DE4420853A1 - Anpassung für Leitungen zur Verringerung oder Beseitigung von Störungen - Google Patents
Anpassung für Leitungen zur Verringerung oder Beseitigung von StörungenInfo
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Description
Das Niederspannungs-Stromverteilernetz würde ohne Verbraucher eine Span
nungswelle aufweisen, die unregelmäßig aufgrund von Ausfällen der Leitungen und
Umspannwerke, Arbeiten im Elektrizitätswerk und durch atmosphärische
Entladungen gestört wird. Die Verbraucher unterwerfen das Netz einer Vielfalt von
Lastwiderständen, die zwar korrekt arbeiten, die Spannungswellen jedoch durch
sehr hohe permanente oder vorübergehende Spannungsabfälle, durch Oberströme,
Stromspitzen beim Starten und Überspannungen beim Anhalten, stören können.
Darüber hinaus können die Lasten ausfallen und zu übermäßigem Verbrauch oder
Kurzschlüssen führen, die durch gesetzlich vorgeschriebene Schutzvorrichtungen
isoliert werden müssen. Ist die mangelhafte Last nicht isoliert, kann dies in der Nähe
des Netzes zu beträchtlichen Störungen führen.
Die häufigsten Störungen, die die Qualität des Netzes beeinträchtigen, dauern
weniger als eine Sekunde. Bei den unterbrechungsfreien Stromversorgungen (UPS)
handelt es sich um elektronische Spannungsquellen, die Ausfälle großer Netze
ausgleichen sollen. Ihre Unabhängigkeit beruht normalerweise auf der Speicherung
von Energie in Blei- oder Nickel-Kadmiumbatterien. Notstromversorgungen werden
normalerweise zwischen acht Minuten und mehreren Stunden benötigt. Für kürzere
Zeiträume sind schnelle Nickel-Kadmiumbatterien am geeignetsten, aber sie sind
schlecht geeignet, wenn man einen beträchtlichen Teil ihrer Energie in weniger als
fünf Minuten entladen will. Andererseits wurden Elektrolytkondensatoren zwar be
züglich des Verhältnisses von gespeicherter Energie zu Volumen in letzter Zeit stark
verbessert, aber sie eignen sich zur Zeit nicht zur Notstromversorgung für mehr als
500 ms.
Die Lücke zwischen Notstromversorgungen von 0,1 s und mehreren Sekunden wird
zur Zeit durch energetische Speicherung in supraleitfähigen Spulen gefüllt. UPS mit
diesen Speichern sind tatsächlich erhältlich; sie dienen zur Eliminierung von
Störungen bei sehr empfindlichen Lasten oder Installationen. Die Komplexität des
Tieftemperatur-Kühlsystems, das zur Zeit für supraleitfähige Spulen erforderlich ist,
macht dieses System in Ernstfällen geeignet für die gelegentliche Lösung von Quali
tätsproblemen bei der Versorgung.
Die vorliegende Erfindung weist eine Lösung für eine geeignete Anpassung eines
Speichers elektrischer Spannungsenergie (Batterie, Kondensator) auf, so daß dieser
bei Netzausfällen als UPS fungiert.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsanpassung aufgrund von
aktiven Strom- und Spannungsfiltern, die die Störungen des Stromnetzes im Netz
oder in der Leitung oder in der Installation des Kunden oder Verbrauchers verringert
oder beseitigt. Sie umfaßt zwei aktive Filter in Form von Wandlern mit statischen
Schaltern, die in hoher Frequenz geschaltet werden, und reaktive Bauteile
(Kondensatoren und Spulen). Einer dieser Filter dient zum Ausgleich der im Netz
entstehenden Spannungsstörungen. Der andere dient zur Verringerung der
Oberströme, die durch die Installation des Kunden entstehen. Beide sind über die
eigentliche Leitung und einige Gleichstromleitungen elektrisch miteinander ver
bunden, an die wiederum ein Energiespeicherelement (Kondensator oder Batterie)
angeschlossen ist. Bei einem Netzausfall isoliert ein statischer Schalter das Gerät
vom Netz und läßt die weniger kritische Last über einen zweiten statischen Schalter
verbunden, während der Stromwandlerfilter seine Funktionsweise ändert und,
gespeist durch das Speicherelement, als unterbrechungsfreie Stromversorgung
(UPS) für den kritischeren Teil der Last fungiert. Bei normalem Betrieb, d. h. bei vor
handenem Netz, lädt sich das Speicherelement wieder auf.
Abb. 1 ist eine Darstellung einer praktischen Ausführung der Erfindung in
einem Dreiphasensystem mit kritischer Last (1) und nicht kritischer Last (2).
Abb. 2 ist eine Darstellung einer praktischen Ausführung der Erfindung als
Ausgleichselement in einem Einphasensystem.
Der aktive Spannungsfilter besteht aus den Aufwärtstransformatoren T1, T2 und T3,
den Wechselstromfiltern L1-C1, L2-C2 und L3-C3 und den Schaltern QR1-DR1 bis
QT4-DT4. Jede Schaltbrücke mit vier Schaltern (QR1-DR1 bis QR4-DR4; QS1-DS1
bis QS4-DS4 und QT1-DT1 bis QT4-DT4) speist einen der Filter, die als eigen
ständige Inverter dienen, die durch das Speicherelement C7-C8′ gespeist werden.
Das Schalten erfolgt in hoher Frequenz (ca. 10 kHz) aufgrund einer Bedingung, die
später beschrieben wird. Die einphasigen Filter L1-C1 bis L3-C3 arbeiten unab
hängig voneinander und dienen dazu, die Oberspannungen zu verringern, die durch
die zugehörige Inverterbrücke in einer Frequenz erzeugt werden, die etwa ihrer
Schaltfrequenz entspricht; dabei werden die Grundfrequenz und die Oberwellen bis
in eine Ordnung von etwa 20 durchgelassen.
Die Begrenzer SP1 bis SP3 verringern die Überspannungen, die in den Primär
kreisen T1 bis T3 entstehen können, wenn erhöhte Überlasten oder Kurzschlüsse
am Ausgang der Anpassung auftreten.
Der aktive Stromausgleichsfilter wird durch die Schalterbrücke QR′1-DR′1 bis QT′1-
DT′2 gebildet. Begrenzerelement in jeder Phase ist eine Spule (L4, L5 und L6), und
Speicherelement ist der Kondensatorsatz C7 bis C8′. Die Kondensatoren C4 bis C6
sind in dieser Betriebsweise parallel zur Last geschaltet und fungieren ausschließ
lich als Filter für die aufgesetzten Oberwellen, die durch die Last und den Strom
ausgleichsfilter selbst entstehen.
Bei Fehlern oder Ausfällen des Netzes schließt der statische Schalter S1 bis S6, und
gleichzeitig wird der dazu parallele Schütz COR-COT geschlossen, wodurch die
nicht kritische Last direkt durch das Netz gespeist wird. Gleichzeitig öffnet der
Schalter S′1 bis S′6, der den aktiven Stromausgleichsfilter vom Netzstrom und von
der nicht kritischen Last isoliert. Dieser Filter arbeitet nun als Inverter oder unter
brechungsfreie Stromversorgung, die ausschließlich die kritische Last aus der
Energie speist, die im Speicherelement C7-C8′ gesammelt wurde.
Der Thermomagnetschalter I15-I1T schützt das Gerät bei allgemeinen Ausfällen.
Der Schütz COR und COT ist geöffnet. Der statische Schütz S1 bis S6 ist geöffnet.
Der statische Schütz S′1 bis S′6 ist geschlossen.
Die Funktionsweise wird aus Gründen der Einfachheit anhand des einphasigen
Systems in Abb. 2 detailliert beschrieben. Der serielle aktive Spannungsfilter
ist ein durch PWM (Pulsbreitenmodulation) gesteuerter Inverter (3), der durch die
Schalter S₁ bis S₄ und den Filter L₁, C₁ gebildet wird. Er wird durch den Kondensator
C′₇ und C′₈ mit einer Spannung ui von etwa 700 V= versorgt. Die durch den Inverter
erzeugte Spannung wird über den Ausgleichskondensator T1 in Serie mit der
Leitung verbunden. Das Wicklungsverhältnis n des Transformators beträgt etwa 11.
Dieser Wert kann leicht aus dem für u gewählten Wert (700 V) und den Spezifika
tionen des Geräts hergeleitet werden. (Der genannte Wert wurde für eine ständige
Abweichung der Eingangsspannung von ± 18% und eine ständige Abweichung der
Ausgangsspannung von ± 3% gewählt).
Die Eingangsspannung am Filter L₁C₁ (u)F kann drei Werte annehmen: -ui, 0 und ui.
Zweck dieses Steuerungsverfahrens ist es, in der kürzest möglichen Zeit eine Span
nung uc1/n zu erzeugen, die genau die momentane Differenz zwischen der Netz
spannung und ihrem idealen Wert ausgleicht. Einen einfacheren Inverter erhält man,
indem man S₃ und S₄ entfernt und die Spule L₁ mit dem Mittelpunkt zwischen C′₇
und C′₈ verbindet. Damit entfällt die Möglichkeit, daß uF den Wert Null annimmt, was
zu einer größeren Oberwellenrate bei uF führt, was wiederum eine weniger präzise
Reaktion und einen größeren Filter L₁C₁ mit sich bringt.
Der parallele aktive Stromfilter (4) ist ein Hochfrequenz-Gleichrichter, der durch eine
Spule begrenzt ist. Die Schalter S₅ und S₆ ändern ihren Zustand, um die Grund
zustände zu erzielen: Erzeugung der für die Last erforderlichen Oberströme und Er
haltung von ui = 700 V (die Spannung, die der aktive Spannungsausgleichsfilter be
nötigt). Die Spule L₂ funktioniert wie ein Filter für die aufgesetzten Frequenzen, die
durch die Schaltvorgänge von S₅ und S₆ entstehen. Wie bereits in Absatz 3 gesagt,
ist C₄ nicht unbedingt erforderlich, wenn die Schaltung als Stromfilter eingesetzt
wird, denn er ist direkt mit dem Ausgang der Anpassung verbunden. Daß er
vorhanden ist, unterstützt jedoch durch den seriellen aktiven Spannungsfilter die
Verringerung der Oberströme bei Frequenzen, die etwa der Netzfrequenz ent
sprechen oder darüber liegen und die eine Welligkeit der Spannung im Netz verur
sachen würden, da dessen Kurzschlußimpedanz nicht gleich Null ist.
Wie für den dreiphasigen Schaltkreis in Abb. 1 beschrieben, schließen der
Schütz COR und der statische Schalter S1-S2 die Anpassung bei Netzausfall kurz,
und der statische Schalter S′1-S′2 isoliert das Netz bei Kurzschluß im Netz von der
kritischen Last und von der Anpassung. Bei diesen Zuständen arbeitet der Span
nungsausgleichsfilter nicht, und der Stromfilter arbeitet wie ein Inverter, der durch
Abgreifen (Mittelpunkt zwischen C′₇ und C′₈) gespeist und mit einer für diesen Zweck
geeigneten PWM geschaltet wird. Der Kondensator C₄ arbeitet nun als Teil des Fil
ters L₄C₄ am Ausgang des Inverters. Wird für S₅ und S₆ eine Schaltfrequenz von
20 kHz gewählt, braucht der Kondensator in der Grundfrequenz keine Blindleistung
zu haben, die größer als 10% der Nennspannung ist. Diese Bedingung paßt gut zu
den Einfluß, den C₄ auf die Funktionsweise dieses Schaltkreises als Stromfilter hat,
wie oben beschrieben.
Der statische Schalter S′1-S′2 öffnet während Netzkurzschlüssen und isoliert die
Anpassung und die kritische Last vom Netz. Um Überspannungen zu vermeiden,
erfolgt das Öffnen während eines Nulldurchgangs des Stroms. Gleichzeitig ändert,
wie beschrieben, die Steuerung des Stromfilters das Schaltverfahren und arbeitet
als Inverter, der durch Impulsbreiten (PWM) moduliert wird. In diesem Zustand
arbeitet L₄C₄ als Ausgangsfilter des genannten Inverters.
Die Auslegung des aktiven Stromfilters auf einige für Netzanpassung typische
Anforderungen, läßt es nicht zu, während eines Netzkurzschlusses die gesamte Last
zu versorgen, da der genannte Filter als Inverter arbeitet. Dies gilt jedoch nur theo
retisch und ist aufgrund des dargelegten Aufbaus technisch möglich, wirkt sich
jedoch nachteilig auf die Wirtschaftlichkeit der Stromfilterbauteile aus.
Ohne die Auslegung des Stromfilters allzu sehr zu beeinträchtigen, kann man eine
kritische Last von 30% der Nennlast anlegen, wenn der Filter als Inverter arbeitet.
Der statische Filter S′1-S′2 muß sehr schnell sein, um bei Netzausfall die nicht kriti
sche Last in möglichst kurzer Zeit isolieren zu können. Ein Thyristorschalter kann
verwendet werden. Inzwischen können auch einfacher zu steuernde Leistungstran
sistoren eingesetzt werden.
Bei der dreiphasigen Ausführung gemäß Abb. 1 ist eine Steuerung unabhängig
von den einzelnen Phasen des Spannungsausgleichsfilters wie auch von den ein
zelnen Phasen des Stromausgleichsfilters möglich. Dabei gelten lediglich die Vor
aussetzungen, daß die auslegungsbedingten Grenzwerte für die Bauteile nicht über
schritten werden und daß die Spannung der Gleichstromleitungen konstant gehalten
wird.
Somit kann die Schaltung gemäß dem Anspruch eine unabhängige Steuerung der
Spannungsamplituden und der Spannungsphasen am Ausgang in Bezug auf den
Eingang erzielen. Diese Möglichkeit kann genutzt werden, um Amplituden- und
Phasenschwankungen des Netzes auszugleichen und um diese gesteuert zu
erzeugen, um andere Anomalien auszugleichen und das Verhalten des Netzes
einfach zu steuern.
Auf gleiche Weise kann der Stromausgleichsfilter Oberströme und Blindströme aus
gleichen, Grundfrequenzschwankungen des Wirkstroms ausgleichen oder diese
gesteuert erzeugen, um andere Anomalien auszugleichen und das Verhalten des
Netzes einfach zu steuern.
Somit ermöglicht der Aufbau des Schaltkreises gemäß der Erfindung den Einsatz als
wirklich universelle Anpassung.
Der aktive Stromfilter verhält sich bei Netzausfall wie ein eigenständiger Inverter. Er
entnimmt Energie aus den Kondensatoren des Gleichstromkreises und speist die als
kritisch geltenden Lasten mit einer Nennspannung von 220 Vef zwischen Phase und
Nulleiter.
Damit der genannte aktive Stromfilter korrekt arbeiten kann, muß er bei Erkennung
eines Netzausfalls vom Netz isoliert werden, was mit Hilfe des Schalters S′1-S′2,
Abb. 2, erfolgt.
Für die kritischen Lasten wird unter normalen Bedingungen eine Spannungsver
sorgung über einen Zeitraum von 0,5 s gewährleistet.
Beim Übergang von der Funktion als aktiver Filter zur Funktion als Inverter wird
berücksichtigt, zu welchem Zeitpunkt die Welle verschwand, und dadurch werden
die Auswirkungen dieser Störung auf die Last abgemildert.
Im Rahmen der beschriebenen Ansprüche können die elektronischen Geräte zur
Leitungsanpassung für verschiedene Eingangs- und Ausgangsspannungen, ein-
oder dreiphasige Konfiguration, für verschiedene Spannungen, Ströme, Formen,
Bauteile, Schutzvorrichtungen und Steuerkriterien ausgelegt sein, ohne daß solche
Abweichungen oder die Abweichungen, die in der detaillierten Ausführung oder im
Aufbau vorhanden sein können, das Wesen der Erfindung beeinflussen, wie auch
alle Geräte, die gemäß der allgemeinen, dargelegten Idee hergestellt werden, ein
schließlich solcher Änderungen lediglich im Rahmen dieser Erfindung ebenfalls ent
haltene und geschützte Variationen sein sollen.
Claims (6)
1. "Leitungsanpassung zur Verringerung oder Beseitigung von Störungen",
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem aktiven Spannungsfilter besteht,
der in Serie zwischen das Netz und die Last geschaltet ist, und einem aktiven
Stromfilter, der parallel zur Last geschaltet ist, die durch ein Gleich
spannungs-Speicherelement verbunden sind; der aktive Spannungsfilter
besteht aus einem Inverter (Gleich-Wechselstromwandler), der durch das
genannte Speicherelement gespeist wird, das auch einen Tiefpaß-LC-Filter
speist, dessen Ausgangsspannung in Serie über einen Reduziertransformator
zwischen dem Netz und der Last eingespeist wird.
2. "Leitungsanpassung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
aktive Stromfilter aus einer Spule besteht, die zwischen die einzelnen Aus
gangsphasen der kritischen Last und den Mittelpunkt einer Reihe von
Schaltern geschaltet ist, die Strom in beide Richtungen, Spannung in eine
Richtung schalten; deren positiver und negativer Anschluß sind mit dem
Gleichspannungs-Speicherelement verbunden, und der Nulleiter des Netzes
ist mit dem Mittelpunkt des Gleichspannungs-Speicherelements verbunden.
3. "Leitungsanpassung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den einzelnen Ausgangsphasen der kritischen Last und dem
Nulleiter jeweils ein Kondensator sitzt, der als Filter zum Stromausgleich wie
auch als Inverter arbeitet.
4. "Leitungsanpassung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleichspannungs-Speicherelement optional in zwei miteinander verbundene
Blöcke mit einer dämpfenden Spule aufgeteilt werden kann.
5. Leitungsanpassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Ausgangsanschlüssen für die kritische Last und den entsprechenden
Ausgangsanschlüssen der nicht kritischen Last ein statischer, selbst
schließender Schalter angebracht ist, der bei fehlender Netzspannung öffnet,
so daß die Ausgangsanschlüsse für die kritische Last vom Netz und von der
nicht kritischen Last isoliert und direkt mit dem Stromausgleichsfilter ver
bunden werden, der in diesem Zustand als Inverter oder unterbrechungsfreie
Stromversorgung arbeitet.
6. "Leitungsanpassung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
über einen elektromechanischen Schütz verfügt, der parallel zu einem ande
ren statischen Schalter geschaltet ist und bei Netzausfall zusammen mit
diesem den spannungsausgleichenden Transformator kurzschließt und das
Netz direkt mit der nicht kritischen Last verbindet, wie auch bei Überlast.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420853 DE4420853A1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Anpassung für Leitungen zur Verringerung oder Beseitigung von Störungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420853 DE4420853A1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Anpassung für Leitungen zur Verringerung oder Beseitigung von Störungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420853A1 true DE4420853A1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6520613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944420853 Ceased DE4420853A1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Anpassung für Leitungen zur Verringerung oder Beseitigung von Störungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4420853A1 (de) |
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1994
- 1994-06-15 DE DE19944420853 patent/DE4420853A1/de not_active Ceased
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