Halter mit Vorschubeinrichtung für die positive Elektrode eines Scheinwerfers,
bei dem diese Elektrode dauernd in Umdrehung versetzt wird Die vorliegende Erfindung
betrifft einen Halter für die positive Elektrode eines Scheinwerfers, bei dem diese
Elektrode, wie z. B. bei der sogenannten Becklampe, dauernd in Umdrehung versetzt
wird und bei dein der Halter eine Einrichtung hat, durch die die positive Elektrode
während des Brennens zeitweise etwas vorgeschoben wird, um den Lichtbogen stets
im Brennpunkt des sammelnden Systems des Scheinwerfers zu halten.Holder with feed device for the positive electrode of a headlight,
in which this electrode is continuously rotated. The present invention
relates to a holder for the positive electrode of a headlight, in which this
Electrode, such as B. in the so-called Beck lamp, continuously rotated
and in which the holder has a device through which the positive electrode
Something is advanced at times during the burning process in order to keep the arc constant
to keep in focus of the collecting system of the headlight.
Nach der Erfindung bildet man die Einrichtung zum Vorschieben und
Drehen der positiven Elektrode folgendermaßen aus. Man ordnet in der Nähe des Brennendes
der Elektrode Klemmen an, die um die Elektrodenachse umlaufen und verbindet mit
diesen Klemmen zusammen mit ihnen umlaufende Stangen, die vom Brennende nach hinten
geführt sind und mit denen die Klemmen von hinten her auf der -Elektrode festgeklemmt
und dann mit der Elektrode vorgeschoben werden können. Auf diese Weise erhält man
eine Vorschubeinrichtung für die Elektrode, die in ihrem vorderen, dein Lichtbogen
zu gelegenen Teil besonders einfach und unempfindlich gehalten werden kann, so daß
der Angriff' der Vorschubeinrichtung an der Elektrode verhältnismäßig nahe am Brennende
erfolgen kann. Das bringt den Vorteil mit sich, die Elektroden bis auf einen besonders
kleinen Rest aufbrauchen zu können. -Eine zweckmäßige beispielsweise Ausführung
einer der Erfindung entsprechenden Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.According to the invention one forms the device for advancing and
Rotate the positive electrode as follows. Order near the end of the fire
to the electrode clamps that revolve around the electrode axis and connects with
these clamps together with them revolving rods that extend from the end of the fire to the rear
are guided and with which the terminals are clamped from behind on the electrode
and can then be advanced with the electrode. That way you get
a feed device for the electrode, which is in its front, your arc
to located part can be kept particularly simple and insensitive, so that
the attack 'of the feed device on the electrode relatively close to the burning end
can be done. This has the advantage that the electrodes are special except for one
to be able to use up a little rest. -A practical example execution
a device corresponding to the invention is shown in the drawing.
Abb. i der Zeichnung gibt einen teilweise in' Schnitt und teilweise
in Ansicht gezeichneten Aufriß des Halters wieder, Abb. a einen Schnitt nach der
Linie --z in Abb. i, Abb. 3 ein Schema der Einrichtung zum Vorschieben der mehrfach
erwähnten Stangen und Abb. q. ein Schaltungsschema. _ Bei, der dargestellten. Einrichtung
ist in einem Winkelstück a, das in dem Scheinwerfer befestigt werden soll und dessen
oberes Ende als Lager ausgebildet ist, eine Büchse b drehbar gelagert, die einen
als Kegelrad c ausgebildeten Flansch hat. Dieses Kegelrad arbeitet mit einem zweiten
auf der Welle eines Motors d sitzenden Kegelrad dl zusammen. Der Motor d ist an
dem Winkelstück a befestigt. Mit der Büchse b ist eine zweite Büchsee verschraubt,
die vier Stangen f trägt. Diese Stangen haben längliche Aussparungen/', in die Mitnehmer
e1 eingreifen, die auf der Büchse e sitzen, so daß bei einer Drehung der Büchsee
die Stangen/ mitgen.ommen werden. Außerdem sind die Stangen/ in ihrer Längsrichtung
verschiebbar gelagert. Durch Schraubenfedern g (Abb. i), d'je einerseits an der
Büchse e und anderseits am dein Stangen/ befestigt sind und in Aussparungen/-' der
Stangen/ liegen, werden . die Stangen
(in Abb. i betrachtet) stets
nach rechts gezogen. Am linken Ende (in Abb. i betrachtet) haben die Stangen j Aussparungen
i s,
in denen kurze Hebel !t um Achsen !t1 drehbar gelagert shid. An den äußeren
Enden dieser Hebel h sind Stangen! ange:enkt, die in der Büchse e ebenfalls in ihrer
Längsrichtung verschiebbar gelagert sind. Am rech-. ten Ende sind d:e Stangen f
als Handhaben f4 ausgebildet, die durch die Büchse e nach außen hindurchgreifen.
An den imieren Enden der Hebel !t sind Diamanten h2 befestigt. Die Büchsee dient
zur Aufnahmeeiner Elektrode k. Jeder der Hebel lt bildet eine Klemme zum Festhalten
der Elektrode, deren vorderes (Brenn-)Ende in d:e Nähe ",der Hebel zu liegen kommt.
Behalten z. B. die Stangen/ ihre Lage bei und werden die Stangen i vorgeschoben,
so drücken sich die Spitzen der Diamanten in die Elektrode .ein, so daß diese zwischen
den Hebeln festgeklemmt ist. Den hinteren Enden der Stangen! gegenüber ist ein Körper
j frei drehbar auf der Büchse e angeordnet. Dieser Körper i ist auf seiner den Stangeni
zu gelegenen Seite durch zwei Schraubenflächen il und j2 (Abb. 3) begrenzt. Auf
der anderen Seite trägt -der Körper j ein Stiinrad js (Abb. i). Dieses Stirnrad
js bildet das eine Zentralrad .eines rückkehrenden Umlaufräderwerks, dessen zweites
Zentralrad von einem Stirnrad k gebildet wird, das mit der Büchse e fest verbunden
ist und einen etwas kleineren Durchmesser hat als das Rad j3. Die - Umlaufräder
dieses Räderwerks werden von zwei auf .ein und derselben Achse befestigten Stirnrädern
k1 und 1z2 gebildet, die in einem frei auf der Büchse e drehbaren Steg k3 gelagert
sind. Der Steg ist ,ebenfalls als Stirnrad ausgebildet. Ihm gegenüber ist auf einer
Kansole a1 eine um eine Achse! drehbare Klinke l1 angeordnet, die durch eine Feder
12 in der gezeichneten Stellung festgehalten wird, in der sie außer Eingriff mit
dem Zahnrad k3 ist. Mit der Klinke l1 ist noch eine Stange nz verbunden, die an
ihrem unteren Ende einen Eisenkern rral trägt. Dieser Eisenkern taucht in ein Solenoid
tn2 ein, das in Reihe nit einer Stromduelle tt und einer lichtempfindlichen Zelle
n1 geschaltet ist (vgl. Abb. q.). Die Zelle tzl ist seitlich im Gehäuse des Scheinwerfers
angebracht. Zwischen der Zelle und dem Lichtbogen ist ein optisches System lt='
angeordnet, das ein Bild des Lichtbogens entwirft, wobei die Anordnung so getroffen
ist, daß dieses Bild neben die Lichteintrittsöffnung der Zelle fällt, solange der
Lichtbogen im Brennpunkt des Spiegels liegt, und daß dieses Bild in die Lichteintrittsöfnwng
der Zellen' rückt, wenn sich die Lage des Lichtbogens durch den Abbrand der positiven
Kohle verschiebt, Die Anordnung der Schraubenflächen il. und j= geht aus Abb. 3
hervor, in der .eine Abwicklung dieser Flächen dargestellt ist. Neben den Sch-aubenflächen
il und j' sind auf dem Körper j noch Gleitflächen o angebracht, denen Stifte
p gegenüberstehen, die in den Stangen/ befestigt sind. Am vorderen Ende der Büchse
e ist, schließlich noch eine S'cbeibe g befestigt, die in dem kreuzweise schraffierten
Teil ,aus Quarz und im übrigen aus Metall besteht. Auf dieser Scheibe schleift eine
Bürstegl, die am Gehäuse des Motorsd befestigt ist und zur Stromzuführung zur Elektrode
dient, die mit der Büchse e durch Blattfedern s verbunden ist.Fig. 1 of the drawing shows an elevation of the holder, partly in section and partly in view, Fig. A is a section along the line -z in Fig. 1, Fig. 3 is a diagram of the device for advancing the rods mentioned several times and fig.q. a circuit diagram. _ At, the one shown. Device is rotatably mounted in an angle piece a, which is to be fastened in the headlight and whose upper end is designed as a bearing, a bushing b which has a flange designed as a bevel gear c. This bevel gear works with a second bevel gear dl seated on the shaft of a motor d. The motor d is attached to the angle piece a. A second bushing carrying four rods f is screwed to the bushing b. These rods have elongated recesses / ', in which catch e1, which sit on the sleeve e, so that the rods / are taken along when the sleeve is rotated. In addition, the rods / are mounted displaceably in their longitudinal direction. By means of coil springs g (Fig. I), each attached to the bushing e and the other to the rods / are fixed in recesses / - 'of the rods /. the bars (viewed in Fig. i) are always drawn to the right. (I. As seen in Figure) at the left end have the rods j recesses is where short lever t shid mounted for rotation about axes! T1!. At the outer ends of these levers h are rods! anchored, which are also mounted in the sleeve e so that they can be displaced in their longitudinal direction. On the right. At the th end, the rods f are designed as handles f4, which reach through the sleeve e to the outside. Diamonds h2 are attached to the other ends of the levers. The bush serves to hold an electrode k. Each of the levers forms a clamp for holding the electrode, the front (burning) end of which is in the vicinity of the lever. so the tips of the diamonds press into the electrode, so that it is clamped between the levers. Opposite the rear ends of the rods, a body j is arranged freely rotatable on the sleeve e. This body i is on its the rods i on the other side the body j bears a pin gear js (fig. i) Spur gear k is formed, which is firmly connected to the sleeve e and has a slightly smaller diameter than the gear j3 are mounted on a freely rotatable web k3 on the sleeve e. The web is also designed as a spur gear. Opposite it is on a kansole a1 around an axis! rotatable pawl l1 arranged, which is held by a spring 12 in the position shown, in which it is out of engagement with the gear k3. Another rod nz is connected to the pawl 11, which carries an iron core at its lower end. This iron core is immersed in a solenoid tn2, which is connected in series with a current duel tt and a light-sensitive cell n1 (see Fig. Q.). The cell tzl is attached to the side of the headlight housing. Between the cell and the arc, an optical system is arranged which creates an image of the arc, the arrangement being such that this image falls next to the light inlet opening of the cell as long as the arc is in the focal point of the mirror, and that This image moves into the light entry opening of the cells when the position of the arc shifts due to the burning of the positive carbon. The arrangement of the helical surfaces il. and j = can be seen from Fig. 3, in which a development of these surfaces is shown. In addition to the screw surfaces il and j ', sliding surfaces o are also attached to the body j, opposite which there are pins p which are fastened in the rods /. Finally, a S'cbeibe g is attached to the front end of the sleeve e, which consists of quartz in the cross-hatched part and the rest of metal. A Bürstegl, which is attached to the housing of the motor and serves to supply power to the electrode, which is connected to the bushing e by leaf springs s, grinds on this disk.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise. Durch den
Motord wird das Kegelrad e und damit die Büchse e und somit auch das S@irnrad k
und die Stangen/
und Z in Umdrehung versetzt. Dabei werden. die Stangen
f mit den Hebeln !t und, bei ein-; gesetzter Elektrode k, auch die
Stangen i durch die Federn g so weit nach hinten gezogen, bis sich d:e Stangen i
gegen die Schraubenflächen il und j'# des Körpers i oder die Stifte p gegen die
Gleitflächen o legen. Ist dann die Klinke l1 außer Eingriff mit dem Steg k3, d.
h. befindet sich der Lichtbogen der Lampe iin Brennpunkt des Scheinwerferspiegels,
so schieben die Stangen i und d:e Stifte p die Gleitflächen il, j'= und o vor sich
her, nelnnen also das Rad ji mit,- und die beiden kleinen Umlaufräder k' und k2
drehen sich mit dem Steg k3 ebenfalls um die Achse der Zentralräder, während sie
um ihre eigene Achse keine Drehung ausführen. Nachdem aber die Elektrode bin ein
gewisses Stück abgebrannt ist und das von der Linse n2 entworfene Bild des Lichtbogens
in die L ichteintrittsöffnung der Selenzellenl fälät, nimmt der Widerstand der Zelle
n1 ab, und es fließt ein verhältnismäßig starker Strom durch das Solenoid»z2. Infolgedessen
zieht dieses den Eisenkern nzl an, so daß die Klinke Ir in den Steg k3 eingreift
und eine weitere Drehung desselben verhindert. Dann wird durch die Umlaufräder k1
und k2 die Drehung des Rades k auf das Rad js übertragen. Da dasselbe, wie erwähnt,
einen größere Durchmesser hat als das Rad k;_ so dreht es sich etwas langsamer als
dieses, bleibt also auch etwas gegenüber dexi Stangen/ und 1 zurück, was einer Drehung
des Körpers i gegenüber .den Stangen im Sinne des in Abb.3 viagezeichneten Pfeils
,entspricht. Haben dann die Stangen die in der Zeichnung wiedergegebene Stellung,
so geschieht folgendes. Die beiden in der Mitte der Schraubenflächen il und j2 sich
befindenden. Stangen 1 werden vor- i wärts geschoben. Dadurch werden nicht nur die
Diamantspitzen der beiden entsprechenden
Hebel lt in die Elektrode
eingedrückt, sondern die Elektrodie wird zusammen mit den beiden Hebeln lt auch
entgegen der Wirkung der Federn g allmählich vorwärts geschoben. Die beiden anderen
Stangen i sind in der gezeichneten Stellung gerade am Ende ihres Hubes angelangt
und_ gleiten von den Schraubenflächen ab. Die zugehörigen Federn würden dann die
entsprechenden Stangen/ zurückziehen, und zwar ganz plötzlich, wenn nicht die Gleitflächen
o vorgesehen wären, auf denen dann die Stifte p allmählich zurückgleiten. Die Elektrode
wird auf diese Weise so weit vorgeklinkt, bis der Lichtbogen im Brennpunkt des Scheinwerferspiegels
steht. Wie ersichtlich, nehmen bei der gezeichneten Anordnung immer m:nde:tels zwei
der Stangen! eine solche Stellung ein, üi der die zugehörigen Hebelh die Elektrode
festhalten oder vorschieben.The device described operates in the following way. The bevel gear e and thus the bushing e and thus also the S @ Irnrad k and the rods / and Z are set in rotation by the motor. Be there. the rods f with the levers ! t and, at a; When the electrode k is set, the rods i are also pulled backwards by the springs g until the rods i rest against the screw surfaces il and j '# of the body i or the pins p against the sliding surfaces o. If the pawl l1 is then out of engagement with the web k3, ie if the arc of the lamp i is in the focal point of the headlight mirror, the rods i and d: e pins p push the sliding surfaces il, j '= and o in front of them, i.e. nelnnen the wheel ji with - and the two small planetary wheels k 'and k2 also rotate with the web k3 around the axis of the central wheels, while they do not rotate around their own axis. But after the electrode has burned off a certain distance and the image of the arc created by the lens n2 falls into the light inlet opening of the selenium cells, the resistance of the cell n1 decreases and a relatively strong current flows through the solenoid z2. As a result, this attracts the iron core nzl, so that the pawl Ir engages in the web k3 and prevents further rotation of the same. Then, the rotation of the wheel k is transmitted to the wheel js through the planet gears k1 and k2. Since it, as mentioned, has a larger diameter than the wheel k; _ so it rotates a little slower than this, so there is also something behind the rods / and 1, which causes a rotation of the body in relation to the rods in the sense of in Fig. 3 the arrow drawn. If the rods then have the position shown in the drawing, the following happens. The two located in the middle of the helical surfaces il and j2. Rods 1 are pushed forward. As a result, not only are the diamond tips of the two corresponding levers lt pressed into the electrode, but the electrode together with the two levers lt is also gradually pushed forward against the action of the springs g. The two other rods i have just reached the end of their stroke in the position shown and slide off the screw surfaces. The associated springs would then pull back the corresponding rods /, and indeed quite suddenly, if the sliding surfaces o were not provided, on which the pins p then gradually slide back. The electrode is pre-latched in this way until the arc is in the focal point of the headlight mirror. As can be seen, in the arrangement shown, m: nde: tels always take two of the bars! a position such that the associated levers hold or advance the electrode.