DE4436294A1 - Mechanical sealing of envelopes after filling - Google Patents

Mechanical sealing of envelopes after filling

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DE4436294A1
DE4436294A1 DE19944436294 DE4436294A DE4436294A1 DE 4436294 A1 DE4436294 A1 DE 4436294A1 DE 19944436294 DE19944436294 DE 19944436294 DE 4436294 A DE4436294 A DE 4436294A DE 4436294 A1 DE4436294 A1 DE 4436294A1
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Gregor Stausberg
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Schmidt Reinhart GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M5/00Devices for closing envelopes
    • B43M5/04Devices for closing envelopes automatic

Abstract

Envelopes (1) are removed one-after-the-other from a stack and are filled in the arrangement. A first part of a two-part adhesive has already been applied to the edge of the flap of the envelope. Of the two-part adhesive the separate parts are not adhesive themselves. The second part of the two-part adhesive, which is in liquid form, is then applied to the edge of the flap after which the flap is closed and the adhesive is allowed to set. The joint can be made so, by selecting the right adhesives, that the latter cannot be opened without tearing the envelope.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Kuvertieren von Briefumschlägen und einem Briefumschlag für ein derartiges Kuvertierungsverfahren gemäß Gattungs­ begriff des Anspruches 1 und 2.The invention relates to a method for mechanical Insert envelopes and an envelope for such an inserting method according to the genus Concept of claims 1 and 2.

Bei einem bekannten Kuvertierverfahren werden die Brief­ umschläge, in der Regel mit geschlossener Klappe in Form eines Stapels oder dergleichen einer Kuvertiermaschine zugeführt. Die Briefumschläge werden von diesem Stapel einzeln und nacheinander abgenommen. Dann erfolgt eine ggf. erforderliche Öffnung der Verschluß-Klappe des Briefumschlages. In den geöffneten Briefumschlag wird sodann das zuverschickende Postgut von der Kuvertiermas­ chine eingefügt. Dann wird der Briefumschlag geschlossen und verklebt. Zur Erzielung der Klebeverbindung ist die Klappe randseitig mit einer Gummierung versehen. Die Gummierung besteht aus einem wasserlöslichen Klebstoff, welcher durch Befeuchtung reaktiviert wird. Die Befeuch­ tung erfolgt bei dem bekannten Verfahren durch ein Feuchtwerk, bspw. eine Feuchtwalze die Wasser in Kontakt bringt mit der Gummierung, so daß der Klebstoff zumin­ destens bereichsweise in Lösung geht und nach Schließen der Klappe mit der Rückseite des Umschlages eine Klebe­ verbindung eingehen kann.In a known inserting process, the letter envelopes, usually with the flap closed in the form a stack or the like of an inserting machine fed. The envelopes are from this stack individually and successively removed. Then there is one possibly required opening of the closure flap of the Envelope. In the opened envelope then the mail to be sent from the enveloping machine chine inserted. Then the envelope is closed and glued. To achieve the adhesive connection is the Cover the flap with a rubber coating. The Rubber coating consists of a water-soluble adhesive, which is reactivated by humidification. The humidification tion takes place in the known method by a Dampening unit, for example a dampening roller which contacts the water brings with the gum so that the adhesive at least mostly in solution and after closing the flap with the back of the envelope an adhesive can enter into a connection.

Bei diesem Verfahren hat es sich als nachteilig erwie­ sen, daß die so geschlossenen und verklebten Briefum­ schläge nicht datensicher sind. Die so verschlossenen Briefumschläge können bspw. über Wasserdampf, insbesonde­ re über Kaltdampf geöffnet und wieder verschlossen wer­ den, ohne daß Spuren hinterlassen werden, die darauf hindeuten, daß das Briefgeheimnis verletzt wurde. This method has proven to be disadvantageous sen that the so closed and glued envelope impacts are not secure. The so closed Envelopes can, for example, about water vapor, in particular re opened over cold steam and closed again without leaving any traces on it indicate that the letter secret has been violated.  

Es hat bereits verschiedene Versuche gegeben, ein Verfah­ ren oder Briefumschläge für das Verfahren dahingehend weiterzubilden, daß Manipulationen in jedem Falle Spuren hinterlassen, um so die Datensicherheit zu gewährlei­ sten. Beispielsweise verfolgt eine bekannte Lösung den Weg, den Randbereich der Klappe, auf welchem der Kleb­ stoff aufgebracht ist, mit Schlitzen oder Sollreißstel­ len zu versehen, welche bei Öffnungsversuchen reißen sollen, um so dem Empfänger zu signalisieren, daß am Umschlag manipuliert worden ist. Auch diese Weiterbil­ dung verwendet als Leim einen reaktivierbaren Klebstoff.Various attempts have already been made, one procedure or envelopes for the procedure to further train that tampering in any case to ensure data security most. For example, a known solution follows the Way, the edge area of the flap on which the adhesive fabric is applied, with slits or predetermined tear len, which tear when opening attempts should, so as to signal the receiver that on Envelope has been tampered with. Also this continuation dung uses a reactivatable adhesive as glue.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsge­ mäßes Verfahren und einen gattungsgemäßen Briefumschlag zur Erhöhung der Datensicherheit weiterzubilden.The invention has for its object a genus procedure and a generic envelope further training to increase data security.

Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebene Erfindung.The problem is solved by the in claims 1 and 2 specified invention.

Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.Advantageous further developments of the Invention.

Der Erfolg des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein Briefumschlag, welcher in verschlossenem Zustand nur durch Zerstörung öffenbar ist. Ein Öffnungsversuch wird somit für den Empfänger immer offensichtlich. Die erfin­ dungsgemäße Weiterbildung löst sich von dem bekannten Verfahren, bei dem bei der Herstellung des Briefumschla­ ges ein grundsätzlich funktionsfähiger Leim auf die Klappe aufgebracht wird, welcher zum Verkleben lediglich noch reaktiviert werden braucht, bspw. durch Zugabe eines Lösungsmittels, welches nach der Verklebung wieder verdampft. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Ver­ schlußklappe mit einer selbst nichtklebenden ersten Komponente eines Zweikomponentenklebers beschichtet wird. Der Zweikomponentenkleber zeichnet dadurch aus, daß die eigentliche Klebrigkeit erst durch Zusammenfü­ gung der beiden Komponenten erfolgt. Dabei kann die eine Komponente, bevorzugt die zweite Komponente ein Aktivier­ er sein, welcher entweder eine Flüssigkeit ist, oder eine Flüssigkeit als Träger benutzt. Nach dem Aushärten bzw. Abtrocknen der Klebeschicht zwischen dem Klappen­ randbereich und dem vom Klappenrandbereich überlappten Rücken entsteht eine Verklebung, welche ohne sichtbare Zerstörung nicht ablösbar ist. Bevorzugt ist diese Ver­ klebung nicht nur Lösungsmittel unlöslich, sondern auch hitzebeständig, also nicht thermoplastisch. Zur Durchfüh­ rung des Verfahrens werden Briefumschläge benötigt, welche eine Randbeschichtung der Klappe aufweisen, wobei diese Randbeschichtung selbst aber nicht klebbar ist. Die Randbeschichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie erst durch Zugabe einer zweiten Komponenten, bspw. eines Aktivierers in einen Klebstoff chemisch umgewandelt wird. Die Beschichtung selbst soll nicht klebrig sein. Das erfindungsgemäße Verfahren ist, insbesondere deshalb von besonderem Vorteil, weil lediglich geringfügige Änderungen an bestehenden Kuvertiermaschinen notwendig sind. Bekannte Kuvertiermaschinen weisen ein Feuchtwerk auf, mit dem Flüssigkeit auf die Beschichtung aufge­ bracht wird. Das Feuchtwerk muß nun so ausgebildet sein, daß damit Flüssigkeiten aufgetragen werden, welche die zweite Komponente eines Zweikomponentenklebers aufweist, oder selbst diese zweite Komponente ist. Die Flüssigkeit kann ein Aktivierer sein, oder einen Aktivierer beinhal­ ten. Es ist ferner vorgesehen, daß die Briefumschläge in Richtung parallel zur Klappenfalzkante verarbeitet wer­ den. Dann erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Flüssigkeit von der Umfangsfläche eines schmalen Rades aufgebracht wird. Die Flüssigkeit kann dabei entweder unmittelbar auf die erste Komponente aufgewalzt werden oder aber auch auf den entsprechenden Bereich des Rückens des Briefumschlages, auf welchen der beschichtete Randbereich der Klappe nach Schließen der Klappe zum Liegen kommt. Es ist weiter vorgesehen, daß die Briefum­ schläge senkrecht zur Falzkante der Klappe gefördert werden. Dann kann die Flüssigkeit von einer entsprechend profilierten langgestreckten Walze quasi aufgedruckt werden. Auch hier ist vorgesehen, daß die zweite Kompo­ nente entweder unmittelbar auf die Beschichtung aufge­ bracht wird oder auf den der Öffnung gegenüberliegenden Abschnitt des Rückens, auf welchen bei geschlossener Klappe die Beschichtung zum Liegen kommt. Der Auftrag der zweiten Komponente entfernt von der Beschichtung hat den Vorteil, daß sich ggf. beim Auftrag der zweiten Komponente ablösende Bestandteile der ersten Komponente nicht an der Walze oder dergleichen haften bleiben, um somit die im Feuchtwerk vorgesehene zweite Komponente zu konterminieren und unbrauchbar zu machen. Der Aktivierer kann wasserlöslich sein. Wasserlöslich kann auch die erste Komponente des Klebers sein. Bevorzugt gehen die beiden Komponenten nach dem Vermischen eine netzartige Verbindung ein, welche durch Zugabe von Lösungsmittel nicht lösbar ist. Die Verbindung soll auch nicht durch Aufwärmen lösbar sein. Dies hat zur Folge, daß jeder Versuch, die Klebestelle zu öffnen, mit einer Zerstörung entweder des Randbereichs der Klappe einhergeht, oder mit einer Zerstörung des korrespondierenden Bereiches des Rückens. Um derartige Zerstörungen auch schon bei geringfügigen Manipulationsversuchen sichtbar zu machen kann vorgesehen sein, daß der beschichtete Randbereich der Klappe Sollreißstellen, bspw. eine Schlitzung auf­ weist. Es ist ferner vorgesehen, daß auch die Seitenklap­ pen des Briefumschlages, mit einem nicht wasserlöslichen Leim am Rücken befestigt sind. Ganz allgemein ist es von Vorteil, wenn der Unterklappenleim weder durch Wärmebe­ handlung noch durch Lösungsmittelbehandlung lösbar ist. Insbesondere wenn die zweite Komponente des Zweikomponen­ tenklebers unmittelbar auf die erste Komponente aufge­ bracht wird sind nur geringfügige Änderungen an bekann­ ten und bestehenden Kuvertiermaschinen notwendig. Dies begünstigt eine Umrüstung und ist mit einem erheblichen Kostenvorteil verbunden.The success of the method according to the invention is a Envelope, which only in the closed state can be opened by destruction. An attempt to open therefore always obvious to the recipient. The invent Training according to the invention is detached from the known Process in which the envelope is manufactured a basically functional glue on the Flap is applied, which is only for gluing still needs to be reactivated, for example by adding a solvent, which after the gluing again evaporates. According to the invention it is provided that the Ver tailgate with a self-adhesive first Component of a two-component adhesive coated  becomes. The two-component adhesive is characterized by that the actual stickiness only comes together the two components. One can Component, preferably the second component an activator he who is either a liquid, or used a liquid as a carrier. After curing or drying the adhesive layer between the flaps edge area and that overlapped by the flap edge area The back is glued without visible Destruction is not removable. This Ver is preferred glue not only insoluble but also solvent heat-resistant, i.e. not thermoplastic. To implement Envelopes are required to complete the procedure. which have an edge coating of the flap, wherein this edge coating itself is not adhesive. The edge coating is characterized in that it only by adding a second component, for example one Activator chemically converted into an adhesive becomes. The coating itself should not be sticky. The method according to the invention is, in particular, therefore of particular advantage because only minor Changes to existing inserting machines necessary are. Known inserting machines have a dampening system with the liquid applied to the coating is brought. The dampening system must now be designed that liquids are applied, which the has second component of a two-component adhesive, or is itself this second component. The liquid can be an activator, or an activator included ten. It is also envisaged that the envelopes in Direction parallel to the flap rebate edge processed the. Then it proves to be advantageous if the Liquid from the peripheral surface of a narrow wheel is applied. The liquid can either immediately rolled onto the first component  or also on the corresponding area of the back of the envelope on which the coated Edge area of the flap after closing the flap for Lying comes. It is also envisaged that the Briefum strokes conveyed perpendicular to the fold edge of the flap will. Then the liquid can flow from one accordingly profiled elongated roller virtually printed will. It is also provided here that the second compo either applied directly to the coating is brought or on the opposite of the opening Section of the back on which when closed Flap the coating comes to rest. The order the second component removed from the coating the advantage that, if necessary, the second Component releasing components of the first component do not stick to the roller or the like thus the second component provided in the dampening system counter and make it unusable. The activator can be water soluble. It can also be water-soluble be the first component of the adhesive. Preferably go two components after mixing a net-like Compound, which by adding solvent is not solvable. The connection should not go through either Warm up to be detachable. As a result, everyone Attempt to open the glue point with destruction either the edge area of the flap goes along, or with destruction of the corresponding area of the back. For such destruction already to make minor attempts at manipulation visible it can be provided that the coated edge area the flap has predetermined tear points, for example a slit points. It is also contemplated that the side flap pen of the envelope, with a water-insoluble Glue are attached to the back. In general it is from Advantage if the lower flap glue is not  action can still be solved by solvent treatment. Especially when the second component of the two-component adhesive directly onto the first component only minor changes are known existing inserting machines. This favors a retrofit and is significant Associated cost advantage.

Ganz allgemein treten maschinellen Verarbeitung von Briefumschlägen herstellungsbedingt immer wieder erhebli­ che Probleme im Bereich der Klappen- und Fensterverkleb­ ung auf. Dies sind nicht bis zum Rand verklebte Nähte, nicht bis zum Rand verklebte Fenster, Innverkleber durch nach innen austretenden Leim und Außenverkleber durch nach außen verklebten Leim. Im Stand der Technik wird bei der Verklebung der Nähte, also der Seitenklappen mit dem Rücken oder der Seitenklappen mit der Vorderseite des Briefumschlages ein Einkomponentenkleber auf die bereits umgelegten Seitenklappen aufgetragen. Auf die gummierten Seitenklappen wird nach dem Falzen die nun umgelegte Rückenseite unter leichtem Druck angepreßt. Dies führt bei nicht einwandfrei positioniertem Leim­ streifen oder bei zu großer Leimmenge zu austretendem Leim. Dieser austretende Leim bewirkt dann Innenverkleb­ er, d. h. der Umschlag ist innen verklebt, oder zu Außen­ verklebern, d. h. der Briefumschlag verklebt mit benach­ barten Briefumschlägen eines Stapels. Bei der Fensterver­ klebung kommt es durch diesen Umstand zu ähnlichen Pro­ blemen. Es wird deshalb bei herkömmlicher Klebetechnik von einer fest bis zum Rand reichenden Klebung Abstand genommen. Andererseits verlangen die immer schneller werdenden Weiterverarbeitungsmaschinen, insbesondere Kuvertiermaschinen immer weiter bis zum Rand reichende Verklebung, um eine störungsfreie Verarbeitung und damit hohe Taktzahlen zu erreichen. Es besteht also das Erfor­ dernis, im Sinne einer technischen Aufgabe, unter Vermei­ dung von Innenverklebern oder Außenverklebern die naht­ seitige Verklebung möglichst nahe bis an den Öffnungs­ rand zu bringen. Eine Zweikomponentenverklebung, bei der die jeweils eine Komponente nichtklebend ist löst dieses Problem. Verfahrensmäßig wird dabei wie folgt vorgegan­ gen: Das von einer Rolle abgezogene Papier oder derglei­ chen wird zunächst an den Verklebestellen einseitig mit einer Komponente des Klebers beschichtet. Diese Be­ schichtung kann vor dem Stanzen oder nach dem Stanzen vorgenommen werden. Bevorzugt wird diese Beschichtung aber vor dem Stanzen und insbesondere vor dem Falzen durchgeführt. Nach dem Auftrag der ersten Leimkomponente wird in gleicher Weise an den später in Gegenüberlage zu diesen Flächen kommenden Flächen die zweite Leimkomponen­ te aufgetragen. Auch dies kann wieder vor dem Stanzen oder nach dem Stanzen der Zuschnitte erfolgen, jedoch bevorzugt vor dem Falzen und insbesondere vor dem Stan­ zen. Erst wenn beide Leimkomponenten aufgetragen sind, soll das Falzen erfolgen bevorzugt mit angetrocknetem, selbst nicht klebenden Leimschichten. Im Falzgang kommt bspw. die mit der ersten Leimkomponente versehene Rück­ seite mit der entsprechenden Beschichtung der Seitenklap­ pe mit der zweiten Leimkomponente in Kontakt. Durch leichten Anpreßdruck werden die übereinanderliegenden Leimflächen aktiviert. Falls kleine Leimmengen nach innen oder außen überstehen, führt dies zu keinen Ver­ klebungen, da jede Leimkomponente für sich nicht klebt. Erst durch ein Zusammentreffen von beiden Komponenten aktiviert der Kleber. Die Leimflächen von Komponente 1 sollen bewußt etwas größer als die Leimflächen von Kompo­ nente 2 gewählt werden. So ist sichergestellt, daß trotz der Fertigungstoleranz die Nähte fest bis zum Rand ver­ klebt sind, da die Beschichtungen so gewählt sind, daß sie bis unmittelbar an den der Öffnung zugewandten Rand­ kante ragen. Bei der Fensterverklebung müßte die Leimflä­ che der Komponente 1 etwas größer sein als der Folienab­ schnitt und die Ausstanzung. Auf diese Weise ist auch eine bis zum Rand gehende Fensterverklebung nach außen wie nach innen gewährleistet.In general, machine processing of envelopes causes considerable problems in the area of flap and window bonding due to the manufacturing process. These are seams that are not glued to the edge, windows that are not glued to the edge, inner glue due to glue escaping inwards and outer glue due to glue glued outwards. In the prior art, when the seams are glued, that is to say the side flaps with the back or the side flaps with the front of the envelope, a one-component adhesive is applied to the side flaps which have already been folded over. After folding, the rear side, which has now been folded over, is pressed onto the rubberized side flaps with slight pressure. This leads to streaks of glue that are not correctly positioned or glue that escapes if the glue is too large. This escaping glue then causes the inside to be glued, ie the envelope is glued on the inside, or glued to the outside, ie the envelope is glued to the adjacent envelopes of a stack. In window bonding, this leads to similar problems. For this reason, conventional adhesive technology does not use fixed adhesive that extends to the edge. On the other hand, the ever faster processing machines, in particular inserting machines, require more and more gluing to the edge in order to achieve trouble-free processing and thus high cycle rates. There is therefore a need, in the sense of a technical task, while avoiding internal adhesives or external adhesives, to bring the seam-side adhesive as close as possible to the opening edge. A two-component bonding, in which one component is non-adhesive, solves this problem. The procedure is as follows: The paper or the like pulled off from a roll is first coated on one side with a component of the adhesive at the bonding locations. This coating can be done before punching or after punching. However, this coating is preferably carried out before punching and in particular before folding. After the application of the first glue component, the second glue component is applied in the same way to the surfaces that will later be opposite these surfaces. This can also be done again before punching or after punching the blanks, but preferably before folding and in particular before punching. Only when both glue components have been applied should the folding preferably take place with dried, self-adhesive layers of glue. In the folding process, for example, the back side provided with the first glue component comes into contact with the corresponding coating of the side flap with the second glue component. The superimposed glue surfaces are activated by applying slight pressure. If small amounts of glue protrude inwards or outwards, this does not lead to sticking, since each glue component does not stick by itself. The adhesive only activates when the two components meet. The glue areas of component 1 are deliberately chosen to be somewhat larger than the glue areas of component 2 . This ensures that, despite the manufacturing tolerance, the seams are firmly glued to the edge, since the coatings are selected so that they protrude to the edge facing the opening. When gluing the window, the glue surface of component 1 would have to be somewhat larger than the section of the film and the cut-out. In this way, window gluing to the outside and inside is guaranteed.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von fünf Ausfüh­ rungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Briefumschlages gemäß beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:In the following, the invention is explained on the basis of five embodiments Example of an envelope according to the invention explained according to the accompanying drawings. Show it:

Fig. 1 einen Briefumschlag gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel in perspektivischer Darstellung, Fig. 1 an envelope according to the first exporting approximately example in a perspective view;

Fig. 2 einen geöffneten Briefumschlag gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel mit einer unverk­ lebten Seitenklappe, Fig. 2 shows an open envelope according to he first exemplary embodiment with a unverk lived side flap,

Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Dar­ stellung gemäß Fig. 2, Fig. 3 shows a second embodiment in a Dar position of FIG. 2,

Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer Dar­ stellung gemäß Fig. 2, Fig. 4 shows a third embodiment in a Dar position of FIG. 2,

Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel in einer Dar­ stellung gemäß Fig. 2 und Fig. 5 shows a fourth embodiment in a Dar position shown in FIG. 2 and

Fig. 6 einen Zuschnitt für einen Briefumschlag mit Zweikomponenten Seitenklappenverklebung bis zum Rand der Öffnung. Fig. 6 shows a blank for an envelope with two-component side flap gluing to the edge of the opening.

Bei dem in den Ausführungsbeispielen dargestellten Brief­ umschlag handelt es sich um einen Briefumschlag zur maschinellen Kuvertierung. Der Briefumschlag 1 weist einen Rücken 2 auf, welcher Teil eines Falzzuschnittes ist, von welchem auch die Seitenklappen 6 und die Ver­ schlußklappe 3 ausgebildet wird. Bei den Ausführungsbei­ spielen gemäß den Fig. 1 bis 3 sind die Seitenklappen 6 über den Randbereich des Rückens 2 gefalzt und mit dem Randbereich 2′′ des Rückens 2 verleimt. Die Leimschicht 7 zwischen den Klappen 6 und dem Randbereich 2′ ist nicht wasserlöslich. Bevorzugt ist diese Verleimung auch nicht mit anderen Lösungsmitteln löslich und auch nicht durch Erwärmung. Eine derartige Verleimung kann auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 und 5 vorgesehen sein, dort ist allerdings der Rücken 2 über die Seitenklappen 6 gefaltet. Auch hier ist eine Klebe­ verbindung 7 über im wesentlichen die gesamte Überlap­ pungserstreckung vorgesehen.The envelope shown in the exemplary embodiments is an envelope for machine inserting. The envelope 1 has a spine 2 , which is part of a folded blank, from which the side flaps 6 and the closing flap 3 are formed. In the play Ausführungsbei 1 according to FIGS. 3 to the side flaps are folded over the edge 6 area of the back 2 and to the edge area 2 '' of the back 2 glued. The glue layer 7 between the flaps 6 and the edge region 2 'is not water-soluble. This gluing is preferably also not soluble with other solvents and also not by heating. Such gluing can also be provided in the exemplary embodiments according to FIGS. 4 and 5, but there the back 2 is folded over the side flaps 6 . Here, too, an adhesive connection 7 is provided over substantially the entire overlap extension.

Während die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 3 einen Deckel aufweisen mit einer winkelförmigen Rand­ kante 3′, ist die Randkante 3′ der Verschlußklappe 3 der Briefumschläge gemäß den Ausführungsbeispielen Fig. 4 und 5 gerade, d. h. parallellaufend zur Falzlinie ausge­ bildet.While the embodiments according to FIGS. 1 to 3 have a lid having an angular peripheral edge 3 of the closure flap ', the peripheral edge 3' is 3, the envelopes 5 just forms ie parallel running out to the fold line in accordance with the embodiments of FIGS. 4 and.

Die Beschichtung 4 grenzt bei den Ausführungsbeispielen 1 und 2 bis unmittelbar an die Randkante 3′ der Ver­ schlußklappe 3 an. Bei den Ausführungsbeispielen 3 und 4 ist die Beschichtung 4 um ein geringes Maß beabstandet zu der Randkante 3′ der Verschlußklappe 3.The coating 4 borders in the exemplary embodiments 1 and 2 to the edge 3 'of the closing flap 3 . In the embodiments 3 and 4 , the coating 4 is spaced a small distance from the edge 3 'of the closure flap. 3

Die Beschichtung 4 besteht aus der ersten Komponente eines Zweikomponentenklebers. Die beiden Komponenten des Zweikomponentenklebers sind selbst nicht klebrig. Es ist vorgesehen, daß die erste Komponente durch Zugabe eines Aktivierers, welcher von der zweiten Komponente ausgebil­ det wird erst klebrig wird. Zufolge dieser Klebrigkeit können dann die beiden zu verklebenden Flächen aufeinan­ der gebracht werden. Der durch Zusammengeben der beiden Komponenten entstandene Kleber verbindet die beiden Flächen miteinander und härtet dann unlösbar aus. Die Klebeverbindung ist ohne Zerstörung nicht ablösbar.The coating 4 consists of the first component of a two-component adhesive. The two components of the two-component adhesive are themselves not sticky. It is envisaged that the first component only becomes sticky by adding an activator which is formed by the second component. As a result of this stickiness, the two surfaces to be bonded can then be brought together. The adhesive created by combining the two components connects the two surfaces to one another and then hardens indissolubly. The adhesive connection cannot be removed without being destroyed.

Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 und 2 und der Fig. 5 ist ein mit der Bezugsziffer 5 bezeichne­ ter Bereich angedeutet, auf welchem beim Kuvertierver­ fahren die zweite Komponente des Zweikomponentenklebers aufgebracht wird. In diesen Ausführungsbeispielen wird diese zweite Komponente auf einem dem Randbereich 2′ des Rückens benachbarten Flächenabschnitt des Rückens 2 aufgebracht. Erst beim Schließen der Klappe 3 und der Auflage der Beschichtung 4 auf den aufgebrachten Akti­ vierer 5 bringt die beiden Komponenten zueinander, so daß der Klebstoff entstehen kann.In the exemplary embodiments according to FIGS. 1 and 2 and FIG. 5, an area indicated with the reference number 5 is indicated, on which the second component of the two-component adhesive is applied during the inserting process. In these exemplary embodiments, this second component is applied to a surface section of the back 2 adjacent to the edge region 2 'of the back. It is only when the flap 3 is closed and the coating 4 is placed on the applied foursome 5 that the two components are brought together so that the adhesive can form.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 und der Fig. 5 wird die zweite Komponente, welche einer Flüssigkeit beigegeben ist oder aus einer Flüssigkeit selbst be­ steht, unmittelbar auf die Beschichtung 4 aufgebracht. Ohne das die beiden zu verklebenden Flächen in Kontakt miteinander treten, wird bei diesem Ausführungsbeispiel des Verfahrens, der Kleber aktiviert.In the embodiment according to FIG. 4 and FIG. 5 is applied, the second component, which is added to a liquid or is itself be made of a liquid directly onto the coating 4. In this exemplary embodiment of the method, the adhesive is activated without the two surfaces to be bonded coming into contact with one another.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, daß Briefumschläge, wie sie in den Fig. 3 und 4 darge­ stellt sind einer Kuvertiermaschine zugeführt werden. Die Briefumschläge sind dabei in geschlossenem Zustand gestapelt. In diesem Zustand liegt die Beschichtung 4, welche auf der Verschlußklappe 3 angebracht ist, in Gegenüberlage auf dem Rücken 2. Da die Beschichtung selbst nicht klebbar ist, kann z. B. ein Feuchtwerden der Umschläge nicht dazu führen, daß die Klappen 3 mit dem Rücken 2 verkleben. Es ist also ein besonderer Vor­ teil der Erfindung, daß die erste Komponente, d. h. die Beschichtung 4 nicht wasserlöslich ist und insbesondere selbst nicht klebbar. Selbst ein Feuchtwerden von Brief­ umschlagstapeln führt somit nicht zum Unbrauchbarwerden dieser Briefumschläge.In the method according to the invention it is provided that envelopes, as shown in FIGS . 3 and 4 Darge are fed to an inserting machine. The envelopes are stacked closed. In this state, the coating 4 , which is attached to the closure flap 3, lies opposite on the back 2 . Since the coating itself is not adhesive, z. B. dampening of the envelopes does not cause the flaps 3 to stick to the back 2 . It is therefore a special part of the invention that the first component, ie the coating 4, is not water-soluble and in particular itself cannot be glued. Even if stacks of envelopes become damp, these envelopes do not become unusable.

Bei dem Verfahren werden dann von dem Stapel die Briefum­ schläge einzeln und nacheinander abgenommen. Die Klappe 3 eines abgenommenen Briefumschlages wird zunächst geöff­ net. Sodann wird das Füllgut, bspw. eine persönliche Nachricht, die von Dritten nicht gelesen werden soll, in den Briefumschlag eingesteckt. Sodann erfolgt bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 4 eine Zugabe einer Flüssigkeit, die eine zweite Komponente des Zweikomponentenklebers beinhaltet unmittelbar auf die Beschichtung, welche von der ersten Komponenten gebildet ist. Die beiden Komponenten reagieren dann miteinander und bilden auf der Klappe 3 eine Klebeschicht. Nach dem anschließenden Umfalten der Klappe 3 dringt der Kleb­ stoff in die Oberfläche des aus Papier bestehenden Rückens 2 ein und bildet eine feste Verbindung zwischen der Klappe 3 und dem Rücken 2. Nach Aushärten oder durch Abtrocknen des Klebers ist eine dauerhafte Verbindung hergestellt, welche ohne eine Zerstörung von Klappe 3 oder Rücken 2 nicht lösbar ist. Diese Verbindung ist datensicher, da jede Manipulation durch die Spuren der Zerstörung erkennbar sind.In the process, the envelopes are then removed one by one from the stack. The flap 3 of a removed envelope is first opened. Then the filling material, for example a personal message that should not be read by third parties, is inserted into the envelope. Then, in the exemplary embodiments according to FIGS. 3 and 4, a liquid which contains a second component of the two-component adhesive is added directly to the coating which is formed by the first component. The two components then react with one another and form an adhesive layer on the flap 3 . After the subsequent folding over of the flap 3 , the adhesive penetrates into the surface of the back 2 made of paper and forms a firm connection between the flap 3 and the back 2 . After curing or by drying the adhesive, a permanent connection is established, which cannot be released without destroying flap 3 or back 2 . This connection is data secure, since any manipulation can be recognized by the traces of destruction.

Bei dem in den Fig. 1, 2 und 5 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel wird bei dem befüllten Briefumschlag die die zweite Komponente beinhaltende Flüssigkeit auf den Rücken 2 aufgebracht. Die Auftragewalze des Feuchtwerkes der Kuvertierungsvorrichtung kommt dabei nicht in Berüh­ rung mit der ersten Komponente, so daß eine Kontami­ nierung ausgeschlossen ist. Nach der Beschichtung des Rückens 2 mit der Flüssigkeitsschicht 5 wird die Klappe 3 geschlossen. Dabei- kommt die Beschichtung 4 auf dem Flüssigkeitsfilm 5 zu liegen. Die beiden Klebstoffkompo­ nenten reagieren miteinander zu einem Klebstoff, welcher nach Aushärten eine nicht zerstörungsfrei ablösbare Verklebung zwischen Klappe 3 und Rücken 2 bewirkt.In the embodiment shown in FIGS . 1, 2 and 5, the liquid containing the second component is applied to the back 2 in the filled envelope. The applicator roller of the dampening unit of the inserting device does not come into contact with the first component, so that contamination is excluded. After coating the back 2 with the liquid layer 5 , the flap 3 is closed. The coating 4 comes to rest on the liquid film 5 . The two adhesive components react with each other to form an adhesive which, after hardening, causes a non-destructive detachable bond between flap 3 and back 2 .

Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Briefumschläge Klappenränder 3′ aufweisen, welche mit quer zur Randkante 3′ verlaufenden Schlitzen oder Materialschwächungen ausgebildet sind, die Sollbruchstellen darstellen können, welche aufrei­ ßen, wenn an der Klebeverbindung manipuliert wird. Durch das Aufreißen wird dem Empfänger dann signalisiert, daß am Briefumschlag manipuliert worden ist. Da die Verkleb­ ung nicht zerstörungsfrei lösbar ist kann der Empfänger sicher sein, daß bei im wesentlichen intakter Verklebung der Umschlaginhalt von niemanden Unbefugten gelesen worden ist.In all embodiments of the invention can be provided that the envelopes 'have, which transversely to the edge 3' flap edges 3 are formed extending slits or weakened material, can represent the predetermined breaking points, which SEN tearing open when being manipulated at the adhesive bond. The recipient then signals that the envelope has been tampered with. Since the bond can not be released non-destructively, the recipient can be sure that if the bond is essentially intact, the contents of the envelope have not been read by unauthorized persons.

Bei dem in Fig. 6 dargestellten Zuschnitt für einen Briefumschlag auf einer Papierbahn wird zunächst die eine Verklebungsseite eines Fensters 11 und/oder eines Randbereiches 21′ eines Rückens 20 mit einer ersten Komponente 40 eines Zweikomponentenklebers beschichtet. Die Beschichtung ist dabei flächengrößer als die spätere Verklebungsfläche. So verläuft die Stanzkante 23 durch die Beschichtung 40, so daß ein Teilbereich 24, 22 der Beschichtung 40 abgeschnitten wird und die Beschichtung exakt bis zum Rand des Rückens verläuft. Diese Beschicht­ ung kann vor oder nach dem Stanzvorgang aufgebracht werden, bevorzugt aber vor dem Stanzvorgang. Die Kompo­ nente 40 des Zweikomponentenklebers ist selbst nicht klebfähig. Auch die Ausstanzung des Fensters kann nach dem Beschichten erfolgen. In the blank shown in Fig. 6 for an envelope on a paper web, the one adhesive side of a window 11 and / or an edge region 21 'of a back 20 is first coated with a first component 40 of a two-component adhesive. The coating is larger in area than the subsequent adhesive surface. Thus, the punched edge 23 runs through the coating 40 , so that a portion 24 , 22 of the coating 40 is cut off and the coating runs exactly to the edge of the back. This coating can be applied before or after the stamping process, but preferably before the stamping process. The component 40 of the two-component adhesive is itself not adhesive. The window can also be punched out after coating.

In einem zweiten Verklebeschritt wird die Gegenfläche an der Seitenklappe 60 mit der zweiten Klebstoffkomponente 50 beschichtet. Die Seitenklappe 60 wird im Ausführungs­ beispiel durch eine Umfalzung der Vorderfläche 10 des Briefumschlages gebildet. Auch hier erfolgt die Be­ schichtung bis angrenzend an die öffnungsseitige Randkan­ te 61. Auch das durchsichtige oder durchscheinende Fen­ ster 11 wird randseitig mit der zweiten Komponente des Klebers beschichtet und dann auf die Erstkomponentenbe­ schichtung aufgedrückt. Auch der Auftrag der zweiten Komponente soll bevorzugt vor dem Stanzvorgang und vor dem Falzvorgang durchgeführt werden. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Papierbahn dargestellt, welche von einer Vorratsrolle abgezogen wird. Die spätere Falzkante zwischen Rückenteil 20 und Vorderseite 10 ist mit 13 bezeichnet. Eine Stanzlinie 12 markiert die spätere Trennung zwischen zwei hintereinan­ derliegenden Briefumschlag-Stanzzuschnitten. Der Leimauf­ trag der ersten und zweiten Leimkomponente wird auf der ungestanzten Bahn aufgetragen. Einseitig wird die erste Leimkomponente aufgetragen und anderseitig die zweite Leimkomponente. Die erste Leimkomponente wird dabei bevorzugt über eine spätere Stanzlinie aufgetragen.In a second adhesive step, the counter surface on the side flap 60 is coated with the second adhesive component 50 . The side flap 60 is formed in the execution example by folding the front surface 10 of the envelope. Here, too, the coating is carried out up to adjacent to the edge edge 61 on the opening side. The transparent or translucent window 11 is coated on the edge with the second component of the adhesive and then pressed onto the first component coating. The application of the second component should preferably also be carried out before the punching process and before the folding process. In the embodiment shown in Fig. 6, a paper web is shown, which is pulled off a supply roll. The later fold edge between the back part 20 and the front 10 is designated by 13 . A punching line 12 marks the later separation between two envelope punching blanks lying one behind the other. The glue application of the first and second glue components is applied to the unpunched web. The first glue component is applied on one side and the second glue component on the other side. The first glue component is preferably applied over a later stamping line.

Beim Zusammenfalten des mit den beiden Komponenten be­ schichteten Falzzuschnitts kommen die Flächen 50 und 40 in Aufeinanderlage. Durch einen Druck auf die sich gegen­ überliegenden Beschichtungen werden die beiden Klebstoff­ komponenten aktiviert und verbinden sich zu einem kleben­ den Klebstoff. Es ist bevorzugt vorgesehen, daß die Schicht der ersten Komponente 40 größer ist als die Beschichtung der zweiten Komponente 50. Es ist hervorzu­ heben, daß sowohl die Schicht der ersten Komponente 40 und die Schicht 50 der zweiten Komponente bis an den Randbereich 61 bzw. 24 ragt. When folding the folded blank coated with the two components, the surfaces 50 and 40 come into contact with one another. By pressing the opposing coatings, the two adhesive components are activated and combine to form an adhesive. It is preferably provided that the layer of the first component 40 is larger than the coating of the second component 50 . It should be emphasized that both the layer of the first component 40 and the layer 50 of the second component extend to the edge region 61 and 24 , respectively.

Bei der Verleimung das Fensterzuschnittes, aus Klarsicht­ material oder dergleichen mit einer randseitigen Leim­ schicht um die Fensteröffnung wird zunächst auf die nicht ausgestanzte Rückseite der Vorderseite 10 im Fen­ sterbereich eine Leimschicht einer ersten Leimkomponente aufgetragen. Die Leimschicht kann dabei die spätere Stanzkante überlappen und flächenmäßig größer sein als die Fläche des Fensterzuschnittes. Der Fensterzuschnitt selbst wird randseitig mit der zweiten Leimkomponente beschichtet. Beim Aufeinanderdrücken des Fensterzuschnit­ tes auf die Rückseite der inzwischen ausgestanzten Vor­ derseite liegt dann der Randbereich des Fensterzuschnit­ tes in fester Klebeverbindung zum Umschlagmaterial. Die Klebeverbindung ist insbesondere fensteröffnungsseitig randfluchtend.When gluing the window blank, made of transparent material or the like with a marginal glue layer around the window opening, a glue layer of a first glue component is first applied to the not punched-out back of the front 10 in the window region. The glue layer can overlap the later punched edge and be larger in area than the area of the window blank. The window cut itself is coated on the edge with the second glue component. When pressing the window blank onto the back of the now punched front side, the edge area of the window blank is then firmly bonded to the envelope material. The adhesive connection is particularly in line with the edge of the window opening.

Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.The in the above description, the drawing and Features of the invention disclosed in the claims can both individually and in any combination for the realization of the invention may be of importance. All the features disclosed are essential to the invention. In the disclosure of the application is hereby also the Disclosure content of the associated / attached priori full documents (copy of the pre-registration) included.

Claims (14)

1. Verfahren zum maschinellen Kuvertieren von Briefum­ schlägen, wobei von einem Stapel oder dergleichen Brief­ umschläge einzeln nacheinander abgenommen werden und die Klappe eines abgenommenen Briefumschlages nach dem Befül­ len geschlossen und verklebt wird, wobei zur Erzeugung einer Klebeverbindung zwischen einem beschichteten Rand­ bereich der Klappe und der Umschlagsrückseite dem Ver­ klebungsbereich mittels eines Feuchtwerkes eine Flüssig­ keit zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (5) eine zweite Komponente eines Zweikompo­ nentenleimes beinhaltet, mit dessen erster Komponente der Randbereich (4) beschichtet ist, wobei die Verbin­ dung der jeweils selbst nicht klebenden Komponenten untereinander zu einer zerstörungsfrei ablösbaren Ver­ klebung abtrocknet.1. A method for enveloping envelopes by machine, envelopes are removed one by one from a stack or the like and the flap of a removed envelope is closed and glued after filling, whereby to produce an adhesive connection between a coated edge area of the flap and the back of the cover to the adhesive area is fed a liquid by means of a dampening unit, characterized in that the liquid ( 5 ) contains a second component of a two-component glue, with the first component of which the edge area ( 4 ) is coated, the connection being in each case itself non-adhesive components dry together to form a non-destructive detachable bond. 2. Briefumschlag zur maschinellen Kuvertierung insbeson­ dere nach einem Verfahren gemäß Anspruch 1, mit einer einen beschichteten Randbereich aufweisenden Klappe (3), welcher nach Zufügen einer Flüssigkeit mit der Umschlag­ rückseite (2) verklebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) die erste Komponente eines Zweikomponentenklebers ist, dessen zweite Komponente flüssig zuführbar ist, und die Verbindung der jeweils selbst nicht klebenden Komponenten untereinander zu einer nicht zerstörungsfrei ablösbaren Verklebung ab­ trocknet.2. Envelope for mechanical enveloping, in particular according to a method according to claim 1, with a flap having a coated edge area ( 3 ) which can be glued to the back of the envelope ( 2 ) after adding a liquid, characterized in that the coating ( 4 ) is the first component of a two-component adhesive, the second component of which can be supplied in liquid form, and the connection of the non-adhesive components to one another dries to form a non-destructively removable adhesive bond. 3. Verfahren nach oder insbesondere nach Anspruch 1 oder Briefumschlag nach oder insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit den Aktivier­ er des Zweikomponentenkleber beinhaltet. 3. The method according to or in particular according to claim 1 or Envelope according to or in particular according to claim 2, characterized in that the liquid activator it contains the two-component adhesive.   4. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbe­ sondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente dem beschichte­ ten Randbereich der Klappe (3) zugeführt wird, insbeson­ dere auf die Beschichtung (4) aufgebracht wird.4. The method according to or in particular according to one of the preceding claims or envelope according to or in particular in particular according to one of the preceding claims, characterized in that the second component is fed to the coated edge region of the flap ( 3 ), in particular to the coating ( 4th ) is applied. 5. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbe­ sondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente der Umschlag­ rückseite (2) zugeführt wird.5. The method according to or in particular according to one of the preceding claims or envelope according to or in particular special according to one of the preceding claims, characterized in that the second component of the envelope back ( 2 ) is fed. 6. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbe­ sondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Briefumschlag in Parallelrich­ tung zur Klappenfalzkante einer Kuvertiermaschine zuge­ führt wird.6. Procedure according to or in particular according to one of the before claims or envelope to or in particular special according to one of the preceding claims, characterized characterized that the envelope in parallel tion to the flap rebate edge of an inserting machine leads. 7. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbe­ sondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Briefumschlag in einer Richtung senkrecht zur Klappenfalzkante einer Kuvertiermaschine zugeführt wird.7. Procedure according to or in particular according to one of the before claims or envelope to or in particular special according to one of the preceding claims, characterized marked that the envelope is in one direction perpendicular to the flap rebate edge of an inserting machine is fed. 8. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbe­ sondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der zweiten Klebstoffkompo­ nente gebildete Aktivierer wasserlöslich ist und/oder daß die erste Komponente des Zweikomponentenklebers wasserlöslich ist. 8. Procedure according to or in particular according to one of the before claims or envelope to or in particular special according to one of the preceding claims, characterized characterized in that of the second adhesive compo nente formed activator is water soluble and / or that the first component of the two-component adhesive is water soluble.   9. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbe­ sondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abtrocknen/Aushärten des nach Zusammenfügen der beiden Klebstoffkomponenten entstehen­ den Klebstoff eine Vernetzung entsteht.9. Procedure according to or in particular according to one of the before claims or envelope to or in particular special according to one of the preceding claims, characterized characterized in that when drying / curing the after The two adhesive components are joined together the adhesive creates a cross-link. 10. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Beschichtung (4) zugeordnete Randbereich der Klappe (3) Schlitze oder schlitzähnliche Sollbruchstellen aufweist.10. The method according to or in particular according to one of the preceding claims or envelope according to or in particular according to one of the preceding claims, characterized in that the edge region of the flap ( 3 ) associated with the coating ( 4 ) has slits or slit-like predetermined breaking points. 11. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine nach oder bevorzugt vor dem Stanzvorgang auf den Rücken (20) oder die Vorderseite (10) aufgebrachte Beschichtung (40) einer ersten Kompo­ nente, welche zumindestens mit dem der Öffnung zugeordne­ ten Randkante abschließt und eine Beschichtung einer Seitenklappe (60) mit einer zweiten Komponente eines Zweikomponentenklebers, dessen einzelne Komponenten selbst nicht kleben, wobei die Beschichtung mit einer der Öffnung zugeordneten Randkante (61) fluchtet.11. The method according to or in particular according to one of the preceding claims or envelope according to or in particular according to one of the preceding claims, characterized by a coating ( 40 ) of a first applied to or after the stamping process on the back ( 20 ) or the front ( 10 ) Component which terminates at least with the edge edge assigned to the opening and a coating of a side flap ( 60 ) with a second component of a two-component adhesive, the individual components of which do not stick themselves, the coating being aligned with an edge edge ( 61 ) assigned to the opening. 12. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rücken (20), der Seitenklappe (60) oder der Vorderseite (10) zugeordnete Beschichtung (40, 50) eine spätere Schnittkante (21) mit einem Teilbereich (24, 22) überlappt. 12. The method according to or in particular according to one of the preceding claims or envelope according to or in particular according to one of the preceding claims, characterized in that the coating ( 40 , 50 ) associated with the back ( 20 ), the side flap ( 60 ) or the front side ( 10 ) ) a later cut edge ( 21 ) overlaps with a partial area ( 24 , 22 ). 13. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimflächen der ersten Komponente größer sind als die Leimflächen der zweiten Komponente.13. Method according to or in particular according to one of the previous claims or envelope after or in particular according to one of the preceding claims, characterized in that the glue surfaces of the first Component are larger than the glue areas of the second Component. 14. Verfahren nach oder insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder Briefumschlag nach oder insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zweikomponentige Fensterver­ klebung, wobei insbesondere die vor dem Stanzschritt auf dem Fensterrandbereich aufgebrachte erste Komponente eine größere Fläche überdeckt, als die Fläche des auf zu­ klebenden Fensterzuschnittes, welcher randseitig mit der zweiten Komponente des Klebers beschichtet ist.14. Method according to or in particular according to one of the previous claims or envelope after or in particular according to one of the preceding claims, characterized by a two-component window ver gluing, especially the one before the stamping step the first component applied to the window edge area covers a larger area than the area of the to adhesive window cut, which with the second component of the adhesive is coated.
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