DE4429067A1 - Probenaufnehmer und Sensor für die Scanning-Kalorimetrie - Google Patents
Probenaufnehmer und Sensor für die Scanning-KalorimetrieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Probenaufnehmer und einen Sensor für die
Scanning-Kalorimetrie, insbesondere für die differentielle Scanning-
Kalorimetrie, der vorzugsweise für die mikrokalorischen Messung im
Rahmen von Forschung, Qualitätskontrolle und im Labormaßstab usw.
für vielfältige Anwendungen Verwendung findet.
Grundsätzlich ist das Verfahren der differentiellen Scanning-Kalorimetrie
als bekannt vorauszusetzen. Ebenso sind Meßapparaturen, Auswerteein
heiten und Probenaufnahmevorrichtungen für genannte Anwendungen
bekannt und werden kommerziell angeboten. Mit genannter Meßmethode
läßt sich bspw. erkennen, bei welcher Temperatur sich eine Probe
umwandelt oder reagiert und wie groß die dazu erforderliche Wärme
menge ist, was für genannte Anwendungszwecke eine notwendig zu
wissende Größe darstellt. Gegenüber rein optischen Meßmethoden für
gleiche oder ähnliche Zwecke hat genannte Methode den Vorteil, daß
auch optisch nicht transparente Proben einer Messung zugänglich sind.
Gemäß dem Stand der Technik finden zur Meßprobenaufnahme thermo
statisierte Kammern, die ggf. wahlweise mit einem definierten Druck
beaufschlagbar sind, Anwendung. Eine typische Probenkammer genannter
Art ist z. B. dem Prospekt der Firma BÄHR Thermoanalyse GmbH
DSC301 4/94 entnehmbar. Neben dem relativ kostenaufwendigen Geräte
aufbau haftet solchen Lösungen im wesentlichen der Nachteil an, daß die
recht voluminöse Probenkammerausbildung, mit großen Massen und
isolierenden Materialien, hohe parasitäre Wärmekapazitäten bedingen, die
sich in einer zeitlichen Trägheit des Gesamtsystems bemerkbar machen.
An dieser Stelle setzt die Erfindung an.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Probenaufnehmer und einen Sensor
für die Scanning-Kalorimetrie anzugeben, bei dem parasitäre Wärme
kapazitäten vernachlässigbar sind, der die Probenaufnahme kleinster
Meßproben ermöglicht und der einem mehrfachen Einsatz zuführbar ist.
Die grundsätzliche Motivation chemische Prozesse zu miniaturisieren, ist
nicht nur durch Anforderungen der Analytik bedingt. Es besteht generell
ein Bedarf an solchen technischen Lösungen, die eine Minimierung u. U.
teurer Ausgangsstoffe und ggf. umweltbelastender Abprodukte, eine
Reduzierung des Bedarfs an hochinstallierten Laborflächen, eine Mini
mierung des Risikos für das bedienende Personal u.v.a.m. mit sich
bringen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
der Patentansprüche gelöst. Das Wesen der Erfindung besteht in der Ver
einigung beheizbarer Probenaufnehmer und detektierender Elemente in
einem Mikro-Modul kleiner Eigenmasse und somit vernachlässigbarer
parasitärer Wärmekapazität.
Zur näheren Illustration der Erfindung soll folgendes Ausführungsbeispiel
dienen. Es zeigen:
Fig. 1 eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung mit einem als
Einzelelement ausgebildeten Sensor in nicht maßstäblichem
seitlichen Schnitt,
Fig. 2 eine schematische Ausführung entsprechend Fig. 1, bei dem ein
zusätzliches Referenzelement vorgesehen ist, wobei das zur
Anwendung gelangende Meßprinzip deutlicher dargestellt ist
und
Fig. 3 eine prinzipielle Darstellung einer Gesamtmeßanordnung, in der
eine erfindungsgemäße Ausführung gemäß Fig. 1 oder 2 zur
Anwendung gelangt.
In Fig. 1 ist ein zur Probenaufnahme und Untersuchung gemäß der
Erfindung dienender Sensor, der als Einzelelement ausgebildet ist, dar
gestellt. Er besteht im einzelnen aus einem Siliziumträgerrahmen 2, in den
eine Ausnehmung 1 bspw. mittels bekannter naßchemischer Ätzverfahren
eingebracht ist. Über diesen Trägerrahmen erstreckt sich eine Träger
schicht 3, die vorteilhaft aus SiO₂, Si₃N₄ oder einer Kombination von
beiden besteht. Je nach Anwendungsfall können aber auch organische
Trägerschichten zur Anwendung gelangen. Die Geometrie der freitragen
den Membran soll bevorzugt eine symmetrische Grundform, wie Quadrat,
Rechteck oder Kreis, aufweisen. Die flächenmäßige Ausdehnung kann
zwischen 0,01-80 mm, vorzugsweise 0,5-10 mm betragen, wohingegen
die Membrandicke ca. 0,2-200 µm, vorzugsweise 0,5-20 µm stark sein
soll.
Auf dieser Trägerschicht 3 ist eine Sensoranordnung 4 aufgebracht. Für
diese Sensoranordnung kommen unterschiedliche Ausführungen in
Betracht. Sie kann als strukturiert ausgeführter Dünnschicht-Meßwider
stand mit Leitbahnbreiten zwischen 0,5 bis 2000 µm, vorzugsweise
zwischen 5 bis 50 µm, bei einer Schichtdicke von ca. 0,03 bis 30 µm,
vorzugsweise 0,3 bis 3 µm, ausgebildet sein. Als Materialien für einen
solchen Meßwiderstand kommen Metalle oder Metallegierungen wie z. B.
Cu, Ni, CuNi, Ag, Al, NiCr, NiCrOx, Pt, Au, Bi in Frage. Der bei der
Herstellung solcher Schichten einstellbare elektrische Widerstand sollte
ca. 100 Ω-100 kΩ, vorzugsweise 1-10 kΩ betragen.
Für die Sensorschicht ist vorteilhaft eine Dünnschicht-Thermosäulen
anordnung eingesetzt worden, welche aus einer Mehrzahl von
Thermoelementpaarungen besteht. Der Vorteil einer solchen erfindungs
gemäßen Ausbildung besteht darin, daß in die Thermoelementpaarungen,
als aktivem Element, kein parasitärer Leistungseintrag in den sensitiven
Probenbereich erfolgt. Dabei sind Schenkelpaarungen zwischen
3-12000, vorzugsweise ca. 20-500, problemlos realisierbar.
Beispielsweise bieten sich für die Schenkelpaarungen
Materialkombinationen aus Sb/Bi(Sb) mit Schichtdicken von ca.
0,05-5 µm, vorzugsweise zwischen 0,2-1 µm, bei Schenkelbreiten
zwischen 1-1 000 µm, im gängigen Einsatzfall zwischen 10-50 µm, an.
Über genannter Sensorschicht ist eine Isolatorschicht 5 zur elektrischen
Isolation gegen eine weiter folgende Schicht aufgebracht, die je nach Aus
führungsform aus einem organischen oder anorganischen Material unter
Anwendung üblichen Fachwissens gefertigt sein kann.
Auf dieser Isolationsschicht 5 ist eine dünne, als Heizwiderstand ausge
legte, strukturierte Metallschicht 6 aufgebracht, was je nach Ausbildung
der Vorgängerschicht z. B. durch Bedampfen, Sputtern o. ä. durch Blen
den, oder ganzflächig mit nachfolgender Strukturierung erfolgen kann.
Der elektrische Widerstand dieser Heizwiderstandsschicht sollte
zwischen 1 Ω und 1 kΩ, vorzugsweise zwischen 0,1-1 kΩ, liegen. Die
Schichtdicke dieser Teilschicht ist zwischen 0,3-1 00 µm, vorzugsweise
zwischen 1-3 µm, festgelegt. Die Leitbahnbreite dieser Heizwider
standsstreifen ist zwischen 0,5-8000 µm, vorzugsweise zwischen
20-500 µm, vorzugeben.
Die Reihenfolge der Anordnung der Heizwiderstandsschicht und der
Sensorschicht bezogen auf die sie trennende Isolatorschicht ist dabei im
Rahmen der Erfindung austauschbar.
Die Heizwiderstandsschicht, bzw. alternativ die Sensorschicht, ist
abschließend von einer Probenaufnahmeschicht 7, die zumindest im
Probenaufnahmebereich die Heizwiderstandsschicht vollständig über
deckend, überzogen. Die Materialfestlegung für diese Probenaufnahme
schicht kann je nach aufzunehmender Probe 8 variabel festgelegt sein.
Das einzige Auswahlkriterium für die diesbezügliche Materialauswahl ist
ihre Inertheit gegenüber dem Probenmaterial und vor allem ein hinrei
chend kleiner Wärmewiderstand. Insbesondere für die Aufnahme von
Proben, die in flüssiger Form vorliegen, ist die Probenaufnahmeschicht 7
zweigeteilt derart ausgeführt, daß die eigentliche, die Probe aufnehmende
Teilschicht eine benetzbare Oberfläche 7′ aufweist, wohingegen dem
diesen Bereich umgebenden Schichtbereich eine unbenetzbare Oberfläche
7′′ gegeben ist. Im Falle des Vorliegens von Proben in wäßriger Lösung
ist die benetzbare Oberfläche hydrophil und die unbenetzbare Oberfläche
hydrophob ausgebildet. Dabei ist der hydrophile Oberflächenbereich 7′
bspw. mittels Aufschleudern von Novolak und der hydrophobe Bereich 7′′
durch Aussetzung eines Dampfes aus Hexamethyldisilazan herstellbar.
Durch diese Maßnahme gelingt es, bei Verringerung der Viskosität und
Oberflächenspannung im nachfolgenden eigentlichen Untersuchungs
prozeß den Probetropfen 8 auf dem inneren Probenaufnahmebereich zu
fixieren.
Die Summe der Einzelschichtdicken der Schichten 3 bis 7 sollte unterhalb
eines Wertes von 100 µm, vorzugsweise unterhalb von 10 µm, festgelegt
sein.
Zusätzlich wird die gesamte bisher beschriebene Anordnung während des
Meßprozesses von einem Gehäuse 9 eingeschlossen, wodurch Fehl
messungen aufgrund von äußeren Konvektionen ausgeschlossen sind.
In Fig. 2 ist eine schematische Ausführung entsprechend Fig. 1, bei dem
ein zusätzliches Referenzelement vorgesehen ist, wobei das zur Anwen
dung gelangende Meßprinzip deutlicher erkennbar ist und einer echten
differentiellen Scanning-Kalorimetrie dient. Der Sensor besteht aus zwei
im folgenden näher beschriebenen, nach Möglichkeit völlig identisch aus
geführten Einzelkomponenten I und II, wobei die eine, bspw. I, mit der zu
untersuchenden Probensubstanz 8 und die andere, im Beispiel II, mit einer
Referenzprobe 8′ beladen ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Meßprinzip basiert auf einer gleichzeitigen
kontrollierten Aufheizung einer zu untersuchenden Probe 8 und einer
Referenzprobe 8′ mit möglichst identischen Heizleistungen, die lediglich
durch herstellungsbedingte Schichtdicken- und Strukturierungstoleranzen
differieren können, in einer gemeinsamen, identischen Umgebung. Zur
genauen Bestimmung der Heizleistungen werden die Heizspannungen UP
des Probenheizers und UR des Referenzprobenheizers sowie der gemein
same Heizstrom (Messung U(IH)) gemessen. Die Bereiche zur Aufnahme
der zu untersuchenden Probe 8 und der Referenzprobe 8′ besitzen einen
gemeinsamen Siliziumträgerrahmen 2 und sind in einem gemeinsamen
Beschichtungs- und Mikrostrukturierungszyklus hergestellt worden.
Dieser Siliziumträgerrahmen befindet sich auf einer Referenztemperatur
T₀, die in fachgemäßer Weise kontrollierbar ist. Die sich durch unter
schiedliche Wärmekapazitäten der Proben 8 und 8′ ergebende Tempera
turdifferenz zwischen I und II während des Aufheizvorgangs erzeugt eine
Spannung US, die sich durch ein elektronisches Gegeneinanderschalten
der beiden Dünnschichtthermosäulen als ein Differenzsignal ergibt. In
ebenfalls fachgemäßer Weise wird bei der Auswertung der Einfluß der
Heizleistung auf das Differenzsignal berücksichtigt.
In Fig. 3 ist eine prinzipielle Darstellung einer Gesamtmeßanordnung, in
der eine erfindungsgemäße Ausführung gemäß Fig. 1 oder 2 zur Anwen
dung gelangt, schematisch dargestellt. Dabei ist die erfindungsgemäße
Anordnung in einer leicht zu thermostatisierenden Box 14 untergebracht.
Die Probeneinbringung erfolgt bspw. über angedeutete Mikropipetten 13.
Die elektrische Versorgung erfindungsgemäßen Sensors erfolgt über vom
Sensor trennbare Anschlußmittel, die mit einem Stromversorgungsgerät
10 verbunden sind. Die Signalerfassung, -umwandlung und -bewertung
erfolgt mittels dargestellter AD-Umwandler 11 und Computerauswertung
12.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der
Technik bestehen darin, daß eine kleine modulare Einheit zur Durchfüh
rung einer Scanning-Kalorimetrie geschaffen wurde, die infolge der
äußerst geringen Wärmekapazität der Probenaufnahme- und Unter
suchungsvorrichtung und der damit verbundenen thermischen Isolation
der Untersuchungsprobe keiner aufwendigen Probenaufnahmen und
Thermostatierung bedarf und eine erheblich höhere Empfindlichkeit bei
geringen Zeitkonstanten liefert, als dies mit bekannten Vorrichtungen der
Fall ist. Die erfindungsgemäße Einheit stellt einen leicht auswechselbaren,
reinigbaren und wiederverwendbaren Modul dar, der in allen genannten
Einsatzgebieten vorteilhaft zu Anwendung gelangen kann. Die jeweils
konkrete Dimensionierung erfindungsgemäßer Vorrichtung ist im wesent
lichen von den jeweils zum Einsatz gelangenden Probenvolumina und
Wärmekapazitäten der Proben abhängig. Diese Anpassung ist unter
fachüblichen Wissen vornehmbar, so daß in der Beschreibung angegebene
Dimensionierungen als die Erfindung nicht beschränkend zu verstehen
sind.
Bezugszeichenliste
1 Ausnehmung
2 Siliziumträgerrahmen
3 Trägerschicht
4 Sensoranordnung
5 Isolatorschicht
6 Heizschicht
7 Probenaufnahmeschicht
7′ benetzbare Probenaufnahmeschichtbereiche
7′′ unbenetzbare Probenaufnahmeschichtbereiche
8 Probe
8′ Referenzprobe
9 Gehäuse
10 Stromversorgungsgerät
11 AD-Wandler
12 Computer
13 Mikropipette
14 thermostatisierte Box
I Meßbereich
II Referenzbereich
US Signalspannung
UP Probenheizspannungsabfall
UR Referenzprobenheizspannungsabfall
UH Heizspannung.
2 Siliziumträgerrahmen
3 Trägerschicht
4 Sensoranordnung
5 Isolatorschicht
6 Heizschicht
7 Probenaufnahmeschicht
7′ benetzbare Probenaufnahmeschichtbereiche
7′′ unbenetzbare Probenaufnahmeschichtbereiche
8 Probe
8′ Referenzprobe
9 Gehäuse
10 Stromversorgungsgerät
11 AD-Wandler
12 Computer
13 Mikropipette
14 thermostatisierte Box
I Meßbereich
II Referenzbereich
US Signalspannung
UP Probenheizspannungsabfall
UR Referenzprobenheizspannungsabfall
UH Heizspannung.
Claims (9)
1. Probenaufnehmer und Sensor für die Scanning-Kalorimetrie, insbeson
dere differentielle Scanning-Kalorimetrie, beinhaltend ein Heizelement
und einen Probenaufnahmebereich, dadurch gekennzeichnet, daß ein
mit einer Ausnehmung (1) versehener Trägerrahmen (2) eine membran
förmig ausgebildete dünne Trägerschicht (3) aufweist, auf der eine
Schichtanordnung, bestehend aus wenigstens einer Sensoranordnung
(4) und einer elektrisch beheizbaren dünnen Metallschichtstruktur (6),
die voneinander durch eine elektrische Isolationsschicht getrennt sind,
aufgebracht ist und diese mit einer weiteren, die zu untersuchende
Probe (8) aufnehmenden Schicht (7) versehen ist.
2. Probenaufnehmer und Sensor gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoranordnung (4) als thermoelektrische Säulen
anordnung ausgebildet ist.
3. Probenaufnehmer und Sensor gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Gesamtschichtpaket, bestehend aus Träger
schicht (3), Sensoranordnung (4), Isolationsschicht (5), beheizbaren
Metallschichtstruktur (6) und Probenaufnahmeschicht (7), eine
Schichtdicke im Bereich von 1 bis 300 µm, vorzugsweise in der
Größenordnung von unter 10 µm, gegeben ist.
4. Probenaufnehmer und Sensor gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zu untersuchende Probe (8) bzw. Referenzprobe (8′)
aufnehmende Schicht (7) im Bereich der eigentlichen Probenaufnahme
benetzbare Oberflächenbereiche (7′) aufweist und außerhalb dieser mit
unbenetzbaren Oberflächenbereichen (7′′) versehen ist.
5. Probenaufnehmer und Sensor gemäß Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Falle von Proben in wäßriger Lösung die zu unter
suchende Probe (8) bzw. Referenzprobe (8′) aufnehmende Schicht (7)
im Bereich der eigentlichen Probenaufnahme hydrophile Oberflächen
bereiche (7′) aufweist und außerhalb dieser mit hydrophoben Ober
flächenbereichen (7′′) versehen ist.
6. Probenaufnehmer und Sensor gemäß Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hydrophilen Oberflächenbereiche (7′) durch
OH-Gruppen-reiche Materialien gebildet sind.
7. Probenaufnehmer und Sensor gemäß Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hydrophoben Oberflächenbereiche (7′′) durch
Substitution durch Trimethylsilylgruppen gebildet sind.
8. Probenaufnehmer und Sensor gemäß einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenaufnehmer
Anschlußmittel aufweist, die ihn lösbar mit einer Spannungsversorgung
(10) und einem A/D-Wandler (11) in Verbindung bringen lassen.
9. Probenaufnehmer und Sensor gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gesamte Anordnung von einem Gehäuse (9; 14)
dichtend und thermostatisierbar umfaßbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429067 DE4429067C2 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Probenaufnehmer und Sensor für die Scanning-Kalorimetrie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429067 DE4429067C2 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Probenaufnehmer und Sensor für die Scanning-Kalorimetrie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4429067A1 true DE4429067A1 (de) | 1996-02-22 |
DE4429067C2 DE4429067C2 (de) | 2002-11-28 |
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ID=6525846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944429067 Expired - Fee Related DE4429067C2 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Probenaufnehmer und Sensor für die Scanning-Kalorimetrie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4429067C2 (de) |
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US5393351A (en) * | 1993-01-13 | 1995-02-28 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Commerce | Multilayer film multijunction thermal converters |
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1994
- 1994-08-17 DE DE19944429067 patent/DE4429067C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102009056338A1 (de) | 2009-12-01 | 2011-06-09 | Kita, Jaroslaw, Dr.-Ing. | Keramischer DSC-Chip |
DE102009056338B4 (de) | 2009-12-01 | 2022-01-13 | Jaroslaw Kita | Keramischer DSC-Chip |
WO2013158370A3 (en) * | 2012-04-16 | 2014-04-17 | Liebrman David Samuel | Methods and systems for improved membrane based calorimeters |
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---|---|
DE4429067C2 (de) | 2002-11-28 |
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