DE4438763A1 - Sensor mit einem topfförmigen Sensorgehäuse - Google Patents

Sensor mit einem topfförmigen Sensorgehäuse

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DE4438763A1
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Franz Benda
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Mannesmann VDO AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • G01D11/245Housings for sensors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sensor mit einem topfförmi­ gen Sensorgehäuse und darin angeordneten elektronischen oder elektrischen Bauteilen, wobei das Sensorgehäuse mit den eingebauten Bauteilen durch eine Vergußmasse ausge­ füllt ist und einen Halteflansch mit einem Befestigungs­ loch hat.
Sensoren dieser Art werden heutzutage in Maschinen und Kraftfahrzeugen vielfach eingesetzt und sind demnach Stand der Technik. Diese Sensoren werden für ihre jewei­ ligen Einsatzgebiete zur Messung von Drehzahl, Licht, Temperatur oder dgl. speziell angepaßt. Im Sensorgehäuse sind die einzelnen elektrischen oder elektronischen Bau­ teile des Sensors, wie z. B. Magnete, Spulen und Kabel, angeordnet, die nach ihrem Einbau mit einer aushärtenden Kunststoffmasse vergossen werden. Der dabei entstehende Verguß verbessert den Halt der Bauteile im Sensorgehäuse und schützt sie außerdem vor Schmutz und Feuchtigkeit.
Zur Befestigung des Sensors hat das Sensorgehäuse übli­ cherweise einen Halteflansch, der vor der Montage der elektrischen und elektronischen Bauteile und vor dem Ein­ füllen der Vergußmasse außen am Sensorgehäuse durch Hart­ löten oder Schweißen befestigt wurde. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß ein großer Festigkeitssprung zwischen dem stark dimensionierten Befestigungsflansch und dem dünnwandigen Sensorgehäuse auftritt, was insbesondere bei Schwingungen zu Schäden am Sensor führen kann. Weiterhin ist ein eigener Arbeitsgang mit hohen Energiekosten zur Befestigung des Halteflansches notwendig.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Sensor zu schaffen, der starken mechanischen Belastungen standhält und besonders kostengünstig herstellbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sensorgehäuse in seinem oberen Bereich eine schalen­ förmige, den Halteflansch bildende und in ihrem Boden das Befestigungsloch aufweisende Erweiterung hat, die abgese­ hen von dem Befestigungsloch gemeinsam mit dem Sensorge­ häuse von der Vergußmasse ausgefüllt ist.
Durch diese Gestaltung wird ein separates Bauteil als Halteflansch vermieden und damit auch die energie- und arbeitsaufwendige Befestigung desselben am Sensorgehäuse. Der große Festigkeitssprung zwischen Halteflansch und Sensorgehäuse wird ebenfalls vermieden, da der obere Be­ reich des Sensorgehäuses selbst als Halteflansch ausge­ bildet ist.
Die Stabilität des Sensors gegenüber mechanischer Bean­ spruchung durch die ihn haltende Befestigungsschraube wird auf einfache Weise erhöht, wenn gemäß einer vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung koaxial auf dem Befe­ stigungsloch stehend eine Buchse mit einer durchgehenden Bohrung vorgesehen ist. Die Druckkräfte der Befestigungs­ schraube gelangen dann statt über das Gehäuse des Sensors über die Buchse in das Bauteil, an welchem der Sensor festgeschraubt wird. Die Befestigung dieser Buchse in der Erweiterung bedingt keinerlei zusätzlichen Aufwand, da sie zwangsläufig durch die Vergußmasse erfolgt.
Besonders fest wird die Buchse durch die Vergußmasse in der Erweiterung des Sensorgehäuses gehalten, wenn die Buchse auf ihrer äußeren Oberfläche Vertiefungen oder Er­ höhungen besitzt.
Der Zusammenbau des Sensors wird dadurch erleichtert, daß das Sensorgehäuse im Bereich des Befestigungsloches einen flanschförmigen, in die Bohrung der Buchse greifenden Einzug hat. Die Buchse wird hierdurch vor dem Vergießen von dem flanschförmigen Einzug im Bereich ihrer Bohrung vorzentriert, was besonders der Schnelligkeit und der Paßgenauigkeit des Zusammenbaus zugute kommt.
Die Erfindung ist auch bei Sensoren anwendbar, deren Ge­ häuse vollständig aus Kunststoff besteht. In einem sol­ chen Fall wird der Halteflansch einfach an das Gehäuse angespritzt.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist in der Zeichnung ein Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Sensor dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt ein Sensorgehäuse 1, welches nach un­ ten hin als Sensortopf 2 ausgebildet ist und nach oben hin eine schalenförmige, einen Halteflansch bildende Er­ weiterung 3 hat. Diese Erweiterung 3 hat in einem Boden 4 ein Befestigungsloch 5. Dieses Befestigungsloch 5 ist mit einem-in die Erweiterung 3 hineingerichteten, flanschför­ migen Einzug 6 versehen, der von unten her in eine Boh­ rung 7 einer Buchse 8 greift, welche vorzugsweise aus Messing besteht. Diese Buchse 8 hat in ihrer Außenmantel­ fläche Vertiefungen 9 in Form von umlaufenden Nuten.
Im Sensorgehäuse 1 ist ein Spulenträger 10 mit einer Spule 11 angeordnet, welche einen Magneten 12 und Polble­ che 13, 14 umgibt. Zu erkennen ist in der Zeichnung des­ weiteren ein Anschlußkabel 15, welches zu der Spule 11 führt.
Nach der Montage aller Einbauteile wird das Sensorgehäuse 1 mit einer Vergußmasse 16 gefüllt, wodurch die Einbau­ teile zusätzlich fixiert und vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt werden. Weiterhin hält die Vergußmasse 16 die Buchse 8 auf dem Boden 4 der Erweiterung 3.

Claims (5)

1. Sensor mit einem topfförmigen Sensorgehäuse und darin angeordneten elektronischen oder elektrischen Bauteilen, wobei das Sensorgehäuse mit den eingebauten Bauteilen durch eine Vergußmasse ausgefüllt ist und einen Halte­ flansch mit einem Befestigungsloch hat, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sensorgehäuse (1) in seinem oberen Be­ reich eine schalenförmige, den Halteflansch bildende und in ihrem Boden (4) das Befestigungsloch (5) aufweisende Erweiterung (3) hat, die abgesehen von dem Befestigungs­ loch (5) gemeinsam mit dem Sensorgehäuse (1) von der Ver­ gußmasse (16) ausgefüllt ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial auf dem Befestigungsloch (5) stehend eine Buchse (8) mit einer durchgehenden Bohrung (7) vorgesehen ist.
3. Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (8) in oder auf ihrer äußeren Oberfläche Ver­ tiefungen (9) oder Erhöhungen besitzt.
4. Sensor nach zumindest einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorgehäuse (1) im Bereich des Befestigungsloches (5) einen flanschförmigen, in die Bohrung (7) der Buchse (8) greifenden Einzug (6) hat.
5. Sensor nach zumindest einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständig aus Kunststoff bestehenden Sensoren der Halteflansch an den Sensor angespritzt ist.
DE19944438763 1994-10-29 1994-10-29 Sensor mit einem topfförmigen Sensorgehäuse Withdrawn DE4438763A1 (de)

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