DE4430421A1 - Wirbelschichtapparat zum Trocknen von Produkten mit starker Agglomerationsneigung und Verwendung des Apparats - Google Patents
Wirbelschichtapparat zum Trocknen von Produkten mit starker Agglomerationsneigung und Verwendung des ApparatsInfo
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- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J8/00—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
- B01J8/18—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
- B01J8/24—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
- B01J8/44—Fluidisation grids
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B3/00—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
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- F26B3/06—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour flowing through the materials or objects to be dried
- F26B3/08—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour flowing through the materials or objects to be dried so as to loosen them, e.g. to form a fluidised bed
- F26B3/082—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour flowing through the materials or objects to be dried so as to loosen them, e.g. to form a fluidised bed arrangements of devices for distributing fluidising gas, e.g. grids, nozzles
Description
Die Erfindung betrifft einen Wirbelschichtapparat für Produkte mit starker
Agglomerationsneigung, der einen im wesentlichen horizontalen Boden sowie
einen Einlaß und einen Auslaß für das Produkt aufweist. Der Auslaß für das
Produkt wird im folgenden auch als Produktauslauf bezeichnet. Im Betrieb
strömt das Fluidisierungsgas von unten durch Öffnungen im Boden nach oben.
Wirbelschichtapparate werden für eine Vielzahl von Verfahren, z. B. zum
Trocknen, Befeuchten, Erwärmen, Abkühlen, Sublimieren, Desublimieren, Ab
sorbieren, Desorbieren und Beschichten eingesetzt. Die größte Bedeutung
hat dabei die Wirbelschichttrocknung, die wegen der hohen Temperaturkon
stanz der Wirbelschicht gerne verwendet wird, wenn eine möglichst schonen
de und gleichmäßige Trocknung des Feststoffes anzustreben ist. Die vor
liegende Erfindung betrifft insbesondere einen für die Trocknung und
Kühlung von Granulaten vorgesehenen Wirbelschichtapparat.
Bei der Durchführung der Verfahren treten jedoch Probleme bei Produkten
mit starker Agglomerationsneigung auf. Dazu zählen tensidreiche Wasch- und
Reinigungsmittel. Insbesondere bei der Trocknung von Tensiden und tensid
haltigen Granulaten werden Anbackungen beobachtet, die zu Störungen führen
und einen erhöhten Reinigungsaufwand für den Apparat erfordern. Bei diesen
Produkten ist die bei niedrigen Trocknungstemperaturen auftretende Klebrig
keit durch den erhöhten Restwassergehalt bedingt. Bei höheren Trocknungs
temperaturen dagegen erweicht das Granulat an seiner Oberfläche. Die
klebrigen Partikel backen zu immer größeren Agglomeraten zusammen, die den
Produktauslauf sowie die Öffnungen im Anströmboden verstopfen, dort an
backen und zu Störungen des Betriebs führen. Eine ungleichmäßige Verteilung
des Fluidisierungsgases über dem Anströmboden ist die Folge. Da der Wärme-
und Stoffübergang in der Wirbelschicht im wesentlichen von der Luftver
teilung bestimmt wird, ist es im Stand der Technik erforderlich, den An
strömboden in relativ kurzen Zeitabständen von den Agglomeraten und An
backungen zu reinigen.
Auch der Einsatz eines bekannten Anströmbodens mit einer gerichteten
Strömungscharakteristik führt nicht zu einer Lösung dieser Probleme. Ein
derartiger Boden mit nasenlochartigen Luftaustritten ist unter dem Handels
namen "Conidur Feinblech" bekannt. Hier werden die Partikel in den boden
nahen Zonen etwa unter einem Winkel von 20° gegen die Horizontale schräg
angeströmt, was eine gezielte Förderung der Partikel in diesem Bereich zur
Folge hat. Die klebrigen Teilchen werden zwar ausgetragen, bevor sie zu
größeren Agglomeraten zusammenbacken können, aber die feinteiligen Par
tikel, die insbesondere aus Produktabrieb bestehen, backen an den Öffnungen
des Bodens an und setzen sie zu.
Auch ein Anströmboden mit an sich bekannten Tellerdüsen beseitigt die ge
nannten Schwierigkeiten nicht. Hier sind ringförmige Öffnungen von kreis
förmigen Scheiben überdeckt, die über Distanzscheiben am Boden montiert
sind. Das Fluidisierungsgas, das in der Regel aus Luft besteht, strömt
durch die ringförmigen Öffnungen in den zwischen dem Boden und den Tellern
gebildeten Spalt und von dort radial nach außen. Wird der Wirbelschicht
apparat mit einem derartigen Anströmboden betrieben, so werden die Düsen
zwar nicht verstopft, aber eine verstärkte Agglomeratbildung wird festge
stellt. Die nicht der gewünschten Korngröße entsprechenden Agglomerate
müssen ausgesiebt werden und stellen damit einen Produktanteil dar, der
erst nach weiterer Behandlung, zum Beispiel Aufmahlen und Rückführen ver
wertet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Wirbelschicht
apparat der eingangs genannten Art sowohl den Anteil an Agglomeraten er
heblich herabzusetzen als auch das Anbacken des Produktes und insbesondere
das Verstopfen der Öffnungen im Anströmboden wesentlich zu verringern. Die
Erfindung soll außerdem durch ein einfaches, schnelles und kostengünstiges
Umrüsten bekannter Wirbelschichtapparate realisiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Öffnungen im
Boden durch im wesentlichen horizontale Teller abgedeckt sind, die ober
halb des Bodens und im Abstand zu diesem liegen und eine, zumindest im
Mittel, zum Produktauslauf gerichtete Strömungscharakteristik haben.
Erfindungsgemäß ist der Anströmboden daher mit Tellerdüsen ausgestattet,
die jedoch im Gegensatz zum Stand der Technik das Fluidisierungsgas be
vorzugt in Richtung des Produktauslaufs strömen lassen. Die die Öffnungen
im Anströmboden bedeckenden Teller verhindern ein Verstopfen der Öffnungen.
Das Wachstum von in vorhergehenden Verfahrensstufen erzeugten Agglomeraten
wird vermindert. Ein Anwachsen dieser größeren Teilchen, wie Klumpen und
Schülpen, durch Einrollen von Produktabrieb tritt nur noch in sehr be
grenztem Umfang auf, da die Verweilzeit größerer Produktpartikel in der
Wirbelschicht stark herabgesetzt wird. Andererseits wird aufgrund der
kürzeren Verweilzeit auch die Neubildung von Agglomeraten erheblich herab
gesetzt.
Die Erfindung läßt sich sowohl für Anströmböden mit als auch ohne Vibra
tionsförderung einsetzen. Auch ohne Vibrationsförderung werden die aus
vorgeschalteten Verfahrensstufen eingebrachten Agglomerate rasch zum Pro
duktauslauf transportiert. Da sie bei der erfindungsgemäß erreichten
geringen Verweilzeit nicht wesentlich anwachsen können, werden sie in aus
reichendem Maße fluidisiert und mit dem übrigen Produktstrom ausgetragen.
Bestehende Anlagen können erfindungsgemäß auf einfache, schnelle und
kostengünstige Weise durch Änderungen an den Tellerdüsen umgerüstet wer
den, indem ein Ausströmen von Fluidisierungsgas in vom Produktauslauf weg
führende Richtungen verhindert wird. Diese Änderung der Strömungscharakte
ristik kann dabei auf unterschiedliche konstruktive Weise erfolgen. Es ist
nicht notwendig, daß sämtliche Anteile des Fluidisierungsgases genau in
Richtung auf den Produktauslaß hin ausströmen. Es reicht aus, wenn die
austretenden Strömungen im Mittel auf den Produktauslauf gerichtet sind.
Die auf Dauer gleichmäßige Verteilung des Fluidisierungsgases über dem
Anströmboden erlaubt ein Absenken der benötigten Mengen an Fluidisierungs
gas und Heizenergie. Außerdem kann der Trockner bei Produktionsende ohne
Reinigungsaufwand vollständig entleert werden.
Vorzugsweise ist zumindest ein Teil der vom Produktauslauf abgewandten
Hälfte des Spalts zwischen dem Teller und dem Boden mit einem Körper ausge
füllt und damit geschlossen. Insbesondere ist dabei der Spalt am ent
sprechenden Teil des Tellerumfangs geschlossen, so daß der Füllkörper mit
dem Tellerrand bündig abschließt. Es existieren keine Nischen und Spalten
in diesem Bereich, die das Anbacken der klebrigen Partikel begünstigen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der entsprechende Teil
des Spaltes zwischen dem Teller und dem Boden durch ein Blech ausgefüllt,
daß vorzugsweise mit dem Befestigungselement für den Teller in seiner Lage
fixiert ist.
Vorhandene Böden mit Tellerdüsen können auf einfache Weise umgerüstet wer
den, indem die zwischen Teller und Boden angebrachten Distanzscheiben durch
diese Bleche ersetzt werden, die einen Teil des Querschnittes der Düsen
spalte verschließen.
Insbesondere hat das Blech die Form eines Halbkreises.
Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Wirbelschichtapparates ist die Reini
gung des Anströmbodens nur noch in relativ großen Zeitabständen notwendig.
Bei den im industriellen Maßstab eingesetzten Wirbelschichtapparaten muß
dazu der Anströmboden vom Reinigungspersonal betreten werden. Ein Verbiegen
der Düsenteller und ein Deformieren ihrer Befestigungen mit der Folge un
regelmäßiger Spaltbreiten und einer ungleichmäßigen Luftverteilung läßt
sich vermeiden, wenn das Blech zwischen dem Anströmboden und den Teller
eine in den nicht ausgefüllten Teil des Spalts ragende Zunge aufweist,
deren Dicke gleich der Blechstärke ist. Die Zunge stützt den Teller im
Bereich des Luftaustrittsspaltes gegenüber mechanischen Belastungen.
Die Erfindung besteht weiterhin in der Verwendung des genannten Wirbel
schichtapparats zum Trocknen und/oder Kühlen von klebrigen und zur Agglo
meratbildung neigenden Granulaten, insbesondere von wasch- und reinigungs
aktiven Granulaten. Diese Granulate neigen aufgrund ihres Tensidgehaltes
besonders stark zur Agglomeratbildung und zum Anbacken.
Der erfindungsgemäße Wirbelschichtapparat ist besonders geeignet zum
Trocknen und/oder Kühlen von Granulaten, die eine nicht-tensidische Flüssig
komponente und Tenside bzw. Tensidgemische aus der Gruppe der anionischen,
nichtionischen, amphoteren und kationischen Tenside, vorzugsweise Anionten
side, insbesondere Fettalkylsulfate, C9-C13-Alkylbenzolsulfonate und Sulfo
fettsäuremethylester, und/oder Niotenside, insbesondere flüssige ethoxy
lierte Fettalkohole mit 2 bis 8 Ethylenoxidgruppen pro Mol Alkohol, ent
halten.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Verwendung des genannten Wirbelschicht
apparats wird er zum Trocknen und/oder Kühlen von verdichteten Granulaten
benutzt, die in Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzt werden und die aus
einem Vorgemisch durch Extrusion und Zerteilung des extrudierten Strangs
auf die gewünschte Granulatdimension hergestellt worden sind. Derartige
Granulate werden zum Beispiel in der WO 91/02047 näher beschrieben. Die
Granulate werden aus homogenen Vorgemischen unter Zusatz eines Plastifi
zier- und/oder Gleitmittels über Lochformen mit Öffnungsweiten der vorbe
stimmten Granulatdimension bei hohen Drücken zwischen 25 und 200 bar
strangförmig verpreßt. Der Strang wird nach Austritt aus der Lochform
mittels einer Schneidevorrichtung auf die vorbestimmte Granulatdimension
zugeschnitten. Nach einer Abrundung der Kanten in einem Rondiergerät wer
den die Granulate in einem Wirbelschichttrockner auf den gewünschten Rest
wassergehalt eingestellt. Danach kann eine Kühlung der Granulate im Wir
belschichtapparat erfolgen.
Der erfindungsgemäße Wirbelschichtapparat läßt sich besonders vorteilhaft
in diesem Verfahren einsetzen. Die dem Wirbelschichttrockner zugeführten
verrundeten Extrudate enthalten nämlich einen Anteil von größeren, in den
vorhergehenden Verfahrensstufen entstandene Agglomerate in Form von Klumpen
und Schülpen. In dem Verfahren ist es besonders wichtig, daß die in den
Wirbelschichttrockner eingebrachten Agglomerate nicht noch weiter an
wachsen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher
erläutert, die einen Ausschnitt aus dem erfindungsgemäßen Anströmboden mit
einer Tellerdüse in perspektivischer Darstellung zeigt. Der Boden wurde
entsprechend der Erfindung umgerüstet. Ein Teller 1 ist auf dem Anström
boden 2 mit einer Schraube 3 befestigt. Der Anströmboden 2 hat unterhalb
des Tellers 1 zwei halbringförmige Öffnungen 4, von denen die eine Öffnung
4 in Fig. 1 erkennbar ist. Die andere Öffnung wird durch ein zwischen dem
Anströmboden 2 und dem Teller 1 liegendes Formblech 5 abgedeckt. Das Form
blech 5 wird von der gleichen Schraube 3 gehalten und vom Teller 1 gegen
den Anströmboden gepreßt. Es hat die Form eines Halbkreises mit einer ra
dial nach außen ragenden Zunge 6.
Das Formblech 5 erfüllt drei Aufgaben. Zum einen dient es als Distanz
stück, um einen festen Abstand des Tellers 1 vom Anströmboden 2 zu gewähr
leisten. Im Fall der genannten Nachrüstung des Anströmbodens deckt der
halbkreisförmige Teil des Formblechs zum anderen die halbringförmige, in
Fig. 1 nicht sichtbare Öffnung im Anströmboden ab. Ein neu angefertigter
Boden würde natürlich nur die in Fig. 1 sichtbare halbringförmige Öffnung,
nicht aber die abgedeckte Öffnung aufweisen. In beiden Fällen wird das
gleiche Formblech eingesetzt, um den Spalt vor Anbackungen und vor Ver
stopfung zu schützen. Die dritte Aufgabe des Formblechs besteht in der
mechanischen Stabilisierung des Tellers und der Schraube 3 durch die Zunge
6.
Im Betrieb tritt die Fluidisierungsluft in Richtung der Pfeile 7 aus dem
durch den Teller 1 und dem Anströmboden 2 gebildeten Spalt aus. Die Resul
tierende der Strömungen zeigt in etwa auf den in Fig. 1 nicht darge
stellten Produktauslauf.
Zum Umrüsten bestehender Anlagen ist das bei bekannten Anströmboden
zwischen dem Teller 1 und dem Anströmboden 2 vorgesehene Distanzstück zu
entfernen und das Formblech 5 an dessen Stelle zu setzen. Es wird so ausge
richtet, daß die Zunge 6 in Richtung auf den Produktauslauf zeigt. Dabei
ist es nicht notwendig, daß die Zunge 6 jedes Formblechs 5 exakt in diese
Richtung ausgerichtet ist, solange sichergestellt ist, daß die aus den
Tellerdüsen austretenden Strömungen im Mittel auf den Produktauslauf ge
richtet sind. Zum Beispiel kann ein zickzack- oder mäanderförmiges
Strömungsfeld über dem Anströmboden vorgesehen sein, um zu verhindern, daß
die beim Anfahren des Wirbelschichtapparats eingespeisten Granulate vom
Zulauf direkt zum Auslauf ohne ausreichende Verweilzeit durchschießen.
Bezugszeichenliste
1 Teller
2 Anströmboden
3 Schraube
4 Öffnung
5 Formblech
6 Zunge
7 Pfeile
2 Anströmboden
3 Schraube
4 Öffnung
5 Formblech
6 Zunge
7 Pfeile
Claims (9)
1. Wirbelschichtapparat für Produkte mit starker Agglomerationsneigung,
der einen im wesentlichen horizontalen Boden (2) sowie einen Einlaß
und einen Auslaß für das Produkt (Produktauslauf) aufweist, wobei im
Betrieb das Fluidisierungsgas von unten durch Öffnungen (4) im Boden
(2) nach oben strömt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (4) im Boden (2) durch im wesentlichen horizontale
Teller (1) abgedeckt sind, die oberhalb des Bodens (2) und im Abstand
zu diesem liegen (Tellerdüsen) und eine, zumindest im Mittel, zum Pro
duktauslauf gerichtete Strömungscharakteristik haben.
2. Wirbelschichtapparat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der vom Produktauslauf abgewandten Hälfte des
Spalts zwischen dem Teller (1) und dem Boden (2) mit einem Körper (5)
ausgefüllt und damit geschlossen ist.
3. Wirbelschichtapparat nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalt am entsprechenden Teil des Tellerumfangs geschlossen
ist.
4. Wirbelschichtapparat nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der entsprechende Teil des Spaltes durch ein Blech (5) ausgefüllt
ist, das vorzugsweise mit dem Befestigungselement (3) für den Teller
(1) in seiner Lage fixiert ist.
5. Wirbelschichtapparat nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blech (5) die Form eines Halbkreises hat.
6. Wirbelschichtapparat nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blech (5) eine in den nicht ausgefüllten Teil des Spalts ragen
de Zunge (6) aufweist, deren Dicke gleich der Blechstärke ist.
7. Verwendung des Wirbelschichtapparats nach einem der vorhergehenden
Ansprüche zum Trocknen und/oder Kühlen von klebrigen und zur Agglo
meratbildung neigenden Granulaten, insbesondere von wasch- und reini
gungsaktiven Granulaten.
8. Verwendung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Granulate eine nicht-tensidische Flüssigkomponente und Tenside
bzw. Tensidgemische aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen,
amphoteren und kationischen Tenside, vorzugsweise Aniontenside, insbe
sondere Fettalkylsulfate, C9-C13-Alkylbenzolsulfonate und Sulfofett
säuremethylester, und/oder Niotenside, insbesondere flüssige ethoxy
lierte Fettalkohole mit 2 bis 8 Ethylenoxidgruppen pro Mol Alkohol,
enthalten.
9. Verwendung des Wirbelschichtapparats nach einem der Ansprüche 1 bis 6
zum Trocknen und/oder Kühlen von verdichteten Granulaten, die in Wasch-
und Reinigungsmitteln eingesetzt werden und die aus einem Vorgemisch
durch Extrusion und Zerteilung des extrudierten Strangs auf die ge
wünschte Granulatdimension hergestellt worden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430421 DE4430421A1 (de) | 1994-08-26 | 1994-08-26 | Wirbelschichtapparat zum Trocknen von Produkten mit starker Agglomerationsneigung und Verwendung des Apparats |
PCT/EP1995/003267 WO1996007069A1 (de) | 1994-08-26 | 1995-08-17 | Wirbelschichtapparat zum trocknen von produkten mit starker agglomerationsneigung und verwendung des apparats |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430421 DE4430421A1 (de) | 1994-08-26 | 1994-08-26 | Wirbelschichtapparat zum Trocknen von Produkten mit starker Agglomerationsneigung und Verwendung des Apparats |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430421A1 true DE4430421A1 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=6526690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944430421 Withdrawn DE4430421A1 (de) | 1994-08-26 | 1994-08-26 | Wirbelschichtapparat zum Trocknen von Produkten mit starker Agglomerationsneigung und Verwendung des Apparats |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4430421A1 (de) |
WO (1) | WO1996007069A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3192644A (en) * | 1962-03-02 | 1965-07-06 | Fawkham Dev Ltd | Fluidized bed apparatus |
FR1492839A (fr) * | 1966-02-14 | 1967-08-25 | Rhone Poulenc Sa | Dispositif de répartition des gaz dans un lit fluidisé |
ES352429A1 (es) * | 1968-04-05 | 1969-07-01 | Auxiliar Ind Sa Empresa | Artificio para introducir y distribuir direccionalmente el fluido fluidizante en los lechos fluidizados. |
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-
1994
- 1994-08-26 DE DE19944430421 patent/DE4430421A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-08-17 WO PCT/EP1995/003267 patent/WO1996007069A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1996007069A1 (de) | 1996-03-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |