Zentrierung und Befestigung des für zentrischen Umlauf in Schleifspindeln
bestimmten Nabenteils am Schleifkörper. Zum Schleifen lithographischer Steine werden
in bekannter Weise Schleifscheiben aus einer geeigneten, leicht schmelzbaren Masse
benutzt, in die die eigentlichen Schleifsteine eingegossen oder eingesetzt sind.
Dies° Schleifscheiben werden in ebenfalls bekannter W eise auf die Planscheibe der
Schleifmaschine aufgebrannt oder aufgekittet, um auf derselben einen Halt zu bekommen.
Die Planscheiben werden dabei angewärmt und in angewärmtem Zustande auf die Schleifscheibe
gelegt, wobei sich erstere in die leicht schmelzbare Masse der Schleifscheibe einbrennt
und mit derselben fest verbunden oder verkittet wird, ähnlich wie dies bei der Befestigung
von Glaslinsen auf ihrem Halter von Pech o. dgl. geschieht. Die Schwierigkeit des
Verfahrens lag seither darin, daß es sehr umständlich war, die Planscheibe zentrisch
und planparallel auf die Schleifscheibe zu legen, um in eingesetztem Zustande richtig
zentrisch und planparallel in der Schleifmaschine zu laufen. Das Ausrichten der
Planscheibe- gegenüber der Schleifscheibe geschah in der bekannten Weise dadurch,
daß dieselbe in angewärmtem Zustand auf die leicht schmelzbare Schleifscheibe@gelegt
und mittels Lineals und Was, serwaage auf einer ausgerichteten Platte ausgerichtet
wurde. Der planparallele Sitz wurde dabei durch mehr oder weniger einseitiges Eindrücken
der Planscheibe nach der Wasserwaage in die Schleifscheibe erzielt. Dieses umständliche
Verfahren wird durch die vorliegende Erfindung bedeutend vereinfacht und genauer
ausgeführt dadurch, daß - zur Verbindung des metallenen Nabenbeils mit dem Schleifscheibenkörper
aus leicht schmelzbarem Stoffe der Preßstempel mit Gewinde versehen ist, an dem
der Halter zur Schleifscheibe, zentrisch aufgeschraubt und nagh der Erb
hitzung
desselben leicht in den schmelzbaren, auf einem achsial zum Preßstempel angeordneten
Rundtisch nach Ringmarken zentrierten Scheibenkörper eingepreßt und versenkt werden
kann, so daß leicht ein präzises und planparalleles Laufen der Schleifscheiben dadurch
erzielt wird.Centering and fastening of the for centric rotation in grinding spindles
certain part of the hub on the grinding wheel. Used for grinding lithographic stones
in a known manner grinding wheels made of a suitable, easily meltable mass
used, in which the actual grindstones are cast or inserted.
These ° grinding wheels are also placed on the faceplate of the
Grinding machine burned on or puttied on to get a grip on the same.
The face plates are heated and, in a heated state, on the grinding wheel
laid, the former burns into the easily meltable mass of the grinding wheel
and is firmly connected or cemented to it, similar to the fastening
of glass lenses on their holder of pitch or the like. happens. The difficulty of the
Since then, the method has been that it was very cumbersome to keep the faceplate centric
and to be placed plane-parallel on the grinding wheel in order to be correct in the inserted state
to run centrically and plane-parallel in the grinding machine. Aligning the
Face plate opposite to the grinding wheel happened in the known way by
that the same is placed in a warmed state on the easily meltable grinding wheel @
and aligned on an aligned plate using rulers and water scales
became. The plane-parallel seat was created by more or less one-sided pressing
the face plate after the spirit level in the grinding wheel. This awkward
Process is greatly simplified and more accurate by the present invention
carried out in that - to connect the metal hub ax with the grinding wheel body
made of easily fusible materials, the ram is provided with a thread on which
the holder for the grinding wheel, screwed on centrally and nagh the Erb
heating
the same easily in the fusible, arranged on an axially to the ram
Rotary table can be pressed in and countersunk disc body centered according to ring marks
can, so that easily a precise and plane-parallel running of the grinding wheels thereby
is achieved.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Seitenansicht
dargestellt. Auf dem Ständer I ist in einer Bohrung der Fußplatte II mittels Bolzens
3 ein runder Tisch 4 horizontal verschieb- und feststellbar angebracht. Auf demselben
können die Schleifsteine 5 mittels eingedrehter Kreise konzentrisch zum Bolzen 3
und Stößel ? aufgelegt werden. In der Führungsbüchse 6 des Ständers i bewegt sich
horizontal in der Achse des Mittelpunktes des. Tisches 4 ein horizontal verschiebbarer
Stößel ?, der mittels Handhebels 8, drehbarer Bolzen 9 und i o auf und ab bewegt
wird. Das Aufundabbewegen des Stößels 7 kann auch mittels Spindel erfolgen. Auf
der untren Seite ist der Stößel 7 mit Gewinde. i i versehen, das zur Aufnahme der
Planscheibe 12 dient. Dieses Gewinde i i ist das gleiche wie das auf der Schleifmaschinenspindel
befindliche.In the drawing, the subject of the invention is in side view
shown. On the stand I is in a bore of the footplate II by means of bolts
3 a round table 4 mounted horizontally displaceable and lockable. On the same
the grindstones 5 can be concentric to the bolt 3 by means of turned-in circles
and plunger? be put on. In the guide sleeve 6 of the stand i moves
horizontally in the axis of the center of the. Table 4 a horizontally displaceable
Plunger? Which moves up and down by means of a hand lever 8, rotatable bolts 9 and i o
will. The plunger 7 can also be moved up and down by means of a spindle. on
the lower side is the tappet 7 with thread. i i provided that to accommodate the
Face plate 12 is used. This thread i i is the same as that on the grinding machine spindle
located.
Die Planscheibe 12 wird nun auf -den Stöße17 aufgeschraubt und elektrisch
oder mittels Gas angewärmt. Der runde Tisch 4 wird auf eine entsprechende Höhe eingestellt
und mittels einer Klemmschraubeiestgehalten. Nachdem die Schleifscheibe nach den
eingedrehten Rillen auf den Tisch konzentrisch gelegt ist, wird am Handgriff 8 der
Stößel 7 mit angewärmter Planscheibe 12 nach unten auf die Schleifscheibe eingedrückt,
wobei sich die Planscheibe mit der Schleifscheibe durch Einbrennen -nach dem Erkalten
fest verbindet. Durch die genaue konzentrische Anordnung von Tisch 4 mit Bolzen
3 in Stößel 7 ist ein genaues planparalleles Aufbringen der Planscheibe auf die
Schleifscheibe gewährleistet, desgleichen die konzentrische Zusammenfügung der Teile
5 und i2.' Die Anordnung von Stößel 7 und dem runden Tisch 4 mit Bolzen 3 kann auch
so getroffen werden, daß der Stößel ? feststeht und der Tisch durch einen Hebel
oder eine Spindel unter Andrücken der Schleifscheibe 5 an die Planscheibe 12 vertikal
bewegt wird. Auch können beide Teile, Stößel 7 und Tisch 4, mit Hebel oder Spindel
gegeneinander konzentrisch bewegbar angeordnet sein.The face plate 12 is now screwed onto the joint 17 and electrically
or heated by gas. The round table 4 is adjusted to an appropriate height
and held in place by means of a clamp screw. After the grinding wheel after the
turned grooves is placed concentrically on the table, the handle 8 is the
Push rod 7 with heated face plate 12 pressed down onto the grinding wheel,
whereby the face plate with the grinding wheel is burned in after it has cooled down
firmly connects. Due to the exact concentric arrangement of table 4 with bolts
3 in ram 7 is an exact plane-parallel application of the faceplate to the
Guaranteed grinding wheel, as well as the concentric assembly of the parts
5 and i2. ' The arrangement of the ram 7 and the round table 4 with bolts 3 can also
be hit so that the plunger? fixed and the table by a lever
or a spindle with the grinding wheel 5 pressed against the face plate 12 vertically
is moved. Both parts, the ram 7 and table 4, can also have a lever or spindle
be arranged so that they can move concentrically with respect to one another.