DE4438735C2 - Verfahren zur Verbesserung des Kaltstartverhaltens einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine (BKM) - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung des Kaltstartverhaltens einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine (BKM)Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbesserung
des Kaltstartverhaltens einer Brennkraftmaschine. Mit dem
Ziel eines besseren Kaltstartverhaltens wird allgemein eine
Verminderung des hohen Schadstoffausstoßes und eine
Verbesserung der Kraftstoffausnutzung (Wirkungsgrad)
verfolgt. Daneben ergeben sich weitere, untergeordnete
Vorteile, insbesondere eine Verbesserung der Laufruhe und die
Verringerung von Vorwärmzeiten. Im Moment wird der Kaltstart
vor allem durch die Anreicherungsstrategie betrieben; dieses
führt zu hohem HC- und CO-Emissionen.
Aus der DE-Z MTZ 53 (1992) 7/8, S. 326-338 sind zur
Verbesserung des Kaltstartverhaltens im wesentlichen zwei
Klassen von Maßnahmen bekannt: Die erste Klasse arbeitet mit
dem Vorheizen der Ansaugluft oder von Bestandteilen der BKM,
z. B. des ganzen Motorblocks. Zu diesen Maßnahmen gehört
z. B. auch das Vorheizen des Brennraums durch
Kompressionswärme, die durch Kompression von Luft im
Brennraum gewonnen wird. Die zweite große Klasse von
Maßnahmen bezieht sich auf eine verbesserte
Abgasnachbehandlung, um die in erhöhtem Maße freigesetzten
Abgase zu beseitigen. Gegenwärtig werden z. B. folgende
Maßnahmen von der Industrie entwickelt: Nachverbrennung von
CO und Kohlenwasserstoffen (HC) durch eine Brennerflamme im
Auslaßkanal der BKM; vorübergehendes Auffangen der
Kohlenwasserstoffe in einer sogenannten HC-Falle, solange der
Katalysator noch nicht betriebswarm ist; Vorheizen des
Katalysators mittels einer auf diesen gerichteten
Brennerflamme (10-20 kW Leistung). Diese oben beschriebenen
Maßnahmen jedoch klammern das eigentliche Problem der
unzureichenden innermotorischen Verbrennung beim Kaltstart
aus.
Die erste Klasse von Maßnahmen benötigt naturgemäß eine
gewisse Vorwärmzeit und außerdem einen zusätzlichen
Energieaufwand, bevor die BKM gestartet werden kann.
Gegenüber diesen Methoden besteht die Aufgabe der Erfindung
darin, die Vorwärmzeit und den Energieaufwand (weitgehend)
überflüssig zu machen.
Die zweite Klasse von Maßnahmen ist nicht in der Lage, die
schlechte Kraftstoffausnutzung (Wirkungsgrad) einer normalen
BKM beim Kaltstart zu verbessern, da sie sich nur auf die
Abgasnachbehandlung bezieht. Demgegenüber besteht die Aufgabe
dieser Erfindung darin, die Kraftstoffausnutzung beim
Kaltstart deutlich zu verbessern und gleichzeitig die
Schadstoffemissionen zu reduzieren. Außerdem ergibt sich eine
verbesserte Laufruhe der BKM während der Warmlaufphase, was
ebenfalls nicht durch die zweite Klasse der Maßnahmen
erreicht werden kann. Daneben wird ein ggf. nachgeschalteter
Katalysator durch Anwendung dieser Erfindung aufgrund einer
erhöhten Abgastemperatur schneller auf Betriebstemperatur
gebracht, ohne daß dazu ein zusätzlicher Energieaufwand
notwendig ist.
Die Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Zufuhr von Zusatzgas oder Abfuhr von Kraftstoffgemisch eine
Steigerung des Turbulenzgrades im Kraftstoffgemisch im
Brennraum bewirkt wird und daß durch die gesteigerte
Turbulenz im Kraftstoffgemisch der an der Brennraumwandung
haftende Wandfilm abgebaut wird. Der Grad der Turbulenz ist
hierbei höher, als der bei einer normalen, d. h. einer nicht
modifizierten Brennkraftmaschine.
Das Kaltstartverhalten eines Motors kann wesentlich dadurch
verbessert werden, daß die Brennraumwände schnell auf eine
hohe Temperatur, ähnlich dem warmen Zustand, aufgeheizt
werden. Die hohe Wandtemperatur ist erwünscht, um die
Ablagerung von Kraftstoffen und anderen Substanzen an den
Wänden im Brennraum (Wandfilm) zu vermeiden. Der
Kraftstoffwandfilm führt bekanntlich unmittelbar zu hohen
HC-Emissionen und einer schlechten Kraftstoffausnutzung.
Neben der Heizung der Wandflächen kann es beim Otto-Motor von
Vorteil sein, die Zündkerzentemperatur schnell auf
Betriebstemperatur zu bringen, um Fehlzündungen zu vermeiden.
Fehlzündungen sind ebenfalls eine typische Ursache hoher
HC-Emission und schlechter Kraftstoffausnutzung.
Fehlzündungen werden nach dem vorgeschlagenen Verfahren vor
allem auch dadurch vermieden, daß durch den Abbau des
Kraftstoffwandfilms im Brennraum eine entsprechend erhöhte
Kraftstoffdichte im Gas erreicht wird. Dadurch wird
bekanntlich die Zündfähigkeit verbessert und die
Notwendigkeit verringert, das Gemisch gezielt kraftstoffreich
von außen einzustellen (Anreicherungsstrategie). Diese häufig
zur Vermeidung von Fehlzündungen eingesetzte
Anreicherungsstrategie führt unmittelbar zu hohen CO- und
HC-Emissionen. Dieses wird durch die Erfindung vermieden, da
die Anreicherung des Gemisches (weitgehend) überflüssig
gemacht wird, da Fehlzündungen wie beschrieben auf andere
Weise vermieden werden.
Durch die Zufuhr von Gas-wird eine Verkürzung der
Aufheizdauer der Brennrauminnenwände vor allem durch eine
Erhöhung der Flammengeschwindigkeit erreicht. Die Erhöhung
der Flammengeschwindigkeit erfolgt durch eine Steigerung der
Turbulenz während der Verbrennung. Eine Steigerung der
Turbulenz im Brennraum wird z. B. durch eine Gaszufuhr
während des Kompressionstaktes erreicht.
Vorteilhaft wird die Erzeugung der turbulenten Strömung
während der Kompressionsphase vorgenommen, und zwar
insbesondere zu einem oder mehreren Zeitpunkten bei einem
bestimmten Hinterdruck und für eine bestimmte Dauer. Der
Abbau des an der Brennraumwandung befindlichen Wandfilms
erfolgt zum einen durch eine turbulente Vermischung des im
Brennraum befindlichen Gases mit dem Gas, das sich in
unmittelbarer Nähe der Brennraumwandung befindet. Wird
während des Kompressionstaktes eine erhöhte Turbulenz im
Brennraum erzeugt, dann ist gewährleistet, daß diese auch in
der Verbrennungsphase fortbesteht. Während der
Verbrennungsphase wird durch die Turbulenz eine höhere
Flammengeschwindigkeit erzeugt, die eine höhere Temperatur
während der Verbrennung bewirkt, wodurch die Brennraumwand
sich schneller aufheizt und hierdurch der Wandfilm abgelöst
wird. Außerdem führt die erhöhte Flammengeschwindigkeit
bekanntlich selbst zu erhöhter Turbulenz und erzeugt daher
eine Rückkopplung, die den Effekt verstärkt. Durch die
erhöhte Temperatur erfolgt die Verbrennung aber auch näher an
der Wand und bewirkt dort eine Verminderung des
Wand-Quenching. Hierunter versteht man den Löscheffekt der
Flammen in Wandnähe.
Die Verminderung des Wand-Quenching bewirkt, daß zusätzlicher
Kraftstoff, der sich in Wandnähe befindet (insb. abdampfender
Wandfilm), in verstärktem Maße verbrannt wird. Insgesamt wird
damit eine größere Kraftstoffmenge im Brennraum umgesetzt.
Dadurch steigt nicht nur die Temperatur während der
Verbrennungsphase, sondern auch die Temperatur des Gases und
der Wandoberflächen gemittelt über das gesamte Arbeitsspiel.
Dieses führt ebenfalls zur weiteren Reduzierung der
Wandfilme. Dieses stellt somit einen weiteren
Rückkopplungseffekt dar, der den Gesamteffekt verstärkt. Die
gesteigerte Gesamtumsetzung des Kraftstoffs führt auch
unmittelbar zu einer Reduzierung der HC-Emissionen und zu
besserer Kraftstoffausnutzung.
Eine erhöhte Turbulenz bringt aber nicht nur Vorteile während
des Kompressionstaktes, sondern führt in allen drei anderen
Takten ebenfalls zum Abbau des Wandfilmes durch turbulente
Vermischung von Gas und wandnahen Schichten aus
Kraftstoffdampf.
Damit steigt auch die freigesetzte motorische Arbeit
erheblich, bzw. es kann zur Erzeugung derselben Leistung
weniger Kraftstoff eingesetzt werden. Nach der Warmlaufphase
ist die Flammengeschwindigkeit wieder zu drosseln, da es
ansonsten zum Klopfen des Motors (explosionsartige
Verbrennung) kommen kann.
Durch die vollständige und aufgrund erhöhter Flammen
geschwindigkeit schnellere Kraftstoffumsetzung, sowie durch
die Vermeidung von Fehlzündungen, wird eine verbesserte
Laufruhe während der Warmlaufphase erreicht. Die Laufruhe
kann bei fremdgezündeten BKM in der Warmlaufphase stark
beeinträchtigt sein. Im einzelnen erfolgt die Verbesserung
der Laufruhe erfindungsgemäß wie folgt Zyklische Leistungs
schwankungen entstehen zum einen durch eine von Zyklus zu
Zyklus schwankende Zusammensetzung und Dichte der frischen
Ladung, d. h. im wesentlichen des
Kraftstoff-Luft-Verhältnisses und des Restgasanteils. Dadurch
schwankt schon die Ausgangssituation für die Verbrennung und
damit auch die Verbrennung selbst. Die Zusammensetzung und
Dichte der Ladung hängen vom Gaswechselprozeß im Aus- und
Einlaßtakt ab und außerdem von (abdampfenden) Wandfilmen im
Zylinder. Beides wird von den Druck- und Temperatur
verhältnissen des Gases im Zylinder am Ende der jeweils
vorausgehenden Verbrennungsphase beeinflußt und ist damit von
der Verbrennung im vorigen Zyklus abhängig. Dadurch
beeinflußt ein Zyklus den jeweils darauffolgenden, was sich
zu erheblichen Schwankungen aufschaukeln kann. Dieses wird
erfindungsgemäß dadurch reduziert, daß die Verbrennung
schneller, d. h. mit erhöhter Flammengeschwindigkeit, und
vollständiger abläuft, da das Wand-Quenching reduziert ist
und aufgrund der schnelleren Verbrennung eine längere
Nachbrennzeit zur Verfügung steht. Dadurch sind die Druck- und
Temperaturwerte am Ende jeder Verbrennungsphase von
Zyklus zu Zyklus ausgeglichener, so daß auch die Schwankungen
im Gaswechselprozeß reduziert werden. Außerdem sind die
Wandfilme und die damit verbundenen Effekte (Abdampfen)
reduziert. Beides führt zu kleineren zyklischen Schwankungen
in der Ladungszusammensetzung und damit der Leistung. Zum
anderen können zyklische Schwankungen der Leistung auch bei
konstanter Ladungszusammensetzung durch kleine zeitliche
Schwankungen im Verlauf der Entflammungs- und
Verbrennungsphase hervorgerufen werden, die durch kleine
zyklische Schwankungen im Turbulenzgrad der Ladung entstehen.
Der Turbulenzgrad wird erfindungsgemäß aber gewissermaßen von
außen aufgeprägt und deutlich erhöht. Dadurch läuft die
Verbrennungsphase deutlich schneller und zeitlich
gleichmäßiger ab. Auch dieses führt zur Reduzierung
zyklischer Leistungsschwankungen. Daneben führt auch die
Vermeidung von Fehlzündungen trivialerweise zur Verbesserung
der Laufruhe.
Während der Warmlaufphase besteht der Wandfilm auch aus
Wasser, das sich durch Kondensation von im Abgas enthaltenem
Wasser an der kalten Brennraumwandung niederschlägt. Die
erhöhte Turbulenz und Temperatur bewirkt ein Abtrocknen des
Filmes mit der Folge einer verbesserten Zündfähigkeit im
nächsten Zyklus.
Ist das Gas ein Gemisch, das auch Kraftstoff enthält, wird
hierdurch eine bessere Zündfähigkeit des Gemisches insgesamt
erreicht und eine höhere Durchbrenngeschwindigkeit.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung
erfolgt die Erzeugung der Turbulenz in der Nähe der
Zündkerze; hierdurch wird erreicht, daß die Erzeugung der
Turbulenz gezielt auf die frühere Entflammungsphase angewandt
werden kann und die Turbulenz im Großteil des Brennraums
nicht erheblich gesteigert zu werden braucht. Damit können
die Maßnahmen zur Erzeugung der Turbulenz kleiner
dimensioniert werden.
An Hand eines Beispiels wird die Wirkungsweise der Erfindung
näher erläutert.
In einem Test wurde bei einem 1,8 l Vierzylinder-Ottomotor
ein Luftpuls mit einem Hinterdruck von 3-5 bar und einer
Dauer von z. B. 30 ms während des Kompressionstakts
zugeführt. Bei einer Motorblocktemperatur von 20°C
ergab sich vom Start an eine Senkung der HC-Emissionen auf
das vom warmen Zustand gewohnte Niveau. Durch die
Ermöglichung mageren Betriebs vom Start an (Luftzahl = 1,1)
wurden die CO-Emissionen unter das Niveau im "normalen"
warmen Betrieb (Luftzahl 1,0) abgesenkt. Weiterhin trat eine
Steigerung des Wirkungsgrades über den Wert im warmen Betrieb
und eine Verbesserung der Laufruhe auf.
Claims (6)
1. Verfahren zur Verbesserung des Kaltstart- und
Warmlaufverhaltens einer Brennkraftmaschine mit folgenden Merkmalen:
- - durch Zufuhr von Zusatzgas oder Abfuhr von Kraftstoffgemisch wird eine Steigerung des Turbulenzgrads im Kraftstoffgemisch im Brennraum bewirkt;
- - durch die gesteigerte Turbulenz im Kraftstoffgemisch wird der an der Brennraumwandung haftende Wandfilm beschleunigt abgebaut.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erzeugung der turbulenten Strömung während der
Kompressionsphase erfolgt.
3. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführung bzw. Entnahme des Gases in bzw. aus dem
Brennraum zu einem oder mehreren Zeitpunkten bei
einem bestimmten Hinterdruck und für eine
vorbestimmte Dauer erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
durch Erzeugung einer erhöhten Turbulenz auch der
Wandfilm aus Wasserkondensat abgebaut wird, wodurch
die Zündfähigkeit des Gas-Kraftstoffgemisches im
nächsten Zyklus verbessert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas ein Gemisch ist, das auch Kraftstoff enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erzeugung der erhöhten Turbulenz in der Nähe der
Zündkerze erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4438735A DE4438735C2 (de) | 1994-10-29 | 1994-10-29 | Verfahren zur Verbesserung des Kaltstartverhaltens einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine (BKM) |
PCT/DE1995/001507 WO1996013655A1 (de) | 1994-10-29 | 1995-10-28 | Verfahren zur verbesserung des wirkungsgrades und des emissionsverhaltens einer brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4438735A DE4438735C2 (de) | 1994-10-29 | 1994-10-29 | Verfahren zur Verbesserung des Kaltstartverhaltens einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine (BKM) |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4438735A1 DE4438735A1 (de) | 1996-05-09 |
DE4438735C2 true DE4438735C2 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=6532042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4438735A Expired - Fee Related DE4438735C2 (de) | 1994-10-29 | 1994-10-29 | Verfahren zur Verbesserung des Kaltstartverhaltens einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine (BKM) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4438735C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021127075A1 (de) | 2021-10-19 | 2023-04-20 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Hubkolbenbrennkraftmaschine mit Einrichtung zur Wandablösung von Flüssigkeit im Einlasstrakt |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5447909A (en) * | 1977-09-24 | 1979-04-16 | Masatake Mesaki | 66cylinder internal combustion engine |
-
1994
- 1994-10-29 DE DE4438735A patent/DE4438735C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021127075A1 (de) | 2021-10-19 | 2023-04-20 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Hubkolbenbrennkraftmaschine mit Einrichtung zur Wandablösung von Flüssigkeit im Einlasstrakt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4438735A1 (de) | 1996-05-09 |
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