DE4434574A1

DE4434574A1 - Implant for spinal correction

Info

Publication number: DE4434574A1
Application number: DE19944434574
Authority: DE
Inventors: Johannes Petrus Giehl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-09-28
Filing date: 1994-09-28
Publication date: 1996-04-04

Abstract

The bone screws (1) have an open slot (3) in the screw heads (2). A threaded rod (4) locates within the slots in the screw heads. The correcting rod has a nut (5) on either side of each screw which locates in a collar (6) as a cut-out in the screw head. Spinal plates (7) which are gently curved lie under the bone screws which pass through holes in the plates. A stabilising rod (10) runs parallel to the correcting rod and is located in abutments (9) in the spinal plates and has further bone screws (8) extending from it for fixing to the spine. Between the correcting rod and the stabilising rod are joining sections (11,11') which allow both rods to be adjusted precisely in relation to each other, both in the longitudinally and the lateral directions.

Description

Die Erfindung betrifft ein Implantat zur Korrektur und Fixierung einer Wirbelsäulenverformung, bestehend aus Knochenschrauben zum Einschrauben in die Wirbelspongiosa mit einem offenen Schlitz im Schraubenkopf, einem in die Schraubenkopfschlitze einlegbaren Korrekturstab der beidseits am Schraubenkopf verspannbar ist, und aus den Schraubenköpfen unterlegbaren und der Form der Wirbelkörper etwa angepaßten Wirbelplatten.The invention relates to an implant for correction and Fixation of a spine deformation consisting of Bone screws for screwing into the vertebral cancellous bone with an open slot in the screw head, one in the Screw head slots insertable correction rod can be clamped on both sides of the screw head, and from the Screw heads underlayable and the shape of the Vertebral bodies such as adapted vertebral plates.

Implantate dieser Art sind aus DE 26 49 042 C2 bekannt und ermöglichen die Korrektur langstreckiger Wirbelsäulenverformungen, die beliebig viele Wirbel der Brust- und Lendenwirbelsäule umfassen können.Implants of this type are known from DE 26 49 042 C2 and allow correction of long-range Spine deformations, the number of vertebrae of any number May include the thoracic and lumbar spine.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Implantat dahingehend zu verbessern und weiter auszubilden, daß dem montierten Implantat eine zusätzliche Stabilität erteilt werden kann.The invention has for its object such Implant to improve and continue train that the assembled implant an additional Stability can be granted.

Diese Aufgabe wird bei einem Implantat mit den eingangs genannten Merkmalen nach der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens einige der Wirbelplatten durch je eine zweite Knochenschraube am Wirbel fixierbar und mit je einem neben dem Korrekturstab angeordneten Widerlager versehen sind, daß ein im wesentlichen zum Korrekturstab parallel verlaufender, in die Widerlager einlegbarer Stabilisierungsstab vorgesehen und in den Wider lagern jeweils quer zur Stabachse in Richtung zum Korrekturstab hin als auch in Richtung senkrecht zur Wirbelplatte abstützbar ist, und daß zwischen dem Korrekturstab und dem Stabilisierungsstab Verbinder vorgesehen sind, mit welchen die beiden Stäbe in genauem Abstand voneinander verbindbar sowie in Längs- und Querrichtung der Stäbe aneinander fixierbar sind. In der Regel sind sämtliche Wirbelplatten des Implantats mit dem Widerlager ausgestattet und über das Widerlager an den Stabilisierungsstab angeschlossen.This task is carried out with an implant with the above Features mentioned according to the invention solved in that at least some of the vortex plates by a second one Bone screw fixable to the vertebra and with one each abutments arranged on the correction rod are provided, that a substantially parallel to the correction staff running, insertable into the abutment Stabilizing rod provided and store in the counter each transverse to the axis of the rod in the direction of the correction rod towards and in the direction perpendicular to the swirl plate is supported, and that between the correction rod and the Stabilizing rod connectors are provided with which the two rods can be connected at a precise distance from each other as well as in the longitudinal and transverse directions of the rods are fixable. As a rule, all peg plates are of the implant with the abutment and over the abutment connected to the stabilizing bar.

Das erfindungsgemäße Implantat wird zunächst nur mit dem Korrekturstab montiert, wobei die Wirbelsäulenkorrektur durchgeführt und der Korrekturstab entsprechend gebogen wird. Erst dann wird der Stabilisierungsstab dem Verlauf des Korrekturstabes entsprechend gebogen, in die Widerlager eingelegt und durch die Verbinder mit dem Korrekturstab verbunden, wodurch der gegenseitige Abstand der Stäbe genau eingestellt und die Stäbe gegen Längs- und Querbewegungen fixiert werden. Die Verbinder wirken somit jeweils sowohl verspannend als auch fixierend auf die beiden Stäbe, so daß insbesondere der Stabilisierungsstab zum Formschluß in den Widerlagern gelangt. Beide Stäbe ergeben somit gemeinsam außer der Stabilisierung des Kurvenverlaufs auch eine Rotationsstabilität des gesamten Implantats, wobei der Korrekturstab und der Stabilisierungsstab beliebige Länge besitzen können. Die gegenseitige Fixation der Wirbel geschieht dann unmittelbar durch die Wirbelplatten über die je Wirbelplatte zwei Knochenschrauben.The implant according to the invention is initially only with the Correction rod mounted, with the spine correction carried out and the correction rod bent accordingly becomes. Only then will the stabilizing bar become the course of the correction rod bent accordingly into the Abutment inserted and through the connector with the Correction rod connected, creating mutual distance of the rods precisely adjusted and the rods against longitudinal and Cross movements are fixed. The connectors are effective both tense and fixative on the two rods, so that in particular the stabilizing rod comes to a positive fit in the abutments. Both bars result in addition to the stabilization of the Curve also a rotational stability of the whole Implant, the correction rod and the Stabilizing bar can have any length. The mutual fixation of the vertebrae then happens directly through the swirl plates over the ever Vertebra plate two bone screws.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsstab auf der Oberfläche der Wirbelplatten aufliegt. Einerseits ergibt sich dadurch ein guter Formschluß zwischen den Wirbelplatten und dem Stabilisierungsstab, vor allem aber andererseits die niedrigst mögliche Bauhöhe des Implantats, was mit dem Vorteil verbunden ist, daß der Stabilisierungsstab mit dem Brustfell oder mit Muskulatur gedeckt werden kann, weil er fast vollständig in dem Hohlraum liegt, der entsteht, wenn das Brustfell über die prominenten Schraubenköpfe gezogen wird, welche den Korrekturstab halten. Der zusätzliche Raumbedarf des Stabilisierungsstabes ist daher zu vernachlässigen. Dieses unmittelbare Aufliegen des Stabilisierungsstabs auf der Oberfläche der Wirbelplatten kann auf besonders günstige und daher weiterhin im Rahmen der Erfindung bevorzugte Weise dadurch erreicht werden, daß die zweite Knochenschraube mit ihrem Schraubenkopf in die Wirbelplatte bis zum bündigen Abschluß mit der Plattenoberfläche eingesenkt und vom Stabilisierungsstab übergriffen ist. Eine ebenfalls wegen der niedrigen Bauhöhe besonders bevorzugte Ausführungsform der Widerlager ist dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager in Verbindung mit der Wirbelplatte von einem den Stabilisierungsstab übergreifenden Bügelteil gebildet ist, das auf der dem Korrekturstab zugewandten Seite des Stabilisierungsstab einen mit der Wirbelplatte verbundenen Bügelrücken besitzt und auf der entgegen gesetzten Seite zum Einlegen des Stabilisierungsstabs unter das Bügelteil offen ist. Zweckmäßigerweise ist das Bügelteil von einem aus der Wirbelplatte freigeschnittenen und aus der Plattenfläche herausgebogenen Plattensteg gebildet. Zur Längsfixierung des Stabilisierungsstabes an den Widerlagern empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß der Stabilisierungsstab an seiner Umfangsfläche und das Bügelteil an seiner dem Stabilisierungsstab zugewandten Innenfläche im wesentlichen quer zur Stabachse verlaufende Rillierungen aufweisen, die bei im Widerlager liegendem Stabilisierungsstab miteinander im Eingriff stehen und den Stabilisierungsstab gegen Längsverschieben im Widerlager fixieren. Die Rillierung kann am Stabilisierungsstab von den Gängen eines Gewindes gebildet sein. Im übrigen empfiehlt es sich, die Wirbelplatten so auszubilden, daß das Widerlager in Längsrichtung des Stabilisierungsstabs neben einem die zweite Knochenschraube aufnehmenden Senkloch und in Richtung quer dazu neben der ersten, den Korrekturstab haltenden Knochenschraube angeordnet ist.A particularly preferred embodiment of the invention is characterized in that the stabilizing rod rests on the surface of the vortex plates. On the one hand this results in a good positive fit between the Vortex plates and the stabilizing bar, but above all on the other hand the lowest possible height of the Implant, which has the advantage that the Stabilizing bar with the pectoral skin or with muscles can be covered because it is almost entirely in the There is a cavity that arises when the pectoral skin passes over the prominent screw heads, which the Hold correction rod. The additional space requirement of the Stabilizing bar is therefore negligible. This Immediate support of the stabilizing bar on the Surface of the vortex plates can be particularly favorable and therefore further preferred within the scope of the invention Be achieved by the second Bone screw with its screw head in the Vortex plate until flush with the Plate surface sunk and from the stabilizing bar is spread. One also because of the low Height particularly preferred embodiment of the Abutment is characterized in that the abutment in connection with the swirl plate of one Stabilizing bar overlapping bracket part is formed that on the side of the correction rod facing the Stabilizing bar one connected to the peg plate Has temple back and on the opposite side for inserting the stabilizing bar under the bracket part is open. The bracket part is expediently from one cut free from the vortex plate and from the Plate surface bent out plate web formed. For Longitudinal fixation of the stabilizing bar on the It is advisable to support the abutment in this way meet that the stabilizing bar at its Circumferential surface and the bracket part at its that Stabilizing rod facing inner surface in the Grooves running essentially transverse to the rod axis have the lying in the abutment Stabilizing rod are engaged with each other and the Stabilizing bar against longitudinal displacement in the abutment fix. The grooving can be done on the stabilizing bar be formed in the threads of a thread. Furthermore it is recommended to design the vortex plates so that the abutment in the longitudinal direction of the stabilizing bar next to one that receives the second bone screw Countersunk hole and in the direction transverse to it next to the first Correction rod holding bone screw is arranged.

Die Verbinder können im Rahmen der Erfindung in verschiedener Form ausgebildet sein, wobei ohne weiteres auch die Möglichkeit besteht, innerhalb des Implantats die verschiedenen Ausführungsformen nebeneinander zu verwenden. Eine allerdings besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder aus zwei jeweils den Korrekturstab und den Stabilisierungsstab übergreifenden und über beide Stäbe gegeneinander verspannbaren Backen besteht, die zwischen einander benachbarten Wirbelplatten angeordnet sind, wobei die Backen mit sich gegenseitig zu Aufnahmen für die Stäbe ergänzenden Ausnehmungen versehen sind, die so konkav gewölbte Flächen aufweisen, daß beim gegenseitigen Verspannen der Backen die beiden Stäbe in genauem Abstand zueinander eingestellt werden. Die Verspannung der Backen gegeneinander kann durch eine Spannschraube erfolgen, die in der Mitte zwischen den Aufnahmen für den Korrekturstab und für den Stabilisierungsstab angeordnet ist. Auch hier empfiehlt es sich, daß die Backen an den die Ausnehmungen bildenden, den Stäben zugewandten Wölbungsflächen quer zur Stabachse verlaufende Rillierungen zur Längsfixierung an den Stäben aufweisen. In einer anderen, ebenfalls zweckmäßigen Ausführungsform ist der Verbinder von einem den Korrekturstab und den Stabilisierungsstab umgreifenden Spannband gebildet, das in einem Spannschloß geschlossen und gespannt werden kann. Auch hier sollte das Spannband an seiner den Stäben zugewandten Innenseite eine quer zur Stabachse verlaufende Rillierung zur Längsfixierung an den Stäben aufweisen.The connector can be used in the scope of the invention be of different shapes, without further ado there is also the option of placing the different embodiments side by side use. A particularly preferred one, however Embodiment is characterized in that the Connector from two each the correction rod and the Cross-bar and over both bars against each other clampable jaws, which between adjacent vertebral plates are arranged, wherein the jaws with each other to record the rods complementary recesses are provided, which are so concave curved surfaces have that when mutual Clamp the jaws at a precise distance can be adjusted to each other. The bracing of the cheeks against each other can be done by a clamping screw in the middle between the recordings for the correction rod and is arranged for the stabilizing bar. Here too it is recommended that the jaws on the the recesses forming curvature surfaces facing the bars transverse to Grooving on the rod axis for longitudinal fixation have the bars. In another, too expedient embodiment is the connector of one embrace the correction rod and the stabilization rod Tension band formed, which closed in a turnbuckle and can be excited. The tensioning strap should also be here on its inside facing the bars one across Grooved axis for longitudinal fixation on the Have rods.

Der Korrekturstab muß in allen Fällen ein vergleichsweise dünner Stab sein, damit er auf genügend einfache Weise die beim Korrekturvorgang erforderliche Biegung ermöglicht. Der Stabilisierungsstab ist dem gegenüber vorzugsweise erheblich steifer, insbesondere dicker, um die gewünschte hohe Stabilität des Implantats zu ergeben.The correction staff must be a comparative in all cases be a thin rod so that it allows required bending during the correction process. The stabilizing bar is preferred over this considerably stiffer, especially thicker, around the desired one result in high stability of the implant.

Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: In the following the invention on one in the drawing illustrated embodiment explained in more detail; it demonstrate:

Fig. 1 ein Implantat in Draufsicht in an einem Wirbelsäulenabschnitt montiertem Zustand, Fig. 1 shows an implant in plan view in the mounted on a spine section state,

Fig. 2 die Draufsicht nur auf eine einzelne Wirbelplatte des Implantats nach Fig. 1, Fig. 2 is a plan view of only a single vortex plate of the implant of Fig. 1,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Wirbelplatte nach Fig. 2 in Richtung des dort eingetragenen Pfeiles III, Fig. 3 is a side view of the vertebral plate of FIG. 2 in the direction of the arrow III registered therein,

Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Wirbelplatte in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung, Fig. 4 shows another embodiment of the vertebral plate in Fig. 2 corresponding representation,

Fig. 5 eine der Knochenschrauben des Implantats nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 5 is a bone screws of the implant of Fig. 1 in side view,

Fig. 6 einen Verbinder des Implantats nach Fig. 1 in einer Ansicht längs der Stabachsen, in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab, Fig. 6 shows a connector of the implant of Fig. 1 in an enlarged view taken along the rod axis, in comparison with FIG. 1 scale,

Fig. 7 die Einzelteile des Verbinders nach Fig. 6 in verschiedenen Ansichten, Fig. 7, the individual parts of the connector of FIG. 6 in several views,

Fig. 8 einen anderen Verbinder des Implantats nach Fig. 1 in einer Ansicht in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles VIII, ebenfalls gegenüber Fig. 1 vergrößert, und Figure 8 is enlarged. Another connector of the implant of Fig. 1 in a view in the direction indicated in Fig. 1 arrow VIII, also with respect to FIG. 1, and

Fig. 9 die Einzelteile des Verbinders nach Fig. 8 in der gleichen Seitenansicht wie die des Verbinders in Fig. 8. Fig. 9, the individual parts of the connector of FIG. 8 in the same side view as that of the connector in Fig. 8.

Das in der Zeichnung dargestellte Implantat dient zur Korrektur und Fixierung einer Wirbelsäulenverformung und besteht aus Knochenschrauben 1 zum Einschrauben in die Wirbelspongiosa, wobei diese Knochenschrauben 1 einen offenen Schlitz 3 im Schraubenkopf 2 besitzen. Weiter umfaßt das Implantat einen in die Schraubenkopfschlitze 3 einlegbaren, ein Gewinde tragenden Korrekturstab 4, der jeweils beidseits an den Schraubenköpfen 2 verspannt werden kann, so daß er gegen Längsverschiebungen in den Schraubenkopfschlitzen 3 gesichert ist. Dazu trägt der Korrekturstab 4 beidseits jedes Schraubenkopfes 2 eine Mutter 5, die mit einem gegen den Schraubenkopf 2 vorstehenden Kragen 6 in eine zugeordnete Aussparung des Schraubenkopfes 2 greift, die im Vergleich zur Breite des Schraubenkopfschlitzes 3 radial erweitert ist, so daß der Korrekturstab 4 durch den Eingriff der Muttern 5 in die Aussparungen des Schraubenkopfes 2 gegen ein postoperatives Herausspringen aus den Schraubenkopfschlitzen 3 gesichert ist. Anordnungen dieser Art sind in DE 26 49 042 C2 ausführlich beschrieben, worauf wegen weiterer Einzelheiten verwiesen wird. Das Implantat besitzt weiter der Form der Wirbelkörper etwa angepaßte, insbesondere leicht gewölbte Wirbelplatten 7, wobei die Wölbung insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Diese Wirbelplatten 7 werden bei der Montage des Implantats unter die Schraubenköpfe 2 der den Korrekturstab 4 tragenden Knochenschrauben 1 gelegt, wozu die Wirbelplatten 7 mit die Knochenschrauben 1 aufnehmenden Schraubenlöchern 16 versehen sind. Die Wirbelplatten 7 sind außer durch diese zur Halterung des Korrekturstabs 4 dienenden Knochenschrauben 1 durch jeweils eine zweite Knochenschraube 8 am Wirbel fixiert. Außerdem sind die Wirbelplatten 7 mit je einem neben dem Korrekturstab 4 angeordneten, allgemein mit 9 bezeichneten Widerlager versehen. In diese Widerlager 9 ist ein im wesentlichen zum Korrekturstab 4 parallel verlaufender Stabilisierungsstab 10 eingelegt, der in den Widerlagern 9 jeweils quer zur Stabachse in Richtung zum Korrekturstab 4 hin als auch in Richtung senkrecht zur Wirbelplatte 7 abgestützt ist. Zwischen dem Korrekturstab 4 und dem Stabilisierungsstab 10 sind Verbinder 11, 11′ vorgesehen, mit welchen die beiden Stäbe 4, 10 in genauem Abstand voneinander verbunden und in Längs- sowie in Querrichtung der Stäbe 4, 10 aneinander fixiert sind. Der Stabilisierungsstab 10 liegt unmittelbar auf der Oberfläche der Wirbelplatten 7 auf. Die jeweils zweite Knochenschraube 8 besitzt entsprechend Fig. 5 einen versenkbaren Schraubenkopf 12, mit dem die Knochenschraube 8 in die Wirbelplatte 7 bis zum bündigen Abschluß mit der Plattenoberfläche eingesenkt ist, so daß sie vom Stabilisierungsstab 10 übergriffen werden kann. Das Widerlager 9 ist einerseits von der Wirbelplatte 7 selbst, andererseits von einem den Stabilisierungsstab 10 übergreifenden Bügelteil 13 gebildet, das auf der dem Korrekturstab 4 zugewandten Seite des Stabilisierungsstabs 10 einen mit der Wirbelplatte 7 verbundenen Bügelrücken 14 besitzt und auf der entgegen gesetzten Seite zum Einlegen des Stabilisierungsstabes 10 unter das Bügelteil 13 offen ist. Im Ergebnis sorgt der Bügelrücken 14 zur Abstützung des Stabilisierungsstabs 10 in Richtung zum Korrekturstab 4 hin, das Bügelteil 13 im übrigen zur Abstützung des Stabilisierungsstabs 10 senkrecht in Fig. 3 nach oben und die Wirbelplatte 7 selbst zur Abstützung des Stabilisierungsstabes 10 in Fig. 3 senkrecht nach unten, wobei in Fig. 3 zur besseren Verdeutlichung dieser Verhältnisse der in das Widerlager 9 eingelegte Stabilisierungsstab 10 zusätzlich dargestellt ist. Das Bügelteil 13 ist im Ausführungsbeispiel von einem aus der Wirbelplatte 7 freigeschnittenen und aus der Plattenfläche herausgebogenen Plattensteg 13′ gebildet, wobei in den Fig. 2 und 4 der noch nicht aus der Plattenebene herausgebogene Plattensteg 13′, also in seinem im wesentlichen noch flach-ebenen Zustand, gestrichelt angedeutet ist. Das Bügelteil 13 kann dabei, in Längsrichtung des Stabilisierungsstabes 10 gesehen, wahlweise auf der einen oder anderen Seite der Wirbelplatte 7 bzw. der jeweils zweiten Knochenschraube 8 und des sie aufnehmenden Senkloches 15 angeordnet sein, wie dies der Vergleich der Fig. 2 und 4 unmittelbar erkennen läßt. Bei der Montage des Implantats sind dann jedenfalls für die jeweils am Korrekturstab 4 bzw. Stabilisierungsstab 10 endständigen Wirbelplatten 7 solche auszuwählen, bei welchen das Bügelteil 13 an der Wirbelplatte 7 am jeweiligen Implantatende liegt, so daß der Stabilisierungsstab 10 möglichst weit zu seinem Ende hin noch im Widerlager 9 gehalten ist. Im übrigen ist dabei das Widerlager 9 in Längsrichtung des Stabilisierungsstabs 10 neben dem die zweite Knochenschraube 8 aufnehmenden Senkloch 15 und in Richtung quer dazu neben der ersten, den Korrekturstab 4 haltenden Knochenschraube 1 angeordnet. Auch der Stabilisierungsstab 10 ist an seiner Umfangsfläche mit einem Gewinde versehen, das eine Rillierung bildet, die bei im Bügelteil 13 liegendem Stabilisierungsstab 10 mit entsprechenden Rillierungen 19 im Eingriff steht, die am Bügelteil 13 an seiner dem Stabilisierungsstab 10 zugewandten Innenfläche vorgesehen ist und im wesentlichen quer zur Stabachse verläuft. Im Ergebnis ist durch dieses Gewinde bzw. diese Rillierung 19 der Stabilisierungsstab 10 in den Widerlagern 13 gegen Längsverschieben fixiert.The implant shown in the drawing serves to correct and fix a spinal column deformation and consists of bone screws 1 for screwing into the vertebral cancellous bone, these bone screws 1 having an open slot 3 in the screw head 2 . Furthermore, the implant comprises a correction rod 4 which can be inserted into the screw head slots 3 and carries a thread and which can be clamped on both sides of the screw heads 2 so that it is secured against longitudinal displacements in the screw head slots 3 . For this purpose, the correction rod 4 carries on both sides of each screw head 2 a nut 5 , which engages with a collar 6 protruding against the screw head 2 into an associated recess in the screw head 2 , which is enlarged radially compared to the width of the screw head slot 3 , so that the correction rod 4 passes through the engagement of the nuts 5 in the recesses of the screw head 2 is secured against postoperative jumping out of the screw head slots 3 . Arrangements of this type are described in detail in DE 26 49 042 C2, to which reference is made for further details. The implant further has approximately the shape of the vertebral bodies, in particular slightly curved vertebral plates 7 , the curvature being particularly evident from FIG. 3. These vertebral plates 7 are placed under the screw heads 2 of the bone screws 1 carrying the correction rod 4 during assembly of the implant, for which purpose the vertebral plates 7 are provided with screw holes 16 receiving the bone screws 1 . The vertebral plates 7 are fixed by a second bone screw 8 on the vertebra in addition to the bone screws 1 used to hold the correction rod 4 . In addition, the vortex plates 7 are each provided with an abutment arranged next to the correction rod 4 , generally designated 9 . In this abutment 9, a for substantially correcting rod 4 extending parallel to stabilizing rod 10 is inserted, the perpendicular in each case transversely to the rod axis in the direction of the correction rod 4 towards and in the direction in the abutments 9 is supported to the swirl disk. 7 Between the correction rod 4 and the stabilizing rod 10 connectors 11 , 11 'are provided, with which the two rods 4 , 10 are connected at a precise distance from one another and are fixed to one another in the longitudinal and transverse directions of the rods 4 , 10 . The stabilizing rod 10 lies directly on the surface of the swirl plates 7 . The respective second bone screw 8 has in accordance with Fig. 5 a retractable screw head 12 to which the bone screw is sunk 8 in the swirl plate 7 to the flush termination with the plate surface, so that it can be overlapped by the stabilizing rod 10. The abutment 9 is formed on the one hand by the swirl plate 7 itself, and on the other hand by a bracket part 13 which overlaps the stabilizing bar 10 and which has on the side of the stabilizing bar 10 facing the correction bar 4 a bracket back 14 connected to the swirl plate 7 and on the opposite side for insertion of the stabilizing bar 10 is open under the bracket part 13 . As a result, the back of the bracket 14 provides support for the stabilizing bar 10 in the direction of the correction bar 4 , the bracket part 13 for supporting the stabilizing bar 10 vertically in FIG. 3 upwards and the swirl plate 7 itself for supporting the stabilizing bar 10 in FIG. 3 vertically downwards, with the stabilizing rod 10 inserted into the abutment 9 being additionally shown in FIG. 3 for better clarification of these conditions. The bracket portion 13 'formed, in Figs. 2 and 4 not yet bent out of the plate plane plate web 13' in the embodiment of a cut-out of the swirl plate 7 and bent out of the plate surface plate web 13, still essentially flat so in his flat state, is indicated by dashed lines. The bracket part 13 can, as seen in the longitudinal direction of the stabilizing rod 10 , optionally be arranged on one or the other side of the vertebral plate 7 or the respective second bone screw 8 and the countersunk hole 15 receiving it, as is the comparison of FIGS. 2 and 4 directly reveals. When assembling the implant, those vertebral plates 7 which are respectively terminal on the correction rod 4 or stabilizing rod 10 must be selected in which the bracket part 13 lies on the vertebral plate 7 at the end of the implant, so that the stabilizing rod 10 is as far as possible towards its end is held in the abutment 9 . Incidentally, the abutment 9 is arranged in the longitudinal direction of the stabilizing rod 10 next to the countersunk hole 15 receiving the second bone screw 8 and in the direction transverse thereto next to the first bone screw 1 holding the correction rod 4 . The stabilizing bar 10 is also provided on its circumferential surface with a thread which forms a groove which, when the stabilizing bar 10 lies in the bracket part 13 , engages with corresponding grooves 19 which is provided on the bracket part 13 on its inner surface facing the stabilizing bar 10 and essentially runs transversely to the rod axis. As a result, the stabilizing rod 10 is fixed in the abutments 13 against longitudinal displacement by this thread or grooving 19 .

Im Ausführungsbeispiel wird von zwei verschiedenen Verbindern 11, 11′ Gebrauch gemacht, die jeweils zwischen einander benachbarten Wirbelplatten 7 angeordnet sind. Der eine Verbinder 11, der im einzelnen in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, besteht aus zwei jeweils den Korrekturstab 4 und den Stabilisierungsstab 10 übergreifenden und über beide Stäbe 4, 10 gegeneinander verspannbaren Backen 20. Diese Backen 20 sind mit Ausnehmungen 21 versehen, die sich gegenseitig zu Aufnahmen 4′, 10′ für den Korrekturstab 4 und für den Stabilisierungsstab 10 ergänzen. Die diese Ausnehmungen 21 berandenden konkav gewölbten Flächen 18 sind so gestaltet, daß beim gegenseitigen Verspannen der Backen 20 die beiden Stäbe 4, 10 in genauem Abstand zueinander eingestellt und der Stabilisierungsstab 10 am Bügelrücken 14 des Widerlagers 13 zur Anlage kommt. Dabei sind wiederum zur Längsfixierung des Verbinders 11 an den Stäben 4, 10 quer zur Stabachse verlaufende Rillierungen 17 an den die Ausnehmungen 21 bildenden Wölbungsflächen 18 vorgesehen, die mit den Gewinden des Korrekturstabs 4 und des Stabilisierungsstabs 10 zum Eingriff kommen, wenn die beiden Backen 20 über die beiden Stäbe 4, 10 gegeneinander verspannt werden. Zu diesem Verspannen der Backen 20 dient im dargestellten, einfachsten Fall eine Spannschraube 22, die in der Mitte zwischen beiden Aufnahmen 4′, 10′ angeordnet ist. Die Spannschraube 22 sitzt mit ihrem kopfseitigen Ende 22′ in einer mit einem Ringfalz 23′ versehenen Bohrung 23 der einen Backe 20 und mit ihrem gewindeseitigen Ende 22′ in einer Gewindebohrung 24 der zweiten Backe 20. In the exemplary embodiment, two different connectors 11 , 11 'are used, which are each arranged between adjacent swirl plates 7 . One connector 11 , which is shown in detail in FIGS. 6 and 7, consists of two jaws 20 , each of which overlaps the correction rod 4 and the stabilizing rod 10 and can be braced against one another via both rods 4 , 10 . These jaws 20 are provided with recesses 21 which complement each other to recordings 4 ', 10 ' for the correction rod 4 and for the stabilizing rod 10 . The concavely curved surfaces 18 bordering these recesses 21 are designed such that when the jaws 20 are clamped against one another, the two rods 4 , 10 are set at a precise distance from one another and the stabilizing rod 10 comes into contact with the back of the bracket 14 of the abutment 13 . For the longitudinal fixation of the connector 11 on the rods 4 , 10 , grooves 17 running transversely to the rod axis are provided on the arch surfaces 18 forming the recesses 21 , which come into engagement with the threads of the correction rod 4 and the stabilizing rod 10 when the two jaws 20 can be braced against each other via the two rods 4 , 10 . For this bracing of the jaws 20 is used in the simplest case shown, a clamping screw 22 which is arranged in the middle between the two receptacles 4 ', 10 '. The clamping screw 22 is seated with its head end 22 'in a bore 23 ' provided with a bore 23 of one jaw 20 and with its threaded end 22 'in a threaded bore 24 of the second jaw 20th

Der zweite Verbinder 11′ ist von einem den Korrekturstab 4 und den Stabilisierungsstab 10 umgreifenden Spannband 25 gebildet, das in einem Spannschloß 26 geöffnet und geschlossen und im geschlossenen Zustand gespannt werden kann, so daß wiederum durch Spannen des Spannbands 25 der Stabilisierungsstab 10 in Richtung gegen den Korrekturstab 4 gezogen werden kann und dadurch zur Anlage am Bügelrücken 14 kommt. Das in den Fig. 8 und 9 im einzelnen dargestellte Spannschloß 26 besteht aus einem Schloßgehäuse 27 mit im wesentlichen spaltförmigen Aufnahmen 28 für die beiden Enden des Spannbands 25. Im Schloßgehäuse 27 ist in Richtung senkrecht zur Spannbandebene verschiebbar ein Spannstück 29 geführt, das mit den Aufnahmen 28 des Schloßgehäuses 27 im wesentlichen fluchtende gleichartige schlitzförmige Aufnahmen 28′ besitzt, die ebenfalls vom Spannband 25 durchgriffen sind. Das Spannstück 29 besitzt einen Gewindezapfen 30, auf dem eine Spannmutter 31 geführt ist, die sich gegen das Schloßgehäuse 27 abstützt. Wird die Spannmutter 31 angezogen, verstellt sich das Spannstück 29 im Schloßgehäuse 27, wobei das Spannband 25 in den schlitzförmigen Aufnahmen 28, 28′ zwischen dem Schloßgehäuse 27 und dem Spannstück 29 verklemmt wird. Das Spannstück 29 besitzt im wesentlichen zylindrische Form und ist in einer Bohrung des Schloßgehäuses 27 angeordnet. Auch das Spannband 25 ist an seiner den Stäben 4, 10 zugewandten Innenseite mit einer quer zur Stabachse, also im wesentlichen in Längsrichtung des Spannbands 25 verlaufenden Rillierung 25′ versehen, die das Spannband 25 gegen Längsverschiebungen an den Stäben 4, 10 sichert. The second connector 11 'is formed by a correction rod 4 and the stabilizing rod 10 encompassing tensioning strap 25 , which can be opened and closed in a turnbuckle 26 and tensioned in the closed state, so that in turn by tensioning the tensioning strap 25 of the stabilizing bar 10 in the direction against the correction rod 4 can be pulled and thereby comes to rest on the temple back 14 . The turnbuckle 26 shown in detail in FIGS. 8 and 9 consists of a lock housing 27 with essentially slot-shaped receptacles 28 for the two ends of the tensioning strap 25 . In the lock housing 27 a clamping piece 29 is guided in the direction perpendicular to the tension band plane, which has with the receptacles 28 of the lock housing 27 substantially aligned similar slot-like receptacles 28 ', which are also penetrated by the tension strap 25 . The clamping piece 29 has a threaded pin 30 on which a clamping nut 31 is guided, which is supported against the lock housing 27 . If the clamping nut 31 is tightened, the clamping piece 29 is adjusted in the lock housing 27 , the clamping band 25 being clamped in the slot-shaped receptacles 28 , 28 'between the lock housing 27 and the clamping piece 29 . The clamping piece 29 has a substantially cylindrical shape and is arranged in a bore in the lock housing 27 . Also, the tension band 25 is provided on its the rods 4, 10 facing inside with a transversely to the rod axis, ie essentially in the longitudinal direction of the clamping band 25 extending grooving 25 ', which secures the tension band 25 against longitudinal displacements in the rods 4, 10th

Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Stabilisierungsstab 10 deutlich dicker als der Korrekturstab 4 ist. Der Korrekturstab 4 läßt sich daher beim Korrekturvorgang vergleichsweise leicht verbiegen, während der Stabilisierungsstab 10 erst anschließend entsprechend dem Verlauf des Korrekturstabs 4 geformt und in im wesentlichen fertig geformtem Verlauf in die Widerlager 13 gelegt wird, so daß die Verbinder 11, 11′ beim Verspannen beider Stäbe 4, 10 gegeneinander nur noch geringe Verformungen des Stabilisierungsstabs 10 zu bewirken brauchen.The drawing shows that the stabilizing rod 10 is significantly thicker than the correction rod 4 . The correction rod 4 can therefore be bent comparatively easily during the correction process, while the stabilizing rod 10 is only then shaped according to the course of the correction rod 4 and placed in a substantially finished shape in the abutment 13 , so that the connector 11, 11 'when bracing both Rods 4 , 10 need only cause small deformations of the stabilizing rod 10 against one another.

Claims

1. An implant for correction and fixation of a spinal deformity, consisting of bone screws (1) for screwing into the vertebral spongiosa with an open slot (3) in the screw head (2), an insertable in the screw head slots (3) correcting rod (4) on both sides of the Screw head ( 2 ) can be clamped, and vertebral plates ( 7 ) which can be placed under the screw heads ( 2 ) and which are approximately adapted to the shape of the vertebral bodies, characterized in that at least some of the vertebral plates ( 7 ) can be fixed to the vertebra by a second bone screw ( 8 ) and are each provided with an abutment ( 9 ) arranged next to the correction rod ( 4 ), that a stabilizing rod ( 10 ) which runs essentially parallel to the correction rod ( 4 ) and can be inserted into the abutment ( 9 ) is provided and transversely in the abutment ( 9 ) to the rod axis in the direction of the correction rod ( 4 ) and in the direction perpendicular to the swirl plate ( 7 ) can be supported, and that z between the correction rod ( 4 ) and the stabilizing rod ( 10 ) connectors ( 11 , 11 ') are provided, with which the two rods ( 4 , 10 ) can be connected at a precise distance from one another and in the longitudinal and transverse directions of the rods ( 4 , 10 ) are fixable to each other.

2. Implant according to claim 1, characterized in that the stabilizing rod ( 10 ) rests on the surface of the vortex plates ( 7 ).

3. Implant according to claim 2, characterized in that the second bone screw ( 8 ) with its screw head ( 12 ) is sunk into the vertebral plate ( 7 ) until it is flush with the plate surface and is overlapped by the stabilizing rod ( 10 ).

4. Implant according to claim 2 or 3, characterized in that the abutment ( 9 ) in connection with the vertebral plate ( 7 ) of a stabilizing rod ( 10 ) overlapping bracket part ( 13 ) is formed, which on the correction rod ( 4 ) facing Side of the stabilizing bar ( 10 ) has a bracket back ( 14 ) connected to the swirl plate ( 7 ) and is open on the opposite side for inserting the stabilizing bar ( 10 ) under the bracket part ( 13 ).

5. Implant according to claim 4, characterized in that the bracket part ( 13 ) from a from the swirl plate ( 7 ) cut free and bent out of the plate surface plate web ( 13 ') is formed.

6. Implant according to claim 4 or 5, characterized in that the stabilizing rod ( 10 ) on its circumferential surface and the bracket part ( 13 ) on its inner surface facing the stabilizing rod ( 10 ) have grooves ( 19 ) which extend substantially transversely to the rod axis and which are at in the abutment ( 9 ) lying stabilizing rod ( 10 ) in engagement with each other and fix the stabilizing rod ( 10 ) against longitudinal displacement in the abutment ( 9 ).

7. Implant according to claim 6, characterized in that the grooving on the stabilizing rod ( 10 ) is formed by the threads of a thread.

8. Implant according to one of claims 1 to 7, characterized in that the abutment ( 9 ) in the longitudinal direction of the stabilizing rod ( 10 ) in addition to a countersunk hole ( 15 ) receiving the second bone screw ( 8 ) and in the direction transverse thereto next to the first Correction rod ( 4 ) holding bone screw ( 1 ) is arranged.

9. Implant according to one of claims 1 to 8, characterized in that the connector ( 11 ) from two in each case the correction rod ( 4 ) and the stabilizing rod ( 10 ) overlapping and over both rods ( 4 , 10 ) against each other braces ( 20 ) exists, which are arranged between adjacent vertebral plates ( 7 ), the jaws ( 20 ) with mutually complementary to receptacles ( 4 ', 10 ') for the rods ( 4 , 10 ) are provided with recesses ( 21 ) which are so concave Arched surfaces ( 18 ) have that when the jaws ( 20 ) are clamped against one another, the two rods ( 4 , 10 ) are set at a precise distance from one another.

10. Implant according to claim 9, characterized in that the jaws ( 20 ) on the recesses ( 21 ) forming the rods ( 4 , 10 ) facing curvature surfaces ( 18 ) transverse to the rod axis grooves ( 17 ) for longitudinal fixation on the rods ( 4 , 10 ).

11. Implant according to one of claims 1 to 8, characterized in that the connector ( 11 ') of a correction rod ( 4 ) and the stabilizing rod ( 10 ) encompassing tensioning strap ( 25 ) is formed, which is closed in a turnbuckle ( 26 ) and can be excited.

12. An implant according to claim 11, characterized in that the tensioning band ( 25 ) on its inside the rods ( 4 , 10 ) facing a transverse to the rod axis grooving ( 25 ') for longitudinal fixation on the rods ( 4 , 10 ).

13. Implant according to one of claims 1 to 12, characterized in that the stabilizing rod ( 10 ) is stiffer, in particular thicker than the correction rod ( 4 ).