Vierundzwanzig Stunden zeigende Uhr Die Erfindung betrifft eine vierundzwanzig
Stunden zeigende Uhr mit einer verstellbaren Zifferblattscheibe, welche von links
und rechts vom Stundenrad gedrehten Zahnrädern geschaltet wird und in Ausschnitten
eines festen Zifferblattes die 1-12- oder 13-2q.-Stundenteilung zeigt. Von bekannten
Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß
die verstellbare Zifferblattscheibe auf der Rückseite eine zentral angeordnete Scheibe
trägt, welche am Umfang mit Stiften zum Schalten durch Stifte auf den links und
rechts gedrehten Rädern und mit Stiften zum Sperren durch eine Feder versehen ist.
Hierdurch ist . eine äußerst einfache Schaltvorrichtung geschaffen, die bei einer
Mindestzahl von nötigen Teilen einen raschen und wenig teueren Einbau in neue oder
vorhandene Uhren - selbst kleinsten Werken - gestattet, ohne daß bei der erzielten
Einfachheit die ordnungsmäßige Umschaltung der Zifferblattscheibe leidet.Twenty-four hour clock. The invention relates to a twenty-four hour clock
Clock showing hours with an adjustable dial, which one from the left
and gears turned to the right of the hour wheel are switched and in sections
a fixed dial shows the 1-12 or 13-2q hour division. Of known
Devices of this type differs from the subject matter of the invention in that
the adjustable dial disc on the back is a centrally located disc
carries which on the circumference with pins for switching through pins on the left and
wheels turned to the right and provided with pins for locking by a spring.
This is. created an extremely simple switching device that at a
Minimum number of parts required for quick and inexpensive installation in new or
Existing clocks - even the smallest of works - are permitted without the being achieved
Simplicity the correct switching of the dial disc suffers.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
bei einer Taschenuhr.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention
with a pocket watch.
Abb. i stellt die Aufsicht auf die Uhrplatine dar nach Entfernung
der in Abb. 3 und q. dargestellten Zifferblattscheibe und Deckscheibe. Abb.2 zeigt
die Zifferblattscheibe von der Rückseite und Abb. 5 gibt eine Ansicht von der Uhr
wieder.Fig. I shows the top view of the clock board after removal
the one in Fig. 3 and q. shown dial disk and cover disk. Fig.2 shows
the dial disk from the back and Fig. 5 gives a view of the clock
again.
Die verstellbare Zifferblattscheibe (Abb. 3). trägt in bekannter Weise
die Zahlen i bis i2 und in den Zwischenräumen dieser Zahlen die Zahlen 13 bis 2,q.,
so daß sie um einen Winkel von 15' gedreht werden muß, damit in den 12 Fenstern
des Deckblattes (Abb. q.) die einen oder anderen Zahlen erscheinen. Zur Verstellung
der Zifferblattscheibe dienen die üblichen, aus Abb. i ersichtlichen, vom Stundenwechselrad
ca mit Hilfe eines Transmissionsrades b gegenläufig gedrehten Räder c und d. Auf
der Oberfläche dieser Räder sind Stifte e und f angeordnet, welche so liegen müssen,
daß der Stift e des einen Rades d um 12 Uhr einen Stift l einer auf der Rückseite
der Zifferblattscheibe zentral sitzenden Scheibe i ergreift und bei weiterer Drehung
so die Scheibe um den Winkel von 15° schwenkt, damit die Zahlen i bis 12 aus den
Ausschnitten des festen Deckblattes (Abb. q.) verschwinden und nun die Zahlen 13
bis 2¢ erscheinen. Um die 2q.. Stunde greift der Stift f auf dem Rade c den
Stift m an der Scheibe i und dreht die Zifferblattscheibe, da sich das Rad
c entgegengesetzt dem Rade d dreht, wieder um den Winkel von 15' zurück, womit wieder
die Zahlen i bis 12 in den Ausschnitten der Deckscheibe erscheinen. Eine Sperrfeder
g hält die Zifferblattscheibe von Überdrehung ab, indem sie zwischen Stifte h am
Umfang der Scheibe i eingreift. Eine auf der Platine befestigte Feder h verhindert
das Herausgehen der Wechselräder. Die Stifte h, 1, m sind in leichter Weise
am Umfang der Scheibe i einzusetzen, die selbst, z. B. als flaches Stanzstück, in
einfachster Weise auf die Rückseite der Zifferblattscheibe zentral befestigt ist.The adjustable dial disc (Fig. 3). bears the numbers i to i2 and in the spaces between these numbers the numbers 13 to 2, q. one or the other numbers appear. The usual wheels c and d, which can be seen from Fig. Pins e and f are arranged on the surface of these wheels, which have to be positioned so that at 12 o'clock the pin e of one wheel d grips a pin l of a disk i located centrally on the back of the dial disk and so turns the disk around as it rotates further Pivots the angle of 15 ° so that the numbers i to 12 disappear from the cut-outs of the solid cover sheet (Fig. q.) and the numbers 13 to 2 ¢ now appear. Around the 2nd hour, the pin f on the wheel c grabs the pin m on the disk i and turns the dial disk, since the wheel c rotates in the opposite direction to the wheel d, back by the angle of 15 ', which again brings the numbers back i to 12 appear in the cutouts of the cover disk. A locking spring g keeps the dial disc from over-rotating by engaging between pins h on the circumference of the disc i. A spring h attached to the plate prevents the change gears from coming out. The pins h, 1, m are easy to use on the circumference of the disk i, which itself, for. B. as a flat stamped piece, is attached centrally in the simplest way on the back of the dial disc.