Elektrische Gasreinigungsanlage Das Patent 43$ 972 hat eine Niederschlagselektrode
für elektrische Gasreiniger zum Gegenstand, die kastenförmig ausgebildet ist und
deren parallel zum Gasstrom stehende wirksame Flächen mit Schlitzen versehen sind,
deren Kanten eine derartige Lage zueinander einnehmen, daß die freie Durchgangsöffnung
zwischen den Kanten der Schlitze sich ganz oder teilweise der Gasströmung zukehrt.
Der wesentliche Vorteil dieser Elektrode besteht darin, daß die Staubteilchen durch
die freie Durchgangsöffnung in das Innere der Kastenelektrode getrieben und so sicher
aus dem zu reinigenden Gasstrom entfernt werden. Es komm: nun manchmal, besonders
bei klebrigen Staubteilchen, vor, daß der Staub sich an der. Schlitzöffnungen festsetzt
und dadurch die Wirksamkeit der Elektroode vermindert. Die in der üblichen Weise
durch Hinundherbewegung ausgeübte Schüttelung der Elektrode ,genügt wohl, um den
an den Außenflächen, der Elektrode sitzenden Staub zum Abfallen zu bringen, reicht
aber nicht immer aus, um die Schlitze von dem sie verstopfenden Staubniederschlag
zu befreien. Vorliegende Erfindung zeigt nun ein Mittel zur Beseitigung dieses trbelstandes.
Gemäß der Erfindung ist an der Niederschlagselektrode für elektrische Gasreinigung
nach Patent 438 972 eine Schüttelvorrichtung angeordnet, die den in den Schlitzen
sich festsetzenden Staub in das Innere der Kastenelektrode hineintreibt. Eine derartige
Schüttelvorrichtung ist zweckmäßig so eingerichtet, daß die Elektrode zunächst zwar
langsam in der Richtung der Gasströmung, aber rasch in umgekehrter Richtung zurückbewegt
wird, so daß der vor oder in den Schlitzen sitzende Staub in die Kastenelektrode
hineinfällt. Man kann die Abschüttelung des Staubes aus den Schlitzöffnungen noch
dadurch erheblich verbessern, daß man eine Schlagvorrichtung, z. B. einer. Hammer,
anordnet, die bei der raschen Rückbewegung der Elektrode diese oder das Schüttelgestänge
erschüttert und so@ den anhaftenden Staub leichter zur Ablösung bringt. im allgemeinen
genügt eine einmalige Erschütterung bei Beginn der Rückbewegung der Elektrode.Electric Gas Purification System Patent 43 $ 972 has a collecting electrode
for electric gas purifiers to the subject, which is box-shaped and
whose effective surfaces parallel to the gas flow are provided with slots,
the edges of which assume such a position to one another that the free through opening
between the edges of the slots is wholly or partially facing the gas flow.
The main advantage of this electrode is that the dust particles through
the free passage opening driven into the interior of the box electrode and so safe
be removed from the gas stream to be cleaned. It comes: well sometimes, especially
in the case of sticky dust particles, before that the dust adheres to the. Fixes slot openings
and thereby reduces the effectiveness of the electrode. The in the usual way
Shaking the electrode by moving it back and forth is probably sufficient to reverse the
It is enough to cause dust on the outer surfaces of the electrode to fall off
but not always to clear the slots from the clogging dust
to free. The present invention now shows a means for eliminating this turbidity.
According to the invention is on the collecting electrode for electrical gas cleaning
according to patent 438 972 arranged a shaker, which in the slots
dust settling into the inside of the box electrode. Such a one
Shaking device is expediently set up so that the electrode is initially
slowly in the direction of the gas flow, but quickly moved back in the opposite direction
so that the dust sitting in front of or in the slots in the box electrode
falls into it. You can still shake off the dust from the slit openings
significantly improve by having a striking device, e.g. B. one. Hammer,
arranges the rapid return movement of the electrode this or the shaking rod
shaken and so @ brings the adhering dust to detachment more easily. in general
a single shock when the electrode begins to move back is sufficient.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
r ist die Wandung einer Gasreinigungskammer, durch die das Gas in der Pfeilrichtung
hindurchströmt. Es streicht dabei an den Niederschlagselektroden
2
vorbei, die eine kastenförmige Gestalt besitzen und pendelnd in der Gasrein bgungskammer
aufgehängt sind. An dem unteren Teil der Elektrode ist auf der einen Seite, in Richtung
ihrer Längserstrekkung eine Schüttelstange 3 angeordnet, die durch die Feder 4 und
den Nocken 5 in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Die Schüttelbewegung
der Niederschlagselektrode 2 geht dabei so vor sich, daß die Elektrode in der Richtung
der Gasströmung durch den Nocken langsam hinbewegt wird, während die Rückbewegung
durch die zurückschnellende Feder sehr rasch geschieht. Die Folge davon ist, daß
der an den Schlitzen festsitzende Staub durch die rasche Rückbewegung und den dabei
stärkeren Druckder entgegenströmenden Gase in die hohle Kastenelektrode hineingetrieben
wird. In der Gasreinigungskammer ist ferner eine elektromagnetische Schlagvorrichtung
6 angeordnet, die durch- die Stromquelle 7 in Tätigkeit gesetzt wird. Die Steuerung
der Sch)agvorrichtung geschieht durch eine Steuerscheibe 8, die auf der Nockenwelle
des Schüttelnockens5 sitzt. Die Kontakte sind auf der Scheibe so angeordnet, daß
der Stromschluß und damit die Tätigkeit der Schlagvorrichtung etwa in dem Augenblick
,einsetzt, wo die Niederschlagselektrode z ihre schnelle Rückbewegung begonnen hat.
Es wird auf diese 'Weise der an den Schlitzen sitzende Staub mit Sicherheit abgelöst.
Am besten wirkt diese Schlagvorrichtung dann, wenn die Schläge etwa senkrecht auf
die Oberfläche der Niederschlagselektro-de fallen.In the figure, an embodiment of the invention is shown.
r is the wall of a gas cleaning chamber through which the gas flows in the direction of the arrow
flows through. It brushes against the collecting electrodes
2
over, which have a box-shaped shape and oscillating in the gas cleaning chamber
are hung. At the bottom of the electrode is on one side, facing towards
their longitudinal extent a shaking rod 3 arranged by the spring 4 and
the cam 5 is set in reciprocating motion. The shaking motion
the collecting electrode 2 proceeds so that the electrode in the direction
the gas flow through the cam is slowly moved towards it while the return movement
happens very quickly due to the spring bouncing back. The consequence of this is that
the dust stuck to the slots due to the rapid return movement and the thereby
stronger pressure of the countercurrent gases driven into the hollow box electrode
will. An electromagnetic impact device is also located in the gas cleaning chamber
6 arranged, which is put into action by the power source 7. The control
the shock device is done by a control disk 8 on the camshaft
of the shaking cam5 is seated. The contacts are arranged on the disc so that
the current connection and thus the activity of the striking device at about that moment
, begins where the collecting electrode z began its rapid return movement.
In this way, the dust on the slits will be removed with certainty.
This impact device works best when the impacts are approximately perpendicular
the surface of the precipitation elec- trode will fall.