Verfahren zum Regeln des Spundungsdrucks. Die vorliegende Erfindung
besteht in der Anwendung eines bisher nur zum Messen der Geschwindigkeit und der
Menge von strömenden Gasen verwendeten Verfahrens auf das Spunden von Gärgefäßen.
Eine in einer Düse sich auf und ab bewegende Stauscheibe odex ein in einer zylindrischen
öffnung sich auf und ab bewegender Staukegel läßt die überschüssige Kohlensäure
durch Freigabe des entsprechenden freien Querschnittes entweichen und schließt bei
zu geringem Spunddruck den Durchtritt für die Kohlensäure ab.Procedure for regulating the bung pressure. The present invention
consists in the application of one so far only for measuring the speed and the
Amount of flowing gases method used on the bunging of fermentation vessels.
A baffle plate moving up and down in a nozzle odex a in a cylindrical one
Opening cone moving up and down releases the excess carbon dioxide
escape by releasing the corresponding free cross-section and closes at
too low bung pressure the passage for the carbon dioxide.
Gegenüber den bekannten Gärspunden, die mit belasteten Ventilen durchgebildet
sind, stellt das Verfahren der Erfindung einen gewerblichen Fortschritt insofern
dar, als der Spunddruck genau konstant gehalten wird, da nach dem bekannten Schwimmermeßprinzip
der Staukörper, in der durcliströmenden Kohlensäure -schwimmend, eine gleichbleibende
Druckdifferenz ergibt. Anders verhalten sich die bekannten Ventilspunde, wobei der
Anhubdruck auf ein Ventil ein entsprechee der Menge des durchströmenden Mittels
ist. Gegenüber den be-
kannten Flüssigkeitspunden arbeitet das Verfahren der
Erfindung ohne Zuhilfenahme von Flüssigkeiten. Es kann also auch nicht vorkommen,
daß beispielsweise Quecksilber fortgerissen wird. Durch den Fortfall der Flüssigkeit
tritt eine wesentliche Vereinfachung des Spundverfahrens hinzu.
Hierbei
kann de - r Staukörper durch veränderliche oder einzeln abnehmbare Gewichte
belastet oder entläsf(#t werddh, um den Spunddruck höh8r oder niedriger zu halten,
wie dies für Flüssigkeits- und Ventilspunde an sich bekannt ist.Compared to the known fermentation bungs, which are formed with loaded valves, the method of the invention represents a commercial advance insofar as the bung pressure is kept exactly constant, since according to the known float measuring principle, the damming body, floating in the through-flowing carbonic acid, results in a constant pressure difference . The known valve bungs behave differently, with the lifting pressure on a valve being a corresponding amount of the medium flowing through. Compared to the known liquid bungs the method of the invention operates without the use of liquids. So it cannot happen that, for example, mercury is carried away. The elimination of the liquid also significantly simplifies the plugging process. Here, de - r bluff body by variable or individually removable weights loaded or entläsf (#t werddh to the bung pressure höh8r to maintain or lower, as is well known for liquid and valve bungs at each other.
Das Verfahren kann auch gleichzeitig dazu dienen, die Menge der entweichenden
Kohlensäure sichtbar vor Augen zu führen, indem die Aufundabbewegung des Stamkörpers
auf eine Anzeige- oder Registriervorrichtung übertragen wird.The method can also serve at the same time to determine the amount of escaping
Make carbonic acid visible by moving the trunk up and down
is transmitted to a display or registration device.
In der Abb. i und 2 sind zwei Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung in ein-ex beispielsweisen Ausführungsform wiedergegeben.In Figs. I and 2 are two devices for performing the method
reproduced according to the present invention in an exemplary embodiment.
Die Kohlensäure tritt bei a in die Vorrichtun- ein und gelangt nach
Abb. i unter die Stanscheibe b, die mittels einer Spindel c unten in
d, oben in c geführt wird. Die Stauscheibe bewegt sich in einer Düse/,
durch welche die Kohlensäure unter konstanter Druckhaltung hindurchströmt. In der
Abb. 2 ist an die Stelle der Stauscheibe ein Staukegel g getreten, der sich
in einer runden öffnung li senkrecht auf und nieder bewegt. Zur Dämpfung
der Bewegung wird zweckmäßig der Staukörper mit einem über oder unter ihm angeordneten
Dämpfungskolben, der in einem Zylinder d. gleitet, verbunden. Wie in der -Abb. i
dargestellt ist, wird von der Staukörperspind#elc über dem Lenkerk der Anzeigehebel
!betätigt. Die Belastung der Stauk - örperspindel c geschieht vermittels
der Gewichte 1, 11, 1." welche abnehmbar sind.The carbonic acid occurs at a in the Vorrichtun- and passes as shown in Fig. I b under the punching disc C by means of a spindle in the bottom d, is guided above in c. The baffle plate moves in a nozzle / through which the carbon dioxide flows under constant pressure. In FIG. 2, the baffle plate is replaced by a cone g , which moves vertically up and down in a round opening li. To dampen the movement, the bluff body is expediently provided with a damping piston arranged above or below it, which is in a cylinder d. slides, connected. As in the fig. i is shown, the indicator lever! is actuated by the damper spindle # elc above the handlebar. The load on the Stauk - örperspindel c happens by means of the weights 1, 11, 1 'which are removable.