AT149113B - Adding machine. - Google Patents

Adding machine.

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AT149113B
AT149113B AT149113DA AT149113B AT 149113 B AT149113 B AT 149113B AT 149113D A AT149113D A AT 149113DA AT 149113 B AT149113 B AT 149113B
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calculating
teeth
wheel
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machine according
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Inventor
Ernst Vilhelm Nyberg
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Ernst Vilhelm Nyberg
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Description

  

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    Rechenmaschine.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Rechenmaschine von der Art, bei welcher einstellbare Antriebszähne mit Rechenrädern oder mit Zwischenrädern für die   Rechenräder   zusammenwirken. Die Erfindung bezieht sich ferner auf Rechenmaschinen der oben beschriebenen Art, bei welchen die einstellbaren Zähne beim Rechenvorgang zwar stillstehen, jedoch bei den bisher bekannten Rechenmaschinen die Rechenräder bzw. mit diesen in Eingriff stehende Zwisehenräder oder Ritzel für jeden Rechenvorgang eine Umdrehung um eine zentrale Achse machen müssen. 



   Das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, dass die   Rechenräder   auf einer während des   Rechenvorganges   ihre konzentrische Lage in bezug auf die einstellbaren Antriebszähne beibehaltenden drehbaren Welle drehbar angeordnet sind und mit den Zahnrädern eines ortsfesten Zählwerkes ständig in Eingriff stehen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die eigentlichen Rechenräder die Sonnenräder von Planetensystemen darstellen. Durch Verwendung des Sonnenplanetenradsystems wird ein   Überschlagen   so weit als irgendmöglich vermieden ; das auftretende Drehmoment ist so klein, dass es durch eine verhältnismässig einfache,   leichtgehende,   aber doch sichere Sperre abgebremst wird.

   Die Teile oder Massen, die beim Rechenvorgang in erster Linie in Bewegung versetzt werden müssen, sind nämlich erfindungsgemäss so nahe als möglich der Antriebswelle, im vorliegenden Falle der die Rechenräder tragenden Welle, angebracht. Eine gegebene Folge hievon ist nicht nur, dass das Drehen der Antriebswelle an sich in hohem Masse erleichtert wird, sondern auch, dass die Kurbel bzw. die Antriebswelle in ihrer Ausgangslage leicht gesperrt werden kann. Wenn dagegen die Antriebszähne wie bisher   üblich   an der Antriebswelle beweglich oder einstellbar befestigt sind, so dass sie beim Rechenvorgang die Räder eines z.

   B. ortsfesten Zählwerkes drehen, kann das Drehmoment durch schnelles Drehen der Welle so gross werden, dass   ein Überschlagen möglich   erscheint, weshalb dann kräftige, die Reibung erhöhende Sperren vorgesehen werden müssen. 



   Die Möglichkeit, eine einfache Sperrvorrichtung beim Erfindungsgegenstand zu verwenden, wird auch dadurch bedingt, dass die einstellbaren Zähne nicht die geringste Verbindung mit der Antriebswelle haben und daher auch kein drehendes Moment auf sie ausüben können. 



     Die Übertragung zwischen   den einstellbaren Zähnen und den Rechenrädern unter Vermittlung der mit den Rechenrädern in Eingriff stehenden   Zwischenräder   und Ritzel ist nämlich derart, dass bei Beeinflussung des betreffenden Rechenrades beim Rechenvorgang dieses   Rechenrad   sich um die Welle (Rechenradwelle) mit geringerer Geschwindigkeit dreht als mit derjenigen, mit welcher die Welle selbst gedreht wird. Wenn daher ein derart mit geringerer Geschwindigkeit angetriebenes Rechenrad in bezug auf die es tragende Welle gesperrt werden soll, kann dies offenbar mit einem Minimum von Widerstand erfolgen, da ja die relative Geschwindigkeit zwischen dem Rechenrad und der fortgesetzt ach drehenden Welle nur sehr gering ist.

   Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung tritt dadurch zum Vorschein, dass die Zifferntrommeln des Zählwerkes unmittelbar an der Innenseite des Gehäuses untergebracht und so gross ausgeführt werden können, dass die Zahlen deutlich sichtbar sind. 



   Die Erfindung wird an Hand zweier verschiedener Ausführungsformen im nachstehenden und mter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. 



   Es zeigt Fig. 1 eine Endansicht der ersten Ausführungsform der Rechenmaschine nach der Er-   'indung   ; Fig. 2 eine Einzelansicht der Tabulatoranordnung in einer andern Stellung als in Fig. 1 ; Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine mit einem Teil des Gehäuses entfernt, um das Innere der Matchine sichtbar zu machen ; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Tasten mit den zugehörigen Teilen zum 

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 Einstellen der Arbeitszähne ; Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4 ; Fig. 6 eine Seitenansicht der eigentlichen   Rechenorgane   einschliesslich der Zehnerübertragungsvorrichtung ; Fig. 7 eine   ähnliche   Ansicht, die senkrecht zur vorigen Ansicht genommen ist ; Fig. 8 eine Einzelansicht eines einstellbaren Zahnes mit zugehörigen Teilen ;

   Fig. 9 eine Einzelansicht einer Sperrvorrichtung für die Antriebswelle ; Fig. 10 eine sehaubildliehe Darstellung der zweiten Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 11 einen vergrösserten Schnitt durch diese Maschine nach Linie XI-XI in Fig. 12 ; Fig. 12 eine Draufsieht der in Fig. 10 und 11 dargestellten Maschine, wobei das Gehäuse abgenommen ist ; Fig. 13 eine Einzelansicht von einigen der einstellbaren Zähne ; Fig. 14 eine Seitenansicht eines Zahnes in wirksamer Stellung ; Fig. 15 eine   ähnliche   Ansicht mit dem Zahn in unwirksamer Stellung ; Fig. 16 eine Ansicht von Aulösungsorganen, u. zw. von unten gesehen gemäss Linie   XVI-XVIin   Fig. 11 ;

   Fig. 17 eine Vorderansicht der Maschine, wobei die Teile zur Steuerung der einstellbaren Zähne, ferner die Teile zur Verschiebung des Schlittens und   schliesslich   die Nullstellorgane für das Anzeigewerk dargestellt sind ; Fig. 18 eine Draufsicht der Maschine entsprechend der Ansicht nach Fig. 17 und Fig. 19 eine Einzelheit, die zum Mechanismus zur   Rückführung   des Schlittens in die Ausgangsstellung gehört. 



   In allen Figuren sind die gleichen oder die einander entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. 



   Mit 1 ist das Gestell der Maschine bezeichnet. In diesem ist ein Schlitten 2 in der Längsrichtung 
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 und teils im Gestell mit Hilfe des Führungsgliedes 51, vgl. Fig. 1 und 4. Im Schlitten sind Reihen von einstellbaren Zähnen 3 vorgesehen, deren Zähne in einer der betreffenden niedergedrückten Taste entsprechenden Anzahl nach oben verschoben werden können. In jeder solchen Reihe befinden sieh neun Zähne, die in einer Führung 2 a leicht verschiebbar gelagert sind. Ein jeder Zahn 3 hat einen seitlichen Ansatz   4   (vgl. Fig. 8), um den Zahn in angehobener Stellung festhalten zu können. Hiezu dient eine Sperrplatte   5,   die sich über sämtliche Zähne in einer Reihe erstreckt und an Stiften   52   schwingbar aufgehängt ist.

   Beim Anheben eines oder mehrerer dieser Zähne wird die Sperrplatte 5 durch den Ansatz   4 zunächst   zur Seite geschwenkt und dann kann die Platte mit ihrer unteren Kante unter den Ansatz greifen und somit den Zahn in angehobener Stellung festhalten. 
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 spielsweise mit Hilfe der Kurbel 53 von Hand gedreht werden kann, obgleich   natürlich   auch ein maschineller Antrieb durchführbar ist. Auf der Welle sind eine Anzahl Paare von Armen 7 befestigt. 



  Zwischen jedem Paar dieser Arme 7 ist ein Rechenrad 8 vorgesehen, das sich frei um die Welle drehen kann. Zwischen den Armen 7 in der Nähe ihrer freien Enden ist ein Ritzel 9 drehbar gelagert, das 
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 rad 10 in Eingriff steht, das seinerseits mit dem zugehörigen Rechenrad 8 kämmt. Dieses Ritzel 9 ist nun so angeordnet, dass es bei Drehung der Welle 6 und der Arme 7 mit denjenigen Zähnen 3 zusammenwirkt, die sich in derselben Ebene befinden und von den Tasten hoehgedrüekt worden waren. Beispielsweise sind in Fig. 1 sämtliche neun Zähne in ihrer angehobenen Stellung dargestellt. Beim Eingriff des Ritzels 9 in die angehobenen Zähne 3 wird es gedreht und diese Drehung wird über das 
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 das Rad 8 sich langsamer dreht als die Welle 6. 



   Zur Sperrung der Rechenräder 8 sind auf beiden Seiten des Ritzels 9 je ein Sperrhaken 11 vor- 
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 versetzt Sperrfinger 19 drehbar angeordnet. Ein jeder solcher Finger wird von einer Feder 20 gegen eine Konsole 21 angedrückt gehalten. 



   Diese Zehnerübertragungsvorrichtung arbeitet folgendermassen : Wenn das   Reehenrad   8 so weit gedreht worden ist, dass von ihm ein Zehner auf das benachbarte Rechenrad der nächst höheren 
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   Jedes Ziffernrad des Zählwerkes 23 steht in Verbindung mit dem zugehörigen Rechenrad 8 unter Vermittlung von Zwischenrädern 24 und 25, von denen das erstgenannte um eine Welle 55 drehbar und das letztgenannte 25 mit der zugehörigen Zifferntrommel fest verbunden ist. Das Übersetzungsverhältnis ist hiebei derart, dass die Zifferntrommel 23 zwei Umdrehungen für jede Umdrehung 
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 Sinne drehen. Beim Rechenvorgang drehen sich somit die Zifferntrommeln 23 um sich selbst gleichzeitig wie die Rechenräder 8 gedreht werden, und die gewünschte Zahl tritt am Zählwerk 23 dadurch auf, dass das Rechenrad 8 seine Winkellage im Verhältnis zu einer Ausgangslage verändert. Die Zahlen der Zifferntrommeln 23 sind durch einzelne Fenster 23 a im Gehäuse sichtbar, vgl. Fig. 10.

   Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist jedes Rechenrad 8 von solcher Breite, dass sowohl das Zwischenrad 10 als auch das Zwischenrad 24 nebeneinanderliegen können und dennoch in das Rechenrad 8 eingreifen. 



   Dadurch, dass die Rechenräder, wie oben erwähnt, mit einer leichtgehenden Sperrvorrichtung zusammenwirken, und dadurch, dass das ganze Rechensystem so nahe wie möglich der Hauptwelle angebracht ist und daher leicht gedreht werden kann, sowie schliesslich dadurch, dass die Zähne 3 auf die Hauptwelle nicht drehend einwirken können, kann auch die Sperrvorrichtung für die Hauptwelle äusserst einfach und leichtgehend ausgeführt werden. Diese besteht beispielsweise aus der in Fig. 9 dargestellten Ausführung. Auf der Welle 6 sind beispielsweise zwei Scheiben 56 und 56 a festgekeilt, die jeweils mit einer Aussparung 26 bzw. 26 a versehen sind. In diese Aussparungen greifen Rollen 27 bzw. 27 a an Armen 28 bzw. 28 a ein, die   dur, h   eine Feder 29 miteinander verbunden sind. 



  Die zwei Scheiben sind deshalb vorgesehen, weil die Welle für jeden Rechenvorgang um eine volle Umdrehung gedreht werden muss und während dieser Drehung kein Widerstand durch diese Sperrvorrichtung auftreten soll. 



   Die Reihen von Zähnen 3 sind, wie erwähnt, am Schlitten 2 verschiebbar angebracht und werden sich daher als zusammenhängendes Ganzes mit dem Schlitten dem Rechenmechanismus   8-10   entlang verschieben lassen können. Es wirkt natürlich nur dasjenige Ritzel 9 mit den Zähnen zusammen, das diesen Zähnen gegenübersteht. 



   Die Zähne 3 werden mit Hilfe von Tasten 30 eingestellt, die ihrerseits um Zapfen 58 drehbare Hebel 31 und um eine Welle 57 drehbare Arme 32 betätigen. Die Arme tragen Reiter 33, die sich unter den Zähnen 3 befinden und beim Niederdrücken der entsprechenden Taste die zugehörigen Zähne hochheben. Die Anzahl der Zähne, die dem Ziffernwert der niedergedrückten Taste entspricht, wird auf einmal unter Vermittlung der Mitnehmer 34 angehoben. Bei jedem   Niederdrücken   einer Taste wird der Schlitten einen Schritt nach links verschoben, so dass stets eine neue Zahnreihe sich über den Reitern 33 befindet. Dieses Weiterschalten des Schlittens wird dadurch bewirkt, dass der Arm 32 a für die Nulltaste mit einer Klappe 35 in Verbindung steht.

   Der Schlitten 2 ist zu diesem Zweck mit einer festen Zahnstange 36 und einer um ihre Längsachse schwenkbaren Zahnstange 37 versehen, die ihrerseits mit der Klappe 35 verbunden ist. Wenn nun die Nulltaste (32 a) niedergedrückt wird, wird die Klappe 35 entgegen dem Uhrzeigersinne   (Fig. l)   zur festen Zahnstange 36 hinübergeschwenkt (dies ist in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet), wobei der Schlitten 2 etwas nach links bewegt wird, und beim Loslassen der Nulltaste bewegt sich die Klappe 35 zurück, wodurch der Schlitten seinen Schritt vollendet. Dieser Mechanismus arbeitet somit in ähnlicher Weise wie der Schaltmechanismus einer Schreibmaschine. Auf den Nullarm 32 a wirkt eine Feder 38 ein, um die Arme 32 zurückzuziehen, was durch die Mitnehmer 34 vermittelt wird. Der Schlitten 2 ist durch ein Band 39 mit einem ziehenden Organ 40, z.

   B. einem Federgehäuse, verbunden. 



   Wenn der Schlitten 2 zur Ausgangsstellung zurückgezogen wird, werden sämtliche Sperrplatten 5 dadurch geöffnet, dass ein an ihnen vorgesehener Vorsprung 41 unter eine feste Schiene 42 gleitet. Durch das Öffnen der Sperrplatten können dann sämtliche eingestellten Zähne durch ihr Eigengewicht in ihre Ausgangslage zurückfallen. 



   Wenn eine Zahl eingestellt wird, bewegt sich der Schlitten selbsttätig einen Schritt für jeden Tastenanschlag. Nachdem die Zahl eingeführt ist, kann der Schlitten 2 von der Klappe 35 dadurch freigemacht werden, dass die Tabulatortaste 43 niedergedrückt wird, wodurch die Zahnstange 37 zur Seite geschwenkt wird und der Schlitten sich dann frei nach links bewegen kann, vgl. Fig. 2. Dies ist z. B. erwünscht bei Ausführung von Divisionen. Die Tabulatortaste ist um einen Zapfen 59 drehbar und durch eine Stange 60 mit einem Hebel 61 gelenkig verbunden, der um einen Zapfen 62 drehbar und mit der Schiene 37 fest verbunden ist. 



   Die Maschine ist ferner mit einem   Umdrehungszählwerk   versehen, das aus den Zifferntrommeln 63 besteht, die mit den Zahlen 0-9 ausgerüstet sind. Jede Zifferntrommel ist mit einem zugehörigen Zahnrad 64 fest vereinigt, auf das ein Einzahn 65 einwirken kann. Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 6 wird also das Zahnrad 64 und damit die Zifferntrommel einen Schritt gedreht. Zu diesem Zweck steht ein mit dem Einzahn verbundenes Zahnrad 66 mit einem Zwischenrad 67 in Eingriff, das von einem auf der Welle 6 befestigten Rad 67 a angetrieben wird. 



   Sowohl die Zifferntrommeln 23 des Summenzählwerks als auch die Zifferntrommeln 63 des Umdrehungszählwerks werden mit Hilfe von die Welle der betreffenden Zählwerke drehenden Zahnsegmenten nullgestellt, die von aussen betätigt werden können. Zur Nullstellung der Zifferntrommel 23 

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 dient das Zahnsegment   68,   das mit einem an der Welle 54 für die Zifferntrommeln 23 befestigten Ritzel in Eingriff steht. Das Zahnsegment wird mit Hilfe einer aussen am Gehäuse der Maschine vorgesehenen Nullstelltaste 70 gedreht. Durch Drehung der Welle 54 werden die vorher eingestellten Ziffern- 
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 licher Weise ist eine Nullstelltaste 71 mit einem Zahnsegment 72 verbunden, das mit einem auf der Welle 74 der Zifferntrommeln 63 befestigten Zahnrad 73 in Eingriff steht. 



   Bei der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 10-19 dargestellt ist und bei der die in Fig. 6,7 und 9 dargestellten Teile ebenfalls zur Verwendung kommen, erfolgt die Einstellung der   Arbeitszähne 3   mit Hilfe von Tasten 30 und 30 a, die Bügel betätigen. Die eigentlichen Zifferntasten sind mit 30 bezeichnet und die zugehörigen Hebel mit 75. Die Nulltaste ist mit 30 a bezeichnet. Die Hebel   7. 5   der Tasten, welche ungeraden Zahlen entsprechen, sind um Zapfen 76 drehbar gelagert, und die Hebel   7. 5   der Tasten, die den geraden Zahlen 2,4, 6 usw. sowie der Nulltaste 30 a entsprechen, sind um Zapfen 77 drehbar. Die Endkante der Nulltaste 30 a ist mit 78 bezeichnet und mit gestrichelten Linien angedeutet (Fig. 11). Oberhalb des Hebels dieser Nulltaste befindet sich der   Nullbügel   79.

   Sämtliche Bügel sind um eine Welle 80 drehbar gelagert. Wenn die Nulltaste 30 a   niedergedrückt   wird, wird der Bügel 79 angehoben, so dass er sich um die Welle 80 im Uhrzeigersinne dreht. Dieser Bügel 79 hat einen nach unten sich erstreckenden Lappen   81,   mit dem eine Stange 82 gelenkig verbunden ist (vgl. Fig. 11 und 18). Das andere Ende der Stange 82 ist an eine Schiene 83 angelenkt, die um eine Achse   84   schwenkbar und sowohl mit einer festen Zahnstange 85 als auch mit einer in der   Längsrichtung   verschiebbaren Zahnstange 86 versehen ist, die unter Einfluss einer Feder 87 steht. Mit der in ihrer   Längsrich-   tung verschiebbaren Zahnstange 86 steht ein durch eine Feder 88 beeinflusster Zahn 89 in Eingriff, der um einen am Schlitten 2 vorgesehenen Zapfen 90 drehbar ist.

   Jedesmal wenn die Nulltaste oder überhaupt der Bügel 79 betätigt wird, wird somit unter Vermittlung des Lappens 81 und der Stange 82 die Schiene 83 entgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse   84   geschwenkt, so dass die verschiebbare Zahnstange 86 ausser Eingriff mit dem Zahn 89 am Schlitten und anstatt dessen die feste Zahnstange   8. 5   mit ihn in Eingriff gebracht wird. Hiedurch wird der Schlitten derart freigegeben, dass er etwa einen halben Schritt nach links bewegt wird. Wenn der Bügel 79 in seine Ausgangslage zurückgeht, wird die Schiene 83 ebenfalls   zurückgesehwenkt,   und der Zahn 89 kommt nun wieder mit der Zahnstange 86 in Eingriff, wodurch der Schlitten derart freigegeben wird, dass er den andern halben Schritt nach links ausführen kann.

   Um den Bügel 79 herum ist ein zweiter Bügel 791 für die   Taste,, 1" und um   diesen herum ein dritter   Bügel 792   für die   Taste,, 2", ferner   ein vierter   Bügel 793 für   die   Taste   usw. angeordnet, so dass sieh im ganzen zehn Bügel vorfinden. Die Tastenhebel 75 sind derart unter diesen Bügel angeordnet, dass zunächst der Hebel 75 für die Nulltaste sieh nur unter den ersten Bügel 79 erstreckt. Der Hebel für die    Taste,, 1" erstreckt sich   sowohl unter den Bügel 79 als auch unter den Bügel 791. Der Hebel für die Taste 2"erstreckt sich unter die drei ersten Bügel usw. und schliesslich erstreckt sich der Hebel 75 für die   Taste 9"unter sämtliche   zehn Bügel 79.

   Wenn also irgendeine der Zifferntasten   1-9   niedergedrückt wird, wird stets der Nullbügel 79 mit angehoben und deshalb wird auch stets der Schlitten einen Schritt nach links bewegt. Jeder der zu den Zifferntasten gehörigen 
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 den über sich befindlichen Zahn 3 nach oben in die wirksame Stellung drückt (Fig. 14). Wie aus Fig. 18 hervorgeht, erstrecken sich die Reiter 91 zwischen zwei Dezimalstellen des Schlittens 2, so dass das Anheben des Zahnes 3 bzw. der Zähne vollendet werden kann, während der Schlitten sich nach links bewegt. Die Zähne 3 sind in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform in Zahnführungen 2 a verschiebbar gelagert, weisen jedoch ebenso wie zugehörige Teile gewisse Abweichungen von der ersten Ausführungsform auf.

   Jeder Zahn ist bei dieser zweiten Ausführungsform mit einer quer zur Verschiebungsrichtung verlaufenden Ausnehmung 92 versehen. Die Sperrplatte 5 ist wie vorher um Zapfen 52 drehbar und steht unter dem Einfluss einer Feder 93, die sie gegen die Zähne andrückt. Ferner hat jede Sperrplatte einen nach vorn (nach rechts, Fig. 11) sich erstreckenden Finger 94. Mit diesem Finger kann ein um einen Zapfen 95 drehbarer Arm 96 zusammenwirken, der eine   abgeschrägte   Fläche 97 hat. Der Arm 96 steht unter dem Einfluss einer Feder, die ihn normalerweise gegen einen Anschlagstift 99 bzw. gegen eine Schiene   100     angedrückt   hält.

   Das untere Ende des Armes 96 soll nämlich mit dieser Schiene 100 zusammenwirken, die an derjenigen Stelle in der Maschine, wo die Reiter   91 sich   befinden, eine   Schrägfläche 101   hat, welche einen schmäleren Teil mit einem breiteren Teil verbindet (vgl. Fig. 18). Beim Verschieben des Schlittens nach links von seiner Ausgangsstellung heraus und während der Rechenvorgänge werden somit die Sperrplatten 5 derjenigen Dezimalstellen, die sich links von der   Schrägfläche   101 befinden, durch ihre Feder 93 gegen die Zähne angepresst gehalten.

   Wenn der Schlitten nach Beendigung des Rechenvorganges wieder in die Ausgangsstellung nach rechts   zurückgeführt   wird, kommt das untere Ende der Arme 96 in Berührung mit der   Schräg-     fläche     j ! M, wodurch   die Arme 96 im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden und ihre Schrägfläche 97 auf dem Finger 94 der Sperrplatten 5 derart einwirkt, dass die Sperrplatten von den Zähnen 3 weggeschwenkt werden und diese durch ihr Eigengewicht nach unten in unwirksame Lage fallen können. Die untere,   im Winkel gebogene Kante der Sperrplatte 5 ist natürlich so breit, dass die Zähne 3 niemals ganz hindurchfallen können, vgl. Fig. 15.   

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   Der Schlitten 2 für die Zähne 3 trägt bei dieser zweiten Ausführungsform auch noch ein Anzeigezählwerk für die durch die Zifferntasten in die Maschine eingeführte Zahl. Dieses Zählwerk besteht aus mit den Zahlen 0-9 versehenen Ziffern trommeln 102 und den jeweils mit diesen vereinigten Zahnrädern 103. Jede Zifferntrommel ist im Innern im Nabenteil mit einer ringförmigen Ausnehmung 104 und mit einem parallel zur Drehachse angeordneten Stift 105 versehen. Die Zifferntrommeln sind auf einer Welle 106 frei drehbar. Diese Welle ist mit einer Keilnut 107 versehen, in welcher eine mit Vorsprüngen 110 versehene Schiene 108 axial verschiebbar ist. Sie wird durch eine Feder 109 nach links gedrückt (vgl. Fig. 17 und 18). Die Vorsprünge 110 befinden sich normalerweise ausserhalb der Bewegungsbahn der Stifte 105 im Innern der Zifferntrommel.

   Die Schiene 108 ist am linken Ende mit einem Vorsprung 111 versehen, und zwischen diesem Vorsprung und der linken Stirnwand des Schlittens 2 ist eine Feder 109 eingesetzt. Das rechte Ende der Schiene 108 hat ebenfalls einen Vorsprung   112,   der sich normalerweise in einer Ausnehmung 113 befindet, die in einem an der rechten Stirnwand des Schlittens 2 befestigten Kragen 114 vorgesehen ist. Die Welle 106 erstreckt sich rechts durch das Gehäuse hindurch und ist hier mit einer kleinen Kurbel 115 oder einer Flügelmutter versehen. 



   Mit den Zahnrädern   103   der Zifferntrommeln 102 stehen   Zwischenräder   116 in Eingriff. Diese sind um eine Welle 117 frei drehbar. Um die Nabe dieser   Zwischenräder   ist jeweils eine Feder 118 gewickelt, deren eines Ende bei 119 an der Nabe befestigt und deren anderes Ende um eine im Schlitten 2 angebrachte Stange 120 gewickelt ist. Die Zwisehenräder 116 stehen ausserdem mit je einer Zahnstange 121 in Eingriff, die in einer Ausnehmung 146 in der zugehörigen Zahnführung 2 a verschiebbar 
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 bis sie gegen den ersten nicht angehobenen Zahn 3 stösst, in welcher Stellung die Zifferntrommeln 102 auf Null stehen. Sobald jedoch der erste oder mit ihm der nächste usw.

   Zahn 3 angehoben wird, dreht die Feder 118 das Zwischenrad 116 und dadurch wird die Zahnstange 121 durch die Ausnehmungen 92 in den Zähnen 3 so weit verschoben, bis die vordere (linke) Kante der Zahnstange gegen den folgenden nicht angehobenen Zahn stösst. Gleichzeitig wird hiedurch die Zifferntrommel 102 auf die der Anzahl der angehobenen Zähne entsprechende Zahl eingestellt. 



   Um das richtige Verschieben des Schlittens zu erleichtern, wird er nicht nur auf den Wellen 106, 117 und 50 entlang gleiten, sondern auch noch auf einer zu diesem Zweck vorgesehenen Stange 122 bzw. mit Führungsleisten   124,   die in einer Nut 123 entlang gleiten können. 



   Die Nullstellung des Zählwerks   23   kann in ähnlicher Weise erfolgen wie bei der ersten Ausführungsform, obgleich die hiezu erforderlichen Einzelheiten in Fig. 11 nicht eingezeichnet sind. 



   Wie oben erwähnt, steht der Schlitten 2 unter dem Einfluss einer Feder, die bestrebt ist, ihn von seiner rechten Endlage fortzuziehen. Eine solche Feder ist in Fig. 12,17 und 18 dargestellt und mit 125 bezeichnet. Ihr eines Ende ist an der linken Stirnwand des Schlittens und ihr anderes Ende an der rechten Stirnwand der Maschine befestigt, und sie ist ferner um eine Führungsrolle 127 herumgelegt, die um einen an einer Konsole 129 befestigten Zapfen drehbar ist. Der Zweck dieser Federanordnung ist, eine Feder, die so lange als möglich ist, zu erhalten. 



   Der Schlitten 2 ist ferner mit einem zweiten Zugorgan ausgerüstet, das den Zweck hat, ihn in entgegengesetzter Richtung der Wirkung der Feder 125 entgegen nach rechts zu ziehen. Dieses Zugorgan besteht vorzugsweise aus einem Stahlband   130,   das mit dem einen Ende an der linken Stirnwand des Schlittens befestigt ist, dann um eine Führungsrolle 132, die an der rechten Stirnwand der Maschine vorgesehen ist, umgelegt und schliesslich um eine Rolle   133   gelegt und an dieser befestigt ist. Diese Rolle 133 ist normalerweise frei drehbar um eine senkrechte Welle   184.   Auf der Oberseite ist diese Rolle mit einem Vorsprung   1. 3. 5 versehen,   der mit einem Vorsprung 1. 39 zusammenwirken soll, wie nachstehend beschrieben werden wird.

   Bei der Bewegung des Schlittens nach links kann also das Stahlband sich frei von der Rolle 133 abwickeln. 



   Die senkrechte Welle   134   ist mit einer Keilnut 136 versehen, in der ein Keil 137 mit zwei Vorsprüngen, nämlich einem oberen 138 und einem unteren   139,   verschiebbar ist. Die Welle erstreckt sich durch einen Kragen   MC,   der an einer Konsole 141 befestigt ist. Der Kragen hat eine Einkerbung 142, in die der obere Vorsprung 1. 38 des Keiles durch eine Feder eingedrückt wird. Diese Feder umschliesst die Welle 134 und ist zwischen dem Vorsprung   138   und einem an der Welle   184   befestigten Ring 143 a eingespannt. Das obere, durch die Konsole sich erstreckende Ende der Welle   1. 34   trägt ein Kegelrad   144,   das mit einem an der Welle 106 befestigten Kegelrad   145   in Eingriff steht. 



   Die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsform der Rechenmaschine nach der Erfindung ist folgendermassen : Ehe die Maschine verwendet wird, muss natürlich darauf geachtet werden, dass sowohl das Gesamtzählwerk 23 als auch das Anzeigezählwerk nullgestellt sind, d. h. in den Fenstern 23 a bzw. in der Öffnung 102 a sollen nur Nullen stehen. Wenn nun eine Zahl in die Maschine eingeführt werden soll, z. B. der   Betrag 29",   so wird zunächst die   Ziffer taste,, 2" niedergedrÜckt.   Der Arm dieser Taste greift, wie oben erwähnt, unter die Bügel 79,   791 und 792. Durch   Anheben des Nullbügels 79 wird die Schiene 83 mit den Zahnstangen 85, 86 nach links geschwenkt, so dass der Schlitten einen halben Schritt vorwärts bewegt wird. Die Sperrplatte 5 befindet sich hiebei noch in ausgelöster Stellung.

   Bei Anheben der Bügel 791 und 792 drücken die daran befestigten Reiter 91 die ersten beiden Zähne 3 nach 

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 oben in die wirksame Stellung, d. h. die beiden ersten in Fig. 11 rechts befindlichen Zähne. Bei diesem Anheben der Zähne verschiebt sich die Zahnstange 121, beeinflusst durch die Feder   118,   zwei Schritte nach links durch die Ausnehmungen 92 in den beiden ersten Zähnen 3 hindurch, wobei gleichzeitig die   Zifferntrommell02   um zwei Zahlen vorwärts gedreht wird, so dass im Fenster 102 a die   Zahl 2"   erscheint. 



   Die Einstellungsbewegung ist dadurch beendet. Wenn die Taste 2"losgelassen wird und sie in ihre Ausgangslage zurückkehrt, wird die Zahnstange 85 aus der Bewegungsbahn des Zahnes 89 am Schlitten fortgedreht. Der Schlitten verschiebt sich also um den zweiten halben Schritt, wobei dann der Zahn 89 gegen die nunmehr in wirksamer Lage befindliche Zahnstange 86 stösst. Hiebei ist der 
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 fernt hat und diese, durch ihre Feder 93 beeinflusst, gegen die eingestellten Zähne bzw. die unwirksamen Zähne drückt. Die Maschine ist nun für die nächste Einstellung bereit, und laut dem oben angenommenen Beispiel wird nun die Taste 9"niedergedrückt. Die Wirkungsweise der einzelnen Teile ist nun   ähnlich   wie vorher, nur mit dem Unterschied, dass diesmal sämtliche zehn Bügel 79 angehoben und dadurch sämtliche neun Zähne 3 in dieser Reihe angehoben werden.

   Die zugehörige Zifferntrommel 102 wird gleichzeitig auf 9"gestellt. Im Fenster 102 a ist nunmehr die   Zahl 29"in   den beiden ersten linken Stellen sichtbar. 



   Wenn nun die   Zahl 29"in   das Gesamtzählwerk 23 eingeführt werden soll, wird die Kurbel   53   einmal herumgedreht. Hiedurch wird die Welle 6 einmal gedreht, die Ritzel 9 kommen dabei in Eingriff mit den eingestellten Zähnen 3 in den beiden ersten Zahnreihen, was zur Folge hat, dass das Rechenrad 8 in der ersten Stelle zwei Zähne und das Rechenrad 8 in der zweiten neun Zähne im Verhältnis 
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 Hilfe der Zwischenräder 24 und 25 auf die Zifferntrommeln 23 übertragen. Der Rechenvorgang kann dann wiederholt werden, wenn es sich z. B. um Multiplikation handelt. Mit der Maschine können in an sich bekannter Weise sämtliche vier Rechnungsarten, nämlich Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division ausgeführt werden. Diese Rechnungsarten sind jedoch an sieh so bekannt, dass sie hier nicht näher beschrieben werden brauchen. 



   Wenn nach ausgeführter Rechnung das Zählwerk 23 nullgestellt werden soll, so erfolgt dies, wie oben bereits beschrieben, mit Hilfe einer Nullstelltaste 70 (vgl. die erste Ausführungsform). Ist in der Maschine auch noch ein Umdrehungszählwerk vorhanden, so kann dieses mit Hilfe einer zweiten   Nullstelltaste M   auf Null gestellt werden. 



   Die Nullstellung des Anzeigezählwerkes 102 bei der zweiten Ausführungsform erfolgt jedoch erfindungsgemäss gleichzeitig mit der   Rückführung   des Schlittens 2 und Zurückstellung der Zähne 3 in ihre Ausgangsstellung. Zu diesem Zweck wird mit der Kurbel 115 die Welle 106 einmal herumgedreht. Hiebei gleitet die Schiene 108 nach rechts der Feder 109 entgegen, indem ihr Vorsprung 112 aus der Einkerbung 113 heraus auf die Stirnfläche des Kragens 114 gleitet. Durch diese axiale Verschiebung der Schiene 108 kommen die Vorsprünge 110 in die Bewegungsbahn für die Stifte 105 im Innern der Zifferntrommeln 102 (vgl. Fig. 17), und bei Drehung   der Welle 106   werden dann die Zifferntrommeln 102 in ihre Nullstellung gedreht.

   Hiedurch werden gleichzeitig die Zahnstangen 121 der Wirkung der Federn 118 entgegen nach rechts (Fig. 11) in ihre Ausgangsstellung geführt, so dass sie das Herabfallen der eingestellten Zähne nicht verhindern, wenn die Sperrplatten 5 in Höhe der   Schräg-   fläche 101 abgehoben werden. Während dies vor sich geht, treibt gleichzeitig das Kegelrad 145 die Welle 134 unter Vermittlung des Kegelrades   144.   Der obere Vorsprung 138 des Keiles   1. 37   wird der Wirkung der Feder 143 entgegen nach unten gedrückt, dadurch, dass er sich aus der Einkerbung im Kragen herausdreht.

   Der untere Vorsprung 139 kommt dann in die Bewegungsbahn des Stiftes 135 an der Rolle   133,   so dass also diese Rolle 133 gedreht und dadurch das Band 130 auf die Rolle aufgewickelt wird, wodurch der Schlitten 2 der Wirkung der Feder 125 entgegen nach rechts in die Ausgangsstellung zurückgezogen wird. Wenn erwünscht, kann auch bei dieser zweiten Ausführungsform eine 
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 sie dies nicht durch ihr Eigengewicht bereits getan haben. Die Maschine ist nun auf Null gestellt und kann dann für den nächsten Rechenvorgang verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechenmaschine mit einstellbaren, während der Drehung der Betätigungswelle stillstehenden Antriebszähnen und mit diesen zusammenwirkenden Rechenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenräder (8) auf einer während des Rechenvorganges ihre konzentrische Lage in bezug auf die einstellbaren Antriebszähne   (3)   beibehaltenden, drehbaren Welle   (6)   drehbar angeordnet sind und mit den Zahnrädern eines ortsfesten Zählwerkes ständig in Eingriff stehen.



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    Adding machine.



   The subject of the invention is a calculating machine of the type in which adjustable drive teeth interact with calculating wheels or with intermediate wheels for the calculating wheels. The invention also relates to calculating machines of the type described above, in which the adjustable teeth are stationary during the arithmetic process, but in the previously known calculating machines the calculating wheels or pinion gears or pinions engaging with them make one rotation around a central axis for each calculation process have to.



   The main feature of the present invention is that the calculating wheels are rotatably arranged on a rotatable shaft which maintains their concentric position with respect to the adjustable drive teeth during the calculating process and are constantly in engagement with the gears of a stationary counter. This is made possible by the fact that the actual computing wheels represent the sun gears of planetary systems. By using the sun planet gear system, rollover is avoided as far as possible; the torque that occurs is so small that it is braked by a relatively simple, easy-going, but safe lock.

   The parts or masses that primarily have to be set in motion during the computing process are namely, according to the invention, as close as possible to the drive shaft, in the present case the shaft carrying the computing wheels. A given consequence of this is not only that the turning of the drive shaft itself is greatly facilitated, but also that the crank or the drive shaft can easily be locked in its starting position. If, on the other hand, the drive teeth are attached to the drive shaft in a movable or adjustable manner, as has been the case up to now, so that the wheels of a z.

   B. rotate the stationary counter, the torque can be so large by quickly turning the shaft that a rollover appears possible, which is why powerful, friction-increasing locks must be provided.



   The possibility of using a simple locking device in the subject matter of the invention is also due to the fact that the adjustable teeth do not have the slightest connection with the drive shaft and therefore cannot exert any rotating torque on them.



     The transmission between the adjustable teeth and the calculating wheels through the intermediary of the intermediate gears and pinions that are in mesh with the calculating wheels is such that when the calculating wheel in question is influenced during the calculation process, this calculating wheel rotates around the shaft (calculating wheel shaft) at a lower speed than the one with which the shaft itself is rotated. If, therefore, a calculating wheel driven at a lower speed is to be locked with respect to the shaft carrying it, this can obviously be done with a minimum of resistance, since the relative speed between the calculating wheel and the continuously rotating shaft is very low.

   Another advantage of the new arrangement emerges from the fact that the number drums of the counter are housed directly on the inside of the housing and can be made so large that the numbers are clearly visible.



   The invention is explained in more detail using two different embodiments in the following and reference to the drawing.



   1 is an end view of the first embodiment of the calculating machine of the invention; FIG. 2 shows a detailed view of the tabulator arrangement in a different position than in FIG. 1; Figure 3 is a front view of the machine with part of the housing removed to reveal the interior of the matchine; Fig. 4 is a plan view of the keys with the associated parts for

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 Adjusting the working teeth; Fig. 5 is a section along line V-V in Fig. 4; 6 shows a side view of the actual computing elements including the tens transmission device; Figure 7 is a similar view taken perpendicular to the previous view; 8 is a detail view of an adjustable tooth with associated parts;

   9 shows a detail view of a locking device for the drive shaft; Fig. 10 is a perspective view of the second embodiment of the invention; 11 shows an enlarged section through this machine along the line XI-XI in FIG. 12; Figure 12 is a top plan view of the machine shown in Figures 10 and 11 with the housing removed; Figure 13 is a detailed view of some of the adjustable teeth; 14 is a side view of a tooth in an operative position; Figure 15 is a similar view with the tooth in the inoperative position; Fig. 16 is a view of dissolution organs, u. seen from below along line XVI-XVI in FIG. 11;

   17 shows a front view of the machine, showing the parts for controlling the adjustable teeth, furthermore the parts for moving the slide and finally the zero setting elements for the display mechanism; Fig. 18 is a plan view of the machine corresponding to the view of Fig. 17; and Fig. 19 shows a detail belonging to the mechanism for returning the carriage to the starting position.



   In all figures, the same or corresponding parts are provided with the same reference symbols.



   1 with the frame of the machine is referred to. In this is a carriage 2 in the longitudinal direction
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 and partly in the frame with the help of the guide member 51, cf. 1 and 4. Rows of adjustable teeth 3 are provided in the carriage, the teeth of which can be shifted upwards in a number corresponding to the relevant depressed key. In each such row there are nine teeth that are mounted in a guide 2a so that they can be easily moved. Each tooth 3 has a lateral extension 4 (see FIG. 8) in order to be able to hold the tooth in the raised position. A locking plate 5 is used for this, which extends over all the teeth in a row and is suspended on pins 52 such that it can swing.

   When lifting one or more of these teeth, the locking plate 5 is first pivoted to the side by the extension 4 and then the plate can grip with its lower edge under the extension and thus hold the tooth in the raised position.
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 For example, it can be turned by hand with the aid of the crank 53, although of course a mechanical drive can also be carried out. A number of pairs of arms 7 are attached to the shaft.



  Between each pair of these arms 7 there is a calculating wheel 8 which can rotate freely around the shaft. Between the arms 7 in the vicinity of their free ends, a pinion 9 is rotatably mounted
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 wheel 10 is in engagement, which in turn meshes with the associated computing wheel 8. This pinion 9 is now arranged in such a way that, when the shaft 6 and the arms 7 rotate, it interacts with those teeth 3 which are located in the same plane and have been pushed up by the keys. For example, all nine teeth are shown in their raised position in FIG. When the pinion 9 engages in the raised teeth 3, it is rotated and this rotation is controlled by the
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 the wheel 8 rotates more slowly than the shaft 6.



   To lock the calculating wheels 8, a locking hook 11 is provided on both sides of the pinion 9.
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 offset locking finger 19 rotatably arranged. Each such finger is held pressed against a console 21 by a spring 20.



   This tens transfer device works as follows: When the reeh wheel 8 has been rotated so far that it transfers a tens to the next higher calculating wheel
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   Each number wheel of the counter 23 is connected to the associated calculating wheel 8 through the intermediation of intermediate wheels 24 and 25, of which the former is rotatable about a shaft 55 and the latter 25 is firmly connected to the associated number drum. The transmission ratio is such that the number drum 23 turns two revolutions for each revolution
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 Turn your senses. During the arithmetic process, the number drums 23 rotate around themselves at the same time as the calculating wheels 8 are rotated, and the desired number appears on the counter 23 in that the calculating wheel 8 changes its angular position in relation to an initial position. The numbers of the number drums 23 are visible through individual windows 23 a in the housing, cf. Fig. 10.

   As can be seen from FIG. 3, each calculating wheel 8 is of such a width that both the intermediate wheel 10 and the intermediate wheel 24 can lie next to one another and still mesh with the calculating wheel 8.



   Because the calculating wheels, as mentioned above, interact with a smooth locking device, and because the whole calculating system is attached as close as possible to the main shaft and can therefore be easily rotated, and finally because the teeth 3 are not on the main shaft can act rotating, the locking device for the main shaft can be made extremely simple and easy. This consists, for example, of the embodiment shown in FIG. On the shaft 6, for example, two disks 56 and 56 a are keyed, which are each provided with a recess 26 and 26 a. Rollers 27 and 27 a engage in these recesses on arms 28 and 28 a, which are connected to one another by a spring 29.



  The two disks are provided because the shaft has to be rotated through a full revolution for each calculation process and no resistance from this locking device should occur during this rotation.



   The rows of teeth 3 are, as mentioned, attached to the slide 2 so as to be displaceable and can therefore be displaced along the rake mechanism 8-10 as a coherent whole with the slide. Of course, only that pinion 9 interacts with the teeth that is opposite these teeth.



   The teeth 3 are set with the aid of buttons 30, which in turn actuate levers 31 rotatable about pins 58 and arms 32 rotatable about a shaft 57. The arms carry riders 33, which are located under the teeth 3 and lift the associated teeth when the corresponding key is depressed. The number of teeth, which corresponds to the numerical value of the depressed key, is increased all at once with the mediation of the drivers 34. Each time a key is pressed, the carriage is shifted one step to the left, so that a new row of teeth is always located above the tabs 33. This indexing of the slide is brought about by the fact that the arm 32 a for the zero key is connected to a flap 35.

   For this purpose, the slide 2 is provided with a fixed toothed rack 36 and a toothed rack 37 which can be pivoted about its longitudinal axis and which in turn is connected to the flap 35. If now the zero key (32 a) is depressed, the flap 35 is pivoted counterclockwise (Fig. 1) to the fixed rack 36 (this is indicated in Fig. 2 with dashed lines), the carriage 2 is moved slightly to the left , and when the zero key is released, the flap 35 moves back, whereby the carriage completes its step. This mechanism thus works in a similar way to the switching mechanism of a typewriter. A spring 38 acts on the zero arm 32 a in order to retract the arms 32, which is conveyed by the driver 34. The carriage 2 is supported by a belt 39 with a pulling member 40, e.g.

   B. a spring housing connected.



   When the carriage 2 is withdrawn to the starting position, all of the locking plates 5 are opened in that a projection 41 provided on them slides under a fixed rail 42. By opening the locking plates, all set teeth can then fall back into their original position under their own weight.



   When a number is set, the carriage moves automatically one step for each keystroke. After the number has been inserted, the slide 2 can be released from the flap 35 by depressing the tab key 43, whereby the rack 37 is pivoted to the side and the slide can then move freely to the left, cf. Fig. 2. This is e.g. B. desirable when executing divisions. The tabulator key can be rotated about a pin 59 and is articulated by a rod 60 to a lever 61 which is rotatable about a pin 62 and is fixedly connected to the rail 37.



   The machine is also provided with a revolution counter consisting of the number drums 63, which are equipped with the numbers 0-9. Each number drum is firmly combined with an associated gearwheel 64 on which a single tooth 65 can act. With each revolution of the main shaft 6, the gearwheel 64 and thus the number drum are rotated one step. For this purpose, a toothed wheel 66 connected to the single tooth is in engagement with an intermediate wheel 67 which is driven by a wheel 67 a attached to the shaft 6.



   Both the number drums 23 of the totalizer and the number drums 63 of the revolution counter are set to zero with the aid of toothed segments which rotate on the shaft of the relevant counters and which can be operated from the outside. To reset the number drum 23

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 the toothed segment 68, which is in engagement with a pinion attached to the shaft 54 for the number drums 23, is used. The toothed segment is rotated with the aid of a zeroing button 70 provided on the outside of the machine housing. By turning the shaft 54, the previously set digits are
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 Licher way, a zero setting key 71 is connected to a toothed segment 72 which is in engagement with a gear 73 mounted on the shaft 74 of the number drums 63.



   In the second embodiment, which is shown in Fig. 10-19 and in which the parts shown in Fig. 6, 7 and 9 are also used, the setting of the working teeth 3 takes place with the aid of buttons 30 and 30 a, the bracket actuate. The actual numeric keys are designated by 30 and the associated levers by 75. The zero key is designated by 30 a. The levers 7, 5 of the keys, which correspond to odd numbers, are rotatably mounted around pins 76, and the levers 7, 5 of the keys, which correspond to the even numbers 2, 4, 6, etc. and the zero key 30 a are around pins 77 rotatable. The end edge of the zero key 30 a is denoted by 78 and indicated by dashed lines (FIG. 11). The zero bracket 79 is located above the lever of this zero key.

   All brackets are rotatably mounted about a shaft 80. When the zero key 30 a is depressed, the bracket 79 is raised so that it rotates about the shaft 80 clockwise. This bracket 79 has a downwardly extending tab 81 to which a rod 82 is hingedly connected (see. FIGS. 11 and 18). The other end of the rod 82 is articulated to a rail 83 which is pivotable about an axis 84 and is provided with a fixed rack 85 as well as with a rack 86 which is displaceable in the longitudinal direction and which is under the influence of a spring 87. A tooth 89 which is influenced by a spring 88 and which can be rotated about a pin 90 provided on the slide 2 is in engagement with the rack 86 which is displaceable in its longitudinal direction.

   Every time the zero key or even the bracket 79 is pressed, the rail 83 is pivoted counterclockwise about the axis 84 with the help of the tab 81 and the rod 82, so that the displaceable rack 86 is out of engagement with the tooth 89 on the carriage and instead the fixed rack 8, 5 is brought into engagement with it. This releases the slide in such a way that it is moved approximately half a step to the left. When the bracket 79 returns to its starting position, the rail 83 is also pivoted back, and the tooth 89 now comes into engagement again with the rack 86, whereby the carriage is released so that it can take the other half step to the left.

   Around the bracket 79 is a second bracket 791 for the key "1" and around this a third bracket 792 for the key "2", furthermore a fourth bracket 793 for the key, etc., so that you see as a whole find ten hangers. The key levers 75 are arranged under this bracket in such a way that initially the lever 75 for the zero key only extends under the first bracket 79. The lever for the key "1" extends both under the bracket 79 and also under the bracket 791. The lever for the key 2 "extends under the first three brackets, etc. and finally the lever 75 for the button 9 extends "under all ten brackets 79.

   So if any of the numeric keys 1-9 is depressed, the zero bracket 79 is always also raised and therefore the carriage is always moved one step to the left. Each of the associated with the numeric keys
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 presses the tooth 3 located above it upwards into the effective position (Fig. 14). As can be seen from Figure 18, the tabs 91 extend between two decimal places of the carriage 2 so that the lifting of the tooth 3 or teeth can be completed while the carriage is moving to the left. The teeth 3 are mounted displaceably in tooth guides 2 a in a manner similar to the first embodiment, but, like associated parts, have certain deviations from the first embodiment.

   In this second embodiment, each tooth is provided with a recess 92 running transversely to the direction of displacement. The locking plate 5 can be rotated about pin 52 as before and is under the influence of a spring 93 which presses it against the teeth. Furthermore, each locking plate has a finger 94 extending to the front (to the right, FIG. 11). An arm 96 which can rotate about a pin 95 and has a beveled surface 97 can cooperate with this finger. The arm 96 is under the influence of a spring which normally keeps it pressed against a stop pin 99 or against a rail 100.

   The lower end of the arm 96 is intended to cooperate with this rail 100 which, at the point in the machine where the riders 91 are located, has an inclined surface 101 which connects a narrower part with a wider part (see FIG. 18). . When the carriage is moved to the left from its starting position and during the arithmetic operations, the locking plates 5 of those decimal places which are to the left of the inclined surface 101 are held pressed against the teeth by their spring 93.

   When the carriage is returned to the starting position to the right after completing the calculation process, the lower end of the arms 96 comes into contact with the inclined surface j! M, as a result of which the arms 96 are rotated clockwise and their inclined surface 97 acts on the finger 94 of the locking plates 5 in such a way that the locking plates are pivoted away from the teeth 3 and their own weight can cause them to fall into an inoperative position. The lower edge of the locking plate 5, which is bent at an angle, is of course so wide that the teeth 3 can never completely fall through, cf. Fig. 15.

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   The carriage 2 for the teeth 3 in this second embodiment also carries a display counter for the number introduced into the machine by the numeric keys. This counter consists of numerals provided with the numbers 0-9 drums 102 and the gears 103 associated with them. Each numeric drum is provided with an annular recess 104 in the interior of the hub part and a pin 105 arranged parallel to the axis of rotation. The number drums are freely rotatable on a shaft 106. This shaft is provided with a keyway 107 in which a rail 108 provided with projections 110 is axially displaceable. It is pressed to the left by a spring 109 (see FIGS. 17 and 18). The projections 110 are normally outside the path of movement of the pins 105 inside the number drum.

   The rail 108 is provided with a projection 111 at the left end, and a spring 109 is inserted between this projection and the left end wall of the carriage 2. The right end of the rail 108 also has a protrusion 112 which is normally located in a recess 113 which is provided in a collar 114 fastened to the right end wall of the carriage 2. The shaft 106 extends right through the housing and is provided here with a small crank 115 or a wing nut.



   Intermediate gears 116 mesh with the gears 103 of the digit drums 102. These are freely rotatable about a shaft 117. A spring 118 is wound around the hub of these intermediate gears, one end of which is fastened to the hub at 119 and the other end of which is wound around a rod 120 mounted in the carriage 2. The intermediate wheels 116 are also each in engagement with a toothed rack 121 which is displaceable in a recess 146 in the associated tooth guide 2 a
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 until it hits against the first not raised tooth 3, in which position the digit drums 102 are at zero. However, as soon as the first or with him the next etc.

   Tooth 3 is raised, the spring 118 rotates the intermediate gear 116 and thereby the rack 121 is displaced through the recesses 92 in the teeth 3 until the front (left) edge of the rack hits the next not raised tooth. At the same time, the number drum 102 is set to the number corresponding to the number of raised teeth.



   In order to facilitate the correct displacement of the carriage, it will not only slide along the shafts 106, 117 and 50, but also on a rod 122 provided for this purpose or with guide strips 124 which can slide along in a groove 123.



   The counter 23 can be reset to zero in a manner similar to that in the first embodiment, although the details required for this are not shown in FIG.



   As mentioned above, the carriage 2 is under the influence of a spring which tries to pull it away from its right end position. Such a spring is shown in FIGS. 12, 17 and 18 and designated 125. One end of it is attached to the left end wall of the carriage and its other end to the right end wall of the machine, and it is also wrapped around a guide roller 127 which is rotatable about a pin attached to a bracket 129. The purpose of this spring arrangement is to obtain a spring that will last as long as possible.



   The carriage 2 is also equipped with a second pulling element, the purpose of which is to pull it in the opposite direction to the action of the spring 125 to the right. This pulling element preferably consists of a steel band 130, one end of which is attached to the left end wall of the carriage, then wrapped around a guide roller 132, which is provided on the right end wall of the machine, and finally placed around a roller 133 and attached to it is attached. This roller 133 is normally freely rotatable about a vertical shaft 184. On the upper side this roller is provided with a projection 1.3.5, which is intended to cooperate with a projection 1.39, as will be described below.

   When the carriage moves to the left, the steel strip can therefore unwind freely from the roller 133.



   The vertical shaft 134 is provided with a keyway 136 in which a key 137 with two projections, namely an upper 138 and a lower 139, is slidable. The shaft extends through a collar MC which is attached to a bracket 141. The collar has a notch 142 into which the upper projection 1. 38 of the wedge is pressed by a spring. This spring surrounds the shaft 134 and is clamped between the projection 138 and a ring 143 a attached to the shaft 184. The upper end of the shaft 1. 34, which extends through the console, carries a bevel gear 144 which meshes with a bevel gear 145 fastened to the shaft 106.



   The mode of operation of this second embodiment of the calculating machine according to the invention is as follows: Before the machine is used, it must of course be ensured that both the total counter 23 and the display counter are reset, i.e. H. in the windows 23 a and in the opening 102 a only zeros should be. Now when a number is to be introduced into the machine, e.g. B. the amount 29 ", the digit key" 2 "is first depressed. As mentioned above, the arm of this key engages under the brackets 79, 791 and 792. By lifting the zero bracket 79, the rail 83 with the racks 85, 86 is pivoted to the left, so that the carriage is moved half a step forward. The locking plate 5 is still in the released position.

   When the brackets 791 and 792 are raised, the riders 91 attached to them press the first two teeth 3 afterwards

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 up in the effective position, d. H. the first two teeth on the right in FIG. 11. During this lifting of the teeth, the rack 121, influenced by the spring 118, moves two steps to the left through the recesses 92 in the first two teeth 3, while at the same time the number drum 02 is rotated forward by two numbers, so that in the window 102 a the number 2 "appears.



   This ends the adjustment movement. When button 2 ″ is released and it returns to its starting position, the rack 85 is rotated away from the path of the tooth 89 on the slide. The slide thus shifts by the second half step, with the tooth 89 then against the now in effective position located rack 86. Hiebei is the
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 has removed and this, influenced by its spring 93, presses against the set teeth or the inoperative teeth. The machine is now ready for the next setting, and according to the example assumed above, the button 9 "is now depressed. The mode of operation of the individual parts is now similar to that before, the only difference being that this time all ten brackets 79 are raised and thus all nine teeth 3 in this row are raised.

   The associated number drum 102 is set to 9 "at the same time. In window 102a, the number 29" is now visible in the first two digits on the left.



   If the number 29 ″ is to be introduced into the total counter 23, the crank 53 is turned around once. This turns the shaft 6 once, the pinions 9 thereby coming into engagement with the set teeth 3 in the first two rows of teeth, which results has that the calculation wheel 8 in the first place two teeth and the calculation wheel 8 in the second nine teeth in relation
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 Transferred to the number drums 23 with the aid of the intermediate gears 24 and 25. The calculation process can then be repeated if it is, for. B. is multiplication. With the machine all four types of calculation, namely addition, subtraction, multiplication or division can be carried out in a manner known per se. However, these types of invoices are so well known that they do not need to be described in detail here.



   If, after the calculation has been carried out, the counter 23 is to be reset, this is done, as already described above, with the aid of a reset key 70 (cf. the first embodiment). If there is also a revolution counter in the machine, this can be reset to zero with the aid of a second reset button M.



   In the second embodiment, however, the reset of the display counter 102 takes place simultaneously with the return of the slide 2 and the return of the teeth 3 to their starting position. For this purpose, the shaft 106 is turned around once with the crank 115. The rail 108 slides to the right towards the spring 109, in that its projection 112 slides out of the notch 113 onto the end face of the collar 114. As a result of this axial displacement of the rail 108, the projections 110 come into the path of movement for the pins 105 inside the number drums 102 (cf. FIG. 17), and when the shaft 106 is rotated, the number drums 102 are then rotated to their zero position.

   As a result, the racks 121 of the action of the springs 118 are simultaneously guided counter to the right (FIG. 11) into their starting position so that they do not prevent the set teeth from falling when the locking plates 5 are lifted off at the level of the inclined surface 101. While this is going on, the bevel gear 145 simultaneously drives the shaft 134 through the intermediary of the bevel gear 144. The upper projection 138 of the wedge 1. 37 is pressed downward against the action of the spring 143 by being pushed out of the notch in the collar unscrews.

   The lower projection 139 then comes into the movement path of the pin 135 on the roller 133, so that this roller 133 is rotated and the tape 130 is wound onto the roller, whereby the carriage 2 counter to the action of the spring 125 to the right into the starting position is withdrawn. If desired, a
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 they have not already done this by their own weight. The machine is now set to zero and can then be used for the next calculation.



   PATENT CLAIMS:
1. Calculating machine with adjustable drive teeth which are stationary during the rotation of the actuating shaft and calculating wheels cooperating with these, characterized in that the calculating wheels (8) on a rotatable shaft which maintains its concentric position with respect to the adjustable drive teeth (3) during the calculation process ( 6) are rotatably arranged and are constantly in engagement with the gears of a stationary counter.

 

Claims (1)

2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle (6) neben jedem Rechenrad (8) ein Arm (7) mit einem daran drehbar gelagerten Ritzel (9) befestigt ist, das unmittelbar oder mittels eines Zwischenrades (10) mit dem zugehörigen Rechenrad (8) in Eingriff steht und bei EMI6.4 <Desc/Clms Page number 7> 2. Calculating machine according to claim 1, characterized in that on the shaft (6) next to each calculating wheel (8) an arm (7) with a pinion rotatably mounted thereon (9) is attached, which is connected directly or by means of an intermediate wheel (10) the associated calculating wheel (8) is in engagement and at EMI6.4 <Desc / Clms Page number 7> 3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den beiden Seiten des Ritzels (9) je ein federbeeinflusster Sperrhaken (11) vorgesehen ist, der am zugehörigen Arm (7) drehbar gelagert ist. 3. Calculating machine according to claims 1 and 2, characterized in that on the two Each side of the pinion (9) is provided with a spring-influenced locking hook (11) which is rotatably mounted on the associated arm (7). 4. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer Zehnerübertragungsvorriehtung, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rechenrad (8) einen Nocken (15) trägt, in dessen Bewegungsbahn sich ein radial an dem zugehörigen Arm (7) entlang verschiebbarer Schieber (17) befindet, der bei Drehung der zugehörigen Ziffertrommel von 9-0 derart verschoben wird, dass er einen zur Dezimalstelle der nächsthöheren Ordnung gehörigen Finger (19) betätigt, durch welchen ein mit dem Finger verbundener Zahn (22) in die Bewegungsbahn für das Ritzel (9) der nächsthöheren Dezimalstelle gebracht wird. 4. Calculating machine according to claims 1 to 3 with a Zehner transmissionvorriehtung, characterized in that each calculating wheel (8) carries a cam (15), in whose movement path there is a radially on the associated arm (7) along displaceable slide (17), which is shifted from 9-0 when the associated number drum is rotated in such a way that it actuates a finger (19) belonging to the decimal point of the next higher order, through which a tooth (22) connected to the finger is inserted into the path of movement for the pinion (9) of the next higher decimal place. . 5. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rechenrad (8) eine solche Breite hat, dass sowohl das Zwischenrad (24) für das Zählwerk als auch das Zwischenrad (10) für das Ritzel (9) oder dieses letztere selbst nebeneinander jeweils mit ungefähr der halben Breite des Rechenrades (8) in Eingriff stehen. . 5. Calculating machine according to claims 1 to 4, characterized in that each calculating wheel (8) has such a width that both the intermediate wheel (24) for the counter and the intermediate wheel (10) for the pinion (9) or the latter themselves are in engagement side by side with approximately half the width of the calculating wheel (8). 6. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Dezimalstellen entsprechenden Reihen angeordneten Antriebszähne (3) jeweils über einem Hebelsystem angebracht sind, dessen Hebel in einem solchen Zusammenhang zueinander stehen, dass bei Niederdrücken einer gewissen Taste die Hebel, die zu den Tasten von numerisch niedrigerem Werte gehören, ebenfalls betätigt werden. 6. Calculating machine according to claims 1 to 5, characterized in that the drive teeth (3) arranged in the rows corresponding to the decimal places are each mounted above a lever system, the levers of which are related to one another in such a way that when a certain key is depressed the lever belonging to the keys of numerically lower values are also operated. 7. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, in welcher der die Zähne tragende Schlitten (2) mit auslösbaren Sperrorganen (5) versehen ist, zum Zwecke, die eingestellten Zähne in wirksamer Stellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sperrorgan (5) mit einem Vorsprung (41) versehen ist, der bei Rückführung des Schlittens in die Ausgangsstellung mit einer in der Rechenmaschine fest vorgesehenen Schiene od. dgl. derart zusammenwirkt, dass das Sperrorgan ausgelöst wird. 7. Calculating machine according to claims 1 to 6, in which the slide (2) carrying the teeth is provided with releasable locking members (5) for the purpose of keeping the set teeth in an operative position, characterized in that each locking member (5) is provided with a projection (41) which, when the slide is returned to the starting position, interacts with a rail or the like fixedly provided in the calculating machine in such a way that the locking element is triggered. 8. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7 mit einer Sperrvorrichtung für die Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (6) vorzugsweise zwei Scheiben (56, 56 a) mit je einer Ausnehmung (26, 26 a) betätigt sind, in welchen Ausnehmungen federbetätigte Rollen (27, 27 a) od. dgl. angebracht sind. 8. Calculating machine according to claims 1 to 7 with a locking device for the drive shaft, characterized in that on the shaft (6) preferably two disks (56, 56 a) each with a recess (26, 26 a) are actuated, in which Recesses spring-operated rollers (27, 27 a) or the like. Are attached. 9. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8 mit einem Anzeigewerk für die eingeführte Zahl, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zahnrad des Anzeigewerkes mit einer Zahnstange in Eingriff steht, die unter Einfluss einer Feder verschiebbar ist und in ihrer verschobenen Lage die jeweils eingestellten Antriebszähne sperrt. 9. Calculating machine according to claims 1 to 8 with a display unit for the introduced number, characterized in that each gear wheel of the display unit is in engagement with a rack which is displaceable under the influence of a spring and locks the respective set drive teeth in its displaced position. 10. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle zur Nullstellung des Anzeigewerkes mit der einschaltbaren Rückführvorrichtung für den Schlitten mit Hilfe einer automatisch wirkenden Kupplung verbunden ist. 10. Calculating machine according to claims 1 to 9, characterized in that a shaft for zeroing the indicator is connected to the switchable feedback device for the slide with the aid of an automatically acting clutch.
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