Claims (3)
Oberkante des Gleisstranges um ein geeignetes Maß überragt, so daß diese Führungsräder auf einer ebenfalls die Oberkante des Gleisstranges überragenden Kranzplatte gedreht werden können, um auf ein diese Kranzplatte mit seinen klappbaren Enden überdeckendes Gleisstück verschoben werden zu können. Anderenfalls kann das Lokomotivgestell auch nur an einer Seite einen Führerstand haben, während auf der ίο anderen Kopfseite nur eine aufklappbare Standplatte angebracht ist. Auf der letzteren Kopfseite müssen dann natürlich auch Fahr- und Bremshebel vorgesehen sein, welche durch ein Gestänge mit den entsprechenden auf dem t5 Führerstande in zwangläufiger Abhängigkeit stehen. In der beiliegenden Zeichnung ist das Lokomotivgestell wie auch eine Vorrichtung zum Auswechseln des Führerstands schematisch dargestellt. Das Lokomotivgestell ι hat einen abnehmbaren Führerstand 2, welcher unten zum Drehen und Verfahren einen Radsatz 3 trägt. Der Führerstand ist an dem Lokomotivgestell abnehmbar und so hoch befestigt, daß der Radsatz die Oberkante des Streckengleises nicht berührt. An der Stelle des Streckengestänges, wo die Fahrtrichtung der Lokomotive sich ändert, wird zwischen dem Gestänge eine leicht verlegbare Drehplatte 4 angebracht, die mit ihrer Drehfläche 5 vorteilhafterweise die Oberkante des Streckengleises etwas überragt. Diese Drehplatte 4 hat mit einem quer zum Hauptgestänge verlegten Gleisstück 6 von geeigneter, dem Radsatze des abnehmbaren Führerstands entsprechenden Spurweite durch seine aufklappbaren und abgeschrägten Enden 7 Verbindung. Auf diese Weise wird es möglich, den losgelösten Führerstand auf das Quergleisstück zu bringen, während nach Aufklappen der auf der Drehplatte liegenden Gleisenden das eigentliche Lokomotivgestell auf dem Hauptgestänge frei verschoben werden kann, um seine hintere oder vordere Seite an das wieder auf die Drehplatte geschobene Führergestell zwecks Befestigung heranzubringen. Liegen in der Strecke zwei Gestänge, welche durch einen Wechsel verbunden sind, so kann in jedem Gestänge eine Drehplatte angeordnet werden, welche beide dann durch das obengenannte Gleisstück 7, das jetzt beiderseits aufklappbare Enden haben muß, verbunden werden. Die Lokomotive fährt in diesem Falle das Führergestell über die Drehplatte. Hier wird letzteres abgelöst, gedreht und über das Gleisstück 7 auf die Drehplatte in dem zweiten Streckengestänge gefahren. Das Lokomotivgestell fährt durch den Wechsel in das zweite Streckengestänge und setzt sich vor oder hinter den Führerstand, der nunmehr wieder an dem Lokomotivgestell befestigt wird. Mit 8 ist die aufklappbare Standplatte bezeichnet, auf welcher der Führer je nach der Fahrtrichtung Platz nehmen wird, um nun die Lokomotive durch die Steuerhebel τοα, welche durch das Gestänge 9 mit den Steuerhebeln 10* auf dem festen Führerstande in Verbindung stehen, zu führen. Oben beschriebene Vorrichtung stellt nur eine beispielsweise Ausführungsform dar und könnte im Rahmen der Erfindung auch eine andere Einrichtung benutzt werden, wenn sie dem Erfindungszwecke genügt. So könnte z. B. an den Stellen der Strecken, wo die Fahrtrichtung der Lokomotive sich ändert, in einer Streckenerweiterung ein einfächer Schwenkkran aufgestellt werden, welcher auch zum Umwechseln des Führerstands benutzt werden kann. lJ α τ α w s 1/ hu cn ii:The upper edge of the track protrudes by a suitable amount so that these guide wheels can be rotated on a crown plate also protruding over the top edge of the track in order to be able to be moved onto a piece of track that covers this crown plate with its hinged ends. Otherwise, the locomotive frame can only have a driver's cab on one side, while only a hinged base plate is attached to the other end of the head. On the latter head side, driving and brake levers must of course also be provided, which are inevitably dependent on the corresponding ones on the t5 driver's cab through a linkage. In the accompanying drawing, the locomotive frame and a device for changing the driver's cab are shown schematically. The locomotive frame ι has a removable driver's cab 2, which carries a wheel set 3 below for turning and moving. The driver's cab can be removed from the locomotive frame and attached so high that the wheelset does not touch the upper edge of the track. At the point of the linkage where the direction of travel of the locomotive changes, an easily relocatable turntable 4 is attached between the linkage, the rotating surface 5 advantageously protruding slightly over the upper edge of the track. This turntable 4 is connected to a track section 6 laid transversely to the main linkage and having a suitable track width corresponding to the wheel set of the detachable driver's cab through its hinged and beveled ends 7. In this way, it is possible to bring the detached driver's cab onto the transverse track section, while the actual locomotive frame can be moved freely on the main rod after opening the ends of the track lying on the turntable, so that its rear or front side is attached to the driver's frame that has been pushed back onto the turntable bring up for the purpose of fastening. If there are two rods in the route, which are connected by a change, a turntable can be arranged in each rod, both of which are then connected by the above-mentioned track section 7, which must now have hinged ends on both sides. In this case, the locomotive drives the driver's frame over the turntable. Here the latter is detached, rotated and moved over the track section 7 onto the turntable in the second linkage. The locomotive frame moves through the change in the second linkage and sits in front of or behind the driver's cab, which is now attached to the locomotive frame again. With 8 the hinged base plate is referred to, on which the driver will take a seat depending on the direction of travel in order to now lead the locomotive through the control lever τοα, which are connected through the linkage 9 with the control levers 10 * on the fixed driver's cab. The device described above only represents an exemplary embodiment and another device could also be used within the scope of the invention if it meets the purposes of the invention. So could z. B. at the points of the routes where the direction of travel of the locomotive changes, a simple slewing crane can be set up in a route extension, which can also be used to change the driver's cab. lJ α τ α w s 1 / hu cn ii:
1. Verfahren in Bergwerken zum Umsetzen des Führerstands von einem zum
anderen Lokomotivende, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise leicht
lösbare, mit Hilfsrädern versehene Führerstand gelöst, gewendet, seitlich abgestellt
und nach Vorbeifahrt der Lokomotive unter nochmaligem Wenden an das andere Ende der Lokomotive angesetzt wird.1. Procedure in mines for moving the driver's cab from one to the
other end of the locomotive, characterized in that the easy in a known manner
Detachable driver's cab with auxiliary wheels released, turned, parked to the side
and after the locomotive has passed, it is applied to the other end of the locomotive while turning again.
2. Ausführungsform für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lokomotivgestell an seiner vorderen und hinteren Kopfseite Vorrichtungen zur
Befestigung des abnehmbaren Führerstands hat, wobei dieser Führerstand derart an
den Kopfenden gehalten wird, daß er mit seinen festen oder klappbaren Führungsrädern die Oberkante des Gleisstranges um
ein geeignetes Maß überragt, so daß diese Führungsräder auf einer ebenfalls die Oberkante
des Gleisstranges überragenden Kranzplatte gedreht werden können, um auf ein diese Kranzplatte mit seinen klappbaren
Enden überdeckendes Gleisstück verschoben werden zu können.2. Embodiment for the method according to claim 1, characterized in that
that the locomotive frame on its front and rear head side devices for
Attachment of the detachable driver's cab, this driver's cab in such a way
the head ends is held that he with his fixed or foldable guide wheels the upper edge of the track
a suitable amount protrudes so that these guide wheels on a also the upper edge
of the track section towering crown plate can be rotated to put on this crown plate with its hinged
To be able to move the ends of the overlapping piece of track.
3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lokomotivgestell auf der einen Kopfseite einen abnehmbaren Führerstand und auf der anderen eine aufklappbare feste
Platte trägt, wobei die Steuerung, die Fahrhebel und Bremshebel, welche durch geeignete
Elemente miteinander in Verbindung stehen, auf beiden Kopfseiten vorgesehen sind.3. Embodiment of the method according to claim 1, characterized in that
the locomotive frame has a detachable driver's cab on one end and a fixed hinged one on the other
Plate carries, the controls, the drive levers and brake levers, which by appropriate
Elements are connected to each other, are provided on both head sides.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.