Vektorplanimeter. Die Erfindung betrifft ein Vektorplanimeter der
an sich bekannten Art, bei der eine drehbare transparente Scheibe mit einer numerierten
Schar paralleler Linien sowie einer Anzahl Bohrlöcher ausgestattet ist. Durch die.
Zerlegung eines Flächenstücks in S°_ktoren mittels des Instruments und deren Ausmessung
durch Zusammenzählung der für die einzelnen Abschnitte erforderlichen Winkeldrehungen
ergibt sich der gesuchte Flächeninhalt. Gemäß der Erfindung ist das Planimeter;
mit einem Zählrad ausgerüstet, das die Drehungen- zusammenzählt. Das auf der Abbildung
dargestellte Planimeterzählrad k ist nebst einem Plättchen d auf der transparenten
Platte e, f, g, h, i des Vektorplanimeters angegebracht. Das Planimeter
besteht aug der genannten Platte, die gegen eine runde Scheibe a, a1, a2,
a3, b mit Einteilungen am Rande drehbar ist. Auf der Platte sind in wechselnden
Abständen von. einer Geraden
g der Vektorlinie geschnittene Kreise
graviert, wie z. B. bei .der bekannten Plani.meterharfe. Die Scheibenachse läuft
im Kartenpapier nach unten spitz aus und ermöglicht eine Drehung gegen die Platt,
so daß durch eine pendelartige Bewegung der letzteren über, der zu berechnenden
Fläche diese harfenartig in Parallelstreifen zerlegt wird. Hierbei wird nach Art
eines herabgeklappten Additionszirkels zeitweise unter Arretieren der Scheibe durch
Fingerdruck auf der Karte der Inhalt der Streifen auf die Scheibe übertragen und
ist an deren Einteilung abzulesen. Die Bohrlöcher der Platte h' dienen. zum Einsetzen
eines Bleistiftes bei der Verwendung als Stangenzirkel.Vector planimeter. The invention relates to a vector planimeter of the type known per se, in which a rotatable transparent disk is equipped with a numbered array of parallel lines and a number of boreholes. Through the. Breaking up a piece of surface into S ° _ctors by means of the instrument and their measurement by adding up the angular rotations required for the individual sections results in the area you are looking for. According to the invention, the planimeter is; Equipped with a counting wheel that adds up the turns. The planimeter counting wheel k shown in the figure is attached to the transparent plate e, f, g, h, i of the vector planimeter along with a plate d. The planimeter consists of the said plate, which can be rotated against a round disc a, a1, a2, a3, b with graduations on the edge. On the plate are at alternating intervals of. a straight line g of the vector line engraved circles, such as B. the well-known Plani meter harp. The disc axis tapers downwards in the card paper and enables a rotation against the plate, so that by a pendulum-like movement of the latter over the area to be calculated, it is divided into parallel strips like a harp. The contents of the strips are temporarily transferred to the disk by means of finger pressure on the card, in the manner of a folded-down compass while the disk is locked, and can be read from its division. The boreholes of the plate h 'are used. for inserting a pencil when used as a compass.
Das neue Zählrad k macht es möglich nachzuprüfen, wieviel Umdrehungen
die Scheibe bei Berechnung größerer Flächen machte, so daß grobe Fehler, die den
Wert des Instruments in. Frage stellen würden, vermieden, werden. Dieses in io Teile
geteilte Rad k hat io Zähne, sitzt auf der transparenten Platte auf und. wird durch
einen in die Zähne eingreifenden Haltestift, der an der Scheibenachse sitzt, nach
jeder vollen Umdrehung bewegt. Durch eine zweite neue Einrichtung, das Plättchen
d, in dem der Achszapfen der Scheibe sitzt, läßt sich die Stellung des Scheibenzentrums
zur Platte regeln, so daß eine Justierung des Planimeters erreichbar ist, der Papiereinschwund
der Karte berücksichtigt werden und aus-der Temperatur usw. hervorgehenden Änderungen
der Platte Rechnung getragen werden kann. Dieses Plättchen d ist, wie die Abbildung
zeigt, durch Schrauben auf der transparenten Platte ,befestigt und nach Bedarf von
ihr lösbar.The new counting wheel k makes it possible to check how many revolutions are
the disk made when calculating larger areas, so that gross errors that the
Value of the instrument in question would be avoided. This in io parts
divided wheel k has io teeth, sits on the transparent plate and. is through
a retaining pin that engages in the teeth and sits on the disk axis
moves every full revolution. With a second new device, the platelet
d, in which the axle journal of the disc sits, the position of the disc center can be determined
to the plate so that an adjustment of the planimeter can be achieved, the paper shrinkage
the map and changes resulting from the temperature, etc.
the plate can be taken into account. This slide d is like the picture
shows, by screws on the transparent plate, fixed and as needed by
her solvable.