DE4444932C2 - Vorrichtung zur Wasserentsalzung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wasse
rentsalzung insbesondere zur Meerwasserentsalzung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art ist aus der
DE 30 15 254 C2 bekannt. Die Vorrichtung weist einen Ver
dunstungsbehälter mit einer halbellipsen-förmigen licht
durchlässigen Abdeckung auf, die ein innerhalb des Behäl
ters befindliches Becken sowie oberhalb des Beckens an
geordnete Auffangrinnen übergreift. In dem Verdunstungs
behälter stellt sich nach Sonneneinstrahlung eine Tempe
ratur oberhalb der Außentemperatur ein, wodurch ein Teil
des sich im Wasserbecken befindlichen Wassers verdampft
und anschließend an der Abdeckung kondensiert. Das kon
densierte Wasser rinnt an der Abdeckung herunter und wird
in der Auffangrinne gesammelt. Da jedoch auch die Auf
fangrinne von der Abdeckung übergriffen ist, verdunstet
auch wieder ein Teil des bereits in der Auffangrinne ge
sammelten Wassers. Darüber hinaus ist das zu entsalzende
Wasser in dem Wasserbecken ein stehendes Gewässer, so daß
es im Laufe der Verdunstung zu einer Aufkonzentrierung des
Salzes in der Lösung kommt mit der Folge einer geringeren
Verdunstungsrate von Wasserdampf und sich bildenden Ver
krustungen an den Wasserbeckenrändern. Der Wirkungsgrad
dieser Anlage kann daher nicht überzeugen.
Aus der US-A 2,788,316 ist eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art bekannt, mit einem im wesentlichen dachför
migen, oberseitig transparent ausgebildeten Rinnenelement.
Dieses Rinnenelement umfaßt einen Kanal für das zu entsal
zende Wasser und einen Kanal für kondensiertes Wasser, die
nebeneinander angeordnet sind. Hierbei sind die beiden Ka
näle in einem Hauptraum angeordnet, so daß aufgrund des
nur geringfügig einzustellenden Temperaturgefälles die
Kondensatmenge gering ist, so daß der Wirkungsgrad dieser
Einrichtung zu wünschen übrig läßt.
Aus der US-A 3,986,936 ist ebenfalls eine Einrichtung der
eingangs genannten Art bekannt, bei der ein in ein Wasser
becken einsetzbarer Hauptkanal mit einer transparenten Ab
deckung mit einem Nebenraum verbunden ist, der Auslaßöff
nungen für kondensiertes Wasser aufweist. Dabei ist das
Ringelement diagonal quer von dem zu kondensierenden Was
ser durchströmt. Die Flüssigkeitsführung für das zu kon
densierende Wasser ist auch unterseitig umspült, so daß
insgesamt auch mit dieser Vorrichtung nur geringe Mengen
an Kondensat zu gewinnen sind, obgleich der bauliche Auf
wand dafür erheblich ist.
Aus der DE-B 30 15 254 ist eine Einrichtung zur Wasserent
salzung mit Sonnenenergie bekannt, bei der ein haubenför
mig überdeckter Salzwasserkanal und eine Kondensatleitung
je nach unten U-förmig gebogene Teilbereiche aufweisen.
Der Wirkungsgrad auch dieser Anlage ist verbesserungsbe
dürftig, da auch diese Anlage mit gleichmäßiger Tempera
turverteilung im Inneren arbeitet.
Aus der DE-A 35 31 495 ist ein Sonnenkollektor zur Erwär
mung von Flüssigkeiten bekannt, bei der auf eine dreieck
förmig nach unten hin gestaltete Kollektorbodenschicht ei
ne Absorberschicht aufgebracht wird. Oberhalb der Absor
berschicht ist eine plattenförmig ausgebildete Glasabdec
kung angeordnet. Diese Einrichtung ist jedoch nicht geeig
net zur Wasserentsalzung.
Aus der GB-B 1536369 ist schließlich eine solarbetriebene
Destillationseinrichtung bekannt, bei der Flüssigkeitsfüh
rungskanäle durch eine zick-zack-förmig ausgebildete Ab
deckung überspannt sind. Diese Vorrichtung weist jedoch
keinerlei Nebenräume auf und ist ebenfalls nicht in der
Lage, mit hinreichendem Wirkungsgrad Wasser zu entsalzen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ein
fach zu bauende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die sich durch einen erhöhten Wirkungsgrad aus
zeichnet.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Hinsichtlich weiterer wesentlicher Ausgestaltungen
wird auf die Ansprüche 2 bis 5 verwiesen.
Durch die Ausbildung des Wasserbeckens als Wasserkanal,
der von dem zu entsalzenden Wasser durchströmt wird, ist
die Bildung einer aufkonzentrierten Salzlösung im Wasser
becken verhindert, so daß eine konstante Verdunstungsrate
erreicht wird. Durch die Aufteilung des Innenraums des Be
hälters in einen Hauptraum und einen Nebenraum, die über
eine Öffnung in Verbindung stehen, und die Anordnung des
Wasserkanals im Hauptraum und der Auffangrinne im Neben
raum sowie die Begrenzung der Abdeckung auf den Hauptraum
kann mit einfachen Mitteln eine weitere Steigerung des
Wirkungsgrades erreicht werden. Da nur der Hauptraum von
der lichtdurchlässigen Abdeckung überdeckt ist, strahlt
das Sonnenlicht nur im Bereich des Wasserkanals in den Be
hälter ein und heizt die Luft über dem Wasserkanal auf, so
daß diese eine höhere Temperatur als die Luft in dem Ne
benraum aufweist. Durch diese Aufheizung verdunstet ein
Teil des Wassers in dem Wasserkanal, wonach der Was
serdampf in den Nebenraum gelangen kann und dort aufgrund
der dort herrschenden niedrigen Temperaturen z. B. an den
Seitenwänden des Nebenraums kondensiert. Darüber hinaus
wird durch die fehlende Abdeckung über der Auffangrinne ei
ne erneute Verdunstung des bereits in der Auffangrinne ge
sammelten Wassers verhindert.
Durch die Ausbildung als prismenförmige Glashaube wird ei
ne Fokussierung des Sonnenlichtes erreicht, so daß die
Lichtintensität in der Mitte des Hauptraumes höher ist als
an seinen Randbereichen. Dadurch läßt sich mit weit ver
bessertem Wirkungsgrad ein erhöhter Kondensatanteil gegen
über den bekannten Vorrichtungen erzielen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer
Vorrichtung zur Wasserentsalzung nach der Er
findung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Wasser
entsalzung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Was
serentsalzung.
Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnete Vorrich
tung zur Wasserentsalzung umfaßt einen hier im wesentli
chen rechteckförmig ausgebildeten Behälter 2, der auf ei
nem Gestell 3 montiert ist. Es ist möglich, daß mehrere
Behälter 2 baukastenförmig hintereinander angeordnet wer
den und eine langgestreckte Entsalzungsvorrichtung 1 aus
bilden, die beispielsweise neben Straßen und dgl. aufge
stellt werden kann.
Der Behälter 2 umgrenzt einen Innenraum 4, der in einen
Hauptraum 5 und zwei beidseits des Hauptraumes 5 angeord
nete Nebenräume 6 eingeteilt ist. Der Hauptraum 5 und der
Nebenraum 6 stehen über eine Öffnung 7 untereinander in
Verbindung. In dem Hauptraum 5 ist ein Wasserkanal 8 ange
ordnet, der von dem zu entsalzenden Wasser durchströmt
wird, und in den Nebenräumen 6 ist jeweils eine Auffang
rinne 9 vorgesehen. Der Boden des Wasserkanals 8 sowie der
Boden der Auffangrinne 9 befinden sich etwa auf gleicher
Höhe.
An der Oberseite des Hauptraumes 5 über dem Wasserkanal 8
ist eine lichtdurchlässige Abdeckung 10 angebracht, die
aus zwei Glashauben 11 besteht, die prismenförmig mit ab
geschrägten Flächen ausgebildet sind. Die Scheitel 12 der
Glashauben 11 sind spiegelverkehrt einander abgewandt an
geordnet. Außerdem ist im Bodenbereich des Wasserkanals 8
eine Heizvorrichtung 13 vorgesehen, mit der ggf. bei einer
zu geringen Sonneneinstrahlung die Verdampfung des in dem
Wasserkanal 8 befindlichen Wassers unterstützt werden
kann.
An den Seitenwänden des Nebenraums 6 sind oberhalb der
Auffangrinne 9 Kühlschlangen 14 angeordnet, durch die
Kühlwasser geführt werden kann. Außerdem sind Kühlplat
ten 15, die mit den Kühlschlangen 14 verbunden sind, in
dem Nebenraum 6 vorgesehen. Darüber hinaus sind die Wand
bereiche des Behälters 2 mit Isolierungsmaterial 16 ange
füllt, um den Innenraum 4 gegen einen Wärmeaustausch mit
der Umgebung zu isolieren.
Die Funktionsweise dieser Wasservorrichtung sei im Folgen
den erläutert:
Über eine Zuführleitung 17 wird in den Wasserkanal 8 Was
ser, insbesondere Meerwasser, eingeleitet. Das Wasser
durchströmt den Kanal 8 und wird dann über einen Abfluß 18
abgeleitet. Durch die Abdeckung 10 strahlt das Sonnenlicht
in den Behälter 2 ein und heizt die Luft in dem Hauptraum
5 oberhalb der Wasseroberfläche auf, so daß ein Teil des
Wassers verdunstet.
Da die Nebenräume 6 mit den Auffangrinnen 9 nicht von der
Abdeckung 10 überdeckt sind, wird hier die Luft nicht in
gleicher Weise erwärmt wie die Luft in dem Hauptraum 5, so
daß sich ein räumlicher Temperaturgradient innerhalb des
Innenraumes 4 des Behälters 2 zwischen dem Hauptraum 5 und
den Nebenräumen 6 ausbildet. Da Gase sehr schlechte Wärme
leiter sind, wird diese Temperaturdifferenz durch Wärme
leitung quasi nicht ausgeglichen. Dagegen findet ein Wär
metransport durch Konvektion statt, und dies bedeutet, daß
sich die erwärmten Luft- und Wassermoleküle durch die
Öffnungen 7 in Richtung der Nebenräume 6 bewegen. Darüber
hinaus ist die sich über dem Wasserkanal 8 befindliche
Luft mit Wasserdampf gesättigt bzw. übersättigt. Wenn nun
die Wassermoleküle in die Nebenräume 6 wandern, kondensie
ren die Wassermoleküle aufgrund der Temperaturabhängigkeit
des Sättigungsgrades der Luft mit Wasserdampf an den Wän
den des jeweiligen Nebenraumes 6, und dieses Wasser fließt
dann in die Auffangrinne 9, von wo es über eine Abflußlei
tung 19 abgeführt wird.
Durch die Ausbildung der Abdeckung 10 als prismenförmige
Glashauben 11 wird eine Fokussierung des eingestrahlten
Sonnenlichtes erreicht, so daß die Lichtintensität in der
Mitte des Hauptraumes 5 höher ist als an seinen Randberei
chen. Durch die Kühlschlangen 14 wird eine zusätzliche Er
niedrigung der Temperatur der Nebenräume 6 erreicht, so
daß insgesamt ein erhöhter Temperaturgradient die Folge
ist, der wiederum zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades der
Vorrichtung führt. Durch das Isolierungsmaterial 16 ist
der Innenraum 4 gegenüber der Umgebung abgeschirmt, so daß
es zu keinem unerwünschten Wärmeaustausch kommen kann, der
das sich aufbauende Temperaturfeld stören könnte.
Da die Vorrichtung von dem zu entsalzendem Wasser durch
strömt wird, ist darüber hinaus eine Anreicherung des Sal
zes weitgehend verhindert, so daß die Verdunstungsrate von
Wasserdampf sowohl in zeitlicher als auch in räumlicher
Hinsicht konstant ist.
Durch diese Vorrichtung zur Wasserentsalzung wird somit
mit einfachen Mitteln eine Steigerung der Ausbeute von
entsalzenem Wasser erreicht.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Wasserentsalzung mit einem einen Innen
raum (4) umgrenzenden, gegenüber der Atmosphäre luftdicht
abschließbaren Behälter (2), wobei der Behälter (2) eine
oberseitige, lichtdurchlässige Abdeckung (10) aufweist und
in seinem Innenraum (4) ein Wasserbecken sowie zumindest
eine Auffangrinne (9) für das verdunstete und an den
Behälterinnenflächen kondensierte Wasser angeordnet sind,
und wobei das Wasserbecken als ein von dem zu entsalzenden
Wasser durchströmbarer Wasserkanal (8) ausgebildet ist,
und wobei der Innenraum (4) des Behälters einen Hauptraum
(5) und zumindest einen neben dem Hauptraum (5)
angeordneten Nebenraum (6) umfaßt, die über eine Öffnung
(7) miteinander in Verbindung stehen, und wobei der
Wasserkanal (8) im Hauptraum (5) und die Auffangrinne (9)
im Nebenraum (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (10) an der Oberseite des Hauptraumes
(5), den Wasserkanal (8) überdeckend angebracht ist und
aus zwei prismenförmigen Glashauben (11) besteht, die
derart angeordnet sind, daß ihre Scheitel (12)
spiegelverkehrt einander abgewandt ausgerichtet sind.
2. Vorrichtung zur Wasserentsalzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenraum (6) mit Kühl
schlangen (14) versehen ist.
3. Vorrichtung zur Wasserentsalzung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß im Nebenraum (6) Kühlplatten (15)
angeordnet sind, die mit den Kühlschlangen (14) verbunden
sind.
4. Vorrichtung zur Wasserentsalzung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserka
nal (8) mit einer Heizvorrichtung (13) versehen ist.
5. Vorrichtung zur Wasserentsalzung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behäl
ter (2) gegenüber der Umgebung mittels Isolierungsmaterial
(16) wärmeisoliert ist.
6. Vorrichtung zur Wasserentsalzung nach einem der Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behäl
ter (2) baukastenförmig hintereinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4444932A DE4444932C2 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Vorrichtung zur Wasserentsalzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4444932A DE4444932C2 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Vorrichtung zur Wasserentsalzung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444932A1 DE4444932A1 (de) | 1996-06-20 |
DE4444932C2 true DE4444932C2 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=6536037
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4444932A Expired - Fee Related DE4444932C2 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Vorrichtung zur Wasserentsalzung |
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---|---|
DE (1) | DE4444932C2 (de) |
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WO2011131157A1 (de) | 2010-04-22 | 2011-10-27 | Achim Limbeck | Vorrichtung und verfahren zum destillieren von salz- und brackwasser |
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- 1994-12-16 DE DE4444932A patent/DE4444932C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4444932A1 (de) | 1996-06-20 |
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