) comes into engagement with the drive wheel (29), and is disengaged when the engagement stops. 7. Rechenmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Spiralfeder (52Q) zum Zurückführen der von der Antriebswelle (33) freigegebenen Trommel (46) in die Anfangslage. B. 7. Calculating machine according to claim 6, characterized by a spiral spring (52Q) for returning the drum (46) released from the drive shaft (33) in the starting position. B. Rechenmaschine nach Anspruch i, bei der das Zählwerk selbsttätig durch eine Schneckenwelle um eine Stelle verschoben wird, wenn die Antriebswelle die vorgeschriebene Zahl von Umdrehungen gemacht hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebswerk beim Auswerfen des Zwischenzahnrades (31) aus dem Antriebszahnrad (29) eine Sperrklinke (62) derSchneckenwelle (18) freigibt, wodurch der Antrieb (54, 57) der Schneckenwelle so lange mit dem Antriebszahnrad (29) gekuppelt wird, bis die Klinke (62) die Schneckenwelle wieder sperrt. Calculating machine according to Claim i, in which the counter is automatic is shifted by a worm shaft when the drive shaft has made the prescribed number of revolutions, characterized in that the drive mechanism when the intermediate gear (31) is ejected from the drive gear (29) a pawl (62) of the worm shaft (18) releases, whereby the drive (54, 57) of the worm shaft is coupled to the drive gear (29) for as long as until the pawl (62) locks the worm shaft again. 9. Rechenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Tastenhebel vorgesehen ist, der durch Auslösen der Klinke (62) die Schneckenwelle (18) freigibt. io. 9. Calculating machine according to claim 8, characterized in that a special key lever is provided by Releasing the pawl (62) releases the worm shaft (18). ok Rechenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Betätigung der Tastenhebel (41) für den Antrieb nach Einstellung des ?Multiplikators zu Anfang der Rechnung auf einem mit dem Zählwerkschlitten in Verbindung gebrachten Tastenbrett (74) durch zeitgerechtes Bewegen des Tastenbrettes oder der Tasten gegenüber einem- Satz feststehender Stangen (86) während jederZählwerkverschiebung durch die Stangen (86), durch Hebel (88, 89) und Klinken (9o) bewerkstelligt wird. ii. Adding machine, thereby characterized in that the automatic actuation of the key lever (41) for the drive after setting the multiplier at the beginning of the calculation on one with the counter slide connected key board (74) by moving the key board in time or the keys opposite a set of fixed rods (86) during each counter movement by the rods (86), by levers (88, 89) and pawls (9o). ii. Rechenmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenbreit (7q.) so mit dem Zähfwerkschlitten .in Verbindung steht, daß es an seiner Verschiebung im gleichen oder proportionalen Maße teilnimmt. Calculating machine according to claim 10, characterized in that the key width (7q.) in such a way that it is connected to the counter slide participates equally or proportionally. 12. Rechenmaschine nach Anspruch i 1, dadurch gekennzeichnet, daß die während der Verschiebung des Zählwerkes erforderliche Bewegung des Tastenbrettes (7q.) gegen die Stangen' (86). durch auf der Schneckenwelle (18) aufgekeilte Unrundscheiben (8¢), Hebel (82) und Stangen (79) bewirkt wird. 12. Calculating machine according to claim i 1, characterized in that the movement of the keyboard (7q.) Required during the displacement of the counter against the rods' (86). is effected by non-circular disks (8 [), levers (82) and rods (79) keyed onto the worm shaft (18). 13. Rechenmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß alle aus j e zehn Tasten bestehenden Tastenreihen mit Ausnahme der gegenüber den anderen Reihen verschiebbaren Einer-Tastenreihe am Tastenbrett fest angeordnet sind. 13. Calculating machine according to claim io, characterized in that all of j e ten Keys existing key rows with the exception of those that can be moved with respect to the other rows A row of keys on the keypad are firmly arranged. 14.. Rechenmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einer-Tastenreilie nur in der Anfangsstellung des Zählwerkschlittens gegenüber den anderen Tastenreihen verschoben wird. 14 .. adding machine after Claim 13, characterized in that the one-key row is only in the initial position of the counter slide is moved in relation to the other rows of keys. 15. Rechenmaschine nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß zehn Stangen (86) vorgesehen sind, von denen neun die Verbindung der Tasten - am Tastenbrett (7q.) mit den dein Zahlenwert der Tasten entsprechenden Tastenhebeln (¢1) des Antriebs herstellen, während die zehnte Stange (86-ö) entsprechend dem Zahlenwerte der Nulltaste auf dem Tastenbrett durch einen Hebel (94) auf die Klinke (62) der Schneckenwelle (18) wirkt und nur eine Ver schiebung des Zählwerkes hervorruft. 15. Adding machine according to claim i o, characterized in that ten rods (86) are provided, nine of which are the connection of the keys - on the keypad (7q.) with your numerical value of the buttons to produce the corresponding button levers (¢ 1) on the drive, while the tenth rod (86-ö) corresponding to the numerical values of the zero key on the keypad acts through a lever (94) on the pawl (62) of the worm shaft (18) and only causes a shift in the counter. 16. Rechenmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung ihrer Antriebswelle (33) dadurch hervorgerufen wird, daß nach Einstellung der Faktoren in der Ausgangsstellung des Zählwerkes und des Tastenbrettes (7¢) die Einer-Tastenreihe zurückgezogen wird und durch die niedergedrückte Taste die entsprechende Stange (86) betätigt, die auf den richtigen Tastenhebel (41) wirkt und den Antrieb einschaltet. 16. Calculating machine according to claim io, characterized in that the rotation of its drive shaft (33) is caused thereby is that after setting the factors in the initial position of the counter and of the keypad (7 ¢) the one-key row is withdrawn and the one depressed Button actuates the corresponding rod (86), which is on the correct button lever (41) takes effect and switches on the drive. 17. Rechenmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendeter Rechnung das Tastenbrett (7q.) durch seine Ruhelage die Vollendung der Rechnung anzeigt.17. Calculating machine according to claim io, characterized characterized that after the end of the calculation the keyboard (7q.) by its rest position indicates completion of the invoice.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2522671A (en) * 1950-09-19 Gourdon

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