DE4441106A1 - Drehmaschine mit zwei parallelen, horizontalen Arbeitsspindeln - Google Patents
Drehmaschine mit zwei parallelen, horizontalen ArbeitsspindelnInfo
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- B23Q2039/008—Machines of the lathe type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehmaschine
mit zwei parallelen, horizontalen Arbeitsspindeln,
die in Spindelkästen gelagert und in Drehachsen
richtung (Z-Richtung) verfahrbar sind.
Bei den bekannten Drehmaschinen mit zwei parallelen
Arbeitsspindeln arbeiten die beiden Arbeitsspindeln
sowie die zu den Arbeitsspindeln zugehörenden Werk
zeuge unabhängig voneinander. Die horizontale An
ordnung der Arbeitsspindeln hat den Vorteil, daß
die Späne unmittelbar auf das Drehmaschinenbett
fallen und die Werkzeuge daher frei von Spänen
bleiben.
Aus dem Stand der Technik ist eine Drehmaschine mit
zwei zusammenfügbaren Modulen bekannt, die im auf
getrennten Zustand jeweils voll funktionsfähige,
unabhängige Drehmaschinen darstellen. So enthält
jedes Modul einen eigenen Antrieb sowie eine eigene
Steuerung. Nachteilig ist, daß bei paralleler Fer
tigung gleicher Teile die Maschinenkapazität nur
sehr schlecht ausgenutzt werden kann, da die Module
während des Beschickens bzw. des Ausspannens der
Werkstücke nicht arbeiten können. Die eingesetzten
Antriebe, die einen nicht unwesentlichen Anteil an
den Kosten der Drehmaschine ausmachen, sind folg
lich nur teilweise ausgelastet und somit relativ
unrentabel.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Drehmaschine mit zwei parallelen, ho
rizontalen Arbeitsspindeln so auszubilden, daß nur
die Antriebsleistung für eine Arbeitsspindel not
wendig ist und daß die Drehmaschine ohne Totzeit
betrieben werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Arbeitsspindeln zwischen einer Beschic
kungsposition und einem Bearbeitungsbereich ver
fahrbar sind, sich eine Werkzeugtafel oder ein
Werkzeugdrehteller zwischen den beiden Drehachsen
der Arbeitsspindeln befindet und die Werkzeugtafel
bzw. der Werkzeugdrehteller derart senkrecht zu den
Drehachsen (X-Richtung) verfahrbar ist, daß mit den
daran angebrachten Werkzeugen ein Werkstück entwe
der an der einen oder an der anderen Arbeitsspindel
bearbeitbar ist, wobei die jeweils andere Arbeits
spindel zu der Werkzeugtafel bzw. dem Werkzeugdreh
teller so weit beabstandet ist, daß ein Verfahren
dieser Arbeitsspindel samt eingespanntem Werkstück
in Z-Richtung an der Werkzeugtafel bzw. dem Werk
zeugdrehteller vorbei in die Beschickungsposition
zum Ent- und Beladen möglich ist. Es befindet sich
also immer nur eine Arbeitsspindel im Bearbeitungs
zustand. Diese Zeit wird ausgenutzt, um ein ferti
ges Werkstück aus der anderen Arbeitsspindel auszu
spannen und diese neu zu beschicken. Dadurch ist
nur die Antriebsleistung für eine Arbeitsspindel
notwendig, da sich immer nur eine der Arbeitsspin
deln im Bearbeitungszustand befindet. Demnach ist
die Motorleistung nur für den Antrieb einer Ar
beitsspindel auszulegen. Ein weiterer Vorteil ist,
daß für die beiden Arbeitsspindeln nur eine Werk
zeugtafel bzw. ein Werkzeugdrehteller gebraucht
wird, welcher zwischen den beiden Drehachsen so
verschiebbar ist, daß bei der Bearbeitung des in
der einen Spindel eingespannten Werkstücks das in
der anderen Spindel eingespannte Werkstück freige
geben ist und durch ein noch unbearbeitetes Werk
stück problemlos ausgetauscht werden kann. Bei ei
nem Drehteller ist denkbar, bei beiden Arbeitsspin
deln dasselbe Werkzeug einzusetzen, in dem beim
Werkstückwechsel der Drehteller um 180° geschwenkt
wird. Ein weiterer Vorteil ist, daß eine Beschic
kungsvorrichtung für beide Spindeln ausreicht, da
immer nur eine Spindel zur gleichen Zeit beschickt
wird. Die Beschickungsvorrichtung muß lediglich auf
beide Arbeitsspindeln zugreifen können. Insbeson
dere ist der Verzicht auf die Beschickungsvorrich
tung möglich, indem die Arbeitsspindel einerseits
das zu bearbeitende Werkstück nach dem Verfahren in
die Beschickungsposition, beispielsweise auf einem
Förderband ablegt und anschließend das als nächstes
zu bearbeitende Werkstück ergreift. Es bietet sich
an, daß nach dem Ablegen des bearbeitenden Werk
stückes das Förderband getaktet wird, so daß das
nächste zu bearbeitende Werkstück sich unmittelbar
in jener Position befindet, in der zuvor das bear
beitete Werkstück abgelegt wurde. Durch einen Zu
griff der Arbeitsspindel kann nunmehr das zu bear
beitende Werkstück erfaßt und durch Verfahren in
die Bearbeitungsposition der Bearbeitung zugeführt
werden.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die eingespar
ten Kosten für die installierte Antriebsleistung,
die Steuerung und die Beschickungsvorrichtung er
heblich sind.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind an der
Werkzeugtafel mehrere Werkzeuge übereinander ange
bracht. Durch das Auf- und Abbewegen der Werkzeug
tafel können die verschiedenen Werkzeuge zur Bear
beitung ausgewählt werden.
In analoger Weise wird vorgeschlagen, den in aller
Regel mit mehreren Werkzeugen bestückten Werkzeug
teller ebenfalls in Y-Richtung verfahrbar anzuord
nen.
Der Begriff "Werkzeug" ist im Sinne der Erfindung
weit auszulegen und umfaßt sowohl starre als auch
angetriebene Werkzeuge, wobei unter letzterem ins
besondere Bohrer und Fräser zu subsummieren sind.
Bei blockierter Rotation des Werkstückes ist dann
die Einbringung von Bohrungen und Nuten im Werk
stück möglich.
Aufgrund der möglichen Verfahrbarkeit in Y-Richtung
erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung erstmalig
die Achse des angetriebenen Werkzeuges, also die
Drehachse außermittig zur (senkrecht dazu verlau
fenden) Achse des Werkstückes einzujustieren. Erst
malig wird es somit möglich, Bohrungen einzubrin
gen, die in Richtung einer Sehne in der senkrecht
zur Rotationsachse verlaufenden Querschnittsfläche
liegen. Mit Beendigung der Dreharbeiten wird unter
Beibehaltung der Fixierung des Werkstückes durch
Verschieben in die Y-Richtung das angetriebene
Werkzeug in eine Position verbracht, in der die ge
wünschte Bohrung in das Werkstück einbringbar wird.
Zusätzlich ist denkbar, daß das Werkzeug relativ
zur Werkzeugtafel oder zum Werkzeugdrehteller ver
schwenkt wird, um der Bohrung einen bestimmten Ein
stellwinkel zum Werkstück zu realisieren.
Die in der Z-Richtung verlaufenden Nuten können da
durch eingebracht werden, daß das Werkstück während
des Bearbeitungsvorganges in Z-Richtung verfahren
wird. Bislang mußte die Breite des Werkzeuges so
bemessen werden, daß sie derjenigen der Nut ent
sprach. Aufgrund der Verfahrbarkeit in Y-Richtung
eröffnet sich nunmehr die Möglichkeit, daß Werk
zeuge eingesetzt werden, deren Breite geringer ist
als die herzustellende, in Z-Richtung verlaufende
Nut. Durch mehrmaliges Hin- und Herfahren in Z-
Richtung und gleichzeitiger Verschiebung der Tafel
oder der Teller in Y-Richtung läßt sich jede ge
wünschte Breite einstellen. Einzig Nuten mit einer
geringeren Breite als die des Werkzeuges sind na
turgemäß weiterhin nicht herstellbar. Durch die
Verschiebbarkeit in Y-Richtung wird auch unter dem
Gesichtspunkt der Herstellung von Nuten durch die
vorgeschlagene Anordnung ein wesentlicher Fort
schritt und eine Arbeitserleichterung erzielt.
Zweckmäßigerweise sind beide Arbeitsspindeln in ei
nem einzigen Rahmen untergebracht, da eine Modul
bauweise vom Aufwand nicht gerechtfertigt wäre,
weil die Arbeitsspindeln ohnehin nur gemeinsam
sinnvoll einsetzbar sind.
Sinnvollerweise besitzen die beiden Arbeitsspindeln
nur eine gemeinsame Steuerung, da sie bei der Seri
enproduktion, in der die erfindungsgemäße Maschine
besonders vorteilhaft eingesetzt wird, ohnehin
gleiche Teile fertigen.
Da, wie schon erwähnt, nur die Antriebsleistung für
eine Arbeitsspindel notwendig ist, wird diese An
triebsleistung zweckmäßigerweise von einem einzigen
Antrieb geliefert, der zwischen der einen und der
anderen Arbeitsspindel umschaltbar ist.
Nutzung und Verwendung der erfindungsgemäßen Dreh
maschine geschieht auf folgende Weise:
Ein unbearbeitetes Werkstück wird in die Arbeits spindel, die sich in der Beschickungsposition be findet, eingespannt. Das Werkstück wird danach in die Bearbeitungsposition gefahren. Nach der richti gen Positionierung der Werkzeugtafel bzw. des Werk zeugdrehtellers beginnt der Drehvorgang. Während dessen wird das fertig bearbeitete Werkstück, das in der anderen Arbeitsspindel eingespannt ist, in Richtung Beschickungsposition gefahren, wo es schließlich entnommen wird. Es erfolgt nun wieder eine erneute Beschickung, diesmal an der zuletzt genannten Arbeitsspindel. Die beschriebenen Ar beitsschritte werden nun an dieser Arbeitsspindel wiederholt und setzen sich schließlich zyklisch fort.
Ein unbearbeitetes Werkstück wird in die Arbeits spindel, die sich in der Beschickungsposition be findet, eingespannt. Das Werkstück wird danach in die Bearbeitungsposition gefahren. Nach der richti gen Positionierung der Werkzeugtafel bzw. des Werk zeugdrehtellers beginnt der Drehvorgang. Während dessen wird das fertig bearbeitete Werkstück, das in der anderen Arbeitsspindel eingespannt ist, in Richtung Beschickungsposition gefahren, wo es schließlich entnommen wird. Es erfolgt nun wieder eine erneute Beschickung, diesmal an der zuletzt genannten Arbeitsspindel. Die beschriebenen Ar beitsschritte werden nun an dieser Arbeitsspindel wiederholt und setzen sich schließlich zyklisch fort.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert wird. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Drehmaschine in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Drehmaschine in Draufsicht.
Die beiden Arbeitsspindeln (1) der Drehmaschine
verlaufen horizontal und zueinander parallel und
sind in einem in wesentlichen rechteckigen Spindel
kasten (2) gelagert, der seinerseits mit vier an
den Ecken der äußeren (d. h. von dem jeweils anderen
Spindelkasten (2) entfernte) Seitenfläche (13) be
festigten, U-förmigen Halterungen (14) in zwei ver
tikal übereinanderliegenden und parallel zu der Ar
beitsspindel (1) verlaufenden Führungsschienen (3)
mit rechteckigem Querschnitt verschiebbar ist. Die
Vorschubbewegung der Arbeitsspindeln (1) wird über
eine zwischen den beiden Führungsschienen (3) be
findliche Vorschubspindel (4) bewerkstelligt, die
zu der Arbeitsspindel (1) parallel ist. Die beiden
Anordnungen aus Arbeitsspindel (1), Spindelkasten
(2), Führungsschienen (3) sowie Vorschubspindel (4)
sind bezüglich einer horizontalen und parallel zu
den Drehachsen der Arbeitsspindeln (1) parallelen
Ebene spiegelsymmetrisch.
Zwischen den beiden Drehachsen befindet sich auf
einem waagrecht und im rechten Winkel zu den
Drehachsen verfahrbaren Planschlitten (5) eine
Werkzeugtafel (6). Der Planschlitten (5) ist eine
rechteckige und waagrecht verlaufende Platte und
ist mit vier an der Ecke der Unterseite befestigten
U-förmigen Halterungen (15) auf zwei parallel und
waagrecht verlaufenden Führungsschienen (7) mit
rechteckigem Querschnitt verfahrbar und wird von
einer Vorschubspindel (8) angetrieben. Die Anord
nung aus Führungsschienen (7), Vorschubspindel (8)
und Halterungen (15) entspricht mit dem Unterschied
der anderen Verschiebungsrichtung der Anordnung bei
den Spindelkästen (2). Die Werkzeugtafel (6) ist
eine vertikal stehende, rechteckige Platte und
weist übereinander angeordnete, vertikal durchge
hende und T-förmige Einsatznuten (9) auf, in die
links und rechts Werkzeuge (23) einsteckbar sind.
Sie ist in vertikaler Richtung verfahrbar, so daß
eine Einsatznut (9) ausgewählt werden kann, die
sich dann auf der Höhe der Drehachse der Arbeits
spindel (1) befindet. Diese Auf- und Abbewegung
wird über vertikal und parallel verlaufende Füh
rungsschienen (10) mit rechteckigem Querschnitt, in
denen U-förmige Halterungen (16) der Werkzeugtafel
(6) verfahrbar sind, geführt und durch eine Vor
schubspindel (11) angetrieben. Auch diese Führung
ist analog zu der für den Spindelkasten (2), wobei
die Führungsschiene (10) an einer parallel zu der
Werkzeugtafel (6) verlaufenden Abstützplatte (17)
befestigt sind, welche ihrerseits mit zwei zueinan
der parallelen Abstützungen (12) verbunden sind,
die im wesentlichen die Form eines geraden, drei
seitigen Prismas aufweisen und die am Planschlitten
(5) über Schweißnähte (18) fixiert sind.
In Fig. 2 ist zusätzlich rechts und links außen
der Rahmen (19) dargestellt, an dem die Führungs
schienen (3) für den Spindelkasten (2) befestigt
sind. Außerdem sind die beiden Spindelkästen (2)
jeweils zweimal dargestellt: einmal mit durchgezo
genen Linien im Bearbeitungsbereich (20) und einmal
mit gestichelten Linien angedeutet in der Beschic
kungsposition (21). Die Werkzeugtafel (6), auf der
links und rechts ein Werkzeug (23) aufgesteckt ist,
ist in Richtung der linken Arbeitsspindel (1) ver
schoben. Die entgegengesetzte rechte Position (22)
der Werkzeugtafel (6) ist gestrichelt dargestellt.
Dabei überschneidet das gestrichelt angedeutete
rechte Werkzeug (23) den gestichelt dargestellten
Spindelkasten (2) in der Beschickungsposition (21),
woraus deutlich wird, daß die Werkzeugtafel (6) vor
dem Vorfahren der Arbeitsspindel (1) in die Be
schickungsposition (21) von dieser Arbeitsspindel
(1) weggefahren werden muß.
Claims (10)
1. Drehmaschine mit zwei parallelen, horizontalen
Arbeitsspindeln (1), die in Spindelkästen (2) gela
gert und in Drehachsenrichtung (Z-Richtung) ver
fahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Arbeitsspindeln (1) zwischen einer Beschic kungsposition (21) und einem Bearbeitungsbereich (20) verfahrbar sind,
- - sich eine Werkzeugtafel (6) oder ein Werkzeug drehteller zwischen den beiden Drehachsen der Ar beitsspindeln (1) befindet,
- - die Werkzeugtafel (6) bzw. der Werkzeugdrehteller derart senkrecht zu den Drehachsen (X-Richtung) verfahrbar ist, daß mit den daran angebrachten Werkzeugen (23) ein Werkstück entweder an der einen oder an der anderen Arbeitsspindel (1) bearbeitbar ist, wobei die jeweils andere Arbeitsspindel (1) zu der Werkzeugtafel (6) bzw. dem Werkzeugdrehteller so weit beabstandet ist, daß ein Verfahren dieser Arbeitsspindel (1) samt eingespanntem Werkstück in Z-Richtung an der Werkzeugtafel (6) bzw. dem Werk zeugdrehteller vorbei in die Beschickungsposition zum Ent- und Beladen möglich ist.
2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Werkzeugtafel (6) mehrere
Werkzeuge (23) in Y-Richtung (d. h. senkrecht zur X-
Richtung und senkrecht zur Z-Richtung) übereinander
angebracht sind und daß die Werkzeugtafel (6) in Y-
Richtung verfahrbar ist.
3. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Werkzeugteller mit mehreren Werk
zeugen (23) bestückt und in Y-Richtung verfahrbar
ist.
4. Drehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Werkzeuge
(23) angetrieben, also insbesondere Bohrer, Fräser
sind.
5. Drehmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse des Werkzeuges (23) außer
mittig zur Achse des Werkstückes einjustiert wird.
6. Drehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück während
der Bearbeitung bei blockierter Rotation in Z-Rich
tung verfahrbar ist, wobei die Position des Werk
zeugs (23) in Y-Richtung während des Bearbeitungs
vorganges veränderbar ist.
7. Drehmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ar
beitsspindeln (1) in einem gemeinsamen Rahmen (19)
untergebracht sind.
8. Drehmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ar
beitsspindeln (1) eine gemeinsame Steuerung besit
zen.
9. Drehmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs
leistung für die Arbeitsspindeln (1) von einer Ar
beitsspindel (1) zur anderen umschaltbar ist.
10. Verfahren zur Anwendung einer Drehmaschine nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch folgende, sich zyklisch wiederholende Verfah
rensschritte:
- - Einspannen eines Werkstücks in die in der Be schickungsposition (21) befindlichen Arbeitsspindel (1),
- - Zurückfahren dieser Arbeitsspindel (1) von der Beschickungsposition (21) in den Bearbeitungsbe reich (20),
- - nach dem Bearbeiten des in der anderen Arbeits spindel (1) eingespannten Werkstücks, Verschieben der Werkzeugtafel (6) bzw. des Werkzeugdrehtellers in Richtung der zuerst genannten Arbeitsspindel (1),
- - Verfahren der mit dem fertig bearbeiteten Werk stück eingespannten Arbeitsspindel (1) vom Bearbei tungsbereich (20) zur Beschickungsposition (21).
- - Einleiten des Bearbeitungsvorgangs am Werkstück, das in der im Bearbeitungsbereich (20) befindlichen Arbeitsspindel (1) eingespannt ist,
- - Abnahme des fertig bearbeiteten Werkstücks.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441106 DE4441106A1 (de) | 1994-11-18 | 1994-11-18 | Drehmaschine mit zwei parallelen, horizontalen Arbeitsspindeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441106 DE4441106A1 (de) | 1994-11-18 | 1994-11-18 | Drehmaschine mit zwei parallelen, horizontalen Arbeitsspindeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4441106A1 true DE4441106A1 (de) | 1996-05-23 |
Family
ID=6533581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944441106 Withdrawn DE4441106A1 (de) | 1994-11-18 | 1994-11-18 | Drehmaschine mit zwei parallelen, horizontalen Arbeitsspindeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4441106A1 (de) |
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1994
- 1994-11-18 DE DE19944441106 patent/DE4441106A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EBOSA GMBH CNC DREHMASCHINEN AUTOMATISIERUNG, 9854 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |