DE4445910C1 - Wälzfräser - Google Patents
WälzfräserInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
- B23F21/163—Hobs with inserted cutting elements
- B23F21/166—Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wälzfräser nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Neben Wälzfräsern für Stirnräder aus Vollmaterial ist auch
bekannt, sogenannte Stollen oder Schneideinsätze als aus
wechselbare Schneidelemente zu verwenden. Aus der DE 28 07 120
ist bekannt, die Stollen mit einem Schwalbenschwanz
profil zu versehen, das von einer entsprechenden Nut des
Grundkörpers aufgenommen und mittels Keilen darin festge
legt wird. Bei derartigen Stollenwälzfräsern ist die Anzahl
der Zähne auf den Umfang des Wälzkörpers begrenzt.
Aus der EP 0 371 235 ist bekannt, leistenartige Schneid
einsätze bei einem Stollenwälzfräser zu verwenden; die mit
einer Mehrzahl von Zahnköpfen versehenen Schneidzahnstol
len sind in achsparallelen Umfangsnuten des Grundkörpers
angeordnet und werden mit Hilfe von Befestigungsscheiben
an beiden Enden des Grundkörpers axial festgelegt. Die ra
diale Festlegung erfolgt mit Hilfe von Spannbolzen, die in
Gewindebohrungen des Grundkörpers eingeschraubt werden und
mit dem Kopf in eine taschenartige Ausnehmung an der Rück
seite des Schneidzahnstollens eingreifen. Die Zähne liegen
in Umfangsrichtung auf einer Schraubenlinie. Die Schneid
leisten sind daher zwangsläufig an den Enden unterschied
lich geformt. Werden derartige leistenförmige Schneidein
sätze aus Hartmetall, Cermet oder Keramik hergestellt, ist
somit für jeden Schneideinsatz eine separate Form zur Her
stellung auf preßtechnischem Wege erforderlich. Darüber
hinaus ist die Länge der Schneideinsätze begrenzt. Sie ist
vorgegeben durch die Probleme, die sich insbesondere bei
dem preßtechnischen Herstellen langer Schneideinsätze er
geben. In der anwendenden Industrie wird indessen gefor
dert, möglichst lange Wälzfräser einsetzen zu können, um
die Standzeit zu erhöhen. Bekanntlich ist immer nur ein
kleiner axialer Bereich des Wälzfräsers mit dem Stirnrad
in Eingriff; der Bereich wandert während des fortschrei
tenden Einsatzes des Walzfräsers von seinem einen zum anderen
Ende. Seine Standzeit ist mithin um so länger je länger
der Wälzfräser ausgelegt ist.
Aus der DE 35 35 079 ist bereits bekanntgeworden, bei
einem Wälzfräser einzelne einen Zahn umfassende Schneid
elemente unter Zwischenschaltung von Distanzstücken zu Pa
keten zusammenzufassen und sie in einer Aufnahmenut des
Grundkörpers zwischen Klemmringen an den Enden des Grund
körpers einzuklemmen. Die radiale Festlegung erfolgt durch
eine Reihe von Spannkeilen, die an der Vorderseite der
Schneidelemente in entsprechenden Nuten angeordnet sind
und mit Hilfe von Spannbolzen am Grundkörper festgezogen
werden. Ein derartiger Wälzfräser kann theoretisch belie
big lang gemacht werden. Er hat indessen den Nachteil, daß
eine Vielzahl von Fügespalten vorgesehen ist, welche die
Genauigkeit beeinträchtigen. Außerdem ist erforderlich,
zur Herstellung der Steigung zwischen benachbarten Zahn
köpfen Distanzstücke zu verwenden. Hierunter leidet indes
sen die Genauigkeit. Die Anordnung von Klemmkeilen zwi
schen benachbarten Reihen von Schneideinsätzen beschränkt
die Anzahl der Zähne über den Umfang gesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wälzfräser
zu schaffen, der eine beliebige Länge aufweisen und der
mit Schneideinsätzen sehr hoher Schneidfähigkeit bestückt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Aus DE-GM 81 10 928 ist ein walzenförmiges Fräswerkzeug
bekannt geworden, bei dem mehrere schraubenlinienförmig
verlaufende Schneiden über den Umfang angeordnet sind, die
in ihrem Längsverlauf in etwa sägeförmig ausgebildete Ein
zelschneiden mit je einer steil und einer flach gegenüber
der Fräserachse geneigten Schneidkante aufgeteilt sind,
wobei die Einzelschneiden auf den Fräskörper aufgelötete
Hartmetall-Schneidplatten sind. Die Hartmetallstücke sind
zur Bildung einer Schneide eng nebeneinander angeordnet,
wobei die Stoßfugen jeweils im "Zahngrund" vorgesehen
sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Wälzfräser werden identisch ge
formte preßtechnisch hergestellte mehrzahnige Schneidein
sätze vorgesehen, die in Reihe stumpf aneinanderstoßend am
Grundkörper angeordnet sind, wobei der Fügespalt im Pro
filgrund liegt. Auf diese Weise kann der Wälzfräser eine
sehr hohe Länge erhalten. Die kammförmigen Schneideinsätze
können, da sie in der Länge beschränkt sind, in vorteil
hafter Weise auf preßtechnischem Wege geformt werden und
z. B. aus Hartmetall, Cermet oder Keramik bestehen. Die
Einsätze können auch hartstoffbeschichtet und wieder be
schichtbar sein.
Bei der Erfindung sind die kammförmigen Schneideinsätze
identisch. Sie haben naturgemäß wegen der vorgeschriebenen
Steigung einen Versatz gegeneinander. Dadurch bildet sich
normalerweise ein Überstand an den Enden des Grundkörpers.
Dieser Überstand wird entsprechend abgearbeitet, so daß
die Festlegung durch Scheiben oder Spannringe an den Stirn
seiten erfolgen kann. Das Abarbeiten geschieht nach einer
Ausgestaltung der Erfindung durch Erodieren.
Mit Hilfe der Erfindung werden mehrere Vorteile erhalten.
Für die Herstellung des Schneideinsatzes ist nur ein ein
ziges Preßwerkzeug erforderlich. Bei dem Werkzeughersteller
können preßtechnisch hergestellte Schneideinsätze nach
der Erfindung auf Lager gehalten werden. Es ist nicht er
forderlich, deren Herstellung eng an die Auftragsbearbei
tung von Wälzfräsern zu binden. Mit Hilfe der Erfindung
lassen sich beliebig lange Werkzeugkörper herstellen, so
daß der Anwender das Werkzeug sehr lange im Einsatz haben
kann, bevor es durch ein anderes Werkzeug ersetzt wird.
Die preßtechnische Herstellung der Schneideinsätze hat den
Vorteil, daß auf günstige Weise zusätzliche Formgebungen
möglich sind, beispielsweise der Einbau einer Spanleit
stufe oder dergleichen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Schneid
einsätze eine axial durchgehende taschenförmige Ausnehmung
auf. Die Schneideinsätze können daher unabhängig von ihrer
Position in der entsprechenden Aufnahme des Grundkörpers
mit Hilfe eines Spannbolzens festgelegt werden. Durch die
Festlegung des Schneideinsatzes mit einem Spannbolzen läßt
die erfindungsgemäße Ausbildung des Fräswerkzeugs eine
sehr enge Kreisteilung zu, d. h. es kann auf einem Kreis
eine große Anzahl von Zähnen untergebracht werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Grundkörper an seinem Umfang in gleichen
Abständen Reihen von Tragzähnen aufweist, mit einer in
Arbeitsdrehrichtung weisenden Sitzfläche, gegen die sich
die Rückseite der Zähne der Schneideinsätze abstützt und
zwischen benachbarten Tragzähnen im Grundkörper achsparal
lele Nuten geformt sind, deren Grund eine weitere Sitz
fläche für den Schneideinsatz bildet und die Bohrungen für
die Spannbolzen neben den Nuten geformt sind und der Kopf
der Spannbolzen mit der in Arbeitsdrehrichtung weisenden
taschenförmigen Ausnehmung zusammenwirkt. Die Abstützung
über die Tragzähne ermöglicht die Verwendung relativ dün
ner leistenförmiger Schneideinsätze und eines mehr oder
weniger spröden Materials, da eine Belastung auf Biegung
weitgehend ausgeschlossen ist. Die Verwendung von Tragzäh
nen für Wälzfräser ist an sich bekannt (Firmenkatalog
"Fette Die Präzision; Verzahnungswerkzeuge"). Hierbei neh
men die Tragzähne einzelne Schneidplatten auf, die mit den
Tragzähnen verlötet werden. Bei der Erfindung werden in
dessen auswechselbare Schneideinsätze an Zahnreihen des
Grundkörpers abgestützt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
Grundkörper, Befestigungsscheiben und Spann- und Befesti
gungsschrauben aus Schnellstahl (HSS) geformt. Sind die
Schneideinsätze mit einem Hartstoff beschichtet, kann der
gesamte Fräskörper in einem geeigneten Ofen erneut be
schichtet werden. Bei einer PVD-Beschichtung mit TiN wer
den Temperaturen bis 500°C angewendet. Derartigen Tempera
turen widersteht der hochveredelte Stahl.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung macht es wirt
schaftlich möglich, daß der Grundkörper auch einteilig mit
dem Spanndorn geformt ist für die Antriebs- und Gegenla
gerseite in der Wälzfräsmaschine. Bei einer Mehrfachver
wendbarkeit des Grundkörpers rechtfertigen die Vorteile
die etwas aufwendigere Konstruktion. Der Wälzfräsvorgang
ist leistungsfähiger durch verbesserte Steifigkeit und
Rundlaufgenauigkeit. Werkzeughersteller, Werkzeuganwender
und Werkzeuginstandsetzer können dieselben Schnittstellen
ohne Zwischenadaption verwenden. Das Rundlaufmessen und
Ausrichten des Wälzfräsers in der Wälzfräsmaschine ent
fällt.
Eine bevorzugte Herstellung des erfindungsgemäßen Wälzfrä
sers besteht darin, daß der vorgeformte und vorgeschlif
fene Grundkörper mit den gegebenenfalls vorgeschliffenen
Schneideinsätzen bestückt wird, wobei die Schneideinsätze
entsprechend der vorgegebenen Steigung der Schraubenlinie
ausgerichtet und anschließend befestigt werden. An
schließend werden die überstehenden Enden der Schneidein
sätze abgearbeitet, vorzugsweise durch Erodieren. Danach
erfolgt die schleifende Endbearbeitung in einer herkömm
lichen Schleifmaschine.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen nä
her erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines
Wälzfräsers nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1
entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1
entlang der Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf eine Anzahl von Schneideinsätzen
für das Werkzeug nach Fig. 1, wobei die
Zahnköpfe mit einer vorgegebenen Steigung angeordnet
sind.
In den Fig. 1, 3 und 4 ist ein Wälzfräser 10 für Stirnrä
der dargestellt. Er weist einen Grundkörper 12 aus hoch
veredeltem Stahl (HSS) auf, der eine mittige axiale Boh
rung 14 besitzt. An den Enden des Grundkörpers 12 sind
Aufspanndorne 16, 18 mit Standardabmessungen einteilig an
geformt. Wie aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen, sind an den
Grundkörper 12 Tragzähne 20 angeformt, die in annähernd
achsparallelen Reihen in gleichem Abstand am Umfang ange
ordnet sind. Die Tragzähne 20 haben eine Sitzfläche 22.
Zwischen den Tragzähnen 20 sind am Umfang des Grundkörpers
12 Nuten 24 geformt. Ein Abschnitt des Nutbodens bildet
eine untere Sitzfläche 26.
Die Sitzflächen 22, 26 dienen zur Abstützung von kammarti
gen Schneideinsätzen 28 mit Zähnen 30. Wie in Fig. 1 zu
erkennen, sind jeder Nut 24 vier Schneideinsätze aneinan
derstoßend in Reihe angeordnet. Der Fügespalt, wie er bei
32 zu erkennen ist, liegt dabei im Profilgrund. Die Zähne
30 der Schneideinsätze 28 liegen mit ihrer Rückseite an
den Tragzähnen 20 an, wobei die nach vorn weisenden Kanten
der Zähne zur Seite und radial nach außen über die ent
sprechenden Kanten der Tragzähne 20 geringfügig überstehen.
Die Schneideinsätze 28 haben nahe ihres Fußes eine durch
gehende Ausnehmung 34, die im eingebauten Zustand achspa
rallel verläuft und in Arbeitsdrehrichtung weist. Sie
dient zur Aufnahme des Kopfes von Spannschrauben, von de
nen in den Fig. 1 und 4 jeweils eine dargestellt ist. Die
Spannschrauben sitzen in Gewindebohrungen des Grundkörpers
10. Durch die beschriebene Ausbildung können die Schneid
einsätze 28 in beliebiger Axialposition am Grundkörper 12
fixiert werden. Die Lage der Tragzähne 20 in Umfangsrich
tung gesehen ist derart, daß sie auf einer Schraubenlinie
angeordnet sind, deren Steigung von dem Modul des mit dem
Wälzfräser zu bearbeitenden Stirnrads abhängt. Dementspre
chend sind die Schneideinsätze 28 anzuordnen.
Eine solche Anordnung ist in Fig. 5 gezeigt. Man erkennt
einundzwanzig identische Schneideinsätze 28 mit Zähnen 30,
wobei jeweils drei Schneideinsätze 28 in einer Reihe ange
ordnet sind. Durch die Linie 38 ist die Steigung angedeu
tet, in der die Zähne 30 am Umfang des Grundkörpers 12 an
geordnet sind. Um diese Steigung herzustellen, haben die
Reihen von Einsätzen 28 einen Versatz zueinander. Dies ist
auch aus den durchgezogenen Linien 40 und 42 erkennbar,
welche die Enden der Nuten 24 bzw. des Grundkörpers an
seinem Umfang wiedergeben. Nachdem die Schneideinsätze 30
über ein preßtechnisches Verfahren aus einem harten
Schneidstoff hergestellt worden sind, z. B. Hartmetall,
Cermet oder Keramik, werden sie in der in Fig. 5 darge
stellten Anordnung am Grundkörper 12 mit Hilfe der Spann
schrauben 36 befestigt. Der dann an dem Ende des Grundkör
pers vorhandene Überstand wird durch ein geeignetes Ver
fahren abgearbeitet, beispielsweise durch Erodieren. Die
seitlichen Schneideinsätze 28 enden dann an den Linien
oder Kanten 40, 42. Auf einem Bund 44 bzw. 46 des Grund
körpers 12 sind Befestigungsscheiben 48, 50 angeordnet,
die mittels nicht gezeigter Schrauben am Grundkörper be
festigt werden können, um die Schneideinsätze 28 axial
festzulegen.
Nach erfolgter Montage werden die Einsätze 28 fertigge
schliffen. Auch der Grundkörper kann fertiggeschliffen
werden, wenn er nicht vorher schon seinen Endschliff er
halten hat.
Die Schneideinsätze 28 sind auswechselbar, wie ohne weite
res zu erkennen. Sie können auch wiederbeschichtet werden,
wenn es sich um beschichtete Werkzeuge handelt. Zu diesem
Zweck kann der komplette Werkzeugkörper in den Beschich
tungsofen eingebracht werden. Zu diesem Zweck sind der
Grundkörper 12, die Befestigungsscheiben 48, 49 und die
Spannschrauben 36 sowie auch die Schrauben zur Befestigung
der Scheiben 48, 49 aus einem hochveredelten Stahl, z. B.
Schnellstahl, damit den im Beschichtungsofen auftretenden
Temperaturen begegnet werden kann.
Claims (6)
1. Stollenwälzfräser mit einem eine axiale Bohrung aufwei
senden Grundkörper, an dessen Umfang in Abständen läng
liche, mehrere achsparallel verlaufende Schneidzähne
aufweisende, kammartige Schneideinsätze aus Hartmetall,
Cermet oder Keramik angeordnet sind, die mittels Spann
schrauben, die mit einer taschenförmigen Ausnehmung am
Schneideinsatz zusammenwirken, am Grundkörper befestig
bar sind, wobei die Zahnköpfe der Schneideinsätze in
Umfangsrichtung auf einer Schraubenlinie liegen und Be
festigungsscheiben an beiden Enden des Grundkörpers,
die die Schneideinsätze axial festlegen, dadurch ge
kennzeichnet, daß identisch geformte preßtechnisch her
gestellte mehrzahnige Schneideinsätze (28, 28a) vorge
sehen sind, von denen mindestens zwei in Reihe stumpf
aneinanderstoßend am Grundkörper (12, 12a) angeordnet
sind, wobei der Fügespalt (32, 32a) im Profilgrund
liegt und der infolge der Schraubenlinienanordnung der
Zahnköpfe entstehende axiale Überstand der an den Enden
des Grundkörpers (12, 12a) angeordneten Schneideinsätze
(28, 28a) abgearbeitet ist, und die Schneideinsätze
(28, 28a) eine axial durchgehende taschenförmige Aus
nehmung (34) aufweisen.
2. Wälzfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Grundkörper (12, 12a) an seinem Umfang in
gleichen Abständen Reihen von Tragzähnen (20) aufweist
mit einer in Arbeitsdrehrichtung weisenden Sitzfläche
(22), gegen die sich die Rückseite der Zähne (30) der
Schneideinsätze (28) abstützt.
3. Wälzfräser nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12), die Befesti
gungsscheiben (48, 49, 48a, 49a) und die Spannschrauben
(36, 36a) und die Befestigungsschrauben aus Schnell
stahl geformt sind.
4. Wälzfräser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12, 12a) einteilig
mit Spanndornen (16, 18, 16a, 18a) geformt ist für die
Antriebs- und Gegenlagerseite in der Wälzfräsmaschine.
5. Verfahren zur Herstellung eines Wälzfräsers nach An
spruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorge
schliffene Grundkörper (12) mit den ggf. vorgeschliffe
nen Schneideinsätzen (28, 28a) bestückt wird, wobei die
Schneideinsätze (28, 28a) entsprechend der vorgegebenen
Steigung der Schraubenlinie ausgerichtet und anschlie
ßend befestigt werden, anschließend die überstehenden
Enden der Schneideinsätze (28, 28a) abgearbeitet werden
und schließlich Grundkörper (12, 12a) und Schneidein
sätze (28, 28a) fertiggeschliffen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die überstehenden Enden durch Erodieren entfernt wer
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445910 DE4445910C1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Wälzfräser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445910 DE4445910C1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Wälzfräser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445910C1 true DE4445910C1 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6536668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944445910 Expired - Fee Related DE4445910C1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Wälzfräser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4445910C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1994
- 1994-12-22 DE DE19944445910 patent/DE4445910C1/de not_active Expired - Fee Related
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