DE4418475A1 - Verfahren und Meßanordnung zur Analyse des menschlichen Ganges - Google Patents

Verfahren und Meßanordnung zur Analyse des menschlichen Ganges

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Meßanordnung zur Analyse des menschlichen Ganges durch Messung der beim Gehen auftretenden kinematischen und kinetischen Wirkungen des Körpers bzw. von Körpersegmenten und somit zur quantitativen Bestimmung der Dynamik des Stütz- und Bewegungsapparates.
Die Messung und Beurteilung des menschlichen Ganges erfolgt sowohl in der Orthopädie, Chirurgie und anderen Bereichen der Medizin als auch während der Rehabilitation und dient diagnostischen und therapeutischen Zwecken. In der Orthopädietechnik leistet die Ganganalyse durch Feststellung von Fehl- und Überbelastungen einen wirksamen Beitrag zur Beurteilung der Effizienz der Prothesenanpassung oder der Anwendung sonstiger orthopädischer Hilfsmittel. Anhand des Gangbildes kann andererseits der Rehabilitationsprozeß kontrolliert werden und gleichzeitig dient es der Steuerung und Begründung therapeutischer Maßnahmen. Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die Früherkennung pathologischer Veränderungen im menschlichen Stütz- und Bewegungsapparat, um späteren schweren pathologischen Veränderungen rechtzeitig vorbeugen zu können.
Mit dem wohl verbreitetsten Verfahren zur Ganganalyse, der rein visuellen Beurteilung des Ganges bei einer Laufprobe, sind Fehlbewegungen und -belastungen oftmals nicht zu erkennen. Andererseits ist diese Methode sehr subjektiv, da das Ergebnis der Qualitätskontrolle von den jeweiligen Erfahrungen und Kenntnissen der untersuchenden Person, beispielsweise eines Orthopädietechnikers, abhängt. Insbesondere ist aber mit dieser Methode eine frühzeitige Erkennung bis dahin nicht sichtbarer Veränderungen nicht möglich.
In jüngster Zeit hat die quantitative Bestimmung der Dynamik des menschlichen Stütz- und Bewegungsapparates mit technischen Mitteln an Bedeutung gewonnen. Bekannt sind kinematische Ganganalysesysteme, bei denen die Bewegungen von am Körper der zu untersuchenden Person befestigten Markern mit Hilfe von Kameras oder Ultraschall festgehalten werden. Die daraus ermittelten Winkelkurven geben Auskunft über das Gehverhalten des zu untersuchenden Patienten. Nachteilig bei diesem indirekten kinematischen Meßsystem, bei dem sich der Patient jedoch vorteilhafterweise ohne Kabelverbindung frei bewegen kann, ist die verhältnismäßig geringe Meßfrequenz mit der Folge eines vergleichsweise ungenauen Meßergebnisses. Zudem sind die Anschaffungskosten hoch.
Bei dem weiterhin bekannten direkten kinematischen Meßverfahren, bei dem die Winkeländerungen zwischen den an ein Gelenk angrenzenden Körpersegmenten mit Hilfe winkelempfindlicher Sensoren gemessen werden, ist bei geringem Kostenaufwand durch die Anwendung hoher Meßfrequenzen eine hohe Meßgenauigkeit erreichbar, wobei jedoch eine Verkabelung des Patienten erforderlich ist.
Bei einer weiteren Form der Ganganalyse wird schließlich mit Mehrkomponentenkraftmeßplattformen bzw. mit Kraftmeßsohlen die vom menschlichen Körper bzw. von den Füßen ausgehende Kraftwirkung gemessen, um daraus Rückschlüsse auf das Gehverhalten zu ziehen. Mit den Kraftmeßsohlen wird zwar nur der Betrag der räumlichen Kraftwirkung ermittelt, sie sind jedoch gegenüber Kraftmeßplattformen flexibler einsetzbar und wesentlich kostengünstiger. Die Messungen mit Kraftmeßsohlen sind von besonderem Interesse bei der Bestimmung von Fehlbelastungen und Verläufen von Kraftangriffspunkten.
Die wesentliche Problematik bei den zuvor erwähnten Systemen zur Untersuchung des menschlichen Ganges liegt darin, daß es anhand der verschiedenen Meßergebnisse erhebliche Schwierigkeiten bereitet, den Bewegungsablauf im nachhinein nachzuvollziehen und allein aus der visuellen Auswertung der Meßkurven und -parameter den Gang einer Testperson exakt zu beurteilen. Zum anderen bleibt eine Vielzahl die Meßergebnisse beeinflussender Randbedingungen, die beispielsweise auf ein Fehlverhalten des Patienten während des Meßvorgangs zurückzuführen sind, bei der späteren Auswertung der Meßkurven unerkannt, so daß das Ergebnis der Ganganalyse nicht dem tatsächlichen Gehverhalten entspricht bzw. die Meßergebnisse falsch interpretiert werden. Das heißt, um zu einer brauchbaren Beurteilung des Zustandes des Stütz- und Bewegungsapparates zu gelangen, bedarf es bei der Bedienung des Meßplatzes und der Auswertung der Vielzahl unterschiedlicher Meßergebnisse einer Bedienungsperson, die auf diesem Gebiet über große Erfahrungen und Kenntnisse verfügt. Die Anwendbarkeit der herkömmlichen Ganganalysemeßsysteme ist daher bei erheblichem Aufwand auf große Forschungseinrichtungen mit besonders qualifiziertem Fachpersonal beschränkt, wobei die Auswertung dennoch schwierig, das Untersuchungsergebnis ungenau und die Untersuchung nicht reproduzierbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Analyse des menschlichen Ganges einschließlich einer entsprechenden Meßanordnung anzugeben, um bei geringem Kostenaufwand aussagekräftige, dem tatsächlichen Gehverhalten entsprechende Meßergebnisse zu erhalten und auf einfache Weise eine schnelle und fundierte Interpretation der aufgenommenen Meßdaten sowie breite Anwendungsmöglichkeiten zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Verfahren zur Analyse des menschlichen Ganges dadurch gelöst, daß ein bestimmtes, reproduzierbares, meßbares Laufregime für die jeweilige Testperson eingestellt wird und während einer im wesentlichen konstanten Laufphase mittels Kraftmeßsohlen eine Messung der von den Füßen ausgehenden dynamischen Druckwirkung zusammen mit einer durch zweidimensionale Winkelmessung ermittelten Lageveränderung ausgewählter Körpersegmente zueinander sowie eine Muskelpotentialmessung vorgenommen und die Testperson gleichzeitig videotechnisch beobachtet wird, wobei das Laufregime "on-line" von einem Rechner überwacht und gesteuert wird und die Meßergebnisse über den Rechner "on-line" dargestellt werden.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht mithin zum einen darin, daß gleichbleibende und wiederholbare, von äußeren Einflüssen im wesentlichen freie Laufbedingungen geschaffen werden. Das geschieht in Ausgestaltung der Erfindung in der Weise, daß sich der Patient während der Messung auf einem geschwindigkeitsregulierbaren Laufband bewegt. Es wird seine Schrittfrequenz festgelegt und eine Energieverbrauchsmessung durchgeführt. Das Laufband gibt der Testperson eine bestimmte Aufgabe vor, und andererseits ist es dadurch möglich, daß die Meßeinrichtungen an Ort und Stelle verbleiben. Die Energieverbrauchsmessung durch Pulsmessung gibt Auskunft über das Erreichen stabiler Bewegungsverhältnisse nach der Einlaufphase, so daß die eigentliche Ganganalysemessung zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt wird. Damit werden einerseits Meßfehler weitestgehend vermieden, und andererseits ist es möglich, verschiedene Messungen - auch Folgemessungen bei ein und derselben Testperson - miteinander zu vergleichen; das heißt, die ermittelten Meßparameter und graphischen Darstellungen geben - unabhängig von der Erfahrung der Bedienungsperson - unmittelbar Auskunft über das jeweilige Gangverhalten.
Für die eigentliche Bestimmung des Gehverhaltens werden drei verschiedene Meßkomponenten ermittelt und miteinander kombiniert, nämlich die Kraftverteilung und Druckspitzen während des Laufens, Winkeländerungen im Bereich des Hüft-, Knie- und Sprunggelenks sowie das Muskelpotential einzelner Muskeln, das eine Aussage über die Bewegungskette der Muskeln sowie deren Aktivität zuläßt. Die Meßvorgänge sind auf wenige Körperteile beschränkt und daher unkompliziert. Dennoch wird eine hinreichend genaue Aussage über das Gangverhalten ermöglicht. Das zweidimensionale direkte Winkelmeßverfahren läßt hohe Meßfrequenzen zur Erzielung einer hohen Meßgenauigkeit zu.
Nach einem weiteren wesentlichen Grundgedanken der Erfindung wird die Testperson während der Messung unter Verwendung von Videokameras vor, hinter und zu beiden Seiten des Laufbandes visuell überwacht. Durch Verknüpfung der Meßkurven und Meßparameter mit den entsprechenden tatsächlichen Bewegungen, vorzugsweise durch Überlagerung mit den Videobildern, läßt sich das Gangverhalten mittels der Meßwerte - auch zu einem späteren Zeitpunkt und unter Verwendung der gespeicherten Bilder - exakt analysieren. Neben der unmittelbaren Auswertung ist gleichzeitig anhand der Bilder, die vorzugsweise auch in Zeitlupe dargestellt werden können, eine Schulung der Patienten möglich.
Ein letzter wesentlicher Erfindungsgedanke besteht schließlich darin, daß sämtliche Meßergebnisse einschließlich der Videobilder, der durch das Laufband vorgegebenen Laufbedingungen und der für die Entscheidung über den Beginn der eigentlichen Messung notwendigen Meßwerte in einem Rechner unter dem Betriebssystem "windows" synchron verknüpft werden und die Durchführung der Messung und Auswertung der Meßergebnisse "on-line" erfolgt. Durch die Darstellung der Meßergebnisse - über die Verknüpfung mit dem Rechner - während des Meßvorgangs ist es möglich, die Meßbedingungen zu modifizieren und zu verbessern sowie gezielt und unmittelbar auf das Verhalten der Testperson einzuwirken. Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung, d. h. zwischen Bewegung und Meßergebnis, sind unmittelbar erkennbar. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Meßverfahrens zur Durchführung der Ganganalyse liegen letztlich darin, daß mit Messungen von vergleichsweise geringem Umfang hinreichend exakte Aussagen über das Gangverhalten möglich sind. Das vorgeschlagene Meßverfahren überzeugt insbesondere durch Praxisrelevanz, da die Durchführung und Auswertung der Messung nicht an die Fähigkeiten und Erfahrungen einiger weniger spezialisierter Bedienungspersonen gebunden ist und somit auch in kleineren Einrichtungen, beispielsweise in einer Orthopädiewerkstatt, angewendet werden kann und dennoch aussagekräftige Ergebnisse liefert. Damit sind letztlich die Voraussetzungen für eine verbesserte Diagnose und Therapie im Bereich der Orthopädie und Chirurgie sowie während des Rehabilitationsprozesses geschaffen.
Weitere Merkmale und zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Meßverfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 aufgeführt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Meßanordnung zur Durchführung des Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß ein Laufband sowie dem Laufband zugeordnete Videokameras an einen Rechner angeschlossen sind und an der Testperson angebrachte Winkelgeber und Drucksensoren sowie ein Pulsmeßgerät und Muskelpotentialsensoren über ein Trenngerät mit dem Rechner verbunden sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist an jeder Seite des Laufbandes, dessen Geschwindigkeit über den Rechner interaktiv steuerbar ist, eine Videokamera angeordnet, wobei jede Kamera über einen Vierquadrantenselektor, der über den Rechner gesteuert ist, angeschlossen ist. Dadurch ist es möglich, den auf dem Laufband befindlichen Patienten gleichzeitig von vier Seiten auf einem Videomonitor zu betrachten, d. h. seine Bewegungen in Verbindung mit den von den Meßeinrichtungen gelieferten Meßkurven und -parametern bei einer bestimmten Bandgeschwindigkeit bzw. Schrittfrequenz zu beurteilen.
Ein wesentliches Erfindungsmerkmal ist das zwischen den Meßeinrichtungen am Patienten und dem Rechner angeordnete Trenngerät, das auf dem Prinzip linearer Opto-Koppler basiert. Über das Trenngerät wird eine Vielzahl am Patienten aufgenommener Meßsignale mittels eines einzigen Dreikanalkabels, in dem 48 ankommende Signale zu drei abgehenden Signalen zusammengefaßt werden, zum Rechner geleitet. Es wird somit eine Vielzahl von Signalen zu einem einzigen Signal verknüpft, und der Patient ist nur durch ein einziges Kabel mit dem Rechner verbunden. Der Patient, der sich ohnehin auf dem Laufband an Ort und Stelle bewegt, ist somit in seiner Bewegungsfreiheit nicht beeinträchtigt, so daß praxisnahe, dem tatsächlichen Gangverhalten entsprechende Ergebnisse erreicht werden.
Andererseits dient das Trenngerät auch dem Zweck, die beispielsweise bei den Winkelgebern erforderliche Meßfrequenz zur Erfassung schneller Körperbewegungen zu ermöglichen. Insbesondere wird jedoch mittels des Trenngerätes durch galvanische Trennung in einen Batterieteil und einen Netzteil eine vollkommene Trennung zwischen dem an die Meßeinrichtungen angeschlossenen Patienten und dem Rechner herbeigeführt, Elektrische Fehler im Bereich der Rechentechnik können somit nicht auf den Patienten übertragen werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Übertragung der Meßsignale zum Rechner auch berührungslos, zum Beispiel über Funk, erfolgen. In diesem Fall entfällt das Verbindungskabel zwischen Patient und Rechner und eine besondere elektrische Trenneinrichtung ist nicht erforderlich.
Der Meßplatz zur Durchführung der Ganganalyse ist somit einfach und kostengünstig aufgebaut und benötigt wenig Platz. Es ist möglich, sofort, d. h. noch während der Messung, sehr genaue Meßergebnisse in Form von Parametern und graphischen Darstellungen, und zwar unmittelbar in Verbindung mit den Videobildern, zu erhalten. Die Verwendung eines Videorecorders bietet gleichermaßen die Möglichkeit, die Meßergebnisse in Verbindung mit den Videobildern zu einem späteren Zeitpunkt zu vergleichen bzw. zu unterschiedlichen Zeitpunkten an ein und demselben Patienten vorgenommene Ganguntersuchungen einander gegenüberzustellen. Das Gangverhalten eines Patienten kann somit über einen längeren Zeitraum in Abständen überprüft werden, um daraus Rückschlüsse über die Wirkung therapeutischer Maßnahmen ziehen zu können oder den Rehabilitationsverlauf exakt zu kontrollieren. Das ist möglich, weil aufgrund identischer, reproduzierbarer Randbedingungen die jeweiligen Meßdaten tatsächlich auch vergleichbar sind. Gleichermaßen kann ein Vergleich mit Normwerten erfolgen.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Meßanordnung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ganganalyse­ meßplatzes für die Routineanwendung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Ergebnisses am Kniegelenk durchgeführter Winkelmessungen während eines Doppelschrittes bei einer gesunden Testperson und einem Prothesenträger;
Fig. 3 eine zyklische Darstellung des Körperschwer­ punktverlaufs beim Gehen; und
Fig. 4 das Ergebnis einer Körperschwerpunktmessung bei einem Stehtest.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein Ganganalysemeßplatz als Kernstück der Meßanordnung ein Laufband 1, dessen Steuerung interaktiv über einen Rechner 3 erfolgt. An jeder Seite des Laufbandes 1 ist jeweils eine Videokamera 2a bis 2d angeordnet. Die Videokameras 2a bis 2d sind an einen Vierquadrantenselektor 10 angeschlossen, der seinerseits mit einem Videorecorder 12 und einem Videomonitor 11 verbunden ist. Die Steuerung des Vierquadrantenselektors 10 erfolgt ebenfalls über den Rechner 3.
An der auf dem Laufband 1 befindlichen Testperson 4 sind im Bereich des Hüftgelenks, des Kniegelenks und des Sprunggelenks Winkelgeber 5a, 5b und 5c angebracht, um die Lageänderung einzelner Körpersegmente zueinander beim Gehen zu bestimmen. Fig. 2 gibt beispielhaft eine Graphikinformation über die Kniewinkelverläufe bei einem Doppelschritt wieder, wobei mit den durchgezogenen Linien die Winkel bei einem Prothesenträger und mit den strichlierten Linien die Kniewinkel einer gesunden Testperson dargestellt sind. Ausgehend von ansonsten gleichen Randbedingungen lassen sich Vergleiche mit normalem Gangverhalten anstellen und bereits hieraus brauchbare Rückschlüsse auf den Zustand und Sitz einer Prothese ziehen sowie geeignete Maßnahmen einleiten. Im Bereich der Fußsohlen der Testperson befinden sich Drucksensoren 6 in Form von Kraftmeßsohlen, mit denen Druckspitzen bzw. Hochdruckbereiche festgestellt werden. Andererseits wird auch die Kraftverteilung am Fuß vom Beginn bis zum Ende des Abrollvorgangs gemessen. Eine derart dynamische Messung gibt Auskunft über das Gehverhalten des untersuchten Patienten, beispielsweise anhand der Schwerpunktverteilung während des Laufens, aber auch bei einem Stehtest, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt wird. Aufgrund der gemessenen Druckspitzen werden zum Beispiel Überbelastungen festgestellt, um danach orthopädische Einlagen für Schuhe optimal ausbilden zu können.
An einzelnen Muskelbereichen des Patienten sind, wie in Fig. 1 angedeutet ist, Muskelpotentialsensoren (EMG- Sensoren) 8 angeordnet. Anhand des entsprechenden Meßergebnisses wird eine Aussage über die Aktivität einzelner Muskeln mit Rückschlüssen auf das Gangverhalten getroffen.
Schließlich ist am Körper der Testperson noch ein Pulsmeßgerät 7 angebracht. Diese Energieverbrauchsmeßeinrichtung dient insbesondere dazu, die energetischen Verhältnisse des Bewegungsverhalten des Patienten anzuzeigen. Wenn ein energetisch stabiler Zustand erreicht ist, wird die Messung für die Ganganalyse durchgeführt, die somit unter gleichbleibenden Bedingungen auch wiederholt werden kann.
Die Meßeinrichtungen 5 bis 8 sind an ein Trenngerät 9 angeschlossen, das am Patient angebracht ist, in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber aber separat dargestellt ist. Im Trenngerät 9 wird eine Vielzahl von Meßdaten, die auch mit hoher Frequenz, beispielsweise mit 500 Messungen pro Sekunde, aufgenommen werden, in drei Signale umgewandelt und über ein Dreikanalkabel 15 zum Rechner 3 geleitet. Eine wesentliche Funktion des als Opto-Koppler ausgebildeten Trenngeräts 9 ist aber die Trennung des Patienten von dem medizinelektrisch unsicheren Rechnerteil durch galvanische Trennung.
Aufgrund der derart hergestellten Anbindung an den Rechner 3 können nun sämtliche gemessenen Daten, einschließlich der Bandgeschwindigkeit bzw. Schrittfrequenz, am Rechner 3 bzw. am Monitor 13 "on- line" verfolgt werden, wobei die Möglichkeit der unmittelbaren Einflußnahme auf den Patienten besteht, um optimale, reproduzierbare Randbedingungen für den Meßvorgang zu schaffen. Die Meßergebnisse können synchron und überlagert oder im Vergleich mit früheren Messungen auf dem Monitor dargestellt werden. Gleichzeitig können die den aktuellen Meßdaten entsprechenden Bewegungen von vier Seiten auf dem Videomonitor 11 beobachtet werden. Die Speicherung der Videobilder mit Hilfe des Videorecorders 12 gestattet auch zu einem späteren Zeitpunkt die Auswertung der Meßergebnisse anhand der tatsächlichen Bewegungen.
An den Rechner 3 ist außerdem ein Drucker 14 angeschlossen, der die Parameter und Graphikinformationen der Ganganalyse, wie beispielsweise in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, in Papierform wiedergibt.
Bezugszeichenliste
1 Laufband
2a-2d Videokamera
3 Rechner
4 Testperson (Patient)
5a Winkelgeber am Hüftgelenk
5b Winkelgeber am Kniegelenk
5c Winkelgeber am Sprunggelenk
6 Drucksensor
7 Pulsmeßgerät
8 Muskelpotentialsensoren (EMG-Sensoren)
9 Trenngerät
10 Vierquadrantenselektor
11 Videomonitor
12 Videorecorder
13 Monitor
14 Drucker
15 Dreikanalkabel

Claims (17)

1. Verfahren zur Analyse des menschlichen Ganges durch Messung der beim Gehen auftretenden kinetischen und kinematischen Wirkungen des Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß ein bestimmtes, reproduzierbares Laufregime für die jeweilige Testperson eingestellt wird und während einer im wesentlichen konstanten Laufphase mittels Kraftmeßsohlen eine Messung der von den Füßen ausgehenden dynamischen Druckwirkung zusammen mit der durch zweidimensionale Winkelmessung ermittelten Lageänderung ausgewählter Körpersegmente zueinander sowie einer Muskelpotentialmessung vorgenommen und die Testperson gleichzeitig videotechnisch beobachtet wird, wobei das Laufregime "on-line" über einen Rechner überwacht und gesteuert wird und die Meßergebnisse am Körper über einen Rechner "on-line" dargestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Patienten vorgegebene Laufregime über die Geschwindigkeit eines Laufbandes und anhand der Ergebnisse der Messung des Energieverbrauchs und der Schrittfrequenz eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Energieverbrauchs eine Pulsmessung durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Messung der von den Fußsohlen des Patienten ausgehenden Druckwirkung der Druckverlauf während des Abrollens des Fußes sowie Druckspitzen gemessen und Schwerpunktsverlagerungen während des Gehens oder während des Stehens dargestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung von Lageveränderungen beim Gehen Winkeländerungen am Sprunggelenk und/oder am Hüftgelenk und/oder am Kniegelenk und/oder an weiteren Gelenken des Probanden gemessen und aufgezeichnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die videotechnische Gangüberwachung an vier Seiten des Probanden vorgenommen wird und die erhaltenen Gangbilder nebeneinander oder einzeln dargestellt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangbilder in Zeitlupendarstellung beobachtet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßergebnisse in Form von Parametern und/oder als graphische Informationen in Verbindung mit den Videobildern dargestellt werden.
9, Meßanordnung zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laufband (1) sowie dem Laufband zugeordnete Videokameras (2) an einen Rechner (3) angeschlossen sind und an der Testperson (4) angebrachte Winkelgeber (5) und Drucksensoren (6) sowie ein Pulsmeßgerät (7) und Muskelpotentialsensoren (8) über ein Trenngerät (9) mit dem Rechner (3) verbunden sind.
10. Meßanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vier an je einer Seite des Laufbandes (1) angeordnete Videokameras (2) vorgesehen und über einen Vierquadrantenselektor (10) an den Rechner (3) angeschlossen sind.
11. Meßanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierquadrantenselektor (10) zur gleichzeitigen oder Einzeldarstellung der Videobilder auf einem Videomonitor (11) - sowohl in Normalgeschwindigkeit als auch in Zeitlupe - vom Rechner (3) steuerbar ist.
12. Meßanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Videomonitor (11) ein Videorecorder (12) zugeordnet ist.
13. Meßanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngerät (9) zur Weitergabe einer Vielzahl am Körper der Testperson gemessener Signale zum Rechner (3) und zur Trennung des elektrischen Durchgriffs vom Rechner zur Testperson ein linearer Opto- Koppler ist.
14. Meßanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngerät (9) über ein Dreikanalkabel (15) zur Weiterleitung sämtlicher am Körper der Testperson gemessenen Signale in lediglich drei zusammengefaßten Signalen mit dem Rechner (3) verbunden ist.
15. Meßanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Testperson ermittelten Signale zur Vermeidung der Kabelverbindung über Funk und/oder Infrarot zum Rechner übertragbar sind.
16. Meßanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Laufbandes (1) über den Rechner (3) interaktiv steuerbar ist.
17. Meßanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rechner (3) zur zahlenmäßigen Wiedergabe und graphischen Darstellung der Meßergebnisse ein Monitor (13) und ein Drucker (14) angeschlossen sind.
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