DE477135C - Drum mill for wet grinding - Google Patents

Drum mill for wet grinding

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DE477135C
DE477135C DEK104870D DEK0104870D DE477135C DE 477135 C DE477135 C DE 477135C DE K104870 D DEK104870 D DE K104870D DE K0104870 D DEK0104870 D DE K0104870D DE 477135 C DE477135 C DE 477135C
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grinding
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/183Feeding or discharging devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Trommelmühle für Naßvermahlung Die Erfindung betrifft rohrförmige Mühlen zur Naßvermahlung von Gut in stetigem Betriebe. Es ist bekannt, am Austragende der Mühlen eine besondere Kammer vorzusehen, in der eine Sichtung des Gutes in grobes und feines vorgenommen wird, und das feine Gut durch einen Hohlzapfen aus der Mühle auszutragen. Bei einer bekannten Mühle dieser Art sind in der Trennwand zwischen Austragkammer -und Mahlraum eine zentrale Öffnung und außerdem Öffnungen am Umfang, d. h. in der Nähe der Rohrwandung, vorgesehen. Bei dieser Mühle soll das gesamte Gut aus dem Mahlraum durch die zentrale Öffnung in die Austragkammer ausgetragen werden, während von dem in der Austragkammer gesichteten Gut die Gröben durch die am Umfang befindlichen Öffnungen mit Hilfe besonderer Leitvorrichtungen wieder in die Mahlkammer zurückgeleitet werden; das feine Gut fließt durch den Hohlzapfen aus. Es wird also bei dieser Mühle nur das feinere Gut, das an der Oberfläche der Trübe schwimmt, aus der Austragkammer ausgetragen, während die abgeschiedenen gröberen Gutteilchen wieder in die Mahlkammer zur weiteren Zerkleinerung zurückbefördert werden. In manchen Fällen ist es aber erwünscht, nicht nur das in der Trübe schwimmende feinere Gut, sondern auch gröbere Gutsmassen mit auszutragen, weil gerade vielfach in diesen wertvolle Erzteilchen vorhanden sind, deren weitere Zerkleinerung nicht wünschenswert ist. Um dies zu erreichen, anderseits aber doch zu grobes Gut wieder in den Mahlraum zurückführen zu können, ist bei der den_Erfindungsgegenstand bildenden Mühle die Einrichtung so getroffen, daß wohl das in der ,Trübe oben schwimmende feinere Gut ebenfalls durch die zentrale Öffnung der Trennwand abfließt, daß aber das gröbere Gut, das sich am Boden befindet, durch die Öffnungen am Umfang der Trennwand in die Austragkammer hinein ausgetragen wird. Es wird dort durch Hubschaufeln angehoben, so daß es in den Hohlzapfen gelangen kann. Um zu verhindern, daß zu grobes Gut aus der Mühle ausgetragen wird, sowie um die Austragmenge des Gutes zu regeln, wird gemäß der Erfindung in dem Hohlzapfen eine Regelvorrichtung vorgesehen, die je nach ihrer Stellung ganz oder teilweise das Gut in den Hohlzapfen oder zurück durch die zentrale Öffnung der Trennwand in die Mühle leitet. Zwischen Regelvorrichtung und Hohlzapfen ist genügend Spiel vorgesehen, um ein dauerndes Ableiten des durch die zentrale Öffnung mit der abfließenden Trübe austretenden feinsten Gutes zu gestatten. Es findet gegenüber der bekannten Einrichtung in derAustragkammer selbst keine eigentliche Scheidung statt, vielmehr wird das Gut bereits im Mahlraum nach - der Gleichfälligkeit geschieden. Die Einrichtung der Austragkammer dient also lediglich dazu, die Ausflußmenge des Gutes zu regeln und bei nicht genügender Mahlfeinheit des durch die Öffnungen am Umfang der Trennwand aust*retenden Gutes dieses zur weiteren Zerkleinerung und nachfolgenden Scheidung in den Mahlraum zurückzuführen.Drum mill for wet milling The invention relates to tubular mills Mills for wet grinding of goods in continuous operations. It is known at the end of the event the mills to provide a special chamber in which a sorting of the goods in rough and fine goods are made, and the fine goods through a hollow pin from the mill to carry out. In a known mill of this type are in the partition between Discharge chamber and grinding chamber a central opening and also openings on the circumference, d. H. near the pipe wall. With this mill, the whole Well discharged from the grinding chamber through the central opening into the discharge chamber are, while from the sighted in the discharge chamber the coarse through the openings on the circumference with the help of special guiding devices return the grinding chamber; the fine material flows through the hollow pin the end. In this mill, therefore, only the finer material that is on the surface of the Cloudy floats, discharged from the discharge chamber, while the separated coarser ones Good particles are returned to the grinding chamber for further comminution will. In some cases, however, it is desirable, not just what is floating in the turbidity Finer goods, but also coarser amounts of goods to be carried out, because often in these valuable ore particles are present, which cannot be further crushed is desirable. In order to achieve this, on the other hand, however, too coarse goods again To be able to lead back into the grinding chamber is in the case of the subject of the invention Mill the arrangement in such a way that probably that which is floating in the turbidity above Finer good also flows through the central opening of the partition, but that the coarser material that is on the floor through the openings on the circumference of the partition is discharged into the discharge chamber. It is lifted there by lifting shovels, so that it can get into the hollow pin. To prevent too coarse goods from being made the mill is discharged, as well as to regulate the discharge quantity of the goods according to the invention in the hollow pin a control device is provided depending on their position wholly or partially the good in the hollow pin or back through the central opening of the partition wall leads into the mill. Between control device and Hollow pin is provided enough clearance to allow the continuous drainage of the through the central opening with the flowing turbidity to allow the exiting of the finest good. Compared to the known device, there is no actual device in the discharge chamber itself Divorce takes place, rather the good is already in the grinding room according to - the indifference divorced. The device of the discharge chamber only serves to control the outflow to regulate the material and if the grind is not sufficient through the openings at the extent the dividing wall this for further Comminution and subsequent separation can be traced back to the grinding chamber.

Auf der Zeichnung ist eine zur Ausführung des Erfindungsgedankens geeignete Vorrichtung in einer Ausführungsform veranschaulicht.On the drawing is one for carrying out the inventive concept illustrates suitable apparatus in one embodiment.

Abb. i zeigt den Auslauf einer Mühle im Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.Fig. I shows the outlet of a mill in longitudinal section and Fig. 2 shows a Cross-section along the line A-B in Fig. I.

In der Mahltrommel i wird das Mahlgut naß vermahlen. Die Mahlung vollzieht sich in der üblichen Weise derart, daß das grobstückige Mahlgut unter Wasserzusatz aufgegeben und durch Mahlkörper bis auf eine gewünschte Feinheit zerkleinert wird. Das zerkleinerte Mahlgut gelangt durch in der Austragstirnwand 2 vorgesehene Öffnungen 3 in die Austragkammer q.. In dieser sind Rippen oder Schaufeln 5 (Abb. 2) angeordnet, die das Mahlgut heben und in den hohlen Austragzapfen 6 der Mühle fördern. In diesem Zapfen 6 ist eine Regelvorrichtung angeordnet; nach dem Ausführungsbeispiel besteht diese aus dem Leitkegel 7. Dieser Leitkegel 7 besitzt sternartig angeordnete Leisten 8, die in im Hohlzapfen 6 angeordneten Führungen 6' längsverschiebbar sind, um den Leitkegel 7 einstellen zu können. Eine axiale Verschiebung des Leitkegels kann durch Drehen der Spindel 9 bewirkt werden, die am Kopf des Leitkegels angreift und mit ihrem freien Ende in der mit Innengewinde versehenen Nabe io des Tragringes ii gelagert ist. Durch Verstellung des Leitkegels kann die Menge des auszutragenden Gutes geregelt werden, d. h. das aus der Austragkammer q. durch den Austragspalt q.' in in den Hohlzapfen 6 übertretende Gut kann bei ungenügender Mahlfeinheit ganz oder zum Teil in den Mahlraum zurückgeleitet werden. Bei der in Abb. i mit ausgezogenen Linien dargestellten Endstellung des Leitkegels 7 wird das Mahlgut durch die ge-, bogene Leitfläche 7' des Leitkegels 7 in dem Hohlzapfen nach dem Austragende desselben abgeleitet. In der punktiert gezeichneten Endstellung des Leitkegels wird dagegen das Mahlgut mittels der Leitfläche 7" des Leitkegels 7 durch die zentrale Öffnung 2' der Austragstirnwand 2 in den Mahlraum zurückgeleitet. Das zurückgeleitete Gut wird durch die in der Mühle befindliche Flüssigkeit nach seiner Gleichfälligkeit geschieden. Die gröberen Teile sinken nieder und werden weiter zerkleinert, die feinen schwimmen an der Oberfläche. In den Zwischenstellungen des Leitkegels 7 läßt sich die Menge des ausgetragenen Gutes in beliebiger Weise regeln. Steigt nun durch Zurückführen des Gutes in den Mahlraum der Wasserspiegel bis über den Rand der zentralen Austragöffnung 2' der Stirnwand 2, dann werden die feinen, in der Trübe schwimmenden Gutteilchen durch den Hohlzapfen hindurch abgeschwemmt. Denn selbst bei praktisch vollkommener Zurückleitung des aus der Austragkammer kommenden Gutes in die Mahlkammer bleibt zwischen Regelvorrichtung und Hohlzapfen genügend- Spielraum, durch den die Flüssigkeit und.-die in ihr schwimmenden feinen ,Teilchen- abgeleitet werden können. Die Regelvorrichtung selbst kann verschieden gestaltet werden. Sie kann sich, wie veranschaulicht, mit der Trommel drehen oder auch in dem sich drehenden Hohlzapfen fest, d. h. an einem ortsfesten Gestell befestigt, angeordnet werden.In the grinding drum i, the ground material is wet ground. The grinding takes place in the usual way in such a way that the coarse grist with the addition of water abandoned and crushed by grinding media to a desired fineness. The comminuted grist passes through openings provided in the discharge end wall 2 3 in the discharge chamber q .. In this ribs or blades 5 (Fig. 2) are arranged, which lift the grist and promote it in the hollow discharge pin 6 of the mill. In this Pin 6 is arranged a control device; according to the embodiment these from the traffic cone 7. This traffic cone 7 has strips arranged in a star shape 8, which are arranged in the hollow pin 6 guides 6 'are longitudinally displaceable to the Traffic cone 7 to be able to adjust. An axial displacement of the cone can by Rotation of the spindle 9 is effected, which engages the head of the guide cone and with their free end is stored in the internally threaded hub io of the support ring ii is. The amount of goods to be discharged can be regulated by adjusting the cone be, d. H. that from the discharge chamber q. through the discharge gap q. ' in in the Hollow pin 6 overflowing material can be wholly or partly if the fineness of the grind is insufficient be fed back into the grinding chamber. In the case of the one in Fig. I with solid lines illustrated end position of the guide cone 7 is the ground material through the bent, curved Guide surface 7 'of the guide cone 7 in the hollow pin after the discharge end of the same derived. In the dotted end position of the traffic cone, however, is the ground material by means of the guide surface 7 ″ of the guide cone 7 through the central opening 2 'of the discharge end wall 2 is fed back into the grinding chamber. The returned good is determined by the liquid in the mill according to its uniformity divorced. The coarser parts sink down and are further crushed, the fine float on the surface. In the intermediate positions of the traffic cone 7 can the amount of goods discharged can be regulated in any way. Now climb through Return the material to the grinding chamber of the water level up to the edge of the central one Discharge opening 2 'of the end wall 2, then the fine, floating in the sludge Good particles washed away through the hollow pin. Because even with practical complete return of the material coming from the discharge chamber into the grinding chamber there is enough space between the control device and the hollow pin, through which the Liquid and - the fine particles floating in it - can be derived. The control device itself can be designed in different ways. You may like illustrates rotating with the drum or in the rotating hollow pin fixed, d. H. attached to a stationary frame, are arranged.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Trommelmühle für Naßvermahlung mit Austragung von Gut durch einen Hohlzapfen aus einer mit Hubschaufeln versehenen Austragkammer, in deren Trennwand gegenüber der Mahlkammer eine Öffnung in der Mitte und mehrere Öffnungen am Umfang vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlzapfen eine sowohl mit der Mahlkammer wie mit der Austragkammer in Verbindung stehende Regelvorrichtung (7) angeordnet ist, die den Hohlzapfen bis auf einen feinen Ringschlitz verschließen kann, so daß das durch die zentrale Öffnung ausgeschwemmte feine Gut stets abfließen kann, während das durch die am Umfang der Trennwand in die Austragkammer eintretende, durch die Hubschaufeln zur Mitte geförderte Gut je nach Einstellung der Regelvorrichtung -ganz oder zum Teil durch die zentrale Öffnung in die Mühle zurückgeleitet werden kann. PATENT CLAIMS: i. Drum mill for wet grinding with discharge of material through a hollow pin from a discharge chamber equipped with lifting blades, in the partition wall opposite the grinding chamber one opening in the middle and several Openings are provided on the circumference, characterized in that one in the hollow pin control device connected to both the grinding chamber and the discharge chamber (7) is arranged, which close the hollow pin except for a fine ring slot can, so that the fine material flushed out through the central opening always flow off can, while the through the entering on the circumference of the partition in the discharge chamber, Goods conveyed to the center by the lifting shovels, depending on the setting of the control device -be wholly or partly returned to the mill through the central opening can. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im hohlen _Austragzapfen. (6) ein axial verschiebbarer Leitkegel (7) angeordnet ist. 2. Apparatus according to claim i, characterized in that the hollow _Austragzapfen. (6) an axially displaceable guide cone (7) is arranged. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leit- j kegel (7) mit sternförmig zur Kegelachse angeordneten Rippen (8) versehen ist, die sich an der Wandung des Hohlzapfens führen.3. Device according to claim i and 2, characterized in that the guide cone (7) has a star shape to the cone axis arranged ribs (8) are provided, which lead on the wall of the hollow pin.
DEK104870D 1927-06-28 1927-06-28 Drum mill for wet grinding Expired DE477135C (en)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004526A1 (en) * 1985-02-08 1986-08-14 Slegten, Societe Anonyme Device for regulating the retention time of the material in a grinding mill
WO1999042217A1 (en) 1998-02-20 1999-08-26 Magotteaux International S.A. Wet process grinder equipped with baffle and outlet baffle for said grinder
EP1270075A1 (en) * 2001-06-20 2003-01-02 KHD Humboldt Wedag AG Adjustable outlet baffle for the evacuation of the grinded material from a grinding tube mill

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999042217A1 (en) 1998-02-20 1999-08-26 Magotteaux International S.A. Wet process grinder equipped with baffle and outlet baffle for said grinder
EP1270075A1 (en) * 2001-06-20 2003-01-02 KHD Humboldt Wedag AG Adjustable outlet baffle for the evacuation of the grinded material from a grinding tube mill

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