DE4418438A1 - Kupplung zur Übertragung der von einem Strafferantrieb erzeugten Antriebsbewegung auf eine Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollers - Google Patents
Kupplung zur Übertragung der von einem Strafferantrieb erzeugten Antriebsbewegung auf eine Wickelwelle eines SicherheitsgurtaufrollersInfo
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- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
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- B60R2022/468—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by clutching means between actuator and belt reel
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1 bzw. 2.
Eine derartige Kupplung dient zur Übertragung der von
einem Gurt strafferantrieb erzeugten Antriebsbewegung
auf eine Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollers,
um an dem Sicherheitsgurtband, das auf die Wickelwel
le aufrollbar ist, einen Strammvorgang durchzuführen.
Hierdurch werden locker auf die Wickelwelle aufge
wickelte Gurtbandlagen stramm gezogen bzw. eine aus
Fahrkomfortgründen vorhandene Gurtlose, mit welcher
der Sicherheitsgurt am Fahrzeuginsassen anliegt, be
seitigt, bevor die Wickelwelle gegen einen Gurtband
auszug blockiert wird.
Die für den Strammvorgang erzeugte Antriebsbewegung
kann mit Hilfe eines in einem Rohr längs verschiebli
chen Kolben erzeugt werden, wobei die Bewegung des
Kolbens über ein Zugseil auf eine Scheibe und damit
verbundener Kupplung auf die Wickelwelle übertragen
wird. Es ist jedoch auch möglich, die Antriebsbewe
gung durch einen Rotationsantrieb, der über die Kupp
lung an die Wickelwelle anschließbar ist, zu erzeu
gen.
Aus der EP 0 153 726 A2 ist es bekannt, nach dem
Strammvorgang die Kupplung wieder auszurücken, damit
Wickelwelle und Strafferantrieb wieder voneinander
getrennt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei welcher mit ein
fachen Mitteln ein sicheres Einrücken der Kupplung in
die Antriebsposition und ein sicheres Ausrücken der
Kupplung aus der Antriebsposition nach dem Strammvor
gang erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 und 2 ge
löst.
Sowohl bei der Lösung nach dem Patentanspruch 1 als
auch nach dem Patentanspruch 2 wird auf das wenig
stens eine Kupplungselement aktiv durch den pyrotech
nisch erzeugten Druck eine Kraft ausgeübt, durch wel
che die Kupplung in der eingerückten Antriebsposition
gehalten wird. In dieser Antriebsposition kann sie
z. B. durch Fliehkraftwirkung oder durch Relativver
schiebung beweglicher Teile gegeneinander oder durch
den pyrotechnisch erzeugten Druck gemäß Kennzeichen
des Patentanspruches 2 eingerückt worden sein. Der
Druck wird so lange aufrecht erhalten, bis die vom
Strafferantrieb erzeugte Antriebsbewegung bzw. der
Strammvorgang beendet ist. Während der Antriebsbewe
gung bzw. während des Strammvorgangs werden die an
einander liegenden Kupplungsteile mit dem pyrotech
nisch erzeugten Druck aktiv so gegeneinander ge
drückt, daß ein Kraftschluß, beispielsweise durch
Reib- und/oder Formschluß hergestellt wird, der sich
nach Beendigung der Druckbeaufschlagung selbsttätig
oder mit Hilfe einer in Richtung zur Ruheposition hin
wirkenden Vorspannung wieder löst. Insbesondere kann
durch die Druckbeaufschlagung eine Klemmkraft zwi
schen den Kupplungsteilen erzeugt werden, durch die
die gewünschte Drehmomentübertragung vom Strafferan
trieb auf die Wickelwelle erreicht wird. Da der Kupp
lungseingriff pyrotechnisch initiiert wird, erreicht
man auch im Falle eines Klemmeingriffes eine schlupf
freie Klemmung. Der nach der Antriebsbewegung wieder
lösbare Kraftschluß zwischen den Kupplungselementen
kann unterstützt werden durch entsprechend hart aus
gebildete im Kupplungseingriff aneinander liegende
Oberflächen der Kupplungselemente.
Die Kupplung wird bevorzugt vor der vom Strafferan
trieb erzeugten Antriebsbewegung (Strammvorgang) in
die Antriebsposition eingerückt. Der für das Einrücken
in die Antriebsposition und/oder zum Halten des
wenigstens einen in die Antriebsposition eingerückten
Kupplungselementes zu erzeugende Druck kann von dem
pyrotechnischen Antriebsmittel für den Strafferan
trieb, beispielsweise einem Gasgenerator, erzeugt
werden. Dieser Gasgenerator kann bevorzugt mehrstufig
ausgebildet sein, wie es aus der EP 0 585 612 A3 be
kannt ist. Beispielsweise kann zum Einrücken der
Kupplung in die Antriebsposition der Druck der ersten
Stufe (Vorkammerdruck) des Gasgenerators, bei welchem
noch keine Antriebsbewegung ausgelöst wird, verwendet
werden.
Für den Fall, daß durch den pyrotechnisch erzeugten
Druck die Kupplung in die Antriebsposition aktiv ein
gerückt worden ist, kann das Halten der Kupplung,
insbesondere in Klemmeingriff, durch das in der An
triebsposition übertragene Drehmoment gehalten wer
den. Die Kupplung löst sich, wenn dieses Drehmoment
nicht mehr vorhanden ist, d. h. wenn der Strammvorgang
beendet ist.
Die Antriebsbewegung des Strafferantriebs kann bei
spielsweise über ein Zugseil auf einen als Seilschei
be ausgebildeten Rotor, wie er aus der EP 0 529 265
A1 bekannt ist, übertragen werden. Zwischen diesem
Rotor und der Wickelwelle kommt dann die erfindungs
gemäße Kupplung zum Einsatz.
Der Rotor kann auch gebildet sein von einem Exzenter,
über welchen die Antriebsbewegung eines als Drehkol
benantrieb ausgebildeten Strafferantriebes übertragen
wird. Zwischen dem Exzenter und der Wickelwelle kann
die erfindungsgemäße Kupplung angeordnet werden.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die
Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel; und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist in einem Gehäuse 4 ein Rotor 5 drehbar ge
lagert. Der Rotor 5 kann als Seilscheibe bzw. Kupp
lungsscheibe ausgebildet sein, wie sie in der
EP 0 529 265 A1 beschrieben ist oder als Exzenter
scheibe eines Rotationskolbenantriebs, wie er in der
deutschen Patentanmeldung P 43 35 284 beschrieben
ist, ausgebildet sein. Der Rotor 5 kann über eine
Welle 16 mit der er drehsicher über eine Drehverbin
dung 6 verbunden ist, drehbar am Gehäuse 4 gelagert
sein. Die Achse der Welle 16 ist koaxial zur Wickel
wellenachse 15. An die Welle 16 ist ein Kupplungsele
ment 11 angeformt. Das Kupplungselement 11 besitzt
eine konisch geformte Kupplungsfläche 17.
Im Abstand eines Kupplungsweges s befindet sich als
Kupplungsgegenstück ein an die Wickelwelle 1 ange
formtes Kupplungselement 12, das ebenfalls eine ange
paßte konische Kupplungsfläche 18 aufweist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kupp
lung durch eine Feder 2, welche als Tellerfeder aus
gebildet sein kann, in ihrer Ruheposition gehalten.
In dieser Ruheposition befinden sich die beiden Kupp
lungselemente 11 und 12 in einem Abstand s (Kupp
lungsweg) voneinander. In dieser Ruheposition dreht
sich die Wickelwelle 1 frei gegenüber dem Kupplungs
element 11 und dem damit verbundenen Strafferantrieb,
zu welchem als Drehmomentübertragungsmittel der Rotor
5 und die drehfest damit verbundene Welle 16 gehören.
Zwischen dem in axialer Richtung fest im Gehäuse 4
gelagerten Rotor 5 und der Welle 16 ist ein Druckraum
19 gebildet. Dieser Druckraum 19 kann ringförmig um
laufend um die Welle 16 ausgebildet sein. Der Druck
raum 19 kann jedoch auch zwischen dem Gehäuse 4 und
einer den Druckraum umfassenden Druckbeaufschlagungs
fläche 20, welche in Ringform senkrecht zur Achse 15
sich erstreckt, gebildet werden. Dieser Druckraum ist
gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Druckraum 19 nach
rechts verschoben.
Die Welle 16 und das damit verbundene Kupplungsele
ment 11 sind in axialer Richtung verschiebbar im Ge
häuse 4 gelagert. Die Welle 16 ist auch gegenüber dem
Rotor 5 in axialer Richtung verschiebbar.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist durch den
Rotor 5 ein Druckkanal 3 zum Druckraum 19 geführt.
Dieser Druckkanal 3 kann auch durch die Wand des Ge
häuses 4 in den Druckraum geleitet sein, der zwischen
der Gehäusewand und der radial sich erstreckenden
Druckeinwirkungsfläche 20 gebildet ist.
Der Druckkanal 3 ist mit einem Gasgenerator verbun
den, welcher vor dem Einsetzen der Drehbewegung des
Rotors 3 im Druckraum 19 einen Druck erzeugt, durch
welchen die Welle 16 und das damit verbundene Kupp
lungselement 11 in Kupplungseingriff mit dem Kupp
lungselement 12 an der Wickelwelle 1 gebracht wird.
Dabei wird die Welle 16 und das Kupplungselement 11
um den Kupplungsweg s kolbenartig verschoben.
Wenn der Rotor 5 Bestandteil einer Exzenterscheibe
eines Rotationskolbenantriebs, wie er in der deut
schen Patentanmeldung P 43 35 284 beschrieben ist,
ausgebildet ist, kann der im Druckraum 19 erzeugte
Druck gebildet werden von einem Gasgenerator, der zum
Antrieb des Rotationskolbens zuerst gezündet wird.
Dieser Gasgenerator ist insbesondere mit einem ge
stuften Treibsatz ausgebildet, wie er z. B. in der
EP 0 585 612 A3 beschrieben ist.
Um das drehfest mit dem Rotor 5 verbundene Kupplungs
element 11 vor dem Beginn der vom Strafferantrieb
bewirkten Drehbewegung des Rotors 5 in Eingriff mit
der Wickelwelle 1 zu bringen, wird der Druck der er
sten Stufe des mehrstufigen Gasgenerators, insbeson
dere der mit der Zündung erzeugte Druck bzw. der Vor
kammerdruck zum Einrücken der Kupplung ausgenützt.
Das Einrücken der Kupplung erfolgt gegen die Vorspan
nung, welche von der Feder 2 erzeugt wird. Um den
eingerückten Zustand der Kupplung aufrecht zu erhal
ten, wird im Druckraum 19 der während des Drehkolben
antriebs jeweils von aufeinander folgenden Gasgenera
toren in den expandierenden Druckräumen des Rota
tionskolbenantriebs erzeugte Druck im Druckraum 19
aufgebaut.
Sobald die Antriebsdrehbewegung des Rotors 5 und da
mit der Strammvorgang beendet ist, erfolgt keine Zün
dung von Gasgeneratoren mehr, so daß der im Druckraum
19 vorhandene Druck abgebaut wird. Aufgrund der Kraft
der Feder 2, welche zwischen dem Gehäuse 4 und der
axial verschiebbaren Welle 16 und dem damit verbunde
nen Kupplungselement 11 wirkt, wird die Kupplung aus
gerückt.
Der Kupplungseingriff an den konischen Flächen 17 und
18 wird dabei gelöst, so daß die Wickelwelle 1 wieder
frei ist vom Strafferantrieb.
Die konisch ausgebildeten Kupplungsflächen 17 und 18
können gehärtet sein, so daß während des Kupplungs
eingriffes eine Klemmung zwischen den beiden Flächen
17 und 18 stattfindet. Die erforderliche Klemmkraft
wird durch den im Druckraum 19 aufgebauten Druck ge
liefert. Sobald die Klemmkraft fehlt, werden aufgrund
der Rückstellkraft der Feder 2 die Kupplungselemente
11 und 12 wieder voneinander getrennt.
Im Druckraum 19 kann, wie es strichliert dargestellt
ist, ein Treibsatz 21 vorgesehen sein, der als Ring
ladung ausgebildet sein kann. Durch den Treibsatz 21
kann der erforderliche Druck geliefert werden, um das
Kupplungselement 11 axial gegenüber dem an die Wickelwelle
1 angeformten Kupplungselement 12 zu ver
schieben und die Kupplung einzurücken. Der den Kupp
lungseingriff aufrecht erhaltende Druck kann dann von
dem Treibgasdruck abgeleitet werden, welcher zum
Strafferantrieb dient.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbei
spiel sind rollbare Kupplungselemente 13 in Form von
Kupplungswalzen oder Kugeln vorgesehen. Die Kupp
lungselemente 13 befinden sich in Ausnehmungen des
Rotors 5 und sind um ein zylindrisches Ansatzstück,
das mit der Wickelwelle 1 starr verbunden ist, um die
Wickelwellenachse 15 auf einem Kreis angeordnet. In
den Ausnehmungen des Rotors 5 sind Kupplungselemente
14 gebildet in Form von gegenüber der jeweiligen Tan
genten in Abstützstellen der Kupplungselemente am
zylindrischen Ansatzstück der Wickelwelle 1 schräg
geneigten Klemmflächen. Ferner sind in den Ausnehmun
gen Druckräume 10 gebildet. Die Druckräume 10 sind
über Druckkanäle 8 mit einer Druckmittelquelle, bei
spielsweise einem mehrstufigen Gasgenerator, verbun
den.
Die abwälzbaren Kupplungselemente 13 werden in der in
der Fig. 2 dargestellten Ruheposition durch einen
Federring 7 gehalten. Der Federring 7 befindet sich
zwischen dem zylindrischen Ansatzstück an der Wickel
welle 1 und dem Rotor 5 bzw. den Kupplungselementen
13. Zwischen der Innenseite des Federringes 7 und der
Außenseite des zylindrischen Ansatzstückes an der
Wickelwelle 1 kann eine einen Kraftschluß erhöhende
Belegung 9 in Form eines Reibbelages oder einer Ver
zahnung oder dergl. vorgesehen sein.
Die Außenseite des Federringes 7 ist bevorzugt gehär
tet, und auch die Oberflächen der abwälzbaren Kupp
lungselemente 13 sind gehärtet. Ferner können auch
die Klemmflächen, welche die Kupplungselemente 14 am
Rotor 5 bilden, gehärtet sein.
Wenn, beispielsweise ausgelöst durch eine Sensorein
richtung, der für den pyrotechnischen Antrieb des
Gurtstraffers vorgesehene Gasgenerator gezündet wird,
kann der Zündungsdruck oder der Vorkammerdruck über
die Druckkanäle 8 in die Druckräume 10 eingeleitet
werden, so daß vor Beginn der Rotordrehung die Kupp
lungselemente 13 mit den als Klemmflächen ausgebilde
ten Kupplungselementen 14 am Rotor 5 angedrückt wer
den. Dabei verformt sich an den entsprechenden Stel
len der Federring 7, so daß die Kupplungselemente 13
zwischen dem zylindrischen Ansatz an der Wickelwelle
1 und den Klemmflächen 14 am Rotor 15 eingeklemmt
sind. Hierdurch erreicht man eine schlupffreie Klemm
körpereinsteuerung bei der in der Fig. 2 dargestell
ten Kupplung.
Während der Rotordrehung, bei welcher das Drehmoment
des Strafferantriebs auf die Wickelwelle 1 übertragen
wird, wird der Druck in den Druckräumen 10 durch den
Treibgasdruck des Strafferantriebs aufrecht erhalten.
Die Klemmung kann jedoch auch aufgrund des übertrage
nen Drehmoments aufrecht erhalten werden. Wenn der
Strammvorgang beendet ist, baut sich der Druck bzw.
das Drehmoment ab, und aufgrund der Rückstellkraft
des Federringes 7 werden die als Klemmkörper bzw.
Wälzkörper ausgebildeten Kupplungselemente 13 wieder
in ihre Ruhelage zurückgebracht. Die Wickelwelle 1
ist dann wieder frei vom Rotor 5.
Claims (10)
1. Kupplung zur Übertragung der von einem Straffer
antrieb erzeugten Antriebsbewegung auf eine
Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollers mit
wenigstens einem aus einer Ruheposition in eine
den Strafferantrieb mit der Wickelwelle kraft
schlüssig verbindende Antriebsposition einrück
baren Kupplungselement, das nach Beendigung der
Antriebsbewegung aus der Antriebsposition aus
rückbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Kupplungselement (11;
13) durch einen pyrotechnisch erzeugten Druck in
der eingerückten Antriebsposition während der
Dauer der Antriebsbewegung gehalten ist.
2. Kupplung zur Übertragung der von einem Straffer
antrieb erzeugten Antriebsbewegung auf eine
Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollers mit
wenigstens einem aus einer Ruheposition in eine
den Strafferantrieb mit der Wickelwelle kraft
schlüssig verbindenden Antriebsposition einrück
baren Kupplungselement, das nach der Antriebs
bewegung aus der Antriebsposition ausrückbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens
eine Kupplungselement (11; 13) durch einen pyro
technisch erzeugten Druck in die Antriebsposi
tion einrückbar ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druck für das wenigstens eine
Kupplungselement (11; 13) von einem pyrotechni
schen Antriebsmittel erzeugt ist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die in der Antriebs
position miteinander verbundenen Kupplungsele
mente (11, 12; 13, 14) durch Klemmkraft, welche
vom pyrotechnisch erzeugten Druck gebildet ist,
verbunden sind.
5. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die in der Antriebsposition miteinander
verbundenen Kupplungselemente (11, 12; 13, 14)
durch das in der Antriebsposition übertragene
Drehmoment in Eingriff gehalten sind.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Kupplungselement (11; 13) durch den pyrotech
nisch erzeugten Druck beaufschlagbar ist.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Kupplungselement (11) in Richtung der Wickelwel
lenachse (15) verschiebbar ist.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Kupplungselement (13) radial zur Wickelwellen
achse (15) verschiebbar ist.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Kupplungselement (11; 13) gegen eine Vorspann
kraft in die Antriebsposition einrückbar ist und
nach der Antriebsbewegung durch die Vorspann
kraft aus der Antriebsposition ausrückbar ist.
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Kupplungselement (11; 13) vor der vom Straffer
antrieb erzeugten Antriebsbewegung in die An
triebsposition einrückbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418438 DE4418438A1 (de) | 1994-05-26 | 1994-05-26 | Kupplung zur Übertragung der von einem Strafferantrieb erzeugten Antriebsbewegung auf eine Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418438 DE4418438A1 (de) | 1994-05-26 | 1994-05-26 | Kupplung zur Übertragung der von einem Strafferantrieb erzeugten Antriebsbewegung auf eine Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418438A1 true DE4418438A1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6519051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418438 Withdrawn DE4418438A1 (de) | 1994-05-26 | 1994-05-26 | Kupplung zur Übertragung der von einem Strafferantrieb erzeugten Antriebsbewegung auf eine Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418438A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19621772C1 (de) * | 1996-05-30 | 1997-04-10 | Hs Tech & Design | Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt |
-
1994
- 1994-05-26 DE DE19944418438 patent/DE4418438A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19621772C1 (de) * | 1996-05-30 | 1997-04-10 | Hs Tech & Design | Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |