DE45081C

DE45081C - Gas engine with vibrating cylinder for road vehicles

Info

Publication number: DE45081C
Application number: DENDAT45081D
Authority: DE
Original assignee: DE LA HAULT in Brüssel, Belgien
Anticipated expiration: 1908-01-27

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die nachstehend beschriebene Erfindung bezieht sich auf einen Gasmotor, welcher den Zwecken der Locomotion dient. Er besteht:The invention described below relates to a gas engine which the Purposes of locomotion. It consists of:

1. aus einem Carburator,1. from a carburator,

2. einer Saug- und Druckpumpe,2. a suction and pressure pump,

3. einem Betriebscylinder mit seinen zugehörigen Theilen und3. an operating cylinder with its associated parts and

4. einer Ein- und Ausrückvorrichtung für verschiedene Uebersetzungen zum Reguliren der Geschwindigkeit.4. An engaging and disengaging device for various ratios for regulating the speed.

Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die Pumpen und gleichzeitig durch den Carburator, letzteren nach Schnittlinie 1-2, Fig. 6.Fig. Ι shows a cross section through the pumps and at the same time through the carburator, the latter along section line 1-2, Fig. 6.

Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Cylinder und gleichzeitig, durch den Carburator, letzteren nach Schnittlinie 3-4, Fig. 6.Fig. 2 shows a longitudinal section through the cylinder and at the same time, through the carburator, the latter along section line 3-4, FIG. 6.

Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch Cylinder und Pumpe, beide in horizontaler Lage.Fig. 3 shows the cross section through the cylinder and pump, both in a horizontal position.

Fig. 4 stellt eine Oberansicht der Maschine dar.Figure 4 shows a top view of the machine.

Fig. 4a und 4b sind Detailzeichnungen einzelner Maschinenteile, und zwar ist:Fig. 4a and 4b are detailed drawings of individual machine parts, namely:

Fig. 4a die obere Ansicht des T-Hebels u², welcher als Führung der Segmente ν dient,4a the upper view of the T-lever u ² , which serves as a guide for the segments ν ,

Fig. 4b. die obere Ansicht des Segmentes U. Figure 4b. the top view of segment U.

Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Carburator,Fig. 5 shows a cross section through the carburator,

Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch denselben nach Schnittlinie 5-6, Fig. 5,Fig. 6 is a horizontal section through the same along section line 5-6, Fig. 5,

Fig. 7 einen solchen nach Schnittlinie 7-8·,7 shows such a line along section line 7-8,

Fig- 5-Fig- 5-

Fig. 8 zeigt in gröfserem Mafsstabe den Verticalschnitt durch den Regulator K, Fig. 3, für Gas und Luft,Fig. 8 shows on a larger scale the vertical section through the regulator K, Fig. 3, for gas and air,

Fig. 9 einen horizontalen Schnitt durch diesen Regulator,9 shows a horizontal section through this regulator,

Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch den Eintrittskanal der atmosphärischen Luft und des Gases zur Pumpe,Fig. 10 shows a horizontal section through the inlet channel of the atmospheric air and of the gas to the pump,

Fig. 11 einen Horizontalschnitt durch den Eintrittskanal der atmosphärischen. Luft in den Carburator.Fig. 11 is a horizontal section through the Entrance channel of the atmospheric. Air in the carburator.

Fig. 12 zeigt einen Längenschnitt durch die Steuerung der Mischventile.Fig. 12 shows a longitudinal section through the control of the mixing valves.

Fig. 13 zeigt einen Längenschnitt durch die Gasauslafsventile,13 shows a longitudinal section through the gas outlet valves,

Fig. 14 das Diagramm über die Explosion und Expansion des Gasgemisches in der Maschine, 14 shows the diagram of the explosion and expansion of the gas mixture in the machine,

Fig. 15 eine Hebelanordnung für die Vorrichtung, mit welcher der Maschine verschiedene Geschwindigkeiten gegeben werden können, und15 shows a lever arrangement for the device, with which the machine can be given different speeds, and

Fig. 16 die Anwendung des in den vorstehenden Figuren beschriebenen Gasmotors für ein Strafsenfahrzeug. Der Carburator dient zum Erzeugen des Kohlenwasserstoffes, die Pumpe zum Ansaugen des Gasgemisches und Drücken desselben in einen Sammelraum und von dort nach dem Cylinder. Im Arbeitscylinder wird das Gasgemenge comprimirt und entzündet; der Arbeitscylinder schwingt unabhängig von der Pumpe. Aufserdem ist noch ein Vorgelege vorgesehen, welches in der Verlängerung der Hauptwelle liegt und zum Verändern der Geschwindigkeit des Motors dient. Das aus dem Carburator fortströmende Gas passirt über den Regulator K, Fig. 8, der mit einem Regulirventil R versehen ist, in die Pumpe A und tritt durch den rechten ihrer hohlen Drehzapfen B, Fig. 3, über Schieber E in dieselbe. Der Schieber E hängt durch Schieberstange F mit einem Support f zu-16 shows the application of the gas engine described in the preceding figures for a road traffic vehicle. The carburator is used to generate the hydrocarbon, the pump to suck in the gas mixture and press it into a collecting space and from there to the cylinder. The gas mixture is compressed and ignited in the working cylinder; the working cylinder swings independently of the pump. In addition, a back gear is provided, which is in the extension of the main shaft and is used to change the speed of the motor. The continuously flowing out of the Carburator gas passirt via the regulator K, Fig. 8, which is provided with a Regulirventil R, in the pump A and passes through the right of its hollow pivot B, Fig. 3, on slide E in the same. The slide E is attached to a support f by the slide rod F

sammen, welcher an dem Gestell der Maschine befestigt ist. Da nun die Kolbenstange der Pumpe A direct an die Kurbelwelle angreift und die Pumpe selbst schwingt, so tritt beim Schwingen des Pumpencylinders ein Bewegen des Schiebers E ein. Das von der Pumpe angesaugte Gasgemenge wird beim Hubwechsel in den Raum D geprefst, welcher von dem doppelwandigen Pumpencylinder gebildet wird, und gelangt von hier aus durch die hohlen Zapfen B B\ Fig. 3, in den Arbeitscylinder H. Dieser letztere ist derart in Lagern oscillirend geführt, dafs er sich unabhängig von der Pumpe bewegen kann. Um die nöthige Dichtung der gegen einander schwingenden Pumpencylinder und Arbeitscylinder herbeizuführen, ist in dem Zapfen B an dem Pumpencylinder A eine Stopfbüchse g vorgesehen, welche in dem Zapfen geführt ist und mittelst Feder G gegen den Zapfen JS' am Arbeitscylinder geprefst \vird. Auf diese Weise ist eine gute Dichtung zwischen Arbeitscylinder und Pumpe erreicht. Sowohl Arbeitscylinder als Pumpe greifen direct an die Kurbelwelle an, und sind die Kurbeln beider um 6o° gegen einander verstellt, um dem Pumpenkolben ein Voreilen zu geben, so dafs das Gasgemenge aus dem Pumpencylinderin den Arbeitscylinder^4 gedrückt wird. Letzteres ist ebenfalls doppelt wirkend und hat zwei Einlafsventile h und zwei Auslafsventile li^l. Die beiden Einlafsventile h, Flg. 12, werden unter Vermittelung einer Stange /, Fig. 4, welche mittelst der Stange/¹ am Gestell drehbar gelagert ist, von der unrunden Scheibe J aus der Kurbelwelle bewegt. Das andere Ende der Stange wird von einem Pendel j beherrscht, welches im Support j¹ am Cylinder gelagert ist, Fig. 12 und 4; der obere Theil dieses Supports trägt aufserdem das Gabelstück L mit federndem, herabhängendem Ende, welches unten mit Auskerbungen / / versehen ist. Der schwingende Hebel j ist in der Mitte der federnden Gabel gelagert; zwischen dem Hebel j und den Gabelerden der Feder L sitzen die Köpfe der Ventilstange, so dafs bei Bewegung der Schubstange i beide Ventile h beeinflufst werden. Wenn der Arbeitskolben H am Ende des Hubes angelangt ist, so ist das eine Eintrittsventil geöffnet, das andere dagegen geschlossen, und das Gas- und Luftgemisch tritt unter Druck in den Cylinder H. Fig. 1 3 zeigt die Auslafsventile in der Stellung, die der Todtpunktlage der Maschine entspricht. Die Köpfe der beiden Ventilstangen bilden Gabeln oo₇ in denen kleine Gleitrollen ο¹ ο¹ sitzen, die sich gegen einen Anschlag m legen, der auf dem Deckel des Lagers M sitzt. M bildet den Schwingungspunkt des Cylinders. Die beiden Ventilstangen /?'/?' sitzen in Ausschnitten η der Gabelfeder n^l, welche derjenigen an den Einlafsventilen ähnlich ist. Die Ventile öffnen und schliefsen sich somit infolge Oscillirens des Cylinders H, indem sich letzterer gegen den Anschlag m dreht.together, which is attached to the frame of the machine. Since the piston rod of the pump A now acts directly on the crankshaft and the pump itself oscillates, the slide E moves when the pump cylinder oscillates. During the stroke change, the gas mixture sucked in by the pump is pressed into space D , which is formed by the double-walled pump cylinder, and from here it passes through the hollow pins BB \ Fig. 3 into the working cylinder H. This latter is so oscillating in bearings out that it can move independently of the pump. In order to bring about the necessary sealing of the pump cylinder and working cylinder, which oscillate against each other, a stuffing box g is provided in pin B on pump cylinder A , which is guided in the pin and is pressed by means of spring G against pin JS 'on the working cylinder. In this way, a good seal between the working cylinder and the pump is achieved. Both the working cylinder and the pump act directly on the crankshaft, and the cranks of both are adjusted by 60 ° in relation to one another in order to give the pump piston an advance so that the gas mixture is pressed out of the pump cylinder into the working cylinder. The latter is also double-acting and has two inlet valves h and two outlet valves li ^l . The two inlet valves h, Flg. 12, are moved by the non-circular disk J out of the crankshaft by means of a rod /, FIG. 4, which is ^{rotatably mounted on the frame by means of the rod / 1.} The other end of the rod is dominated by a pendulum j which is mounted in the support j ¹ on the cylinder, FIGS. 12 and 4; the upper part of this support also bears the fork piece L with a resilient, depending end which is provided with notches / / at the bottom. The swinging lever j is mounted in the middle of the resilient fork; The heads of the valve rod sit between the lever j and the fork earths of the spring L , so that both valves h are influenced when the push rod i is moved. When the working piston H has reached the end of the stroke, one inlet valve is open, while the other is closed, and the gas and air mixture enters the cylinder H under pressure Corresponds to the dead point position of the machine. The heads of the two valve rods form forks oo ₇ in which small sliding rollers o ¹ o ¹ sit, which rest against a stop m that sits on the cover of the bearing M. M forms the point of oscillation of the cylinder. The two valve rods /? '/?' sit in sections η of the fork spring n ^l , which is similar to the one on the inlet valves. The valves open and close as a result of the oscillation of the cylinder H as the latter rotates against the stop m.

Die Einlafsventile bewirken gleichzeitig die Entzündung des Gasgemisches im Cylinder. Die Ventile h tragen Ansätze % mit kleinen Anschlagnasen ^¹, welche sich, wenn die Ventilstangen durch den Pendel j vorgeschoben werden, also die Ventile sich öffnen, in Federn ^² fangen. Diese Federn ^² sind an dem Ventilgehäuse befestigt; wenn nun ein Ventil sich schliefst, so fängt die Nase ^¹ die Federn ^- einen Augenblick, bis letztere von der Nase ι¹ abgeleitet, wobei die Feder ^² sofort in Schwingungen versetzt wird und in Berührung mit einem federnden Contact \^a kommt, welcher in das Ventilgehäuse isolirt eingesetzt ist und mit einer Elektricitätsquelle in Verbindung steht. Infolge des so hervorgerufenen Contactes schlägt ein elektrischer Funke zwischen ^² und ^³ über, so dafs sich das Gasgemenge entzündet. Die Verbrennungsrückstände ziehen durch die Rohre PP¹ nach den Rohren b des Carburators ab, um letzteren zu erwärmen. Die Auslafsventile stehen durch den Rohrkrümmer P mit einander in Verbindung, welcher Rohrkrümmer mit einem zweiten P¹ communicirt, der nach dem Carburator Q führt. Der Arbeitscylinder besitzt Abkühlungsrippen; auch kann er mit Mantel versehen sein, durch welchen Kühlflüssigkeit oder gekühlte Luft streicht. Die Antriebwelle trägt ein Schwungrad und nach der anderen Seite Zahnräder, um die Geschwindigkeit in gewissen Grenzen verändern zu können, Fig.'3 und 4. Diese Zahnräder sitzen auf einer Verlängerung der Kurbelwelle und einer Vorgelegewelle; die erstere ist mit der Kurbelwelle durch Frictionskupplungen r r verbunden, deren ausgeübte Reibung durch eine Schraube variirt werden kann. Durch die Anordnung der Frictionskupplung soll einem Bruch der Kurbelwelle bei zu grofsem Widerstand vorgebeugt werden. Das Anpressen der Frictionsscheiben gegen die entsprechenden Zahnräder wird mittelst einer Schraube am Ende der Kurbelwelle geregelt. Diese auf der Kurbelwelle sitzenden ,Zahnräder übertragen ihre Bewegung auf die Zahnräder T T, welche auf ihrer Zwischenwelle lose sitzen und erst durch Klauenkupplungen T' T¹ eingerückt werden, die fest mit der Zwischenwelle verbunden sind. Die Klauenkupplungen werden mittelst Hebel 11 ein- und ausgerückt. Diese Hebel tragen an ihrem anderen Ende an einer entsprechenden Platte zwei Rollen t^l f', zwischen welchen schraubenförmig abgebogene Segmente U, Fig. 4 b, laufen. Die Segmente U sitzen lose auf einer Welle X, welche mittelst des Handhebels W, Fig. 15, gedreht wird. Es kommt nun bei der gezeichneten VorrichtungThe inlet valves simultaneously cause the gas mixture in the cylinder to ignite. The valves h have attachments % with small stop lugs ^ ¹ which, when the valve rods are pushed forward by the pendulum j, that is, the valves open, catch in springs ^ ^2. These springs ^ ² are attached to the valve housing; a moment derived until the latter ι from the nose ¹ wherein the spring is displaced ^ ² immediately in vibration and comes into contact with a resilient contact \ ^a, - the nose when now a valve asleep, so intercepts ^ ¹ the springs ^ which is insulated into the valve housing and is connected to a source of electricity. As a result of the contact thus produced, an electric spark strikes between ^ ² and ^ ³ , so that the gas mixture ignites. The combustion residues are drawn off through the tubes PP ¹ to the tubes b of the carburator in order to heat the latter. The outlet valves communicate with one another through the elbow P , which elbow communicates with a second P ¹ leading to the Q carburator. The working cylinder has cooling fins; it can also be provided with a jacket through which cooling liquid or cooled air passes. The drive shaft carries a flywheel and gears on the other side in order to be able to change the speed within certain limits, Fig.'3 and 4. These gears sit on an extension of the crankshaft and a countershaft; the former is connected to the crankshaft by friction clutches rr, the friction of which can be varied by means of a screw. The arrangement of the friction clutch is intended to prevent the crankshaft from breaking if the resistance is too great. The pressing of the friction disks against the corresponding gear wheels is regulated by means of a screw at the end of the crankshaft. These gears sitting on the crankshaft transmit their movement to the gears TT, which are loosely seated on their intermediate shaft and are only engaged by claw clutches T 'T ¹ , which are firmly connected to the intermediate shaft. The claw clutches are engaged and disengaged by means of lever 11. At their other end, these levers carry two rollers t ^l f 'on a corresponding plate, between which helically bent segments U, FIG. 4 b, run. The segments U sit loosely on a shaft X which is rotated by means of the hand lever W, FIG. It now comes with the drawn device

darauf an, entweder den einen oder den anderen der Hebel t nach der einen oder der anderen Richtung hin zu bewegen. Dies wird durch Vorwärts- oder Rückwärtsdrehen des Hebels W und Hin- oder Herschieben der Kupplungsmuffe u in folgender Weise erreicht: Die Kupplungsmuffe u ist auf der Welle χ verschiebbar angeordnet, jedoch mittelst Nuth und Feder mit derselben verbunden, derart, dafs sie an der Drehung dieser Welle theilnimmt. Durch ein angegossenes Rohr ν¹ steht sie mit der Stange ν in Verbindung, derart, dafs sie von dem Hebel v² am Hebel W hin- und hergeschoben werden kann; aufserdem besitzt die Muffe u an beiden Seiten Zapfen m³, welche in Löcher κ⁴ an den Segmenten U greifen können. Weiter beherrscht die Kupplungsmuffe u einen Hebel u² von T-förmiger Gestalt, dessen Drehpunkt fest am Maschinengestell gelagert ist und welcher mit seinem kürzeren Arm an einer Nuth u^l an der Kupplungsmuffe u geführt wird. Je nachdem nun die Stange ν durch Hebel v² und dadurch die Muffe u nach links oder nach rechts, Fig. 4, gezogen wird, kommt das linke oder das rechte Ende des T-förmigen Hebels w² aufser Eingriff mit der Speiche der Segmente U¹, während das entgegengesetzte Ende des T-förmigen Hebels u² das andere Segment festhält. Wird nun Muffe u nach links gezogen, so kommt ihr Zapfen u^a mit dem linken Segment in Eingriff, während das rechte Segment durch den Hebel w² festgehalten ist, und je nachdem man den Hebel W nach vorwärts oder nach rückwärts überlegt, wird man das Segment U vorwärts und rückwärts drehen und demgemäfs unter Vermittelung des Hebels t das rechte oder das linke Rad T mit der Kupplung T¹ in Eingriff kommen. Die Kupplungen T¹ sind fest mit der Vorgelegewelle verbunden und übertragen die dergestalt von der Kurbelwelle eingeleitete Bewegung auf das Triebrad y. Schiebt man dagegen die Kupplungsmuffe u nach rechts, so kommt ihr rechter Zapfen ii^a am rechten Segment in Eingriff, während das linke Segment infolge Drehens des Hebels u² von demselben festgehalten ist, und die der Welle X mitgetheilte Vorwärts- und Rückwärtsbewegung wird dem einen oder anderen der hinteren Räderpaare Tin oben beschriebener Weise mitgetheilt. Um die Lage . der Segmente U auf der Welle X gleichmäfsig zu erhalten, sind Ringe x¹ vorgesehen, welche durch Stange x² gehalten sind, während die Verschiebung der Ringe x¹ durch die Lageraugen χ zum Führen der Welle X unmöglich gemacht ist.on moving either one or the other of the levers t in one direction or the other. This is achieved by turning the lever W forwards or backwards and sliding the coupling sleeve u backwards or forwards in the following way: The coupling sleeve u is slidably arranged on the shaft χ , but is connected to it by means of a keyway and spring so that it rotates participates in this wave. It is connected to the rod ν by a cast tube ν ¹ in such a way that it can be pushed back and forth by the lever v ² on the lever W; In addition, the sleeve u has ^{pins m 3} on both sides, which can engage in holes κ ⁴ on the U segments. Furthermore, the coupling sleeve u dominates a lever u ² of T-shaped shape, the pivot point of which is firmly mounted on the machine frame and which is guided with its shorter arm on a groove u ^l on the coupling sleeve u. Depending on whether the rod ν is pulled by the lever v ² and thereby the sleeve u to the left or to the right, FIG. 4, the left or the right end of the T-shaped lever w ² comes out of engagement with the spoke of the segments U ¹ , while the opposite end of the T-shaped lever u ² holds the other segment in place. Will now sleeve and pulled to the left, so their pin comes inter ^alia with the left segment in engagement while the right segment w is retained ² by the lever, and depending on whether one considers the lever W forward or backward, it will be the Rotate segment U forwards and backwards and accordingly, by means of the lever t, the right or left wheel T engages with the clutch T ¹ . The clutches T ¹ are firmly connected to the countershaft and transmit the movement thus initiated by the crankshaft to the drive wheel y. On the other hand, if you push the coupling sleeve u to the right, its right pin ii ^a comes into engagement on the right segment, while the left segment is held by the same as a result of turning the lever u ² , and the forward and backward movement communicated to the shaft X becomes one or other of the rear pairs of wheels T communicated in the manner described above. About the location. To get the segments U on the shaft X evenly, rings x ^{1 are} provided, which are held by rod x ² , while the displacement of the rings x ¹ by the bearing eyes χ for guiding the shaft X is made impossible.

Der Carburator Q, Fig. 5, 6 und 7, bildet einen viereckigen Behälter, der durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist, so dafs die Hürden 2, 2 leicht gereinigt und nachgesehen werden können. In einer gewissen Entfernung vom Boden dieses Gehäuses (ungefähr Y₆ der Höhe) ist eine Decke 3 angeordnet, welche auf den seitlichen Wänden 4 ruht und dazu dient, die Carburirflüssigkeit von den Hürden zu trennen. Ueber dieser Decke 3 sind Bleche 5 angeordnet, welche vertical stehen und einander parallel in der Längenrichtung des Apparates liegen, durch Löcher 5¹ abwechselnd an den Enden der Bleche angeordnet sind und einen schlangenförmigen Weg beschreiben. Ueber diesen Wänden 5 ruht in mehreren Reihen eine Anzahl Hürden 2, 2¹, deren Bezug in die Carburirflüssigkeit taucht. Unmittelbar unterhalb der Hürden liegen die Rohre 6, durch welche die Verbrennungsgase aus den Rohren P P¹ durch den Carburator passiren. Infolge dessen erhitzt das aus diesen Rohren entweichende und dem Carburator mittelst der Kammer 7 zugeführte Gemisch von Verbrennungsproducten die durch die Hürden angesogene Carburirflüssigkeit und bringt sie zum Verdampfen. Die in ihrer Wärme ausgenutzten Verbrennungsgase ziehen durch die Kammer 7¹ und entweichen von hier durch die Oeffnung 8.The carburator Q, FIGS. 5, 6 and 7, forms a square container which is closed by a removable cover so that the hurdles 2, 2 can be easily cleaned and checked. At a certain distance from the bottom of this housing (approximately Y ₆ in height) a ceiling 3 is arranged, which rests on the side walls 4 and serves to separate the Carburir liquid from the hurdles. Above this cover 3 are arranged sheets 5, which are vertical and parallel to each other in the longitudinal direction of the apparatus, are ^{arranged alternately through holes 5 1} at the ends of the sheets and describe a serpentine path. Above these walls 5 rests in several rows a number of hurdles 2, 2 ¹ , the relation of which is immersed in the carburization liquid. Immediately below the hurdles are the pipes 6 through which the combustion gases from the pipes PP ¹ pass through the carburator. As a result, the mixture of combustion products escaping from these tubes and fed to the carburator by means of the chamber 7 heats the carburized liquid sucked in through the hurdles and causes it to evaporate. The combustion gases used in their heat pass through the chamber 7 ¹ and escape from here through the opening 8.

Die von dem Regulator K kommende atmosphärische Luft tritt bei 9, Fig. 7 und 2, in den unteren Theil des Carburators, der von den Wänden 5, dem Boden 3 und der Hürdendecke 2 gebildet wird, und circulirt hier durch die schlangenförmigen Kanäle des aus aufsaugenden Geweben bestehenden Hürdenbezuges und strömt aus dem oberen Raum 1 des Carburators ab. Der Carburator hat einen Boden 10 mit Wänden 11, welche senkrecht zu denjenigen 5 liegen. Die atmosphärische Luft nimmt bei ihrer Circulation die carburirten Dämpfe auf und strömt zurück durch eine Rohrleitung 12 zu dem Regulator, mischt sich hier mit einer gewissen Menge atmosphärischer Luft und begiebt sich von hier zur Pumpe. Der Carburator besitzt eine Oeffnung 13 zum Beobachten des Flüssigkeitsstandes im Carburator und einen Trichter 14 zum Einlassen der Carburirflüssigkeit in denselben.The atmospheric air coming from the regulator K enters the lower part of the carburator at 9, FIGS. 7 and 2, which is formed by the walls 5, the floor 3 and the hurdle ceiling 2, and circulates here through the serpentine channels of the absorbent tissues existing hurdle cover and flows from the upper space 1 of the carburator. The carburator has a base 10 with walls 11 which are perpendicular to those 5. The atmospheric air as it circulates absorbs the carburized vapors and flows back through a pipe 12 to the regulator, here mixes with a certain amount of atmospheric air, and from here goes to the pump. The carburator has an opening 13 for observing the liquid level in the carburator and a funnel 14 for letting the carburator liquid into the same.

Der Regulator, Fig. 8 bis 11, welcher die Menge der nach dem Carburator streichenden Luft regulirt, besteht aus einem cylindrischen Gehäuse R, Fig. 8, 9, 10 und 11, welches drei über einander liegende Oeffnungen R¹ R~ R^s besitzt. In diesem Gehäuse sitzt der Hahnküken i?⁴, welcher drei Oeffnungen entsprechend denen im Hahngehäuse besitzt. Zwei Zwischenwände R⁵ trennen die untere Hahnkükenöffnung von den anderen. Die Luft, welche in den Carburator eintritt, geht durch die untere Oeffnung R¹ (s. Fig. 8); die Oeffnungen R², übe·· derjenigen R' gelegen, dienen als Einlafs für das aus dem Carburator kommende Gas, welches von neuem sich mitThe regulator, Fig. 8 to 11, which regulates the amount of air flowing after the carburator, consists of a cylindrical housing R, Fig. 8, 9, 10 and 11, which has three superimposed openings R ¹ R ~ R ^s . The cock plug sits in this housing i? ⁴ , which has three openings corresponding to those in the valve body. Two partition walls R ⁵ separate the lower plug opening from the others. The air which enters the carburator goes through the lower opening R ¹ (see Fig. 8); the openings R ² , located above that R ' , serve as an inlet for the gas coming from the carburator, which is again with it

Luft mischt, um ein Explosionsgemisch zu bilden. Die dritte Abtheilung R³ der Oeffnungen steht mit dem Ventilgehäuse k in Verbindung, das zum Reguliren des in die Pumpe A eintretenden Gasgemenges dient. Mittelst Ventilspindel A;¹ kann man das Ventil mehr heben oder senken und dadurch von Hand den Gaseintritt reguliren. Dieser Regulator K ist beweglich mit der Pumpe verbunden. Die Wirkungsweise des neuen Gasmotors ist folgende: Bei geeigneter Stellung des Hahnes K wird durch Wirken der Pumpe A über Hahn R¹ und Rohr 9 Luft in den Carburator gesaugt. Diese Luft sättigt sich beim Durchstreichen der mit Kohlenwasserstoff getränkten Hürden mit letzteren Gasen und tritt durch Rohr 12 und über Hahn R² nach dem Regulator K zurück. Hierbei steht das Hahngehäuse dergestalt, dafs gleichzeitig durch die Pumpe noch weitere atmosphärische Luft angesaugt wird. Diese tritt über Ventil k in die Pumpe, wird hier bei jedem Hub angesaugt und über Zapfen B Β^λ zum Arbeitscylinder H gefördert. Hier erfolgt in bekannter Weise die Detonation des Gemisches durch den elektrischen Contact ^² ^³, und die ausgestofsenen Verbrennungsgase gelangen über Rohre PP¹ nach dem Carburator Q., um hier durch Kammer 7 und Rohre 6 zum Erwärmen der den Carburator durchstreichenden Luft zu dienen. Bei 8 treten die abgekühlten Verbrennungsgase aus dem Carburator. Die Inbetriebsetzung des Gasmotors erfolgt wie bei jedem anderen doppeltwirkenden Gasmotor.Air mixes to form an explosive mixture. The third section R ^{3 of} the openings is connected to the valve housing k , which is used to regulate the gas mixture entering the pump A. Middle valve spindle A; ¹ the valve can be raised or lowered more and thus the gas inlet can be regulated by hand. This regulator K is movably connected to the pump. The mode of operation of the new gas engine is as follows: With a suitable position of the tap K , the action of the pump A sucks air into the carburator via tap R ^{1 and pipe 9.} This air is saturated with the latter gases as it passes through the hydrocarbon-soaked hurdles and returns to the regulator K through pipe 12 and via tap R ² . In this case, the tap housing is in such a way that further atmospheric air is sucked in at the same time by the pump. This enters the pump via valve k , is sucked in here with each stroke and conveyed to the working cylinder H via pin B Β ^λ. Here, the mixture is detonated in a known manner by the electrical contact ^ ² ^ ³ , and the exhausted combustion gases pass through pipes PP ¹ to the carburator Q. to serve here through chamber 7 and pipes 6 to heat the air passing through the carburator . At 8 the cooled combustion gases emerge from the carburator. The gas engine is started up like any other double-acting gas engine.

Claims

Patent claim:

The following devices in connection with each other on gas engines with oscillating cylinders for street vehicles: To control the inlet valves, the oscillating rod, which is moved by the thumb disc j on the crankshaft, and the ignition of the gas mixture when the inlet valves are closed by the contact \ ² ^ ³ , which is achieved when the spring ^ ^2, which is tensioned when the valve closes, slides off the nose ^ ¹ , and the control of the outlet valves by the valve rods h ¹ , which shifts against the fixed stop m , the closing of the inlet and outlet valves by the against the heads of the Valve rods laying fork springs j ¹ respectively. n ^{l is} effected.

In addition 4 sheets of drawings.