Endabstreicher für Bandförderer Die Erfindung betrifft einen Endabstreicher
für Bandförderer. Letzterer kann aus einzelnen starren Gliedern zusammengesetzt
sein, wobei die Endtrommel die Form eines Prismas erhält; er kann aber auch aus
biegsamem Werkstoff bestehen, so daß die Endtrommel ein Zylinder ist.End scraper for belt conveyors The invention relates to a final scraper
for belt conveyors. The latter can be composed of individual rigid links
the end drum being in the shape of a prism; but he can also go out
consist of flexible material, so that the end drum is a cylinder.
Die bekannten Endabstreicher haben die Form von der Bandbreite entsprechenden
B:echen, die um eine zur Trommelwelle parallele Achse drehbar gelagert sind und
mit ihrem freien Ende auf der vom Förderband umschlungenen Endtrommel aufliegen.
Derartige Abstreicher nutzen sich an der Auflagerkante außerordentlich schnell ab;
ebenso bedingen sie einen starken Verschleiß des Förderbandes selbst. Zudem besteht
die Gefahr, daß bei durch zu großen Verschleiß entstandener unrichtiger Neigung
infolge Selbsthemmung das Blech sich am Förderband festklemmt und mit durchgezogen
wird; dies führt zu Beschädigungen des Förderbandes oder des Abstreichbleches oder
beider und damit zu unliebsamen Betriebsstörungen. Es ist auch vorgeschlagen worden,
in der Nähe der Vorderkante des Abstreichers Rollen anzubringen. Hierbei hat sich
jedoch der Nachteil herausgestellt, daß die auf dem Bande laufenden Rollen sich,
wenn sie kleinen Durchmesser haben, nicht drehen und den Verschleiß des Bandes nur
vergrößern, daß Rollen größeren Durchmessers hingegen zu Stauungen des Fördergutes
vor dem Abstreicher auf dem Bande und zu Störungen Anlaß geben.The known end scrapers have the shape corresponding to the bandwidth
B: echen, which are rotatably mounted about an axis parallel to the drum shaft and
rest with their free end on the end drum wrapped around by the conveyor belt.
Such scrapers wear out extremely quickly on the support edge;
they also cause severe wear and tear on the conveyor belt itself. In addition, there is
the risk of incorrect inclination due to excessive wear and tear
as a result of self-locking, the sheet is stuck on the conveyor belt and pulled through
will; this leads to damage to the conveyor belt or the scraper plate or
both and thus unpleasant operational disruptions. It has also been suggested
place rollers near the leading edge of the scraper. Here has
However, the disadvantage turned out that the rolls running on the belt,
if they are small in diameter, do not twist and only wear out the belt
enlarge that larger diameter rollers, however, lead to congestion of the conveyed material
give cause for disturbances before scraping on the belt.
Alle diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden,
daß das freie Ende des Abstreichbleches nicht auf dem Förderband unmittelbar aufliegt
und auf diesem geführt wird, sondern von besonderen, mit der Umlenkrolle gleichachsig
seitlich des Förderbandes angeordneten Steuerscheiben, derart, daß durch diese das
freie Ende des Abstreichbleches zwangläufig in gewissem und einstellbarem Abstand
von der Oberfläche des Förderbandes gehalten wird. Je nach der Art des letzteren
können die Steuerscheiben Vielecke oder Kreise sein.All these disadvantages are avoided according to the invention by
that the free end of the skimming plate does not lie directly on the conveyor belt
and is guided on this, but by special ones, coaxial with the pulley
laterally of the conveyor belt arranged control discs, such that the
free end of the skimming plate inevitably at a certain and adjustable distance
is held by the surface of the conveyor belt. Depending on the nature of the latter
the control disks can be polygons or circles.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
schematisch veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. x einen Querschnitt durch
die Endtrommel nebst Abstreicher, Rutsche und Querband, Abb. 2 den zugehörigen Grundriß
und Abb. 3 eine Ansicht einer Steuerscheibe, in Achsenrichtung der Endtrommel gesehen.The object of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment
illustrated schematically, namely show: Fig. x a cross section through
the end drum with scraper, slide and cross belt, Fig. 2 the associated plan
and Fig. 3 is a view of a control disk, seen in the axial direction of the end drum.
Das Förderband a, das beispielsweise als Stahltrogband dargestellt
ist, umschlingt die prismatische Endtrommel b. Der Abstreicher
d
ist mit der Achse c fest verbunden und um di@ se schwingbar; auf dieser
ist der Hebel e befestigt, der erfindungsgemäß von der gleichachsig zur Endtrommel
b neben dieser angeo: dneten Scheibe g gesteuert wird. Der Hebtl e wird durch die
Rolle f auf dem Umfang der Steuerscheibe g gefüh ,t. Die vordere Kante h des Abstreichers
d liegt mit dem Berührungspunkt i zwischen Rolle f und Steuerscheibe
g in einer Flucht, so daß sie zwangläufig dicht an der Oberfläche des Bandes gehalten
wird. Das von der Art des Fördergutes abhängige Maß des Abstandes zwischen Vorderkante
h des Abstreichers d von dem Förderbande a ist dadurch regelbar, daß
der Träger der Rolle f gegenüber dem Hebel e (Abb. 3) verstellt werden kann. Außer
der einen zur Darstellung gebrachten Steuerscheibe g kann auch noch eine zweite
symmetrisch dazu angeordnet sein. Von dem Endabstreicher d gelangt das Fördergut
in an sich bekannter Weise über die Rutsche k auf den Förderer L. .The conveyor belt a, which is shown for example as a steel trough belt, wraps around the prismatic end drum b. The scraper d is firmly connected to the axis c and can swing around this; on this the lever e is attached, which according to the invention is controlled by the coaxial to the end drum b next to this ano: thin disk g. The lever is guided by the roller f on the circumference of the control disk g, t. The front edge h of the scraper d is aligned with the contact point i between roller f and control disk g, so that it is inevitably held close to the surface of the belt. The amount of the distance between the front edge h of the scraper d and the conveyor belt a , which depends on the type of material to be conveyed, can be regulated in that the carrier of the roller f can be adjusted relative to the lever e (Fig. 3). In addition to the one shown control disk g, a second one can also be arranged symmetrically to it. From the end scraper d, the conveyed material arrives in a manner known per se via the chute k onto the conveyor L..